DE202004019509U1 - Stapelstuhl - Google Patents
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- stacking chair
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- seat molding
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C3/00—Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
- A47C3/04—Stackable chairs; Nesting chairs
Landscapes
- Chairs Characterized By Structure (AREA)
Abstract
Stapelstuhl
dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzformteil (1) und das Lehnformteil
(2) als Rohteil identisch sind.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stapelstuhl, dessen Sitzfläche und Lehnfläche jeweils aus gleichen Formteilen besteht und eine äusserst kompakte und hohlraumfreie Stapelbarkeit ermöglicht.
- Auf dem Markt gibt es unzählige Stapelstuhl-Modelle, bei welchen Sitz und Lehne als ein Pressteil gefertigt sind, teilweise aus Kunststoff, teilweise aus Holz-Pressformteil.
- Abgesehen von den Kunststoffmodellen, welche inklusive Armlehnen und Füßen aus Kunststoff formgepresst werden. Bei Holzschalen ist in der Regel eine zusätzliche Stahl-Unterkonstruktion (Fußgestell) erforderlich, durch welche bei der Stapelung zwangsweise Hohlräume unvermeidbar sind. Formteile aus Kunststoff haben den Nachteil, dass diese im Laufe der Zeit durch die Verflüchtigung des Weichmachers brüchig werden und somit zeitlich nur eine sehr begrenzte Gebrauchsfähigkeit haben.
- Bei Stapelstühlen mit Sitz-Lehn-Schalen ist zusätzlich ein sehr hoher Formkosten-Faktor ein Negativ-Punkt.
- Der in den Schutzansprüchen angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen dauerhaft nutzbaren Stapelstuhl zu entwickeln, der preisgünstig herzustellen ist und eine gute Stapelbarkeit ohne unnötige Hohlräume aufweist. Darüberhinaus soll eine gute Sitzqualität gewährleistet sein.
- Diese Aufgabe wird mit den in den Schutzansprüchen aufgeführten Merkmalen gelöst.
- Hauptmerkmal der Erfindung sind zwei herstellungstechnisch gleiche, relativ dünne Formteile, die als Sitz und als Rückenlehne dienen und durch einen Metallwinkel und Schrauben miteinander verbunden sind.
- Im Nachfolgenden wird die konstruktive Verbindung der beiden Formteile und die Verbindung mit den Füßen erläutert. Es zeigen:
-
1 : Eine perspektivische Darstellung des Stapelstuhls. -
2 : Seitenansicht mehrerer aufeinandergestapelter Stapelstühle. -
3 : Eine perspektivische Darstellung des Stapelstuhls mit Armlehne. -
4 : Vertikaler Schnitt duch die Verbindung von Sitzformteil1 und Lehnformteil2 . -
5 : Horizontaler Schnitt durch die Verbindung von Sitzformteil1 und Lehnformteil2 . -
6 : Vertikaler Schnitt durch die Verbindung von Lehnformteil2 und Hinterfußbügel5 - Mit dem Bezugszeichen
1 wird ein Sitzformteil gekennzeichnet, das in der Form und im Material dem Lehnformteil2 entspricht (vgl.1 und3 ). Beide Teile1 und2 sind damit fertigungstechnisch die gleichen Teile. - Das Sitzformteil
1 und das Lehnformteil2 sind durch einen Metallwinkel6 verbunden, der in die Nutfräsung an der hinteren Kante10 vom Sitzformteil1 und in die Nutfräsung an der unteren Kante11 vom Lehnformteil2 gepresst wird und mit Polyurethan-Leim fixiert wird. - Der Metallwinkel
6 wird zusätzlich mit Schrauben3 am Sitzformteil1 und am Lehnformteil2 befestigt (vgl.4 und5 ). - Die beiden Vorderfüße
4 sind mit einem Flachstahlbügel12 verbunden. Dieser Flachstahlbügel12 wird in eine Nutfräsung in der Vorderkante13 des Sitzformteils1 gepresst und mit Polyurethan-Leim fixiert. - Der Flachstahlbügel
12 wird zusätzlich mit Schrauben3 mit dem Sitzformteil1 verbunden (vgl.4 und5 ). - Die beiden Hinterfußbügel
5 werden mit dem Lehnformteil2 verbunden, indem Stahl-Gewindebolzen7 in die Bohrungen an den jeweiligen Seitenkanten 14 vom Lehnformteil2 gepresst und mit Polyurethan-Leim fixiert werden. Die Hinterfußbügel5 werden dabei durch Metallringe8 auf Abstand zum Lehnformteil2 gehalten (vgl.6 ). - Der Stapelstuhl kann sowohl mit Armlehnen
9 , als auch ohne ausgestattet sein (vgl.3 ). - Der Vorteil des Stapelstuhls liegt darin, dass das Sitzteil und das Rückenteil fertigungstechnisch das gleiche, einfach zu verpressende Teil ist, wodurch sich erstens die Stückzahl dieses Teils verdoppelt und zweitens dieses relativ dünne Formteil (ca. 15 mm stark) den gleichen Radius aufweist und somit rationell herstellbar ist.
- Durch die Wölbung der Teile wird eine erstklassige Sitz- und Lehnqualität erreicht.
- Mit Hilfe dieser Konstruktion wird eine extrem kompakte Stapelbarkeit ohne Hohlräume erzielt. Dies hat wiederum den großen Vorteil, dass man zur Lagerung vieler Stühle nur sehr wenig Platz benötigt. Bei Senkrechtstapelung können ca. 50 Stühle aufeinander gestapelt werden (50 × 60 cm = 0,3 qm). Das bedeutet, dass auf einem Quadratmeter bis zu 150 Stühle untergebracht werden können. Besonders für Großgaststätten und Versammlungsräume ist dies ein sehr großer Vorteil, zumal auch Abstell- und Lagerflächen Geld kosten.
- Ein weiterer Vorteil ist, dass es beim Stapelstuhl die Möglichkeit gibt, den Stuhl bei höherem Anspruch auch in massivem Edelholz, wie Nussbaum oder Kirschbaum auszuführen.
-
- 1
- Sitzformteil
- 2
- Lehnformteil
- 3
- Schrauben
- 4
- Vorderfüße
- 5
- Hinterfußbügel
- 6
- Metallwinkel
- 7
- Stahl-Gewindebolzen
- 8
- Metallringe
- 9
- Armlehnen
- 10
- hintere
Kante vom Sitzformteil
1 - 11
- untere
Kante vom Lehnformteil
2 - 12
- Flachstahlbügel
- 13
- Vorderkante
vom Sitzformteil
1 - 14
- Seitenkante
vom Lehnformteil
2
Claims (9)
- Stapelstuhl dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzformteil (
1 ) und das Lehnformteil (2 ) als Rohteil identisch sind. - Stapelstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die für einen Stapelstuhl erforderliche Statik bei der Verbindung von Sitzfomrteil (
1 ) und Lehnformteil (2 ) durch einen Metallwinkel (6 ) gewährleistet wird, welcher in einer Nutfräsung an der hinteren Kante (10 ) vom Sitzformteil (1 ) und in einer Nutfräsung an der unteren Kante (11 ) vom Lehnformteil (2 ) mit Polyurethan-Leim eingepresst wird. - Stapelstuhl nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung vom Sitzformteil (
1 ) und Lehnformteil (2 ) mittels einem Metallwinkel (6 ) zusätzlich mit Schrauben (3 ) gesichert wird. - Stapelstuhl nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Lehnformteil (
2 ) und der obere Teil des Hinterfußbügels (5 ) den gleichen Radius aufweisen. - Stapelstuhl nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Vorderfüße (
4 ) mit dem Sitzformteil (1 ) durch einen die beiden Vorderfüße (4 ) verbindenden Flachstahlbügel (12 ) verbunden sind, der in eine Nutfräsung in der Vorderkante (13 ) des Sitzformteils (1 ) mit Polyurethan-Leim eingepresst wird. - Stapelstuhl nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erforderliche Festigkeit der Verbindung von den Vorderfüßen (
4 ) und dem Flachstahlbügel (12 ) mit dem Sitzformteil (1 ) zusätzlich mit Schrauben (3 ) gesichert wird. - Stapelstuhl nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterfußbügel (
5 ) mit Stahlgewindebolzen (7 ) in Bohrungen in der Seitenkante (14 ) des Lehnformteils (2 ) mit Polyurethan-Leim aufgepresst werden, und dass die Hinterfußbügel (5 ) durch Metallringe (8 ) auf Abstand zum Sitzformteil (1 ) und Lehnformteil (2 ) gehalten werden. - Stapelstuhl nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass durch das relativ dünne Sitzformteil (
1 ) und Lehnformteil (2 ), sowie den gleich starken Hinterfußbügeln (5 ) und Vorderfüßen (4 ) eine kompakte und annähernd hohlraumfreie Stapelbarkeit erreicht wird. - Stapelstuhl nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapelstuhl mit Armlehnen (
9 ) ausgestattet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200420019509 DE202004019509U1 (de) | 2004-12-17 | 2004-12-17 | Stapelstuhl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200420019509 DE202004019509U1 (de) | 2004-12-17 | 2004-12-17 | Stapelstuhl |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202004019509U1 true DE202004019509U1 (de) | 2005-08-11 |
Family
ID=34854276
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200420019509 Expired - Lifetime DE202004019509U1 (de) | 2004-12-17 | 2004-12-17 | Stapelstuhl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202004019509U1 (de) |
-
2004
- 2004-12-17 DE DE200420019509 patent/DE202004019509U1/de not_active Expired - Lifetime
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