DE202004019382U1 - Spreizdorn - Google Patents

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Abstract

Spreizdorn zur Halterung von zu bedruckenden zylindrischen Gegenständen, aufweisend:
a) einen Kern (1) mit mindestens einer pneumatischen Leitung (7, 8),
b) eine reversibel in radialer Richtung expandierbare Hülse (2) und
c) eine Mehrzahl von elastischen Elementen (10), die zwischen dem Kern (1) und der Hülse (2) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Elemente (10) und dadurch die Hülse (2) durch das Einleiten von Druckluft in die pneumatische Leitung (7, 8) expandierbar sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Spreizdorn zum Festhalten von zylindrischen Gegenständen, während diese bedruckt werden.
  • Wenn zylindrische Gegenstände auf der Außenseite bedruckt werden sollen, werden sie vorteilhafterweise von innen festgehalten, um einen lückenlosen Auftrag der Druckfarbe zu gewährleisten. Dadurch ist es möglich, eine Druckwalze oder ein Drucksieb gegen den zu bedruckenden zylindrischen Gegenstand zu pressen und durch entsprechende Bewegung beider die Druckfarbe auf den Gegenstand zu übertragen.
  • Die Kraft, die durch den Festhaltemechanismus von innen auf den Gegenstand wirkt, muss dabei so dimensioniert sein, dass die durch sie hervorgerufene Reibungskraft ausreicht, ein Verrutschen des Gegenstandes auf dem Festhaltemechanismus während des Bedruckens zu verhindern.
  • Gleichzeitig darf diese Kraft nicht zu groß sein, um eine Verformung des Gegenstandes zu verhindern, weil ansonsten kein gleichmäßiger Kontakt des Gegenstandes mit der Druckwalze über die gesamte Außenfläche des Gegenstandes gewährleistet wäre.
  • Bei starren zylindrischen Gegenständen, wie z.B. Dosen aus Metall, können diese beispielsweise mittels mehrerer Backen, die von innen gegen den Gegenstand drücken, ausreichend festgehalten werden.
  • Gegenstände, die aus einem weichen Material bestehen, wie z.B. Tuben aus Kunststoff oder dünnem Aluminium, würden durch solche Backen jedoch sofort verformt, sodass ein gleichmäßiger Farbauftrag unmöglich würde.
  • Daher wird im Stand der Technik für Tuben, die bedruckt werden sollen, eine Vorrichtung verwendet, die aus einem Hohlzylinder mit einer Vielzahl von kleinen Öffnungen besteht, der einen geringfügig kleineren Durchmesser als die zu bedruckende Tube, aber in etwa die gleiche Länge hat. Nachdem die Tube auf den Hohlzylinder aufgeschoben wurde, wird dieser evakuiert und dadurch die Tube gleichmäßig gegen den Hohlzylinder gezogen.
  • Wenn die Tube aus Kunststoff besteht, wird sie hierbei in tangentialer Richtung komprimiert, während sie ihren Durchmesser verringert. Da dies nur in begrenztem Maße möglich ist, darf der Unterschied zwischen dem Außendurchmesser des Zylinders und dem Innendurchmesser der Tube nicht zu groß sein, weil ansonsten Falten entstehen könnten. In der Praxis ist dieser Unterschied nicht größer als 0,02 mm.
  • Bei Tuben aus Aluminium muss dieser Unterschied noch geringer sein, da es sonst zu plastischen Verformungen der Tube kommen könnte. Hier darf der Außendurchmesser des Zylindern maximal 0,01 mm kleiner sein als der Innendurchmesser der Tube.
  • Unbedruckte Tubenrohlinge werden üblicherweise nicht unmittelbar nach ihrer Herstellung bedruckt, sondern je nach Bedarf einige Zeit gelagert. Während dieser Zeit kann der Tubenrohling schrumpfen und sein Durchmesser sich so weit verringern, dass der Rohling nicht mehr über den Vakuumzylinder geschoben werden kann. Der Vakkumzylinder muss dann gegen einen Zylinder mit kleinerem Durchmesser ausgetauscht werden. Neben der Notwendigkeit, Vakuumzylinder in unterschiedlichen Größen bereit zu halten, verursacht dies zusätzliche Kosten durch den Stillstand der Maschine während der Umrüstung.
  • Aus der EP 1 306 210 A2 ist eine Spannwelle zum Aufspannen insbesondere von schweren Druckwalzen bekannt. Eine solche Spannwelle weist mehrere longitudinale Pneumatikkammern auf, die in axialer Richtung in Aussparungen entlang der Spannwelle verlaufen. Über diesen Pneumatikkammern sind zylindersektorförmige Elemente angeordnet, die bei Expansion der Pneumatikkammern radial nach außen gedrückt werden. Diese Radialbewegung wird durch Zuganker, die zwischen den zylindersektorförmigen Elementen in der Spannwelle befestigt sind, begrenzt. Beim Entlüften der Pneumatikkammern werden die zylindersektorförmigen Elemente durch eine elastische Hülle, die die Spannwelle umgibt, wieder in ihre Ausgangsposition gebracht.
  • Eine solche Spannwelle ist sehr komplex aufgebaut und damit teuer. Außerdem ist der Zusammenbau einer solchen Spannwelle zeitaufwändig, da die einzelnen Pneumatikkammern und zylindersektorförmigen Elemente mit den Zugankern an der Spannwelle befestigt werden müssen und anschließend die elastische Hülle über die Spannwelle montiert werden muss. Beides ist von Nachteil, wenn es darum geht, viele kleine Gegenstände zu bedrucken, da hierbei eine Vielzahl von Befestigungsvorrichtungen zum Einsatz kommt. Üblicherweise werden mindestens 20 Befestigungsvorrichtungen benötigt, bei manchen Druckmaschinen sogar bis zu 40.
  • Weiter ist aus der EP 0 629 576 A1 eine expandierbare Welle zum drehbaren Lagern insbesondere von Papierrollen bekannt. Eine solche Welle weist mehrere expandierbare Schläuche auf, die schraubenförmig um den Kern der Welle angeordnet sind. Durch Expansion der Schläuche werden diese gegen den Gegenstand, der gehalten werden soll (z.B. eine Papierrolle), gedrückt.
  • Eine solche expandierbare Welle ist geeignet, Gegenstände zu halten, die sich nicht verformen können. Im Falle von verformbaren Gegenständen hätte sie jedoch den Nachteil, dass sich deren Oberflächen dem Oberflächenprofil der Welle anpassen. Dadurch könnten verformbare Gegenstände nicht mehr gleichmäßig bedruckt werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Festhalten von zylindrischen Gegenständen, insbesondere Tuben, beim Bedrucken zu schaffen, die einen größeren Toleranzbereich des Innendurchmessers der Gegenstände erlaubt und die die Gegenstände festhält, ohne diese zu verformen. Weiterhin soll eine solche Vorrichtung leicht zu montieren und billig herzustellen sein.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Spreizdorn gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst.
  • Ein Spreizdorn gemäß der vorliegenden Erfindung weist einen im wesentlichen zylinderförmigen Kern auf, in dessen Innerem mindestens eine Pneumatikleitung von einer Grundfläche des Kerns zu dessen Mantelfläche verläuft. Weiterhin weist er eine reversibel in radialer Richtung expandierbare, im wesentlichen zylinderförmige Hülse auf, die axial über den Kern des Spreizdorns geschoben werden kann. Zwischen Kern und Hülse ist eine Mehrzahl von elastischen Elementen, die jeweils den Kern in einer Ebene senkrecht zur Achse des Spreizdorns ringförmig umgeben, in Kontakt mit dem Kern angeordnet. Die Hülse kann im nicht-expandierten Zustand ebenfalls in Kontakt mit den elastischen Elementen stehen, sie kann aber auch von den elastischen Elementen beabstandet sein und nur mit den beiden Enden des Kerns in Kontakt stehen.
  • Teil des Kerns kann auch eine Endkappe sein, die an einem Ende des Kerns befestigt wird (z.B. durch ein Gewinde an der Endkappe, das in ein Gewinde des Kerns eingreift) nachdem die Hülse über den Kern geschoben wurde. Die Endkappe kann so gestaltet sein, dass sie ein axiales Verrutschen der Hülse im nicht-expandierten Zustand verhindert.
  • Die elastischen Elemente sind über den Enden der Pneumatikleitung in der Mantelfläche des Kerns angeordnet, sodass das Einleiten von Druckluft in die pneumatische Leitung dazu führt, dass die elastischen Elemente und damit auch die expandierbare Hülse radial expandieren.
  • Die expandierbare Hülse besteht vorzugsweise aus einem starren Material (z.B. Federstahl) und behält somit ihre im wesentlichen zylindrische Form, auch wenn sie nicht auf der ganzen Fläche auf den elastischen Elementen aufliegt. Um die Expansion der starren Hülse zu ermöglichen, kann diese mehrere Schlitze in axialer Richtung aufweisen, die abwechselnd jeweils an einem Ende der Hülse beginnen und deren Länge geringer ist als die Länge der Hülse.
  • Je kleiner der Unterschied zwischen der Länge der Hülse und der Länge der Schlitze ist, d.h. je näher die Schlitze an das jeweilige andere Ende der Hülse heranreichen, umso leichter lässt sich die Hülse expandieren, umso geringer ist aber auch die durch die Elastizität des Materials hervorgerufene Rückstellkraft, die bewirkt, dass die Hülse beim Entlüften der Pneumatikleitung in ihre ursprüngliche, nicht-expandierte Form zurückkehrt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Schlitze in der Hülse wellenförmig, wobei die Wellenlänge etwas kürzer als die Länge der Hülse ist und die Wellen zweier benachbarter Schlitze in Phase sind, der Abstand zwischen zwei benachbarten Schlitzen also über die Länge der Hülse konstant bleibt. Diese Anordnung der Schlitze führt dazu, dass die Hülse bei der Expansion ihre zylindrische Form weitestgehend behält und somit ein gleichmäßiger Auftrag der Druckfarbe auf den gehaltenen Gegenstand ermöglicht wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden die elastischen Elemente jeweils in einer Vertiefung des Kerns geführt. Dies verhindert ein Verrutschen der elastischen Elemente sowohl beim Aufschieben der Hülse auf den Kern als auch im Betrieb des Spanndorns bei Expansion und Kontraktion der elastischen Elemente.
  • Diese Vertiefungen können auch dadurch realisiert werden, dass zwischen den elastischen Elementen starre, nicht-expandierbare Buchsen angeordnet werden. Die Buchsen können je nach Bedarf entweder fest mit dem Kern verbunden werden oder eine solche Verbindung kann unterbleiben. Wenn die Buchsen nicht mit dem Kern verbunden sind und dadurch axial entlang des Kerns beweglich sind, kann die Elastizität der elastischen Elemente durch den axialen Druck, der von der Endkappe ausgeübt wird, eingestellt werden
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die elastischen Elemente zylinderförmig, wobei die Länge der Zylinder so bemessen sein muss, dass zum einen eine Mehrzahl von elastischen Elementen entlang des Kerns angeordnet werden kann, zum anderen eine Expansion der elastischen Zylinder in deren Mitte stattfinden kann, wobei die beiden Enden der elastischen Zylinder mit dem Kern in Kontakt bleiben und eine luftdichte Verbindung (beim Druck der verwendeten Druckluft) darstellen.
  • Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend eingehend erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Spreizdorns im nichtexpandierten Zustand;
  • 2 einen Schnitt durch den Spreizdorn aus 1 entlang der Linie A–A;
  • 3 einen Schnitt durch den Spreizdorns aus 1 im expandierten Zustand;
  • 4 eine Vergrößerung des in 3 mit IV bezeichneten Ausschnitts.
  • In 1 ist die Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Spreizdorns gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Auf den Kern (1) des Spreizdorns ist eine expandierbare Hülse (2) aufgeschoben und mit einer Endkappe (3) gegen longitudinales Verrutschen gesichert worden. Ein in den Kern gesteckter Zylinderstift (4), der in eine Aussparung (5) der expandierbaren Hülse (2) eingreift, sichert die Hülse (2) gegen Verdrehen gegenüber dem Kern (1).
  • Die expandierbare Hülse (2) weist Schlitze (6A, 6B) auf, die abwechselnd an den gegenüberliegenden Enden der Hülse (2) beginnen und sich wellenförmig bis kurz vor das jeweils andere Ende der Hülse (2) erstrecken. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Schlitzen (6A) und (6B) ist dabei über die gesamte Länge konstant.
  • 2 zeigt einen Schnitt durch den Spreizdorn aus 1 entlang der Linie A–A. Entlang der Achse des Kerns (1) des Spreizdorns erstreckt sich, ausgehend von einem Ende (12) des Kerns (1) eine Bohrung (7) mit unterschiedlichen Durchmessern, die am anderen Ende durch die Endkappe (3) luftdicht verschlossen ist. Ausgehend von der axialen Bohrung (7) erstrecken sich radiale Bohrungen (8) nach außen und enden in einer Kerbe (9), die den Kern (1) des Spreizdorns ringförmig umgibt.
  • Über jeder Kerbe (9) ist, ebenfalls ringförmig um den Kern (1), ein elastisches Element (10) angeordnet, das die Kerbe (9) luftdicht gegenüber der Umgebung abdichtet. Der Raum zwischen den elastischen Elemente (10) wird durch Buchsen (11) aus einem nichtelastischen Material ausgefüllt, wodurch ein Verrutschen der elastischen Elemente (10) in axialer Richtung verhindert wird.
  • 3 zeigt ebenfalls einen Schnitt durch den Spreizdorn aus 1 entlang der Linie A–A, wobei der Spreizdorn hier im expandierten Zustand dargestellt ist. Der mit IV gekennzeichnete Ausschnitt ist in 4 vergrößert dargestellt. Hieran lässt sich die Funktionsweise des Spreizdorns gut erkennen.
  • In 4 ist zu sehen, wie die elastischen Elemente (10) durch das Einleiten von Druckluft in die durch die axiale Bohrung (7) gebildete pneumatische Leitung expandiert werden. Während die elastischen Elemente (10) an ihren Rändern noch mit dem Kern (1) des Spreizdorns in Kontakt stehen, wölben sie sich in der Mitte nach außen, wodurch ein Spalt zwischen dem Kern (1) des Spreizdorns und den elastischen Elementen (10) entsteht. Durch die angeschrägten Enden der Buchsen (11) wird sichergestellt, dass die ebenfalls angeschrägten Ränder der elastischen Elemente (10) mit dem Kern (1) des Spreizdorns in Kontakt bleiben, so dass der Überdruck in der pneumatischen Leitung (7) erhalten bleibt.
  • Durch die Expansion der elastischen Elemente (10) wird auch die elastische Hülse (2) radial nach außen gedrückt, d.h. der Abstand d zwischen der elastischen Hülse (2) und den Buchsen (11) wird vergrößert. Dadurch wird ein zylindrischer Gegenstand, z.B. ein Tubenrohling (nicht gezeigt), der im nicht-expandierten Zustand über den Spreizdorn geschoben wurde, von innen gehalten und kann auf seiner Außenfläche bedruckt werden. Durch die große Kontaktfläche zwischen dem Tubenrohling und der elastischen Hülse (2) wird sichergestellt, dass der Tubenrohling während des Bedruckens sicher gehalten wird und nicht verrutschen kann. Die elastische Hülse (2) behält während der Expansion im wesentlichen ihre zylindrische Form, so dass ein gleichmäßiges Bedrucken des Tubenrohlings ermöglicht wird.
  • Wenn der Druck in der pneumatischen Leitung (7) wieder verringert wird, bewirkt die Elastizität der elastischen Hülse (2), das diese in ihren nicht-expandierten Ausgangszustand zurückkehrt. Dadurch lässt sich der bedruckte Tubenrohling wieder leicht vom Spreizdorn entfernen.
  • 1
    Kern des Spreizdorns
    2
    elastische Hülse
    3
    Endkappe
    4
    Zylinderstift
    5
    Aussparung
    6
    Schlitze (6A und 6B)
    7
    axiale Bohrung
    8
    radiale Bohrung
    9
    Kerbe
    10
    elastisches Element
    11
    Buchse
    12
    Befestigungsseite des Kerns

Claims (5)

  1. Spreizdorn zur Halterung von zu bedruckenden zylindrischen Gegenständen, aufweisend: a) einen Kern (1) mit mindestens einer pneumatischen Leitung (7, 8), b) eine reversibel in radialer Richtung expandierbare Hülse (2) und c) eine Mehrzahl von elastischen Elementen (10), die zwischen dem Kern (1) und der Hülse (2) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Elemente (10) und dadurch die Hülse (2) durch das Einleiten von Druckluft in die pneumatische Leitung (7, 8) expandierbar sind.
  2. Spreizdorn nach Anspruch 1, wobei die elastische Hülse (2) eine Mehrzahl von Schlitzen (6A, 6B) im wesentlichen in axialer Richtung aufweist, die abwechselnd jeweils an einem Ende der Hülse (2) beginnen und deren Länge geringer ist als die Länge der Hülse (2).
  3. Spreizdorn nach Anspruch 2, wobei die Schlitze (6A, 6B) in der elastischen Hülse (2) wellenförmig verlaufen.
  4. Spreizdorn nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die elastischen Elemente (10) im wesentlichen zylinderförmig sind.
  5. Spreizdorn nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Raum zwischen den elastischen Elementen (10) mit im wesentlichen zylinderförmigen, nichtelastischen Elementen (11) gefüllt ist.
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