-
Die
Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erzeugung von Markierungslinien
aus hochviskosem Markierungsmaterial auf einer zu markierenden Oberfläche,
insbesondere Straßenoberfläche, wobei mit der
Vorrichtung unter Druck befindliches Markierungsmaterial durch einen
Auslass, der geöffnet und geschlossen werden kann, unter
Fortbewegung relativ zur Oberfläche austragbar ist, wobei
die Vorrichtung einen dem Auslass vorgeschalteten oder den Auslass
bildenden Durchlass für das Markierungsmaterial aufweist,
wobei der Durchlassquerschnitt des Durchlasses durch ein erstes,
festes Durchlasselement und ein daran zusammenwirkend anliegendes,
relativ dazu in einer Anlageebene rotierend bewegbares zweites Durchlasselement bei
der Fortbewegung der Vorrichtung relativ zur Oberfläche
periodisch veränderbar ist, wobei die Vorrichtung ein Gehäuse
mit einem das erste, feste Durchlasselement bildenden Gehäuseboden
mit einer in Fortbewegungsrichtung gesehen quer angeordneten, schlitzförmigen
Durchlassöffnung aufweist, wobei der Durchlassquerschnitt
des Durchlasses durch einen um eine quer zur Fortbewegungsrichtung
verlaufende Achse rotierend bewegbaren, das zweite Durchlasselement
bildenden Hohlzylinder mit in seiner Mantelfläche angeordneten
Durchlassöffnungen veränderbar ist, wobei zur
Erzeugung von aus einer Vielzahl von Elementen bestehenden Markierungslinien
der Hohlzylinder mit dem Außenumfang seines Mantels an
zwei die schlitzförmige Durchlassöffnung im Gehäuseboden
in Fortbewegungsrichtung gesehen vorne und hinten begrenzenden Durchlassöffnungskanten
gleitend anliegt.
-
Das
Dokument
WO-A-03 006
744 zeigt eine Vorrichtung mit den vorstehend angegebenen
Merkmalen. Ein einen Teil dieser Vorrichtung bildender Rotor kann
rohrförmig, also ein Hohlzylinder sein, der in seinem Umfang
Löcher aufweist. In der Vorrichtung wirkt der Hohlzylinder über
seinen gesamten Umfang dichtend mit einer verdrehfest angeordneten
Hülse zusammen. Dieses führt nachteilig zu einer
sehr hohen Reibung und damit zu einem hohen Antriebskraftbedarf
für das Drehen des Hohlzylinders.
-
Das
Dokument
DE-A-37 28
250 beschreibt eine Vorrichtung an einem Arbeitsgerät
zum Auftragen von Farbmasse in kaltem oder erhitzen Zustand, vorzugsweise
auf Fahrbahnoberflächen. Diese Vorrichtung verwendet einen
rotierenden Zylinder, wobei dieser hier eine massive Walze mit Zähnen
oder Flügeln ist, die zwischen sich Auskehlungen oder Fächer
am Außenumfang der Walze bilden. Die Walze ist von dem
Vorratsbehälter teilweise umschlossen; gemäß dem
Ausführungsbeispiel ist die Walze über annähernd
ihren halben Umfang an einen Behälterboden und an einen
Rundschieber dichtend angelegt. Nachteilig ist auch bei dieser Vorrichtung
der hohe Antriebskraftbedarf für das Drehen des Zylinders.
Nachteilig ist auch, dass das Markierungsmaterial in der Auskehlung,
die gerade zu einem Auslassschlitz hin offen ist, nicht mehr mit
den übrigen, unter Druck stehenden Markierungsmaterial
im Vorratsbehälter in Verbindung steht. Somit ist ein Auslassen
des Markierungsmaterials durch den Auslassschlitz hier allein durch
Schwerkraft möglich. Ein solches Auslassen funktioniert
nur bei schüttfähigem oder relativ dünnflüssigem
Markie rungsmaterial, nicht aber bei einem hochviskosem Markierungsmaterial.
-
Es
ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen,
die die vorgenannten Nachteile beseitigt und die insbesondere die
Erzeugung unterschiedlicher Markierungslinienarten hoher Qualität
ermöglicht und eine problemlose Funktion bei geringem Antriebskraftbedarf
gewährleistet.
-
Die
Lösung der Aufgabe erfolgt mit einer Vorrichtung der eingangs
genannten Art, die dadurch gekennzeichnet ist, dass zur Erzeugung
von vollflächigen glatten Markierungslinien der Hohlzylinder
in eine zu den Durchlassöffnungskanten beabstandete Position
verlagerbar ist.
-
Die
Durchlassöffnungskanten bilden einen Teil des Gehäusebodens
und sorgen, wenn die Vorrichtung für die Erzeugung von
aus einer Vielzahl von Elementen bestehenden Markierungslinien eingestellt
ist, im Zusammenwirken mit dem Außenumfang des Hohlzylinders
für die erforderliche Abdichtung zwischen den relativ zueinander
bewegten Vorrichtungsteilen. So wird ein unkontrollierter Austritt
von Markierungsmaterial auf anderen Wegen als durch die vorgesehenen
Durchlassöffnungen vermieden. Ein erster Vorteil der erfindungsgemäßen
Vorrichtung wird also durch das dichtende Zusammenwirken des Außenumfangs
der Mantelfläche des Hohlzylinders mit den Durchlassöffnungskanten
erzielt, weil hier die Reibung zwischen dem rotierenden Hohlzylinder
und den feststehenden Teilen der Vorrichtung weitestgehend reduziert
ist, so dass nur eine geringe Antriebskraft für das Drehen
des Hohlzylinders erforderlich ist. Ein zweiter Vorteil besteht
darin, dass mit derselben Vorrichtung wahlweise verschiedenen Markierungslinienarten
hergestellt werden können, wobei das Umstellen von einer
Linienart zu einer anderen Linienart sehr einfach ist, weil nur
der Hohlzylinder gehoben oder gesenkt werden muss.
-
Weiter
wird vorgeschlagen, dass die Durchlassöffnungen im Hohlzylinder
durch sowohl in dessen Umfangsrichtung als auch in dessen Axialrichtung
versetzt zueinander angeordnete, runde oder mehreckige Öffnungen
gebildet sind. Mit diesem Hohlzylinder lassen sich Markierungslinien
aus einer Vielzahl von Markierungsmaterialpunkten oder -tropfen
bilden.
-
Alternativ
dazu sind die Durchlassöffnungen im Hohlzylinder durch
in dessen Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnete, parallel
zur Axialrichtung des Hohlzylinders verlaufende schlitzförmige Öffnungen
gebildet. Mit diesem Hohlzylinder lassen sich Markierungslinien
aus einer Vielzahl von wulstförmigen, quer zur Markierungslinienlängsrichtung
ausgerichteten Markierungsmaterialelementen erzeugen.
-
Bevorzugt
ist der die Durchlassöffnung im Gehäuseboden bildende,
sich quer zur Fortbewegungsrichtung erstreckende Schlitz mit einer
Länge, die einer gewünschten Markierungslinienbreite
entspricht, ausgebildet.
-
Wenn
mit der Vorrichtung Markierungslinien unterschiedlicher Breite erzeugt
werden sollen, dann kann der Schlitz mit einer verstellbaren Einrichtung
zur Veränderung und Festlegung seiner Länge ausgestattet
sein.
-
Weiter
ist vorgesehen, dass der Durchlassöffnung im Gehäuseboden
mindestens ein Auf-/Zu-Schieber zugeordnet ist, der mindestens eine
der zwei Durchlassöffnungskanten bildet, wobei die Durchlassöffnungskante
in einer zur Fortbewegungsrichtung parallelen Verstellrichtung verstellbar
ist. Mittels dieses Auf-/Zu-Schiebers kann bei Bedarf, insbesondere
bei Unterbrechungen in der zu erzeugenden Markierungslinie oder
an einem Markierungslinienende, der Auslass schnell und vollständig
und unabhängig vom Hohlzylinder geschlossen werden und,
insbesondere am Beginn einer zu erzeugenden Markierungslinie, ebenso schnell
geöffnet werden, wonach dann der Austrag von Markierungsmaterial
durch den Hohlzylinder gesteuert wird. Die auf diese Weise erzeugten
Linienanfänge und Linienenden weisen dann auch bei aus
einer Vielzahl von Elementen bestehenden Markierungslinien die gleichen
kurzen Übergangszonen auf wie herkömmliche vollflächige,
mit einem zu öffnenden und zu schließenden Materialaustragschlitz
erzeugte Markierungslinien.
-
Der
Hohlzylinder kann z. B. durch einen geeigneten motorischen Drehantrieb,
vorzugsweise mit variabler Drehzahl, in Drehung versetzt werden.
Um bei der Vorrichtung bei Änderungen der Geschwindigkeit
der Fortbewegung relativ zu der zu markierenden Oberfläche
unerwünschte Änderungen des Erscheinungsbildes der
Markierungen zu vermeiden, ist aber bevorzugt vorgesehen, dass die
Vorrichtung einen ein Antreiben des Hohlzylinders mit zu einer Fortbewegungsgeschwindigkeit
der Vorrichtung relativ zur Oberfläche proportionaler Drehzahl
gewährleistenden Antrieb aufweist. Die Proportionalität
des Hohlzylinderdrehantriebs zur Fortbewegungsgeschwindigkeit der
Vorrichtung kann z. B. dadurch einfach erreicht werden, dass der
Hohlzylinderdrehantrieb von einem von mehreren die Vorrichtung tragenden,
auf der zu markierenden Oberfläche abrollenden Rädern
oder von einem mit mindestens einem der Räder gekoppelten
Fahrantrieb der Vorrichtung abgenommen wird.
-
Um
ein und dieselbe Vorrichtung möglichst vielseitig, das
heißt für die Erzeugung vieler unterschiedlicher
Arten von Markierungslinien, einsetzen zu können, ist bevorzugt
vorgesehen, dass das Gehäuse oder der Gehäuseboden
und/oder der Hohlzylinder jeweils einen austauschbaren Vorrichtungsteil
bilden. Der Benutzer der Vorrichtung muss dann nur vor deren Einsatz
die passenden Vorrichtungsteile für die jeweils zu erzeugende
Markierungslinie auswählen und einbauen. Dabei werden bevorzugt
werkzeuglos herstellbare und lösbare Verbindungen oder
Verbindungsmittel eingesetzt. Mehrere Vorrichtungen für
unterschiedliche Markierungslinien werden nicht mehr benötigt.
-
Die
Vorrichtung ist, unabhängig von ihrer konkreten Ausführung,
zweckmäßig auf einem selbstfahrenden Fahrzeug
mit Rädern, Antrieb und Lenkung oder alternativ auf einem
gezogenen Fahrzeug mit Rädern, also einem Anhänger,
angeordnet.
-
Sollen
heiße, bis zu ihrer Applikation zu erwärmende
Markierungsmaterialien verarbeitet werden, genügt eine
Beheizung lediglich des Gehäuses.
-
Im
Folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert.
Die Figuren der Zeichnung zeigen:
-
1 ein
erstes Beispiel einer aus einer Vielzahl von Elementen bestehenden
Markierungslinie in Draufsicht,
-
2 ein
zweites Beispiel einer aus einer Vielzahl von Elementen bestehenden
Markierungslinie in Draufsicht,
-
3 eine
Vorrichtung im Vertikalschnitt mit der Schnittebene in Fortbewegungsrichtung,
in einem Betriebszustand zur Erzeugung einer aus einer Vielzahl
von Elementen bestehenden Markierungslinie,
-
4 die
Vorrichtung in gleicher Darstellung wie in 3, nun in
einem Betriebszustand zur Erzeugung einer durchgehenden Markierungslinie,
-
5 die
Vorrichtung im Vertikalschnitt mit der. Schnittebene quer zur Fortbewegungsrichtung,
-
6 eine
zweite Vorrichtung im Vertikalschnitt mit der Schnittebene quer
zur Fortbewegungsrichtung, und
-
7 einen
Antrieb für die Vorrichtung, in Seitenansicht.
-
Die
nachfolgend beschriebenen Beispiele von Vorrichtungen 1 gemäß Erfindung
dienen zur Erzeugung von aus einer Vielzahl von Elementen 70 bestehenden
Markierungslinien 7 aus hochviskosem Markierungsmaterial
auf einer zu markierenden Oberfläche 6, insbesondere
Straßenoberfläche. Zwei Beispiele für derartige
Markierungslinien 7 sind in den 1 und 2 als
Linienausschnitte in Draufsicht dargestellt.
-
Bei
dem Beispiel nach 1 haben die einzelnen Markierungselemente 70 eine
annähernd runde, tropfenartige Form. Bei dem Beispiel nach 2 haben
die einzelnen Markierungselemente 70 eine annähernd
ovale oder elliptische Form. Die Längsrichtung der Markierungslinie 7 verläuft
jeweils in Richtung des Pfeils 8.
-
Außerdem
können mit der Vorrichtung 1, wie nachfolgend
noch erläutert wird, aus einer Vielzahl von quer zur Markierungslinienlängsrichtung
verlaufenden Wülsten bestehende Markierungslinien sowie
herkömmliche durchgehende Markierungslinien erzeugt werden.
-
Die
Vorrichtung 1 gemäß den 3 bis 5 weist
ein Gehäuse 11 mit einer Kammer 11 auf,
in die über eine kanalförmige Materialzulauf 10 von
einem nicht dargestellten Versorgungssystem aus Markierungsmaterial
unter Druck zugeführt wird.
-
Das
Gehäuse 11 weist auf seiner der Oberfläche 6 zugewandten
Seite an seinem Gehäuseboden 12 zwei in und gegen
die Fortbewegungsrichtung 8 verschiebbare Auf-/Zu- oder
Verschluss-Schieber 5 auf, die je eine verstellbare Durchlassöffnungskante 25 bilden.
Mittels dieser Schieber 5 kann mit Hilfe üblicher
Betätigungsmittel, hier in Gestalt von Pneumatikzylindern 50,
ein sich quer zur Fortbewegungsrichtung 8 erstreckender,
eine Durchlassöffnung 21 bildender Schlitz am
Boden 12 des Gehäuses 11 geöffnet
oder geschlossen werden. Die Länge der Durchlassöffnung 21 in
Querrichtung zur Fortbewegungsrichtung 8 entspricht der Breite
einer zu erzeugenden Markierungslinie 7.
-
In
der Kammer 11' befindet sich ein in seinem Mantel 41 mit
Durchlassöffnungen 24 versehener Hohlzylinder 4 mit
zwei Wellenzapfen 47, die in Wellenlagern 48 gelagert
sind. Dabei sind die Durchlassöffnungen 24 in
Umfangsrichtung und Axialrichtung des Hohlzylinders 4 voneinander
beabstandet und verteilt und liegen auf mehreren Umfangslinien nebeneinander,
wie die 5 deutlich zeigt.
-
Die
Wellenlager 48 sind gegenüber seitlichen Gehäusewänden 13 des
Gehäuses 11 vertikal verschiebbar und lassen sich,
wie 5 zeigt, mit Hilfe von zwei Verstelleinrichtungen 46 mit
je einem Handrad und je einer Gewindespindel in der Höhe
verstellen. Hierdurch kann der Hohlzylinder 4 zwischen
der in der rechten Hälfte von 5 dargestellten,
an den Durchlassöffnungskanten 25 anliegenden
Position und der in der linken Hälfte von 5 dargestellten,
von den Durchlassöffnungskanten 25 beabstandete
Position verschoben werden. In dieser beabstandeten Position gelangt
das durch den Materialzulauf 10 zugeführte Markierungsmaterial
vom Hohlzylinder 4 nicht behindert zu der Durchlassöffnung 21 und
im geöffneten Zustand der Auf-/Zu-Schieber 5 als
zusammenhängendes Band auf die Straßenoberfläche 6 und
bildet dort eine durchgehende, glatte Markierungslinie 7.
-
In
der in 3 und im rechten Teil von 5 dargestellten
unteren Position des Hohlzylinders 4 gelangt das Markierungsmaterial
nur durch den Innenraum des Hohlzylinders 4 und dann durch
die im Bereich der Durchlassöffnung 21 nach außen
hin gerade freien Querschnitte der Durchlassöffnungen 24 im
Hohlzylinder 4 portionsweise in exakter und reproduzierbarer
Dosierung aus der Kammer 11' auf die Oberfläche 6 und bildet
dort bei gleichzeitiger Bewegung der Vorrichtung 1 in Fortbewegungsrichtung 8 die
tropfenförmigen Elemente 70 der Markierungslinie 7.
-
6 zeigt
ein Beispiel für eine Vorrichtung 1, die in weiten
Teilen mit der Vorrichtung gemäß den 3 bis 5 übereinstimmt.
Unterschiedlich ist die Ausführung des Hohlzylinders 4,
der bei dem Beispiel nach 6 in seinem
Mantel 41 schlitzförmige Durchlassöffnungen 24 aufweist.
Die Durchlassöffnungen 24 verlaufen parallel zueinander
und parallel zur Axialrichtung des Hohlzylin ders 4. In
der in 6 dargestellten unteren Position des Hohlzylinders 4 liegt
dieser mit dem Außenumfang seines Mantels 41 an
den Durchlassöffnungskanten 25 der beiden Schieber 5 an.
Die Durchlassöffnungskanten 25 begrenzen auch
hier eine als Schlitz ausgebildete Durchlassöffnung 21 im
Boden 12 des Gehäuses 11.
-
Mit
der Vorrichtung gemäß 6 lässt
sich aus der Kammer 11' des Gehäuses 11 unter
Druck stehendes Markierungsmaterial in Form von quer zur Fortbewegungsrichtung
(die Fortbewegungsrichtung verläuft in 6 senkrecht
zur Zeichnungsebene) und parallel zueinander verlaufenden Wülsten
erzeugen, wobei die einzelnen Wülste jeweils ein Element 70 der
Markierungslinie 7 bilden.
-
Wenn
bei der Vorrichtung 1 gemäß 6 der
Hohlzylinder 4 mit Hilfe der Verstelleinrichtungen 46 in seine
angehobene Position verstellt ist, arbeitet die Vorrichtung 1 gemäß 6 so
wie die Vorrichtung 1, die in 4 und in
der linken Hälfte der 5 dargestellt
und erläutert ist.
-
Die
Länge L der Elemente 70 in Längsrichtung
der Markierungslinie 7 hängt ab vom Verhältnis
der Fortbewegungsgeschwindigkeit der Vorrichtung 1 zur
Drehgeschwindigkeit des Hohlzylinders 4. Je geringer die
Drehgeschwindigkeit im Verhältnis zur Fortbewegungsgeschwindigkeit
ist, um so größer ist die Länge L der einzelnen
Elemente 70, wie dies in den 1 und 2 veranschaulicht
ist.
-
Bei
den Vorrichtungen 1 gemäß den 3 bis 6 sollte
die Drehzahl des Hohlzylinders 4 bevorzugt proportional
zur Fortbewegungsgeschwindigkeit der Vorrichtung 1 relativ
zu der zu markierenden Oberfläche 6 sein, um geschwindigkeitsunabhängig
gleichmäßig lange Elemente 70 zu erzeugen.
Dies kann gemäß 7 in einfacher
Weise erreicht werden durch ein auf der Oberfläche 6 abrollendes
Reibrad 43, das mit Hilfe einfacher Übertragungsmittel,
hier in Gestalt eines Kettentriebes, den Hohlzylinder 4 proportional
zur Fortbewegungsgeschwindigkeit der Vorrichtung 1 antreibt.
Der Kettentrieb umfasst eine Kette 44 und zwei Kettenräder 45 und 45'.
Das Kettenrad 45 ist verdrehfest mit dem Reibrad 43 verbunden,
das Kettenrad 45' ist verdrehfest mit einem der Wellenzapfen 47 des
Hohlzylinders 4 verbunden.
-
Das
Verhältnis der Drehgeschwindigkeit des Hohlzylinders
4 zur
Fortbewegungsgeschwindigkeit der Vorrichtung
1, das heißt
die Länge L der Elemente
70, lässt sich
mit der Kettentriebübersetzung durch entsprechende Auswahl
der Kettenräder
45 und
45' einstellen,
wobei das Getriebe auch zwischen verschiedenen Übersetzungen
umschaltbar ausgeführt sein kann. Bezugszeichenliste:
Zeichen | Bezeichnung |
1 | Vorrichtung |
10 | Materialzulauf |
11 | Gehäuse |
11' | Kammer |
12 | Gehäuseboden |
13 | seitliche
Gehäusewände |
2 | Durchlass |
21 | Durchlassöffnung
in 12 |
24 | Durchlassöffnungen
in 41 |
25 | Durchlassöffnungskanten |
4 | Hohlzylinder |
40 | Achse |
41 | Mantel
von 4 |
42 | Antrieb |
43 | Reibrad |
44 | Kette |
45, 45' | Kettenräder |
46 | Verstelleinrichtungen |
47 | Wellenzapfen |
48 | Wellenlager |
5 | Auf-/Zu-Schieber |
50 | Pneumatikzylinder |
6 | zu
markierende Oberfläche |
7 | Markierungslinie |
70 | Elemente
von 7 |
L | Länge
von 70 |
8 | Fortbewegungsrichtung |
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - WO 03006744
A [0002]
- - DE 3728250 A [0003]