DE202005001705U1 - Gehäuseeinschubelement mit elektrischen Anschlussklemmen - Google Patents

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Abstract

Gehäuseeinschubelement (1) zum Anschließen elektrischer Geräte mit einem durch eine Einführöffnung (4a) in ein Gerätegehäuse (4) einführbaren Trägerelement (2), bestehend aus einem in eingeführtem Zustand außerhalb des Gehäuses verbleibenden Befestigungsabschnitt (7), der als Einschub-Anschlag wirkt und eine Gehäusedichtung (10) sowie eine Kabeldichtung (8) aufweist, und einem an den Befestigungsabschnitt (7) angeformten in eingeführtem Zustand innerhalb des Gehäuses befindlichen Trägerabschnitt (3) mit elektrischen Anschlusselementen (22), dadurch gekennzeichnet, dass in Einschubrichtung vor dem Befestigungsabschnitt (7) an dem Trägerabschnitt (3) Rastelemente (12) derart elastisch verformbar ausgebildet sind, dass die Rastelemente (12) durch die Einführöffnung (4a) einführbar sind und in eingeführtem Zustand die Einführöffnung (4a) in deren Randbereich hintergreifen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gehäuseeinschubelement zum Anschließen elektrischer Geräte, mit einem durch eine Einführöffnung in ein Gerätegehäuse einführbaren Trägerelement, bestehend aus einem in eingeführtem Zustand außerhalb des Gehäuses verbleibenden Befestigungsabschnitt, der als Einschub-Anschlag wirkt und eine Gehäusedichtung sowie eine Kabeldichtung aufweist und einen an dem Befestigungsabschnitt angeformten in eingeführtem Zustand innerhalb des Gehäuses befindlichen Trägerabschnitt mit elektrischen Anschlusselementen.
  • Ein derartiges Gehäuseeinschubelement ist aus der Druckschrift EP 1 347 540 A2 bekannt. Das dort offenbarte Gehäuseeinschubelement wird durch eine Öffnung in ein Gerätegehäuse eingeführt und besteht aus einem Trägerelement, das einen Befestigungsabschnitt zur Befestigung an einem Gerätegehäuse und einen Trägerabschnitt mit montierbarem Anschlusselement aufweist, welches parallel zur Längsachse des Trägerelements verlaufende Leitereinführungsöffnungen besitzt. Das beschriebene Trägerelement besitzt eine Dichtungsfunktion sowohl in Bezug auf eine zugeführte elektrische Leitung als auch in Bezug auf das Gerätegehäuse. Als Verbindungsmechanismus zwischen Trägerelement und Gehäusewandung ist ein Bajonett- oder ein Schraubverschluss vorgesehen, wobei die Gehäusewandung das jeweilige Gegenstück zu dem an dem Trägerelement angebrachten Befestigungsabschnitt darstellt. In einer weiteren Ausführungsform dieses Trägerelements ist dessen Befestigung an dem Gerätegehäuse mittels einer oder mehrerer Federzungen dargelegt.
  • Einen ähnlichen Befestigungsmechanismus offenbart die Druckschrift EP 0 382 999 A2 . Dort sichert eine Schnappverbindung mittels eines einzelnen Federelementes die Lage eines durch eine Gehäusewandung eingesetzten Trägerelements.
  • In der Druckschrift US 5,302,140 A wird ein ein Anschlusselement tragendes Trägerelement an einer Wandöffnung einer Schalttafel mittels eines Montagerahmens fixiert, der zwei gegenüberliegende Rastarme aufweist.
  • Beide letztgenannten Druckschriften sehen keine Abdichtung des Gehäuses gegen Eindringen von Feuchtigkeit vor.
  • Die weitere Druckschrift EP 1 351 343 A1 unterscheidet sich von der vorliegenden Erfindung durch eine Rastverbindung deren Rastnasen eine Gehäusewandung an deren Innen- und Außenseite, also beidseitig, fixieren. Zudem muss das Trägerelement bereits während des Zusammenbaus des Gerätegehäuses von innen durch die Öffnung geschoben werden.
  • Als nachteilig kann sich bei den offenbarten Gehäuseeinschubelementen erweisen, dass die Befestigung des Gehäuseeinschubelementes und die Abdichtung des Gehäuses mit dem gleichen Konstruktionsmechanismus erfolgen. Einerseits soll die Befestigung des Gehäuseeinschubelements möglichst einfach erfolgen, andererseits ist aber zur Gewährleistung der Stabilität und der Dichtfunktion eine belastbare Verbindung erforderlich.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Gehäuseeinschubelement der eingangs beschriebenen Art derart zu modifizieren, dass die Vormontage des Gehäuseeinschubelements an dem Gerätegehäuse und der Vorgang der Gehäuseabdichtung in getrennten Arbeitsschritten erfolgen können. Eine stabile und sichere Befestigung des Gehäuseeinschubelements und eine dauerhafte Dichtigkeit des Gerätegehäuses soll dabei gewährleistet sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass in Einschubrichtung vor dem Befestigungsabschnitt an dem Trägerabschnitt Rastelemente derart elastisch verformbar ausgebildet sind, dass die Rastelemente durch die Einführöffnung einführbar sind und in eingeführtem Zustand die Einführöffnung in deren Randbereichen hintergreifen.
  • Die radialelastische Verformbarkeit der an dem Trägerelement ausgebildeten Rastelemente ermöglicht das Einführen des Trägerelementes durch eine Einführungsöffnung in ein Gerätegehäuse. In eingeführtem Zustand des Gehäuseeinschubelementes dienen die Rastelemente zugleich als Widerlager für eine Zugkraft entgegen der Einschubrichtung. Der Befestigungsabschnitt begrenzt auf Grund seines die Abmessungen der Einführöffnung überschreitenden Querschnitts die Einschubtiefe des Trägerelements. Das Trägerelement kann so vorteilhafterweise zunächst im Randbereich der die Einführöffnung umfassenden Gehäusewandung an dieser vormontiert werden ohne dass eine kraftschlüssige Verbindung eingegangen wird. Das Trägerelement wird dabei innerhalb des Gerätegehäuses von den Rastelementen und außerhalb des Gerätegehäuses durch den Ansatz des Befestigungsabschnitts lose fixiert. Maßnahmen zu einer wirksamen Abdichtung des Gerätegehäuses können in einem weiteren Arbeitsgang ohne Verdrehung des Trägerelements durch Anbringen eines Verschlußelements auf dem außerhalb des Gerätegehäuses verbleibenden Befestigungsabschnitt durchgeführt werden.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung sind zwei Rastelemente einander gegenüberliegend ausgebildet, um an der Innenseite der Gehäusewandung eine nach außen wirkende Zugkraft aufnehmen zu können. Vorteilhafterweise ist daher der Befestigungsabschnitt als hohlzylindrischer Körper ausgebildet, dessen Außendurchmesser größer ist, als die Abmessungen der Einführöffnung und der ein Außengewinde aufweist. Dadurch, dass auf dem Befestigungsabschnitt ein Drehverschluss aufgeschraubt ist, kann das Gehäuse mit einem über den Befestigungsabschnitt gestülpten Dichtring wirksam und zuverlässig abgedichtet werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • An Hand der in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten wird die Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Ausführung eines erfindungsgemäßen Gehäuseeinschubelementes mit Trägerelement, Drehverschluss und Dichtelementen vor dem Einschub in ein Gerätegehäuse,
  • 2 ein in ein Gerätegehäuse eingeführtes und verschraubtes erfindungsgemäßes Gehäuseeinschubelement,
  • 3 Teileansicht eines erfindungsgemäßes Gehäuseeinschubelementes,
  • 4 Draufsicht gemäß A aus 3 auf das Gehäuseeinschubelement,
  • 5 Ausführungsform eines Gehäuseeinschubelementes mit Drehverschluss und Innenzylinder in Längsschnitt,
  • 6 Ausführungsform eines Gehäuseeinschubelementes mit alternativer Zugentlastung.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Gehäuseeinschubelement 1 vor dem Einführen in ein Gerätegehäuse 4. Das Gehäuseeinschubelement 1 besteht im Wesentlichen aus einem Trägerelement 2, welches sich aus einem Trägerabschnitt 3 mit angeformtem Befestigungsabschnitt 7 zusammensetzt, einem Drehverschluss 6 und Dichtelementen 8, 10. Der Befestigungsabschnitt 7 ist in der dargestellten Ausführung als hohlzylindrischer Körper ausgeführt, dessen Durchmesser die Abmessung der Einführöffnung 4a überschreitet. Beim Einführen des Trägerelements 2 wirkt der Befestigungsabschnitt 7 daher als Einschubanschlag. Zudem besitzt der Befestigungsabschnitt 7 ein Außengewinde, auf das der Drehverschluss 6 aufgeschraubt werden kann. Zu Abdichtung des Gerätegehäuses befindet sich an dem Befestigungsabschnitt 7 ein Dichtring 10, der durch den Drehverschluss 6 bei Verschraubung an die Gehäusewand 5 gepresst wird. Zur Abdichtung der elektrischen Zuleitung ist eine elastische Kabeldichtung 8 in der Art eines Verschlußstopfens mit Kabeldurchführung in den schraubbaren Drehverschluss 6 in Einschubrichtung R einsetzbar. Dabei liegt die Kabeldichtung 8 mit einem Ringflansch bündig auf der Stirnseite des Drehverschlusses 6 und ragt mit ihrem hohlzylindrischen Körper in das Innengewinde des Drehverschlusses 6 hinein. Der Trägerabschnitt 3 besitzt die Form eines langgestreckten Zylinders mit im Wesentlichen drei Bereichen, die jeweils kreisförmigen oder teilkreisförmigen Querschnitt aufweisen. Der unmittelbar an den Befestigungsabschnitt 7 angrenzende Bereich des Trägerabschnitts 3 weist eine über einen Winkelbereich von 300 bis 330° geschlossene zylinderförmige Umfangsfläche auf, deren Außendurchmesser kleiner als die Abmessungen der Einführöffnung 4a ist und trägt ausgeformte Rastelemente 12. Aus der zylindrischen Umfangsfläche sind die Rastelemente 12 als zwei gegenüberliegende Rastarme 13 in Längsrichtung des Trägerelements 2 U-förmig ausgeschnitten und mit ihrem dem Befestigungsabschnitt 7 abgewandten Bereich stoffschlüssig angebunden (siehe auch 4). Die Auslenkung der Rastarme 13 kann in ihren dem Befestigungsabschnitt zugewandten Rastarmendbereichen 15 maximal werden. Die Rastarme 13 sind mit nach außen weisenden Rastnasen 14 versehen. Die Rastnasen 14 haben eine zum Befestigungsabschnitt 7 hin ansteigende Keilform. Bei Einschub des Trägerelementes 3 muss zunächst der Widerstand der Rastelemente 12 überwunden werden, wobei die Rastelemente 12 durch die die Einführöffnung 4a umfassende Gehäusewand 5 radial zusammengedrückt werden und nach maximaler Auslenkung wieder zum Verrasten entspannt werden.
  • An den zylinderförmigen Bereich des Trägerabschnittes 3, der die Rastelemente 12 trägt, schließt sich von dem Befestigungsabschnitt 7 wegweisend ein wannenförmiger Bereich des Trägerabschnitts 3 an, und an diesen ein geschlossener zylindrischer Bereich, welcher die elektrischen Anschlusselemente 22 aufweist. Die elektrischen Anschlusselemente 22 sind hinter einem Deckel 25 mit Leiterdurchführungsöffnungen 26 in (hier nicht sichtbaren) Kammern 24 angeordnet (siehe 3).
  • Das in ein Gerätegehäuse 4 eingeführte und verschraubte Gehäuseeinschubelement 1 ist in 2 dargestellt. Innerhalb des Gerätegehäuses 4 befindet sich der Trägerabschnitt 3, wohingegen der (durch den Drehverschluss 6 verdeckte) Befestigungsabschnitt 7 außerhalb des Gerätegehäuses 4 liegt. Der Dichtring 10 ist zwischen Drehverschluss 6 und Gehäusewand 5 verpresst und die Kabeldichtung 8 ist in dem aufgeschraubten Drehverschluss 6 gelagert.
  • Eine perspektivische Teileansicht des Gehäuseeinschubelementes 1 ist in 3 zu sehen. Zu erkennen sind die in Längsrichtung des Trägerelements 2 U-förmig aus der Umfangsfläche des Trägerabschnitts 3 ausgeschnittenen Rastelemente 12 mit Rastarmen 13 und Rastnasen 14. Die Rastarme 13 erstrecken sich mit ihren Rastarmendbereichen 15 über die Rastnasen 14 hinaus in den Außengewindebereich des Befestigungsabschnitts 7. Dabei sind die Rastarmendbereiche 15 als bewegliches Segment des Außengewindes ausgebildet. Durch radial nach innen gerichteten Druck auf diese Rastarmendbereiche 15, beispielsweise aufgebracht mittels Daumen und Zeigefinger, kann eine durch die Rastnasen 14 bewirkte Verriegelung gelöst werden und das Trägerelement 2 kann herausgezogen werden.
  • In den an dem Befestigungsabschnitt 7 angrenzenden zylinderförmigen Bereich des Trägerabschnitts 3 ist an dessen Innenwandung in Querschnittsebene eine Zugentlastungsvorrichtung 16 angebracht. Eine Zugentlastungsbrücke ist mittels zweier Schrauben 20 befestigt, die durch Bohrungen 21 in der gegenüberliegenden Wandung des Trägerelements 2 zugänglich sind.
  • In dem den Befestigungsabschnitt 7 gegenüberliegenden geschlossenen zylindrischen Bereich des Trägerabschnitts 3 sind als Kontaktrahmen 23 ausgeführte elektrische Anschlusselemente 22 in getrennten Kammern 24 angeordnet. Die Kammern 24 werden durch Längs- und Querverrippungen geformt und sind zuleitungsseitig durch einen in die Außenwandung des Trägerelements 2 eingepassten und den Querschnitt des Trägerelementes 2 umfassenden und durch Rastungen (34, 35) gehaltenen Deckel 25 verschlossen. In seiner Querschnittsfläche weist der Deckel 25 Leiterdurchführungsöffnungen 26 für die Adern des elektrischen Anschlusskabels auf.
  • In einer fertigungstechnisch vorteilhaften Ausführung kann das dem Befestigungsabschnitt 7 umfassende Ende des Trägerelements 2 durch einen Längsschnitt symmetrisch in zwei klappbare Gehäusehälften aufgeteilt sein, die jeweils über ein als Scharnier 29 wirkendes schmales Teilstück der Wandung des Trägerabschnitts 3 mit dem die Anschlusselemente 22 tragenden Bereich des Trägerabschnitts 3 verbunden sind.
  • 4 gibt eine Draufsicht aus der Blickrichtung A nach 3 auf ein separat verschraubtes Gehäuseeinschubelement 1 wieder. Auf der zylindrischen Außenfläche des Trägerabschnitts 3 ist ein Bereich zu erkennen, der sich zwischen dem in 4 durch den Drehverschluss 6 verdeckten Befestigungsabschnitt 7 und den Rastnasen 14 befindet und der in bestimmten Winkelbereichen eine Längsriffelung 28 aufweist. Diese Längsriffelung 28 bewirkt, dass zwischen dem Trägerabschnitt 3 und dem Öffnungsrand der Einführöffnung 4a eine kraftschlüssige Verbindung vorhanden ist. Diese verhindert beim Anziehen des Drehverschlusses 6 ein Mitdrehen des Trägerelements 2.
  • 5 zeigt eine besondere Ausgestaltung des Drehverschlusses 6. Dieser weist einen Innenzylinder 30 auf, der in aufgeschraubtem Zustand des Drehverschlusses 6 in den Trägerabschnitt 3 eintaucht und unmittelbar an der Innenwandung des zylindrischen Bereichs des Trägerabschnitts 3 entlang verläuft. Beim Eindrehen des Drehverschlusses 6 verhindert dieser Innenzylinder 30, dass die Rastarme 13 der Rastelemente 12 radial nach innen verformt werden und die Verrastung unbeabsichtigt freigeben. Der Innenzylinder 30 kann derart leicht konisch zulaufend ausgeformt sein, dass sich beim Eindrehen des Drehverschlusses 6 durch den größer werdenden Zylinderdurchmesser ein zusätzlicher Presssitz des Trägerelementes 2 einstellt. Auch in dieser Ausführungsform besitzt der Drehverschluss 6 eine Kabeldichtung 8, die in der Art eines Verschlußstopfens mit Kabeldurchführungsöffnungen in den Drehverschluss 6 von außen eingesetzt wird.
  • In 6 ist eine alternative Möglichkeit der Zugentlastung wiedergegeben. An den Außendurchmesser des Befestigungsabschnitts 7 sind zur Mittelachse des Trägerelements 2 gerichtete Klemmarme 32 über den Umfang verteilt ausgeformt. Diese werden bei Eindrehen des Drehverschlusses 6 durch eine zylindrische Dichtung 33 radial zusammengepresst, so dass eine hindurchgeführte elektrische Anschlussleitung an dem Trägerelement 2 fixiert und abgedichtet wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmalen definiert sein. Dies bedeutet, dass grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern ist der Anspruch 1 lediglich als ein erster Formulierungsversuch für eine Erfindung zu verstehen.

Claims (17)

  1. Gehäuseeinschubelement (1) zum Anschließen elektrischer Geräte mit einem durch eine Einführöffnung (4a) in ein Gerätegehäuse (4) einführbaren Trägerelement (2), bestehend aus einem in eingeführtem Zustand außerhalb des Gehäuses verbleibenden Befestigungsabschnitt (7), der als Einschub-Anschlag wirkt und eine Gehäusedichtung (10) sowie eine Kabeldichtung (8) aufweist, und einem an den Befestigungsabschnitt (7) angeformten in eingeführtem Zustand innerhalb des Gehäuses befindlichen Trägerabschnitt (3) mit elektrischen Anschlusselementen (22), dadurch gekennzeichnet, dass in Einschubrichtung vor dem Befestigungsabschnitt (7) an dem Trägerabschnitt (3) Rastelemente (12) derart elastisch verformbar ausgebildet sind, dass die Rastelemente (12) durch die Einführöffnung (4a) einführbar sind und in eingeführtem Zustand die Einführöffnung (4a) in deren Randbereich hintergreifen.
  2. Gehäuseeinschubelement (1), nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Rastelemente (12) einander gegenüberliegend ausgebildet sind.
  3. Gehäuseeinschubelement (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Trägerabschnitt (3) zwischen den Rastelementen (12) und dem Befestigungsabschnitt (7) ein Abstand besteht, der gleich oder größer als die Wandstärke der die Einführöffnung (4a) aufweisenden Gerätegehäusewand (5) ist.
  4. Gehäuseeinschubelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (7) als hohlzylindrischer Körper ausgebildet ist, dessen Außendurchmesser größer ist als die Abmessungen der Einführöffnung (4a) und der ein Außengewinde aufweist.
  5. Gehäuseeinschubelement (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Befestigungsabschnitt (7) ein Drehverschluss (6) aufgeschraubt ist.
  6. Gehäuseeinschubelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente (12) als Rastarme (13) mit von ihrer Außenseite radial abstehenden Rastnasen (14) ausgebildet sind.
  7. Gehäuseeinschubelement (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastarme (13) in Einschubrichtung gesehen vor den Rastnasen (14) an den Trägerabschnitt (3) angebunden sind und mit über die Rastnasen hinaus verlaufenden Rastarmendbereichen (15) im Außengewindebereich des Befestigungsabschnitts (7) enden.
  8. Gehäuseeinschubelement (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastarme (13) in Einschubrichtung des Trägerelements (2) einen U-förmigen Zuschnitt aufweisen.
  9. Gehäuseeinschubelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehverschluss (6) einen Innenzylinder (30) aufweist, der in aufgeschraubtem Zustand des Drehverschlusses (6) zwischen den Rastarmen (13) verläuft und dessen Außendurchmesser dem Abstand gegenüberliegender Rastarme (13) entspricht und ein unbeabsichtigtes nach Innen-Federn der Rastelemente (12) verhindert.
  10. Gehäuseeinschubelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den hohlzylindrischen Befestigungsabschnitt (7) des Trägerelements (2) ein Bereich des Trägerabschnitts (3) mit einer über einen Winkelbereich von 300 bis 330 ° geschlossenen Umfangsfläche anschließt, deren Außendurchmesser kleiner als die Abmessungen der Einführöffnung (4a) ist und daran sich ein Bereich mit teilkreisförmigen Querschnitt anschließt auf den wieder ein Bereich mit zylindrischem Querschnitt folgt.
  11. Gehäuseeinschubelement (1) nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass an dem Umfang des sich an den Befestigungsabschnitt (7) anschließenden Bereich des Trägerabschnitts (3) mit zylindrischem Querschnitt eine Riffelung derart vorgesehen ist, dass zwischen dem Trägerabschnitt (3) und dem Öffnungsrand der Einführöffnung (4a) eine kraftschlüssige Verbindung besteht.
  12. Gehäuseeinschubelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme der als Kontaktrahmen (23) ausgebildeten elektrischen Anschlusselemente (22) getrennte Kammern (24) an dem dem Befestigungsabschnitt (7) gegenüberliegenden Ende des Trägerelements (2) ausgeformt sind, die durch einen in die Außenwandung des Trägerabschnitts (3) eingepassten und mit Rastungen (34, 35) gehaltenen Deckel (25) verschlossen sind, der Leiterdurchführungsöffnungen (26) in Einschubrichtung des Trägerelements (2) aufweist.
  13. Gehäuseeinschubelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (7) und ein sich anschließender Bereich des Trägerabschnitts (3) durch einen Längsschnitt symmetrisch in zwei abklappbare Gehäusehälften aufgeteilt ist, die jeweils über ein als Scharnier (29) wirkendes schmales Teilstück der Wandung des Trägerabschnitts (3) mit dem die elektrischen Anschlusselemente tragenden Teil des Trägerabschnitts (3) verbunden sind.
  14. Gehäuseeinschubelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dichtring (10) im Bereich der Einführöffnung (4a) zwischen Gehäusewand (5) und Drehverschluss (6) zur Abdichtung des Gerätegehäuses (4) angebracht ist.
  15. Gehäuseeinschubelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kabeldichtung (8) in den aufschraubbaren Drehverschluss (6) eingesetzt ist.
  16. Gehäuseeinschubelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zugentlastungsvorrichtung (16) an die Innenwandung des Trägerabschnitts (3) vorgesehen ist.
  17. Gehäuseeinschubelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Außendurchmesser des Befestigungsabschnitts (7) an der dem Trägerabschnitt (3) gegenüberliegenden zur Mittelachse des Trägerelements (2) gerichtete Klemmarme (32) über den Umfang verteilt angeformt sind, die durch Eindrehen des Drehverschlusses (6) radial nach innen verformt werden und eine zylindrische Dichtung (33) derart radial zusammenpressen, dass diese zugentlastend und abdichtend auf ein eingeführtes Kabel einwirkt.
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Effective date: 20080602

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Effective date: 20110511

R152 Term of protection extended to 10 years
R152 Term of protection extended to 10 years

Effective date: 20130514

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