DE202004018599U1 - Verbindungsvorrichtung zum Verbinden eines Hauptwerkzeugs mit einem Hilfswerkzeug eines Kombinationswerkzeugs - Google Patents

Verbindungsvorrichtung zum Verbinden eines Hauptwerkzeugs mit einem Hilfswerkzeug eines Kombinationswerkzeugs Download PDF

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Abstract

Verbindungsvorrichtung (10), die zum abnehmbaren Verbinden eines Hauptwerkzeugs (100) und eines Hilfswerkzeugs (200) eines Kombinationswerkzeugs ausgelegt ist, wobei das Hauptwerkzeug (100) einen Kopf (110) und einen Handgriff (12) enthält, der von dem Kopf (110) ausgeht, welcher Kopf (110) des Hauptwerkzeugs (100) ein vorderes Ende (130), eine linke und eine rechte Seite (140, 150) und eine obere und eine untere Seite (160, 190) hat und mit einem Durchgangsloch (170) versehen ist, das durch die linke und die rechte Seite (140, 150) verläuft, welche Verbindungsvorrichtung (10) gekennzeichnet ist durch:
ein erstes und ein zweites Klemmelement (11, 12), die jeweils mit einem durchgehenden Loch (114, 124) gebildet sind und mit einem Paar Zungen (113, 123) versehen sind, welches Loch (114, 124) in dem zweiten Klemmelement (12) durch eine eine Nut bildende Wand gebildet ist, die mit einem Innengewinde versehen ist,
ein das erste und das zweite Klemmelement (11, 12) verbindendes Zapfengelenk...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung, insbesondere eine Verbindungsvorrichtung zum abnehmbaren Verbinden eines Hauptwerkzeugs mit einem Hilfswerkzeug eines Kombinationswerkzeugs.
  • Ein herkömmliches Kombinationswerkzeug ist in dem DE Gebrauchsmuster Nr. 20307634.6 offenbart, das der Anmelderin gehört. Das herkömmliche Kombinationswerkzeug umfasst einen Hammer, ein Hilfswerkzeug und eine Verbindungsvorrichtung.
  • Das vorstehend genannte herkömmliche Kombinationswerkzeug ist insofern nachteilhaft, als der Bedienungsvorgang zum Verbinden des Hilfswerkzeugs mit dem Hammer durch die Verbindungsvorrichtung problematisch ist.
  • Es ist daher die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine einfach zu bedienende Verbindungsvorrichtung zu schaffen, um so den vorstehend beschriebenen Nachteil nach dem Stand der Technik zu beseitigen.
  • Gemäß vorliegender Erfindung enthält eine Verbindungsvorrichtung, die ein Hauptwerkzeug und ein Hilfswerkzeug eines Kombinationswerkzeugs lösbar verbindet, ein erstes und ein zweites Klemmelement, ein Zapfengelenk und ein Befestigungselement. Das Zapfengelenk verbindet das erste und das zweite Klemmelement und erlaubt eine Relativ-Schwenkbewegung des ersten und des zweiten Klemmelements in eine Klemmposition, in der das erste und das zweite Klemmelement das Hauptwerkzeug umschließen. Das Befestigungselement dient dazu, das erste und das zweite Klemmelement lösbar mit dem Hauptwerkzeug zu verbinden, wenn das erste und das zweite Klemmelement relativ zueinander in die Klemmposition verschwenkt werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen deutlich.
  • 1 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform einer Verbindungsvorrichtung gemäß vorliegender Erfindung;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform in einem Benutzungszustand;
  • 3 ist eine Teilschnittansicht der bevorzugten Ausführungsform, die eine Einstelleinheit zeigt;
  • 4 ist eine Schnittansicht der bevorzugten Ausführungsform, die einen Querschnitt eines zylindrischen Kupplungskörpers der Einstelleinheit zeigt;
  • 5 ist eine Teilschnittansicht der bevorzugten Ausführungsform, die eine Schwenkeinheit zeigt;
  • 6 ist eine Teilschnittansicht der bevorzugten Ausführungsform, die den Betrieb der Schwenkeinheit zeigt.
  • In 1 und 2 ist die bevorzugte Ausführungsform einer Verbindungsvorrichtung 10 gemäß dieser Erfindung gezeigt, die ein erstes und ein zweites Klemmelement 11, 12, ein Zapfengelenk 14 und ein Befestigungselement 13 umfasst.
  • Die Verbindungsvorrichtung 10 dient zum lösbaren Verbinden eines Hauptwerkzeugs 100 und eines Hilfswerkzeugs 200 eines Kombinationswerkzeugs in nachfolgend beschriebener Weise.
  • Das Hauptwerkzeug 100 enthält einen Kopf 110 und einen Handgriff 120, der von dem Kopf 110 ausgeht. Der Kopf 110 des Hauptwerkzeugs 100 hat ein vorderes und ein hinteres Ende 130, 180, eine linke und eine rechte Seite 140, 150 und eine obere und eine untere Seite 160, 190. Die obere und die untere Seite 160, 190 des Kopfes 110 hat jeweils einen vorderen und einen hinteren Endabschnitt. Ferner ist der Kopf 110 des Hauptwerkzeugs 100 mit einem Durchgangsloch 170 versehen, das durch die linke und die rechte Seite 140, 150 verläuft.
  • In dieser Ausführungsform ist das Hauptwerkzeug 100 eine Kombination eines Hammers und einer Zange. Insbesondere umfasst der Kopf 110 des Hauptwerkzeugs 100 eine Klaue, die an dem vorderen Endabschnitt der oberen Seite 160 des Kopfes 110 gebildet ist, sowie einen Hammerkopf, der an dem vorderen Endabschnitt der unteren Seite 190 des Kopfes 110 gebildet ist. Ferner enthält der Kopf 110 des Hauptwerkzeugs 100 ein Paar von gezahnten Backen, die zusammenwirkend zwischen sich das Durchgangsloch 170 bilden. Der Handgriff 120 enthält einen ersten Handgriffteil, der von einer der Backen ausgeht, und einen zweiten Handgriffteil, der schwenkbar mit dem ersten Handgriffteil verbunden ist und von der anderen Backe ausgeht.
  • In dieser Ausführungsform umfasst das Hilfswerkzeug 200 ein Schaufelblatt 210 und Harkenzähne 220.
  • Das Zapfengelenk 14 verbindet das erste und das zweite Klemmelement 11, 12. In dieser Ausführungsform erlaubt das Zapfengelenk 14 eine Relativ-Schwenkbewegung des ersten und des zweiten Klemmelements 11, 12 in eine Klemmposition, in der das erste und das zweite Klemmelement 11, 12 die linke und die rechte Seite 140, 150 des Kopfes 110 des Hauptwerkzeugs 100 umschließen. Im Einzelnen ist das zweite Klemmelement 12 allgemein L-förmig und umfasst einen kürzeren und einen längeren Arm 121, 122. Der kürzere Arm 121 hat ein distales Ende distal von dem längeren Arm 122. Das Zapfengelenk 14 verbindet das distale Ende des kürzeren Armes 121 des zweiten Klemmelements 12 und das erste Klemmelement 11. Wie 2 am besten zeigt, liegt dann, wenn das erste und das zweite Klemmelement 11, 12 relativ zueinander in die Klemmposition verschwenkt werden, das erste Klemmelement 11 an der linken Seite 140 des Kopfes 110 des Hauptwerkzeugs 100 an, und der kürzere und der längere Arm 121, 122 des zweiten Klemmelements 12 liegen jeweils an dem vorderen Ende 130 und der rechten Seite 150 des Kopfes 110 des Hauptwerkzeugs 100 an. Ferner sind das erste und das zweite Klemmelement 11, 12 jeweils mit einem Paar Zungen 113, 123 versehen. Die Zungen 113, 123 des jeweiligen ersten und zweiten Klemmelements 11, 12 umschließen die hinteren Endabschnitte der oberen und der unteren Seite 160, 190 des Kopfes 110 des Hauptwerkzeugs 100, wenn das erste und das zweite Klemmelement 11, 12 relativ zueinander in die Klemmposition verschwenkt werden.
  • Das Befestigungselement 13 ist so bedienbar, dass es das erste und das zweite Klemmelement 11, 12 lösbar an dem Kopf 110 des Hauptwerkzeugs 100 befestigt, wenn das erste und das zweite Klemmelement 11, 12 relativ zueinander in die Klemmposition verschwenkt werden. Genauer ausgedrückt sind das erste und das zweite Klemmelement 11, 12 jeweils mit einem Durchgangsloch 114, 124 versehen. Die Löcher 114, 124 in dem ersten und dem zweiten Klemmelement 11, 12 sind mit dem Durchgangsloch 170 in dem Kopf 110 des Hauptwerkzeugs 100 fluchtend ausgerichtet, wenn das erste und das zweite Klemmelement 11, 12 relativ zueinander in die Klemmposition verschwenkt werden. Ferner ist das Loch 124 in dem zweiten Klemmelement 12 durch eine eine Nut bildende Wand begrenzt, die mit einem Innengewinde versehen ist. Das Befestigungselement 13 umfasst eine Befestigungsschraube 131, die durch das Loch 114 in dem ersten Klemmelement 11 und das Durchgangsloch 170 in dem Kopf 110 verläuft und die in Gewindeeingriff mit dem Innengewinde der die Nut bildenden Wand des zweiten Klemmelements 12 steht, sodass dadurch das Hilfswerkzeug 200 mit dem Kopf 110 des Hauptwerkzeugs 100 lösbar verbunden ist.
  • Wie 3 und 4 zeigen, umfasst die Verbindungsvorrichtung 10 ferner eine Einstelleinheit 21, die das Einstellen der Ausrichtung des Hilfswerkzeugs 200 relativ zu dem Hauptwerkzeug 100 erlaubt. Im Einzelnen enthält die Einstelleinheit 21 einen zylindrischen Kupplungskörper 23, ein Eingriffsstück 24 und eine Kappe 25. Der Kupplungskörper 23 ist an dem kürzeren Arm 121 des zweiten Klemmelements 12 geformt, bildet eine Eingriffsnut darin und hat eine Außenfläche 232, die mit einem Außengewinde versehen ist. Wie 4 am besten zeigt, hat die Eingriffsnut in dem Kupplungskörper 23 einen nicht kreisförmigen Querschnitt, vorzugsweise kreuzförmig, und enthält ein Paar von gekreuzten Nutabschnitten 231.
  • Das Eingriffsstück 24 hat einen ersten Endabschnitt 242, der einen kreisförmigen Querschnitt hat, und einen zweiten Endabschnitt 241, der einen Querschnitt hat, der demjenigen der Nutabschnitte 231 der Eingriffsnut in dem Kupplungskörper 23 entspricht und der mit einem Flansch 243 versehen ist. Der Flansch 243 des Eingriffsstücks 24 liegt an dem Kupplungskörper 23 an, wenn der zweite Endabschnitt 241 des Eingriffsstücks 24 in einen der Nutabschnitte 231 der Eingriffsnut in dem Kupplungskörper 23 eingeführt ist.
  • Die Kappe 25 ist auf den zweiten Endabschnitt 241 des Eingriffsstücks 24 aufgeschoben, hat eine mit einem Innengewinde versehene Innenfläche 252, das mit dem Außengewinde 232 des Kupplungskörpers 23 in Eingriff kommt, und liegt an dem Flansch 243 des Eingriffsstücks 24 an, um den zweiten Endabschnitt 241 des Eingriffsstücks 24 in einem der Nutabschnitte 231 der Eingriffsnut in dem Kupplungskörper 23 zu halten.
  • Wenn das Hilfswerkzeug 200 relativ zu dem Hauptwerkzeug 100 neu ausgerichtet werden soll, wird die Kappe 25 zunächst von dem Kupplungskörper 23 gelöst. Dabei kann der zweite Endabschnitt 241 des Eingriffsstücks 24 entfernt und in den anderen der Nutabschnitte 231 der Eingriffsnut in dem Kupplungskörper 23 wieder eingesetzt werden. Anschließend wird die Kappe 25 wieder in Gewindeeingriff mit dem Kupplungskörper 23 gebracht, um den zweiten Endabschnitt 241 des Eingriffsstücks 24 in dem anderen Nutabschnitt 231 der Eingriffsnut in dem Kupplungskörper 23 zu halten.
  • Wie 5 und 6 weiter zeigen, umfasst die Verbindungsvorrichtung 10 ferner eine Schwenkeinheit 22, die das Einstellen der Ausrichtung des Hilfswerkzeugs 200 relativ zu dem Hauptwerkzeug 100 erlaubt. Insbesondere enthält die Schwenkeinheit 22 ein erstes und ein zweites Schwenkelement 26, 27 und einen Gelenkbolzen 28.
  • Wie 1 am besten zeigt, hat das Schwenkelement 26 einen ersten Endabschnitt 262, der mit einer ersten Bohrung versehen ist, und Einrastzähne 263, welche die erste Bohrung umgeben, sowie einen rohrförmigen zweiten Endabschnitt 261. Es sei angemerkt, dass die erste Bohrung in dem ersten Endabschnitt 262 des ersten Schwenkelements 26 durch eine die Bohrung begrenzende Wand umgeben ist, die mit einem Innengewinde versehen ist.
  • Wie 3 am besten zeigt, wird der zweite Endabschnitt 261 des ersten Schwenkelements 26 auf den ersten Endabschnitt 242 des Eingriffsstücks 24 der Einstelleinheit 21 aufgeschoben.
  • Der erste Endabschnitt 242 des Eingriffsstücks 24 der Einstelleinheit 21 ist mit einem durchgehenden Eingriffsloch 240 versehen (siehe 1). Der zweite Endabschnitt 261 des ersten Schwenkelements 26 ist mit einem Paar von Eingriffslöchern 260 versehen (siehe 1). Ein Stift 30 verläuft durch eines der Eingriffslöcher 260 in dem zweiten Endabschnitt 261 des ersten Schwenkelements 26, das Eingriffsloch 240 in dem ersten Endabschnitt 242 des Eingriffsstücks 24 und das andere der Eingriffslöcher 260 in dem zweiten Endabschnitt 261 des ersten Schwenkelements 26.
  • Das zweite Schwenkelement 27 hat einen ersten Endabschnitt 272, der mit dem Hilfswerkzeug 200 verbunden ist, und einen zweiten Endabschnitt 271, der mit einer zweiten Bohrung versehen ist, sowie Einrastzähne 273, die die zweite Bohrung in dem zweiten Endabschnitt 271 des zweiten Schwenkelements 27 umgeben.
  • Wie 5 am besten zeigt, verläuft der Gelenkbolzen 28 durch die zweite Bohrung in dem zweiten Endabschnitt 271 des zweiten Schwenkelements 27 und steht in Gewindeeingriff mit dem Innengewinde der die Bohrung begrenzenden Wand des ersten Endabschnitts 262 des ersten Schwenkelements 26. In dieser Ausführungsform ist der Gelenkbolzen 28 so betätigbar, dass er eine Relativbewegung des ersten und des zweiten Schwenkelements 26, 27 zwischen einer Eingriffsposition, in der die Einrastzähne 263 des ersten Schwenkelements 26 in die Einrastzähne 273 des zweiten Schwenkelements 27 eingreifen, und einer Freigabeposition, in der die Einrastzähne 263 des ersten Schwenkelements 26 außer Eingriff mit den Einrastzähnen 273 des zweiten Schwenkelements 27 sind, erlaubt.
  • Die Schwenkeinheit 22 enthält ferner eine Vorspannfeder 29, die auf den Gelenkbolzen 28 aufgeschoben ist, der zwischen dem ersten Endabschnitt 262 des ersten Schwenkelements 26 und dem zweiten Endabschnitt 271 des zweiten Schwenkelements 27 angeordnet ist und die das erste und das zweite Schwenkelement 26, 27 zu der Freigabeposition hin vorspannt. Die entgegengesetzten Enden der Vorspannfeder 29 sind jeweils in der ersten Bohrung in dem ersten Endabschnitt 262 des ersten Schwenkelements 26 und in der zweiten Bohrung des zweiten Endabschnitts 271 des zweiten Schwenkelements 27 aufgenommen.
  • Wie 6 zeigt, wird dann, wenn das Hilfswerkzeug 200 relativ zu dem Hauptwerkzeug 100 neu ausgerichtet werden soll, der Gelenkbolzen 28 zunächst betätigt, um so das erste und das zweite Schwenkelement 26, 27 in die Freigabeposition zu bringen. Dann kann das Hilfswerkzeug 200 eingestellt werden, sodass es einen gewünschten Winkel relativ zu dem Hauptwerkzeug 100 bildet. Anschließend wird der Gelenkbolzen 28 so betätigt, dass das erste und das zweite Schwenkelement 26, 27 in die Eingriffsposition kommen, wodurch das Hilfswerkzeug 200 in dem gewünschten Winkel relativ zu dem Hauptwerkzeug 100 gehalten wird.

Claims (5)

  1. Verbindungsvorrichtung (10), die zum abnehmbaren Verbinden eines Hauptwerkzeugs (100) und eines Hilfswerkzeugs (200) eines Kombinationswerkzeugs ausgelegt ist, wobei das Hauptwerkzeug (100) einen Kopf (110) und einen Handgriff (12) enthält, der von dem Kopf (110) ausgeht, welcher Kopf (110) des Hauptwerkzeugs (100) ein vorderes Ende (130), eine linke und eine rechte Seite (140, 150) und eine obere und eine untere Seite (160, 190) hat und mit einem Durchgangsloch (170) versehen ist, das durch die linke und die rechte Seite (140, 150) verläuft, welche Verbindungsvorrichtung (10) gekennzeichnet ist durch: ein erstes und ein zweites Klemmelement (11, 12), die jeweils mit einem durchgehenden Loch (114, 124) gebildet sind und mit einem Paar Zungen (113, 123) versehen sind, welches Loch (114, 124) in dem zweiten Klemmelement (12) durch eine eine Nut bildende Wand gebildet ist, die mit einem Innengewinde versehen ist, ein das erste und das zweite Klemmelement (11, 12) verbindendes Zapfengelenk (14), welches Zapfengelenk (14) eine Relativ-Schwenkbewegung des ersten und des zweiten Klemmelements (11, 12) in eine Klemmposition ermöglicht, in der das erste und das zweite Klemmelement (11, 12) die linke und die rechte Seite (140, 150) des Kopfes (110) des Hauptwerkzeugs (100) umgeben, wobei die Zungen (113, 123) des jeweiligen ersten und zweiten Klemmelements (11, 12) die obere und die untere Seite (160, 190) des Kopfes (110) des Hauptwerkzeugs (100) umschließen und wobei die Löcher (114, 124) in dem ersten und dem zweiten Klemmelement (11, 12) mit dem Durchgangsloch (170) in dem Kopf (110) des Hauptwerkzeugs (100) fluchtend ausgerichtet sind; und ein Befestigungselement (13) zum lösbaren Befestigen des ersten und des zweiten Klemmelements (11, 12) an dem Kopf (110) des Hauptwerkzeugs (100), wenn das erste und das zweite Klemmelement (11, 12) relativ zueinander in die Klemmposition verschwenkt werden, welches Befestigungselement (13) eine Befestigungsschraube (131) umfasst, die durch das Loch (114) in dem ersten Klemmelement (11) und das Durchgangsloch (170) in dem Kopf (110) des Hauptwerkzeugs (100) verläuft und die mit dem Innengewinde der eine Nut bildenden Wand des zweiten Klemmelements (12) in Gewindeeingriff steht.
  2. Verbindungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, bei welcher das zweite Klemmelement (12) allgemein L-förmig ist und einen kürzeren und einen längeren Arm (121, 122) enthält, das Zapfengelenk (14) den kürzeren Arm (121) des zweiten Klemmelements (12) und das erste Klemmelement (11) verbindet, das erste Klemmelement (11) an der linken Seite (140) des Kopfes (110) des Hauptwerkzeugs (100) anliegt und der kürzere und der längere Arm (121, 122) des zweiten Klemmelements (12) jeweils an dem vorderen Ende (130) und der rechten Seite (150) des Kopfes (110) des Hauptwerkzeugs (100) anliegen, wenn das erste und das zweite Klemmelement (11, 12) relativ zueinander in die Klemmposition verschwenkt werden.
  3. Verbindungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch eine Einstelleinheit (21), um das Einstellen der Ausrichtung des Hilfswerkzeugs (200) relativ zu dem Hauptwerkzeug (100) zu erlauben, welche Einstelleinheit (21) umfasst: einen zylindrischen Kupplungskörper (23), der an dem zweiten Klemmelement (12) gebildet ist, der darin eine Eingriffsnut bildet und der eine äußere Fläche (232) hat, wobei die Eingriffsnut des Kupplungskörpers (23) einen nicht kreisförmigen Querschnitt hat und die äußere Oberfläche (232) des Kupplungskörpers (23) mit einem Außengewinde versehen ist, ein Eingriffsstück (24), das einen ersten Endabschnitt (242) hat, der mit dem Hilfswerkzeug (200) verbunden ist, und einen zweiten Endabschnitt (241), der einen Querschnitt hat, der demjenigen der Eingriffsnut in dem Kupplungskörper (23) entspricht und der mit einem Flansch (243) versehen ist, welcher Flansch (243) des Eingriffsstücks (24) an dem Kupplungskörper (23) anliegt, wenn der zweite Endabschnitt (241) des Eingriffsstücks (24) in die Eingriffsnut in dem Kupplungskörper (23) eingeführt ist, und eine Kappe (25), die auf den zweiten Endabschnitt (241) des Eingriffsstücks (24) aufgeschoben ist und die eine mit einem Innengewinde versehene Innenfläche (252) zum Eingriff mit dem Außengewinde (232) des Kupplungskörpers (23) hat und die an dem Flansch (243) des Eingriffsstücks (24) anliegt, um so den zweiten Endabschnitt (241) des Eingriffsstücks (24) in der Eingriffsnut in dem Kupplungskörper (23) zu halten.
  4. Verbindungsvorrichtung (10) nach Anspruch 3, ferner gekennzeichnet durch eine Schwenkeinheit (22), um das Einstellen der Ausrichtung des Hilfswerkzeugs (200) relativ zu dem Hauptwerkzeug (100) zu erlauben, welche Schwenkeinheit (22) umfasst: ein erstes Schwenkelement (26), das einander gegenüberliegend einen ersten und einen zweiten Endabschnitt (262, 261) hat, welcher erste Endabschnitt (262) des ersten Schwenkelements (26) mit einer ersten Bohrung und mit die erste Bohrung umgebenden Einrastzähnen (263) versehen ist, welcher zweite Endabschnitt (261) des ersten Schwenkelements (26) mit dem ersten Endabschnitt (242) des Eingriffsstücks (24) der Einstelleinheit (21) verbunden ist, wobei die erste Bohrung in dem ersten Endabschnitt (262) des ersten Schwenkelements (26) durch eine die Bohrung begrenzende Wand umgeben ist, die mit einem Innengewinde versehen ist, ein zweites Schwenkelement (27), das einander gegenüberliegend einen ersten und einen zweiten Endabschnitt (272, 271) hat, welcher erste Endabschnitt (272) des zweiten Schwenkelements (27) mit dem Hilfswerkzeug (200) verbunden ist, welcher zweite Endabschnitt (271) des zweiten Schwenkelements (27) mit einer zweiten Bohrung und mit die zweite Bohrung umgebenden Einrastzähnen (273) versehen ist, und einen Gelenkbolzen (28), der durch die zweite Bohrung in dem zweiten Endabschnitt (271) des zweiten Schwenkelements (27) verläuft und der in Gewindeeingriff mit dem Innengewinde der die Bohrung begrenzenden Wand des ersten Endabschnitts (262) des ersten Schwenkelements (26) steht, wobei der Gelenkbolzen so betätigbar ist, dass er die Relativbewegung des ersten und des zweiten Schwenkelements (26, 27) zwischen einer Eingriffsposition, in der die Einrastzähne (263) des ersten Schwenkelements (26) in die Einrastzähne (273) des zweiten Schwenkelements (27) eingreifen, und einer Freigabeposition, in der die Einrastzähne (263) des ersten Schwenkelements (26) außer Eingriff mit den Einrastzähnen (273) des zweiten Schwenkelements (27) sind, erlaubt.
  5. Verbindungsvorrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkeinheit (22) ferner eine Vorspannfeder (29) enthält, die auf den Gelenkbolzen (28) der Schwenkeinheit (22) aufgeschoben ist und die zwischen dem ersten Endabschnitt (262) des ersten Schwenkelements (26) und dem zweiten Endabschnitt (271) des zweiten Schwenkelements (27) angeordnet ist und das erste und das zweite Schwenkelement (26, 27) in die Freigabeposition drückt.
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