DE202004020938U1 - Zapfvorrichtung mit Höhenverstellung - Google Patents

Zapfvorrichtung mit Höhenverstellung Download PDF

Info

Publication number
DE202004020938U1
DE202004020938U1 DE202004020938U DE202004020938U DE202004020938U1 DE 202004020938 U1 DE202004020938 U1 DE 202004020938U1 DE 202004020938 U DE202004020938 U DE 202004020938U DE 202004020938 U DE202004020938 U DE 202004020938U DE 202004020938 U1 DE202004020938 U1 DE 202004020938U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
outlet opening
connection
outlet
dispensing device
beverage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202004020938U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stiebel Eltron GmbH and Co KG
Original Assignee
Stiebel Eltron GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stiebel Eltron GmbH and Co KG filed Critical Stiebel Eltron GmbH and Co KG
Priority to DE202004020938U priority Critical patent/DE202004020938U1/de
Priority claimed from DE200410027449 external-priority patent/DE102004027449A1/de
Publication of DE202004020938U1 publication Critical patent/DE202004020938U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/06Mountings or arrangements of dispensing apparatus in or on shop or bar counters

Landscapes

  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Abstract

Zapfvorrichtung zum Abfüllen eines Getränks, insbesondere Tafelwasser, in ein Gefäß mit einer Einfüllöffnung, umfassend
– eine Tragsäule (10),
– ein am Fuß (11) der Tragsäule angeordnetes Befestigungsmittel (19) zum Befestigen einer Aufnahmevorrichtung (21) für das Gefäß (100), und
– eine am Kopf (12) der Tragsäule angeordnete Austrittsöffnung (40), die mit einer Getränkequelle verbindbar ist,
gekennzeichnet durch Verstellmittel (11, 12, 60), insbesondere manuelle Verstellmittel, zum Verändern des Abstands zwischen der Austrittsöffnung (40) und der Einfüllöffnung des Gefäßes (100), das in der Aufnahmevorrichtung (21) aufgenommen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zapfvorrichtung zum Abfüllen von Getränken, insbesondere Tafelwasser, in Gefäße, umfassend eine Tragsäule, ein am Fuß der Tragsäule angeordnetes Befestigungsmittel zum Befestigen einer Aufnahmevorrichtung für ein Gefäß mit einer Einfüllöffnung, und eine am Kopf der Tragsäule angeordnete Austrittsöffnung, die mit einer Getränkequelle verbindbar ist.
  • Solche Zapfvorrichtungen werden beispielsweise im Gastronomiebereich in vielfältiger Weise verwendet. Im Haushaltsbereich bestehen Anforderungen, preisgünstige Zapfarmaturen für aufbereitetes oder behandeltes Trinkwasser anzubieten. Es ist bekannt, solche Zapfvorrichtungen manuell zu betätigen, indem ein Gefäß unter die Austrittsöffnung gestellt oder gehalten wird und der Abfüllvorgang durch Betätigen eines Zapfhahnes oder eines Druckknopfes, wodurch ein Sperrventil in der Verbindungsleitung zwischen Getränkequelle und Austrittsöffnung freigegeben wird, dosiert wird.
  • Aus DE 41 21 817 A1 ist ein Zapfkopf für die Entnahme von Flüssigkeiten aus einem Behälter bekannt, die in dem Behälter unter Druck stehen. Der Zapfkopf ist mit einem rohrförmigem Schieber versehen, der mittels eines Schwenkhebels verstellt werden kann, um den Auslass der Flüssigkeit aus dem Behälter frei zugeben oder zu verschließen. Der so beschriebene Zapfkopf eignet sich nicht, um damit unmittelbar Getränke abzufüllen, da sowohl die Richtung als auch die Menge der aus der Austrittsöffnung des Zapfkopfes austretenden Flüssigkeit nicht genau zu steuern ist und hierdurch ein erheblicher Verlust des Getränkes auftreten würde.
  • Aus DE 40 30 953 A1 ist eine Schankeinrichtung zum vollautomatischen Abfüllen von Bier in Krüge bekannt, bei der der Zapfhahn mittels motorischer Antriebe in horizontaler und vertikaler Richtung während des Einschenkvorgangs in einen auf einem Laufband transportierten Bierkrug automatisch bewegt wird und darüber hinaus eine automatische Verschwenkung des Zapfhahnes mittels motorischer Antriebsmittel bewirkt wird, um den Strahl des gezapften Bieres an die Wand des Kruges zu leiten. Diese Schankeinrichtung hat sich in der Praxis nicht bewährt, da sich die Steuerung der automatischen Bewegungsabläufe als unzuverlässig und aufwendig erwiesen hat und die Anlage darüber hinaus auf die Benutzung von Gefäßen mit genau übereinstimmenden Abmessungen angewiesen ist, die in gleichmäßigen, genau übereinstimmenden Abständen zueinander auf dem Laufband angeordnet sind.
  • Ein Problem im gastronomischen Bereich entsteht durch den zunehmenden Zeitdruck, unter dem die Tätigkeiten, insbesondere die Abfüllvorgänge von Getränken in Gefäße vorgenommen werden müssen. Ein weiteres Problem besteht darin, dass ein Verlust des Getränkes durch Verschütten oder Verspritzen, was insbesondere durch den erhöhten Zeitdruck auftreten kann, aufwendige nachfolgende Reinigungsprozesse im Bereich der Zapfvorrichtung erfordert und darüber hinaus die solcher Art verlorenen Getränkemengen in der Summe einen spürbaren Kostenfaktor für den Gastronomiebetrieb darstellen. Schließlich ist ein weiteres Problem, dass Getränke in Gefäße verschiedener Größe abgefüllt werden müssen, beispielsweise in Gläser, Krüge und Karaffen, wodurch ein Verschütten oder Verspritzen aufgrund der unterschiedlichen Höhe der Gefäße verstärkt auftritt.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Zapfvorrichtung bereitzustellen, welche zumindest eines der vorgenannten Probleme verringert.
  • Diese Aufgabe wird bei einer eingangs genannten Zapfvorrichtung durch Verstellmittel, insbesondere manuelle Verstellmittel, zum Verändern des Abstands zwischen der Austrittsöffnung und der Einfüllöffnung eines Gefäßes, das in der Aufnahmevorrichtung aufgenommen ist, gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Zapfvorrichtung ermöglicht eine Anpassung des Abstandes zwischen Austrittsöffnung und Einfüllöffnung, um hierdurch ein Verspritzen oder Verschütten von Getränk bei dem Abfüllvorgang zu verringern oder vollständig zu vermeiden. Hierdurch kann die Zapfvorrichtung an Gefäße unterschiedlicher Höhe angepasst werden. Weiterhin ermöglicht die erfindungsgemäße Zapfvorrichtung eine teilautomatisierte Abfüllung von Getränken, indem der Abstand eingestellt wird und hierauf folgend ein automatischer Abfüllvorgang in das in der Aufnahmevorrichtung angeordnete Gefäß stattfindet. Hierdurch entfällt die Notwendigkeit, das Gefäß beim Abfüllvorgang unter die Austrittsöffnung zu halten, wodurch eine erhebliche Zeitersparnis erfolgt, da der Benutzer während des Abfüllvorgangs eine andere Tätigkeit ausüben kann.
  • Es ist dabei insbesondere vorteilhaft, wenn die Verstellmittel manuell betätigbar sind. Hierdurch kann eine schnelle und robuste Einstellung des Abstandes erfolgen. Weiterhin sind manuelle Verstellmittel langlebig und zuverlässig, was insbesondere im Dienstleitungsbereich eine wichtige Rolle spielt. Schließlich ist ein weiterer Vorteil von manuellen Verstellmitteln, dass hierbei die Einstellung des Abstandes zwischen Austrittsöffnung und Einfüllöffnung von einem erfahrenen Bedienpersonal manuell vorgenommen wird, wodurch eine gezielte Einstellung dieses Abstandes in Abhängigkeit von verschiedenen abzufüllenden Getränkearten und/oder in Abhängigkeit von der abzufüllenden Getränkemenge oder der Art des Gefäßes vorgenommen werden kann. Eine solche im Wesentlichen auf Erfahren beruhende Einstellung kann von einem automatischen Verstellmittel regelmäßig nicht geleistet werden.
  • Die erfindungsgemäße Zapfvorrichtung kann dabei einerseits solcher Art ausgebildet werden, dass sie an einer Theke, Tischplatte, Küchenarbeitsplatte oder einer anderen Auflagefläche derart befestigt wird, dass diese Auflagefläche als Aufnahmevorrichtung für das Gefäß dient und die Tragsäule sich über diese Aufnahmevorrichtung erstreckt. Bei einer anderen Ausführungsform ist die Aufnah mevorrichtung in die Zapfvorrichtung integriert, beispielsweise in Form einer Klemmhalterung, einer Auflagefläche oder ähnlichem, und die gesamte Zapfvorrichtung wird auf einer Theke, einer Tischplatte, an einer Wand, oder in anderer Weise angeordnet.
  • Eine erste vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass die Verstellmittel ausgebildet sind, um den Abstand zwischen der Austrittsöffnung und dem Befestigungsmittel zu verändern. Diese Ausführungsform ist insbeson dere dann geeignet, wenn das Gefäß in der am Befestigungsmittel befestigten Aufnahmevorrichtung solcher Art aufgenommen ist, dass eine Verschiebung des Gefäßes innerhalb dieser Aufnahmevorrichtung zum Einstellen des Abstandes des Gefäßes zur Austrittsöffnung nicht möglich ist. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn der Abstand zwischen Austrittsöffnung und Befestigungsmittel selbst mittels der Verstellmittel veränderbar ist, um solcher Art die Aufnahmevorrichtung und die Austrittsöffnung relativ zueinander bewegen zu können.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Befestigungsmittel am Fuß der Säule angeordnet sind und die Aufnahmevorrichtung eine an den Befestigungsmitteln befestigte Aufnahmefläche umfasst, zu welcher der Abstand zu der Austrittsöffnung mittels der Verstellmittel verstellbar ist. Diese erlaubt ein schnelles Platzieren von Gefäßen in der Aufnahmevorrichtung. Darüber hinaus ist diese Ausführungsform zur Aufnahme von Gefäßen mit unterschiedlichen Abmessungen geeignet. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform ist die Möglichkeit, die Aufnahmefläche mit Durchlässen zu versehen und unterhalb der Aufnahmefläche eine Auffangvorrichtung für überlaufendes Getränk oder andere zu sammelnde Getränkemengen oder Flüssigkeitsmengen bereitzustellen.
  • Eine ovale Öffnung im Zentrum der Aufnahmefläche unter der Austrittsöffnung läßt herunterfallende Tropfen hindurch, ohne dass diese auf die Aufnahmefläche tropfen. Die ovale Öffnung berücksichtigt die nach vorn bzw. hinten wechselnde Position der Austrittsöffnung bei Höhenverschiebung. Rippen der Aufnahmefläche sind ferner nach oben spitz zugeformt, damit auftreffendes Wasser abläuft und beim Auftreffen möglichst wenig spritzt.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform umfassen die Verstellmittel ein elastisches Element, insbesondere eine Spiralfeder, zum Unterstützen der Ver stellbewegung, das insbesondere ausgebildet ist, um eine der Schwerkraft entgegenwirkende Verstellkraft zu bewirken. Hierdurch kann eine leichtgängige Verstellung des Abstandes erzielt werden, die dem Benutzer das Gefühl einer hochwertigen Verstellmechanik vermittelt.
  • Die Verstellmittel können weiter fortgebildet werden, indem eine Dämpfungsvorrichtung zum Dämpfen der Verstellbewegung umfassen, insbesondere einen hydraulischen oder pneumatischen Dämpfer oder einen Reibungsdämpfer. Durch eine solche Dämpfung kann die Verstellbewegung vom Benutzer besser dosiert werden. Darüber hinaus kann ein solcher Dämpfer gleichzeitig als Mittel zur Arretierung eines eingestellten Abstandes genutzt werden. Eine solche Dämpfungsvorrichtung vermittelt dem Benutzer darüber hinaus das Gefühl einer hochwertigen Verstellmechanik.
  • Diese Ausführungsform kann weiter fortgebildet werden, indem die Dämpfungsvorrichtung ein mit der Austrittsöffnung gekoppeltes erstes Element und ein mit dem Fuß der Tragsäule gekoppeltes zweites Element umfasst, wobei erstes und zweites Element so zusammenwirken, dass bei Betätigung der Verstellmittel Reibung zwischen erstem und zweitem Element entsteht. Hierdurch wird eine Reibungsdämpfung zwischen den durch die Verstellmittel bewegten Teilen bewirkt, die robust und zuverlässig ist und in einfacher Weise hinsichtlich der Dämpfungswirkung einstellbar ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Austrittsöffnung vertikal beweglich am Fuß der Tragsäule befestigt. Dies kann beispielsweise durch Verschiebung der Austrittsöffnung oder eines Teiles der Verbindungsleitung mit der Austrittsöffnung relativ zu dem Fuß der Tragsäule erfolgen. Weiterhin ist dies realisierbar, indem die Tragsäule teleskopierbar ist und ein Fußabschnitt der Tragsäule verschieblich ist zu einem Kopfabschnitt der Tragsäule, an dem die Austrittsöffnung angeordnet ist. Diese Ausführungsform ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Zapfvorrichtung an einer Abstellfläche befestigt wird, die zum Abstellen des Gefäßes dient oder wenn die Zapfvorrichtung einen Fuß mit einer Abstellfläche umfasst.
  • Eine alternative Ausführungsform hierzu besteht darin, dass die Aufnahmevor richtung vertikal beweglich an der Säule befestigt ist. In diesem Fall kann die Austrittsöffnung unbeweglich an der Säule befestigt sein. Die Aufnahmevorrichtung kann beispielsweise als entlang der Säule verschiebbare Aufnahmefläche gestaltet sein.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zapfvorrichtung ist gekennzeichnet durch einen Verbindungsschlauch, der die Austrittsöffnung mit einem am Fuß der Säule angeordneten Verbindungsanschluss zum Anschließen einer Verbindungsleitung zur Getränkequelle verbindet und der in mindestens einer Schleife, insbesondere in mindestens einer Spiralwindung oder mindestens einer Mäanderschleife verlegt ist zur Anpassung an eine Veränderung des Abstands zwischen Austrittsöffnung und Verbindungsanschluss. Der Verbindungsschlauch kann dabei insbesondere in Form mehrerer Schleifen, beispielsweise in Form einer Spirale verlegt sein. Diese Ausführungsform ist insbesondere vorteilhaft, wenn elastische Federmittel und/oder Dämpfungsmittel bereitgestellt sind. In diesem Fall kann der Verbindungsschlauch in Form einer Spirale um die elastischen Federmittel herumgeführt werden, wodurch eine besonders platzsparende Anordnung der Federmittel und des Verbindungsschlauches möglich wird, beispielsweise innerhalb der Säule. Anstelle des Schlauches kann auch ein teleskopartiges Rohr vorgesehen sein, bei dem ineinandergeschachtelte und abgedichtete Rohre verschieblich angeordnet sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform weist ein Magnetventil zum Unterbrechen der Verbindung zwischen der Austrittsöffnung und einer Getränkequelle auf. Ein solches Magnetventil erlaubt die gesteuerte Öffnung und Schließung der Verbindungsleitung zum Abfüllen vorbestimmter oder manuell bestimmter Getränkemengen.
  • Dabei kann das Magnetventil vorteilhafterweise im Bereich des Fußes der Säule angeordnet sein. Hierdurch wird ein günstiger Schwerpunkt erreicht und somit die Standfestigkeit der erfindungsgemäßen Zapfvorrichtung erhöht.
  • Dabei kann, wenn ein Verbindungsschlauch zwischen Austrittsöffnung und einem Verbindungsanschluss bereitgestellt ist, dieser vorzugsweise so angeordnet sein, dass er das Magnetventil und die Austrittsöffnung verbindet. In diesem Fall ist das Magnetventil vorteilhafter Weise über eine kurze Leitung mit dem Verbindungsanschluss verbunden oder der Verbindungsanschluss ist unmittelbar im Magnetventilgehäuse ausgebildet.
  • Die erfindungsgemäße Zapfvorrichtung kann weiter fortgebildet werden, indem die Austrittsöffnung an einem Austrittsrohr ausgebildet ist, das einen Schlauchanschluss zum Verbinden des Austrittsrohres mit einer Getränkequelle aufweist, wobei der Schlauchanschluss an der in Schwerkraftrichtung gesehen etwa höchsten Stelle des Leitungsverbindungsweges zwischen Getränkequelle und Austrittsöffnung angeordnet ist. Hierdurch wird das Verbleiben von Flüssigkeit im Bereich der Verbindung zwischen Austrittsrohr und Schlauchanschluss nach einem Abfüllvorgang größtenteils vermieden oder verhindert, wodurch eine Keimbildung im Bereich der Verbindungsleitung vermieden werden kann.
  • Bei einer Zapfvorrichtung dieser Art ist es weiterhin vorteilhaft, wenn die Verbindungsleitung zwischen Austrittsöffnung und Getränkequelle zumindest in einem Bereich eine keimtötende Innenwand aufweist, insbesondere in dem benachbart zur Austrittsöffnung angeordneten Bereich. Als keimtötende bzw. bakteriostatisch wirkende Materialen für die Innenwand kommen dabei insbesondere bestimmte Kunststoffe und Metalle, wie beispielsweise silberhaltige Nanocomposites in Frage.
  • Dabei kann die keimtötende Innenwand als keimtötende Beschichtung der Innenwand der Verbindungsleitung, insbesondere der Innenwand des Austrittsrohres ausgebildet sein.
  • Alternativ hierzu kann die keimtötende Innenwand als keimtötendes Rohr im Rohr ausgebildet sein, insbesondere als Rohreinsatz aus keimtötenden Material in einem Rohrabschnitt der Verbindungsleitung, insbesondere im Austrittsrohr.
  • Diese beiden Lösungen bewirken insbesondere im Bereich eines möglichen Keimeintritts durch die Austrittsöffnung eine keimtötende Wirkung und vermeiden daher eine Ausbreitung oder einen Eintritt von Keimen in die Verbindungsleitung.
  • Eine weitere Fortbildung der erfindungsgemäßen Zapfvorrichtung ist gekenn zeichnet durch optische Signalmittel zum Anzeigen des Betriebs einer UV-Lichtquelle zum Bestrahlen einer Getränkequelle, eines Getränkeaufbereiters und/oder der Verbindungsleitung. Diese ermöglicht einem Bediener eine Kontrolle einer UV-Lichtquelle, die zur Keimtötung in Getränken, insbesondere in Wasser verwendet wird. Dabei kann vorgesehen sein, dass die UV-Lichtquelle und/oder die optischen Signalmittel jeweils nur im Moment eines Abfüllvorgangs an der Zapfvorrichtung ein Signal geben, sofern die UV-Lichtquelle in Betrieb ist.
  • Die erfindungsgemäße Zapfvorrichtung kann weiter fortgebildet werden durch eine Lichtquelle, insbesondere eine blaue Lichtquelle, die ausgebildet ist, um Licht in die in der Verbindungsleitung befindliche Flüssigkeit einzuleiten, insbesondere in die im Austrittsrohr befindliche Flüssigkeit. Dies erzeugt einen optischen Effekt in der gezapften Flüssigkeit, der einerseits die Benutzung der Zapfvorrichtung in dunkler Umgebung erleichtert und andererseits eine Werbewirkung oder einen Unterhaltungswert für Kunden hat.
  • Diese Ausführungsform kann weiter fortgebildet werden durch einen Lichtleiter, der ausgebildet ist, um aus der Lichtquelle austretendes Licht in die Flüssigkeit zu leiten. Dies ermöglicht eine Trennung der Lichtquelle von der Flüssigkeit und somit einen sicheren und zuverlässigen Betrieb der Zapfvorrichtung.
  • Dabei kann die Lichtquelle insbesondere als optisches Signalmittel für die Anzeige des Betriebs einer UV-Lampe ausgebildet sein. In diesem Fall kann beispielsweise Licht in die Flüssigkeit eingeleitet werden und gleichzeitig zur Beleuchtung der Flüssigkeit und als Anzeige der Betriebstätigkeit der UV-Lampe dienen. Weiterhin kann bei dieser Ausführungsform von der Lichtquelle Licht zu einer optischen Anzeigefläche geleitet werden und als Anzeige für den UV-Betrieb dienen und gleichzeitig Licht aus der Lichtquelle in die Flüssigkeit eingeleitet werden.
  • Die erfindungsgemäße Zapfvorrichtung kann weiterhin durch eine UV-Lampe zur Bestrahlung der Flüssigkeit in einer Flüssigkeitsquelle fortgebildet werden. Hierdurch wird eine Keimtötung in der Flüssigkeit erreicht und somit eine weitestgehende Keimfreiheit der Flüssigkeit erzielt.
  • Eine weiteres Fortbildung ist gekennzeichnet durch einen am Fuß der Säule, insbesondere an den Befestigungsmitteln befestigten Standfuß mit einem Saugnapf zum Befestigen des Standfußes an einer Oberfläche. Diese Fortbildung ermöglicht eine sichere Befestigung der Zapfvorrichtung auf einer Oberfläche wie einer Theke oder einem Tisch.
  • Je nach Oberflächenbeschaffenheit kann auf der Oberfläche ein Haftpad aufgeklebt werden, welches einseitig auf der Oberfläche z.B. durch Kleben anhaftet und auf der anderen Seite eine glatte Oberfläche für den Saugnapf aufweist. Anstelle des Saugnapfes kann auch ein Magnet benutzt werden, der auf einer Metallplatte festgesetzt wird. Weitere Verbindungsmöglichkeiten sind Klettverschlüsse oder eine direkte Verklebung oder Verschraubung. Gleichzeitig ist am Fuß eine umlaufende Dichtlippe angebracht, die das Unterlaufen von Wasser unter den Fuß verhindert.
  • Eine weitere Fortbildung ist ein Bedienungsteil mit Wählmitteln zum Wählen unterschiedlicher Flüssigkeitsarten oder Flüssigkeitsmengen. Vorzugsweise können hierbei die in der Gastronomie und im Haushalt üblichen Flüssigkeitsmengen vorgewählt werden oder es kann aus einer Mehrzahl von Getränkearten ausgewählt werden.
  • Schließlich ist eine weitere Fortbildung der erfindungsgemäßen Zapfvorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfanlage mit einem Wasseraufbereiter zur Abfüllung von Tafelwasser verbindbar ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Zapfvorrichtung mit einem Gefäß von schräg oben,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung nach 1 von schräg unten,
  • 3 eine perspektivische, teilgeschnittene Ansicht des Standfußes der Vorrichtung gemäß den 1 und 2, und
  • 4 eine geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung gemäß den 1 und 2.
  • Die in den 1 und 2 dargestellte Ausführungsform umfasst eine sich etwa vertikal erstreckende Säule 10, an deren Fuß ein Standfuß 20 befestigt ist. In den Standfuß 20 ist eine mit mehreren Schlitzen und einer in der Mitte unter der Austrittsöffnung befindlichen ovalen Öffnung versehene Platte 21 eingesetzt, auf die ein Gefäß 100 abgestellt werden kann. Im vorderen Teil des Standfußes 20 ist ein Bedienteil 30 integriert, welches mehrere Knöpfe 31, ein Display 32 und einen Drehregler 33 umfasst.
  • Die Säule 10 ist teleskopartig aufgebaut und besteht aus einem Fußteil 11, welches im Querschnitt eine ovale Rohrform aufweist und einen Kopfteil 12. Das Kopfteil weist einen ersten Abschnitt 13 auf, dessen Querschnitt in der Form dem Fußteil 11 ähnelt, aber dessen Abmessungen geringer sind, so dass der erste Abschnitt 13 in das Fußteil 11 eingeschoben werden kann. Hierzu ist der Außendurchmesser des ersten Abschnitts 13 geringer als der Innendurchmesser des Fußteils 11. Ein zweiter Abschnitt 14 des Kopfteils 12 ist in Form und Abmessung identisch mit dem Fußteil 11 und bildet somit einen Anschlag für die Verschiebebewegung des Kopfteils 12 in den Fußteil 11 dar. Am Kopfteil 12 ist senkrecht zur Längsachse der Säule 10 ein Vorsprung 15 angeformt, in den eine Austrittsöffnung 40 integriert ist.
  • Im unteren Bereich des Fußteils 11 sind ein Anschluss 16 zur Energieversorgung und ein Anschluss 17 zum Verbinden der Zapfvorrichtung mit einer Getränkequelle ausgebildet.
  • In der dem Behälter abgewandten rückwärtigen Seite der Säule 10 ist im ersten Abschnitt 13 des Kopfteils 12 eine Zahnstange 18 versenkt integriert, die mit einer Dämpfungsvorrichtung zusammenwirkt, wie im Folgenden beschrieben.
  • 3 zeigt den Standfuß der Zapfvorrichtung bei abgenommener Platte 21. Die Bodenplatte 22 des Standfußes weist eine kreisförmige Ausnehmung 23 auf, in die ein elastisch verformbarer Saugnapf 24 eingesetzt ist. Der elastische Saugnapf 24 ist zentral über ein angeformtes Verbindungsstück 25 mit einer Achse 26 verbunden. Die Achse 26 ist vertikal beweglich in zwei beidseits der kreisförmigen Ausnehmung 23 angeordneten Langlochösen 27a, b geführt und kann durch Umlegen zweier auf der Achse 26 befestigter Griffhebel 28a, b in die obere, in 3 dargestellte Position gedrückt werden, indem sich kurze Hebelfortsätze 29a, b, die an der Achse 26 angeformt sind, auf der Bodenplatte abstützen.
  • Durch Umlegen der Hebel 28a, b aus einer Position, in der diese etwa senkrecht nach oben zeigen, in die in 3 dargestellte Position, wird der Saugnapf 24 in der Mitte nach oben gezogen und hierdurch ein Unterdruck erzeugt, der die Zapfvorrichtung auf einer glatten Standfläche befestigt.
  • Bezugnehmend nun zu 4 kann die Befestigung des Standfußes 20 an der Säule 10 erkannt werden. An dem Fußteil 11 der Säule 10 ist eine sich in den Standfuß 20 erstreckende Wanne 19 angeformt. Die Wanne 19 dient einerseits als Aufnahme für die Platte 21 und ist andererseits formschlüssig mit dem Saugnapf 24 und einem das Bedienteil 30 umfassenden Gehäuseabschnitt 34 verbunden. Die Wanne 19 erfüllt daher bei der gezeigten Ausführungsform die Funktion der Befestigungsmittel.
  • Die Austrittsöffnung 40 ist an einem Austrittsrohr 41 ausgebildet, welches zweimal etwa rechtwinklig abgebogen ist. Die Innenwand des Austrittsrohres 41 ist mit einem keimtötenden Material beschichtet. Das Austrittsrohr 41 weist an dem der Austrittsöffnung 40 gegenüberliegenden Ende einen Schlauchanschluss 42 auf, der mit einem spiralförmig gewundenen Verbindungsschlauch 50 verbunden ist (nicht dargestellt).
  • Der spiralförmig gewundene Verbindungsschlauch 50 umschließt eine Spiralfeder 60, die an ihrem oberen Ende 61 mit dem ersten Abschnitt des Kopfteils verbunden ist und die sich an ihrem unteren Ende 62 im unteren Bereich des Fußteils 11 der Säule 10 abstützt. Die Spiralfeder 60 bewirkt eine elastische Vorspannkraft, welche den Kopfteil 12 nach oben bewegt und somit eine teleskopartige Auseinanderbewegung des Kopfteils 12 zu dem Fußteil 11 bewirkt.
  • Die am Kopfteil angeformte Zahnstange 18 greift in ein Zahnrad 71 einer Dämpfungsvorrichtung 70 ein und treibt eine mit dem Zahnrad gekoppelte Reibscheibe 72 an. Die Reibscheibe 72 ist gegen eine Reibplatte 73 gepresst, so dass eine Reibkraft zwischen der Reibscheibe 72 und der Reibplatte 73 entsteht, wenn der Kopfteil relativ zu dem Fußteil der Säule 10 bewegt wird. Hierdurch wird einerseits die Bewegung gedämpft und darüber hinaus eine Arretierung der Zapfvorrichtung in einer einmal manuell eingestellten Höhe bewirkt.
  • Im unteren Abschnitt des Fußteils 11 ist ein Magnetventil 80 angeordnet, welches stromaufwärts mit dem Verbindungsschlauch 50 verbunden ist und stromabwärts mit dem Getränkeanschluss 17 verbunden ist. Das Magnetventil 80 ist elektrisch mit dem Bedienteil 30 verbunden und kann durch Betätigen der Bedienteile 31, 33 geöffnet und geschlossen werden.
  • Im Vorsprung 15 ist eine blaue Leuchtdiode 90 benachbart zum Austrittsrohr 41 angeordnet. Die Leuchtdiode 90 ist über ein um die Austrittsöffnung 40 ausgeformtes Lichtleitelement 91 mit der durch das Austrittsrohr fließenden Flüssigkeit so gekoppelt, dass aus der Leuchtdiode 90 austretendes Licht über das Lichtleitelement 91 in die Flüssigkeit eingekoppelt wird.
  • Das aus der Leuchtdiode 90 emittierte blaue Licht strahlt weiterhin in den oberen Bereich des Kopfteils 12 und beleuchtet einen hinterlegten Durchbruch in der Form der Buchstaben „UV" 93, so dass dieser von außen sichtbar ist. Die Leuchtdiode 90 ist elektrisch mit dem Bedienteil 30 verbunden und wird aktiviert, wenn das Magnetventil geöffnet wird und/oder eine UV-Lampe, die den Trinkwasserbehälter bestrahlt, aktiv ist.

Claims (24)

  1. Zapfvorrichtung zum Abfüllen eines Getränks, insbesondere Tafelwasser, in ein Gefäß mit einer Einfüllöffnung, umfassend – eine Tragsäule (10), – ein am Fuß (11) der Tragsäule angeordnetes Befestigungsmittel (19) zum Befestigen einer Aufnahmevorrichtung (21) für das Gefäß (100), und – eine am Kopf (12) der Tragsäule angeordnete Austrittsöffnung (40), die mit einer Getränkequelle verbindbar ist, gekennzeichnet durch Verstellmittel (11, 12, 60), insbesondere manuelle Verstellmittel, zum Verändern des Abstands zwischen der Austrittsöffnung (40) und der Einfüllöffnung des Gefäßes (100), das in der Aufnahmevorrichtung (21) aufgenommen ist.
  2. Zapfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellmittel ausgebildet sind, um den Abstand zwischen der Austrittsöffnung (40) und dem Befestigungsmittel (19) zu verändern.
  3. Zapfvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (19) am Fuß (11) der Säule (10) angeordnet sind und die Zapfvorrichtung eine an den Befestigungsmitteln befestigte Aufnahmevorrichtung mit einer Aufnahmefläche umfasst, zu welcher der Abstand zu der Austrittsöffnung mittels der Verstellmittel verstellbar ist.
  4. Zapfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellmittel ein elastisches Element (60), insbesondere eine Spiralfeder, zum Unterstützen der Verstellbewegung umfassen, das insbesondere ausgebildet ist, um eine der Schwerkraft entgegenwirkende Verstellkraft zu bewirken.
  5. Zapfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstellmittel eine Dämpfungsvorrichtung (70) zum Dämpfen der Verstellbewegung umfassen, insbesondere einen hydraulischen oder pneumatischen Dämpfer oder einen Reibungsdämpfer.
  6. Zapfvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsvorrichtung ein mit der Austrittsöffnung gekoppeltes erstes Element (72) und ein mit dem Fuß der Tragsäule gekoppeltes zweites Element (73) umfasst, wobei erstes und zweites Element so zusammenwirken, dass bei Betätigung der Verstellmittel Reibung zwischen erstem und zweitem Element entsteht.
  7. Zapfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnung (40) vertikal beweglich zum Fuß (11) der Tragsäule ist.
  8. Zapfvorrichtung einem der Ansprüche 1 – 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung (21) vertikal beweglich an der Säule (10) befestigt ist.
  9. Zapfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Verbindungsschlauch (50), der die Austrittsöffnung (40) mit einem am Fuß der Säule angeordneten Verbindungsanschluss (17) zum Anschließen einer Verbindungsleitung zur Getränkequelle verbindet und der in mindestens einer Schleife, insbesondere in mindestens einer Spiralwindung oder mindestens einer Mäanderschleife verlegt ist zur Anpassung an eine Veränderung des Abstands zwischen Austrittsöffnung und Verbindungsanschluss.
  10. Zapfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Magnetventil (80) zum Unterbrechen der Verbindung zwischen der Austrittsöffnung und einer Getränkequelle.
  11. Zapfvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetventil (80) im Bereich des Fußes der Säule angeordnet ist.
  12. Zapfvorrichtung nach Anspruch 9 und Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsschlauch (50) das Magnet- ventil (80) und die Austrittsöffnung (40) verbindet.
  13. Zapfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche bei der die Austrittsöffnung (40) an einem Austrittsrohr (41) ausgebildet ist, das einen Schlauchanschluss (42) zum Verbinden des Austrittsrohres mit einer Getränkequelle aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauchanschluss an der in Schwerkraftrichtung gesehen etwa höchsten Stelle des Leitungsverbindungsweges zwischen Getränkequelle und Austrittsöffnung angeordnet ist.
  14. Zapfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Austrittsöffnung (40) an einem Austrittsrohr (41) ausgebildet ist, das einen Verbindungsanschluss (42) zum Verbinden des Austrittsrohres mit einer Getränkequelle aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsleitung zwischen Austrittsöffnung und Getränkequelle zumindest in einem Bereich eine keimtötende Innenwand aufweist, insbesondere in dem benachbart zur Austrittsöffnung angeordneten Bereich.
  15. Zapfvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die keimtötende Innenwand als keimtötende Beschichtung der Innenwand der Verbindungsleitung, insbesondere der Innenwand des Austrittsrohres ausgebildet ist.
  16. Zapfvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die keimtötende Innenwand als keimtötendes Rohr im Rohr ausgebildet ist, insbesondere als Rohreinsatz aus keimtötenden Material in einem Rohrabschnitt der Verbindungsleitung, insbesondere im Austrittsrohr.
  17. Zapfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch optische Signalmittel (90) zum Anzeigen des Betriebs einer UV-Lichtquelle zum Bestrahlen einer Getränkequelle, eines Getränkeaufbereiters und/oder der Verbindungsleitung.
  18. Zapfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Lichtquelle (90), insbesondere eine blaue Lichtquelle, die ausgebildet ist, um Licht in die in der Verbindungsleitung befindliche Flüssig keit einzuleiten, insbesondere in die im Austrittsrohr befindliche Flüssigkeit.
  19. Zapfvorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch einen Lichtleiter (91), der ausgebildet ist, um aus der Lichtquelle austretendes Licht in die Flüssigkeit zu leiten.
  20. Zapfvorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle als optisches Signalmittel gemäß Anspruch 16 ausgebildet ist.
  21. Zapfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine UV-Lampe zur Bestrahlung der Flüssigkeit in einer Flüssigkeitsquelle.
  22. Zapfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen am Fuß der Säule, insbesondere an den Befestigungsmitteln befestigten Standfuß mit einem Saugnapf (24) zum Befestigen des Standfußes an einer Oberfläche.
  23. Zapfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Bedienungsteil (30) mit Wählmitteln (31, 33) zum Wählen unterschiedlicher Flüssigkeitsarten oder Flüssigkeitsmengen.
  24. Zapfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfanlage mit einem Wasseraufbereiter verbindbar ist zur Abfüllung von Tafelwasser.
DE202004020938U 2004-06-04 2004-06-04 Zapfvorrichtung mit Höhenverstellung Expired - Lifetime DE202004020938U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202004020938U DE202004020938U1 (de) 2004-06-04 2004-06-04 Zapfvorrichtung mit Höhenverstellung

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202004020938U DE202004020938U1 (de) 2004-06-04 2004-06-04 Zapfvorrichtung mit Höhenverstellung
DE200410027449 DE102004027449A1 (de) 2004-06-04 2004-06-04 Zapfvorrichtung mit Höhenverstellung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202004020938U1 true DE202004020938U1 (de) 2006-06-08

Family

ID=36599727

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202004020938U Expired - Lifetime DE202004020938U1 (de) 2004-06-04 2004-06-04 Zapfvorrichtung mit Höhenverstellung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202004020938U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008015991U1 (de) * 2008-12-07 2010-02-11 Götz Gastroküchen GmbH Auslaufarmatur in Modulbauweise zur Vorgabe eines Zulaufvolumens

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008015991U1 (de) * 2008-12-07 2010-02-11 Götz Gastroküchen GmbH Auslaufarmatur in Modulbauweise zur Vorgabe eines Zulaufvolumens

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69311645T2 (de) Flüssigkeitsspender
EP3364829B1 (de) Getränkezubereitungsmaschine
EP1776027B1 (de) Getränkebereiter und auslaufeinrichtung für einen getränkebereiter
EP3390269B1 (de) Behältnis zur aufnahme von getränken und vorrichtung zur befüllung des behältnisses
EP2215943B1 (de) Gerät für eine Getränkeausgabe
EP2002766A1 (de) Getränkezubereitungsgerät
CH707837A1 (de) Getränkeautomat sowie Verfahren zum Betrieb eines solchen Getränkeautomaten.
DE102010044549A1 (de) Automatische Schankanlage mit schwenkbarem Gefäßhalter
EP2138077A2 (de) Kaffeemaschine
DE60216502T2 (de) Getränkeabgabesystem und -vorrichtung
DE202004020938U1 (de) Zapfvorrichtung mit Höhenverstellung
DE2534554A1 (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen einfuellen von getraenken in trinkgefaesse
DE102004027449A1 (de) Zapfvorrichtung mit Höhenverstellung
EP2628422B1 (de) Vertikal verstellbarer Getränkeauslaufkopf mit horizontal verstellbaren Auslaufdüsen
EP2305081A1 (de) Getränkebereitungsmaschine zur Abgabe eines Getränkes aus Kaffee und/oder Milch und/oder Milchschaum
DE3641844C1 (de) Waermeisolierte Kuehlschranktuer
DE2944264A1 (de) Haushaltgeraet zum bereiten heisser getraenke wie kaffee, tee o.dgl.
EP2732741B1 (de) Getränkebereiter mit einem Zentralauslauf
DE2548002A1 (de) Getraenkeausschank mit doppelbedienungsmoeglichkeit
EP1512354B1 (de) Getränkebereitungsmaschine mit universell verstellbarem Getränkeauslauf
DE202006011691U1 (de) Aufnahmevorrichtung für Bag-in-Box Getränkebehälter
DE3632375C2 (de) Vorrichtung zum Zubereiten von Cappuccino
DE102014225814A1 (de) Getränkespender mit Beleuchtungseinrichtung und Verfahren zu seinem Betrieb
DE102019100726A1 (de) Heißgetränkeautomat mit höhenverstellbarer Auslasseinrichtung
DE102019114059A1 (de) Heißgetränkeautomat mit verdeckter Auslasseinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20060713

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20070709

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20100604

R158 Lapse of ip right after 8 years

Effective date: 20130101