DE202005004632U1 - Würzeinrichtung - Google Patents

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Abstract

Würzeinrichtung mit einem Behälter (2), der einen Sprühkopf (4) aufweist und der zumindest teilweise mit einer Flüssigkeit (12) gefüllt ist, die durch den Sprühkopf (4) aus dem Behälter (2) ausgebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit (12) einen Gewürzpflanzensaft als Bestandteil aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Würzeinrichtung mit einem Behälter, der einen Sprühkopf aufweist und der zumindest teilweise mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, die durch den Sprühkopf aus dem Behälter ausgebbar ist.
  • Bei der Zubereitung von Mahlzeiten ist in vielen Fällen die Zugabe eines Würzmittels gewünscht. Die meisten Würzmittel, beispielsweise Pfeffer, Muskatnuß oder ähnliches, werden in fester, d.h. gemahlener Form den Speisen zugegeben. Andere Würzmittel, beispielsweise Essig, werden in flüssiger Form verwendet. Derartige Würzmittel lassen sich problemlos handhaben. Eine Verschmutzung der Arbeitsumgebung oder der Hände ist hier nicht zu befürchten.
  • Anders sieht es aus, wenn Speisen mit Hilfe von Gewürzpflanzen gewürzt werden sollen. Hier ist in der Regel das Zerkleinern der Gewürzpflanzen erforderlich. Zum Zerkleinern benötigt man Werkzeuge, beispielsweise ein Messer, und ein Schneid- oder Hackbrett. Neben dem Risiko einer Verletzung hat die Verwendung von Gewürzpflanzen den Nachteil, daß in der Regel eine gewisse Verschmutzung mit der Zubereitung einhergeht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Würzen mit dem Aroma von Gewürzpflanzen einfacher zu gestalten.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Würzeinrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Flüssigkeit einen Gewürzpflanzensaft als Bestandteil aufweist.
  • Mit dieser Ausgestaltung ist es möglich, den in der Regel aromaintensivsten Bestandteil einer Gewürzpflanze auf Speisen zu übertragen, ohne daß man die oben geschilderten Maßnahmen zur Zubereitung treffen muß. Die Vorbereitungen sind vor oder bei der Herstellung der Würzeinrichtung getroffen worden, wobei der Hersteller einen Gewürzpflanzensaft aus einer Gewürzpflanze gewonnen hat. Natürlich ist es auch möglich, den Gewürzpflanzensaft auf synthetische Weise zu gewinnen, obwohl natürliche Gewürzpflanzensäfte bevorzugt werden. Der so gewonnene Gewürzpflanzensaft wird in den Behälter gefüllt. Der Behälter wird durch den Sprühkopf verschlossen. Der Anwender kann dann durch einfaches Betätigen des Sprühkopfes den Gewürzpflanzensaft aus dem Behälter ausgeben. Dies hat den zusätzlichen Vorteil, daß die Dosierung des Gewürzpflanzensaftes außerordentlich fein erfolgen kann, so daß es möglich ist, die zu würzenden Speisen sehr genau abzuschmecken. Dadurch, daß der Be hälter einen Sprühkopf aufweist, wird der Gewürzpflanzensaft beim Austreten gleichzeitig versprüht, d.h. in eine Vielzahl von kleinen Tröpfchen aufgespalten. Dies steigert die geschmackliche Wahrnehmbarkeit des Gewürzpflanzensaftes. Dementsprechend sind nur geringe Mengen des Gewürzpflanzensaftes beim Abschmecken erforderlich.
  • Vorzugsweise weist die Flüssigkeit als weiteren Bestandteil Salz auf. Hier ist insbesondere Meersalz bevorzugt. Das Salz dient dazu, den Gewürzpflanzensaft haltbar zu machen, also zu konservieren. Eigentliche Konservierungsstoffe sind damit nicht mehr erforderlich. Der Gewürzpflanzensaft kann daher praktisch naturrein belassen werden. Man stellt damit sicher, daß der Gewürzpflanzensaft auch nach einer längeren Lagerung noch sein volles Aroma entfalten kann.
  • Hierbei ist bevorzugt, daß der Anteil des Salzes im Bereich von 5 bis 15 % der Masse der Flüssigkeit liegt. Man hat festgestellt, daß man mit einem derartigen Salzanteil eine Haltbarkeit des Gewürzpflanzensaftes bis zu etwa 18 Monaten erreichen kann. Das Salz hat bei dieser hohen Zugabe zwar einen merklichen Einfluß auf den Geschmack. Dies ist jedoch nicht weiter kritisch, weil man bei der Zubereitung der Speise ansonsten entsprechend weniger Salz zugibt. Die Sprühfähigkeit der Flüssigkeit wird durch den Salzanteil praktisch nicht verschlechtert. Die Flüssigkeit muß ohnehin eine Viskosität aufweisen, die es erlaubt, die Flüssigkeit durch den Sprühkopf zu versprühen.
  • Bevorzugterweise weist der Gewürzpflanzensaft eine Geschmacksstoffkonzentration auf, die höher ist als eine durchschnittliche Geschmacksstoffkonzentration der Gewürzpflanzenart, aus der der Gewürzpflanzensaft stammt. Der Gewürzpflanzensaft ist also vor dem Einfüllen in den Behälter aufkonzentriert worden.
  • Vorzugsweise ist der Gewürzpflanzensaft als Knoblauchsaft oder Zwiebelsaft ausgebildet. Beide Pflanzenarten, also Knoblauch und Zwiebel, haben seit alters her bekannt gute Würzeigenschaften. Sie vermitteln Speisen ein würziges Aroma. Gerade bei Knoblauch oder Zwiebel ist aber die Handhabung von ganzen Knollen oder Zehen in der Regel relativ schwierig. Es läßt sich normalerweise nicht vermeiden, daß auch die Finger, die die Zwiebel oder den Knoblauch geschnitten oder zerdrückt haben, einen Geruch annehmen, der vielfach als unangenehm empfunden wird. Dies wird mit der Würzeinrichtung nun zuverlässig vermieden.
  • Bevorzugterweise weist die Flüssigkeit als weiteren Bestandteil einen Röstaromaträger auf. Damit läßt sich nicht nur ein reiner Knoblauch- oder Zwiebelgeschmack auf eine Speise übertragen, sondern auch der Geschmack von gerösteten Zwiebeln oder geröstetem Knoblauch.
  • Vorzugsweise ist der Röstaromaträger als Röstzwiebelsaft oder Röstknoblauchsaft ausgebildet. Der Röstaromaträger enthält also den Saft von Zwiebeln, die beispielsweise in Sonnenblumenöl oder einem anderen Öl geröstet worden sind.
  • Vorzugsweise weist der Behälter eine Höhe auf, die mindestens dem Dreifachen seines Größtdurchmessers entspricht. Der Behälter steht normalerweise senkrecht.
  • Bei der angegebenen Dimensionierung ist die Oberfläche des Gewürzpflanzensaftes, die zwischen den Entnahmen der Luft und damit dem Luftsauerstoff ausgesetzt ist, relativ klein. Dementsprechend ist die Gefahr einer Oxidation ebenfalls klein gehalten.
  • Vorzugsweise weist der Behälter zumindest auf seiner der Flüssigkeit zugewandten Seite einen Kunststoff auf. Ein Kunststoff kann geschmacksneutral ausgestaltet werden. Der Behälter nimmt also keinen Einfluß auf den Geschmack des Gewürzpflanzensaftes.
  • Hierbei ist besonders bevorzugt, daß der Behälter aus Kunststoff gebildet ist. Kunststoffbehälter lassen sich leicht formen, beispielsweise aus PET (Polyethylen) durch Spritzgießen. Ein derartiger Kunststoffbehälter verändert den Geschmack des Inhalts nicht.
  • Vorzugsweise ist der Behälter lichtundurchlässig. Ein lichtundurchlässiger Behälter schützt den Inhalt vor der Einstrahlung von Sonne. Damit wird verhindert, daß sich der Inhalt des Behälters chemisch verändert, beispielsweise zersetzt.
  • Vorzugsweise ist der Sprühkopf unlösbar am Behälter befestigt. Ein unlösbar befestigter Sprühkopf läßt sich zwar durch Einsatz erheblicher Kräfte vom Behälter lösen, nicht jedoch durch den normalen Gebrauch. Ein unlösbar befestigter Sprühkopf stellt sicher, daß der Gewürzpflanzensaft nicht aus dem Behälter entkommen kann, auch wenn der Behälter nicht senkrecht, sondern in einer anderen Ausrichtung gelagert wird. Wenn der Behäl ter entleert worden ist, kann er einfach im Hausmüll entsorgt werden.
  • Bevorzugterweise ist eine Abdeckkappe auf den Sprühkopf aufgesetzt, die durchsichtig ist. Der Verbraucher kann also mit einem Blick kontrollieren, ob der Sprühkopf sauber ist oder ob das Risiko besteht, daß sich bei einer Verschmutzung Bakterien ansammeln.
  • Hierbei ist besonders bevorzugt, daß die Abdeckkappe eine äußere Wand und eine innere Wand aufweist, wobei die innere Wand ein Betätigungselement des Sprühkopfs einschließt und die äußere Wand einen Außenflansch des Sprühkopfs umgibt. Damit wird verhindert, daß Gewürzpflanzensaftreste, die möglicherweise noch am Betätigungselement des Sprühkopfes anhaften, einen unangenehmen Geruch verbreiten. Durch die doppelte Wandung wird ein Austreten von geruchstragenden Dämpfen erschwert. Es ist dabei nicht erforderlich, daß beide Wände klemmend auf dementsprechenden Abschnitten des Sprühkopfes sitzen. Es reicht aus, wenn an einer Wand, vorzugsweise der Innenwand, eine ausreichende Befestigung erzeugt wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Hierin zeigt die
    einzige Fig.: eine schematische Querschnittsansicht einer Würzeinrichtung.
  • Eine Würzeinrichtung 1 weist einen Behälter 2 auf, der aus einem lichtundurchlässigen Kunststoff, beispiels weise PET, gebildet ist. Der Behälter 2 kann eingefärbt sein, beispielsweise mit schwarzer Farbe, und ein nicht näher dargestelltes Etikett tragen.
  • Der Behälter 2 weist eine Öffnung 3 auf, die durch einen Sprühkopf 4 verschlossen ist. Der Sprühkopf 4 weist eine Basis 5 auf, die fest mit dem Behälter 2 verbunden ist. Genauer gesagt ist die Basis 5 auf den Rand des Behälters 2 aufgeprellt und damit unlösbar mit dem Behälter 2 verbunden. Selbstverständlich läßt sich die Basis 5 aber unter Anwendung größerer Kräfte wieder vom Behälter 2 lösen, wobei in der Regel eine Beschädigung von Behälter 2 oder Basis 5 zu beobachten ist. In der Basis 5 ist ein Betätigungselement 6 des Sprühkopfs 4 angeordnet. Es handelt sich dabei um einen Kolben, der in einen Zylinder 7, der an der Basis 5 ausgebildet ist, hineingedrückt werden kann. Der Zylinder 7 ist mit einer Schlauchleitung 8 verbunden, die bis zum Boden 9 des Behälters reicht.
  • Im Betätigungselement 6 ist ein Pumpkanal 10 angeordnet, der zu einer Düse 11 führt, die in der Umfangswand des Betätigungselements 6 angeordnet ist. Der Sprühkopf 4 ist hier nur sehr vereinfacht dargestellt. Andere Ausführungsformen sind ebenfalls möglich.
  • Der Behälter 2 ist mit einer Flüssigkeit 12 gefüllt. Im Ausgangszustand reicht diese Flüssigkeit 12 bis zu einer Füllstandshöhe 13, die aber mit zunehmendem Verbrauch der Flüssigkeit 12 in Richtung auf den Boden 9 des Behälters 2 absinkt.
  • Wenn nun das Betätigungselement 6 gegen die Kraft einer Rückstellfeder 14 in den Zylinder 7 eingedrückt wird, dann verdrängt es die dort befindliche Flüssigkeit und gibt sie über den Kanal 10 aus der Düse 11 aus. Dabei wird die Flüssigkeit versprüht, d.h. in kleine Tröpfchen verteilt. Beim Rückhub saugt das Betätigungselement 6 aus dem Vorrat der Flüssigkeit 12 wieder nach. Gleiches gilt natürlich auch bei der erstmaligen Betätigung des Betätigungselements 6. Hier sind unter Umständen mehrere Betätigungshübe notwendig, bis der Zylinder 7 in ausreichendem Maße gefüllt ist.
  • Selbstverständlich ist das Betätigungselement 6 in geeigneter Weise abgedichtet in der Basis 5 geführt, so daß die Flüssigkeit 12 ausschließlich über die Düse 11 ausgegeben wird.
  • Wenn die Würzeinrichtung 1 nicht benötigt wird, dann ist es zweckmäßig, den Sprühkopf 4 mit einer Abdeckkappe 15 abzudecken. Diese Abdeckkappe 15 weist eine innere Wand 16 und eine äußere Wand 17 auf. Die äußere Wand 17 umgibt die Basis 5 des Sprühkopfs 4. Die innere Wand 16 umgibt das Betätigungselement 6. Die innere Wand 16 ist dabei auf einen Führungsflansch 18 aufgesteckt, der das Betätigungselement 6 umgibt. Durch die Verwendung von zwei Wänden wird eine verbesserte Geruchsdichtigkeit erreicht, so daß Reste der Flüssigkeit 12, die möglicherweise noch an der Düse 11 hängengeblieben sind, keinen unangenehmen Geruch verbreiten können.
  • Bei der Flüssigkeit 12 handelt es sich um den Saft einer Gewürzpflanze, beispielsweise um Knoblauchsaft oder Zwiebelsaft. Die Flüssigkeit 12 ist mit einem Anteil im Bereich von 5 bis 15 % der Masse der Flüssigkeit 12 mit Meersalz versehen. Das Meersalz dient der Konservierung der Flüssigkeit, so daß die Flüssigkeit bis zu 18 Monate haltbar ist, ohne ihren Geschmack negativ zu verändern. Der hohe Salzanteil führt natürlich zu einer entsprechenden Salzwürzung der mit der Flüssigkeit 12 beaufschlagten Speise. Dies kann man aber von vornherein bei der Zubereitung der Speise berücksichtigen.
  • Zusätzlich kann die Flüssigkeit mit einem Röstaroma versehen sein. Ein derartiges Röstaroma kann beispielsweise dadurch gebildet sein, daß man Zwiebeln oder Knoblauch in Sonnenblumenöl oder einem anderen Öl röstet und die gerösteten Zwiebeln oder Knoblauchzehen dann auspreßt, um Saft zu gewinnen.
  • Der Behälter ist relativ schlank, d.h. seine Höhe beträgt mindestens das Dreifache seines größten Durchmessers. Der größte Durchmesser ist bei einer zylinderförmigen Gestaltung des Behälters der Durchmesser. Bei einer Ausbildung des Behälters mit einem polygonartigen Grundriß ist der größte Durchmesser die Länge der längsten Diagonalen. Bei einer elliptischen Gestaltung ist der Größtdurchmesser der größere der beiden Durchmesser der Ellipse.
  • Die Abdeckkappe 15 ist zweckmäßigerweise aus einem durchsichtigen Kunststoff gebildet, so daß ein Benutzer erkennen kann, ob der Sprühkopf eine Verschmutzung aufweist und gereinigt werden muß.

Claims (14)

  1. Würzeinrichtung mit einem Behälter (2), der einen Sprühkopf (4) aufweist und der zumindest teilweise mit einer Flüssigkeit (12) gefüllt ist, die durch den Sprühkopf (4) aus dem Behälter (2) ausgebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit (12) einen Gewürzpflanzensaft als Bestandteil aufweist.
  2. Würzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit (12) als weiteren Bestandteil Salz aufweist.
  3. Würzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des Salzes im Bereich von 5 bis 15 % der Masse der Flüssigkeit (12) liegt.
  4. Würzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewürzpflanzensaft eine Geschmacksstoffkonzentration aufweist, die höher ist als eine durchschnittliche Geschmacksstoffkonzentration der Gewürzpflanzenart, aus der der Gewürzpflanzensaft stammt.
  5. Würzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewürzpflanzensaft als Knoblauchsaft oder als Zwiebelsaft ausgebildet ist.
  6. Würzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit (12) als weiteren Bestandteil einen Röstaromaträger aufweist.
  7. Würzeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Röstaromaträger als Röstzwiebelsaft oder Röstknoblauchsaft ausgebildet ist.
  8. Würzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) eine Höhe aufweist, die mindestens dem Dreifachen seines Größtdurchmessers entspricht.
  9. Würzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) zumindest auf seiner der Flüssigkeit (12) zugewandten Seite einen Kunststoff aufweist.
  10. Würzeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) aus Kunststoff gebildet ist.
  11. Würzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) lichtundurchlässig ist.
  12. Würzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprühkopf (4) unlösbar am Behälter (2) befestigt ist.
  13. Würzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdeckkappe (15) auf den Sprühkopf (4) aufgesetzt ist, die durchsichtig ist.
  14. Würzeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (15) eine äußere Wand (17) und eine innere Wand (16) aufweist, wobei die innere Wand (16) ein Betätigungselement (6) des Sprühkopfs (4) einschließt und die äußere Wand (17) einen Außenflansch (5) des Sprühkopfs (4) umgibt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB2434313B (en) * 2005-04-09 2009-11-11 Ecospray Ltd A pesticide and repellent
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