-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft Möbel
und insbesondere eine Höheneinstellvorrichtung
in den Beinen eines Tisches, die in den Beinen eingeschlossen ist
und zur Einstellung der Höhe
eines Tisches leicht zu betätigen
ist.
-
Die
Beine eines Tisches halten nicht nur die Tischplatte, sondern bestimmen
ebenfalls die Höhe und
die Standsicherheit eines Tisches. Somit sind senkrecht einstellbare
Beine sehr wichtig für
den Tisch. Heutzutage werden für
einstellbare Beine nichts außer
elastischen Stahlkugeln oder einem Blockiermechanismus verwendet,
um das Bein zu sichern, nachdem es senkrecht eingestellt worden
ist. Allgemein verwendet dieser Verriegelungsmechanismus lediglich
eine Stahlkugel und eine U-förmige elastische
Platte, die in den Beinen angeordnet sind, und es kommt auf die
Stahlkugeln an, die mit einem Positionierlochv ebenfalls in den
Beinen in Eingriff steht und das gesamte Gewicht des Tisches hält, so daß die Haltekraft,
insbesondere wenn der Tisch mit einem Essen gedeckt ist, relativ
schwach ist. Wenn die Stahlkugel aus dem Positionierloch zur senkrechten
Einstellung freigesetzt wird, muß das obere Rohr des Beins
schnell nach unten gleiten, so daß die Finger des Betätigenden
immer gefährdet
sind.
-
Außerdem muß man, wenn
man diese Art Verriegelungsmechanismus verwendet, um die Höhe des Tisches
einzustellen, das obere Rohr des Beins zunächst in die höchste Position
verschieben, um den Verriegelungsmechanismus zu lösen. Anschließend muß es in
die unterste Position verschoben werden, damit der Benutzer das
Rohr nach oben schieben kann, um die gewünschte Position einzustellen,
so daß die
Stahlkugel mit dem Positionierloch in Eingriff gebracht wird, um
die Höhe
des Tisches einzustellen. Dieser Vorgang wird ge wöhnlich mehrere
Male wiederholt, bevor die Einstellung durchgeführt worden ist. Wenn alle vier
Beine eines Tisches eingestellt werden müssen, muß der Benutzer viel Zeit und
Arbeit investieren. Dies ist sehr unbequem.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
-
Hauptaufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Höheneinstellvorrichtung in den
Beinen eines Tisches bereitzustellen, die Einteilungen auf dem unteren
Rohr hat, so daß der
Benutzer das Rohr auf- und ab schieben kann, um einfach eine Einstellung auszuwählen und
die Länge
jedes der vier Beine gleichermaßen
und einfach ohne Wiederholung zu fixieren.
-
Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Höheneinstellvorrichtung
in den Beinen eines Tisches bereitzustellen, bei der ein Verriegelungsmechanismus
größere Gewichte
des Tisches halten kann und in den Beinen verborgen ist, ohne daß die äußere Schönheit der
Beine beeinträchtigt
wird.
-
Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Höheneinstellvorrichtung
in den Beinen des Tisches vorzusehen. Wenn der Benutzer den Verriegelungsstift
nach innen drückt,
um die senkrechte Einstellung der Beine durchzuführen, soll er aufgrund einer
Sicherheitsanordnung nicht verletzt werden können.
-
Weitere
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine gewünschte Einstellvorrichtung an
den Beinen eines Tisches bereitzustellen, die aus einem ersten und
einem zweiten Rohr besteht, die umgekehrt zusammengebaut werden
können,
je nach Anforderungen des Nutzers.
-
Entsprechend
enthält
die Höheneinstellvorrichtung
in den Beinen eines Tisches erfindungsgemäß allgemein einen Tisch mit
vier Beinen, die jeweils ein oberes Rohr aufweisen, das mit der
Unterseite der Platte verbunden ist und am Boden ein Innenrohr,
eine in Segmente unterteilte Haltestange vorgegebener Länge, die
im oberen Rohr angeordnet ist und am oberen Ende mit einer Positionierplatte
im Oberteil des oberen Rohrs verbunden ist, und einen flachen Führungsraum,
der sich längs
der Mitte erstreckt und ein radiales durchgehendes Loch, das mit einem
runden Loch im Umfang des oberen Rohrs in Eingriff steht, damit
ein Haltestift eingeführt
werden kann, der über
eine Feder unter Spannung gesetzt wird und einen Haltering mit größerem Durchmesser aufweist,
ein unteres Rohr mit einer Feststellpatte, die gleitfähig in den
flachen Führungsraum
der in Segmente unterteilten Haltestange eingeführt ist und in der Mitte einen
länglichen
Führungsschlitz
aufweist, in den mehrere Einrastvertiefungen eingelassen sind, die
voneinander beabstandet angeordnet sind, und ein röhrenförmiges Anschlagelement
zusammen mit einem runden Kissen, das am Boden des unteren Rohrs
befestigt ist, und mehrere Einteilungen aufweist, die im Abstand
zueinander im äußeren Umfang
ausgebildet sind. Wenn der Haltestift nach innen gedrückt wird,
löst sich
der Haltering von den Einrastvertiefungen der Feststellplatte, so
daß es
möglich
ist, daß der
Haltestift verschoben wird, um die Länge der Beine einzustellen.
-
Die
vorliegende Erfindung wird besser unter Bezugnahme auf die folgende
detaillierte Beschreibung zu verstehen sein, wenn diese in Verbindung mit
den beiliegenden Zeichnungen gelesen wird.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine perspektivische
Explosionsansicht, die eine erste bevorzugte Ausführungsform
der Höheneinstellvorrichtung
der vorliegenden Erfindung zeigt,
-
2 ist eine perspektivische
Ansicht, die einen Tisch mit Beinen gemäß 1 zeigt,
-
3 ist ein Ausschnitt, der 1 im Zusammenbau zeigt,
-
4 ist eine Ansicht der 3 im Längsschnitt,
-
5 ist eine Ansicht im Querschnitt,
die zeigt, daß der
Haltestift aus den Einrastvertiefungen der Feststellplatte gelöst ist,
-
6 ist eine Ansicht der 5 im Längsschnitt,
-
7 ist eine Ansicht im Querschnitt,
die zeigt, daß das
obere Rohr des Beins nach unten eingestellt wird,
-
8 ist eine Ansicht der 7 im Längsschnitt,
-
9 ist eine perspektivische
Ansicht, die zeigt, daß die
Beine des Tisches in der Länge
eingestellt werden,
-
10 ist eine perspektivische
Explosionsansicht, die eine zweite Ausführungsform der Höheneinstellvorrichtung
der vorliegenden Erfindung zeigt,
-
11 ist eine perspektivische
Ansicht, die die Beine eines Tisches gemäß einer zweiten Ausführungsform
zeigt,
-
12 ist eine Ansicht im Querschnitt,
die den Zusammenbau der zweiten Ausführungsform zeigt,
-
13 ist eine Ansicht der 12 im Längsschnitt,
-
14 ist eine Ansicht im Querschnitt,
die zeigt, wie der Haltestift aus den Einrastvertiefungen der Feststellplatte
gelöst
wird,
-
15 ist eine Ansicht der 14 im Längsschnitt,
-
16 ist eine Ansicht im Querschnitt,
die zeigt, daß das
obere Rohr des Beins nach unten verschoben wird,
-
17 ist eine Ansicht der 16 im Längsschnitt und
-
18 ist eine perspektivische
Ansicht, die zeigt, wie die Beine des Tisches in der Länge verstellt werden.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
-
Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen und insbesondere auf die 1 bis 4 enthält die Höheneinstellvorrichtung in den
Beinen eines Tisches gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einen Tisch 10 mit einer rechteckigen Tischplatte 11 und
vier identischen Beinen 20, die diagonal die vier Kanten
der Platte 11 halten. Jedes Bein enthält ein erstes Rohr 21,
das ein rundes durchgehendes Loch 211 in der Mitte des
Umfangs aufweist und ein Innenge winde 213 am unteren Ende,
eine in Segmente unterteilte Haltestange 22, die in dem
ersten Rohr 21 angeordnet ist und an der Unterseite einer
annähernd
U-förmigen
Positionierplatte 23 im oberen Ende des ersten Rohrs 21 befestigt
ist und mit Hilfe von zwei Schrauben 231 fixiert sind und mehrere
exzentrisch angeordnete ringförmige
Flansche, die im Abstand zueinander auf dem Körper angeordnet sind und durch
mehrere dreieckige Rippen verstärkt
sind, ein vorstehendes radial durchgehendes Loch 221, am
unteren Ende, das in das runde durchgehende Loch 211 des
ersten Rohrs 21 eingreift und eine flache längliche
Führungsöffnung 221 im
Körper
aufweist, um die flache Feststellplatte 25 zu verschieben,
die nach oben über
das obere Ende eines im Durchmesser kleineren zweiten Rohrs 24 vorsteht,
wobei die flache Festellplatte 25 einen länglichen
Führungsschlitz 251 aufweist,
der in der Mitte ausgebildet ist und mehrere Verriegelungsvertiefungen 252 aufweist,
die im Abstand zueinander eingelassen sind und das zweite Rohr 24 mehrere
Einteilungen 241 aufweist, die im äußeren Umfang im Abstand zueinander
eingelassen sind, eine Rohrhülse 26 in
das untere Ende des ersten Rohrs 21 eingeführt ist
und den Außenumfang
des zweiten Rohrs 24 umfaßt und Gewinde 261 auf
dem unteren äußeren Umfang
aufweist, die in die Innengewinde 213 des ersten Rohrs 21 greifen,
ein rohrförmiges
Anschlagelement 27 in das untere Ende des zweiten Rohrs 24 gepaßt ist,
das mittig ein Schraubloch 271 im Boden aufweist, damit
es mit einem Gewindeschaft 281 auf der Oberfläche eines
runden Kissens 28 in Eingriff gebracht werden kann, und
ein Verriegelungsstift 29 in das vorstehende radial eingelassene
durchgehende Loch 221 der in Segmente unterteilten Haltestange 22 über das
runde durchgehende Loch 211 des ersten Rohrs 21 eingefügt ist und
aus einem Gewindeschaft 291 am inneren Ende der Schubstange 2911,
einem größeren Haltering 295,
einer Unterlegscheibe 294 und einer Feder 293 besteht,
die aufeinanderfolgend auf den Gewindeschaft 291 gesetzt sind,
dessen inneres Ende von der anderen Seite des vorstehenden radialen
durchgehenden Lochs 221 mit einer innen mit einem Gewinde
versehenen aufgeflanschten Kappe 292 in Ein griff steht
(wie es in den 5 bis 8 gezeigt ist). Die Schubstange 2911 kann
mit dem Umfang des ersten Rohrs 21 abschließen oder über diesen
hervorstehen, was die Betätigung
durch den Nutzer vereinfacht. Es wird angenommen, daß die Schubstange 2911 mit
dem Umfang des ersten Rohrs abschließt. Der Nutzer muß eine Stange
mit entsprechendem Durchmesser verwenden, um die Schubstange 2911 nach
innen zu schieben, so daß sich
der größere Haltering 295 aus dem
Eingriff mit der Verriegelungsvertiefung 252 der flachen
Feststellplatte 25 löst.
Da die Schubstange 2911 im Durchmesser keiner ist als die
Verriegelungsvertiefung 252 und in der Verriegelungsvertiefung 252 gehalten
wird, kann sich das erste Rohr 21 nach unten bewegen oder
anders bewegt sich das zweite Rohr 24 nach oben. Während die
Schubstange 2911 sich in dem Führungsschlitz 251 bewegt,
bis der Nutzer entscheidet, daß die
gewünschte
Höhe für die Beine 20 entsprechend
der Einteilungen 241 des zweiten Rohrs 24 erreicht
wurde. Dann wird die Schubstange 2911 losgelassen, die
durch die Elastizität
der Feder 293 automatisch in ihre ursprüngliche Position zurückkehrt.
Auf diese Weise ist die waagerechte Fläche der Platte 11 des
Tisches 10 niedriger eingestellt.
-
Wenn
gewünscht
wird, die Tischplatte 11 anzuheben, ist der obige Vorgang
umgekehrt durchzuführen,
indem das erste Rohr 21 nach oben oder das zweite Rohr 24 nach
unten bewegt wird, um die Länge
der Beine 20 zu vergrößern. Die
obere Fläche
der Platte 11 des Tisches 10 wird somit höher.
-
Die
in Segmente unterteilte Haltestange 22 und die flache Feststellplatte 25 beinhalten
eine Funktion zur gegenseitigen Verriegelung und relativen Verschiebung,
die eine stärkere
Haltekraft aufweist, insbesondere da die flache Feststellplatte 25 aus
einem metallischen Material besteht und größere Gewichte der Platte 11 selbst
sowie der schweren Gegenstände
auf der Platte 11 halten kann, ohne daß die Einstellvorrichtung der
vorliegenden Erfindung beschädigt
wird, und damit den Nachteil der Verriegelungsvorrichtung gemäß dem Stand
der Technik vermeidet, die lediglich auf einer Stahlkugel in einer U-förmigen elastischen
Platte beruht und eine geringe Haltekraft bereitstellt.
-
Außer dem
festen Aufbau der Einstellvorrichtung ermöglicht die vorliegende Erfindung
außerdem einen
schnellen und genauen Einstellvorgang. Die Einteilungen 241 auf
dem zweiten Rohr 24 als Kennzeichen für den Nutzer beschleunigen
die Einstellvorgänge.
Außerdem
sind sowohl der Verriegelungsstift 29, die in Segmente
unterteilte Haltestange 22 und die flache Feststellplatte 25 alle
in dem ersten Rohr 21 enthalten, sogar wenn ein kleiner
Teil der Schubstange 2911 über das Bein 20 vorsteht,
beeinflußt
es nicht das ebene und gleichmäßige Aussehen
der vorliegenden Erfindung, sondern stellt eine Sicherung dar (wie
es in 9 gezeigt ist).
-
In
den 10 bis 13 ist eine zweite Ausführungsform
der Höheneinstellvorrichtung
der vorliegenden Erfindung vorgesehen. Diese Ausführungsform
ist in Struktur und Aufbau der ersten Ausführungsform, wie sie in den 1 bis 9 beschrieben wurde, sehr ähnlich und
in den meisten Fällen
sind die obigen Ausführungen
anwendbar. Der einzige Unterschied liegt darin, daß die vier
Beine 20 umgekehrt mit der Unterfläche der Platte 11 verbunden sind,
wobei eine dreieckige Platte 12 dazwischen angeordnet ist.
Das obere Ende des ersten Rohrs 21 ist nach unten gerichtet
und nimmt das Anschlagelement 27 und das runde Kissen 28 auf
das immer noch auf dem Boden steht. Andere Elemente, die zu der
Höheneinstellvorrichtung
gehören,
bleiben unverändert,
sie sind jedoch auf den Kopf gestellt. Der Betätigungsvorgang (wie er in den 14 bis 18 gezeigt ist) ist im Vergleich zur
ersten Ausführungsform ebenfalls
unverändert.
-
Die
Beschreibung, die sich auf die obige Ausführungsform bezieht, ist als
Beispiel und nicht als Einschränkung
der vorliegenden Erfindung zu verstehen, wobei viele Variationen
und Modifikationen auf einfache Weise durch eine Person mit durchschnittlichem
Fachwissen erfolgen können,
ohne sich von der Idee oder aus dem Rahmen der Erfindung zu entfernen,
wie sie durch die beiliegenden Ansprüche und ihre rechtlichen Äquivalente
definiert sind.