DE202005003781U1 - Sicherheitsvorrichtung für Fenster - Google Patents

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Abstract

Sicherheitsvorrichtung für Fenster, insbesondere zur Verwendung als Absturzsicherung bei Arbeiten am geöffneten Fenster, mit mindestens einer längenveränderlichen Querstange (1) zum horizontalen Einspannen in den Fensterrahmen (2) eines geöffneten Fensters, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden der Querstange (1) Klammern (3) angeordnet sind, welche die seitlichen Rahmenteile (2a, 2b) des Fensterrahmens (2) bei eingespannter Querstange (1) übergreifen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für Fenster, insbesondere zur Verwendung als Absturzsicherung bei Arbeiten am geöffneten Fenster, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der Gebrauchsmusterschrift DE 86 11 833.1 U1 ist eine Sicherheitsvorrichtung für Fensterreinigungsarbeiten mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bekannt. Diese Sicherheitsvorrichtung besteht aus einer längenveränderlichen Querstange und mindestens zwei daran befestigten vertikalen Ständern. Zusätzlich zu der Querstange ist ein ebenfalls längenveränderlicher waagerechter Zwischenholm vorgesehen. Die Querstange und ggf. der Zwischenholm sind jeweils aus zwei teleskopartig gegeneinander verschiebbaren und arretierbaren Metallprofilen gebildet. Zur Einstellung einer gewünschten Länge der Querstange und ggf. des Zwischenholms ist eine Arretierung vorgesehen, mit der die Metallprofile gegeneinander arretiert werden können, um die Länge der Querstange und des Zwischenholms der Breite des Fensterrahmens anpassen zu können. Diese Vorrichtung wird in ein geöffnetes Fenster eingeklemmt, indem die Ständer auf das Fensterbrett oder auf das untere Rahmenteil des Fensterrahmens aufgesetzt und ein Ende der waagerechten Querstange und des ggf. vorgesehenen Zwischenholms zwischen Fensterrahmen und Fensterflügel eingeschoben wird. Bei entsprechender Einstellung der Länge der Querstange und ggf. des Zwischenholm lehnt deren anderes Ende von innen gegen das freie, seitliche Rahmenteil des Fensterrahmens, an dem kein Fensterflügel angeschlagen ist, oder das andere Ende ragt ebenfalls zwischen einen Fensterflügel und den zugehörigen Fensterrahmen.
  • Durch diese Sicherheitsvorrichtung wird verhindert, dass eine Person bei Arbeiten am geöffneten Fenster, beispielsweise beim Fensterputzen, nach außen aus dem Fenster herausfallen kann.
  • Die Einspannung der bekannten Sicherheitsvorrichtung in den Fensterrahmen hat sich jedoch in der Praxis als instabil erwiesen. Insbesondere beim Einspannen in Fensterrahmen mit unüblichem Rahmenprofil kann die Sicherheitsvorrichtung nicht mit ausreichender Festigkeit in den Fensterrahmen eingespannt werden, wodurch Sicherheitsrisiken entstehen können. Das bekannte System konnte sich darüber hinaus nicht den individuellen Rahmenprofilen anpassen und es mussten in der Regel Sonderanfertigungen vorbereitet werden.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Sicherheitsvorrichtung so weiterzubilden, dass ein sicheres Einspannen in den Fensterrahmen ermöglicht wird. Insbesondere soll mit der Erfindung eine universelle Verwendbarkeit der Sicherheitsvorrichtung für alle verschiedenen Fensterrahmenprofile ermöglicht werden.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Sicherheitsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Sicherheitsvorrichtung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Nach der Erfindung sind an den Enden der Querstange Klammern angeordnet, welche bei in einem Fensterrahmen eingespannter Sicherheitsvorrichtung die seitlichen Rahmenteile des Fensterrahmens übergreifen und dadurch eine stabile und sichere Arretierung der Sicherheitsvorrichtung am Fensterrahmen gewährleisten. Bevorzugt sind diese Klammern so ausgebildet, dass sie an die Rahmenstärke und/oder das Profil des Fensterrahmens anpassbar sind. Hierzu sind die Klammern in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel von gegeneinander verschiebbaren und/oder drehbaren Winkelprofilen gebildet, welche auf einer an den Enden der Querstange befestigten Grundplatte verschiebbar und in gewünschten Positionen arretierbar sind. Um eine Anpassung an unübliche Fensterrahmenprofile zu ermöglichen, ist weiterhin nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, dass Einlageklötze, welche in ihrer Form an das Rahmenprofil angepasst sind, zwischen dem Rahmen und der Klammer eingeklemmt werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen:
  • 1: Perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung;
  • 2: Perspektivische Darstellung der Sicherheitsvorrichtung von 1, eingespannt in einen Fensterrahmen;
  • 3: Detaildarstellung einer in einen Fensterrahmen eingespannten Sicherheitsvorrichtung, im Bereich einer Klammer;
  • 4: Draufsicht auf ein Ende der oberen Querstange einer Sicherheitsvorrichtung nach 1 und die daran angeordnete Klammer (4a), Draufsicht auf das Ende des unteren Querholms (4b) und Draufsicht auf das untere Ende einer vertikalen Ständerstange einer Sicherheitsvorrichtung nach 1 (4c);
  • 5: Darstellung der Bauteile, welche die in den 4a, 4b und 4c gezeigten Klammern bilden;
  • 6: Schnittdarstellung im Bereich der Enden der Querstange einer Sicherheitsvorrichtung von 1, eingespannt in einen Fensterrahmen, jeweils mit unterschiedlichen Fensterrahmenprofilen und daran angepassten Klammern.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung perspektivisch dargestellt. Die Sicherheitsvorrichtung umfasst eine obere, waagerecht verlaufende Querstange 1, welche sich aus zwei ineinander teleskopierbaren Stangen 1a und 1b zusammensetzt. An den Stangen 1a und 1b sind mindestens zwei vertikale Ständerstangen 4 befestigt. Bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind drei vertikale Ständerstangen 4a, 4b und 4c vorgesehen, wobei die Ständerstangen 4a und 4c an die Stange 1a und die andere Ständerstange 4b an die Stange 1b befestigt ist. Die Stange 1a weist einen größeren Innendurchmesser auf als die Stange 1b, so dass diese in die Stange 1a teleskopartig einschiebbar ist. Bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Stangen als Vierkantrohrstangen aus Metall, bevorzugt aus Aluminium, gebildet. Alternativ hierzu können die Stangen auch als Rundrohre ausgebildet sein.
  • Etwa auf halber Höhe ist an den Ständerstangen 4 ein Querholm 7 befestigt, der sich aus einem ersten Holm 7a mit größerem Durchmesser und einem darin teleskopartig einschiebbaren Holm 7b mit kleinerem Durchmesser zusammensetzt. An den unteren Enden der Ständerstangen 4 sind jeweils Fußklammern 5 befestigt. Die Fußklammern 5 setzen sich jeweils aus einer Grundplatte 5c und daran befestigten L-förmigen Profilen 5a und 5b zusammen.
  • An beiden Enden der waagerechten Querstange 1 sind Klammern 3 angeordnet. Wie aus der Detaildarstellung der 3 und 4a ersichtlich, setzen sich diese Klammern 3 aus einer an der Stirnseite der Stangen 1a bzw. 1b befestigten Grundplatte 3c und zwei L-förmigen Winkleprofilen 3a und 3b zusammen. Die in 5 in der Mitte gezeigten Winkelprofile 3a bzw. 3b weisen an einem ihrer Schenkel zwei parallel zueinander verlaufende Langlöcher 8 auf. Die Winkelprofile 3a, 3b sind über Befestigungsmittel 9, insbesondere Schrauben, lösbar an der Grundplatte 3c befestigt. Hierzu sind in der in 5 oben links gezeigten Grundplatte 3c vier Bohrungen 10 vorgesehen. Die Schrauben 9 greifen durch die Langlöcher 8 in die Bohrungen 10 der Grundplatte ein und sind zur Befestigung der Winkelprofile 3a, 3b an der Grundplatte 3c durch Sicherungsmuttern festgezogen. Die Position der Winkelprofile 3a, 3b auf der Grundplatte 3c kann über die Langlöcher 8 variiert und auf gewünschte Positionen eingestellt werden.
  • An den Enden des Zwischenholms 7, also an den stirnseitigen Enden der Holme 7a und 7b, sind Klammern 11 angeordnet. Diese Klammern 11 umfassen eine an der Stirnseite der Holme 7a bzw. 7b befestigte Grundplatte 11c und ein daran befestigtes L-förmiges Winkelprofil 11a.
  • Die Sicherheitsvorrichtung wird zur bestimmungsgemäßen Verwendung als Absturzsicherung bei Arbeiten am geöffneten Fenster in den Fensterrahmen 2 eines geöffneten Fensters eingespannt, wie in 2 gezeigt. 2 zeigt die in den Fensterrahmen 2 eingespannte Sicherheitsvorrichtung in Blickrichtung vom Rauminneren durch das Fenster nach außen. Die Sicherheitsvorrichtung wird beim Einspannen in den Fensterrahmen 2 zunächst mit den Fußklammern 5 auf das untere Rahmenteil 2c des Fensterrahmens 2 aufgesetzt und an einer Seite des Fensterrahmens werden die Klammern 3 der Querstange 1 an dem seitlichen Rahmenteil 2a des Fensterrahmens 2 angesetzt, so dass die Klammer 3 das seitliche Rahmenteil 2a übergreift, wie aus 2 ersichtlich. Anschließend wird die Querstange 1 und der Zwischenholm 7 durch Herausziehen der Stange 1b und des Holms 7b so weit verlängert, dass die Klammer 3 am anderen Ende der Querstange 1 das gegenüberliegende seitliche Rahmenteil 2b des Fensterrahmens 2 übergreift. Danach werden die Stangen 1a und 1b mittels eines Arretiermechanismus gegeneinander arretiert. Hierzu ist bevorzugt ein Feder- Sperrriegel vorgesehen, mit dem die Stangen 1a und 1b in beliebigen Positionen arretiert werden können. Die Stangen 1b und 7b sowie die Ständerstange 4b und die an diesen Stangen befestigten Klammern 3, 5 und 11 bilden ein Auszugsteil, das in einem Zug aus dem sich aus den Stangen 1a, 7a und 4a zusammensetzenden Grundteil ausziehbar ist. Hierzu sind an der Unterseite der Stange 1b mehrere in Abstand zueinander angeordnete Bohrungen vorgesehen, durch die ein Arretierbolzen, insbesondere ein Federbolzen, gesteckt werden kann, der durch eine Bohrung an der Unterseite der Stange 1a durchgreift. Weiterhin ist hierzu an der Stange 7a an der Unterseite ein Langloch vorgesehen, in das ein Haltestift eingreifen kann, der durch eine Bohrung in der Unterseite der Stange 7b durchgreift.
  • Die so in den Fensterrahmen eingespannte Sicherheitsvorrichtung weist darin eine stabile Lage auf, weil sie einerseits durch die Arretierung der Stangen 1a und 1b gegeneinander gegen die Innenseiten der seitlichen Rahmenteile 2a und 2b gedrückt wird und andererseits dort über die die Rahmenteile 2a bzw. 2b übergreifenden Klammern 3 gegen ein Herausrutschen fixiert ist. Bevorzugt sind die Klammern 3, insbesondere das Winkelprofil 3a so dimensioniert, dass sie bei eingespannter Querstange 1 den inneren Fensterrahmen um mindestens 3 cm übergreifen.
  • Um eine sichere Befestigung der Querstange 1 an den seitlichen Rahmenteilen 2a und 2b zu gewährleisten, können die Klammern 3 der Stärke S des Rahmenprofils des Fensterrahmens 2 angepasst werden. Hierfür müssen nur die Winkelprofile 3a und 3b einer Klammer 3 auf der Grundplatte 3c so gegeneinander verschoben und in geeigneter Stellung arretiert werden, dass der Abstand der Innenseiten der äußeren Schenkel der Winkelprofile 3a, 3b der Rahmenstärke S entspricht (vgl. hierzu 6).
  • In 6a ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Rahmenprofils im Querschnitt dargestellt, an dem über die Klammern 3 die Querstange 1 der erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung angeklemmt ist. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, übergreifen die Winkelprofile 3a und 3b das seitliche Rahmenteil 2a, wobei die Innenseiten der äußeren Schenkel der Winkelprofile 3a, 3b an den Außenflächen des Rahmenteils 2a anliegen. In den 6b und 6c sind weitere Ausführungsbeispiele eines Rahmenprofils und einer daran mittels der Klammer 3 angeklemmten Querstange 1 einer erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung gezeigt. Wie sich aus diesen Darstellungen ergibt, bieten die Klammern 3 verschiedene Möglichkeiten, um eine möglichst stabile Fixierung der Querstange 1 an dem jeweiligen Rahmenprofil zu gewährleisten. Die Winkelprofile 3a, 3b können hierzu über die Langlöcher 8 in verschiedenen Positionen an der Grundplatte 3c befestigt werden, wie beispielsweise in den 6b und 6c gezeigt. Die Winkelprofile 3a, 3b können hierzu auch auf der Grundplatte 3c gedreht werden.
  • Um auch eine möglichst stabile Fixierung der Ständerstangen 4 an dem unteren Rahmenteil 2c des Fensterrahmens 2 zu ermöglichen, sind an den Enden der Ständerstangen 4 die Fußklammern 5 vorgesehen, welche – ähnlich wie die Klammern 3 – variabel zur Anpassung an das jeweilige Rahmenprofil und die Rahmenstärke ausgebildet sind. Die an der Grundplatte 5c befestigten L-förmigen Winkelprofile 5a und 5b sind in den 4c und 5c dargestellt. Wie aus 5c ersichtlich weist jeweils ein Schenkel dieser Winkelprofile 5a zwei parallel zueinander verlaufende Langlöcher 12 auf. Die Winkelprofile 5a und 5b sind über Befestigungsschrauben 13 befestigt, welche durch die Langlöcher 12 in Bohrungen 13 an der Grundplatte 5c (siehe 5a, rechts) eingreifen. Über die Langlöcher 12 kann die Position der Winkelprofile 5a, 5b auf der Grundplatte 5c innerhalb der Grenzen der Langlöcher variiert werden. Auf diese Weise ist eine Anpassung des Abstands der beiden äußeren Schenkel der korrespondierenden Winkelprofile 5a und 5b an die Rahmenstärke S, insbesondere die Stärke des unteren Rahmenteils 2c, möglich.
  • Um auch bei Fensterrahmen mit besonders gestaltetem Rahmenprofil eine möglichst große Auflagerfläche der Klammern 3 am seitlichen Rahmenteil 2a bzw. 2b zu gewährleisten, ist in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in 3 zeichnerisch dargestellt ist, vorgesehen, dass Einlageklötze 6 mit einer an das Rahmenprofil angepassten Oberflächengestaltung zwischen dem Rahmenteil 2a bzw. 2b und der Klammer 3 eingeklemmt wird. Wie aus der Darstellung der 3 hervorgeht, kann auf diese Weise die effektive Anlagefläche der Klammer 3 an dem Rahmenteil 2a vergrößert werden. Hierfür werden Einlageklötze 6, beispielsweise aus Holz oder aus Kunststoff, verwendet, deren Geometrie durch Anformen oder Zuschneiden an das Rahmenprofil des Fensterrahmens angepasst worden ist. Diese Einlageklötze 6 können dann, wie in der 3 gezeigt, zwischen dem Rahmenteil 2a und dem Winkelprofil 3a passgenau eingelegt werden. Das Winkelprofil 3a wird dann an den Einlageklotz 6 angedrückt und in dieser Stellung über die Schrauben 9 an der Grundplatte 3c angeschraubt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung können die Klammern 3 und ggf. auch die Klammern 5 und 11 ausgetauscht und durch Klammern anderer Geometrie oder Größe ausgetauscht werden, um so eine individuelle Anpassung an jedes Fensterrahmenprofil zu ermöglichen. Auf diese Weise kann bei jedem Fensterrahmenprofil eine ausreichend große Überdeckung der Klammern, insbesondere an der Innenseite des Fensterrahmens, gewährleistet werden. Durch die universelle und flexible Sicherheitsvorrichtung ist in jedem Falle eine Anpassung an jedes individuelle Fensterrahmenprofil möglich, was die Wirtschaftlichkeit und die Anwenderfreundlichkeit der Vorrichtung verbessert.

Claims (10)

  1. Sicherheitsvorrichtung für Fenster, insbesondere zur Verwendung als Absturzsicherung bei Arbeiten am geöffneten Fenster, mit mindestens einer längenveränderlichen Querstange (1) zum horizontalen Einspannen in den Fensterrahmen (2) eines geöffneten Fensters, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden der Querstange (1) Klammern (3) angeordnet sind, welche die seitlichen Rahmenteile (2a, 2b) des Fensterrahmens (2) bei eingespannter Querstange (1) übergreifen.
  2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klanmmern (3) an die Rahmenstärke und/oder das Profil des Fensterrahmens (2) anpassbar sind.
  3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammern (3) von gegeneinander verschiebbaren und/oder verdrehbaren Winkelprofilen (3a, 3b) gebildet sind.
  4. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelprofile (3a, 3b) zur Anpassung an die Rahmenstärke des Fensterrahmens (2) in gewünschten Stellungen miteinander fixierbar sind.
  5. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelprofile (3a, 3b) jeweils auf einer an den Enden der Querstange befestigten Grundplatte (3c) befestigt sind
  6. Sicherheitsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens zwei vertikale Ständerstangen (4) aufweist, an denen die oder jede Querstange (1) befestigt ist.
  7. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den unteren Enden der Ständerstangen (4) Fußklammern (5) angeordnet sind, welche bei eingespannter Vorrichtung das untere Rahmenteil (2c) des Fensterrahmens (2) umgreifen.
  8. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußklammern (5) an die Rahmenstärke und/oder das Profil des Fensterrahmens anpassbar sind.
  9. Sicherheitsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstange (1) von zwei oder mehr teleskopierbaren Stangen (1a, 1b) gebildet ist und dass ein Arretiermechanismus vorgesehen ist, um die Stangen gegeneinander in gewünschten Positionen zur Anpassung der Länge der Querstange an die Fensterbreite (B) zu arretieren.
  10. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anpassung mindestens einer oder jeder Klammer (3) an das Rahmenprofil des Fensterrahmens (2) Einlageklötze (6) vorgesehen sind, welche an das Rahmenprofil angepasst sind und zwischen dem Rahmen (2) und der Klammer (3) eingeklemmt werden.
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