DE202004018946U1 - Befestigung eines Haltenetzes in einem Halterahmen - Google Patents

Befestigung eines Haltenetzes in einem Halterahmen Download PDF

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Abstract

Halterahmen (8) zur Befestigung eines Haltenetzes (1), wobei das Haltenetz (1) ein Maschengeflecht (11) aus einer Kunststofffaser aufweist, welches an einem zugehörigen Halterahmen (8) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltenetz (1) für eine lagenrichtige Aufspannung in dem Halterahmen (8) befestigbar ausgebildet ist und im Maschengeflecht (11) Maschenöffnungen (5) zum Durchgriff von rahmenseitigen Haltestiften (6, 7) angeordnet sind.

Description

  • Die Neuerung betrifft einen Vorrichtung zur Aufnahme eines Haltenetzes nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
  • Derartige Vorrichtungen sind bereits aus dem Stand der Technik bekannt. In diesen vorbenannten Vorrichtungen wird ein Drahtbügel durch das Maschengeflecht eines Halterahmens hindurchgeführt; wobei der Drahtbügel an den Einhängepunkten jeweils umgebogen ist oder Schlaufen aufweist, an denen Clipse befestigt sind. Diese Clipse werden auf Haltepunkte auf einem Halterahmen manuell aufgesetzt und eingeclipst, wodurch die eine Seite des Haltenetzes befestigt ist.
  • Nachdem das gesamte Netz an seinem Außenumfang von diesem Drahtbügel durchsetzt ist, wird das Netz zunächst zwischen dem Drahtbügel eingespannt und der Drahtbügel wird nunmehr als Hilfsmittel in den Halterahmen eingebracht und dort festgeclipst.
  • Der Nachteil dieser Vorrichtung ist, dass die Befestigung des Maschengeflechtes lediglich mit erhöhtem Aufwand durchgeführt wird, wobei ein zusätzliches Halteteil, nämlich ein Drahtbügel notwendig ist.
  • Dadurch entstehen sehr oft Probleme mit der Festigkeit, da nicht sichergestellt ist, dass die Clipse am Drahtbügel auch wirklich die Haltestifte am Halterahmen sicher umgreifen, das Maschengeflecht dort zu befestigen.
  • Des weiteren weisen derartige Haltenetze im Allgemeinen an ihrem oberen Rand, welcher die Eingriffsöffnung bildet, eine Gummischnur auf, um das Haltenetz dort mit großer Elastizität zu halten.
  • Es hat sich nun als wichtig herausgestellt, dass eine derartige Befestigung eines Machengeflechtes in einer zugehörigen Vorrichtung in einfachster und kostengünstiger Weise ausgeführt wird.
  • Eine derartige Befestigung eines Maschegeflechtes in der Form eines Haltenetzes an einem dazugehörigen Halterahmen soll die herkömmliche bekannte Befestigung eines Haltenetzes an einem Halterahmen wesentlich verbessern.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es deshalb, eine verbesserte Befestigung eines Haltenetzes in einem Halterahmen vorzuschlagen, mit der es möglich ist, ein Haltenetz in einem Halterahmen in einfachster Weise und mit ausreichender Festigkeit zu befestigen.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Neuerung durch die technische Lehre des Schutzanspruches 1 gekennzeichnet.
  • Wesentliches Merkmal der Neuerung ist, dass das Haltenetz für eine lagenrichtige Aufspannung in dem Halterahmen befestigbar ausgebildet ist und im Maschengeflecht Maschenöffnungen zum Durchgriff von rahmenseitigen Haltestiften angeordnet sind.
  • Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich nun der Vorteil, dass eine besonders einfache Montage des Haltenetzes am Halterahmen durchgeführt wird, ohne das es besonderer Vorkehrungen am Netz selbst bedarf, wie zum Beispiel das Anschweißen von Haltepunkten, das Annähen von Laschen, das Anbringen getrennter Haltelaschen oder das Anbringen getrennter Haltebänder, die entsprechende Haltepunkte aufweisen.
  • In einer ersten Ausführungsform wird das Haltenetz an Haltestifte des Halterahmens befestigt. Der neuerungsgemäße Halterahmen weist hierzu Haltestifte auf, die eine relativ große axiale Länge haben und dafür vorgesehen sind, in hinzugeordneten Ausnehmungen eingeschoben zu werden, wie zum Beispiel an der Rückseite eines Fahrgastsitzes in einem Kraftfahrzeug, und dort durch eine entsprechende Öffnung hindurchgreifen, um zum Beispiel am überstehenden Ende verschweißt zu werden.
  • Diese längeren Haltestifte bilden demnach die Befestigungsstifte für einen Halterahmen aus, wie zum Beispiel für die Rückseite eines Fahrgastsitzes.
  • Ferner weist der Halterahmen noch weitere Haltestifte mit einer relativ kurzen axialen Länge auf, die zur lagengerechten Aufspannung des Haltenetzes bestimmt sind.
  • Ferner ist wesentlich, dass keinerlei Vorbereitungen an dem Netz für das Hindurchgreifen der kürzeren Fixierstifte vorgenommen werden müssen. Diese Fixierstifte greifen durch die von Hause aus schon offenen Maschen des elastischen Netzes, ohne das hierfür entsprechende Vorkehrungen getroffen werden müssen.
  • Demzufolge wird ein mit relativ weiten Maschen ausgerüstetes, elastisches Haltenetz in einfachster Weise auf den Halterahmen aufgestreift, in dem an den Stellen der längeren axialen Haltestiften größere Maschen vorgesehen sind, durch welche die Haltestifte hindurchgreifen und wobei die kürzeren Fixierstifte durch an sich immer vorhandene Maschen des Netzes hindurchgreifen und somit das Netz fixieren.
  • In einer Weiterbildung der Neuerung ist es vorgesehen, dass nach dem Aufstreifen des Netzes auf dem Halterahmen, so wie es in der größeren Übersichtszeichnung dargestellt ist, noch zusätzlich ein Halteband auf die umlaufenden Stifte aufgebracht wird.
  • Das Halteband weist ein derartiges Lochbild auf, dass es durch sämtliche Stifte hindurchgreift und eben auf der Oberfläche des Haltenetzes im Randbereich aufliegt.
  • Mit einer zusätzlichen Verschweißaktion, zum Beispiel Ultraschallschweißen oder auch durch ein Verkleben mit einem wärmeschmelzbaren Kleber kann dieses Band dann noch zusätzlich an das Haltenetz angeklebt oder angeschweißt werden, wodurch sich im Randbereich eine noch weitere erhöhte Festigkeit ergibt.
  • Das neuerungsgemäße Haltenetz weist ein gleichmäßiges Lochmuster auf, welches durch eine spezielle Maschenbildung gebildet ist. Dieses Lochmuster entsteht durch den Wirkvorgang.
  • Zum Wirken dieses Maschengeflechtes wird ein Polyestergarn oder andere synthetische und natürliche Garne verwendet, und zusätzlich ein elastomeres Garn, welches in Längsrichtung im Maschenverbund eingebunden ist.
  • Auf diese Weise ergibt sich ein in allen Richtungen vollständig elastischer Maschenverbund, so dass das Netz in allen Richtungen dehnbar ist.
  • Der Vorteil dieser Befestigung ist, dass erstmals ein hundertprozentig prozessgenaues Einbauen eines Haltenetzes in einen Halterahmen möglich und gegeben ist, da es keiner weiterer Hilfsmittel für die Befestigung dieses Haltenetzes im Halterahmen bei der Montage bedarf.
  • Das Netz wird in einfachster Weise an einer ersten Seite, zum Beispiel an einer Schmalseite des Halterahmens, mit einer zugeordneten Maschine auf die größeren und kleineren Stifte aufgesetzt, die dann neuerungsgemäß das zugeordnete Maschenbild im Haltenetz durchdringen. Im Folgenden wird das Haltenetz auf der gegenüber liegenden Seite aufgespannt, wodurch während des Spannens automatisch die zugeordneten Ausnehmungen für den Durchtritt der größeren axialen Stifte das Lochbild im Netz treffen und die kleineren Fixierstifte automatisch durch die sich dann dort ergebenden Maschen hindurchtreten, ohne dass es weitere Hilfsmittel oder Bearbeitungsvorgänge bedarf.
  • In Vorrichtungen zur Befestigung eines Haltenetzes ist beim Stand der Technik das Einhängen wesentlich schwieriger.
  • Diese Maßnahmen entfallen bei der vorliegenden Neuerung, denn es bedarf auch am Eingriffsrand keiner zusätzlichen Gummischnur mehr, da am Eingriffrand das Maschengewebe umgebüggt ist und dort in doppelter Lage umgeklappt ist.
  • Das Maschengewebe ist lediglich an den Seiten von den längeren axialen Haltestiften durchsetzt. Diese Befestigung ist ausreichend, wobei eine zusätzliche Gummischnur im Eingriffsrand nicht mehr notwendig ist.
  • Hieraus ergibt sich die Einfachheit der Montage des Haltenetzes und die besonderen Fähigkeiten, so dass auf eine kostenaufwendige Gummischnur für die Stabilisierung des Eingriffsrandes verzichtet werden kann.
  • Wie aus dem Stand der Technik bekannt, wird anstelle von rhombenförmigen Maschen eine Parallelmaschenbildung an dem neuerungsgemäßen Haltenetz eingesetzt.
  • Hieraus ergibt sich ein vollkommen verändertes Maschenbild. Es werden dadurch etwa dreiecksförmige Maschen-Öffnungen oder auch quadratische Maschen-Öffnungen ausgebildet, wie dies gemäß der Zeichnung zu entnehmen ist.
  • Beim Auseinanderziehen des Netzes ergeben sich dann quadratische Maschenöffnungen, die in besonders einfacher Weise von den vorher genannten Fixierstiften zu durchsetzen sind.
  • Das Netz ist derart ausgebildet, dass es an der Stelle, wo die größeren Haltestifte hindurchgreifen, entsprechende offene Maschen aufweist, so dass durch diese offenen Maschen automatisch die Durchgriffsöffnungen im Haltenetz für die längeren Haltstifte gebildet sind und die Befestigung in einfachster Weise ausgeführt werden kann.
  • Der Neuerungsgegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Schutzansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als neuerungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Im Folgenden wird die Neuerung anhand von den Ausführungsformen darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und Ihrer Beschreibung weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor.
  • Es zeigen:
  • 1: eine Darstellung eines Haltenetzes mit unterschiedlichen Maschengrößen zur Befestigung;
  • 2: eine vergrößerte Darstellung des Randbereichs eines Haltenetzes mit unterschiedlichen Maschengrößen zur Befestigung;
  • 3: eine weitere vergrößerte Darstellung des Randbereichs eines Haltenetzes mit unterschiedlichen Maschengrößen zur Befestigung;
  • 4: eine Darstellung eines neuerungsgemäßen Halterahmens zur Befestigung eines Haltenetzes.
  • 5: eine Darstellung eines neuerungsgemäßen Halterahmens mit einem zusätzlichen Halteband
  • Das in Figur dargestellte Haltenetz (1) weist eine spezielles Maschenbild auf, welches durch eine spezielle Maschenbildung gebildet ist. Diese Maschen werden durch eine parallele Maschenbildung gebildet und weisen vorwiegend viereck- oder dreieckförmige, relativ weite Maschenöffnungen (5) auf. Das Haltenetz (1) wird aus einem Polyestergarn oder andere synthetische und natürliche Garne und einem zusätzlichen, in Längsrichtung eingebundenen elastomeren Garn mittels einem Wirkvorgang in ein Maschengeflecht (11) ausgebildet.
  • Derartige spezielle Maschengeflechte (11) mit den Maschenöffnungen (5) gewährleisten eine elastische Dehnung des Haltenetzes (1) in jegliche Richtung.
  • Im Bereich des Maschengeflechtes (11) weist das Haltenetz (1) größere Maschenöffnungen (5) auf, welche in einem vordefinierten Abstand zueinander als relativ große Durchgriffsöffnung (3) für die auf dem Halterahmen (8) angeordneten Haltestifte (6) mit axial großer Länge zum Aufsetzen des Haltenetzes (1) ausgebildet sind.
  • Zwischen den Haltestiften (6) mit einer axial großen Länge sind weitere Haltestifte (7) mit einer axial kleinen Länge auf dem Halterahmen (8) anordnungsbar und greifen in die normal großen Maschenöffnungen (5) der auf dem Halterahmen (8) angeordneten Haltestifte (7) ein. Diese Haltestifte (7) gewährleisten ein Fixieren und lagengerechte Anordnung des Haltenetzes (1) während der Befestigung auf dem Halterahmen (8).
  • Darüber hinaus weist das Haltenetz (1) an seinen beiden axial verlaufenden Längsseiten einen Randbereich (2) auf, wobei der Randbereich (2) mittels umbüggen des Maschengeflechtes (11) ausgebildet ist. Das „umbüggen" ist gemäß dem Herstellungsverfahren ein in doppelter Lage umgeklappter Randbereich (2) zu verstehen. Dieses Verfahren gewährleistet, dass das Maschengeflecht (11) in seinem Randbereich (2) eine verbesserte Festigkeit aufweist und zusätzlichen Schutz vor Beschädigungen bietet.
  • In diesem umgebüggten Randbereich (2) sind ebenfalls relativ große Maschenöffnungen (5) in einem vordefinierten Abstand zueinander ausgebildet, welche zur Durchsetzung des Haltenetzes (1) mit den Haltestiften (6) des Halterahmens (8) ausgebildet sind.
  • Zwischen den relativ großen Maschenöffnungen (5) sind ebenfalls die relativ kurzen Haltestifte (7) des Halterahmens (8) anordnungsbar und greifen in die normal großen Maschenöffnungen (5) des Haltenetzes (1) im Randbereich (2) ein.
  • Die Abstände der Maschenöffnungen (5) zur Aufnahme der Haltestifte (6) sind frei wählbar und lediglich von einer ausreichenden Befestigung am Halterahmen (8) abhängig.
  • In 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines Haltenetzes (1) dargestellt, wobei hier deutlich die großen Durchgriffsöffnungen (3) zur Durchsetzung mit den am Halterahmen (8) angeordneten Haltestiften (6) im Maschengeflecht (11) des Haltenetzes (1) ausgebildet sind.
  • Darüber hinaus weist das Haltenetz (1) in einer zwischen den Haltestiften (6) mit relativ großer axialer Länge den Durchgriff der Haltestifte (7) mit relativ kleiner axialer Länge auf, wobei die Anordnung der Haltestifte (7) zwischen den Haltestiften (6) liegt und die Maschenöffnung (5) zur Aufnahme der Haltestifte (7) keine vergrößerte Maschenöffnung (5) aufweist.
  • Die Haltestifte (7) sind aufgrund der Elastizität des Haltenetzes (19) ohne weiteren Aufwand in die Durchgriffsöffnungen (4) der an sich immer vorhandenen Maschenöffnungen (5) des Haltenetzes (1) aufsetzbar.
  • 3 zeigt die Durchgriffsöffnungen (3, 4) für die Haltestifte (6, 7) wie bereits in 2 näher beschrieben, wobei in dieser Ansicht die Durchgriffsöffnungen (3, 4) für die Haltestifte (6, 7) im koaxial verlaufenden Randbereich (2) des Haltenetzes (1) ausgebildet sind.
  • 4 zeigt einen neuerungsgemäßen Halterahmen (8), welcher in dieser Ausführungsform eine U-Form aufweist. Auf der Oberfläche (12) des Halterahmens (8) sind in einem definierten Abstand zueinander die Haltestifte (6, 7) Lotrecht zur Oberfläche (12) des Halterahmens (8) angeordnet, wobei die Haltestifte (7) in einem definierten Abstand zueinander und in einem definierten Abstand zu den Haltestiften (6) beabstandet sind.
  • Der Halterahmen (8) weist insgesamt zwei Oberflächen (12, 13) unterschiedlicher Höhe auf, wobei auf der Oberfläche (12) die Haltestifte (6, 7) angeordnet sind. Die Oberfläche (13) am Halteband (9) weist eine geringere Höhe auf und ist mittels einem ebenfalls u-förmig verlaufenden Absatz (14) von der Oberfläche (12) höhenversetzt angeordnet. Die Oberfläche (13) weist zusätzlich an ihrer umlaufenden, nach innen gerichtete Kante eine Fase (15) auf.
  • Die Oberfläche (12) des Halterahmens (8) weist zusätzlich an ihrer umlaufenden äußeren Kante eine Fase (16) auf.
  • Die Haltestifte (6, 7) greifen durch die Durchgriffsöffnungen (3, 4) des Haltenetzes (1) hindurch, wobei das Haltenetz (1) mittels seiner elastischer Vorspannung an den Haltestiften (6, 7) gehalten wird. Der Halterahmen (8) kann nunmehr mit seinen Haltestiften (6) großer axialer Länge in hinzugeordnete Ausnehmungen einer Aufnahmefläche eingeschoben werden und dort durch eine entsprechende Öffnung hindurchzugreifen und zum Beispiel am überstehenden Ende verschweißt werden.
  • In 5 ist der Halterahmen (8) aus 4 dargestellt, wobei auf der Oberfläche (12) zusätzlich ein Halteband (9) angeordnet ist, welches nach dem Aufstreifen des Haltenetzes (1) auf die umlaufenden Haltestifte (6, 7) des Halterahmens (8) aufgebracht ist, wobei das Halteband auf einer ersten Seite ein Lochbild aufweist, welches mit dem Stiftbild des Halterahmens (8) übereinstimmt und durch sämtliche Haltestifte (6, 7) des Halterahmens (8) hindurchgreift. Das Halteband (9) weist auf der gegenüberliegenden Seite eine ebene Oberfläche (13) auf und ist mittels Verschweißen, Verkleben oder dergleichen mit dem Haltenetz (1) verbindbar.
  • 1
    Haltenetz
    2
    Randbereich
    3
    Durchgriffsöffnung, groß
    4
    Durchgriffsöffnung, klein
    5
    Maschenöffnung
    6
    Haltestift, lang
    7
    Haltestift, kurz
    8
    Halterahmen
    9
    Halteband
    10
    Eingriffsrand
    11
    Maschengeflecht
    12
    Oberfläche, Halterahmen
    13
    Oberfläche, Halteband
    14
    Absatz
    15
    Fase, innen
    16
    Fase, außen

Claims (11)

  1. Halterahmen (8) zur Befestigung eines Haltenetzes (1), wobei das Haltenetz (1) ein Maschengeflecht (11) aus einer Kunststofffaser aufweist, welches an einem zugehörigen Halterahmen (8) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltenetz (1) für eine lagenrichtige Aufspannung in dem Halterahmen (8) befestigbar ausgebildet ist und im Maschengeflecht (11) Maschenöffnungen (5) zum Durchgriff von rahmenseitigen Haltestiften (6, 7) angeordnet sind.
  2. Halterahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterahmen (1) U-förmig ausgebildet ist und auf seiner Oberfläche (12) Haltestifte (6, 7) aufweist, welche zueinander beabstandet sind und unterschiedliche axiale Längen aufweisen.
  3. Halterahmen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestifte (6) auf der Oberfläche (12) zur Aufnahme des Haltenetzes (1) ausgebildet sind und in hinzugeordneten Ausnehmungen zur Befestigung des Halterahmens (8) einschiebbar sind, wobei die Enden der Haltestifte (6) durch eine Öffnung hindurchgreifen und an ihren überstehenden Enden verschweißbar ausgebildet sind.
  4. Halterahmen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestifte (7) auf der Oberfläche (12) zur Aufnahme des Haltenetzes (1) ausgebildet sind und zur lagengerechten Aufnahme des Haltenetzes (1) ausgebildet sind, wobei die Haltestifte (7) für jede Maschenöffnung (5) des Haltenetzes (1) ausgebildet sind.
  5. Halterahmen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterahmen (8) auf seiner äußeren Oberfläche ein U-förmiges Halteband (9) aufweist, welches das Lochbild des Halterahmens (8) aufweist und alle Haltestifte (6, 7) durchgreift, wobei das Halteband (9) verschweißbar mit dem Haltenetz (1) ausgebildet ist und eine erhöhte Festigkeit aufweist.
  6. Halterahmen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltenetz (1) ein Maschengeflecht (11) aufweist.
  7. Halterahmen nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltenetz (1) im Maschengeflecht (11) Durchgriffsöffnungen (3, 4) aufweist, welche zur Aufnahme der Haltestifte (6, 7) ausgebildet sind, wobei die Durchgriffsöffnung (3) zur Aufnahme des Haltestiftes (6) und die Durchgriffsöffnung (4) für den Haltestift (7) ausgebildet ist und mittels eines Wirkvorgangs gebildet ist.
  8. Halterahmen nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltenetz (1) eine elastische Fähigkeit aufweist, welche mittels Verwendung eines in Längsrichtung im Maschengeflecht eingebundenen elastomeren Garns gebildet ist und im elastischen Zustand die Durchgriffsöffnung (4) vorwiegend quadratisch ausgebildet ist.
  9. Halterahmen nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltenetz (1) einen Randbereich (2) aufweist, welcher aus einen mit doppelter Lage umgebüggten Randbereich (2) gebildet ist und lediglich Durchgriffsöffnungen (6) für die Haltestifte (6) aufweist.
  10. Halterahmen nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltenetz (1) einen Eingriffrand (10) aufweist, welcher mittels dem verwirkten Polyestergarn im Maschengeflecht eine für die Verwendung ausreichende Elastizität aufweist.
  11. Halterahmen nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass Haltenetz (1) mindestens teilweise maschinell auf den Halterahmen (8) anordnungsbar ist, wobei die Befestigung des kompletten Halterahmens (8) manuell ausführbar ist.
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