AT9350U1 - Vorrichtung zur aufnahme einer seite einer fensterbank - Google Patents
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Abstract
Eine Vorrichtung (1) zur Aufnahme einer Stirnseite (3) einer Fensterbank (2) oder ähnlicher Profilschienen besteht aus einer in einem Mauerwerk (4) befestigten oder eingeputzten Abschlußleiste (5), die als U-förmige Profilschiene ausgebildet und durch die die Stirnseite der Fensterbank (2) im Bereich des Mauerwerks (4) oder des Putzes abgedichtet ist. In der Abschlußleiste (5) ist ein Ausgleichsprofil (11) eingesetzt und das Ausgleichsprofil (11) ist in Längsrichtung (7) der Fensterbank (2) verschieblich in der Abschlußleiste (5) gehalten und die freie Stirnseite (3) der Fensterbank (2) ist in einer in dem Ausgleichsprofil (11) eingeformten Aufnahmetasche (18) arretiert. Dadurch wird ein Zusammenziehen bzw. ein Ausdehnen der Fensterbank in deren Längsrichtung in der Abschlußleiste ausgeglichen.
Description
2 AT 009 350 U1
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Aufnahme einer Stirnseite einer Fensterbank oder ähnlicher Profilschienen, bestehend aus einer in einem Mauerwerk befestigten oder eingeputzten Abschlussleiste, die als U-förmige Profilschiene ausgebildet und durch die die Stirnseite der Fensterbank im Bereich des Mauenwerkes oder des Putzes abgedichtet ist. 5
Derartige Abschlussleisten sind in zahlreichen unterschiedlichen Ausgestaltungen bekannt. Um einen feuchtigkeitsdichten Abschluss zu ermöglichen, werden aus einem metallischen Werkstoff bestehende Abschlussleisten stirnseitig an die Fensterbank angeschweißt. Abgesehen davon, dass das Anschweißen der Abschlussleisten nicht an einer Baustelle erfolgen kann, sondern io die Fensterbank mit Abschlussleiste in einer vorgegebenen Länge im Herstellerwerk der Fensterbank vorgefertigt werden muss, da Bauhandwerker üblicherweise keine Schweißarbeiten durchführen, ist diese Art der Befestigung teuer und zeitaufwendig.
Darüber hinaus ist bei einer derartigen Verbindung zwischen der Abschlussleiste und dem 15 Mauerwerk oder Putz von Nachteil, dass thermisch bedingte Ausdehnungen der Fensterbank in horizontaler Richtung unmittelbar auf das Mauerwerk bzw. den Putz übertragen werden, so dass das Mauerwerk oder der Putz durch Risse od. dgl. beschädigt wird. Durch diese Risse tritt Wasser, so dass u.U. erhebliche Nacharbeiten notwendig sind, um diese Schäden zu beheben. 20 Des Weiteren ist es bekannt, Abschlussleisten seitlich auf eine Fensterbank aufzustecken. Eine dichte Verbindung ist bei diesen Ausgestaltungen aber nicht gegeben. Vielmehr kann Wasser im Bereich des abgekanteten Steges der Fensterbank, mittels dem dieser am Blendrahmen befestigt ist, zwischen diese Bauteile und somit in den Fensterrahmen gelangen, so dass bei Verwendung aufgesteckter Abschlussleisten unter Umständen Durchfeuchtungen des Fenster-25 rahmens und des Mauerwerks möglich sind.
Bei Frost bzw. entsprechend niedrigen Temperaturen wird sich der metallische Werkstoff der Fensterbank dagegen zusammenziehen, so dass innerhalb der Fensterbank erhebliche thermisch bedingte Spannungen auftreten, die dazu führen können, dass nach einem gewissen 30 Zeitraum die Abschlussleiste aus dem Putz gelöst wird.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die Vorrichtung der eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden, dass die freien Enden der Stirnseite der Fensterbank zwar in der Abschlussleiste angeordnet sind, jedoch in dieser schwimmend gelagert werden, um zu gewährleisten, dass 35 aufgrund der thermischen Bedingungen ein Zusammenziehen bzw. ein Ausdehnen der Fensterbank in deren Längsrichtung in der Abschlussleiste ausgeglichen werden, ohne dass die Position der Abschlussleiste verändert wird, um Risse im Putz oder Beschädigungen im Mauerwerk zu vermeiden. Vor allem soll auch erreicht werden, dass die Abschlussleiste feuchtigkeitsdicht mit dem abgekanteten Steg der Fensterbank zu verbinden ist, so dass kein Wasser 40 zwischen diese Bauteile gelangen kann und der Fensterrahmen demnach durch Feuchtigkeit nicht angegriffen wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass in die Abschlussleiste ein Ausgleichsprofil eingesetzt ist, dass das Ausgleichsprofil in Richtung der Längsachse der Fensterbank verschieblich in der 45 Abschlussleiste gehalten ist und dass das freie Ende der Fensterbank in einer in dem Ausgleichsprofil eingeformten Aufnahmetasche arretiert ist.
Zur Ausbildung der schwimmenden Lagerung des Ausgleichsprofils in der Abschlussleiste ist an den beiden parallel zueinander verlaufenden Innenwänden der Abschlussleiste jeweils ein von so diesen abstehender Führungssteg angeformt, durch die die Abschlussleiste in vertikaler Richtung abgestützt und in horizontaler Richtung gleitend am Ausgleichsprofil gehalten ist, oder vice versa.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Führungsstege fluchtend zueinander ausgerichtet sind 55 und wenn zwischen den beiden Stirnseiten der Führungsstege ein Zwischenraum gebildet ist, 3 AT 009 350 U1 denn dadurch kann sich das Ausgleichsprofil in der Abschlussleiste ungehindert frei bewegen.
Um das Ausgleichsprofil an den beiden Führungsstegen der Abschlussleiste anzubringen, ist es vorteilhaft, wenn das Ausgleichsprofil in seinem Querschnitt doppel-T-förmig ausgebildet ist und wenn etwa zentrisch auf jeder Seite des vertikalen Schenkels des Ausgleichsprofils senkrecht zu diesem zwei parallel zueinander verlaufende und zueinander beabstandete Stege angeformt sind, die paarweise eine Führungsnut bilden. Die derart ausgebildeten Führungsnuten umschließen somit jeweils einen der beiden Führungsstege, so dass zwar eine horizontale Verschiebung entlang der Führungsstege beim Einführen des Ausgleichsprofils möglich ist, jedoch eine Bewegung des Ausgleichsprofils in vertikaler Richtung durch den Eingriff der Führungsstege in die beiden Führungsnuten verhindert ist.
Da in die beiden Führungsnuten des Ausgleichsprofils jeweils einer der Führungsstege der Abschlussleiste eingreift und da der vertikal verlaufende Schenkel des Ausgleichsprofils mit Abstand zumindest zu einem der beiden Stirnseiten der Führungsstege angeordnet ist, kann sich das Ausgleichsprofil zwischen den beiden Führungsstegen in horizontaler Richtung bewegen, so dass die Ausdehnungen der Fensterbank aufgrund der unterschiedlichen thermischen Bedingungen ausgeglichen werden.
Es ist besonders zweckmäßig, wenn in den vertikal verlaufenden Schenkel des Ausgleichsprofils in dessen Längsrichtung eine oder mehrere Öffnungen eingearbeitet ist bzw. sind und wenn in jeder Öffnung ein Abstützglied angeordnet ist, das zumindest einseitig an dem Schenkel federnd befestigt ist, denn dadurch wird ein gedämpfter Kontakt zwischen dem Ausgleichsprofil und der Abschlussleiste geschaffen, der dazu führt, dass die Bewegungen des Ausgleichsprofils in der Abschlussleiste abgefedert werden. Darüber hinaus gewährleisten die Abstützglieder, dass während des Einführvorganges der Abschlussleiste eine Zentrierung der Abschlussleiste am Ausgleichsprofil erfolgt, wodurch eine exakte Positionierung der Abschlussleiste am Ausgleichsprofil geschaffen wird, die als Normallage bezeichnet wird. Aus dieser Normallage ist eine horizontale Verschiebung der Abschlussleiste von -1 bis +2 mm möglich.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Dadurch, dass das Ausgleichsprofil in der Abschlussleiste in horizontaler Ebene mit Spiel eingesetzt, aber gleichzeitig in vertikaler Richtung durch die beiden Führungsstege an der jeweiligen Innenwand der Abschlussleiste abgestützt ist, kann die Dehnung der Fensterbank über das Ausgleichsprofil aufgenommen und ausgeglichen werden, ohne dass die Dehnbewegungen der Fensterbank auf die Abschlussleiste übertragen werden.
Die Montage des Ausgleichsprofils kann entweder werkseitig oder auf der Baustelle vor Ort vorgenommen werden, ohne dass hierzu zusätzliche Werkzeuge benötigt werden. Die derart vormontierte Fensterbank weist folglich eine vorgegebene Länge auf, die von dem Bauarbeiter bei dem Einbau der Fensterbank in ein Mauerwerk berücksichtigt werden kann. Somit kann die Fensterbank sowie die Abschlussleiste optimal eingeputzt werden.
Durch die Anbringung eines V-förmig ausgebildeten Widerlagers an dem vertikal verlaufenden Verbindungssteg des Ausgleichsprofils, der in eine Ausnehmung, die in die Führungsstege der Abschlussleiste eingearbeitet ist, im montierten Zustand eingreift und in dieser nach Art einer Hinterschneidung gehalten ist, wird die Abschlussleiste am Ausgleichsprofil zuverlässig arretiert.
Darüber hinaus ist gewährleistet, dass aufgrund der federnden Anlenkung der Abstützglieder eine gedämpfte horizontal verlaufende Bewegung des Ausgleichsprofils erfolgt, wenn die Fensterbank sich aufgrund der thermischen Bedingungen ausdehnt oder zusammenzieht. Hierbei handelt es sich demnach um eine Art schwimmende Lagerung der Fensterbank in der Abschlussleiste, die durch das Ausgleichsprofil auf jeder Seite der Fensterbank bewerkstelligt ist. 4 AT 009 350 U1
Durch die Abstützglieder wird die Abschlussleiste positionsgenau zentriert an das Ausgleichsprofil montiert, so dass eine exakte Ausrichtung der beiden Bauteile zueinander vorhanden ist.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Einspannung der Fensterbank in der Abschlussleiste treten 5 keine thermisch bedingten Spannungen innerhalb der Fensterbank auf, denn die Bewegungen der Fensterbank werden durch das Ausgleichsprofil aufgenommen und nicht an die Abschlussleiste weitergeleitet.
Wird eine Abschlussleiste gemäß der Erfindung ausgebildet, so ist nicht nur eine schnelle und io einfache Befestigung der Abschlussleiste an einer Fensterbank ermöglicht, sondern die Fensterbank kann auch ohne weiteres, gegebenenfalls an der Baustelle an die jeweilige Breite der Fensteröffnung angepasst werden. Montagearbeiten werden somit sehr vereinfacht.
Vor allem aber ist von Vorteil, dass durch die in die Aufnahmetasche der Abschlussleiste einzu-15 bringende Versiegelung eine feste Verbindung zwischen der Abschlussleiste und des in deren Aufnahmetasche eingreifenden Steges der Fensterbank gegeben ist. Feuchtigkeit, insbesondere Wasser, kann somit nicht zwischen diese Bauteile und damit in den Fensterrahmen gelangen. Und da die fest mit der Fensterbank verbundene Abschlussleiste bei einer Längenänderung der Fensterbank in dem fest mit dem Mauenwerk verbundenen Abschlussprofil gleiten 20 kann, werden Beschädigungen am Putz des Mauerwerkes zuverlässig vermieden. Bei einfacher Handhabung gewährleistet die vorschlagsgemäße ausgebildete Abschlussleiste somit über einen langen Zeitraum eine störungsfreie und dichte Halterung der Fensterbank.
In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel dargestellt, das nachfolgend 25 näher erläutert wird. Im Einzelnen zeigt:
Figur 1 eine Vorrichtung zur Aufnahme einer Stirnseite einer Fensterbank, die aus einer Abschlussleiste und einem Ausgleichsprofil besteht, in perspektivischer Ansicht,
Figur 2 die Vorrichtung gemäß Figur 1 entlang der Schnittlinie II - II, 30 35
Figur 3 das Ausgleichsprofil der Vorrichtung gemäß Figur 1, im Schnitt,
Figur 4 das Ausgleichsprofil gemäß Figur 3, in Seitenansicht,
Figur 5 die Abschlussleiste gemäß Figur 1, in Draufsicht,
Figur 6 das einen abgekanteten Steg der Fensterbank aufnehmende Ende der Abschlussleiste nach Figur 1 und
Figur 7 einen Ausschnitt aus einer die Aufnahmetasche der Abschlussleiste begrenzenden mit einem Einspritzkanal versehenen Wand, in einer vergrößerten Wiedergabe.
In den Figuren 1 und 2 ist eine an einem Fensterrahmen montierte Fensterbank 2 gezeigt, die an ihren beiden Stirnseiten 3 mittels einer Vorrichtung 1 derart abgedichtet ist, dass ein Was-40 sereintritt in ein Mauerwerk 4 oder einen Putz nicht erfolgt. Des Weiteren werden durch die Vorrichtung 1 thermisch bedingte Dehnungen der Fensterbank 2 aufgenommen, so dass keine Kräfte auf das Mauenwerk 4 oder den Putz durch die Dehnungen der Fensterbank 2 ausgeübt werden. 45 Zunächst wird auf einer freien Stirnseite 3 der Fensterbank 2 ein Ausgleichsprofil 11 aufgesteckt, das zu diesem Zweck eine Aufnahmetasche 18 aufweist. Die Aufnahmetasche 18 ist als Bügel ausgebildet. Der Bügel wird unter Vorspannung auf die Oberfläche der Fensterbank 2 aufgedrückt, so dass die Stirnseite 3 der Fensterbank 2 in der Aufnahmetasche 18 fest arretiert ist. Zusätzlich wird an der Innenwand des Bügels der Aufnahmetasche 18 eine Rastnase 19 so angeformt, durch die die Vorspannkraft verstärkt wird. Die Fensterbank 2 ist folglich fest in dem Ausgleichsprofil 11 angeordnet.
Eine Abschlussleiste 5, die als U-Profilschiene ausgebildet ist, wird anschließend auf das Ausgleichsprofil 11 aufgeschoben. An den beiden vertikal verlaufenden Innenwänden 16 der Ab-55 schlussleiste 5 sind zwei Führungsstege 12 angeformt, die fluchtend zueinander ausgerichtet 5 AT 009 350 U1 sind, so dass diese auf gleicher Höhe verlaufen. Zwischen den beiden sich gegenüberstehenden Stirnseiten 26 der Führungsstege 12 ist ein Zwischenraum 27, wie dies insbesondere der Figur 5 entnommen werden kann, vorgesehen. Die Abschlussleiste 5 soll das Ausgleichsprofil 11 derart aufnehmen, dass das Ausgleichsprofil 11 in vertikaler Richtung abgestützt ist und in 5 horizontaler Richtung, also in Richtung der Längsachse 7 der Fensterbank 2, schwimmend gelagert ist.
Zu diesem Zweck sind an einem vertikal verlaufenden Schenkel 15 des Ausgleichsprofils 11 auf beiden Seiten jeweils zwei parallel zueinander verlaufende Stege 13 angeformt, die paarweise io eine Führungsnut 14 bilden. Die Abschlussleiste 5 wird zur Montage seitlich auf das Ausgleichsprofil 11 aufgeschoben, und zwar derart, dass die beiden gegenüberliegenden Führungsnuten 14 des Ausgleichsprofils 11 die Führungsstege 12 der Abschlussleiste 5 umgreifen.
Im eingeschobenen Zustand des Ausgleichsprofil 11 verläuft der vertikale Schenkel 15 des 15 Ausgleichsprofils 11 demnach zwischen den beiden Stirnseiten 26 der Führungsstege 12. Insbesondere aus der Figur 2 ist ersichtlich, dass zwischen den beiden Oberflächen des vertikalen Schenkels 15 und der jeweiligen Stirnseite 26 der Führungsstege 12 der Zwischenraum 27 vorgesehen ist, so dass die Bewegungen des Ausgleichsprofils 11 in Richtung der Längsachse 7 der Fensterbank 2 durch die Führungsstege 12 zwar begrenzt, aber nicht behindert werden. 20
Aus den Figuren 3 und 4 ist ersichtlich, dass in dem vertikalen Schenkel 15 vier Öffnungen 22 eingearbeitet sind, in die jeweils ein Abstützglied 21 eingesetzt ist, das mittels eines Haltesteges 23 an dem vertikalen Schenkel 15 federnd befestigt ist. Die Abstützglieder 21 sind dabei in ihrem Querschnitt hammerförmig ausgebildet und weisen in Richtung der jeweiligen Stirnseite 25 26 der Führungsstege 12.
Beim Aufschieben der Abschlussleiste 5 wirken die Abstützglieder 21 als Zentriermittel, wodurch gewährleistet ist, dass die Abschlussleiste 5 exakt in der Normallage positionierbar ist. Aus dieser Normallage kann das Ausgleichsprofil 11 in Bezug auf die Abschlussleiste 5 in beide 30 horizontale Richtungen von ca. -1 bis +2 mm verschoben werden. Bewegt sich demnach das Ausgleichsprofil 11 in Richtung der Längsachse 7 aufgrund von thermisch bedingten Dehnungen der Fensterbank 2, gelangt eine Seite der Abstützglieder 21 in Kontakt mit der jeweiligen Stirnseite 26 der Führungsstege 12, so dass die Bewegungen des Ausgleichsprofils 11 durch die Abstützglieder 21 gedämpft werden. Die Abstützglieder 21 ragen mit unterschiedlichem 35 Abstand in Richtung der Stirnseite 26 der Führungsstege 12.
Um ein Verkippen der Abschlussleiste 5 zu verhindern, ist ein horizontal verlaufender Schenkel 17 der Abschlussleiste 5 als Anlagefläche ausgebildet. 40 Aus der Figur 4 ist zu ersehen, dass das Ausgleichsprofil 11 eine Aufnahmenut 28 aufweist, in die ein Dichtungsstück 6 eingesetzt werden kann, um beispielsweise zu verhindern, dass Regenwasser in das Innere des Ausgleichsprofils 11 und der Abschlussleiste 5 gelangt. Das Dichtungsstück 6 kann auch ersetzt werden durch eine Dichtungsmasse, die in die Aufnahmenut 28 einzuspritzen ist. 45
Des Weiteren ist aus Figur 4 ersichtlich, dass eines der Abstützglieder 21 mit einem Widerlager 24 versehen ist, das dazu dient, die Abschlussleiste 5 und das Ausgleichsprofil 11 miteinander zu verrasten. Das Widerlager 24 ist V-förmig abstehend ausgebildet und greift im montierten Zustand in eine Ausnehmung 25, die in den beiden Führungsstegen 12 der Abschlussleiste 5 so eingearbeitet sind, ein.
Aus den Figuren 4 und 5 kann entnommen werden, dass das Widerlager 24 im eingeschobenen Zustand des Ausgleichsprofils 11 im Bereich der beiden Ausnehmungen 25 angeordnet ist und dass das Widerlager 24 während des Einführvorganges an den Stirnseiten 26 der Füh-55 rungsstege 12 anliegt und von diesen zusammengedrückt wird. Gelangt das Widerlager 24 in
Claims (25)
- 6 AT 009 350 U1 die Ausnehmung 25, ist dieses in die Ausnehmung 25 der Führungsstege 12 eingeklipst und nach Art einer Hinterschneidung in der Ausnehmung 25 fest arretiert, so dass das Ausgleichsprofil 11 und die Abschlussleiste 5 fest miteinander verbunden sind. 5 Um die Abschlussleiste 5 fest und feuchtigkeitsdicht mit der Fensterbank 2 verbinden zu können, wie dies in den Figuren 6 und 7 dargestellt ist, ist an dem dem nicht dargestellten Fenster zugekehrten Ende der Abschlussleiste 5 in diese eine Aufnahmetasche 18' eingeformt, in die ein abgekanteter Steg 2' der Fensterbank 2, mittels dem diese an einem Blendrahmen zu befestigen ist, eingreift. Die Aufnahmetasche 18' ist hierbei durch zwei parallel zueinander mit io Abstand verlaufende Innen- und Außenwand 34 bzw. 35, die durch einen Quersteg 36 miteinander verbunden sind, gebildet, so dass die Aufnahmetasche 18' U-förmig gestaltet ist. Außerdem ist die Breite der Aufnahmetasche 18' größer gewählt als die Materialstärke des in diese eingreifenden Steges 2' der Fensterbank 2. Der freie Raum der Aufnahmetasche 18' kann somit mit einer Dichtmasse 40 ausgefüllt werden. 15 Um eine feste und feuchtigkeitsdichte Verbindung zwischen der Abschlussleiste 5 und dem Steg 2’ zu bewerkstelligen, ist in die Innenwand 34 ein etwa halbkreisförmiger Einspritzkanal 37 eingeformt, und die Abschlussleiste 5 ist derart auf den Steg 2' aufgesteckt, dass dieser innen an der Außenwand 35 und an dem Quersteg 36 anliegt, Durch die Dichtmasse 40 wird somit 20 beim Einbringen mittels einer Düse 42, wie dies in Figur 7 gezeigt ist, in den Einspritzkanal 37 bzw. den in die Wand 34' eingeformten Spritzkanal 37', der mittels einer Spritzhaut 38 verschlossen ist, der freie Raum der Aufnahmetasche 18' vollständig ausgefüllt. 25 Ansprüche: 1. Vorrichtung (1) zur Aufnahme einer Stirnseite (3) einer Fensterbank (2) oder ähnlicher Profilschienen, bestehend aus einer in einem Mauerwerk (4) befestigten oder eingeputzten Abschlussleiste (5), die als U-förmige Profilschiene ausgebildet und durch die die Stirnseite 30 (3) der Fensterbank (2) im Bereich des Mauenwerks (4) oder des Putzes abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Abschlussleiste (5) ein Ausgleichsprofil (11) eingesetzt ist, dass das Ausgleichsprofil (11) in der Längsachse (7) der Fensterbank (2) verschieblich in der Abschlussleiste (5) gehalten ist und dass die freie Stirnseite (3) der Fensterbank (2) in einer in dem 35 Ausgleichsprofil (11) eingeformten Aufnahmetasche (18) arretiert ist.
- 2. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden parallel zueinander verlaufenden Innenwänden (16) der Abschlussleis-40 te (5) jeweils ein von diesem abstehender Führungssteg (12) angeformt ist, durch die die Abschlussleiste (5) in vertikaler Richtung abgestützt und in horizontaler Richtung am Ausgleichsprofil (11) gleitend gehalten ist, oder vice versa.
- 3. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 2, 45 dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstege (12) fluchtend zueinander ausgerichtet sind und dass zwischen den beiden Stirnseiten (26) der Führungsstege (12) ein Zwischenraum (27) gebildet ist.
- 4. Aufnahmevorrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 3, so dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgleichsprofil (11) in seinem Querschnitt Doppel-T-förmig ausgebildet ist und dass etwa zentrisch auf jeder Seite des vertikalen Schenkels (15) des Ausgleichsprofils (11) senkrecht zu diesem zwei parallel zueinander verlaufende und zueinander beanstandete Stege (13) angeformt sind, die paarweise eine Führungsnut (14) bilden. 55 7 AT 009 350 U1
- 5. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in die beiden Führungsnuten (14) des Ausgleichsprofils (11) jeweils einer der Führungsstege (12) der Abschlussleiste (5) eingreift und dass der vertikal verlaufende Schen-5 kel (15) des Ausgleichsprofils (11) mit Abstand zu mindestes einem der beiden Stirnseiten (26) der Führungsstege (12) angeordnet ist.
- 6. Aufnahmevorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, io dadurch gekennzeichnet, dass in den vertikal verlaufenden Schenkel (15) des Ausgleichsprofils (11) in dessen Längsrichtung eine oder mehrere Öffnungen (22) eingearbeitet ist bzw. sind und dass in jeder Öffnung (22) ein Abstützglied (21) angeordnet ist, das zumindest einseitig an dem Schenkel (15) federnd befestigt ist. 15
- 7. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Abstützglieder (21) parallel zu der Längsrichtung des Ausgleichsprofils (11) angeordnet ist und dass auf die beiden Stirnseiten (26) der Führungsstege (12) mindestens 20 eines der Abstützglieder (21) einwirkt.
- 8. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützglieder (21) in ihrem Querschnitt als Anker, als Haken oder als T-Profil 25 ausgebildet sind.
- 9. Aufnahmevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, 30 dass eines der Abstützglieder (21), vorzugsweise dasjenige, welches als erstes in Abschlussleiste (5) beim Einführen eintaucht, als V-förmig abstehendes Widerlager (24) ausgebildet ist und dass in jedem der beiden Führungsstege (12), vorzugsweise in deren Endbereich, jeweils eine Einkerbung oder eine Aufnahmenut (28) eingearbeitet ist, in die die Enden des Widerlagers (24) im eingeschobenen Zustand zur horizontalen Fixierung des 35 Ausgleichsprofils (11) in der Abschlussleiste (5) einrasten.
- 10. Aufnahmevorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, 40 dass die Innenwand (16) der Abschlussleiste (5) an dem horizontal verlaufenden Schenkel des Ausgleichsprofils (11) aufliegt und durch diesen abgestützt ist.
- 11. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, 45 dass die Aufnahmetasche (18) bügelförmig ausgebildet ist und dass das freie Ende der Aufnahmetasche (18) unter Vorspannung auf der Oberfläche der Fensterbank (2) aufliegt.
- 12. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, so dass an der Innenseite der Aufnahmetasche (18) eine Rastnase (19) angeformt ist, die auf die Oberfläche der Fensterbank (2) aufgepresst ist.
- 13. Aufnahmevorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, 55 dadurch gekennzeichnet. 8 AT 009 350 U1 dass die Abschlussleiste (5) aus einem metallischen Werkstoff besteht und dass das Ausgleichsprofil (11) aus einem Kunststoff hergestellt ist.
- 14. Aufnahmevorrichtung nach einem oder mehreren 5 der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussleiste (5) in ihrem Längsschnitt L-förmig ausgebildet ist und dass durch die Abschlussleiste (5) das Ausgleichsprofil (11) und der eingeschobene Bereich der Fensterbank (2) vollständig abgedeckt sind. 10
- 15. Aufnahmevorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, oder Abschlussleiste (5), insbesondere für Fensterbänke (2) oder ähnliche Profilschienen, dadurch gekennzeichnet, 15 dass zur stirnseitigen Verbindung der Abschlussleiste (5) mit einem abgekanteten Steg (2') der Fensterbank (2) in der Abschlussleiste (5) auf der dem Steg (2') zugekehrten Seite eine Aufnahmetasche (18') vorgesehen ist, in die der Steg (2') eingreift, und dass in die Abschlussleiste (5) im Bereich des Steges (2‘) der Fensterbank (2) ein oder mehrere Einspritzkanäle (37, 37') zur Aufnahme einer Dichtmasse (40) eingeformt sind. 20
- 16. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmetasche (18') der Abschlussleiste (5) im Querschnitt U-förmig ausgebildet und durch zwei in Richtung des in die Aufnahmetasche (18') eingreifenden Steges (2') der 25 Fensterbank (2) verlaufende Wände (34, 35) begrenzt ist, die auf der dem Mauerwerk (4) zugekehrten Außenseite durch einen Quersteg (36) miteinander verbunden ist.
- 17. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 15 oder 16; dadurch gekennzeichnet, 30 dass die Aufnahmetasche (18') in ihrer Breite größer bemessen ist als die Materialstärke des Steges (2') der Fensterbank (2), vorzugsweise um etwa das zweifache der Materialstärke des Steges (2').
- 18. Aufnahmevorrichtung nach einem oder mehreren 35 der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussleiste (5) derart auf der Fensterbank (2) aufgesetzt ist, dass deren Steg (2') an der Außenwand (35) der Aufnahmetasche (18') und an dem Quersteg (36) anliegt.
- 19. Aufnahmevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspritzkanäle (37, 37') zur Einbringung und/oder Aufnahme der Dichtungsmasse (40) in der Innenwand (34 bzw. 34') der Aufnahmetasche (18') eingeformt sind. 45
- 20. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspritzkanäle (37) im Querschnitt kreisförmig oder kreisabschnittsförmig ausgebildet sind und vorzugsweise horizontal und/oder vertikal verlaufen. 50
- 21. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspritzkanäle (37) durch eine dünnwandige Spritzhaut (38) verschlossen sind.
- 22. Aufnahmevorrichtung nach einem oder mehreren 9 AT 009 350 U1 der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussleiste (5) auf ihrer Längsseite mit einem in Richtung der Fensterbank (2) abstehenden Klemmsteg versehen ist, mittels dem die Abschlussleiste (5) auf der Fenster-5 bank (2) aufklemmbar ist.
- 23. Aufnahmevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, io dass die Abschlussleiste (5) in ihrem der Aufnahmetasche (18') gegenüberliegenden Endbereich eine mit einer Abkantung der Fensterbank (2) korrespondierenden Verblendung versehen ist.
- 24. Aufnahmevorrichtung nach einem oder mehreren 15 der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, das die Abschlussleiste (5) in einem ortsfesten Ausgleichsprofil (11), vorzugsweise begrenzt in Richtung der Fensterbank (2) verschiebbar, eingesetzt ist.
- 25. Aufnahmevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussleiste (5) als Metallformteil oder als Kunststoffformteil ausgebildet und aus einem witterungsbeständigen Kunststoffmaterial hergestellt ist. 25 Hiezu 4 Blatt Zeichnungen 30 35 40 45 50 55
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
MK07 | Expiry |
Effective date: 20150331 |