DE202004019812U1 - Vorrichtung zur Aufnahme einer Seite einer Fensterbank - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme einer Seite einer Fensterbank Download PDF

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    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
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Abstract

Vorrichtung (1) zur Aufnahme einer Stirnseite (3) einer Fensterbank (2) oder ähnlicher Profilschienen, bestehend aus einer in einem Mauerwerk (4) befestigten oder eingeputzten Abschlussleiste (5), die als U-förmige Profilschiene ausgebildet und durch die die Stirnseite der Fensterbank (2) im Bereich des Mauerwerks (4) oder des Putzes abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Abschlussleiste (5) ein Ausgleichsprofil (11) eingesetzt ist, dass das Ausgleichsprofil (11) in Längsrichtung (7) der Fensterbank (2) verschieblich in der Abschlussleiste (5) gehalten ist und dass die freie Stirnseite (3) der Fensterbank (2) in einer in dem Ausgleichsprofil (11) eingeformten Aufnahmetasche (12) arretiert ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Aufnahme einer Stirnseite einer Fensterbank oder ähnlicher Profilschienen, bestehend aus einer in einem Mauerwerk befestigten oder eingeputzten Abschlussleiste, die als U-förmige Profilschiene ausgebildet und durch die die Stirnseite der Fensterbank im Bereich des Mauerwerkes oder des Putzes abgedichtet ist.
  • Derartige Abschlussleisten sind in zahlreichen unterschiedlichen Ausgestaltungen bekannt. Um einen feuchtigkeitsdichten Abschluss zu ermöglichen, werden aus einem metallischen Werkstoff bestehende Abschlussleisten stirnseitig an die Fensterbank angeschweißt. Abgesehen davon, dass das Anschweißen der Abschlussleisten nicht an einer Baustelle erfolgen kann, sondern die Fensterbank mit Abschlussleiste in einer vorgegebenen Länge im Herstellerwerk der Fensterbank vorgefertigt werden muss, da Bauhandwerker üblicherweise keine Schweißarbeiten durchführen, ist diese Art der Befestigung teuer und zeitaufwendig.
  • Darüber hinaus ist bei einer derartigen Verbindung zwischen der Abschlussleiste und dem Mauerwerk oder Putz von Nachteil, dass thermisch bedingte Ausdehnungen der Fensterbank in horizontaler Richtung unmittelbar auf das Mauerwerk bzw. den Putz übertragen werden, so dass das Mauerwerk oder der Putz durch Risse od. dgl. beschädigt wird. Durch diese Risse tritt Wasser, so dass u.U. erhebliche Nacharbeiten notwendig sind, um diese Schäden zu beheben.
  • Bei Frost bzw. entsprechend niedrigen Temperaturen wird sich der metallische Werkstoff der Fensterbank dagegen zusammenziehen, so dass innerhalb der Fensterbank erhebliche thermisch bedingte Spannungen auftreten, die dazu führen können, dass nach einem gewissen Zeitraum die Abschlussleiste aus dem Putz gelöst wird.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die Vorrichtung der eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden, dass die freien Enden der Stirnseite der Fensterbank zwar in der Abschlussleiste angeordnet sind, jedoch in dieser schwimmend gelagert werden, um zu gewährleisten, dass aufgrund der thermischen Bedingungen ein Zusammenziehen bzw. ein Ausdehnen der Fensterbank in deren Längsrichtung in der Abschlussleiste ausgeglichen werden, ohne dass die Position der Abschlussleiste verändert wird, um Risse im Putz oder Beschädigungen im Mauerwerk zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass in die Abschlussleiste ein Ausgleichsprofil eingesetzt ist, dass das Ausgleichsprofil in Richtung der Längsachse der Fensterbank verschieblich in der Abschlussleiste gehalten ist und dass das freie Ende der Fensterbank in einer in dem Ausgleichsprofil eingeformten Aufnahmetasche arretiert ist.
  • Zur Ausbildung der schwimmenden Lagerung des Ausgleichsprofils in der Abschlussleiste ist an den beiden parallel zueinander verlaufenden Innenwänden der Abschlussleiste jeweils ein von diesen abstehender Führungssteg angeformt, durch die die Abschlussleiste in vertikaler Richtung abgestützt und in horizontaler Richtung gleitend am Ausgleichsprofil gehalten ist, oder vice versa.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Führungsstege fluchtend zueinander ausgerichtet sind und wenn zwischen den beiden Stirnseiten der Führungsstege ein Zwischenraum gebildet ist, denn dadurch kann sich das Ausgleichsprofil in der Abschlussleiste ungehindert frei bewegen.
  • Um das Ausgleichsprofil an den beiden Führungsstegen der Abschlussleiste anzubringen, ist es vorteilhaft, wenn das Ausgleichsprofil in seinem Querschnitt doppel-T-förmig ausgebildet ist und wenn etwa zentrisch auf jeder Seite des vertikalen Schenkels des Ausgleichsprofils senkrecht zu diesem zwei parallel zueinander verlaufende und zueinander beabstandete Stege angeformt sind, die paarweise eine Führungsnut bilden. Die derart ausgebildeten Führungsnuten umschließen somit jeweils einen der beiden Führungsstege, so dass zwar eine horizontale Verschiebung entlang der Führungsstege beim Einführen des Ausgleichsprofils möglich ist, jedoch eine Bewegung des Ausgleichsprofils in vertikaler Richtung durch den Eingriff der Führungsstege in die beiden Führungsnuten verhindert ist.
  • Da in die beiden Führungsnuten des Ausgleichsprofils jeweils einer der Führungsstege der Abschlussleiste eingreift und da der vertikal verlaufende Schenkel des Ausgleichsprofils mit Abstand zumindest zu einem der beiden Stirnseiten der Führungsstege angeordnet ist, kann sich das Ausgleichsprofil zwischen den beiden Führungsstegen in horizontaler Richtung bewegen, so dass die Ausdehnungen der Fensterbank aufgrund der unterschiedlichen thermischen Bedingungen ausgeglichen werden.
  • Es ist besonders zweckmäßig, wenn in den vertikal verlaufenden Schenkel des Ausgleichsprofils in dessen Längsrichtung eine oder mehrere Öffnungen eingearbeitet ist bzw. sind und wenn in jeder Öffnung ein Abstützglied angeordnet ist, das zumindest einseitig an dem Schenkel federnd befestigt ist, denn dadurch wird ein gedämpfter Kontakt zwischen dem Ausgleichsprofil und der Abschlussleiste geschaffen, der dazu führt, dass die Bewegungen des Ausgleichsprofils in der Abschlussleiste abgefedert werden. Darüber hinaus gewährleisten die Abstützglieder, dass während des Einführvorganges der Abschlussleiste eine Zentrierung der Abschlussleiste am Ausgleichsprofil erfolgt, wodurch eine exakte Positionierung der Abschlussleiste am Ausgleichsprofil geschaffen wird, die als Normallage bezeichnet wird. Aus dieser Normallage ist eine horizontale Verschiebung der Abschlussleiste von –1 bis +2 mm möglich.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Dadurch, dass das Ausgleichsprofil in der Abschlussleiste in horizontaler Ebene mit Spiel eingesetzt, aber gleichzeitig in vertikaler Richtung durch die beiden Führungsstege an der jeweiligen Innenwand der Abschlussleiste abgestützt ist, kann die Dehnung der Fensterbank über das Ausgleichsprofil aufgenommen und ausgeglichen werden, ohne dass die Dehnbewegungen der Fensterbank auf die Abschlussleiste übertragen werden.
  • Die Montage des Ausgleichsprofils kann entweder werkseitig oder auf der Baustelle vor Ort vorgenommen werden, ohne dass hierzu zusätzliche Werkzeuge benötigt werden. Die derart vormontierte Fensterbank weist folglich eine vorgegebene Länge auf, die von dem Bauarbeiter bei dem Einbau der Fensterbank in ein Mauerwerk berücksichtigt werden kann. Somit kann die Fensterbank sowie die Abschlussleiste optimal eingeputzt werden.
  • Durch die Anbringung eines V-förmig ausgebildeten Widerlagers an dem vertikal verlaufenden Verbindungssteg des Ausgleichsprofils, der in eine Ausnehmung, die in die Führungsstege der Abschlussleiste eingearbeitet ist, im montierten Zustand eingreift und in dieser nach Art einer Hinterschneidung gehalten ist, wird die Abschlussleiste am Ausgleichsprofil zuverlässig arretiert.
  • Darüber hinaus ist gewährleistet, dass aufgrund der federnden Anlenkung der Abstützglieder eine gedämpfte horizontal verlaufende Bewegung des Ausgleichsprofils erfolgt, wenn die Fensterbank sich aufgrund der thermischen Bedingungen ausdehnt oder zusammenzieht. Hierbei handelt es sich demnach um eine Art schwimmende Lagerung der Fensterbank in der Abschlussleiste, die durch das Ausgleichsprofil auf jeder Seite der Fensterbank bewerkstelligt ist. Durch die Abstützglieder wird die Abschlussleiste positionsgenau zentriert an das Ausgleichsprofil montiert, so dass eine exakte Ausrichtung der beiden Bauteile zueinander vorhanden ist.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen Einspannung der Fensterbank in der Abschlussleiste treten keine thermisch bedingten Spannungen innerhalb der Fensterbank auf, denn die Bewegungen der Fensterbank werden durch das Ausgleichsprofil aufgenommen und nicht an die Abschlussleiste weitergeleitet.
  • In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel dargestellt, das nachfolgend näher erläutert wird. Im Einzelnen zeigt:
  • 1 eine Vorrichtung zur Aufnahme einer Stirnseite einer Fensterbank, die aus einer Abschlussleiste und einem Ausgleichsprofil besteht, in perspektivischer Ansicht,
  • 2 die Vorrichtung gemäß 1 entlang der Schnittlinie II – II,
  • 3 das Ausgleichsprofil der Vorrichtung gemäß 1, im Schnitt,
  • 4 das Ausgleichsprofil gemäß 3, in Seitenansicht und
  • 5 die Abstützleiste gemäß 1, in Draufsicht.
  • In den 1 und 2 ist eine an einem Fensterrahmen montierte Fensterbank 2 gezeigt, die an ihren beiden Stirnseiten 3 mittels einer Vorrichtung 1 derart abgedichtet ist, dass ein Wassereintritt in ein Mauerwerk 4 oder einen Putz nicht erfolgt. Des Weiteren werden durch die Vorrichtung 1 thermisch bedingte Dehnungen der Fensterbank 2 aufgenommen, so dass keine Kräfte auf das Mauerwerk 4 oder den Putz durch die Dehnungen der Fensterbank 2 ausgeübt werden.
  • Zunächst wird auf einer freien Stirnseite 3 der Fensterbank 2 ein Ausgleichsprofil 11 aufgesteckt, das zu diesem Zweck eine Aufnahmetasche 18 aufweist. Die Aufnahmetasche 18 ist als Bügel ausgebildet. Der Bügel wird unter Vorspannung auf die Oberfläche der Fensterbank 2 aufgedrückt, so dass die Stirnseite 3 der Fensterbank 2 in der Aufnahmetasche 18 fest arretiert ist. Zusätzlich wird an der Innenwand des Bügels der Aufnahmetasche 18 eine Rastnase 19 angeformt, durch die die Vorspannkraft verstärkt wird. Die Fensterbank 2 ist folglich fest in dem Ausgleichsprofil 11 angeordnet.
  • Eine Abschlussleiste 5, die als U-Profilschiene ausgebildet ist, wird anschließend auf das Ausgleichsprofil 11 aufgeschoben. An den beiden vertikal verlaufenden Innenwänden 16 der Abschlussleiste 5 sind zwei Führungsstege 12 angeformt, die fluchtend zueinander ausgerichtet sind, so dass diese auf gleicher Höhe verlaufen. Zwischen den beiden sich gegenüberstehenden Stirnseiten 26 der Führungsstege 12 ist ein Zwischenraum 27, wie dies insbesondere der 5 entnommen werden kann, vorgesehen. Die Abschlussleiste 5 soll das Ausgleichsprofil 11 derart aufnehmen, dass das Ausgleichsprofil 11 in vertikaler Richtung abgestützt ist und in horizontaler Richtung, also in Richtung der Längsachse 7 der Fensterbank 2, schwimmend gelagert ist.
  • Zu diesem Zweck sind an dem vertikal verlaufenden Schenkel 15 des Ausgleichsprofils 11 auf beiden Seiten jeweils zwei parallel zueinander verlaufende Stege 13 angeformt, die paarweise eine Führungsnut 14 bilden. Die Abschlussleiste 5 wird zur Montage seitlich auf das Ausgleichsprofil 11 aufgeschoben, und zwar derart, dass die beiden gegenüberliegenden Führungsnuten 14 des Ausgleichsprofils 11 die Führungsstege 12 der Abschlussleiste 5 umgreifen.
  • Im eingeschobenen Zustand des Ausgleichsprofil 11 verläuft der vertikale Schenkel 15 des Ausgleichsprofils 11 demnach zwischen den beiden Stirnseiten 26 der Führungsstege 12. Insbesondere aus der 2 ist ersichtlich, dass zwischen den beiden Oberflächen des vertikalen Schenkels 15 und der jeweiligen Stirnseite 26 der Führungsstege 12 ein Zwischenraum 27 vorgesehen ist, so dass die Bewegungen des Ausgleichsprofils 11 in Richtung der Längsachse 7 der Fensterbank 2 durch die Führungsstege 12 zwar begrenzt, aber nicht behindert werden.
  • Aus den 3 und 4 ist ersichtlich, dass in dem vertikalen Schenkel 15 vier Öffnungen 22 eingearbeitet sind, in die jeweils ein Abstützglied 21 eingesetzt ist, das mittels eines Haltesteges 23 an dem vertikalen Schenkel 15 federnd befestigt ist. Die Abstützglieder 21 sind dabei in ihrem Querschnitt hammerförmig ausgebildet und weisen in Richtung der jeweiligen Stirnseite 26 der Führungsstege 12.
  • Beim Aufschieben der Abschlussleiste 5 wirken die Abstützglieder 21 als Zentriermittel, wodurch gewährleistet ist, dass die Abschlussleiste 5 exakt in der Normallage positionierbar ist. Aus dieser Normallage kann das Ausgleichsprofil 11 in Bezug auf die Abschlussleiste 5 in beide horizontale Richtungen von ca. –1 bis +2 mm verschoben werden. Bewegt sich demnach das Ausgleichsprofil 11 in Richtung der Längsachse 7 aufgrund von thermisch bedingten Dehnungen der Fensterbank 2, gelangt eine Seite der Abstützglieder 21 in Kontakt mit der jeweiligen Stirnseite 26 der Führungsstege 12, so dass die Bewegungen des Ausgleichsprofils 11 durch die Abstützglieder 21 gedämpft werden. Die Abstützglieder 21 ragen mit unterschiedlichem Abstand in Richtung der Stirnseite 26 der Führungsstege 12.
  • Um ein Verkippen der Abschlussleiste 5 zu verhindern, ist der horizontal verlaufende Schenkel 17 der Abschlussleiste 5 als Anlagefläche ausgebildet und liegt nahezu vollständig auf der Innenseite des horizontalen Schenkels 16 der Abschlussleiste 5 an.
  • Aus der 4 ist zu ersehen, dass das Ausgleichsprofil 11 eine Aufnahmenut 28 aufweist, in die ein Dichtungsstück 6 eingesetzt werden kann, um beispielsweise zu verhindern, dass Regenwasser in das Innere des Ausgleichsprofils 11 und der Abschlussleiste 5 gelangt. Das Dichtungsstück 6 kann auch ersetzt werden durch eine Dichtungsmasse, die in die Ausnehmung 28 einzuspritzen ist.
  • Des Weiteren ist aus 4 ersichtlich, dass eines der Abstützglieder 21 mit einem Widerlager 24 versehen ist, das dazu dient, die Abschlussleiste 5 und das Ausgleichsprofil 11 miteinander zu verrasten. Das Widerlager 24 ist V-förmig abstehend ausgebildet und greift im montierten Zustand in eine Ausnehmung 25, die in den beiden Führungsstegen 12 der Abschlussleiste 5 eingearbeitet sind, ein.
  • Aus den 4 und 5 kann entnommen werden, dass das Widerlager 24 im eingeschobenen Zustand des Ausgleichsprofils 11 im Bereich der beiden Ausnehmungen 25 angeordnet ist und dass das Widerlager 24 während des Einführvorganges an den Stirnseiten 26 der Führungsstege 12 anliegt und von diesen zusammengedrückt wird. Gelangt das Widerlager 24 in die Ausnehmung 25, ist dieses in die Ausnehmung 25 der Führungsstege 12 eingeklipst und nach Art einer Hinterschneidung in der Ausnehmung 25 fest arretiert, so dass das Ausgleichsprofil 11 und die Abschlussleiste 5 fest miteinander verbunden sind.

Claims (14)

  1. Vorrichtung (1) zur Aufnahme einer Stirnseite (3) einer Fensterbank (2) oder ähnlicher Profilschienen, bestehend aus einer in einem Mauerwerk (4) befestigten oder eingeputzten Abschlussleiste (5), die als U-förmige Profilschiene ausgebildet und durch die die Stirnseite der Fensterbank (2) im Bereich des Mauerwerks (4) oder des Putzes abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Abschlussleiste (5) ein Ausgleichsprofil (11) eingesetzt ist, dass das Ausgleichsprofil (11) in Längsrichtung (7) der Fensterbank (2) verschieblich in der Abschlussleiste (5) gehalten ist und dass die freie Stirnseite (3) der Fensterbank (2) in einer in dem Ausgleichsprofil (11) eingeformten Aufnahmetasche (12) arretiert ist.
  2. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden parallel zueinander verlaufenden Innenwänden (16) der Abschlussleiste (11) jeweils ein von diesem abstehender Führungssteg (12) angeformt ist, durch die die Abschlussleiste (5) in vertikaler Richtung abgestützt und in horizontaler Richtung am Ausgleichsprofil (11) gleitend gehalten ist, oder vice versa.
  3. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstege (12) fluchtend zueinander ausgerichtet sind und dass zwischen den beiden Stirnseiten (26) der Führungsstege (12) ein Zwischenraum (27) gebildet ist.
  4. Aufnahmevorrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgleichsprofil (11) in seinem Querschnitt Doppel-T-förmig ausgebildet ist und dass etwa zentrisch auf jeder Seite des vertikalen Schenkels (15) des Ausgleichsprofils (11) senkrecht zu diesem zwei parallel zueinander verlaufende und zueinander beabstandete Stege (13) angeformt sind, die paarweise eine Führungsnut (14) bilden.
  5. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in die beiden Führungsnuten (14) des Ausgleichsprofils (11) jeweils einer der Führungsstege (12) der Abschlussleiste (5) eingreift und dass der vertikal verlaufende Schenkel (15) des Ausgleichsprofils (11) mit Abstand zu mindestes einem der beiden Stirnseiten (26) der Führungsstege (12) angeordnet ist.
  6. Aufnahmevorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den vertikal verlaufenden Schenkel (15) des Ausgleichsprofils (11) in dessen Längsrichtung eine oder mehrere Öffnungen (22) eingearbeitet ist bzw. sind und dass in jeder Öffnung (22) ein Abstützglied (21) angeordnet ist, das zumindest einseitig an dem Schenkel (15) federnd befestigt ist.
  7. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Abstützglieder (21) parallel zu der Längsrichtung des Ausgleichsprofils (11) angeordnet ist und dass auf die beiden Stirnseiten (26) der Führungsstege (12) mindestens eines der Abstützglieder (21) einwirkt.
  8. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützglieder (11) in ihrem Querschnitt als Anker, als Haken oder als T-Profil ausgebildet sind.
  9. Aufnahmevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Abstützglieder (21), vorzugsweise dasjenige, welches als erstes in die Abschlussleiste (5) beim Einführen eintaucht, als V-förmig abstehendes Widerlager (24) ausgebildet ist und dass in jedem der beiden Führungsstege (12), vorzugsweise in deren Endbereich, jeweils eine Einkerbung oder eine Aufnahmenut (25) eingearbeitet ist, in die die Enden des Widerlagers (24) im eingeschobenen Zustand zur horizontalen Fixierung des Ausgleichsprofils (11) in der Abschlussleiste (5) einrasten.
  10. Aufnahmevorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand (16) der Abschlussleiste (5) an dem horizontal verlaufenden Schenkel (17) des Ausgleichsprofils (11) aufliegt und durch diesen abgestützt ist.
  11. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmetasche (18) bügelförmig ausgebildet ist und dass das freie Ende der Aufnahmetasche (18) unter Vorspannung auf der Oberfläche der Fensterbank (2) aufliegt.
  12. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite der Aufnahmetasche (18) eine Rastnase (19) angeformt ist, die auf die Oberfläche der Fensterbank (2) aufgepresst ist.
  13. Aufnahmevorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussleiste (5) aus einem metallischen Werkstoff besteht und dass das Ausgleichsprofil (11) aus einem Kunststoff hergestellt ist.
  14. Aufnahmevorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussleiste (5) in ihrem Längsschnitt L-förmig ausgebildet ist und dass durch die Abschlussleiste (5) das Ausgleichsprofil (11) und der eingeschobene Bereich der Fensterbank (2) vollständig abgedeckt sind.
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