DE102019114059A1 - Heißgetränkeautomat mit verdeckter Auslasseinrichtung - Google Patents

Heißgetränkeautomat mit verdeckter Auslasseinrichtung Download PDF

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Miele und Cie KG
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47J31/4482Details allowing to adapt the beverage-making apparatus to the size of the brewing vessel or the beverage container, e.g. with adjustable support for the beverage container or adjustable hot water outlet

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Heißgetränkeautomat mit- einem Gehäuse (2) mit zumindest einer Frontwand (21);- einem im Innenraum (22) des Gehäuses (2) untergebrachten Strömungsleitungssystem (3) mit Aktoren, wie Pumpe (32), Heizeinrichtung (33), Ventile (34) und Brüheinheit (40) zur Zubereitung eines Heißgetränks;- einer Steuereinrichtung (18) zum Aktivieren und Deaktivieren der Aktoren (32, 33, 34, 40) zur Zubereitung des Getränks;- einer Auslasseinrichtung (6) zur Ausgabe des zubereiteten Heißgetränks (61)- zumindest eine Verbindungs-Fluidleitung (35), die die Auslasseinrichtung (6) mit dem Strömungsleitungssystem (3) verbindet.Ein Segment (24) ist dabei aus der Ebene (E) der Außenseite der Frontwand (21) verfahrbar geführt und kann in den Innenraum (22) in eine Betriebsposition verfahren werden, um eine Nische (27) mit einem Zugang zur Auslasseinrichtung (6) bereitzustellen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Heißgetränkeautomaten mit
    • - einem Gehäuse mit zumindest einer Frontwand;
    • - einem im Innenraum des Gehäuses untergebrachten Strömungsleitungssystem mit Aktoren, wie Pumpe, Heizeinrichtung, Ventile und Brüheinheit zur Zubereitung eines Heißgetränks;
    • - einer Steuereinrichtung zum Aktivieren und Deaktivieren der Aktoren zur Zubereitung des Getränks;
    • - einer Auslasseinrichtung zur Ausgabe des zubereiteten Heißgetränks
    • - zumindest eine Verbindungs-Fluidleitung, die die Auslasseinrichtung mit dem Strömungsleitungssystem verbindet.
  • Als Stand der Technik, beispielsweise aus der EP 2 329 749 B1 ist ein Kaffeevollautomat bekannt, der eine an der Frontwand fest angebrachte Konsole umfasst, an der die Auslasseinrichtung in der Höhe verstellbar geführt ist. Hierbei ist die Führungsmechanik in der außen sichtbaren Auslasseinrichtung untergebracht, die dadurch recht groß gestaltet werden muss.
  • Die EP 3 344 098 A1 offenbart einen Getränkebereiter als Standgerät, das eine aus der Gehäusewand herausziehbare und wieder in das Gehäuse einschiebbare Auslasseinrichtung enthält.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen vollintegrierten und einfach zu handhabenden Heißgetränkebereiter mit integrierter Auslasseinrichtung bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird unter anderem diese Aufgabe durch einen Heißgetränkebereiter mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden abhängigen Ansprüchen.
  • Ein mit der Erfindung erreichbarer Vorteil besteht darin, dass die Auslasseinrichtung bei Nichtgebrauch vollständig im Gehäuse untergebracht, sodass der Gehäusedurchbruch mit der frontseitigen Fläche der Auslasseinrichtung oder einer Abdeckplatte verschlossen ist. Ferner ist eine sehr einfache Handhabung zum Überführen in die Gebrauchssituation gegeben. Insgesamt bietet der Automat eine ebene oder flächige Frontwand, wenn kein Getränk zubereitet wird. Dadurch werden Verschmutzungen der Ausgabeeinrichtung vermindert, weil sie bei Nichtgebrauch staubgeschützt innerhalb des Gerätegehäuses untergebracht ist. Auch die Gerätereinigung gestaltet sich einfacher, weil durchgängige, ebene oder im wesentlichen ebene Flächen schnell und sicher zu reinigen sind, filigrane Anbauteile sind nicht vorhanden. Auch das Eindringen von Schmutz in das Geräteinnere ist hier konstruktiv vermindert oder gar verhindert. Ferner bietet der Getränkeautomat im eingefahrenen Zustand eine anmutige und kompakte, platzsparende Erscheinung.
  • Hierzu ist ein Segment der Frontwand aus der Ebene der Außenseite der Frontwand verfahrbar geführt und dazu ausgebildet, dass es in den Innenraum in eine Betriebsposition verfahren werden kann, um eine Nische mit einem Zugang zur Auslasseinrichtung bereitzustellen. Damit wird durch das Einfahren in das Geräteinnere eine Abstellfläche für ein Trinkgefäß freigelegt. In der Ruheposition, also wenn die Nische verschlossen ist, befindet sich die Aufstellfläche im Geräteinneren hinter dem besagten Wandsegment. Ferner ist die Auslaufeinrichtung so im vorderen Bereich im Innenraum platziert, dass sie sich oberhalb der Aufstellfläche befindet und in der Betriebsposition das zubereitete Getränk oder Getränkeflüssigkeit in die freigelegte Nische auslaufen lässt. Zur Getränkeausgabe ist es vorgesehen, dass sich ein Gefäß unterhalb der Auslasseinrichtung befindet. Die Richtungs- und Positionsangaben beziehen sich auf die funktionsgemäße Aufstell- oder Einbauposition des Heißgetränkeautomaten.
  • In einer zweckmäßigen Ausführung umfasst die frontseitige Wand Frontwand zumindest zwei Wandabschnitte, wobei ein Wandabschnitt eine feststehende Blende und der zweite Wandabschnitt das verfahrbar geführte Segment ist. Die Blende ist bevorzugt mit einer Bedien- uns Anzeigeeinrichtung versehen. Insgesamt kann der Bauraum hinter der Blende vollständig zur Aufnahme von Gerätekomponenten oder Komponenten für das Strömungsleitungssystem genutzt werden. Dieser Bauraum wird zur Überführung in die Aktiv-Position nicht verändert.
  • In einer insgesamt vorteilhaften Ausführung ist die Auslasseinrichtung im Geräteinneren, bevorzugt hinter der Blende (24) angeordnet. Hierbei ist sie so angebracht oder geführt, dass das bewegliche oder verfahrbare Wandsegment an der Auslasseinrichtung vorbeifahren kann. Die Auslasseinrichtung ist dabei von außen her nicht sichtbar, sodass hierzu keine gestalterischen Maßnahmen notwendig sind.
  • In einer weiteren, insgesamt vorteilhaften Ausführung umfasst der Heißgetränkeautomat ein Führungsmittel, an die die Ausgabeeinrichtung höhenverstellbar geführt ist, und in der Betriebsposition in der Höhe verstellt werden kann. Die Führungsmittel sind dabei im Geräteinneren oder an der Innenseite der feststehenden Blende.
  • Bevorzugt ist dabei das Führungsmittel an der Innenseite der Blende angebracht. -Die Auslasseinrichtung ist dabei mit Hilfe oder unter Benutzung des Führungsmittels in der Höhe verstellbar, also relativ zur Blende, gekoppelt; und die Auslasseinrichtung ist an der Innenseite der Blende angeordnet. Dieser Aufbau ist recht einfach, wobei der Zugang zur Auslasseinrichtung recht einfach gestaltet werden kann, wenn die Blende gemeinsam mit der daran geführten Auslasseinrichtung abnehmbar ausgebildet ist. Als Führungsmittel kann dabei eine an der Innenseite der Blende befestigte Schiene und ein an der Auslasseinrichtung angebrachtes Aufnahmeelement zum teilweise Umgreifen der Schiene oder zum Eingreifen in die Schiene dienen.
  • In einer anderen Ausführung umfasst das Führungsmittel eine geräteseitig befestigte Schiene und ein an der Auslasseinrichtung angebrachtes Aufnahmeelement zum teilweise Umgreifen der Schiene oder zum Eingreifen in die Schiene. Hierdurch ist die Blende frei von Führungsmitteln und kann konstruktiv entsprechend einfach ausgeführt sein. Haltbare Befestigungen für die Führungsmittel sind nicht notwendig. Bevorzugt sind zwei beabstandete Schienen - Aufnahmeelement-Kombinationen vorhanden, um eine stabile und kippfreie Führung zur Höhenverstellung bereitzustellen.
  • In einer insgesamt vorteilhaften Ausführung ist an oder in der Blende eine Bedien- und Anzeigevorrichtung angebracht. Diese kann bevorzugt ein Berührbildschirm sein, der mit der Steuereinrichtung in Datenverbindung steht, um eine Auswahl an Getränken anzuzeigen und die vom Benutzer getätigte Auswahl an die Steuereinrichtung zur weiteren Bearbeitung und zur Zubereitung zu übermitteln. Insgesamt wird eine aufgeräumte und übersichtliche Gestaltung des sichtbaren Frontbereichs geschaffen.
  • In einer insgesamt bevorzugten Ausführung ist das verfahrbare Segment in der Frontwand eingebettet oder als ein Teilsegment der Frontwand ausgebildet, wobei in der Betriebsposition, also in der Position, in der der Getränkebezug bereitgestellt wird, die Auslasseinrichtung vertikal innerhalb der Nische verfahren kann. In der Ruheposition ist die Nische mittels des besagten Wandsegments bündig mit der Ebene der Frontwand verschlossen oder abgedeckt. Dadurch wird bei Nichtgebrauch eine ebene Wand bereitgestellt, die Auslasseinrichtung und die Aufstellfläche sind in dieser Situation versteckt.
  • In einer insgesamt zweckmäßigen Ausführung erfolgt die Verfahrbewegung des Wandsegments manuell oder motorisch. Manuell bedeutet, dass das Wandsegment von Hand gegriffen und aus der Ebene der Frontwand heraus in das Geräteinnere gedrückt oder geschoben werden muss, um dieses in die betriebsgemäße Lage zu bewegen. Mittels Federkraftunterstützung kann diese Bewegung für den Benutzer komfortabler gestaltet werden. Eine motorische Verfahrbewegung ist für den Anwender besonders komfortabel, weil durch eine einfache Bedienhandlung auf der Bedieneinrichtung das Wandsegment aus der Ebene der Frontwand heraus in die Ausgabeposition verfahren wird. Dies kann auch automatisch erfolgen, nachdem der Benutzer sein Getränk ausgewählt, konfiguriert und die Aktivierungsschaltfläche betätigt hat. In diesem Beispiel wird danach das Wandsegment motorisch aus der Ebene der Frontwand in das Geräteinnere zur Bereitstellung der Ausgabenische herausgefahren. Das Verfahren des Wandsegments in die Verschlussposition kann dabei auch mittels einer eigens dafür vorgesehenen Schaltfläche initiiert werden.
  • In einer insgesamt zweckmäßigen Ausführung erfolgt die Verfahrbewegung der Auslasseinrichtung zur Höhenverstellung manuell oder motorisch.
  • In einer insgesamt vorteilhaften Ausführung umfasst der Heißgetränkebereiter eine innenliegende bzw. innerhalb des Gehäuses angeordnete Abwasserschale, wobei die Auslasseinrichtung bei eingefahrener Blende innerhalb des Gehäuses sich oberhalb der Abwasserschale befindet, sodass die Auslasseinrichtung nach unten verfahren werden kann zur Positionierung unmittelbar oberhalb der Abwasserschale oder in die Abwasserschale eintauchend. Dies ist vorteilhaft für einen Pflegeablauf für das Strömungsleitungssystem, beispielsweise das Spülen, Reinigen oder Entkalken. Die aufgebrauchte oder mit Schmutz versehene Pflegeflüssigkeit wird dann direkt und ohne äußere Einflüsse in den Abwasserbehälter eingelassen, sodass der Benutzer von dem Anblick verschmutzter und plempernder Pflegeflüssigkeit verschont wird.
  • In einer weiteren, vorteilhaften Ausführung der Erfindung umfasst die die Ausgabeeinrichtung aufnehmende Gehäusewand zumindest ein plattenförmiges Segment aus Glas, Plexiglas, Keramik oder Metall.
  • In einer weiteren Ausführung umfasst der Heißgetränkebereiter an seiner Frontseite des Gehäuses eine aus der Ebene der Frontwand herausfahrbare und wieder einfahrbare Abstellplatte, die sich am oder im Gehäuse unterhalb der Auslasseinrichtung befindet. Diese stellt eine Abstellfläche für ein Getränkebehältnis bereit, welches zur Befüllung während der Getränkezubereitung unterhalb der Ausgabeeinrichtung platziert werden kann. Nach Beendigung kann diese Platte wieder vollständig in das Gehäuse zurückfahren oder zurückgeschoben werden. Das Aktivieren der Verfahrbewegung kann dabei in gleicher Art und Weise erfolgen, wie es zum verfahren der Blende erläutert ist. Diese Abstellplatte ist besonders geeignet, wenn der Heißgetränkebereite als Einbaugerät in einer Küchenzeile eingebaut ist und keine Aufstellfläche für eine Tasse im Ausgabebereich vorhanden ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen
    • 1, 2: den Heißgetränkebereiter in einer Gesamtansicht und
    • 3, 4: den Heißgetränkebereiter schematisch in einer Seitenansicht in verschiedenen Situationen.
  • 1 zeigt einen skizzierten Heißgetränkeautomaten 1 als Einbaugerät in einer perspektivischen Ansicht von vorn in einer nicht aktiven Position. Innerhalb des Gehäuses 2 ist das Strömungsleitungssystem 3 (3) untergebracht, das Aktoren, wie Pumpe, Heizeinrichtung Ventile zur Zubereitung eines Heißgetränks umfasst.
  • Die frontseitige Gehäusewand 21 umfasst dabei im oberen Bereich eine feststehende Blende 23 und einem im mittleren Bereich der Frontwand angeordneten, beweglichen Teilsegment 24, das als Verschluss für die Ausgabenische 27 dient. In der Ausgabenische 27 ist im oberen Bereich eine Auslasseinrichtung 6 zur Ausgabe des zubereiteten Heißgetränks angeordnet, wobei die Ausgabeeinrichtung 6 in der gezeigten Ausführung des Gerätes 1 sich hinter der Blende 23 und innerhalb des Gehäuses 2 befindet. Sie ist von außen nicht zugreifbar. In der dargestellten Situation gemäß 1 bildet die Frontfläche der feststehenden Blende 23 mit der Frontfläche des beweglichen Teilsegments 24 eine gemeinsame Ebene E. Die Auslasseinrichtung 6 ist in der Höhe verstellbar ausgebildet. An oder in der Blende 23 ist die Bedien- und Anzeigeeinrichtung 19 angeordnet, die als Berührbildschirm ausgebildet ist. Der Automat 1 umfasst ferner eine Steuereinrichtung 18, die mit der der Bedien- und Anzeigeeinrichtung 19 in Datenverbindung steht und in Abhängigkeit von den Benutzereingaben die Aktoren des Strömungsleitungssystems 3 steuert, um das vom Benutzer ausgewählte und konfigurierte Getränk zuzubereiten.
  • Insgesamt beziehen sich alle Positions- und Richtungsangaben auf die betriebsgemäße Lage oder Einbausituation des Automaten 1.
  • 2 zeigt den in 1 vorgestellten Heißgetränkeautomat 1 in der perspektivischen Ansicht von vorn in der aktiven Position, also während der Getränkezubereitung und Getränkeausgabe. Das Teilsegment 24 ist dabei aus der Ebene E der Frontwand 21 herausgefahren und in das Innere des Gehäuses 2 positioniert, wodurch die von außen zugängliche Ausgabenische 27 mit der Aufstellfläche 28 bereitgestellt oder ausgebildet wird. Hinter der Blende 23 ist die Auslasseinrichtung 6 angeordnet, die höhenverstellbar an der Innenseite der Blende 23 oder an einem anderen Tragteil im Geräteinneren geführt ist. Während der Verfahrbewegung des Teilsegments 24 befindet sich die Auslasseinrichtung 6 in der oberen Position, damit das verfahrbare Teilsegments 24 während der Verfahrbewegung mit seinem oberen Rand 25 unter dem unteren Rand der Auslasseinrichtung 6 hinweg verfahren werden kann. In der gezeigten Situation ist in der Nische 27 außenseitig vor dem nach innen verfahrenen Segment 24 ein Trinkgefäß 70 platziert, in das der Flüssigkeitsstrahl 61 einfließt. Der Automat 1 umfasst Führungsmittel (nicht dargestellt) zur Bereitstellung der Verfahrbewegung des Wandsegments 24. Hierbei kann eine Teleskopschienenanordnung, Nut-Feder-Führung oder eine sonstige Schienenanordnung verwendet werden.
  • 3 zeigt den Heißgetränkebereiter 1 in einer schematischen Seitenansicht mit eingefahrener Ausgabevorrichtung 6. Zu erkennen ist das im Gehäuse 2 angeordnete Strömungsleitungssystem 3, welches eine Wasserquelle 31, eine Pumpe 32, eine Heizeinrichtung 33 und die Brüheinheit 40 enthält sowie die verbindenden Fluidleitungen. Die Fluidleitung 35 verbindet die Brüheinheit 40 mit der Auslassvorrichtung 6 und ist flexibel ausgebildet, um der beweglichen Auslassvorrichtung 6 folgen zu können. Ferner umfasst das Strömungsleitungssystem 3 eine Ventilanordnung 34, die hier nur schematisch aufgeführt ist. Diese 34 dient zum Schalten der Fluidwege in Abhängigkeit des zuzubereitenden Getränks oder zur Durchführung von Pflegeabläufen. Zu erkennen ist, dass sich die äußere Fläche der Blende 23 mit der äußeren Fläche des beweglichen Wandteils 24 in einer gemeinsamen Ebene E befinden.
  • 4 zeigt die Situation mit aus der Ebene E herausgefahrenem Wandsegment 24. Die Auslassvorrichtung 6 befindet sich im Inneren des Gehäuses 2 hinter der Ebene E der Frontwand 21, wobei das in das Geräteinnere verfahrene Wandsegment 24 die Ausgabenische 27 mit der Aufstellfläche 28 bereitstellt und die im oberen Bereich befindliche Auslasseinrichtung 6 freigibt. In der gezeigten Position des Wandsegments 24 kann die Auslassvorrichtung 6 nach unten in Richtung Tasse 70 bewegt oder verfahren werden. Diese nach unten verfahrene Situation mittels den Pfeilen V und gestrichelten Darstellung skizziert. Unterhalb der Nische 27 ist ein Abfall- oder Abwasserbehälter 26 untergebracht, der den Trester und/oder tropfende Restflüssigkeit aufnehmen kann. Dieser Behälter 26 ist bevorzugt von außen entnehmbar.
  • Bevorzugt beträgt der Verfahrweg in horizontaler Richtung H einen Wert im Bereich von 4 cm bis 12 cm, bevorzugt 3 bis 8 cm. Zur Bereitstellung der Höheneinstellung ist es zweckmäßig, dass der Verfahrweg der Auslassvorrichtung 6 einen Wert im Bereich von 3 cm bis 20 cm, bevorzugt 4 bis 12 cm beträgt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2329749 B1 [0002]
    • EP 3344098 A1 [0003]

Claims (13)

  1. Heißgetränkeautomat mit - einem Gehäuse (2) mit zumindest einer Frontwand (21); - einem im Innenraum (22) des Gehäuses (2) untergebrachten Strömungsleitungssystem (3) mit Aktoren, wie Pumpe (32), Heizeinrichtung (33), Ventile (34) und Brüheinheit (40) zur Zubereitung eines Heißgetränks; - einer Steuereinrichtung (18) zum Aktivieren und Deaktivieren der Aktoren (32, 33, 34, 40) zur Zubereitung des Getränks; - einer Auslasseinrichtung (6) zur Ausgabe des zubereiteten Heißgetränks (61) - zumindest eine Verbindungs-Fluidleitung (35), die die Auslasseinrichtung (6) mit dem Strömungsleitungssystem (3) verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass ein Segment (24) aus der Ebene (E) der Außenseite der Frontwand (21) verfahrbar geführt ist und in den Innenraum (22) in eine Betriebsposition verfahren werden kann, um eine Nische (27) mit einem Zugang zur Auslasseinrichtung (6) bereitzustellen.
  2. Heißgetränkeautomat nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, dass die Frontwand (21) zumindest zwei Wandabschnitte (23, 24) umfasst, wobei ein Wandabschnitt eine feststehende Blende (23) und der zweite Wandabschnitt das verfahrbar geführte Segment (24) ist.
  3. Heißgetränkeautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslasseinrichtung (6) im Geräteinneren (22), bevorzugt hinter der Blende (23) angeordnet ist.
  4. Heißgetränkeautomat nach Anspruch 3; ferner umfassend ein Führungsmittel, an die die Ausgabeeinrichtung (6) höhenverstellbar geführt ist, und in der Betriebsposition in der Höhe (V) verstellt werden kann.
  5. Heißgetränkeautomat nach Anspruch 4; dadurch gekennzeichnet, dass - das Führungsmittel an der Innenseite der Blende (24) angebracht ist; - die Auslasseinrichtung (6) mit dem Führungsmittel in der Höhe (V) verstellbar, also relativ zur Blende (24), gekoppelt ist; und - die Auslasseinrichtung (6) an der Innenseite der Blende (23) angeordnet ist.
  6. Heißgetränkeautomat nach Anspruch 4 oder 5, wobei das Führungsmittel eine gerätseitig befestigte Schiene und ein an der Auslasseinrichtung angebrachtes Aufnahmeelement zum teilweise Umgreifen der Schiene oder zum Eingreifen in die Schiene umfasst.
  7. Heißgetränkeautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 6; wobei an oder in der Blende (23) eine Bedien- und Anzeigevorrichtung (19) angebracht ist.
  8. Heißgetränkeautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das verfahrbare Segment (24) in der Frontwand (21) eingebettet ist oder ein Teilsegment der Frontwand (21) ist, wobei in der Betriebsposition die Auslasseinrichtung (6) vertikal (V) verfahren kann und in der Ruheposition die Nische (27) mittels des Segments (24) bündig mit der Ebene (E) der Frontwand (21) verschlossen oder abgedeckt ist.
  9. Heißgetränkeautomat nach einem der Ansprüche 2 bis 8, wobei die Verfahrbewegung (V) des Segments (24) in horizontaler Richtung manuell oder motorisch erfolgt.
  10. Heißgetränkeautomat nach einem der Ansprüche 4 bis 8, wobei Verfahrbewegung der Auslasseinrichtung (6) in vertikaler Richtung (V) zur Höhenverstellung manuell oder motorisch erfolgt.
  11. Heißgetränkeautomat nach einem der Ansprüche 4 bis 10, gekennzeichnet durch eine innenliegende Abwasserschale (26), wobei die Auslasseinrichtung (6) bei eingefahrenem Segment (24) in Ruheposition sich oberhalb der Abwasserschale (26) befindet, sodass ausgebende die Auslasseinrichtung (6) nach unten verfahren werden kann zur Positionierung unmittelbar oberhalb der Abwasserschale (26) oder in die Abwasserschale (26) eintauchend.
  12. Heißgetränkeautomat nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (23) und/oder das verfahrbare Segment (24) Glas, Plexiglas, Keramik oder Metall umfasst oder aus zumindest einem der genannten Werkstoffe besteht.
  13. Heißgetränkeautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 12, welcher als Einbaugetränkeautomat zum Einbau in eine Möbel- oder Wandnische ausgebildet ist.
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