DE202004020937U1 - Vorrichtung zum Anbringen einer Ummantelung auf einem natürlichen Gefäßabschnitt mit Hilfe eines rohrförmigen Hilfsinstruments - Google Patents

Vorrichtung zum Anbringen einer Ummantelung auf einem natürlichen Gefäßabschnitt mit Hilfe eines rohrförmigen Hilfsinstruments Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Anbringen einer flexiblen Ummantelung (3) auf einem natürlichen Gefäßabschnitt (5), umfassend ein rohrförmiges Hilfsinstrument (1) mit einem Durchgangskanal, insbesondere nach Art einer Kanüle (1), eine rohrförmige Applikationshilfe (2), in die das rohrförmige Hilfsinstrument (1) einführbar ist und/oder eine flexible Ummantelung (3), die auf die rohrförmige Applikationshilfe (2) aufschiebbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen einer flexiblen Ummantelung auf einem natürlichen Gefäßabschnitt und ein Hilfsinstrument.
  • Zur Behandlung von Gefäßerkrankungen durch Veränderungen an Blutgefässen wie beispielsweise Arteriosklerose werden in der modernen Chirurgie häufig sogenannte Bypässe in Form von Gefäßersatzimplantaten eingesetzt. Um unerwünschte Reaktionen und Wechselwirkungen wie beispielsweise Thrombusbildung durch nichtbiologische, wie z.B. metallische oder vollsynthetische Materialien, im Empfängerorganismus zu vermeiden, werden hierfür häufig biologische Gefäßmaterialien natürlichen Ursprungs eingesetzt. Diese natürlichen Gefäßersatzimplantate werden im allgemeinen aus Venen gewonnen. Damit sie den speziellen Anforderungen als beständige und stabile arterielle Ersatzgefäße, ins besondere als koronarer Bypass, entsprechen, müssen sie aufgrund des hohen arteriellen Gefäßinnendrucks in Ihrer Stabilität verstärkt und in ihrer äußeren Form angepasst werden.
  • Eine solche Verstärkung bzw. Anpassung kann beispielsweise durch Überziehen einer formgebenden bzw. stabilisierenden Ummantelung auf das Gefäß, insbesondere die Vene, erzielt werden. So wird gemäß der DE 199 10 340 ein Schlauch, ein Mantel oder eine Röhre als Ummantelung einer Vene für Arterienersatztransplantate verwendet. Ein Beispiel für eine rohrförmige Venenummantelung mit netzartiger Struktur findet sich in der DE 101 37 414 A1 .
  • Um das Überziehen einer Ummantelung auf das natürliche Gefäß zu erleichtern und gleichzeitig die Gefahr einer Beschädigung der äußeren Gefäßwand zu vermeiden, kann die Ummantelung zunächst auf eine rohrförmige Applikationshilfe aufgezogen werden. Das Gefäß wird dann in die Applikationshilfe eingeführt, worauf diese unter gleichzeitigem Ablegen der Ummantelung auf der Oberfläche des Gefäßes wieder entfernt wird.
  • Ein grundlegendes Problem beim Anbringen der Ummantelung mittels einer rohrförmigen Applikationshilfe besteht jedoch darin, dass der unstabilisierte, extrem sensible, verletzungsempfindliche und äußerst flexible natürliche Gefäßabschnitt in die rohrförmige Applikationshilfe ein- und vollständig durch sie hindurch gezogen werden muss, ohne dass das Gefäß und insbesondere die Außenwände dadurch eine Beeinträchtigung oder Beschädigung erfahren. Zudem tritt beim Ablegen der Ummantelung auf das Gefäß häufig ein weiteres Problem auf. Bedingt durch die weiche, unstabilisierte Konsistenz, die ein natürliches Gefäß wie beispielsweise ein Venenexplantat aufweist, ist ein gleichmäßiges und insbesondere faltenfreies Ablegen der Ummantelung auf der Oberfläche des Gefäßes oft mit großen Schwierigkeiten verbunden. Natürlich darf auch der Gefäßabschnitt selbst in ummanteltem Zustand weder Knicke noch Falten aufweisen.
  • In Ann Thorac Surg 1994; 57; 240–2 wird das Einziehen einer Vene in eine rohrförmige Applikationshilfe mittels eines an ein Ende der Vene geknoteten Fadens beschrieben, welcher nach vollständigem Einziehen zusammen mit dem Ende der Vene abgeschnitten wird. Hierbei besteht allerdings, vor allem bei längeren Venenexplantaten, das Problem des Einführens des Fadens durch die Applikationshilfe.
  • In Ann Thorac Surg 1992; 127; 416–419 wird die Verwendung einer netzartigen, porösen und flexiblen Ummantelung zur Stabilisierung eines natürlichen, aus varikösen Venen gewonnenen, Venenexplantats sowie zur Korrektur und Anpassung seiner äußeren Form beschrieben. Zur generellen Untersuchung daraufhin, ob variköse Venen als Gefäßersatz geeignet sind, werden Venenabschnitte mit Röntgenkontrastmittel und anschließend mit Wachs befüllt und zur Auswertung in kurze Stücke geschnitten.
  • In US 4,743,251 wird in 2B ein dünner Stab gezeigt, an welchen ein Venenende geknotet wird. Anschließend wird die befestigte Vene mittels des Stabes in und durch eine Applikationshilfe gezogen. Dann wird der Stab mit dem verknoteten Ende der Vene abgeschnitten.
  • Beide Vorgehensweisen, sowohl das Einziehen einer Vene in die Applikationshilfe mit einem Stab als auch mittels eines angeknoteten Fadens, weisen jedoch den entscheidenden Nachteil einer sehr hohen Belastung des Gefäßgewebes durch das extrem feine, reißfeste und dadurch sehr scharfe Fadenmaterial im Bereich des Knotens auf. Dies kann leicht zu einem Durchtrennen des Gefäßabschnitts, insbesondere im Falle variköser Venen, unmittelbar beim Festknoten und insbesondere innerhalb der Applikationshilfe während des Einziehens in die Ummantelung auf Grund der exakt im Punkt des Knotens auftretenden Zugkräfte führen. Zudem stellt das Befestigen oder Verknoten einen zusätzlichen, zeitaufwendigen Arbeitsschritt während der Operation dar.
  • In der DE 102 32 134 A1 der Anmelderin wird ein Hilfsinstrument zum Einziehen eines Gefäßabschnitts in eine Applikationshilfe beschrieben, das die Form eines stabförmigen Greifers aufweist. Durch den Einsatz eines solchen Greifers kommt man ohne weitere Befestigungsmaterialien aus und umgeht somit die oben im Zusammenhang mit dem Festknoten des Gefäßes beschriebenen Nachteile. Das Problem der Faltenbildung beim Ablegen der Ummantelung auf dem Gefäßabschnitt bleibt davon jedoch unberührt.
  • Es lässt sich festhalten, dass aus dem Stand der Technik für das Anbringen einer Ummantelung auf einen Gefäßabschnitt, insbesondere unter dem Aspekt der Faltenbildung beim Ablegen der Ummantelung auf den Gefäßabschnitt, noch keine umfassende und befriedigende Lösung bekannt ist.
  • Der Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine Vorrichtung zum Anbringen einer flexiblen Ummantelung auf einen Gefäßabschnitt und ein Hilfsinstrument bereitzustellen, welches die Probleme aus dem Stand der Technik überwindet. Insbesondere soll die Vorrichtung ein zuverlässiges, schnelles, einfaches und schonendes Einziehen des Gefäßes in eine Applikationshilfe in Verbindung mit einem faltenfreien Ablegen der Ummantelung auf der Oberfläche des Gefäßes ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst durch eine Vorrichtung zum Anbringen einer flexiblen Ummantelung auf einem natürlichen Gefäßabschnitt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst ein rohrförmiges Hilfsinstrument mit einem Durchgangskanal, insbesondere nach Art einer Kanüle, eine rohrförmige Applikationshilfe, in die das rohrförmige Hilfsinstrument einführbar ist und/oder eine flexible Ummantelung, die auf die rohrförmige Applikationshilfe aufschiebbar ist.
  • Die Applikationshilfe ist zweckmäßigerweise so lang, dass sie die Ummantelung, zumindest in zusammengeschobenem Zustand, vollständig aufzunehmen vermag.
  • Das rohrförmige Hilfsinstrument ist vorzugsweise länger als die Applikationshilfe. Ebenfalls ist es bevorzugt, dass das rohrförmige Hilfsinstrument über die gesamte Länge im Außendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser der Applikationshilfe ist, so dass es zusammen mit dem Gefäßabschnitt durch die Applikationshilfe hindurchführbar ist.
  • Die Applikationshilfe weist bevorzugt im wesentlichen die Form eines zylindrischen Rohrs auf. An ihrem einen Ende ist sie vorzugsweise trichterförmig aufgeweitet, um ein Einführen des Hilfsinstruments und des Gefäßabschnittes auf dieser Seite zu erleichtern. Gegebenenfalls umfasst die Applikationshilfe einen konischen Stopfen zum Aufstecken an ihrem anderen Ende. Dieser ermöglicht ein erleichtertes, schonendes Aufbringen der Ummantelung auf die Applikationshilfe. Nach dem Aufbringen hat der konische Stopfen seinen Zweck erfüllt und kann wieder abgezogen werden. Grundsätzlich ist es auch möglich, den aufgesteckten Stopfen mit dem Hilfsinstrument beim Einführen desselben in die Applikationshilfe herauszustoßen.
  • Vorzugsweise ist die Innenoberfläche der Applikationshilfe glatt und frei von Unebenheiten, so dass ein verletzungsfreies Einziehen des Gefäßabschnitts im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens gewährleistet ist.
  • Die Materialbeschaffenheit der Applikationshilfe ist grundsätzlich nicht kritisch. Gemäß einer Ausführungsform besteht mindestens ein Teil der Applikationshilfe aus metallischen Materialien, vorzugsweise aus rostfreiem federhartem Stahl. Es ist ebenfalls möglich, die Applikationshilfe aus nichtmetallischen Materialien, vorzugsweise aus Kunststoffen, insbesondere PPA, PEEK oder LCP (Liquid Crystal Polymer), herzustellen.
  • Die Ummantelung kann in einer besonderen Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung bereits auf der Applikationshilfe angeordnet sein. Die Ummantelung ist vorzugsweise bereits in Röhrenform hergestellt, bevorzugt ist sie ausgebildet wie in der WO 03/011190 A2 beschrieben, auf deren Inhalt hiermit Bezug genommen wird.
  • Entsprechend kann auch vorgesehen sein, dass das Hilfsinstrument bereits innerhalb der Applikationshilfe angeordnet ist. Es ist auch möglich, dass die Vorrichtung weitere Komponenten wie beispielsweise Nahtmaterial enthält, z.B. in Form eines Sets.
  • Es versteht sich für den Fachmann, dass die Applikationshilfe wie auch die übrigen Komponenten der Vorrichtung durch ein zweckmäßiges Sterilisationsverfahren nach üblichen chemischen oder physikalischen Methoden sterilisiert und insbesondere steril verpackt werden können.
  • Das Anbringen einer flexiblen Ummantelung auf einem natürlichen Gefäßabschnitt, insbesondere auf einer Vene, umfasst die Schritte:
    • – Aufschieben der Ummantelung auf eine rohrförmige Applikationshilfe,
    • – Befüllen des Gefäßabschnitts mit einem Fluid,
    • – Einbringen, insbesondere Einziehen, des befüllten Gefäßabschnitts in die Applikationshilfe, wobei das Befüllen des Gefäßabschnitts sowie das Einbringen des Gefäßabschnitts in die Applikationshilfe mit Hilfe eines rohrförmigen Hilfsinstruments vorgenommen wird, und
    • – Auseinanderziehen von Applikationshilfe und rohrförmigem Hilfsinstrument unter gleichzeitigem Ziehen des Gefäßabschnitts aus der Applikationshilfe und Ablegen der Ummantelung auf der Oberfläche des Gefäßabschnitts.
  • Durch das Befüllen des Gefäßabschnitts mit dem Fluid gelingt es, einen Gefäßabschnitt mit weicher, unstabilisierter Konsistenz in eine mindestens teilstabilisierte Form, gegebenenfalls sogar gedehnte Form, mit einer vergleichsweise straffen und faltenfreien Oberfläche zu überführen. In dieser stabilisierten Form ist das Einbringen des befüllten Gefäßabschnitts in die Applikationshilfe erleichtert, insbesondere aber in Bezug auf das faltenfreie Ablegen der Ummantelung auf der Oberfläche des befüllten Gefäßes bieten sich gegenüber herkömmlichen Vorgehensweisen deutliche Vorteile.
  • Durch die Verwendung des rohrförmigen Hilfsinstruments sowohl beim Einziehen des Gefäßabschnitts in die Applikationshilfe als auch beim Befüllen desselben wird eine einfache und schnelle Durchführbarkeit des Verfahrens gewährleistet. Der Füllgrad des Gefäßabschnittes kann durch das rohrförmige Hilfsinstrument unmittelbar vor oder während des Einziehens des Gefäßabschnittes eingestellt bzw. korrigiert werden. Die einzelnen Verfahrensschritte werden im folgenden noch detailliert beschrieben.
  • Das bevorzugt verwendete Hilfsinstrument lässt sich als ein gerades, vorzugsweise biegesteifes Rohr mit einem Durchgangskanal, vorzugsweise einem kontinuierlichen Durchgangskanal, beschreiben. Insbesondere wird ein Hilfsinstrument verwendet, das nach Art einer Kanüle ausgestaltet ist.
  • In einer bevorzugten Vorgehensweise wird der Gefäßabschnitt zum Befüllen und zum Einbringen in die Applikationshilfe zunächst mit einem ersten Ende des rohrförmigen Hilfsinstruments verbunden. Besonders bevorzugt wird der Gefäßabschnitt auf das Ende aufgesteckt. Der aufgesteckte Gefäßabschnitt kann gegebenenfalls z.B. durch mechanische Mittel gegen Verrutschen bzw. Abrutschen von dem Ende des Hilfsinstruments gesichert, insbesondere geklammert oder festgebunden werden. Auch ein Ankleben des Gefäßabschnitts ist möglich. Zum Festbinden kann übliches, dem Fachmann bekanntes, Nahtmaterial verwendet werden.
  • Das Befüllen des Gefäßabschnitts wird vorzugsweise mittels einer Befülleinrichtung, bevorzugt mittels einer Spritze, insbesondere einem Spritzenzylinder mit Schubkolben, vorgenommen. Dazu wird die Befülleinrichtung mit einem zweiten Ende des rohrförmigen Hilfsinstruments verbunden. Über das Hilfsinstrument kann somit ein an dessen erstem Ende befestigter Gefäßabschnitt mit dem Fluid befüllt werden. Mit besonderem Vorteil kann der Gefäßabschnitt vor dem endgültigen Befüllen auch mit dem Fluid gespült werden. Auch eine Überprüfung auf Dichtigkeit ist möglich, was vor allem beim Vorhandensein einer oder mehrerer Ligaturen von großer Bedeutung sein kann. Hierzu wird die Vene an ihrem freien Ende verschlossen.
  • Als zweckmäßiges Fluid kommen grundsätzlich fließfähige Medien flüssiger und gasförmiger Art in Betracht. Allerdings werden zum Spülen und Befüllen vorzugsweise Flüssigkeiten, insbesondere wässrige Lösungen, z.B. physiologische Kochsalzlösung, eingesetzt.
  • Bei einer besonders bevorzugten Handhabung wird zunächst die Ummantelung auf die rohrförmige Applikationshilfe aufgeschoben. Hierzu kann das Aufschiebende der rohrförmigen Applikationshilfe in bekannter Weise mit einem Stopfen mit einem Aufschiebekonus oder dergleichen versehen werden. Wie bereits beschrieben wird dann der zu ummantelnde Gefäßabschnitt mit dem ersten Ende des rohrförmigen Hilfsin struments verbunden. Danach wird das Hilfsinstrument vorzugsweise so weit durch die rohrförmige Applikationshilfe hindurchgeführt, dass der mit dem rohrförmigen Hilfsinstrument verbundene Gefäßabschnitt noch nicht in die Applikationshilfe eingeführt ist, das zweite Ende des Hilfsinstruments aber schon aus dieser herausragt. Bevorzugt wird dann das zweite Ende des Hilfsinstruments zum Befüllen des Gefäßes mit der Befülleinrichtung verbunden. Gleichermaßen kann es auch bevorzugt sein, dass das rohrförmige Hilfsinstrument zuerst durch die Applikationshilfe hindurchgeführt wird (bzw. sich gegebenenfalls bereits in dieser befindet) und dann sein erstes Ende mit dem Gefäßabschnittt und sein zweites Ende mit der Befülleinrichtung verbunden wird. Vor dem Befüllen erfolgt gegebenenfalls ein Spülen des Gefäßabschnitts mit dem Fluid sowie eine Prüfung auf Dichtigkeit. Vorzugsweise wird der Gefäßabschnitt im nächsten Schritt über das rohrförmige Hilfsinstrument befüllt und anschließend durch Ziehen an dem Hilfsinstrument in die Applikationshilfe eingezogen. Alternativ können diese beiden Schritte aber auch in umgekehrter Reihenfolge vorgenommen werden. Abschließend werden die Applikationshilfe und das rohrförmige Hilfsinstrument auseinandergezogen, was unter gleichzeitigem Ziehen des Gefäßabschnitts aus der Applikationshilfe erfolgt und unter Mitnahme und gleichzeitigem Ablegen der Ummantelung auf der Außenseite des Gefäßabschnitts vorgenommen wird.
  • Als zu ummantelnde, natürliche Gefäßabschnitte werden Blutgefäßabschnitte bevorzugt, vorzugsweise Teile von Venen, insbesondere von varikösen Venen. Mit einer Ummantelung versehene Venen können bis zu ihrer Verwendung in bekannter Weise gelagert werden.
  • Auch das rohrförmige Hilfsinstrument ist Gegenstand dieser Erfindung. Es ist für das Anbringen einer flexiblen Ummantelung auf einem natürlichen Gefäßabschnitt von Vorteil, dass zwei so unterschiedliche Einzel schritte wie das Befüllen und das Einziehen des Gefäßes unter Zuhilfenahme desselben Instruments durchgeführt werden können.
  • Nach der Erfindung weist das rohrförmige Hilfsinstrument einen Durchgangskanal auf, ist insbesondere nach Art einer Kanüle ausgestaltet. Es umfasst im wesentlichen einen rohrförmigen Abschnitt mit einem ersten und einem zweiten Ende. Das erste Ende des rohrförmigen Abschnitts ist mit Vorteil derart ausgestaltet, dass es einem aufgesteckten Gefäßabschnitt einen Halt gegen Verrutschen oder Abrutschen ermöglicht. Eine Anschlusseinrichtung zur Befestigung einer Befülleinrichtung, insbesondere einer Spritze, ist vorzugsweise an dem zweiten Ende des rohrförmigen Abschnitts vorgesehen.
  • Vorzugsweise weist das erste Ende des rohrförmigen Abschnitts ein Haltemittel auf, das insbesondere als mindestens eine ringförmige Verdickung ausgebildet ist. Bevorzugt verläuft diese quer zur Längsachse des rohrförmigen Abschnitts um dessen Außenumfang. Besonders bevorzugt ist das Haltemittel nach Art einer Olive ausgebildet. Nach außen hin kann das Ende konisch geformt sein, damit eine Vene leicht aufgeschoben werden kann. Alternativ kann es sich bei dem Haltemittel auch um eine Profilierung der Oberfläche des ersten Endes des rohrförmigen Abschnitts handeln.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hilfsinstruments ist die Anschlusseinrichtung zur Befestigung der Befülleinrichtung ein Adapter. Im Fall einer Spritze als Befülleinrichtung handelt es sich bei der Anschlusseinrichtung insbesondere um einen Luer-Lock-Adapter.
  • Es kann sich bei dem Hilfsinstrument um ein Einweg- oder um ein wiederverwendbares, resterilisierbares Produkt handeln. Bevorzugt ist das Hilfsinstrument aus den gleichen Materialien hergestellt, die auch für die Herstellung der Applikationshilfe in Frage kommen, also insbesondere aus metallischen Materialien wie z.B. rostfreiem, federhartem Stahl oder auch aus Kunststoff wie z.B. PPA, PEEK oder LCP.
  • Das erfindungsgemäße rohrförmige Hilfsinstrument eignet sich zum Anbringen einer flexiblen Ummantelung auf einem natürlichen Gefäßabschnitt, insbesondere zum Einziehen des Gefäßabschnitts in eine die Ummantelung tragende rohrförmige Applikationshilfe.
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung und insbesondere ihre Funktionsweise durch ausführliche Beschreibung von besonderen Ausführungsformen erläutert. In diesen Ausführungsformen können einzelne Merkmale der Erfindung allein oder in Kombination mit anderen Merkmalen verwirklicht sein. Die beschriebenen besonderen Ausführungsformen dienen lediglich zur Erläuterung und zum besseren Verständnis der Erfindung und sind in keiner Weise einschränkend zu verstehen.
  • Figurenbeschreibung
  • In der Zeichnung in 1 ist ein Längsschnitt einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Anbringen einer flexiblen Ummantelung auf einem Gefäßabschnitt dargestellt. Eine Kanüle 1 als rohrförmiges Hilfsinstrument, das zum Einführen eines Gefäßabschnittes, insbesondere einer Vene, in eine netzartige Ummantelung dient, ist umgeben von einer als Rohr 2 ausgebildeten Applikationshilfe. Auf ihrer Außenseite trägt das Rohr 2 die netzartige Ummantelung 3, die zum Anbringen auf dem Gefäßabschnitt vorgesehen ist. Die Ummantelung 3 ist schematisch gezeigt.
  • Das erste Ende der Kanüle 1 weist zwei ringförmige Verdickungen 4 auf, die als Haltemittel zur Befestigung des Gefäßabschnittes 5 (ebenfalls schematisch gezeigt) dienen, der an dieses Ende der Kanüle ligiert ist. Im Bereich zwischen den zwei Verdickungen 4 ist der Gefäßabschnitt 5 mit einem Faden 6 gegen Verrutschen bzw. Abrutschen von dem Ende gesichert. An das zweite Ende der Kanüle 1 ist ein Adapter 7 zum Anschließen einer Spritze angeformt. Der Adapter 7 besitzt einen Innenkonus 8, in den ein Außenkonus eines Spritzenzylinders einsteckbar ist.
  • Das als Applikationshilfe dienende Rohr 2 weist im wesentlichen eine zylindrische Form mit einem kreisförmigen Querschnitt auf. Der Innendurchmesser des Rohres 2 ist gleich oder größer als der maximale Außendurchmesser der Kanüle 1 und gleich oder größer als der des durch das Rohr 2 zu ziehenden Gefäßabschnitts 5. An seinem einen Ende 9 ist das Rohr 2 trichterförmig aufgeweitet. An diesem Ende 9 ist die Kanüle 1 leicht einführbar. An seinem zweiten Ende 10 ist ein konisch ausgestalteter Stopfen 11 aufsteckbar. Bei aufgestecktem Stopfen 11 kann die Ummantelung 3 leicht auf das Rohr 2 aufgebracht werden. Der Stopfen ist mit einer Anschlagschulter 12 versehen, mit der er an der Stirnseite des Endes 10 zur Anlage kommt. Es können auch besondere Haltemittel vorgesehen sein.
  • Die Länge des Rohres 2 kann sich zwischen 4 cm und 20 cm bewegen, vorzugsweise zwischen 7 cm und 15 cm. Sein Durchmesser liegt bevorzugt zwischen 5 mm und 12 mm. Die Wandstärke des Rohres 2 beträgt vorteilhafterweise weniger als 0,5 mm, insbesondere 0,2 mm bis 0,3 mm. Das Rohr 2 hat einen bevorzugten Innendurchmesser zwischen 4,5 mm und 11,5 mm.
  • Die Kanüle 1 ist länger als das Rohr 2. Ihre Länge liegt vorzugsweise zwischen 8 cm und 16 cm. Sie hat einen Außendurchmesser zwischen 4,5 mm und 10 mm. Der tatsächliche Wert ist jeweils abhängig vom Innendurchmesser des Rohres 2 (bzw. umgekehrt) und kann entlang der Kanüle 1 variieren. Vorzugsweise weist die Kanüle 1 im Bereich des A dapters 7 den größten Durchmesser auf. Der Durchmesser der Kanüle 1 ist im Bereich der Verdickungen 4 entsprechend bevorzugt kleiner. Der Innendurchmesser der Kanüle 1 sollte 1 mm nicht unterschreiten.
  • Zum Aufbringen einer netzartigen Umhüllung 3 auf einen Gefäßabschnitt 5 mit der im Längsschnitt dargestellten Vorrichtung wird zunächst der zu ummantelnde Gefäßabschnitt 5 auf das erste Ende der Kanüle 1 aufgesteckt. Dazu wird der Gefäßabschnitt 5 über die zwei ringförmig ausgebildeten Verdickungen 4 geschoben. Gegebenenfalls wird der Gefäßabschnitt 5 zwischen den beiden Verdickungen 4 mit einem Faden 6 zusätzlich vor dem Abrutschen gesichert. Danach wird eine Spritze an den Adapter 7 angeschlossen. Der Gefäßabschnitt 5 kann dann z.B. mit physiologischer Kochsalzlösung gespült werden. Auch die Dichtigkeit von eventuell vorhandenen Seitenastligaturen kann überprüft werden, indem der Gefäßabschnitt 5 durch Einspritzen der Lösung unter Druck gedehnt wird. Dazu wird der Gefäßabschnitt 5 an seinem freien Ende verschlossen. Falls noch nicht geschehen, wird der konisch ausgestaltete Stopfen 11 auf das zweite Ende 10 der Rohres 2 gesteckt. Die Ummantelung 3 wird auf das Rohr 2 aufgeschoben, worauf der Stopfen 11 wieder entfernt werden kann. Zum Einziehen des Gefäßabschnitts 5 in das Rohr 2 wird eine gegebenenfalls angeschlossene Spritze vom Adapter 7 abgezogen und die Kanüle 1 mit dem Adapter 7 voran durch das trichterförmig aufgeweitete Ende 9 durch das Rohr 2 geschoben, bis der Adapter 7 am anderen Ende 10 des Rohres 2 greifbar ist. Die Spritze kann nun wieder angeschlossen werden. Es ist auch möglich, die Spritze als Handgriff für die aufgesteckte Kanüle 1 zu benutzen. Auf diese Weise kann die Kanüle vom zweiten Ende 10 des Rohres in dieses eingeschoben werden, nachdem die Ummantelung bereits auf das Rohr 2 aufgeschoben ist. Erst dann wird der Gefäßabschnitt 5 am ersten Ende bzw. den Verdickungen 4 der Kanüle 1 befestigt und gegebenenfalls nach Spülen befüllt. Nun kann der Gefäßabschnitt 5 durch Ziehen an der Kanüle in das als Applikationshilfe dienende Rohr 2 gezogen und an schließend aus dieser herausgezogen werden. Beim Herausziehen wird die Ummantelung 3 gleichmäßig auf der Außenseite der Gefäßabschnitts 5 abgelegt. Mit angeschlossener Spritze kann über die Kanüle 1 unmittelbar vor oder während des Einziehens der Füllgrad des Gefäßabschnitts 5 eingestellt bzw. korrigiert werden. Wenn die Ummantelung 3 aufgebracht ist, kann der ummantelte Gefäßabschnitt 5 vom Ende der Kanüle 1 abgezogen bzw. abgeschnitten werden und auf die benötigte Länge zugeschnitten werden.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Anbringen einer flexiblen Ummantelung (3) auf einem natürlichen Gefäßabschnitt (5), umfassend ein rohrförmiges Hilfsinstrument (1) mit einem Durchgangskanal, insbesondere nach Art einer Kanüle (1), eine rohrförmige Applikationshilfe (2), in die das rohrförmige Hilfsinstrument (1) einführbar ist und/oder eine flexible Ummantelung (3), die auf die rohrförmige Applikationshilfe (2) aufschiebbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Applikationshilfe (2) so lang ist, dass sie die Ummantelung (3), gegebenenfalls in zusammengeschobenem Zustand, vollständig aufzunehmen vermag.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmige Hilfsinstrument (1) länger ist als die Applikationshilfe (2).
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ummantelung (3) auf der Applikationshilfe (2) befindet.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmige Hilfsinstrument (1) durch die Applikationshilfe (2) hindurchführbar ist.
  6. Rohrförmiges Hilfsinstrument, insbesondere als Teil der Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Durchgangskanal, insbesondere nach Art einer Kanüle, zum Anbringen einer flexiblen Ummantelung (3) auf einem natürlichen Gefäßabschnitt, umfassend – einen rohrförmigen Abschnitt (1) mit einem ersten und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende des rohrförmigen Abschnitts derart ausgestaltet ist, dass es einem auf das erste Ende aufgesteckten Gefäßabschnitt (5) einen Halt gegen Verrutschen oder Abrutschen ermöglicht und – eine Anschlusseinrichtung (7) zur Befestigung einer Befülleinrichtung, insbesondere einer Spritze, an dem zweiten Ende des rohrförmigen Abschnitts.
  7. Hilfsinstrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ende mindestens ein Haltemittel aufweist, das insbesondere als ringförmige Verdickung (4) ausgebildet ist, die vorzugsweise quer zur Längsachse des rohrförmigen Abschnitts (1) um dessen Außenumfang verläuft.
  8. Hilfsinstrument nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtung (7) ein Adapter zur Befestigung der Befülleinrichtung ist.
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