DE202004020475U1 - Versteifungseinrichtung für einen Handschuh, insbesondere einen Torwarthandschuh - Google Patents

Versteifungseinrichtung für einen Handschuh, insbesondere einen Torwarthandschuh Download PDF

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Abstract

Versteifungseinrichtung (2) für einen Handschuh (17), insbesondere einen Torwarthandschuh, umfassend
a) eine Anordnung (3) von mehreren miteinander verbundenen ersten Elementen (3a,..., 3f),
b) mehrere zweite Elemente (4a,..., 4e), die mit der Anordnung (3) erster Elemente (3a,..., 3f) derart verbunden oder verbindbar sind, dass mindestens zwischen zwei benachbarten zweiten Elementen (3a,..., 3f), insbesondere zwischen allen jeweils benachbarten zweiten Elementen (3a,..., 3f), mindestens zwei Anschlagflächen (14, 15) ausgebildet sind,
c) wobei die Anordnung (3) erster Elemente (3a,..., 3f) in einer Vorwärtsbewegung aus einem im Wesentlichen gestreckten Zustand in einen gebogenen Zustand und in einer Rückwärtsbewegung von dem gebogenen Zustand in den gestreckten Zustand biegbar ist,
d) wobei in dem gebogenen Zustand
d1) zwischen benachbarten ersten Elementen (3a,..., 3f) jeweils ein Zwischenraum (11, 32) ausgebildet ist und
d2) zwischen den Anschlagflächen (14, 15) benachbarter zweiter Elemente (4a,..., 4e) jeweils ein Zwischenraum (16) ausgebildet...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Versteifungseinrichtung für einen Handschuh, insbesondere einen Torwarthandschuh.
  • Eine menschliche Hand umfasst zahlreiche Fingergelenke. Ein über diese Hand gezogener Handschuh überdeckt diese Fingergelenke. Daher muss der Handschuh so ausgebildet sein, dass er die Beweglichkeit der Gelenke möglichst wenig begrenzt.
  • Die Fingergelenke der Hand lassen ausgehend von einem gestreckten Zustand der Finger nur eine Vorwärtsbewegung in Richtung auf die Handinnenseite zu. Bei einer entgegengesetzten Rückwärtsbewegung begrenzen die Fingergelenke die Bewegung der Finger, eine Rückwärtsbewegung ist natürlicherweise nur bis zum gestreckten Zustand der Finger möglich. Wird diese Begrenzung der Rückwärtsbewegung durch Kraft überwunden, d.h. werden die Finger überstreckt, so kann ein Fingergelenk verletzt werden.
  • In vielen Einsatzbereichen von Handschuhen besteht die Gefahr, dass auf die mit einem Handschuh versehene Hand eine übergroße Kraft ausgeübt wird, die die Begrenzung der Rückwärtsbewegung, soweit sie durch die Hand selbst, insbesondere die Fingergelenke, natürlicherweise gegeben ist, überwindet. Derartigen Gefahren sind beispielsweise ein Torwart bei Ballsportarten, aber auch Motorradfahrer, Arbeiter und Skifahrer häufig ausgesetzt. So wirken beim Fangen und Abwehren eines Balles bei Ballsportarten wie Fußball in ungünstigen Fällen erhebliche Kräfte auf Hand und Finger ein, die zu Verletzungen aufgrund einer Überstreckung der Finger führen können.
  • Ein Handschuh muss daher mehreren Aufgaben gerecht werden. Beispielsweise soll der Torwarthandschuh die Fangsicherheit nicht beeinträchtigen bzw. sogar verbessern, wohingegen er die Finger- und Handgelenke vor beim Ballkontakt auftretenden Kräften schützen soll.
  • Dazu sind Handschuhe, insbesondere Torwarthandschuhe, Motorradhandschuhe, Skihandschuhe und Arbeitshandschuhe, bekannt, die oberhandseitig oder an der Außenseite mit einer Versteifung versehen sind, die die natürliche Bewegung der Finger zulässt, eine Rückwärtsbewegung über die natürliche Begrenzung hinaus jedoch weitestgehend verhindert.
  • Eine Ausführungsform einer derartigen Versteifung für Handschuhe ist aus DE 35 16 545 C2 bekannt. Der hier offenbarte Handschuh weist an einer Handschuh-Rückseite zumindest in bestimmten Flächenbereichen eine zugfeste, aber flexible innere Materiallage und eine aus in Längsrichtung aneinander gereihten, druckfesten Elementen bestehende, vorzugsweise einstückig ausgebildete äußere Materiallage auf. Die Elemente der äußeren Materiallage sind unter Bildung von Zwischenräumen auf der inneren Materiallage derart festgelegt, dass sie kurz vor der Streckstellung des Handschuhs sperrend aneinander stoßen.
  • Eine weitere Versteifung für Handschuhe, die auf den Erfahrungen mit der vorgenannten Ausführungsform aufbaut, ist aus DE 100 10 404 A1 bekannt. Der darin beschriebene Handschuh umfasst Stützelemente, die eine Mehrzahl vorgefertigter Glieder aufweisen, die gelenkig miteinander verbunden sind, insbesondere durch ein Zugorgan, beispielsweise ein Band, und die auf den im Stützelement aufeinander zuweisenden Seitenflächen Sperrflächen aufweisen. Nachteilig bei diesen Stützelementen ist der komplexe Aufbau und die damit einhergehende aufwändige Herstellung dieser Elemente.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfacher aufgebaute und kostengünstiger herstellbare Versteifungseinrichtung für einen Handschuh, insbesondere einen Torwarthandschuh, anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine Versteifungseinrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltun gen, Weiterbildungen und Anwendungen der Versteifungseinrichtung sind in den von Anspruch 1 abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß Anspruch 1 umfasst eine Versteifungseinrichtung für einen Handschuh, insbesondere Torwarthandschuh,
    • a) eine Anordnung von mehreren miteinander verbundenen ersten Elementen,
    • b) mehrere zweite Elemente, die mit der Anordnung erster Elemente derart verbunden oder verbindbar sind, dass mindestens zwischen zwei benachbarten zweiten Elementen, insbesondere zwischen allen jeweils benachbarten zweiten Elementen, mindestens zwei Anschlagflächen ausgebildet sind,
    • c) wobei die Anordnung erster Elemente in einer Vorwärtsbewegung aus einem im Wesentlichen gestreckten Zustand in einen gebogenen Zustand und in einer Rückwärtsbewegung von dem gebogenen Zustand in den gestreckten Zustand biegbar ist,
    • d) wobei in dem gebogenen Zustand
    • d1) zwischen benachbarten ersten Elementen jeweils ein Zwischenraum ausgebildet ist und
    • d2) zwischen den Anschlagflächen benachbarter zweiter Elemente jeweils ein Zwischenraum ausgebildet ist, und
    • e) wobei in dem gestreckten Zustand sich die Anschlagflächen benachbarter zweiter Elemente zumindest teilweise berühren und damit einer weiteren Rückwärtsbewegung entgegenwirken.
  • Vorwärtsbewegung ist dabei eine Biegebewegung der Anordnung erster Elemente, bei der in der Regel die Krümmung der Anordnung erster Elemente zunimmt. Bei Verwendung der Versteifungseinrichtung in einem Fingerrücken eines Handschuhs entspricht die Vorwärtsbewegung der Anordnung erster Elemente der Abwinkelbewegung der Finger, beispielsweise beim Bilden einer Faust. Die Rückwärtsbewegung ist eine Biegebewegung der Anordnung erster Elemente in zur Vorwärtsbewegung umgekehrter Richtung, d.h. die Krümmung der Anordnung erster Elemente nimmt in der Regel ab. im Falle der Verwendung in einem Fingerrücken eines Handschuhs entspricht die Rückwärtsbewegung der Streckbewegung der Finger.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteil bestehen unter anderem darin, dass die Versteifungseinrichtung einfach aufgebaut und damit kostengünstig herstellbar ist. Bezüglich der Funktionalität liegt der Vorteil bei Verwendung in einem Handschuh insbesondere darin, dass dem Überstrecken der Finger durch übermäßige Krafteinwirkung Anschlagflächen entgegenwirken, die an den zweiten Elementen ausgebildet sind. Die Biegbarkeit der Versteifungseinrichtung lässt sich allein durch die Anordnung erster Elemente sicherstellen. Die zweiten Elemente können demnach aus hartem Material bestehen, wodurch sich besonders feste und druckstabile Anschlagflächen und damit ein äußerst stabiler Überstreckwiderstand ausbilden lassen. Die aneinanderstoßenden Anschlagflächen erzeugen somit eine effektive Sperrwirkung gegen eine weitere Rückwärtsbewegung. Auf diese Weise wird ein Überstrecken der Hand bzw. der Finger auch bei erheblicher Krafteinwirkung wirksam verhindert.
  • Gleichzeitig ermöglicht die Biegbarkeit der Anordnung erster Elemente der Versteifungseinrichtung bei Verwendung in einem Handschuh eine nahezu ungehinderte natürliche Bewegung der Hand bzw. Finger. Insbesondere folgt die Versteifungseinrichtung problemlos der Abwinklung der Finger bei einer Faustbildung der Hand.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass sich in dem gestreckten Zustand wenigstens zwei Anschlagflächen benachbarter erster Elemente zumindest teilweise berühren und damit einer weiteren Rückwärtsbewegung entgegenwirken.
  • Bezüglich der Funktionalität liegt der Vorteil bei Verwendung in einem Handschuh nunmehr zusätzlich darin, dass dem Überstrecken der Finger durch übermäßige Krafteinwirkung zwei verschiedene Gruppen von aneinanderstoßenden und dadurch eine weitergehende Bewegung unterbindenden Anschlagflächen entgegenwirken: Zum einen die Anschlagflächen innerhalb der Anordnung erster Elemente, d.h. die Anschlagflächen benachbarter erster Elemente, zum anderen die Anschlagflächen der zweiten Elemente. Die Vielzahl aneinanderstoßenden Anschlagflächen erzeugt somit eine besonders effektive Sperrwirkung gegen eine weitere Rückwärtsbewegung und verhin dert damit ein Überstrecken der Hand bzw. der Finger auch bei erheblicher Krafteinwirkung wirksam.
  • Alternativ oder additiv zu dieser ersten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass
    • a) zwischen mindestens zwei benachbarten ersten Elementen, insbesondere zwischen allen jeweils benachbarten ersten Elementen, mindestens eine erste Anschlagfläche und mindestens eine zweite Anschlagfläche ausgebildet sind, und
    • b) zwischen mindestens zwei benachbarten zweiten Elementen, insbesondere zwischen allen jeweils benachbarten zweiten Elementen, mindestens eine dritte Anschlagfläche und mindestens eine vierte Anschlagfläche ausgebildet sind,
    • c) wobei in dem gebogenen Zustand zwischen der ersten Anschlagfläche und der zweiten Anschlagfläche benachbarter erster Elemente und zwischen der dritten Anschlagfläche und der vierten Anschlagfläche benachbarter zweiter Elemente ein Zwischenraum ausgebildet ist, und
    • d) wobei sich in dem gestreckten Zustand sowohl die erste Anschlagfläche und die zweite Anschlagfläche benachbarter erster Elemente als auch die dritte Anschlagfläche und die vierte Anschlagfläche benachbarter zweiter Elemente zumindest teilweise berühren und damit einer weiteren Rückwärtsbewegung entgegenwirken.
  • Die Vorteile dieser Variante entsprechen den bereits vorgenannten Vorteilen.
  • Bei einer alternativen zweiten Ausführungsform der Versteifungseinrichtung gemäß der Erfindung sind wenigstens zwischen einem ersten Element und einem zweiten Element mindestens zwei Anschlagflächen ausgebildet, zwischen denen in dem gebogenen Zustand ein Zwischenraum ausgebildet ist und die in dem gestreckten Zustand einander zumindest teilweise berühren und damit einer weiteren Rückwärtsbewegung entgegenwirken.
  • Auch die zweite Ausführungsform hat den Vorteil, dass wie bei der ersten Ausführungsform zwei verschiedene Gruppen von Anschlagflächen dem Überstrecken der Finger durch übermäßige Krafteinwirkung entgegenwirken.
  • Dabei handelt es sich zum einen wiederum um die Anschlagflächen der zweiten Elemente, die im gestreckten Zustand gegeneinander gedrückt werden. Zum anderen kommt ergänzend nunmehr eine Anschlagflächengruppe hinzu, bei der jeweils eine Anschlagfläche eines ersten Elements mit einer Anschlagfläche eines zweiten Elements zusammenwirkt. Dadurch wird die Härte der zweiten Elemente auch für die Sperrwirkung dieser zweiten Anschlagflächengruppe ausgesetzt, mit allen sich hieraus entsprechend den vorstehenden Ausführungen ergebenden Vorteilen. Diese zweite Ausführungsform ist daher eine besonders vorteilhafte und dementsprechend bevorzugte Ausführungsform der Versteifungseinrichtung gemäß der Erfindung.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung der zweiten Ausführungsform sieht vor, dass das zweite Element zumindest teilweise im Zwischenraum zwischen benachbarten ersten Elementen angeordnet ist. Dadurch wird die Anschlagflächenausbildung zwischen erstem und zweitem Element gemäß der zweiten Ausführungsform besonders einfach realisiert.
  • Alternativ oder additiv zur vorgenannten zweiten Ausführungsform kann ferner eine Versteifungseinrichtung vorgesehen sein, bei der
    • a) zwischen wenigstens einem ersten Element und einem zweiten Element mindestens eine erste Anschlagfläche und mindestens eine zweite Anschlagfläche ausgebildet sind, und
    • b) zwischen mindestens zwei benachbarten zweiten Elementen, insbesondere zwischen allen jeweils benachbarten zweiten Elementen, mindestens eine dritte Anschlagfläche und mindestens eine vierte Anschlagfläche ausgebildet sind,
    • c) wobei in dem gebogenen Zustand zwischen der ersten Anschlagfläche und der zweiten Anschlagfläche und zwischen der dritten Anschlagfläche und der vierten Anschlagfläche ein Zwischenraum ausgebildet ist, und
    • d) wobei sich in dem gestreckten Zustand sowohl die erste Anschlagfläche und die zweite Anschlagfläche als auch die dritte Anschlagfläche und die vierte Anschlagfläche zumindest teilweise berühren und damit einer weiteren Rückwärtsbewegung entgegenwirken.
  • Die Vorteile dieser Variante entsprechen den bereits vorgenannten Vorteilen.
  • Gemäß einer Weiterbildung dieser Variante ist das mit dem ersten Element über die erste Anschlagfläche und zweite Anschlagfläche korrespondierende zweite Element an einem dem ersten Element benachbarten weiteren ersten Element angeordnet, insbesondere befestigt, ist. Ergänzend kann ferner eine der ersten Anschlagfläche und/oder zweiten Anschlagfläche abgewandte Seitenfläche des zweiten Elements an einer Seitenfläche des ersten Elements zumindest teilweise anliegen, und zwar dauerhaft, d.h. sowohl im gestreckten als auch im gebogenen Zustand der Anordnung erster Elemente.
  • Gemäß einer Weiterbildung aller vorgenannten Varianten ist vorgesehen, dass zumindest eine erste Anschlagfläche mit mindestens einer dritten Anschlagfläche im Wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene liegt und/oder zumindest eine zweite Anschlagfläche mit mindestens einer vierten Anschlagfläche im Wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene liegt. Vorzugsweise trifft dies auf alle ersten und/oder zweiten Anschlagflächen zu.
  • Eine bevorzugte und vorteilhafte Weiterbildung der Versteifungseinrichtung sieht alternativ hierzu vor, und zwar hinsichtlich aller vorgenannten Varianten, dass die dritten und vierten Anschlagflächen gegenüber den ersten und zweiten Anschlagflächen versetzt sind. Eine bevorzugte Ausgestaltung sieht dabei vor, dass die dritten und vierten Anschlagflächen und/oder die Projektionen der dritten und vierten Anschlagflächen auf die Anordnung erster Elemente jeweils zwischen benachbarten ersten und zweiten Anschlagflächen liegen. Dies bedeutet insbesondere, dass die dritten und vierten Anschlagflächen nicht eine einfache Fortsetzung der ersten und zweiten Anschlagflächen darstellen. Insbesondere grenzen die dritten und vierten Anschlagflächen nicht direkt an die ersten und zweiten Anschlagflächen. Vielmehr definieren die dritten und vierten Anschlagflächen eine eigene, von den ersten und zweiten Anschlagflächen verschiedene Gruppe von Anschlagflächen. Sofern die Anschlagflächen eben ausgebildet sind und damit jeweils eine Anschlagebene definieren, bedeutet dies, dass die dritten und vierten Anschlagflächen nicht in den von den ersten und zweiten Anschlagflächen definierten Anschlagebenen liegen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind zumindest zwei der Anschlagflächen, insbesondere die ersten und zweiten Anschlagflächen und/oder die dritten und vierten Anschlagflächen, im Wesentlichen senkrecht zu einer durch die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung definierten Biegeebene ausgerichtet. Die Biegeebene ist eine relativ zur Versteifungseinrichtung definierte Ebene, innerhalb der sich ein beliebiger Punkt der Anordnung erster Elemente bei Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Anordnung erster Elemente bewegt. Alle anderen Punkte der Anordnung erster Elemente bewegen sich dabei in derselben oder einer hierzu parallelen Ebene.
  • Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung der Versteifungseinrichtung gemäß der Erfindung ist die Anordnung erster Elemente einstückig, insbesondere in einem Spritzgießverfahren, hergestellt oder herstellbar. Auch kann vorgesehen sein, dass die Zwischenräume zwischen benachbarten ersten Elementen durch Schnitte und/oder Ausnehmungen und/oder Schlitze, insbesondere durchgehende Schlitze, in der Anordnung erster Elemente gebildet sind. Beides ermöglicht eine einfache und kostengünstige Herstellung der Versteifungseinrichtung.
  • Gemäß einer Ausführungsform können alle ersten Elemente im Wesentlichen die gleiche Außenform und/oder im Wesentlichen die gleichen Abmessungen aufweisen. Alternativ ist aber ebenso möglich, dass die Außenform und/oder die Abmessungen der ersten Elemente nicht bei allen ersten Elementen identisch ist bzw. sind.
  • Eine Ausführung der Versteigungseinrichtung gemäß der Erfindung kann auch derart ausgebildet sein, dass zumindest mehrere der zweiten Elemente miteinander verbunden sein. Alternativ oder additiv kann aber auch vorgesehen sein, dass zumindest mehrere der zweiten Elemente nicht miteinander verbunden sind.
  • Eine Weiterbildung der Versteifungseinrichtung sieht vor, dass alle zweiten Elemente im Wesentlichen die gleiche Außenform und/oder im Wesentlichen die gleichen Abmessungen aufweisen. Alternativ kann aber auch vorgesehen sein, dass die Außenform und/oder die Abmessungen der zweiten Elemente nicht bei allen zweiten Elementen identisch ist bzw. sind. Die ers te Variante ist einfach herstellbar und damit kostengünstig. Die zweite Variante ermöglicht die individuelle Anpassung an Formerfordernisse, bei Verwendung der Versteifungseinrichtung bei einem Handschuh beispielsweise an spezielle Handschuhbereiche wie Finger oder Handrücken, in die die Versteifungseinrichtung eingebracht wird. Durch entsprechende individuelle Ausbildung der zweiten Elemente lässt sich beispielsweise der Tragekomfort der Handschuhe und ihre Funktionalität verbessern.
  • Gemäß einer vorteilhaften und bevorzugten Ausgestaltung der Versteifungseinrichtung sind die zweiten Elemente im Wesentlichen druckfest und/oder im Wesentlichen nicht verformbar und/oder im Wesentlichen hart ausgebildet und/oder die Anordnung erster Elemente ist im Wesentlichen biegbar ausgebildet. Dadurch werden an den zweiten Elementen besonders stabile Anschlagflächen ausgebildet. Dies ist insbesondere wichtig vor dem Hintergrund, dass die Anordnung erster Elemente biegbar ist und demzufolge – zumindest bei einstückiger Ausbildung – hierfür keine vergleichbar druckfeste Ausbildung der Anschlagflächen möglich ist.
  • Vorteilhaft ist auch, wenn die ersten Elemente zumindest im Wesentlichen aus Kunststoff, insbesondere aus thermoplastischem Kunststoff, vorzugsweise aus Polypropylen, bestehen und/oder die zweiten Elemente im Wesentlichen aus Kunststoff, insbesondere aus thermoplastischem Kunststoff, vorzugsweise aus Polycarbonat, beispielsweise aus Makrolon®, bestehen. Kunststoff weist beispielsweise im Vergleich zu Metallen eine geringe Dichte auf, eine hieraus gebildete Versteifungseinrichtung erhöht somit das Gesamtgewicht eines Handschuhs nur geringfügig. Außerdem ermöglicht es eine einfache und kostengünstige Fertigung der Versteifungseinrichtung.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Versteifungseinrichtung gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass die zweiten Elemente im Wesentlichen aus einem druckfesteren und/oder härteren Material bestehen als die ersten Elemente, insbesondere das Elastizitätsmodul des Materials der zweiten Elemente größer als das Elastizitätsmodul des Materials der ersten Elemente und/oder die Härte des Materials der zweiten Elemente größer als die Härte des Materials der ersten Elemente ist. Diese Ausbildung ist möglich, da zwar die Anordnung erster Elemente biegbar sein muss, um beispielsweise bei Verwendung in einem Handschuh die natürliche Bewegung der Finger nicht zu behindern, die zweiten Elemente können hingegen beliebig fest und damit auch hart bzw. druckfest ausgebildet sein. Dadurch lassen sich zwischen den zweiten Elementen wesentlich stabilere Anschlagflächen als in der Anordnung erster Elemente ausbilden, was beispielsweise in einem Handschuh insgesamt eine erhebliche Steigerung der Stützwirkung durch die Versteifungseinrichtung im Falle einer Überstreckung der Finger mit sich bringt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Versteifungseinrichtung gemäß der Erfindung sieht vor, dass eine Unterseite der Anordnung erster Elemente im gebogenen Zustand konkav gewölbt ist und/oder die zweiten Elemente an einer der Unterseite gegenüberliegenden Oberseite der Anordnung erster Elemente angeordnet sind. Diese Ausführungsform eignet sich insbesondere für die Verwendung in einem Handschuh. Die Anordnung erfolgt dabei derart, dass die Unterseite der Anordnung erster Elemente einem Handschuhinnenraum zugewandt ist und die zweiten Elemente damit der Außenseite des Handschuhs zugewandt sind.
  • Eine weitere Ausbildung der Erfindung sieht vor, dass die zweiten Elemente mit mindestens einer, insbesondere genau einer, Rastverbindung an der Anordnung erster Elemente befestigt oder befestigbar sind. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Rastverbindung mindestens einen, insbesondere am zweiten Element angeordneten, Rasthaken, umfassend ein Rastbein und eine Rastnase, und eine Ausnehmung, insbesondere eine Durchführung, mit mindestens einer Rastkante, insbesondere in der Anordnung erster Elemente, umfasst, wobei zur Befestigung des zweiten Elements die Rasthaken in die Ausnehmung eingreifen, insbesondere durch die Durchführung hindurchgreifen, und die Rastnasen die Rastkante hintergreifen. Ergänzend kann ferner vorgesehen sein, dass die Rastverbindung zwei oder drei oder vier im Wesentlichen symmetrisch ausgebildete Rasthaken umfasst und/oder die Ausnehmung bzw. Durchführung im Wesentlichen einen runden, insbesondere kreisrunden, Querschnitt aufweist.
  • Der Vorteil von Rastverbindungen liegt insbesondere darin, dass sie einfach und kostengünstig herzustellen sind. Beispielsweise können die Rasthaken an den zweiten Elementen einstückig ausgebildet sein. Die Rasthaken lassen sich in entsprechende Ausnehmungen des ersten Elements einführen, ihre Rastnasen hintergreifen den Rand der jeweiligen Ausnehmung. Auf diese Weise ist eine Rastbefestigung des zweiten Elements an der Anordnung erster Elemente hergestellt. Derartige Befestigungen sind entsprechend den gegebenen Erfordernissen stabil.
  • Eine Weiterbildung der Versteifungseinrichtung nach der Erfindung sieht vor, dass die zweiten Elemente zur Verhinderung einer Drehbewegung der zweiten Elemente relativ zur Anordnung erster Elemente zumindest teilweise formschlüssig in eine oder mehrere Ausnehmungen der Anordnung erster Elemente eingesetzt oder einsetzbar sind. Eine derartige Ausbildung verhindert ein unbeabsichtigtes Verdrehen der zweiten Elemente an der Anordnung erster Elemente, was insbesondere bei Anbringung über nur eine Verbindung wichtig ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Versteifungseinrichtung ist die Anordnung erster Elemente ein längliches Gebilde. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Längserstreckung der Anordnung erster Elemente im gestreckten und im gebogenen Zustand in einer Ebene liegt, die im Wesentlichen senkrecht zu einer durch die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung definierten Biegeebene ausgerichtet ist. Alternativ kann aber auch vorgesehen sein, dass die Längserstreckung der Anordnung erster Elemente im gestreckten und im gebogenen Zustand in einer Ebene liegt, die im Wesentlichen parallel zu einer durch die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung definierten Biegeebene ausgerichtet ist. Die Biegeebene wurde bereits vorstehend näher erläutert. Die erste Variante eignet sich beispielsweise bei Verwendung in einem Handschuh für den Einsatz im Bereich des Handrückens und des Handgelenks. Die zweite Variante eignet sich in Handschuhen insbesondere für den Einsatz im Bereich der Fingerrücken.
  • Gemäß einer Weiterbildung der zweiten Variante sind die ersten Elemente und/oder die zweiten Elemente in Längsrichtung der Anordnung erster Elemente aneinandergereiht angeordnet. Alternativ oder additiv kann vorgesehen sein, dass die dritten und vierten Anschlagflächen der zweiten Elemente entlang der Längserstreckung der Anordnung erster Elemente versetzt zu den ersten und zweiten Anschlagflächen der Anordnung erster Elemente angeordnet sind.
  • Ergänzend kann ferner vorgesehen sein, dass auch die zweiten Elemente länglich ausgebildet sind und ihre Längserstreckung im Wesentlichen parallel zur Längserstxeckungs-Ebene der Anordnung erster Elemente ausgerichtet ist.
  • Eine Ausführungsvariante der Versteifungseinrichtung gemäß der Erfindung sieht vor, dass die Anordnung erster Elemente Bereiche stärkerer und schwächerer Biegbarkeit aufweist, wobei Bereiche stärkerer Biegbarkeit insbesondere im Übergangsbereich zwischen den ersten Elementen ausgebildet sind. Insbesondere können die Bereiche stärkerer Biegbarkeit zumindest teilweise dünner als die Bereiche schwächerer Biegbarkeit ausgebildet sein.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführung der Versteifungseinrichtung sieht vor, dass die Anordnung erster Elemente unbelastet, d.h. ohne Einwirkung äußerer Kräfte, einen leicht gebogenen Zustand einnimmt. Bei Verwendung derartig ausgebildeter Versteifungseinrichtungen in einem Handschuh passt sich auf diese Weise der Handschuh der natürlichen Hand- bzw. Fingerhaltung an und ermöglicht dadurch einen hohen Tragekomfort des Handschuhs.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 37 sieht die Verwendung einer gemäß den obigen Ausführungen ausgebildeten Versteifungseinrichtung in einem Handschuh, insbesondere einem Torwarthandschuh, vor. Der Handschuh umschließt im Wesentlichen einen Handschuhinnenraum und ist von einem Außenraum umgeben. Auf diese Weise lassen sich alle oben beschriebenen Vorteile der Versteifungseinrichtung für den Handschuh nutzbar machen.
  • Eine vorteilhafte und bevorzugte Ausführungsform dieses Handschuhs sieht vor, dass der Handschuh einen oder mehrer Fingerrückenabschnitte umfasst, wobei mindestens in einem Fingerrückenabschnitt, insbesondere in allen Fingerrückenabschnitten, die Versteifungseinrichtung(en) angeordnet ist bzw. sind.
  • Insbesondere ist dabei vorgesehen, dass sich die Versteifungseinrichtung im Wesentlichen über den gesamten Fingerrückenabschnitt erstreckt. Der Fingerrückenabschnitt eines Handschuhs erstreckt sich vom Bereich um eine Fingerspitze bis zum Bereich um ein erstes Fingergelenk am Handansatz des Fingers. Durch diese Ausbildung wird somit ein optimaler Schutz aller Fingergelenke und damit des gesamten Fingers erreicht.
  • Eine bevorzugte und zweckmäßige Ausführungsform des Handschuhs gemäß der Erfindung sieht vor, dass die Versteifungseinrichtungen derart ausgebildet sind, dass eine Unterseite der Anordnung erster Elemente im gebogenen Zustand konkav gewölbt ist und die zweiten Elemente an einer der Unterseite gegenüberliegenden Oberseite der Anordnung erster Elemente angeordnet sind, und dass die Versteifungseinrichtungen derart im Handschuh angeordnet oder anordbar sind, dass die Unterseite der Anordnung erster Elemente dem Handschuhinnenraum zugewandt ist. Die zweiten Elemente sind demzufolge dem Außenraum zugewandt.
  • Zweckmäßigerweise ist die Versteifungseinrichtung bzw. sind die Versteifungseinrichtungen in dem Handschuh als Versteifungseinlage(n) ausgebildet und insbesondere von einem flexiblen Material, insbesondere Stoff oder Leder, zum Außenraum hin und/oder zum Handschuhinnenraum hin bedeckt. Beispielsweise werden die Versteifungseinrichtungen zwischen ein Außenmaterial und ein Innenfutter der Fingerbereiche, insbesondere der Fingerrückenbereiche der Handschuhe, eingelegt. Insbesondere könne sie hier eingenäht sein.
  • Mit der Erfindung wurde somit ein Handschuh, insbesondere ein Torwarthandschuh, geschaffen, der durch geeignet angeordnete Versteifungseinrichtungen eine Verletzung von Hand bzw. Fingern durch Überstrecken wirksam verhindert und der aufgrund der einfach herstellbaren Versteifungseinrichtung kostengünstig herstellbar ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 schematisch eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer ersten Ausführungsform einer Versteifungseinrichtung gemäß der Erfindung in einem gebogenen Zustand,
  • 2 schematisch eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels gemäß 1 in einem gestreckten Zustand,
  • 3 schematisch eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer zweiten Ausführungsform einer Versteifungseinrichtung gemäß der Erfindung in einem gebogenen Zustand,
  • 4 schematisch eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel gemäß 3, ebenfalls in einem gebogenen Zustand,
  • 5 schematisch eine Draufsicht auf die Handrückenseite eines Ausführungsbeispiels eines Handschuhs mit Versteifungseinrichtungen gemäß der Erfindung,
  • 6 schematisch in einer Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel einer Rastverbindung zur Anbringung zweiter Elemente an einer Anordnung erster Elemente in einem Ausführungsbeispiel einer Versteifungseinrichtung, und
  • 7 schematisch die Rastverbindung gemäß 6 in einer Ansicht von unten.
  • Einander entsprechende Teile und Komponenten in 1 bis 7 sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • 1 und 2 zeigen jeweils schematisch eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer ersten Ausführungsform einer Versteifungseinrichtung 2 gemäß der Erfindung, 1 in einem gebogenen Zustand und 2 in einem gestreckten Zustand. Zu erkennen sind in 1 und 2 eine Anordnung 3 erster Elemente 3a, 3b, 3c, 3d, 3e, 3f und mehrere zweite Elemente 4a, 4b, 4c, 4d, 4e.
  • Das Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3f ist länglich ausgebildet, ihre Längserstreckung verläuft in der dargestellten Zeichnungsebene. Die einzelnen ersten Elemente 3a,..., 3f sind entlang der Längserstreckung der Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3f aneinandergereiht angeordnet. Ferner weist die Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3f eine Oberseite 5 und eine der Oberseite 5 gegenüberliegende Unterseite 6 auf. In 2 befindet sich die Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3f in einem gestreckten Zustand, d.h. die Anordnung 3 erster Elemente 3a,...., 3f ist geradlinig gestreckt. In 1 befindet sich die Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3f in einem gebogenen Zustand, d.h. die Anordnung 3 ist entlang ihrer Längserstreckung gebogen, und zwar derart, dass die Unterseite 6 der Anordnung 3 erster Elemente 3a, ..., 3f konkav und die Oberseite 5 der Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3f konvex gewölbt ist.
  • In die Oberseite 5 der Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3f sind mehrere Schnitte 7 (Schlitze) eingebracht. Diese Schnitte 7 verlaufen quer zur Längserstreckung der Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3f, d.h. senkrecht zur dargestellten Zeichnungsebene und senkrecht zur durch den gestreckten und den gebogenen Zustand der Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3f und die Bewegung zwischen diesen Zuständen definierten Biegeebene der Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3f.
  • Die Schnitte 7 in der Anordnung 3 der ersten Elemente 3a,..., 3f trennen die einzelnen ersten Elemente 3a,..., 3f teilweise voneinander. Allerdings sind die Schnitte nicht durchgehend ausgebildet, so dass die jeweils benachbarten ersten Elemente 3a,..., 3f noch direkt miteinander verbunden sind und damit die dargestellte Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3f einstückig herstellbar ist, vorzugsweise aus Kunststoff, beispielsweise Polypropylen, im Spritzgießverfahren.
  • Die Schnitte 7 in der Anordnung erster Elemente 3 bilden mit ihren einander gegenüberliegenden Seiten jeweils ein Anschlagflächenpaar 8, umfassend eine erste Anschlagfläche 9 und eine zweite Anschlagfläche 10. Sowohl die erste Anschlagfläche 9 als auch die zweite Anschlagfläche 10 ist somit in der in 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsform einer Versteifungseinrichtung 2 an der Anordnung erster Elemente 3 ausgebildet. Im in
  • 1 dargestellten gebogenen Zustand der Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3f ist zwischen erster Anschlagfläche 9 und zweiter Anschlagfläche 10 ein Zwischenraum 11 ausgebildet. Bei stärkerer Biegung der Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3f, d.h. bei einer Vorwärtsbewegung, wird dieser Zwischenraum 11 größer, bei abnehmender Biegung, d.h. Rückwärtsbewegung und Überführung der Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3f in den gestreckten Zustand, wird der Zwischenraum 11 kleiner und verschwindet schließlich. Bei dem in 2 dargestellten gestreckten Zustand der Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3f stoßen jeweils die erste Anschlagfläche 9 und die zweite Anschlagfläche 10 der Anschlagflächenpaare 8 der Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3f aneinander. Durch das Aneinanderstoßen der Anschlagflächen 9, 10 wirken die Anschlagflächenpaare 8 einer weiteren Rückwärtsbewegung der Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3f, d.h. einer Überstreckung (Biegung in die nicht vorgesehene, entgegengesetzte Richtung, d.h. konkave Wölbung der Oberseite 5 des ersten Elements 3) entgegen.
  • 1 und 2 zeigen weiter, dass die zweiten Elemente 4a,..., 4e an der Oberseite 5 der ersten Elemente 3a,..., 3f an den ersten Elementen 3a,..., 3f befestigt sind. Die Befestigung erfolgt über schematisch (gestrichelt) dargestellte Rasthaken 12, die an den zweiten Elementen 4a,..., 4e ausgebildet sind. Diese Rasthaken 12 sind in nicht dargestellte Ausnehmungen der ersten Elemente 3a,..., 3f eingesteckt und an diesen Ausnehmungen verrastet. Ein Ausführungsbeispiel dieser Rastverbindung ist unten anhand von 6 und 7 beschrieben.
  • Die zweiten Elemente 4a,..., 4e sind länglich ausgebildet, ihre Längserstreckung verläuft in der dargestellten Zeichnungsebene. Damit sind die zweiten Elemente 4a,..., 4e in ihrer Längsrichtung im Wesentlichen parallel zur Längserstreckung der Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3f ausgerichtet. Darunter ist zu verstehen, dass bei einer senkrechten Projektion der Konturen der zweiten Elemente 4a,..., 4e auf die Oberseite 5 der Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3f die Längsrichtung jedes der zweiten Elemente 4a, ..., 4e im Wesentlichen der Längsrichtung der Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3f entspricht.
  • Weiter sind die zweiten Elemente 4a,..., 4e in ihrer Längsrichtung aneinander gereiht. Jedes zweite Element 4a,..., 4e weist zumindest eine quer zu seiner Längsrichtung ausgerichtete Seite auf, die einer ebenfalls quer verlaufenden Seite eines benachbarten zweiten Elements 4a,..., 4e zugewandt ist. Diese Seiten der zweiten Elemente 4a,..., 4e bilden jeweils ein Anschlagflächenpaar 13, umfassend eine dritte Anschlagfläche 14 und eine vierte Anschlagfläche 15. Sowohl die Anschlagfläche 14 als auch die Anschlagfläche 15 sind somit an den zweiten Elementen 4a,..., 4e ausgebildet. Im in 2 dargestellten gebogenen Zustand der Anordnung erster Elemente 3 ist zwischen dritter Anschlagfläche 14 und vierter Anschlagfläche 15 und damit zwischen den jeweiligen benachbarten zweiten Elementen 4a,..., 4e ein Zwischenraum 16 ausgebildet. Bei stärkerer Biegung, d.h. Vorwärtsbewegung der Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3f, wird dieser Zwischenraum 16 größer, bei abnehmender Biegung, d.h. Rückwärtsbewegung und Überführung der Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3f in den gestreckten Zustand, wird der Zwischenraum 16 zwischen dritter Anschlagfläche 14 und vierter Anschlagfläche 15 und damit zwischen den jeweiligen benachbarten zweiten Elementen 4a,..., 4e kleiner. Bei dem in 2 dargestellten gestreckten Zustand der Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3f stoßen jeweils die dritte Anschlagfläche 14 und die vierte Anschlagfläche 15 der Anschlagflächenpaare 13 aneinander. Durch das Aneinanderstoßen der Anschlagflächen 14, 15 wirken die Anschlagflächenpaare 13 der zweiten Elemente 4a,..., 4e ebenso wie die Anschlagflächenpaare 8 in der Anordnung 3 erster Element 3a,..., 3f einer weiteren Rückwärtsbewegung der Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3f, d.h. einer Überstreckung, entgegen.
  • Aus 1 und 2 ist ersichtlich, dass die Anschlagflächenpaare 8 in der Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3f entlang der Längserstreckung der Anordnung 3 erster Elemente 3a,...,3f gegenüber den Anschlagflächenpaaren 13 der zweiten Elemente 4a,..., 4e versetzt sind. Damit bildet die Anschlagflächenpaare 13 der zweiten Elemente 4a,..., 4e nicht einfach eine Verlängerung der ersten Anschlagflächenpaare 8 im ersten Element 3, sondern eine eigene, unabhängige Gruppe von Anschlagflächenpaaren.
  • Insgesamt wirken somit zwei verschiedene Gruppen von Anschlagflächenpaare 8, 13 einer Überstreckung entgegen. Besonders wirksam lässt sich die gewünschte Sperrwirkung erreichen, wenn die zweiten Elemente 4a,..., 4e aus einem druckfesten, harten, nicht verformbaren Material, vorzugsweise aus Kunststoff, beispielsweise Polycarbonat (z.B. Makrolon®), gebildet sind.
  • Bei alternativen Ausführungsbeispielen kann aber auch vorgesehen sein, dass jedes der Anschlagflächenpaare 8 mit einem der Anschlagflächenpaaren 13 im Wesentlichen in einer Ebene liegt (hier nicht dargestellt).
  • Eine Alternativvariante der ersten Ausführungsform kann vorsehen, dass im gestreckten Zustand der Anordnung 3 der ersten Elemente lediglich die dritte Anschlagfläche 14 und die vierte Anschlagfläche 15 aneinander stoßen, die erste Anschlagfläche 9 und die zweite Anschlagfläche 10 jedoch nicht, d.h. erste Anschlagfläche 9 und zweite Anschlagfläche 10 sind auch in diesem Zustand voneinander beabstandet. Somit bildet nur das Anschlagflächenpaar 13 ein wirksames Anschlagflächenpaar. Dies ist in der Regel ausreichend, da dieses Anschlagflächenpaar 13 von dem härteren Material der zweiten Elemente 4a,..., 4e gebildet ist und somit besonders wirksam einer weiteren Rückwärtsbewegung entgegenwirkt, d.h. besonders effektiv sperrt. Der Beitrag des Anschlagflächenpaars 8, das von dem biegbaren und damit weicheren Material der Anordnung 3 der ersten Elemente 3a,..., 3f gebildet ist, kann hier unter Umständen keinen wesentlichen Zusatzbeitrag leisten und kann demnach auch vollständig entfallen.
  • In 1 und 2 ist noch ersichtlich, dass die zweiten Elemente 4a,..., 4e nicht alle identisch ausgebildet sein müssen. In der dargestellten Versteifungseinrichtung 2 entsprechen die zweiten Elemente 4b, 4c, 4d im Wesentlichen einander, wohingegen die zweiten Elemente 4a, 4e eine abweichende Ausgestaltung, insbesondere andere Längsabmessungen und eine abgerundete Außenform, aufweisen. Zweckmäßigerweise wird die Ausgestaltung der zweiten Elemente 4a,..., 4e an die Erfordernisse des jeweiligen Handschuhs, für den sie bestimmt sind, und an ihre vorgesehene Position im jeweiligen Handschuh angepasst.
  • 3 zeigt schematisch eine Seitenansicht und 4 ebenfalls schematisch eine Draufsicht eines Ausführungsbeispiels einer zweiten Ausführungsform einer Versteifungseinrichtung 2 gemäß der Erfindung in einem gebogenen Zu stand. Beide Figuren zeigen jeweils nur einen Ausschnitt der Versteifungseinrichtung 2. Zu erkennen sind in 3 und 4 wiederum eine Anordnung 3 erster Elemente 3a, 3b, 3c, 3d, 3e und mehrere zweite Elemente 4a, 4b, 4c, 4d, 4e. Zur Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3e gehören ferner noch Randstreifen 29, über die die einzelnen ersten Elemente 3a,..., 3e miteinander verbunden sind. Insgesamt ist die Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3e, die auch die Randstreifen 29 umfasst, einstückig hergestellt oder herstellbar, vorzugsweise aus Kunststoff, beispielsweise Polypropylen, im Spritzgießverfahren.
  • Das Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3e ist länglich ausgebildet, ihre Längserstreckung verläuft in der dargestellten Zeichnungsebene. Die einzelnen ersten Elemente 3a,..., 3e sind entlang der Längserstreckung der Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3e aufgereiht angeordnet. Ferner weist die Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3e eine Oberseite 5 und eine der Oberseite 5 gegenüberliegende Unterseite 6 auf. Der Betrachter blickt in 4 auf die Oberseite 5 der Anordnung 3 erster Elemente. In 3 und 4 befindet sich die Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3e in einem gebogenen Zustand, d.h. die Anordnung 3 ist entlang ihrer Längserstreckung gebogen, und zwar derart, dass die Unterseite 6 der Anordnung 3 erster Elemente 3a, ..., 3e konkav und die Oberseite 5 der Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3e konvex gewölbt ist.
  • Die einzelnen ersten Elemente 3a,..., 3e weisen Seitenflächen auf, die quer zur Längserstreckung der Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3e verlaufen, d.h. senkrecht zur dargestellten Zeichnungsebene und senkrecht zur durch den gestreckten und den gebogenen Zustand der Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3e und die Bewegung zwischen diesen Zuständen definierten Biegeebene der Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3e. Dabei ist jeweils eine erste Seitenfläche 30 eines ersten Elements 3a,..., 3e einer zweiten Seitenfläche 31 eines benachbarten ersten Elements 3a,..., 3e zugewandt. Zwischen den jeweils einander zugewandten ersten Seitenflächen 30 und zweiten Seitenflächen 31 ist jeweils ein Zwischenraum 32 ausgebildet, und zwar sowohl im dargestellten gebogenen Zustand der Anordnung 3 erster Elemente als auch im nicht dargestellten gestreckten Zustand.
  • 3 und 4 zeigen weiter, dass die zweiten Elemente 4a,..., 4e an der Oberseite 5 der ersten Elemente 3a,..., 3e an den ersten Elementen 3a,..., 3e befestigt sind. Hierzu sind die zweiten Elemente 4a,..., 4e in Ausnehmungen 33 der ersten Elemente 3a,..., 3e eingesetzt, und zwar derart, das ein Außenrand der zweiten Elemente 4a,..., 4e nicht über einen Rand der Ausnehmung 33, in die das jeweilige zweite Element 4a,..., 4e eingesetzt ist, hinausragt. Die Befestigung erfolgt beispielsweise über nicht dargestellte Rasthaken, die an den zweiten Elementen 4a,..., 4e ausgebildet sind. Diese Rasthaken sind in nicht dargestellte Ausnehmungen der ersten Elemente 3a,..., 3e eingesteckt und an diesen Ausnehmungen verrastet. Ein Ausführungsbeispiel dieser Rastverbindung ist unten anhand von 6 und 7 beschrieben, allerdings sind auch beliebige alternative Ausführungen vorstellbar.
  • Die zweiten Elemente 4a,..., 4e sind länglich ausgebildet, ihre Längserstreckung verläuft in der dargestellten Zeichnungsebene. Damit sind die zweiten Elemente 4a,..., 4e in ihrer Längsrichtung im Wesentlichen parallel zur Längserstreckung der Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3e ausgerichtet. Darunter ist zu verstehen, dass bei einer senkrechten Projektion der Konturen der zweiten Elemente 4a,..., 4e auf die Oberseite 5 der Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3e die Längsrichtung jedes der zweiten Elemente 4a, ..., 4e im Wesentlichen der Längsrichtung der Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3e entspricht. Weiter sind die zweiten Elemente 4a,..., 4e in ihrer Längsrichtung aufgereiht.
  • Im Unterschied zu den zweiten Elementen 4a,..., 4e der ersten Ausführungsform gemäß 1 und 2 weisen die zweiten Elemente der in 3 und 4 dargestellten zweiten Ausführungsform eine Verbreiterung 36 auf. Diese Verbreiterung 36 weist einander gegenüberliegende Seitenflächen auf, die im Wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung der zweiten Elemente 4a,..., 4e ausgerichtet sind. Die Verbreiterung 36 ist so ausgebildet, dass sie in ihren Querschnittsabmessungen zumindest weitestgehend mit den Abmessungen der ersten Seitenfläche 30 und/oder der zweiten Seitenfläche 31 der ersten Elemente 3a,..., 3e übereinstimmt. Die zweiten Elemente 4a,..., 4e sind derart an den ersten Elementen 3a,..., 3e angeordnet, dass eine der senkrecht zur Längserstreckung der zweiten Elemente 4a,..., 4e orientierten Seitenflächen der Verbreiterung 36 an der ersten Seitenfläche 30 des jeweili gen ersten Elements 3a,..., 3e, an dem es angebracht ist, anliegt und diese damit zumindest teilweise abdeckt. Die Verbreiterung 36 ist damit im Zwischenraum 32 zwischen den jeweils einander zugewandten ersten Seitenflächen 30 und zweiten Seitenflächen 31 angeordnet.
  • Die der Seitenfläche der Verbreiterung 36, die an der erste Seitenfläche 30 des ersten Elements 3a,..., 3e anliegt, gegenüberliegende Seitenfläche der Verbreiterung ist der zweiten Seitenfläche 31 des benachbarten ersten Elements zugewandt. Die Abmessungen des Zwischenraums 32 und der Verbreiterung 36 sind derart aufeinander abgestimmt, dass die zweite Seitenfläche 31 der ersten Elemente 3a,..., 3e und die ihr jeweils zugewandte Seitenfläche der Verbreiterung ein Anschlagflächenpaar 8 bilden, umfassend eine erste Anschlagfläche 9, gebildet von der zweiten Seitenfläche 31 der ersten Elemente 3a,..., 3e, und eine zweite Anschlagfläche 10, gebildet von der der ersten Anschlagfläche 9 zugewandten Seitenfläche der Verbreiterung 36 der zweiten Elemente 4a,..., 4e . Das Anschlagflächenpaar 8 wird somit nicht wie bei der ersten Ausführungsform der Versteifungseinrichtung 2 gemäß 1 und 2 allein von Flächen der ersten Elemente 3a,..., 3e gebildet, vielmehr umfasst das Anschlagflächenpaar hier nur eine Fläche eines ersten Elements 3a,..., 3e, die zweite Fläche wird von einer Fläche eines zweiten Elements 4a,..., 4e gebildet. Im gebogenen Zustand der Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3e befindet sich zwischen erster Anschlagfläche 9 und zweiter Anschlagfläche 10 ein Zwischenraum 11, der bei Rückwärtsbewegung der Versteifungseinrichtung 2 kleiner wird.
  • Jedes zweite Element 4a,..., 4e weist ferner an einem seiner Längsenden zumindest eine quer zu seiner Längsrichtung ausgerichtete Seite auf, die einer ebenfalls quer verlaufenden Seite an einem Längsende eines benachbarten zweiten Elements 4a,..., 4e zugewandt ist. Diese Seiten der zweiten Elemente 4a,..., 4e bilden jeweils ein weiteres Anschlagflächenpaar 13, umfassend eine dritte Anschlagfläche 14 und eine vierte Anschlagfläche 15. Sowohl die Anschlagfläche 14 als auch die Anschlagfläche 15 sind somit an den zweiten Elementen 4a,..., 4e ausgebildet. Im gebogenen Zustand der Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3e befindet sich zwischen dritter Anschlagfläche 14 und vierter Anschlagfläche 15 ein Zwischenraum 16, der bei Rückwärtsbewegung der Versteifungseinrichtung 2 kleiner wird.
  • Die erste Anschlagfläche 9 und die dritte Anschlagfläche 14 sowie die zweite Anschlagfläche 10 und die vierte Anschlagfläche 15 können jeweils in einer Ebene liegen. Bevorzugt und in 3 und 4 entsprechend dargestellt ist jedoch, dass die genannten Flächen nicht jeweils gemeinsam in einer Ebene liegen. Vielmehr sind die Anschlagflächenpaare 8 und 13 zueinander entlang der Längserstreckung der Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3e versetzt. Dies wird dadurch erreicht, dass die Verbreiterung 36 nicht an einem Längsrand des zweiten Elements 4a,..., 4e ausgebildet ist, sondern in einem Mittelbereich. Damit weisen die zweiten Elemente 4a,..., 4e jeweils an einem ihrer Längsenden einen Überstand 37 über die Verbreiterung 36 hinaus auf, an dessen Ende in Längsrichtung versetzt zur zweiten Anschlagfläche 10 die vierte Anschlagfläche 15 ausgebildet ist. Damit bildet das Anschlagflächenpaare 13 nicht einfach eine Verlängerung des Anschlagflächenpaares 8, sondern eine eigene, unabhängige Gruppe von Anschlagflächenpaaren.
  • Die Abmessungen der zweiten Elemente 4a,..., 4e sind so gewählt, dass die Ausnehmungen 33 in den ersten Elementen 3a,..., 3e jeweils in Längsrichtung von ihnen nicht vollständig ausgefüllt sind. Beim Überführen der Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3e vom gebogenen Zustand in den gestreckten Zustand dringen die Überstände 37 der zweiten Elemente 4a,..., 4e in diesen nicht gefüllten Bereich der Ausnehmungen 33 ein, und zwar soweit, bis die dritte Anschlagfläche 14 und die vierte Anschlagfläche 15 zumindest teilweise aneinander stoßen (nicht dargestellt) und damit einer weiteren Rückwärtsbewegung, d.h. einer Überstreckung der Versteifungseinrichtung 2, entgegenwirken und diese damit unterbinden. Gleichzeitig stoßen auch die erste Anschlagfläche 9 und die zweite Anschlagfläche 10 aneinander (nicht dargestellt) und unterbinden damit ebenfalls eine weitere Rückwärtsbewegung.
  • Auch in der zweiten Ausführungsform einer Versteifungseinrichtung 2 gemäß 3 und 4 wirken somit zwei Gruppen von Anschlagflächenpaaren 8, 13 bei Erreichen des gestreckten Zustands der Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3e einer weiteren Rückwärtsbewegung und damit einer Überstreckung entgegen. Die dadurch erreichte Sperrwirkung ist besonders effektiv, wenn die zweiten Elemente 4a,..., 4e aus einem druckfesten, harten, nicht verformbaren Material, vorzugsweise aus Kunststoff, beispielsweise Polycarbonat (z.B. Makrolon®), gebildet sind. Die Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3e muss hingegen zur Gewährleistung der Biegbarkeit der Versteifungseinrichtung aus einem biegbaren Material, vorzugsweise aus Kunststoff, beispielsweise aus Polycarbonat, bestehen. Gemäß der zweiten Ausführungsform werden damit bis auf die ersten Anschlagflächen 9 alle Anschlagflächen 10, 14, 15 von dem härteren Material gebildet, was die Sperrwirkung besonders wirksam werden lässt.
  • Selbstverständlich können auch bei der zweiten Ausführungsform einzelne der ersten Elemente 3a,..., 3e und/oder einzelne der zweiten Elemente anders als die jeweils anderen Elemente ausgebildet bzw. geformt sein, insbesondere die jeweiligen Randelemente an den Längsenden der Versteifungseinrichtung. Beispielsweise können unterschiedliche Längen, Abflachungen und/oder Abrundungen vorgesehen sein. Es können aber auch alle Elemente jeweils identisch ausgebildet bzw. geformt sein. Zweckmäßigerweise wird die Ausgestaltung der Elemente an die Erfordernisse des jeweiligen Handschuhs, für den sie bestimmt sind, und an ihre vorgesehene Position im jeweiligen Handschuh angepasst.
  • 5 zeigt schematisch eine Draufsicht auf eine Handschuhrückenseite 18 eines Ausführungsbeispiels eines Handschuhs 17 gemäß der Erfindung. Schematisch mit gestrichelten Linien ist symbolisch eine Anordnung von Versteifungseinrichtungen 2 dargestellt. Diese Versteifungseinrichtungen 2 können beispielsweise im Wesentlichen der Versteifungseinrichtung 2 aus 1 und 2 entsprechen, es kann sich aber ebenso um Versteifungseinrichtungen entsprechend 3 und 4 oder um weitere Varianten handeln.
  • Der Handschuh 17 weist mehrere im Wesentlichen vergleichbare Fingerabschnitte 19 auf, die jeweils ein Fingerrückenteil 20 umfassen. Die Fingerrückenteile 20 gehen in einen Handrückenabschnitt 21 über. In jedem der Fingerrückenteile 20, zwischen einer Außenmaterial- und einer Innenfutterschicht (in 3 nicht dargestellt), ist eine Versteifungseinrichtung 2 als Versteifungseinlage eingebracht, insbesondere eingenäht. Die Oberseite 5 der Anordnung erster Elemente 3 jeder der Versteifungseinrichtungen 2 ist der Handschuhrückenseite 18 und damit in 3 dem Betrachter zugewandt. In 3 sind ferner die an der Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3f (die einzelnen ersten Elemente 3a,..., 3f sind nicht dargestellt) angebrachten zweiten Elemente 4a,..., 4e zu erkennen.
  • Die Versteifungseinrichtung 2 erstreckt sich jeweils von einem Bereich 22 um die Fingerspitze bis in den Handrückenabschnitt 21 hinein. Dort decken die Versteifungseinrichtungen 2 noch einen Bereich 23 um ein erstes Fingergelenk am Handansatz des Fingers ab.
  • Insgesamt erstreckt sich somit jedes der eingesetzten Versteifungselemente 2 im Wesentlichen über den gesamten Fingerrücken des jeweiligen Fingers einer in den Handschuh eingesteckten Hand. Dadurch werden alle Fingergelenke gegen eine Überstreckung auch bei starker Krafteinwirkung geschützt. Eine Verletzung der Hand wird somit wirksam verhindert.
  • 6 und 7 zeigen schematisch ein Ausführungsbeispiel einer Rastverbindung zur Anbringung zweiter Elemente 4a,..., 4e , hier Element 4a, an einer Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3f, hier Element 3b, 4 in einer Seitenansicht und 5 in einer Ansicht von unten.
  • In 6 ist ein Abschnitt der Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3f schematisch mit einer gestrichelten Linie dargestellt. Dieser Abschnitt der Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3f weist eine Durchführung 24 auf. Weiter ist 6 das an der Oberseite 5 der Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3f angeordnete zweite Element 4a dargestellt. An diesem Element 4a sind einstückig Rasthaken 12 ausgebildet, die jeweils eine Rastnase 26 und ein biegbares Rastbein 27 umfassen.
  • Die Befestigung des zweiten Elements 4a an der Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3f erfolgt durch eine Rastverbindung. Die Rastverbindung entsteht dadurch, dass die Rasthaken 12 durch die Durchführung 24 greifen. Die Umrandung der Durchführung 24 bildet an der Unterseite 6 der Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3f eine Rastkante 25. Diese Rastkante 25 wird bei hergestellter Rastverbindung von den Rastnasen 26 der Rasthaken 12 hintergriffen, d.h. die Rastnasen 26 sind derart an der Unterseite 6 der Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3f angeordnet, dass sie ein Zurückziehen der Rasthaken 12 durch die Durchführung 24 blockieren.
  • Die Rasthaken 12 sind im Wesentlichen symmetrisch ausgebildet. Zwischen den Rasthaken 12 ist ein Zwischenraum 28 ausgebildet, der eine Biegebewegung der Rastbeine 27 und damit das Herstellen und Lösen der Rastverbindung ermöglicht.
  • 7 zeigt eine Draufsicht auf einen Abschnitt der Unterseite 6 der Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3f. Mit gestrichelter Linie ist das an der gegenüberliegenden Seite angeordnete und in dieser Ansicht weitestgehend verdeckte zweite Elemente 4a angedeutet. Durch die Durchführung 24 in der Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3f reichen vier im Wesentlichen symmetrisch ausgebildete Rasthaken 12 hindurch. Zu erkennen sind jeweils die Rastnasen 26 der Rasthaken 12. Die Rastnasen 26 hintergreifen die von der Umrandung der Durchführung 24 ausgebildete Rastkante 25. Die Rastkante 25 wird demnach von den Rastkanten 26 verdeckt, sie ist daher in diesen Bereichen gestrichelt dargestellt.
  • Auch in 7 ist der zwischen den Rasthaken 12 ausgebildete Zwischenraum 28 erkennbar. Der Zwischenraum 28 ermöglicht das Zusammendrücken der vier Rasthaken 12, so dass die Rastnasen 26 durch die Durchführung 24 hindurchpassen und auf diese Weise die Rastverbindung zwischen dem zweiten Element 4a und der Anordnung 3 erster Elemente 3a,..., 3f hergestellt und auch wieder gelöst werden kann. Um sowohl das Verrasten, d.h. der Hintergreifen der Rastkante 25 durch die Rastnasen 26, als auch das Herstellen und Lösen der Rastverbindung zu ermöglichen, sind die Rastbeine 27 der Rasthaken 12 reversibel biegbar ausgebildet, und zwar derart, dass die an den Rastbeinen 27 angeordneten Rastnasen 26 im unbelasteten Zustand die Rastkante 25 hintergreifen, wie in 4 und 5 dargestellt.
  • Alternativ kann die Rastverbindung zur Befestigung der zweiten Elemente 4a,..., 4e an der Anordnung 3 erster Elemente auch durch lediglich einen Rasthaken ausgebildet sein (nicht dargestellt). Der Rasthaken weist dann bevorzugt einen runden Querschnitt auf, wobei der Querschnittsdurchmesser im Bereich des Rastbeins kleiner ist als im Bereich der Rastnase ist. Zur Herstellung der Rastverbindung wird die Rastnase durch die Durchführung in der Anordnung erster Elemente gedrückt. Anschließend versstet die Rastverbindung über die Rastkante des Rasthakens und wirkt somit einem Zurückziehen des Rasthakens aus der Durchführung entgegen. Auf diese Weise sind die zweiten Elemente 4a,..., 4e positionsfest und stabil mit der Anordnung 3 erster Elemente verbunden.
  • 2
    Versteifungseinrichtung
    3
    Anordnung erster Elemente
    3a...f
    erste Elemente
    4a...e
    zweite Elemente
    5
    Oberseite der Anordnung 3 erster Elemente
    6
    Unterseite der Anordnung 3 erster Elemente
    7
    Schnitt
    8
    Anschlagflächenpaar
    9
    erste Anschlagfläche
    10
    zweite Anschlagfläche
    11
    Zwischenraum zwischen erster Anschlagfläche 9 und zweiter An
    schlagfläche 10
    12
    Rasthaken
    13
    Anschlagflächenpaar
    14
    dritte Anschlagfläche
    15
    vierte Anschlagfläche
    16
    Zwischenraum zwischen dritter Anschlagfläche 14 und vierter An
    schlagfläche 15
    17
    Handschuh
    18
    Handschuhrückenseite
    19
    Fingerabschnitte
    20
    Fingerrückenteil
    21
    Handrückenabschnitt
    22
    Bereich um eine Fingerspitze
    23
    Bereich um ein erstes Fingergelenk
    24
    Durchführung
    25
    Rastkante
    26
    Rastnase
    27
    Rastbein
    28
    Zwischenraum
    29
    Randstreifen
    30
    erste Seitenfläche
    31
    zweite Seitenfläche
    32
    Zwischenraum
    33
    Ausnehmungen
    34
    Rand der Ausnehmung 33
    35
    Außenrand der zweiten Elemente 4a,..., 4e
    36
    Verbreiterung
    37
    Überstand

Claims (41)

  1. Versteifungseinrichtung (2) für einen Handschuh (17), insbesondere einen Torwarthandschuh, umfassend a) eine Anordnung (3) von mehreren miteinander verbundenen ersten Elementen (3a,..., 3f), b) mehrere zweite Elemente (4a,..., 4e ), die mit der Anordnung (3) erster Elemente (3a,..., 3f) derart verbunden oder verbindbar sind, dass mindestens zwischen zwei benachbarten zweiten Elementen (3a,..., 3f), insbesondere zwischen allen jeweils benachbarten zweiten Elementen (3a,..., 3f), mindestens zwei Anschlagflächen (14, 15) ausgebildet sind, c) wobei die Anordnung (3) erster Elemente (3a,..., 3f) in einer Vorwärtsbewegung aus einem im Wesentlichen gestreckten Zustand in einen gebogenen Zustand und in einer Rückwärtsbewegung von dem gebogenen Zustand in den gestreckten Zustand biegbar ist, d) wobei in dem gebogenen Zustand d1) zwischen benachbarten ersten Elementen (3a,..., 3f) jeweils ein Zwischenraum (11, 32) ausgebildet ist und d2) zwischen den Anschlagflächen (14, 15) benachbarter zweiter Elemente (4a,..., 4e ) jeweils ein Zwischenraum (16) ausgebildet ist, und e) wobei in dem gestreckten Zustand sich die Anschlagflächen (14, 15) benachbarter zweiter Elemente (4a,..., 4e ) zumindest teilweise berühren und damit einer weiteren Rückwärtsbewegung entgegenwirken.
  2. Versteifungseinrichtung nach Anspruch 1, bei der in dem gestreckten Zustand sich wenigstens zwei Anschlagflächen (9, 10) benachbarter erster Elemente (3a,..., 3e) zumindest teilweise berühren und damit einer weiteren Rückwärtsbewegung entgegenwirken.
  3. Versteifungseinrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2 , bei der a) zwischen mindestens zwei benachbarten ersten Elementen (3a,..., 3f), insbesondere zwischen allen jeweils benachbarten ersten Elementen (3a,..., 3f), mindestens eine erste Anschlagfläche (9) und mindestens eine zweite Anschlagfläche (10) ausgebildet sind, und b) zwischen mindestens zwei benachbarten zweiten Elementen (4a,..., 4e ), insbesondere zwischen allen jeweils benachbarten zweiten Elementen (4a,..., 4e), mindestens eine dritte Anschlagfläche (14) und mindestens eine vierte Anschlagfläche (15) ausgebildet sind, c) wobei in dem gebogenen Zustand zwischen der ersten Anschlagfläche (9) und der zweiten Anschlagfläche (10) benachbarter erster Elemente (3a,..., 3f) und zwischen der dritten Anschlagfläche (14) und der vierten Anschlagfläche (15) benachbarter zweiter Elemente (4a,..., 4e ) ein Zwischenraum (11, 16) ausgebildet ist, und d) wobei sich in dem gestreckten Zustand sowohl die erste Anschlagfläche (9) und die zweite Anschlagfläche (10) benachbarter erster Elemente (3a,..., 3f) als auch die dritte Anschlagfläche (14) und die vierte Anschlagfläche (15) benachbarter zweiter Elemente (4a,..., 4e) zumindest teilweise berühren und damit einer weiteren Rückwärtsbewegung entgegenwirken.
  4. Versteifungseinrichtung nach Anspruch 1, bei der wenigstens zwischen einem ersten Element (3a,..., 3e) und einem zweiten Element (4a,..., 4e) mindestens zwei Anschlagflächen (9, 10) ausgebildet sind, zwischen denen in dem gebogenen Zustand ein Zwischenraum (11) ausgebildet ist und die in dem gestreckten Zustand einander zumindest teilweise berühren und damit einer weiteren Rückwärtsbewegung entgegenwirken.
  5. Versteifungseinrichtung nach Anspruch 4, bei der das zweite Element (4a, ..., 4e ) zumindest teilweise im Zwischenraum (32) zwischen benachbarten ersten Elementen (3a,..., 3e) angeordnet ist.
  6. Versteifungseinrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 4 oder Anspruch 5, bei der a) zwischen wenigstens einem ersten Element (3a,..., 3e) und einem zweiten Element (4a,..., 4e ) mindestens eine erste Anschlagfläche (8) und mindestens eine zweite Anschlagfläche (9) ausgebildet sind, und b) zwischen mindestens zwei benachbarten zweiten Elementen (4a,..., 4e), insbesondere zwischen allen jeweils benachbarten zweiten Elementen (4a,..., 4e), mindestens eine dritte Anschlagfläche (14) und mindestens eine vierte Anschlagfläche (15) ausgebildet sind, c) wobei in dem gebogenen Zustand zwischen der ersten Anschlagfläche (9) und der zweiten Anschlagfläche (10) und zwischen der dritten An schlagfläche (14) und der vierten Anschlagfläche (15) ein Zwischenraum (11, 16) ausgebildet ist, und d) wobei sich in dem gestreckten Zustand sowohl die erste Anschlagfläche (9) und die zweite Anschlagfläche (10) als auch die dritte Anschlagfläche (14) und die vierte Anschlagfläche (15) zumindest teilweise berühren und damit einer weiteren Rückwärtsbewegung entgegenwirken.
  7. Versteifungseinrichtung nach Anspruch 6, bei der das mit dem ersten Element (3a,..., 3e) über die erste Anschlagfläche (9) und zweite Anschlagfläche (10) korrespondierende zweite Element (4a,..., 4e) an einem dem ersten Element (3a,..., 3e) benachbarten weiteren ersten Element (3a,..., 3e) angeordnet, insbesondere befestigt ist.
  8. Versteifungseinrichtung nach Anspruch 7, bei der eine der ersten Anschlagfläche (9) und/oder zweiten Anschlagfläche (10) abgewandte Seitenfläche des zweiten Elements (4a,..., 4e) an einer Seitenfläche (30) des ersten Elements zumindest teilweise anliegt.
  9. Versteifungseinrichtung nach Anspruch 3 oder einem der Ansprüche 6 bis 8, bei der die dritten und vierten Anschlagflächen (13, 14, 15) gegenüber den ersten und zweiten Anschlagflächen (8, 9, 10) versetzt sind.
  10. Versteifungseinrichtung nach Anspruch 9, bei der die dritten und vierten Anschlagflächen (13, 14, 15) und/oder die Projektionen der dritten und vierten Anschlagflächen (13, 14, 15) auf die Anordnung (3) erster Elemente (3a,..., 3f) jeweils zwischen benachbarten ersten und zweiten Anschlagflächen (8, 9, 10) liegen.
  11. Versteifungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der zumindest zwei der Anschlagflächen, insbesondere die ersten und zweiten Anschlagflächen (8, 9, 10) und/oder die dritten und vierten Anschlagflächen (13, 14, 15), im Wesentlichen senkrecht zu einer durch die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung definierten Biegeebene ausgerichtet sind.
  12. Versteifungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Anordnung (3) erster Elemente (3a,..., 3f) einstückig, insbesondere in einem Spritzgießverfahren, hergestellt oder herstellbar ist.
  13. Versteifungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Zwischenräume zwischen benachbarten ersten Elementen durch Schnitte (7) und/oder Ausnehmungen und/oder Schlitze, insbesondere durchgehende Schlitze, in der Anordnung (3) erster Elemente (3a,..., 3f) gebildet sind.
  14. Versteifungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der alle ersten Elemente (3a,..., 3f) im Wesentlichen die gleiche Außenform und/oder im Wesentlichen die gleichen Abmessungen aufweisen.
  15. Versteifungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei der die Außenform und/oder die Abmessungen der ersten Elemente (3a,..., 3f) nicht bei allen ersten Elementen (3a,..., 3f) identisch ist bzw. sind.
  16. Versteifungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der zumindest mehrere der zweiten Elemente (4a,..., 4e ) miteinander verbunden sind.
  17. Versteifungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der zumindest mehrere der zweiten Elemente (4a,..., 4e) nicht miteinander verbunden sind.
  18. Versteifungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der alle zweiten Elemente (4a,..., 4e) im Wesentlichen die gleiche Außenform und/oder im Wesentlichen die gleichen Abmessungen aufweisen.
  19. Versteifungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, bei der die Außenform und/oder die Abmessungen der zweiten Elemente (4a,..., 4e) nicht bei allen zweiten Elementen (4a,..., 4e) identisch ist bzw. sind.
  20. Versteifungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die zweiten Elemente (4a,..., 4e) im Wesentlichen druckfest und/oder im Wesentlichen nicht verformbar und/oder im Wesentlichen hart ausgebildet sind und/oder die Anordnung erster Elemente (3a,..., 3f) im Wesentlichen elastisch biegbar ausgebildet ist.
  21. Versteifungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die ersten Elemente (3a,..., 3f) zumindest im Wesentlichen aus Kunststoff, insbesondere aus thermoplastischem Kunststoff, vorzugsweise aus Polypropylen, bestehen und/oder die zweiten Elemente (4a, ..., 4e) im Wesentlichen aus Kunststoff, insbesondere aus thermoplastischem Kunststoff, vorzugsweise aus Polycarbonat, bestehen.
  22. Versteifungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die zweiten Elemente (4a,..., 4e ) im Wesentlichen aus einem druckfesteren und/oder härteren Material bestehen als die ersten Elemente (3a,..., 3f), insbesondere das Elastizitätsmodul des Materials der zweiten Elemente (4a,..., 4e) größer als das Elastizitätsmodul des Materials der ersten Elemente (3a,..., 3f) und/oder die Härte des Materials der zweiten Elemente (4a,..., 4e) größer als die Härte des Materials der ersten Elemente (3a,..., 3f) ist.
  23. Versteifungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der eine Unterseite (6) der Anordnung (3) erster Elemente (3a,..., 3f) im gebogenen Zustand konkav gewölbt ist und/oder die zweiten Elemente (4a,..., 4e) an einer der Unterseite (6) gegenüberliegenden Oberseite (5) der Anordnung (3) erster Elemente (3a,..., 3f) angeordnet sind.
  24. Versteifungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die zweiten Elemente (4a,..., 4e) mit mindestens einer, insbesondere genau einer, Rastverbindung an der Anordnung (3) erster Elemente (3a,..., 3f) befestigt oder befestigbar sind.
  25. Versteifungseinrichtung nach Anspruch 24, bei dem die Rastverbindung mindestens einen, insbesondere am zweiten Element (4a,..., 4e) angeordneten, Rasthaken (12), umfassend ein Rastbein (27) und eine Rast nase (26), und eine Ausnehmung (24), insbesondere eine Durchführung (24), mit mindestens einer Rastkante (25), insbesondere in der Anordnung (3) erster Elemente (3a,..., 3f), umfasst, wobei zur Befestigung des zweiten Elements (4a,..., 4e) die Rasthaken (12) in die Ausnehmung (24) eingreifen, insbesondere durch die Durchführung (24) hindurchgreifen, und die Rastnasen (26) die Rastkante (25) hintergreifen.
  26. Versteifungseinrichtung nach Anspruch 25, bei der die Rastverbindung zwei oder drei oder vier im Wesentlichen symmetrisch ausgebildete Rasthaken (12) umfasst und/oder die Ausnehmung bzw. Durchführung im Wesentlichen einen runden, insbesondere kreisrunden, Querschnitt aufweist.
  27. Versteifungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die zweiten Elemente (4a,..., 4e) zur Verhinderung einer Drehbewegung der zweiten Elemente (4a,..., 4e) relativ zur Anordnung (3) erster Elemente (3a,..., 3f) zumindest teilweise formschlüssig in eine oder mehrere Ausnehmungen der Anordnung (3) erster Elemente (3a, ..., 3f) eingesetzt oder einsetzbar sind.
  28. Versteifungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Anordnung (3) erster Elemente (3a,..., 3f) ein längliches Gebilde ist.
  29. Versteifungseinrichtung nach Anspruch 28, bei der die Längserstreckung der Anordnung (3) erster Elemente (3a,..., 3f) im gestreckten und im gebogenen Zustand in einer Ebene liegt, die im Wesentlichen senkrecht zu einer durch die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung definierten Biegeebene ausgerichtet ist.
  30. Versteifungseinrichtung nach Anspruch 28, bei der die Längserstreckung der Anordnung (3) erster Elemente (3a,..., 3f) im gestreckten und im gebogenen Zustand in einer Ebene liegt, die im Wesentlichen parallel zu einer durch die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung definierten Biegeebene ausgerichtet ist.
  31. Versteifungseinrichtung nach Anspruch 30, bei der die ersten Elemente (3a,..., 3f) und/oder die zweiten Elemente (4a,..., 4e) in Längsrichtung der Anordnung (3) erster Elemente (3a,..., 3f) aneinandergereiht angeordnet sind.
  32. Versteifungseinrichtung nach Anspruch 30 oder 31 und in Rückbeziehung auf einen der Ansprüche 3, 6, 7, 8, bei der die dritten und vierten Anschlagflächen (13, 14, 15) entlang der Längserstreckung der Anordnung (3) erster Elemente (3a,..., 3f) versetzt zu den ersten und zweiten Anschlagflächen (8, 9, 10) angeordnet sind.
  33. Versteifungseinrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 32, bei der die zweiten Elemente (4a,..., 4e) länglich ausgebildet sind und ihre Längserstreckung im Wesentlichen parallel zur Längserstreckungs-Ebene der Anordnung (3) erster Elemente (3a,..., 3f) ausgerichtet ist.
  34. Versteifungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Anordnung (3) erster Elemente (3a,..., 3f) Bereiche stärkerer und schwächerer Biegbarkeit aufweist, wobei Bereiche stärkerer Biegbarkeit insbesondere im Übergangsbereich zwischen den ersten Elementen (3a,..., 3f) ausgebildet sind.
  35. Versteifungseinrichtung nach Anspruch 34, bei der die Bereiche stärkerer Biegbarkeit zumindest teilweise dünner als die Bereiche schwächerer Biegbarkeit ausgebildet sind.
  36. Versteifungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Anordnung (3) erster Elemente (3a,..., 3f) unbelastet einen leicht gebogenen Zustand einnimmt.
  37. Handschuh (17), insbesondere Torwarthandschuh, der im Wesentlichen einen Handschuhinnenraum umschließt und von einem Außenraum umgeben ist und der mindestens eine Versteifungseinrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 36 umfasst.
  38. Handschuh (17), insbesondere Torwarthandschuh, nach Anspruch 37, der einen oder mehrer Fingerrückenabschnitte (20) umfasst, und bei dem mindestens in einem Fingerrückenabschnitt (20), insbesondere in allen Fingerrückenabschnitten (20), die Versteifungseinrichtungen) (2) angeordnet ist bzw. sind.
  39. Handschuh (17), insbesondere Torwarthandschuh, nach Anspruch 38, bei dem sich die Versteifungseinrichtung (2) im Wesentlichen über den gesamten Fingerrückenabschnitt (20) erstreckt.
  40. Handschuh (17), insbesondere Torwarthandschuh, nach Anspruch 38 oder 39, bei dem die Versteifungseinrichtung (2) zusätzlich nach Anspruch 23 ausgebildet ist und derart angeordnet oder anordenbar ist, dass die Unterseite (6) der Anordnung (3) erster Elemente (3a,..., 3f) dem Handschuhinnenraum zugewandt ist.
  41. Handschuh (17), insbesondere Torwarthandschuh, nach einem der Ansprüche 37 bis 40, bei dem die Versteifungseinrichtungen) als Versteifungseinlage(n) ausgebildet ist bzw. sind und insbesondere von einem flexiblen Material, insbesondere Stoff oder Leder, zum Außenraum hin und/oder zum Handschuhinnenraum hin bedeckt ist bzw. sind.
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