DE202004019006U1 - Lautsprecheranordnung in einer Kraftfahrzeugtür sowie Kraftfahrzeugtür - Google Patents

Lautsprecheranordnung in einer Kraftfahrzeugtür sowie Kraftfahrzeugtür Download PDF

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Abstract

Lautsprecheranordnung in einer Kraftfahrzeugtür, die eine Trägerplatte (8; 9) aufweist, an welcher der Lautsprecher (1) mittels wenigstens eines Befestigungselements (5, 6) befestigt ist, wobei der Lautsprecher einen Lautsprecherkorb (3) mit einer vorbestimmten Außenkontur (R0; R0'; 19) aufweist, an dem zumindest zwei Befestigungsstellen (21, 22) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine innere Befestigungsstelle (21) so innerhalb der Außenkontur vorgesehen ist, dass das zugeordnete Befestigungselement (5) zur Befestigung des Lautsprechers für ein Montagewerkzeug nur von dessen Rückseite (NR) her zugänglich ist, und dass zumindest eine äußere Befestigungsstelle (22) so außerhalb der Außenkontur vorgesehen ist, dass das zugeordnete Befestigungselement (6) zur alternativen Befestigung des Lautsprechers für das Montagewerkzeug wahlweise von dessen Rückseite (NR) oder von dessen Vorderseite (TR) her zugänglich ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lautsprecheranordnung in einer Kraftfahrzeugtür gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie eine Kraftfahrzeugtür mit zumindest einer solchen Lautsprecheranordnung.
  • Eine solche Lautsprecheranordnung ist beispielsweise in der DE 101 44 665 A1 offenbart, gemäß der zwei verschieden große Lautsprecher, das heißt Lautsprecher mit unterschiedlichen Membrandurchmessern, an einer einheitlichen Flanschgeometrie auf einem Türmodul befestigt werden können. Dabei erfolgt die Befestigung des kleineren Lautsprechers aus der Richtung des Trockenraums her, die des größeren Lautsprechers jedoch aus der Richtung des Nassraums her. Bei dieser Lösung wird ein und dieselbe Flanschgeometrie für zwei verschieden große Lautsprechergehäuse genutzt, wobei der Lautsprecher entweder von der Nassraumseite oder von der Trockenraumseite her befestigt wird.
  • Bei dem Entwurf von Kraftfahrzeugtüren steht üblicherweise wenig Bauraum zum Verbau von Lautsprechern zur Verfügung. Der wenige Bauraum soll dabei für möglichst große Membrandurchmesser zur Erzielung einer optimalen Klangqualität ausgenutzt werden. Deshalb steht zur Befestigung des Lautsprecherkorbs nur vergleichsweise wenig Platz zur Verfügung.
  • Häufig sind die Befestigungsstellen zur Befestigung des Lautsprechers an dem Türinnenblech bzw. dem Türmodul am äußeren Umfangsrand des Lautsprecherkorbs herum verteilt angeordnet, die von der Vorderseite des Lautsprechers her zugänglich sind. Dies erfordert jedoch von dem Außenumfangsrand vorstehende Befestigungsstellen, wofür nicht immer ausreichend Bauraum zur Verfügung steht.
  • Aus dem Stand der Technik ist deshalb zur Reduzierung des Bauraums bekannt, Befestigungsstellen auch innerhalb der Außenkontur des Lautsprecherkorbs vorzusehen, wie beispielsweise in der DE 197 40 400 A1 offenbart. Dies erfordert jedoch einen anderen Lautsprecheraufbau und auch eine andere Auslegung der Türgeometrie.
  • Im Hinblick auf die Reduzierung von Kosten für den Entwurf und die Montage von Kraftfahrzeugtüren sowie die Lagerhaltung von zu verbauenden Elementen wäre es jedoch wünschenswert, einen einheitlichen Lautsprechertyp für eine möglichst große Vielzahl von Türgeometrien zu verwenden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, eine Lautsprecheranordnung bereitzustellen, die eine noch größere Vielfalt an Montagemöglichkeiten und eine größere Variabilität bei der Auslegung der Türgeometrie ermöglicht. Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt soll ferner eine Kraftfahrzeugtür mit zumindest einer solchen Lautsprecheranordnung bereitgestellt werden.
  • Diese und weitere Aufgaben werden gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine Lautsprecheranordnung mit den Merkmalen nach Anspruch 1 sowie durch eine Kraftfahrzeugtür mit den Merkmalen nach Anspruch 14 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der rückbezogenen Unteransprüche.
  • Eine Lautsprecheranordnung gemäß der vorliegenden Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass zumindest eine innere Befestigungsstelle vorgesehen ist, die innerhalb der Außenkontur des Lautsprecherkorbs vorgesehen ist, so dass das zugeordnete Befestigungselement zur Befestigung des Lautsprechers für ein Montagewerkzeug nur von der Rückseite des Lautsprechers her zugänglich ist, sowie dadurch, dass zumindest eine äußere Befestigungsstelle außerhalb der Außenkontur des Lautsprecherkorbs vorgesehen ist, wobei die Lautsprecheranordnung so ausgelegt ist, dass das zugeordnete Befestigungselement zur Befestigung des Lautsprechers für ein Montagewerkzeug wahlweise von der Rückseite oder von der Vorderseite des Lautsprechers her zugänglich ist.
  • Diese Auslegung der Lautsprecheranordnung sorgt für eine größere Variabilität bei der Auslegung und Montage der Kraftfahrzeugtür. Sind beispielsweise auf Grund der begrenzten Türgeometrie die äußeren Befestigungsstellen nicht zugänglich oder sind in dem Türinnenblech bzw. Türmodul keine Befestigungsstellen bzw. Befestigungselementaufnahmen möglich, um eine Befestigung des Lautsprecherkorbs mittels der äußeren Befestigungsstellen zu ermöglichen, so stehen erfindungsgemäß alternativ weiterhin die inneren Befestigungsstellen zur Verfügung, um den Lautsprecher zu montieren. Da die inneren Befestigungsstellen zur Vorderseite hin jedoch von der Membran des Lautsprechers abgedeckt sind, sind die inneren Befestigungsstellen nur von der Rückseite des Lautsprechers her zugänglich.
  • Als Befestigungselemente eignen sich grundsätzlich kraft- oder formschlüssige Verbindungen, beispielsweise Schrauben, Nieten oder Rast- oder Schnappverbindungen.
  • Die Befestigungsstellen können einstückig mit dem Lautsprecherkorb, beispielsweise mit der Anlagefläche desselben, ausgebildet sein oder diese können an diesem ausgebildet sein, beispielsweise in Form von Öffnungen oder tiefgezogenen Rast- oder Schnappelementen. Alternativ können die Befestigungsstellen auch an dem Lautsprecherkorb angeformt oder mit diesem verbunden sein, beispielsweise in Form von mit dem Lautsprecherkorb verbundenen Rast- bzw. Schnappelementen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung in beispielhafter Weise und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, woraus sich weitere Merkmale, Vorteile und zu lösende Aufgaben ergeben werden und worin:
  • 1 in einem schematischen Querschnitt eine Lautsprecheranordnung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, einschließlich von Montagewerkzeugen zur Montage des Lautsprechers;
  • 2 in einer perspektivischen Vorderansicht und im Teilschnitt eine Lautsprecheranordnung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, einschließlich von Montagewerkzeugen; und
  • 3 in einer perspektivischen Rückansicht und im Teilschnitt die Lautsprecheranordnung gemäß der 2, einschließlich von Montagewerkzeugen.
  • In den Figuren bezeichnen identische Bezugszeichen identische oder im Wesentlichen gleichwirkende Elemente oder Elementgruppen.
  • Der Lautsprecher 1 gemäß der 1 umfasst in der bekannten Weise einen insgesamt mit 3 bezeichneten Lautsprecherkorb, dessen obere Außenumfangswand 19 den größten Radius R0' aufweist und im Sinne der vorliegenden Anmeldung die Außenkontur des Lautsprechers 1 festlegt. Die Membran 2 ist an dem Halteflansch 18 befestigt, dem sich ein im Wesentlichen parallel zu der Außenumfangswand erstreckender Verbindungssteg 17 anschließt, der in eine im Wesentlichen senkrecht zu der Außenumfangswand verlaufende Anlagefläche 15 übergeht, die über Verbindungsstege 20 mit dem Lautsprechermagneten 4 verbunden ist. Der Radius des Verbindungsstegs 17 beträgt R0 und ist üblicherweise kleiner als R0'. Die Grundfläche des Lautsprechers 1 ist üblicherweise kreisförmig, wenngleich die vorliegende Erfindung hierauf nicht beschränkt ist, sondern der Lautsprecher auch beliebige andere Grundformen aufweisen kann. Die Anlagefläche 15 des Lautsprecherkorbs 3 liegt an der Anlagefläche 10 des Türmoduls 8 oder des Türinnenblechs 9 an. Das Türmodul kann in eine Öffnung eines Türinnenblechs eingesetzt und mit diesem verbunden werden. Nicht dargestellt ist das Türaußenblech, das zusammen mit dem Türinnenblech 9 und dem Türmodul 8 die Türkarosserie bildet.
  • Das Türinnenblech 9 weist eine oder mehrere Öffnungen zur Aufnahme der Lautsprecher auf. Zur Befestigung des Lautsprecherkorbs 3 an dem Türinnenblech 9 bzw. dem Türmodul 8 sind an dem Lautsprecherkorb im Bereich der Anlagefläche 15 mehrere Befestigungsstellen 21, 22 vorgesehen. Gemäß der 1 ist zumindest eine Befestigungsstelle 21 (nachfolgend innere Befestigungsstelle genannt) innerhalb der von der Außenumfangswand 19 bzw. dem Verbindungssteg 17 gebildeten Außenkontur des Lautsprechers 1 angeordnet, mit anderen Worten: für die inneren Befestigungsstellen 21 gilt die Beziehung: R1 < R0 bzw. R1 < R0'. Gemäß der 1 weist die Anlagefläche 15 an einer oder mehreren Stellen radiale Fortsätze bzw. Befestigungslaschen 16 auf, in denen Befestigungsstellen 22 (nachfolgend äußere Befestigungsstellen genannt) zur Befestigung des Lautsprecherkorbs 3 an dem Türinnenblech 9 bzw. dem Türmodul 8 vorgesehen sind. Wie der 1 ohne weiteres entnehmbar ist, liegen die äußeren Befestigungsstellen 22 außerhalb der von der Außenumfangswand 19 bzw. dem Verbindungssteg 17 ausgebildeten Außenkontur des Lautsprechers 1, mit anderen Worten, es gilt: R2 > R0' bzw. R2 > R0.
  • Wie der 1 ohne weiteres entnommen werden kann, kann der äußere Rand der Anlagefläche 15 für den Fall, dass zum Verbau des Lautsprechers 1 in der Fahrzeugtür nur wenig Bauraum zur Verfügung steht, ohne weiteres über den äußeren Rand der Anlagefläche 10 des Türinnenblechs 9 bzw. des Türmoduls 8 vorstehen. In einem solchen Fall dienen nicht mehr die äußeren Befestigungsstellen 22 zur Befestigung des Lautsprechers 1. In einem solchen Fall stehen erfindungsgemäß vielmehr die inneren Befestigungsstellen 21 zur Befestigung des Lautsprecherkorbs an der Anlagefläche 10 zur Verfügung.
  • Wie der 1 ohne weiteres entnommen werden kann, sind die inneren Befestigungsstellen 21 nur von der Rückseite des Lautsprechers 1 her zugänglich, da die Vorderseite (durch das Bezugszeichen TR angedeutet) durch die Membran 2 verdeckt ist. Wie der 1 ferner entnommen werden kann, sind die äußeren Befestigungsstellen 22 wahlweise sowohl von der Vorderseite (TR) des Lautsprechers 1 als auch von der Rückseite (NR) des Lautsprechers 1 her zugänglich. So kann beispielsweise das schematisch dargestellte Montagewerkzeug 7' wahlweise senkrecht von der Vorderseite oder senkrecht von der Rückseite des Lautsprechers 1 her zu der äußeren Befestigungsstelle 22 geführt werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Auslegung des Lautsprecherkorbs 3 sowohl mit inneren als auch äußeren Befestigungsstellen 21, 22 kann erfindungsgemäß ein und derselbe Lautsprechertyp sehr variabel sowohl für Türen, bei denen vergleichsweise viel Bauraum zur Montage des Lautsprechers zur Verfügung steht, als auch für Türen, bei denen vergleichsweise wenig Bauraum zur Montage des Lautsprechers zur Verfügung steht, verwendet werden. Denn für den Fall, dass auf Grund der Auslegung der Kraftfahrzeugtür die inneren Befestigungsstellen 21 von der Rückseite des Lautsprechers 1 her zur Montage nicht zugänglich sein sollten, stehen erfindungsgemäß die äußeren Befestigungsstellen 22 zur Verfügung, wobei das Montagewerkzeug wahlweise von der Vorderseite oder von der Rückseite des Lautsprechers 1 her zugeführt werden kann. Wenn jedoch die äußeren Befestigungsstellen 22 auf Grund der Auslegung der Fahrzeugtür nicht zur Montage zugänglich sein sollten, so kann die Montage erfindungsgemäß unter Verwendung der inneren Befestigungsstellen 21 erfolgen, zu welchem Zweck nur gewährleistet sein muss, dass die inneren Befestigungsstellen 21 von der Rückseite des Lautsprechers 1 her zugänglich sind.
  • Durch die Vereinheitlichung der Flanschgeometrie und des Lautsprechergehäuses wird ein übergreifender Einsatz des erfindungsgemäßen Lautsprechers sowohl in konventionellen Türen als auch in Modultüren möglich. Dadurch werden die Stückkosten gesenkt und Werkzeuge optimal ausgenutzt. Außerdem wird der Bauraum für den Verbau des erfindungsgemäßen Lautsprechers minimiert, wodurch ein größerer Fahrgastraum oder bei gleichem Bauraum eine größere Membran eingesetzt werden kann, was zu einer verbesserten Klangqualität im Fahrzeug führt.
  • Zur Befestigung des Lautsprecherkorbs 3 an dem Türinnenblech 9 bzw. dem Türmodul 8 können geeignete kraft- oder formschlüssige Verbindungen gewählt werden. Beispielsweise können die Befestigungsstellen 21, 22 als Öffnungen ausgebildet sein, die mit entsprechenden Öffnungen im Bereich der Anlagefläche 10 fluchten. Als Befestigungselemente können dann Nieten (wie in der 1 durch die Bezugszeichen 5 und 6 angedeutet) oder Befestigungsschrauben verwendet werden, in welchem Fall es sich bei den in der 1 dargestellten Montagewerkzeugen 7, 7' um Nietwerkzeuge oder Schraubendreher handelt. Selbstverständlich können die Befestigungselemente auch an den Befestigungsstellen 21, 22 angeformt oder mit diesen verbunden sein, zu welchem Zweck grundsätzlich auch geeignete Schnapp- oder Rastverbindungselemente zum Aufstecken und Einrasten des Lautsprecherkorbs 3 auf die Anlagefläche 10 vorgesehen sein können.
  • Wie der 1 entnommen werden kann, kann das Montagewerkzeug 7' von der Vorderseite TR des Lautsprechers 1 her ohne weiteres an die äußere Befestigungsstelle 22 herangeführt werden, um das Befestigungselement 6 zu handhaben. Wahlweise kann das Montagewerkzeug 7' auch von der Rückseite NR des Lautsprechers 1 her an die äußere Befestigungsstelle 22 herangeführt werden, um das Befestigungselement 6 zu handhaben. Im Gegensatz dazu kann das Montagewerkzeug 7 nur von der Rückseite NR des Lautsprechers 1 her an die innere Befestigungsstelle 21 herangeführt werden, um das Befestigungselement 5 zur Montage des Lautsprechers zu handhaben.
  • Wie in der 1 gezeigt, wird von den Anlageflächen 10, 15 eine Dichtung 12 geklemmt, so dass eine Trennung des Nassraums NR gegen den Trockenraum TR der Fahrzeugtür bewerkstelligt werden kann. Selbstverständlich kann hierzu auch eine Dichtmasse oder ein Klebstoff auf die Anlagefläche 10 aufgebracht oder eine Dichtmatte aufkaschiert werden.
  • Die 2 zeigt die Lautsprecheranordnung gemäß der 1 in einer perspektivischen Vorderansicht. Zur Versorgung des Lautsprechers ist ein Anschlussstecker 26 vorgesehen, der in die Anschlussbuchse 25 eingesteckt ist. In der 2 sind ferner die Montagewerkzeuge 7, 7', beispielsweise Nietwerkzeuge, schematisch dargestellt, um die Zugangsmöglichkeiten während der Montage zu den inneren bzw. äußeren Befestigungsstellen zu verdeutlichen.
  • Die 3 zeigt die Lautsprecheranordnung gemäß der 2 in einer perspektivischen Rückansicht. Dabei wird erkennbar, dass die äußeren Befestigungsstellen im Bereich der Fortsätze bzw. Befestigungslaschen 16 sowohl von der Rückseite als auch von der Vorderseite für die Montagewerkzeuge 7, 7' her zugänglich sind.
  • Wie dem Fachmann beim Studium der vorstehenden Beschreibung ohne weiteres ersichtlich sein wird, kann die Membran eines Lautsprechers im montierten Zustand wahlweise einer Türinnenseite (bevorzugte Ausführungsform) oder einer Türaußenseite, insbesondere einem Türaußenblech der Fahrzeugtür, zugewandt sein.
  • Bei der letztgenannten Alternative würde beispielsweise der Lautsprecher zunächst um 180 Grad verdreht, d.h. mit der Membran zur Türaußenseite zeigend, durch eine Öffnung in einem konventionellen Türblech (beispielsweise einer Öffnung zur Aufnahme eines Fensterhebers) hindurch in einen Türinnenraum eingebracht werden, insbesondere in einen Türinnenraum zwischen einem Türinnenblech und einem Türaußenblech, und dann in der vorstehend bezeichneten Weise mittels der innerhalb des Lautsprecherkorbs liegenden Befestigungsöffnungen von innen her befestigt werden, sodass dann der Lautsprecher mit seiner Membran der Türaußenseite bzw. dem Türaußenblech zugewandt ist. Bei einer solchen Ausführungsform wäre der Lautsprecherkorb nach hinten, d.h. zum Fahrzeuginnenraum hin, offen ausgebildet, sodass der Schall ungehindert an das Fahrzeuginnere abgegeben werden kann und innerhalb der Tür bzw. des Türinnenraums ein Resonanzkörper ausgebildet ist.
  • Wie der Zusammenschau der 1 bis 3 ohne weiteres entnommen werden kann, sind die inneren und äußeren Befestigungsstellen 21, 22 punktsymmetrisch um die Mitte 30 des Lautsprechers 1 herum verteilt angeordnet, was für eine symmetrische Befestigung des Lautsprechers und eine symmetrische Kraftableitung vorteilhaft ist.
  • 1
    Lautsprecher
    2
    Membran
    3
    Lautsprecherkorb
    4
    Lautsprechermagnet
    5
    inneres Befestigungselement
    6
    äußeres Befestigungselement
    7,7'
    Montagewerkzeug
    8
    Türmodul
    9
    Türinnenblech
    10
    Anlagefläche
    11
    Fortsatz
    12
    Dichtung
    15
    Anlagefläche
    16
    Befestigungslasche
    17
    Verbindungssteg
    18
    Membran-Halteflansch
    19
    Außenumfangswand des Lautsprecherkorbs 3
    20
    Verbindungssteg
    21
    Öffnung
    22
    Öffnung
    25
    Anschlussbuchse
    26
    Anschlussstecker
    30
    Mittenachse
    R0
    Radiusverbindungsflansch
    R0'
    Außenradius des Lautsprecherkorbs
    R1
    Radius der Anordnung von inneren Befestigungsstellen 21
    R2
    Radius der Anordnung von äußeren Befestigungsstellen 22

Claims (16)

  1. Lautsprecheranordnung in einer Kraftfahrzeugtür, die eine Trägerplatte (8; 9) aufweist, an welcher der Lautsprecher (1) mittels wenigstens eines Befestigungselements (5, 6) befestigt ist, wobei der Lautsprecher einen Lautsprecherkorb (3) mit einer vorbestimmten Außenkontur (R0; R0'; 19) aufweist, an dem zumindest zwei Befestigungsstellen (21, 22) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine innere Befestigungsstelle (21) so innerhalb der Außenkontur vorgesehen ist, dass das zugeordnete Befestigungselement (5) zur Befestigung des Lautsprechers für ein Montagewerkzeug nur von dessen Rückseite (NR) her zugänglich ist, und dass zumindest eine äußere Befestigungsstelle (22) so außerhalb der Außenkontur vorgesehen ist, dass das zugeordnete Befestigungselement (6) zur alternativen Befestigung des Lautsprechers für das Montagewerkzeug wahlweise von dessen Rückseite (NR) oder von dessen Vorderseite (TR) her zugänglich ist.
  2. Lautsprecheranordnung nach Anspruch 1, bei der die Befestigungsstellen (21, 22) einstückig mit dem Lautsprecherkorb (3) oder an diesem ausgebildet sind.
  3. Lautsprecheranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die jeweilige innere Befestigungsstelle (21) als Öffnung in einer Anlagefläche (10) des Lautsprecherkorbs (3) ausgebildet ist.
  4. Lautsprecheranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die jeweilige äußere Befestigungsstelle (22) eine an einem Fortsatz (16) des Lautsprecherkorbs (3) ausgebildete Öffnung (22) ist.
  5. Lautsprecheranordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, bei der der Fortsatz (16) einstückig mit dem Lautsprecherkorb ausgebildet ist.
  6. Lautsprecheranordnung nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, bei der die Anlagefläche (10) und der Fortsatz (16) im Wesentlichen in einer Ebene angeordnet sind.
  7. Lautsprecheranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die inneren und/oder äußeren Befestigungsstellen in einer punktsymmetrischen Anordnung um eine Mitte (30) des Lautsprechers (1) herum verteilt angeordnet sind.
  8. Lautsprecheranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Außenkontur durch eine Außenumfangswand (19) des Lautsprecherkorbs (3) festgelegt ist.
  9. Lautsprecheranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die äußeren Befestigungsstellen auf der Anlagefläche (15) außerhalb eines Bereichs angeordnet sind, der durch eine Projektion der Außenkontur auf die Ebene der Anlagefläche (15) festgelegt ist.
  10. Lautsprecheranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Befestigungselemente Befestigungsschrauben sind, die zur Befestigung des Lautsprechers (1) mit einem Schraubwerkzeug handhabbar sind.
  11. Lautsprecheranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der die Befestigungselemente Nieten sind, die zur Befestigung des Lautsprechers (1) mit einem Nietwerkzeug (7, 7') handhabbar sind.
  12. Lautsprecheranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Trägerplatte ein Türinnenblech (8) der Kraftfahrzeugtür mit einer umlaufenden Anlagefläche (10) ist, an der eine Anlagefläche (15) des Lautsprecherkorbs (3) anliegt, wobei ein Dichtelement (12) zwischen den beiden Anlageflächen vorgesehen ist.
  13. Lautsprecheranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei der die Trägerplatte ein Türmodulträger (9) zur Halterung von Funktionselementen und zur Befestigung an der Kraftfahrzeugtür ist, der ausgelegt ist, um eine Trennung von einer Nassraumseite (NR) und einer Trockenraumseite (TR) zu bewerkstelligen.
  14. Kraftfahrzeugtür, gekennzeichnet durch zumindest eine Lautsprecheranordnung nach einem der vorgehenden Ansprüche.
  15. Kraftfahrzeugtür nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei eine Membran (2) von zumindest einem Lautsprecher (1) im montierten Zustand einer Türinnenseite zugewandt ist.
  16. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 14, wobei eine Membran (2) von zumindest einem Lautsprecher (1) im montierten Zustand einer Türaußenseite, insbesondere einem Türaußenblech, zugewandt ist.
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