DE102018104524A1 - Befestigungsvorrichtung zum Befestigen eines Gegenstands an einem Träger - Google Patents

Befestigungsvorrichtung zum Befestigen eines Gegenstands an einem Träger Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen eines Gegenstands an einem Träger, insbesondere einer Trägerwand, umfassend einen an dem Träger befestigbaren Befestigungsabschnitt, und umfassend einen Tragabschnitt zum Tragen des Gegenstands, wobei die Außenkontur des Tragabschnitts bei einer Drehung des Tragabschnitts um eine Längsachse einen Hub ausführt, wobei Haltemittel vorgesehen sind zum Halten des Tragabschnitts in unterschiedlichen Drehpositionen, und wobei Vorspannmittel vorgesehen sind, die den Tragabschnitt in eine durch die Haltemittel gehaltene Position vorspannen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen eines Gegenstands an einem Träger, insbesondere einer Trägerwand, umfassend einen an dem Träger befestigbaren Befestigungsabschnitt, und umfassend einen Tragabschnitt zum Tragen des Gegenstands.
  • Mit solchen Befestigungsvorrichtungen werden beispielsweise Bilderrahmen an Innenwänden von Gebäuden befestigt. Der Dübel wird in eine Bohrung der Innenwand eingesetzt und der Befestigungsbolzen, bei dem es sich beispielsweise um einen Schraubenbolzen handeln kann, wird in den Dübel eingeschraubt. Dabei verbleibt der Befestigungsbolzen mit seinem Bolzenkopf mit einem gewissen Abstand zur Innenwand, so dass beispielsweise ein Bilderrahmen mit einem Halteabschnitt auf dem Bolzenkopf aufgehängt werden kann.
  • Insbesondere wenn ein Gegenstand mittels mehrerer solcher Befestigungsvorrichtungen an einem Träger befestigt werden soll, besteht oftmals der Wunsch, nach dem Einschrauben der Befestigungsbolzen eine Höhenjustierung vornehmen zu können. So fällt es gerade Privatanwendern oftmals schwer, die Bohrlöcher und damit die Dübel und die Befestigungsbolzen exakt waagerecht auszurichten. Eine seitliche Justierung ist bei einigen Ausführungen durch Verschieben des Gegenstands mit seinen Haltemitteln auf dem Befestigungsbolzen möglich.
  • Zur Höhenjustierung wird in DE 10 2010 060 618 A1 eine Schraube mit einem ovalen Schraubenkopf vorgeschlagen. Je nach Drehposition der Schraube besitzt die Außenkontur des Schraubenkopfes, die einen aufzuhängenden Gegenstand trägt, eine unterschiedliche Höhe. Nachteilig bei der bekannten Schraube ist neben einem geringen Verstellbereich allerdings die insbesondere bei schweren Gegenständen bestehende Gefahr, dass sich die Schraube durch das Gewicht des aufgehängten Gegenstandes in eine Drehposition zurückdreht, in der die Außenkontur eine geringere Höhe besitzt.
  • Weiterhin ist aus der DE 10 2010 060 618 A1 eine Schraube bekannt, bei der der Schraubenkopf einen exzentrisch zur Längsachse der Schraube angeordneten Nockenabschnitt aufweist, der wiederum abhängig von der Drehwinkellage der Schraube mit seiner Außenkontur eine unterschiedlich hohe Auflagefläche bildet. Auch diese Ausgestaltung weist neben einem geringen Verstellbereich eine hohe Instabilität bestimmter Drehwinkellagen auf, insbesondere bei schweren aufzuhängenden Gegenständen. Ein weiteres Beispiel für eine Höhenverstellung unter Verwendung einer Exzenterscheibe ist aus DE 20 2014 100 230 U1 bekannt. Diese ist ebenfalls mit den genannten Nachteilen behaftet.
  • Ein weiteres Problem der bekannten Schrauben tritt bei der eingangs erläuterten seitlichen Justierung durch Verschieben des Gegenstands auf den Schraubköpfen auf. So kann es insbesondere bei schweren Gegenständen dabei zu einem Verdrehen der Schraube kommen, wodurch die Höhenposition unerwünscht verändert wird.
  • Das Verwenden nur einer Befestigungsschraube und eines Dübels führt ebenfalls zu Instabilitäten. So kommt es regelmäßig bereits bei einem versehentlichen Berühren des aufgehängten Gegenstandes zu einer unerwünschten Veränderung der Position des Gegenstands, der anschließend mühsam neu ausgerichtet werden muss.
  • Weitere Befestigungsmaßnahmen, wie weitere Bohrlöcher, das Verwenden von Klebeband zur Fixierung oder Dornen am aufzuhängenden Gegenstand oder den Haltemitteln, sind regelmäßig unerwünscht, da sie über die für das Aufhängen mindestens erforderlichen ein oder zwei Bohrlöcher zu weiteren Beschädigungen des Trägers, beispielsweise einer Innenwand, führen. Gerade bei einem häufigen Wechsel der aufzuhängenden Gegenstände, wie dies in Galerien, aber auch in der Hotelbranche, der Gastronomie oder dem gehobenen Einzelhandel regelmäßig vorkommt, ist dies unerwünscht.
  • Bei ebenfalls bekannten abgeschrägten Haltemitteln am linken und rechten äußeren Rand auf der Rückseite von Bilderrahmen sind eine Justierung und bedingte Fixierung der Position zwar möglich. Allerdings ist ein nachträgliches seitliches Justieren nach der Aufhängung nicht mehr möglich. Darüber hinaus sind auch hier mindestens zwei Befestigungspunkte an dem Träger zwingend.
  • Andere Befestigungsvorrichtungen, wie verstellbare Klebeaufhänger, sind hinsichtlich der Tragkraft im Vergleich zu mittels Dübeln in dem Träger verankerten Befestigungsbolzen für viele Anwendungen nicht ausreichend. Eine Einstellung der seitlichen Position ist hier darüber hinaus regelmäßig ebenfalls nicht möglich.
  • Gerade wenn mehrere Gegenstände, zum Beispiel Bilderrahmen, in relativer Nähe neben- oder untereinander aufgehängt werden sollen, wäre eine nachträgliche, variable Einstellung der Positionierung auch bei einer Befestigung durch nur einen Befestigungspunkt von großem Vorteil. Auch bei einer Befestigung durch zwei Befestigungspunkte wäre eine zuverlässige Einstellung der Position in vertikaler und in horizontaler Richtung hilfreich. Solche Einstellmöglichkeiten würden außerdem zu einer signifikanten Zeit- und Kostenersparnis führen, da weniger Aufwand hinsichtlich der exakten Ausrichtung von Bohrlöchern erforderlich wäre.
  • Ausgehend von dem erläuterten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, die bei hoher Tragkraft und hohem Bedienkomfort in einfacher und zuverlässiger Weise eine wirksame Höhenjustierung eines aufzuhängenden Gegenstands ermöglicht, wobei auch eine seitliche Justierung der Position des Gegenstand ohne Beeinträchtigung der Höhenjustierung möglich sein soll.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe durch den Gegenstand von Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den Figuren.
  • Für eine Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art löst die Erfindung die Aufgabe dadurch, dass die Außenkontur des Tragabschnitts bei einer Drehung des Tragabschnitts um eine Längsachse einen Hub ausführt, dass Haltemittel vorgesehen sind zum Halten des Tragabschnitts in unterschiedlichen Drehpositionen, und dass Vorspannmittel vorgesehen sind, die den Tragabschnitt in eine durch die Haltemittel gehaltene Position vorspannen.
  • Bei dem Träger kann es sich beispielsweise um eine Trägerwand eines Gebäudes, wie eine Innenwand eines Gebäudes, handeln. Bei dem daran zu befestigenden Gegenstand kann es sich zum Beispiel um einen Bilderrahmen, ein rahmenloses Bild (Foto, Druck oder Gemälde), einen Spannrahmen, einen Spiegelrahmen oder einen rahmenlosen Spiegel handeln. Auch kann es sich bei dem Gegenstand um einen Teil eines an einem Träger aufzuhängenden Regalsystems handeln.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung umfasst einen Tragabschnitt, der dazu ausgebildet ist, den Gegenstand mit seiner Außenkontur zu tragen. Der an dem Träger zu befestigende Gegenstand kann Haltemittel aufweisen, mit denen der Gegenstand an dem Tragabschnitt gehalten wird. Beispielsweise kann der Gegenstand einen Halteabschnitt, zum Beispiel einen stufenartigen Halteabschnitt, besitzen, mit dem er im aufgehängten Zustand auf der Außenkontur des Tragabschnitts aufliegt und so an dem Tragabschnitt und damit über den Befestigungsabschnitt der Befestigungsvorrichtung an dem Träger gehalten wird. Der Tragabschnitt kann grundsätzlich beispielsweise aus Kunststoff oder Metall bestehen. Für eine besonders hochwertige Optik können zum Beispiel gebürstetes Edelstahl oder gebürstetes Aluminium zum Einsatz kommen. Der Befestigungsabschnitt der Befestigungsvorrichtung kann zum Beispiel mit einem Befestigungsbolzen, wie einem Schraubenbolzen, verbunden sein, wie unten noch näher erläutert wird. Der Befestigungsbolzen wiederum kann beispielsweise in einen in eine Bohrung des Trägers eingesetzten Dübel eingesetzt, beispielsweise eingeschraubt werden. Dadurch wird der Dübel in an sich bekannter Weise aufgespreizt und im aufgespreizten Zustand kraft- und/oder formschlüssig in der Bohrung gehalten. Dadurch wiederum wird auch der Befestigungsbolzen und damit über den Befestigungsabschnitt die Befestigungsvorrichtung an dem Träger gehalten. Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung kann dabei auch den Befestigungsbolzen und/oder den Dübel umfassen. Der Tragabschnitt kann zum Beispiel scheibenförmig ausgebildet sein.
  • Der Tragabschnitt der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung besitzt eine Außenkontur, die bei einer Drehung des Tragabschnitts um eine Längsachse, die im montierten Zustand insbesondere der Längsachse des Befestigungsbolzens bzw. des Dübels entspricht, einen Hub ausführt. Die durch die Außenkontur des Tragabschnitts gebildete Auflagefläche für die Haltemittel des Gegenstands verändert sich also abhängig von der Drehposition des Tragabschnitts in ihrer Höhe. Durch Ändern des Drehwinkels des Tragabschnitts kann somit die Höhe der den Gegenstand tragenden Außenkontur des Tragabschnitts verändert werden. Dadurch wiederum kann die Höhe des Gegenstands in gewünschter Weise angepasst werden.
  • Um zu verhindern, dass zum Beispiel aufgrund des Eigengewichts des Gegenstandes oder bei einem nachträglichen seitlichen Verschieben des Gegenstandes der Tragabschnitt unerwünscht (zurück-)gedreht wird, und somit die Höhenjustierung wieder verändert wird, sind erfindungsgemäß Haltemittel vorgesehen, die den Tragabschnitt in unterschiedlichen Drehpositionen, also mit unterschiedlichen Drehwinkeln, halten. Die Haltemittel wirken einem Drehen des Tragabschnitts entgegen, so dass eine unerwünschte (Rück-)Verstellung der Höhe verhindert wird.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung umfasst weiterhin Vorspannmittel, die den Tragabschnitt in eine durch die Haltemittel gehaltene Position vorspannen. Die Vorspannmittel spannen den Tragabschnitt insbesondere in jede durch die Haltemittel gehaltene Position, insbesondere Drehposition, vor. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass nach einem Drehen des Tagabschnitts zum Einstellen der Höhenposition des Gegenstands dieser wieder selbsttätig in eine Position gebracht wird, in der die Haltemittel ein unerwünschtes (weiteres) Drehen des Tragabschnitts verhindern. Damit sind eine hohe Einstellsicherheit und ein hoher Einstellkomfort gegeben. Gleichzeitig erlaubt die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung unabhängig von der Anzahl der vorgesehenen Befestigungspunkte an dem Träger ein vielfach wiederholbares, nachträgliches Justieren des Gegenstands in vertikaler und in horizontaler Richtung bei gleichzeitig hoher Tragkraft und unter Vermeidung unnötiger Beschädigungen des Trägers. Dabei kann die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung in der Regel in einfacher Weise ohne Veränderung des aufzuhängenden Gegenstands, insbesondere seiner Haltemittel, verwendet werden. Die Befestigungsvorrichtung ist somit universell einsetzbar. Gleichzeitig kann durch geeignete Ausgestaltungen der Außenkontur des Tragabschnitts ein großer Verstellbereich realisiert werden. Das Befestigungssystem erlaubt dabei größtmögliche Flexibilität hinsichtlich Größe, Material und Design.
  • Aufgrund der großen Flexibilität und des großen Komforts eignet sich die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung insbesondere für Anwendungen, bei denen aufzuhängende Gegenstände, beispielsweise Bilder, häufig wechseln, wie dies in Galerien, Hotels, der Gastronomie oder im Einzelhandel vorkommt.
  • Gemäß einer Ausgestaltung können die Haltemittel Formschlussmittel sein, mit denen der Tragabschnitt in unterschiedlichen Drehpositionen formschlüssig gehalten werden kann. Die Formschlussmittel wirken durch Eingriff miteinander einer Drehung des Tragabschnitts entgegen. Es erfolgt somit im Vergleich zu einem alleinigen Reibschluss oder Kraftschluss ein besonders zuverlässiges Halten der jeweiligen Drehposition.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass weiterhin ein Gehäuse vorgesehen ist, gegenüber dem der Tragabschnitt axial beweglich gelagert ist, wobei die Formschlussmittel erste Formschlussmittel an dem Tragabschnitt und zweite Formschlussmittel an dem Gehäuse umfassen, wobei erste und zweite Formschlussmittel in einer ersten Axialposition des Tragabschnitts miteinander in Eingriff stehen und in einer zweiten Axialposition des Tragabschnitts außer Eingriff stehen, und dass die Vorspannmittel den Tragabschnitt in die erste Axialposition vorspannen. Bei dieser Ausgestaltung ist der Tragabschnitt axial beweglich gegenüber einem Gehäuse gelagert. Das Gehäuse kann den Befestigungsabschnitt zum Befestigen an dem Träger umfassen. Das Gehäuse kann zum Beispiel hohlzylindrisch ausgebildet sein. Es kann aus Kunststoff oder Metall bestehen. Der Tragabschnitt kann zum Beispiel von dem Gehäuse weggezogen werden, um den Formschluss der Formschlussmittel zu lösen. In dieser weggezogenen zweiten Axialposition kann der Tragabschnitt in die gewünschte Drehposition gedreht werden. Bei anschließendem Loslassen wird der Tragabschnitt durch die Vorspannmittel zurück in die erste Axialposition bewegt, beispielsweise zurück zu dem Gehäuse gezogen.
  • Gemäß einer weiteren diesbezüglichen Ausgestaltung können die ersten Formschlussmittel an einer dem Gehäuse zugewandten Unterseite des Tragabschnitts ausgebildet sein und die zweiten Formschlussmittel an einer dem Tragabschnitt zugewandten Oberseite des Gehäuses angeordnet sein. Die Formschlussmittel sind bei dieser Ausgestaltung an gegenüberliegenden Flächen, insbesondere an in der ersten Axialposition des Tragabschnitts aneinander anliegenden Flächen ausgebildet. Hierdurch wird in besonders einfacher Weise ein Formschluss in der ersten Axialposition realisiert und in der zweiten Axialposition, wenn der Tragabschnitt beispielsweise von dem Gehäuse weggezogen ist, aufgelöst.
  • Es kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen sein, dass die ersten Formschlussmittel Vertiefungen, vorzugsweise kalottenförmige Vertiefungen, und die zweiten Formschlussmittel Vorsprünge, vorzugsweise kalottenförmige Vorsprünge, umfassen oder dass die ersten Formschlussmittel Vorsprünge, vorzugsweise kalottenförmige Vorsprünge, und die zweiten Formschlussmittel Vertiefungen, vorzugsweise kalottenförmige Vertiefungen, umfassen. Insbesondere können vorzugsweise kugelkalottenförmige Vertiefungen bzw. Vorsprünge vorgesehen sein. Kugelkalottenförmige Formschlusselemente mit einer kugelschalenförmigen Innen- bzw. Außenfläche gewährleisten eine einfache Verstellbarkeit der Drehposition des Tragabschnitts bei gleichzeitig sicherem Halt. Die kugelkalottenförmigen Vorsprünge bzw. Vertiefungen können dabei jeweils entlang einer Kreisbahn verteilt angeordnet sein.
  • Gemäß einer besonders praxisgemäßen Ausgestaltung können die Vorspannmittel Federvorspannmittel sein. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Federvorspannmittel eine in dem Gehäuse angeordnete Feder, vorzugsweise eine Schraubenfeder, umfassen, die bei einer Bewegung des Tragabschnitts aus der ersten Axialposition in die zweite Axialposition komprimiert wird. Die Schraubenfeder kann zum Beispiel eine zylindrische Schraubenfeder sein. Sie wird bei einem Bewegen des Tragabschnitts in die zweite Axialposition in Axialrichtung gestaucht. Wird der Tragabschnitt anschließend losgelassen, bewegt die Schraubenfeder den Tragabschnitt aufgrund ihrer Vorspannung unter axialer Expansion zurück in die erste Axialposition.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann mit den Tragabschnitt ein sich in das Gehäuse erstreckender Verbindungsschaft verbunden sein, mit dem auf der dem Tragabschnitt abgewandten Seite ein Abstützelement verbunden ist, auf dem sich die Feder mit ihrem einen Ende abstützt. Der Tragabschnitt und der Verbindungsschaft und das Abstützelement können insbesondere einstückig miteinander verbunden sein. Wie erläutert, kann der Tragabschnitt zum Beispiel scheibenförmig sein. Das Abstützelement kann eine Abstützplatte sein, die entsprechend ebenfalls scheibenförmig ausgebildet sein kann. Der Verbindungsschaft verbindet den Tragabschnitt und das Abstützelement miteinander. Gemeinsam können die genannten Komponenten eine Doppel-T-Form bilden. Der Verbindungsschaft kann zum Beispiel zylindrisch sein. Die Feder stützt sich mit ihrem einen Ende auf dem Abstützelement und mit ihrem anderen Ende beispielsweise an einer dem Abstützelement gegenüberliegenden Innenwand des Gehäuses ab. Dadurch wird sie bei einem Wegziehen des Tragabschnitts von dem Gehäuse in die zweite Axialposition und dem dadurch bewirkten Mitziehen des Abstützelements komprimiert. Während sich der Tragabschnitt außerhalb des Gehäuses befindet, ist das Abstützelement innerhalb des Gehäuses angeordnet und wird mit dem Tragabschnitt über den durch eine Gehäuseöffnung geführten Verbindungsschaft verbunden.
  • Die Außenkontur des Tragabschnitts kann nach einer weiteren Ausgestaltung von einer Kreisform abweichen. Die von der Kreisform abweichende Außenkontur des Tragabschnitts ist also nicht rotationssymmetrisch. Insbesondere ist es nicht möglich, diese Außenkontur durch beliebige Drehwinkel auf sich selbst abzubilden. Ein Abweichen von einer Kreisform ist zum Erreichen des erwünschten Hubs insbesondere erforderlich, wenn der Tragabschnitt mit seiner Durchgangsöffnung koaxial zur Längsachse des Dübels bzw. des Befestigungsbolzens angeordnet ist.
  • Die Außenkontur des Tragabschnitts kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung eine unrunde Form besitzen. Eine unrunde Form weicht periodisch von einem Kreis ab. Die Außenkontur des Tragabschnitts kann insbesondere drehsymmetrisch sein. Drehsymmetrie liegt vor, wenn die Außenkontur durch Drehung um mindestens einen zwischen 0° und 360° liegenden Drehwinkel auf sich selbst abgebildet werden kann. Eine unrunde bzw. drehsymmetrische Außenkontur erlaubt ein besonders gleichmäßiges und vorhersehbares Einstellen der Höhenposition.
  • Die Außenkontur des Tragabschnitts kann nach einer weiteren Ausgestaltung eine Polygonform besitzen. Dabei sind grundsätzlich beliebige Polygone denkbar, zum Beispiel ein Sechseck, ein Achteck etc. Auch die Polygonform kann jeweils abgerundete Ecken besitzen.
  • Gemäß einer besonders praxisgemäßen Ausgestaltung kann die Außenkontur des Tragabschnitts eine ovale Form, insbesondere eine elliptische Form, oder eine rechteckige Form mit abgerundeten Ecken besitzen. Es ergibt sich dann eine besonders einfache Höhenverstellung. Abgerundete Ecken vermeiden darüber hinaus ein unerwünschtes Verkanten.
  • Wie bereits erwähnt, kann der Befestigungsabschnitt mit einem in dem Träger verankerbaren Befestigungsbolzen mit einem Bolzenkopfabschnitt und einem Schaftabschnitt verbindbar oder verbunden sein. Der Befestigungsabschnitt kann zum Beispiel einstückig mit dem Befestigungsbolzen verbunden sein, also insbesondere selbst den Befestigungsbolzen bilden. Er kann jedoch auch lösbar mit dem Befestigungsbolzen verbunden sein. Beispielsweise kann der Befestigungsabschnitt ein Außengewinde besitzen, mit dem er in ein Innengewinde des Befestigungsbolzens eingeschraubt werden kann. Das Vorsehen eines Befestigungsabschnitts mit einem Außengewinde, der in ein Innengewinde eines Befestigungsbolzens eingeschraubt werden kann, bringt den weiteren Vorteil einer einfachen Demontage, wobei der Befestigungsbolzen in dem Träger verbleiben kann. Die das Innengewinde bildende Aufnahme des Befestigungsbolzens kann beispielsweise durch einen weißen Kunststoffstopfen verschlossen und die Bohrung in dem Träger so optisch weitgehend eliminiert werden. Der Befestigungsbolzen kann ein Schraubenbolzen mit einem Außengewinde sein. Er kann wie erläutert in einen Dübel eingeschraubt werden, der in eine Bohrung des Trägers eingesetzt ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann der größte Durchmesser der Außenkontur des Tragabschnitts mindestens die dreifache Größe, vorzugsweise mindestens die vierfache Größe, des (größten) Durchmessers des Schaftabschnitts des Befestigungsbolzens besitzen. Der größte Durchmesser der Außenkontur des Tragabschnitts kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung mindestens 25 mm, vorzugsweise mindestens 50 mm, betragen. Die angegebenen Werte beziehen sich auf die den Gegenstand tragende Außenkontur des Tragabschnitts. Andere Abschnitte des Tragabschnitts sind hiervon unberührt. Durch eine groß dimensionierte Außenkontur des Tragabschnitts kann eine wirksame Höhenanpassung bei gleichzeitig sicherem Halten in der jeweiligen Drehposition besonders zuverlässig erreicht werden.
  • Um den Anpassungsbereich durch eine Drehung des Tragabschnitts zu maximieren, kann eine Längserstreckung der Außenkontur des Tragabschnitts gemäß einer weiteren Ausgestaltung mindestens die 1,5-fache Größe, vorzugsweise mindestens die zweifache Größe, einer Quererstreckung der Außenkontur des Tragabschnitts besitzen. Beispielsweise wenn die Außenkontur elliptisch ist, entspricht die Längserstreckung der doppelten großen Halbachse und die Quererstreckung der doppelten kleinen Halbachse der Ellipse.
  • Die Erfindung betrifft auch ein System aus einem Träger, vorzugsweise einer Trägerwand, und einem daran mittels mindestens einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung befestigten Gegenstands, vorzugsweise eines Bilderrahmens, eines rahmenlosen Bildes, eines Spannrahmens, eines Spiegelrahmens, eines rahmenlosen Spiegels oder eines Teils eines Regalsystems. Es ist dabei sowohl möglich, dass der Gegenstand mit nur einer Befestigungsvorrichtung mit nur einem Befestigungsbolzen, nur einem Tragabschnitt und nur einem Dübel an dem Träger befestigt ist, als auch dass der Gegenstand mit mehreren Befestigungsvorrichtungen mit mehreren Befestigungsbolzen, mehreren Tragabschnitten und mehreren Dübeln befestigt ist, beispielsweise mit zwei Befestigungsbolzen, zwei Tragabschnitten und zwei Dübeln.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigen schematisch:
    • 1 eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung in einer Seitenansicht,
    • 2 die Befestigungsvorrichtung aus 1 in einer Schnittansicht zusammen mit einem ebenfalls in einer Schnittansicht dargestellten Befestigungsbolzen,
    • 3 die Befestigungsvorrichtung aus 2 in einer Draufsicht,
    • 4 eine weitere vergrößerte Schnittansicht der in 2 gezeigten Befestigungsvorrichtung entlang der Linie A-A in 3 in einem ersten Betriebszustand,
    • 5 die Darstellung aus 4 in einem zweiten Betriebszustand,
    • 6 eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in 5,
    • 7 eine Schnittansicht entlang der Linie C-C in 5, und
    • 8 ein mit der Befestigungsvorrichtung an einem Träger zu befestigender Gegenstand in einer Rückansicht.
  • Soweit nichts anderes angegeben ist, bezeichnen in den Figuren gleiche Bezugszeichen gleiche Gegenstände.
  • Die in den 1 bis 7 gezeigte erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung weist einen im gezeigten Beispiel scheibenförmigen Tragabschnitt 10 mit einer ovalen Außenkontur auf. Die Befestigungsvorrichtung besitzt weiterhin ein hohlzylindrisches Gehäuse 12, von dem ausgehend sich an dem dem Tragabschnitt 10 abgewandten Ende ein Befestigungsabschnitt 14, vorliegend ein zylindrischer Befestigungsabschnitt 14 mit einem Außengewinde, erstreckt. Der Befestigungsabschnitt 14 kann in einen in 2 gezeigten Befestigungsbolzen 16, vorliegend einen Schraubenbolzen mit einem Außengewinde, eingeschraubt werden. Dazu weist der Befestigungsbolzen 16 eine Bohrung 18 mit einem Innengewinde 20 auf. Der Befestigungsbolzen 16 kann mit seinem Außengewinde in einen in einen Träger, beispielsweise eine Trägerwand, eingesetzten Dübel eingeschraubt werden. Auf diese Weise kann die Befestigungsvorrichtung an dem Träger befestigt werden.
  • Mit dem Tragabschnitt 10 einstückig verbunden ist ein beispielsweise zylindrischer Verbindungsschaft 22, an dessen dem Tragabschnitt 10 abgewandten Ende ein Abstützelement 24, vorliegend eine Abstützplatte 24, angeordnet ist. Das Abstützelement 24 befindet sich innerhalb des Gehäuses 12 und ist axial in diesem verschiebbar. Der Verbindungsschaft 22 erstreckt sich durch eine Gehäuseöffnung hindurch bis zu dem außerhalb des Gehäuses 12 angeordneten Tragabschnitt 10. In dem gezeigten Beispiel sind Tragabschnitt 10, Verbindungsschaft 22 und Abstützelement 24 einstückig miteinander verbunden. Sie können zum Beispiel aus einem Kunststoff oder einem Metall bestehen. Das Gehäuse 12 kann ebenfalls aus einem Kunststoff oder einem Metall bestehen. Der Befestigungsbolzen 16 besteht vorzugsweise aus einem Metall.
  • In dem Gehäuse 12 ist weiterhin eine Feder 26 angeordnet, in dem gezeigten Beispiel eine zylindrische Schraubenfeder 26. Die Feder 26 stützt sich mit ihrem in 4 unteren Ende auf der Oberseite des Abstützelements 24 und mit ihrem in 4 oberen Ende auf einer dem Abstützelement 24 gegenüberliegenden Innenwand 28 des Gehäuses 12 ab. Die Feder 26 spannt das Abstützelement 24 und mit diesem über den Verbindungsschaft 22 den Tragabschnitt 10 in die in den 2 und 4 gezeigte erste Axialposition vor. Gegenüber dieser ersten Axialposition kann das Tragelement 10 manuell und gegen die Vorspannung der Feder 26 in die in 5 gezeigte zweite Axialposition gezogen werden, in der der Tragabschnitt 10 von der zugewandten Oberfläche des Gehäuses 12 abgehoben ist. Dabei kommt es zu einer axialen Stauchung der Feder 26. Wird der Tragabschnitt 10 ausgehend von der in 5 gezeigten zweiten Axialposition losgelassen, bewegt die Feder 26 das Abstützelement 24 und damit über den Verbindungsschaft 22 den Tragabschnitt 10 zurück in die in 4 gezeigte erste Axialposition.
  • Insbesondere in 6 ist zu erkennen, dass auf der dem Tragabschnitt 10 zugewandten Oberfläche 30 des Gehäuses 12 eine Vielzahl von entlang einer Kreisbahn angeordneten Vertiefungen 32, in dem gezeigten Beispiel kalottenförmigen Vertiefungen 32, ausgebildet ist. In 7 ist wiederum zu erkennen, dass an der dem Gehäuse 12 zugewandten Oberfläche 34 des Tragabschnitts 10 mehrere ebenfalls entlang einer Kreisbahn verteilt angeordnete, zu den Vertiefungen 32 korrespondierende Vorsprünge 36, in dem gezeigten Beispiel wiederum kalottenförmige Vorsprünge 36, ausgebildet sind. In dem gezeigten Beispiel sind vier Vorsprünge 36 vorgesehen und zwölf Vertiefungen 32. Es versteht sich, dass selbstverständlich auch andere Anzahlen von Vertiefungen 32 und Vorsprüngen 36 möglich sind.
  • Die Vertiefungen 32 und die Vorsprünge 36 bilden Formschlussmittel, die in der in 4 gezeigten ersten Axialposition des Tragabschnitts 10 formschlüssig miteinander in Eingriff stehen. Vorgegeben durch die Anordnung der Vertiefungen 32 kann der Tragabschnitt 10 in unterschiedlichen Drehpositionen angeordnet werden, wobei jeweils die Vorsprünge 36 formschlüssig in Vertiefungen 32 aufgenommen sind. Die Feder 26 zieht in jeder durch die Formschlussmittel vorgegebenen möglichen Drehposition den Tragabschnitt 10 zurück in die erste Axialposition aus 4, in der die Formschlussmittel miteinander in Eingriff stehen, so dass der Tragabschnitt 10 gegen ein weiteres unerwünschtes Drehen gesichert ist.
  • Aufgrund seiner ovalen Außenkontur führt der Tragabschnitt 10 bei einer Drehung um seine Längsachse, die vorliegend durch die Längsachse des Verbindungsschafts 22 bzw. des Befestigungsabschnitts 14 gebildet ist, einen Hub aus.
  • In 8 ist ein an einem nicht näher dargestellten Träger, beispielsweise einer Trägerwand beispielsweise eines Innengebäudes, zu befestigender Gegenstand 38, in dem gezeigten Beispiel ein Bilderrahmen 38, in einer Rückansicht gezeigt. An seiner Rückseite sind an dem Bilderrahmen 38 zwei Rahmenwinkel 40 befestigt, beispielsweise durch Verschrauben. In 8 sind die Rahmenwinkel 40 in den beiden oberen Ecken des Bilderrahmens 38 angeordnet. Sie können jedoch auch an anderen Positionen angeordnet werden, wie in 8 bei dem Bezugszeichen 42 beispielhaft gestrichelt angedeutet. Die Rahmenwinkel 40 besitzen jeweils an ihrer Oberseite eine Abkantung 44, beispielsweise eine rechtwinklige Abkantung 44, die Haltemittel zum Halten an dem Tragabschnitt 10 bilden. Insbesondere wird der Bilderrahmen 38 mit der Unterseite der Abkantungen 44 jeweils auf einem Tragabschnitt 10 einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung aufgehängt.
  • Durch das oben erläuterte, in besonders einfacher Weise ohne Werkzeug und manuell mögliche Anpassen der Drehposition des Tragabschnitts 10 kann in einfacher Weise eine Höhenverstellung des Bilderrahmens 38 auch nach Verankern von Befestigungsbolzen 16 und Befestigungsvorrichtung an dem Träger erfolgen.
  • Während bei dem Ausführungsbeispiel der 8 zwei Befestigungspunkte mit zwei Befestigungsvorrichtungen erforderlich sind, wäre es alternativ selbstverständlich auch möglich, einen Gegenstand mit nur einem Befestigungspunkt mit nur einer Befestigungsvorrichtung an dem Träger zu befestigen. Dazu könnte zum Beispiel nur ein Halterahmen mit einer Abkantung vorzugsweise mittig an der Rückseite des Gegenstands angeordnet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Tragabschnitt
    12
    Gehäuse
    14
    Befestigungsabschnitt
    16
    Befestigungsbolzen
    18
    Bohrung
    20
    Innengewinde
    22
    Verbindungsschaft
    24
    Abstützelement
    26
    Feder
    28
    Innenwand
    30
    Oberfläche des Gehäuses
    32
    Vertiefungen
    34
    Oberfläche des Tragabschnitts
    36
    Vorsprünge
    38
    Gegenstand
    40
    Rahmenwinkel
    42
    Positionen
    44
    Abkantung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010060618 A1 [0004, 0005]
    • DE 202014100230 U1 [0005]

Claims (17)

  1. Befestigungsvorrichtung zum Befestigen eines Gegenstands (38) an einem Träger, insbesondere einer Trägerwand, umfassend einen an dem Träger befestigbaren Befestigungsabschnitt (14), und umfassend einen Tragabschnitt (10) zum Tragen des Gegenstands (38), dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur des Tragabschnitts (10) bei einer Drehung des Tragabschnitts (10) um eine Längsachse einen Hub ausführt, dass Haltemittel vorgesehen sind zum Halten des Tragabschnitts (10) in unterschiedlichen Drehpositionen, und dass Vorspannmittel vorgesehen sind, die den Tragabschnitt (10) in eine durch die Haltemittel gehaltene Position vorspannen.
  2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel Formschlussmittel sind, mit denen der Tragabschnitt (10) in unterschiedlichen Drehpositionen formschlüssig gehalten werden kann.
  3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin ein Gehäuse (12) vorgesehen ist, gegenüber dem der Tragabschnitt (10) axial beweglich gelagert ist, wobei die Formschlussmittel erste Formschlussmittel an dem Tragabschnitt (10) und zweite Formschlussmittel an dem Gehäuse (12) umfassen, wobei erste und zweite Formschlussmittel in einer ersten Axialposition des Tragabschnitts (10) miteinander in Eingriff stehen und in einer zweiten Axialposition des Tragabschnitts (10) außer Eingriff stehen, und dass die Vorspannmittel den Tragabschnitt (10) in die erste Axialposition vorspannen.
  4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Formschlussmittel an einer dem Gehäuse (12) zugewandten Unterseite des Tragabschnitts (10) ausgebildet sind, und dass die zweiten Formschlussmittel an einer dem Tragabschnitt (10) zugewandten Oberseite des Gehäuses (12) angeordnet sind.
  5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Formschlussmittel Vertiefungen (32), vorzugsweise kalottenförmige Vertiefungen (32), und die zweiten Formschlussmittel Vorsprünge (36), vorzugsweise kalottenförmige Vorsprünge (36), umfassen oder dass die ersten Formschlussmittel Vorsprünge (36), vorzugsweise kalottenförmige Vorsprünge (36), und die zweiten Formschlussmittel Vertiefungen (32), vorzugsweise kalottenförmige Vertiefungen (32), umfassen.
  6. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannmittel Federvorspannmittel sind.
  7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6 und einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Federvorspannmittel eine in dem Gehäuse (12) angeordnete Feder (26), vorzugsweise eine Schraubenfeder (26), umfassen, die bei einer Bewegung des Tragabschnitts (10) aus der ersten Axialposition in die zweite Axialposition komprimiert wird.
  8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Tragabschnitt (10) ein sich in das Gehäuse (12) erstreckender Verbindungsschaft (22) verbunden ist, mit dem auf der dem Tragabschnitt (10) abgewandten Seite ein Abstützelement (24) verbunden ist, auf dem sich die Feder (26) mit ihrem einen Ende abstützt.
  9. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur des Tragabschnitts (10) von einer Kreisform abweicht.
  10. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur des Tragabschnitts (10) eine unrunde Form besitzt.
  11. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur des Tragabschnitts (10) eine Polygonform besitzt.
  12. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur des Tragabschnitts (10) eine ovale oder rechteckige Form mit abgerundeten Ecken besitzt.
  13. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragabschnitt (10) scheibenförmig ausgebildet ist.
  14. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (14) mit einem in dem Träger verankerbaren Befestigungsbolzen (16) mit einem Bolzenkopfabschnitt und einem Schaftabschnitt verbindbar oder verbunden ist.
  15. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der größte Durchmesser der Außenkontur des Tragabschnitts (10) mindestens die dreifache Größe, vorzugsweise mindestens die vierfache Größe, des Durchmessers des Schaftabschnitts besitzt.
  16. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der größte Durchmesser der Außenkontur des Tragabschnitts (10) mindestens 25 mm, vorzugsweise mindestens 50 mm, beträgt.
  17. System aus einem Träger, vorzugsweise einer Trägerwand, und einem daran mittels mindestens einer Befestigungsvorrichtungs nach einem der vorhergehenden Ansprüche befestigten Gegenstands (38), vorzugsweise eines Bilderrahmens (38), eines rahmenlosen Bildes, eines Spannrahmens, eines Spiegelrahmens, eines rahmenlosen Spiegels oder eines Teils eines Regalsystems.
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