DE202005005494U1 - Verriegelungsvorrichtung für Fenster, Lukenabdeckungen oder Türen - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung für Fenster, Lukenabdeckungen oder Türen Download PDF

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Abstract

Verriegelungseinrichtung für Fenster, Lukenabdeckungen oder Türen, die rahmenlos oder mit einem Rahmen versehen an einem Blendrahmen angelenkt oder von diesem abnehmbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Rahmen oder in dem Blendrahmen (1) ein umlaufender Führungskanal (2) für ein Zugseil oder eine Kettenvorrichtung vorgesehen ist,
– dass an der Zugseil- (3) oder der Kettenvorrichtung mindestens ein Schieber (4) befestigt ist, der einen bezogen auf das Fenster ober- oder unterhalb der Zugseil-(3) oder Kettenvorrichtung in einem geringen Abstand hierzu verlaufenden Sicherungsteil (5) aufweist, der in geschlossenem Zustand des Fensters (6), der Luke oder der Tür durch seitliches Verschieben der Zugseil- (3) oder Kettenvorrichtung einen an dem korrespondierenden Teil (1, 6) befindlichen Verschlusshaken (7), einen Ansatz mit Durchbruch oder einen Vorsprung an einem Ansatz sichernd hintergreift, in dem sich der Führungskanal (2) nicht befindet,
wobei der Verschlusshaken (7), der Ansatz oder der Vorsprung mit Ansatz vor der Zugseil- (3) oder...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung für Fenster, Lukenabdeckungen oder Türen, die rahmenlos oder mit einem Rahmen versehen an einen Blendrahmen angelenkt oder von diesem abnehmbar ist.
  • Verriegelungseinrichtungen für Fenster, Lukenabdeckungen und Türen sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Aus der DE 78 13 728 U1 ist ein Fenster, insbesondere für Wohnwagen, Wohnmobile oder dergleichen, bekannt, das über an der oberen Längsseite angeordnete Drehzapfen ausstellbar ist. Einer der Drehzapfen ist dabei als selbstarretierende Feststellvorrichtung ausgebildet. Zum Lösen der Feststellvorrichtung und zur Verriegelung des Fensters ist ein gemeinsamer Hebel vorgesehen, der gegenüberliegend an der Seite, an der sich die Feststellvorrichtung befindet, an der Scheibe angebracht ist und einen Sicherungsvorsprung am Blendenrahmen mit einem Sicherungsabschnitt durch Verschwenken hintergreift.
  • Aus der DE 79 12 363 U1 ist ebenfalls ein Fenster für Wohnwagen, Wohnmobile oder dergleichen bekannt, das über an der oberen Längsseite angeordnete Drehzapfen ausstellbar ist. Zumindest einer der Drehzapfen ist als selbstarretierende Feststellvorrichtung ausgebildet, die eine Ausrückeinrichtung aufweist, die über ein Zugseil, das an einem an der anderen Seite des Fensters angebrachten Hebel, befestigt bedienbar ist. Das Zugseil ist in einem Führungskanal verlegt, der in einem Rahmenteil des Fensters angeordnet und mit der Ausrückeinrichtung gekoppelt ist. Die Feststellvorrichtung ist als Stirnverzahnung an dem Drehzapfen und an einem mit dem Fensterstock verbundenen Gegenstück ausgebildet. Die eigentliche Verriegelung wird über den auf der anderen Seite des Fensters befindlichen Schwenkhebel durchgeführt, der einen Sicherungsabschnitt aufweist, der hinter einen Ansatz des Blendrahmens greift.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungseinrichtung der gattungsgemäßen Art so auszubilden, dass sie einfach montiert werden kann, dass die Möglichkeit besteht, an allen Seiten über ein einziges Betätigungselement bedienbare Verriegelungen vorzusehen und dass diese Art der Verriegelungseinrichtung universell auch für abnehmbare Lukenabdeckungen oder verschwenkbare Fenster oder Türen einsetzbar ist.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe durch Ausgestaltung der Verriegelungseinrichtung nach der Lehre des Anspruches 1.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen detailliert angegeben.
  • Die Erfindung ist grundsätzlich sowohl auf rahmenlose Fenster als auch auf berahmte Fenster, gleich ob es Holz- oder Kunststoffrahmen sind, anwendbar. Weist das Fenster einen Rahmen auf, so kann die Seilzugvorrichtung oder die Kettenvorrichtung, also eine Vorrichtung, die in dem Führungskanal verschoben werden kann, die sich mit einem geschlossenen Ring bildet, in dem Rahmen des Fensters eingebracht sein, während die in Querdurchbrüche eingreifenden Verschlusshaken, Ansätze oder Vorsprünge an dem Blendrahmen des Fensters vorstehend angeordnet sind. Handelt es sich hingegen um ein rahmenloses Fenster, so empfiehlt es sich, die Verschlusshaken direkt an der Fensterscheibe anzukleben und diese in Durchbrüche des Blendrahmens eingreifen zu lassen, die quer zum Führungskanal für die Zugseil- oder Kettenvorrichtung vorzusehen sind. Entsprechend der Anzahl der Verschlusshaken und deren Positionierung ist eine entsprechende Anzahl von Durchbrüchen vorgesehen. In dem Führungskanal ist eine entsprechende Anzahl von Schiebern vorgesehen, die mit ihrem Sicherungsteil durch Verschieben der Zugseilvorrichtung oder Kettenvorrichtung in Eingriff mit den Verschlusshaken gelangen und das Fenster in Richtung des Blendrahmen drücken oder hieran gesichert halten. Die ringförmige Verlegung des Zugseiles oder der Kette ermöglicht eine ringförmige Vorfertigung, wobei die Enden des Zugseiles über ein Verbindungselement, z. B. eine Klemmschelle, miteinander verbunden sind. An dem Zugseil werden sodann die Schieber und die Verbindungselemente für das Betätigungsglied angebracht. Danach kann die so vorgefertigte Zugseil- oder Kettenvorrichtung in den Führungskanal eingelegt werden. Der Führungskanal ist so einzubringen, dass das Zugseil oder die Kette nicht durch zwangsweises Öffnen des Fensters nach außen aus der Führung gezogen wird. Zweckmäßig ist deshalb an der Innenseite des Blendrahmens die Führung vorzusehen oder die Führung mit Hintergriffsnasen auszubilden, um ein Herausziehen des Zugseiles oder der Kette zu vermeiden. Der Kanal kann sodann beispielsweise durch eine Kunststoffblende verschlossen werden.
  • An dem Befestigungselement des Betätigungselementes befindet sich ein Verbindungsteil, auf das das Betätigungselement aufsteckbar ist. Dieses Betätigungselement ist in einer Langlochführung des Rahmens oder Blendrahmens geführt, je nachdem wo sich der Führungskanal befindet. Es ist ersichtlich, dass durch leichtes, seitliches Verschieben des Betätigungselementes das Zugseil oder die Kette automatisch mitgenommen wird und die Verriegelungsteile der Schieber in Eingriff mit den Verschlusshaken gelangen und aus der Schließstellung wieder in eine Öffnungsstellung zurückschiebbar sind. Um eine Arretierung zu ermöglichen, kann die Langlochführung im Endbereich, in dem sich die Schieber in Verschließstellung befinden, eine seitliche Rastausnehmung aufweisen, in die das Betätigungselement oder das Befestigungselement an dem Verbindungselement durch seitliche Auslenkung des Betätigungselementes einrasten kann.
  • Zweckmäßigerweise bestehen die Schiebe- und Verbindungselemente aus Metall und weisen angeformte Klemmansätze auf, so dass das Zugseil lediglich zwischen diese gelegt wird und die Klemmabsätze aufeinander zugedrückt werden können, so dass das Zugseil durch Festklemmen an den entsprechenden Teilen gehalten ist. Grundsätzlich kann das Zugseil aber auch angeklebt werden. Um eine geräuscharme Bewegung zu ermöglichen, kann das Zugseil aus Kunststofffasern bestehen. Das Zugseil sollte sich bei den üblichen Belastungen nicht dehnen.
  • Als Verschließteil am Schieber ist zweckmäßigerweise ein Verschließkeil anzubringen, so dass durch Zusammenwirken desselben mit dem Verschlusshaken das Fenster in Richtung des Blendrahmens beim Verschließen gedrückt wird und gesichert gehalten ist. Diese Art der Befestigung ist sowohl auf rechteckförmige als auch auf runde Fenster anwendbar. Bei rechteckförmigen Fenstern ist der Führungskanal in den Eckbereichen in gerundeten Ecken zu verlegen, um einen Knickschutz und ein leichtes Betätigen zu gewährleisten.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels eines Fensters für Wohnwagen, Wohnmobile oder dergleichen ergänzend erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 ein Fenster in der Draufsicht,
  • 2 in schematischer Darstellung das Fenster in der Seitenansicht mit geschnittenen Blendenrahmen,
  • 3 einen Schieber,
  • 4 ein Betätigungselement für die Einzugvorrichtung, die hier zur Anwendung kommt.
  • Das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel eines Fensters für Wohnwagen, Wohnmobile oder dergleichen weist ein rahmenloses Fenster 6 in Form eines durchsichtigen Kunststoffformteiles auf, das in der Draufsicht in 1 zu sehen ist. An der einen Seite weist dieses Löcher 13 auf, über die ein Scharnier befestigbar ist, welches an dem Blendrahmen 1 des Fensters befestigbar ist. Das Scharnier selbst ist nicht dargestellt. Wie aus 2 ersichtlich, ist die Fensterscheibe des Fensters 6 nur als Heckteil in der Öffnungsstellung abgebildet. An der dem Rahmen 1 zugewandten Seite sind an der Unterseite des Fensters 2 vorstehend Verschlusshaken 14 befestigt, zum Beispiel durch Ankleben. Diese Verschlusshaken bestehen in der Ausführung aus einfachen Ansätzen mit einem Durchbruch und einer unteren Widerlagerkante 9. Wie aus der Draufsicht ersichtlich, sind zwei solcher Verschlusshaken 7 an der dem Scharnier gegenüberliegenden Seite vorgesehen. Zusätzliche Verschlusshaken 7 sind auch an den Seiten vorgesehen, so dass praktisch eine vierfache Verriegelung realisiert wird. In dem Blendrahmen ist, wie aus 2 ersichtlich, ein Führungskanal 2 eingebracht, und zwar von der Innenseite her. In diesem Blendenkanal befinden sich die Schieber 4, die zur Verriegelung vorgesehen sind und einen keilförmigen Verriegelungsteil 5 aufweisen. Diese Schieber sind an dem Zugseil 3 durch Klemmung befestigt, zu welchem Zweck an den Schiebern 4 vorstehende Klemmelemente 11 vorgesehen sind, die nach dem Einlegen des Zugseiles 3 zusammengedrückt werden und das Zugseil halten. Anstelle der hier praktizierten Befestigung kann auch beispielsweise eine Schraubklemmverbindung oder eine Klebeverbindung verwendet werden. Die Enden des Zugseiles werden ebenfalls durch ein Verbindungselement miteinander verbunden. Dieses Verbindungselement kann ein Schieber oder ein Verbindungselement 10 sein, das in 4 dargestellt ist und zugleich ein Befestigungselement 14 aufweist, an dem ein Betätigungselement 8 befestigbar ist. Dieses Befestigungselement ist entweder aus dem Verbindungselement 10 ausgeformt, festgeschraubt oder genietet und besteht im Wesentlichen aus einem zungenförmigen Teil, der in eine Langlochführung, die nicht dargestellt ist, des Blendrahmens gesteckt wird. Die Langlochführung kann aber auch in einer Abdeckung des Führungskanals vorgesehen sein. Nach dem Einlegen des Zugseiles 3 in den Führungskanal 2 mit den Verbindungselementen 10 und den Schiebern 4 ist die Verriegelungsvorrichtung bereits bedienbar und zwar über das einzige Betätigungselement 8. Hiermit ist das Zugseil seitlich in dem Kanal verschiebbar. Bei geschlossenem Fenster 6 greifen die Verschlusshaken 7 in Durchbrüche 12 des Blendrahmes 1 und die zu dieser Seite parallel verlaufenden Sicherungsteile 5 mit ihren Keilen in die Durchbruchsöffnung der Verschlusshaken 7 ein. Sie gelangen dabei mit der Keilfläche in Eingriff mit der Sperrkante 9 des jeweiligen Verschlusshakens, so dass durch einfaches seitliches Verschieben des Zugseiles über das Betätigungselement 8 eine Verriegelung sichergestellt ist. Bei umgekehrter Verschiebebewegung wird die Verriegelungseinrichtung entriegelt und das Fenster kann bestimmungsgemäß aufgeklappt werden.
  • 1
    Rahmen
    2
    Führungskanal
    3
    Zugseil
    4
    Schieber
    5
    Verriegelungsteil
    6
    Fenster
    7
    Verschlusshaken
    8
    Betätigungselement
    9
    Sperrkante
    10
    Verbindungselement
    11
    Klemmelement
    12
    Durchbruch
    13
    Löcher
    14
    Befestigungselement

Claims (12)

  1. Verriegelungseinrichtung für Fenster, Lukenabdeckungen oder Türen, die rahmenlos oder mit einem Rahmen versehen an einem Blendrahmen angelenkt oder von diesem abnehmbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Rahmen oder in dem Blendrahmen (1) ein umlaufender Führungskanal (2) für ein Zugseil oder eine Kettenvorrichtung vorgesehen ist, – dass an der Zugseil- (3) oder der Kettenvorrichtung mindestens ein Schieber (4) befestigt ist, der einen bezogen auf das Fenster ober- oder unterhalb der Zugseil-(3) oder Kettenvorrichtung in einem geringen Abstand hierzu verlaufenden Sicherungsteil (5) aufweist, der in geschlossenem Zustand des Fensters (6), der Luke oder der Tür durch seitliches Verschieben der Zugseil- (3) oder Kettenvorrichtung einen an dem korrespondierenden Teil (1, 6) befindlichen Verschlusshaken (7), einen Ansatz mit Durchbruch oder einen Vorsprung an einem Ansatz sichernd hintergreift, in dem sich der Führungskanal (2) nicht befindet, wobei der Verschlusshaken (7), der Ansatz oder der Vorsprung mit Ansatz vor der Zugseil- (3) oder Kettenvorrichtung endet, und dass an der Zugseil- (3) oder Kettenvorrichtung ein Betätigungselement (8) befestigt ist, das aus dem Rahmen oder Blendrahmen des Fensters innenseitig hervorsteht.
  2. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (4) als Sicherungsteil (5) einen Teil aufweist, dessen schräge Gleitfläche derart verläuft, dass sie beim Verschieben des Schiebers (4) gegen eine Druckfläche (9) des Verschlusshakens (7) des Ansatzes oder Vorsprunges drückt und somit das Fenster (8) gegen den Blendrahmen (1) drückt und dass der Schieber mittels Klemmmittel (11) an der Zugseilvorrichtung (3) oder der Kettenvorrichtung befestigt oder angeklebt ist.
  3. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (8) an einem Verbindungselement befestigt oder angeformt und in der Langlochführung im Rahmen oder Blendrahmen (1) geführt ist und dass das Verbindungselement (10) an der Zugseilvorrichtung (3) oder der Kettenvorrichtung mittels Klemmmittel oder durch Kleben befestigt ist.
  4. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilenden oder Kettenenden der Seilvorrichtung (3) oder Kettenvorrichtung miteinander über ein Verbindungselement verbunden sind.
  5. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilvorrichtung (3) ein Zugseil aus Kunststoff oder Metall aufweist, das im Führungskanal (2) endlos verlegt ist.
  6. Verriegelungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (10) und die Schieber (4) als Gleitschuhe ausgebildet und in dem Führungskanal (2) geführt gelagert sind und dass der Führungskanal (2) in den Ecken eines eckigen Fensters, unter einem bestimmten Radius verlaufend, eingebracht ist und das Zugseil oder die Kette um die Ecken geführt ist.
  7. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskanal (2) U-förmig ausgebildet und mittels Abdeckung verschlossen ist und in der Abdeckung oder im Rahmen des Fensters oder im Blendrahmen (1) korrespondierend mit dem Verschlusshaken (7) einen quer zur Längsrichtung des Zugseiles oder der Kette verlaufenden Durchbruch (12) aufweist.
  8. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement oder das Befestigungsmittel (14) desselben an dem Verbindungselement (10) in einer Langlochführung geführt ist, die im einen Endbereich eine seitliche Versetzung zur rastenden Aufnahme des Befestigungselementes (14) oder des Betätigungselementes durch seitlichen Versatz aufweist.
  9. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (4) ein Spritz- oder Druckgussteil ist und aus Kunststoff oder Metall besteht.
  10. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusshaken (7) an der Unterseite der Fensterscheibe eines Fensters (6) vorstehend befestigt ist und dass die Fensterscheibe mittels Scharniere, die an der Fensterscheibe und am Blendrahmen (1) verschwenkbar befestigt sind, an dem Blendrahmen gehalten ist.
  11. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterscheibe ein Kunststoffformteil aus durchsichtigem oder eingefärbten Kunststoff besteht.
  12. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Fenster das Fensterdach oder Seitenfenster eines Wohnwagens ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102020122033A1 (de) 2020-08-24 2022-02-24 Emka Beschlagteile Gmbh & Co. Kg. Verschlussvorrichtung für ein Fenster

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EP1762692A2 (de) 2005-08-02 2007-03-14 PARAT Automotive Schönenbach GmbH + Co. KG Blendrahmen
EP1762692A3 (de) * 2005-08-02 2009-09-02 PARAT Automotive Schönenbach GmbH + Co. KG Blendrahmen
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