DE202004017223U1 - Beschusssichere Trennwandkonstruktion - Google Patents

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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/7407Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts
    • E04B2/7453Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with panels and support posts, extending from floor to ceiling
    • E04B2/7457Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with panels and support posts, extending from floor to ceiling with wallboards attached to the outer faces of the posts, parallel to the partition
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Abstract

Beschusssichere Trennwandkonstruktion in Ständerbauweise umfassend beidseits jeweils eine ein- oder mehrlagige Beplankung (11, 12) mit Abdeckplatten (13 bis 16) und eine Mehrzahl zwischen der beidseits vorgesehenen Beplankung (11, 12) angeordneter Ständer (17 bis 19),
wobei die Beplankung (11, 12) unmittelbar oder mittelbar an den Ständern (17 bis 20) gehalten ist,
wobei weiterhin Beschussplatten (21 bis 24) im Innenbereich der Trennwandkonstruktion eine flächig ausgedehnte Beschusshemmung (25) ausbilden
und wobei die Beschussplatten (21 bis 24) zumindest teilweise aus Gipsfaserwerkstoffen bestehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine beschusssichere Trennwandkonstruktion in Ständerbauweise umfassend beidseits jeweils eine ein- oder mehrlagige Beplankung mit Abdeckplatten und eine Mehrzahl zwischen der beidseits vorgesehenen Beplankung angeordneter Ständer, wobei die Beplankung unmittelbar oder mittelbar an den Ständern gehalten ist.
  • Beschusssichere Trennwandkonstruktionen sind aus dem Stand der Technik bekannt. In einer konkreten Ausgestaltung weiden gemäß dem Stand der Technik massive L-förmig abgekantete Stahlplatten als Beschussplatten miteinander verschraubt. Obwohl Stahl eine zweckmäßige Beschusshemmung bilden kann, sind sowohl Transport als auch Montage der Metallplatten nach dem Stand der Technik aufwendig und beschwerlich.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine beschusssichere Trennwandkonstruktion in Ständerbauweise vorzuschlagen, welche sich bei dennoch guter Beschusshemmung leicht transportieren und einfach montieren lässt.
  • Diese Aufgabe wird mit einer beschusssicheren Trennwandkonstruktion nach den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Ein Kerngedanke der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Beschussplatten zumindest teilweise aus Gipsfaserwerkstoffen bestehen. Die Beschussplatten nach der Erfindung sind im Innenbereich der Trennwandkonstruktion angeordnet und bilden dort eine flächig ausgedehnte Beschusshemmung aus. Es hat sich gezeigt, dass Gipsfaserwerkstoffe bei Beschuss günstige Eigenschaften aufweisen, nämlich einerseits den Durchtritt von Projektilen wirksam verhindern und gleichzeitig das Risiko zurückprallender Projektile (Querschläger) minimieren. Gipsfaserwerkstoffe sind dabei insbesondere im Vergleich zu Stahl vergleichsweise leicht, was Transport und Montage erheblich erleichtert.
  • In einer konkreten Ausgestaltung umfassen die Beschussplatten Gipsfaserplatten bzw. sind aus Gipsfaserplatten gebildet. Gipsfaserplatten haben sich auch in anderen Anwendungsbereichen bewährt, und sind mit vertretbarem Aufwand in gleichbleibender Qualität herstellbar.
  • In einer möglichen Ausgestaltung können die Beschussplatten mehrere Schichten unterschiedlicher Materialien umfassen, wobei die mehreren Schichten auch unter Ausbildung eines Verbundkörpers dauerhaft miteinander verbunden sein können. Mit einem Verbundkörper können die unter Umständen je nach Schichttiefe unterschiedlichen Anforderungen an das Material besonders gut erfüllt werden. Es kann eine für den Aufprall des Projektils besonders gut geeignete außenliegende Schicht und eine für die Abbremsung des Profils besonders gut geeignete innere Schicht vorgesehen werden. In einer konkreten Ausgestaltung kann beispielsweise eine Schicht aus Gipsfaserwerkstoff und eine weitere Schicht durch mindestens eine Blechlage gebildet sein. Bevorzugtermaßen ist dabei die Beschussplatte so aufgebaut, dass die Schicht aus Gipsfaserwerkstoff der Beplankung bzw. der mutmaßlichen Eintrittsrichtung eines Projektil zugewandt, die Blechlage dagegen der Beplankung bzw. der mutmaßlichen Eintrittsrichtung eines Projektils abgewandt ist.
  • Besonders bevorzugt ist innerhalb der Trennwandkonstruktion eine Doppellage aus Beschussplatten ausgebildet, wobei bei Ausbildung als Mehrschichtkörper die Beschussplatten mit ihren Blechlagen einander zugewandtbeabstandet angeordnet sind. Dabei sind die Beschussplatten, wie bereits erwähnt, entweder monolitisch oder als Schichtkörper, insbesondere als Verbundkörper ausgebildet. Falls Blechlagen zum Einsatz kommen, bestehen diese vorzugsweise aus Stahlblech einer Stärke von ≤ 2 mm, vorzugsweise etwa 1,5 mm (beispielsweise Stahlgüte: ST 37).
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind die Ständer als Metallprofile, mit jeweils U- bzw. C-förmigen Querschnitt ausgebildet.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind die Ständer innerhalb der Trennwandkonstruktion bezogen auf eine Längsmittelebene alternierend versetzt angeordnet, d. h. die Ständer liegen jeweils nicht exakt auf der Längsmittelebene, sondern sind alternierend zu den äußeren Beplankungen hin versetzt angeordnet. In einer weiter konkreten Ausgestaltung erfolgt dies, um eine Beschusswand zwischen Ständer und Beplankung aus Abdeckplatten vorbeizuführen, so dass auch im Bereich der Ständer eine Beschusssicherung gewährleistet bleibt.
  • In einer weiter konkret bevorzugten Ausgestaltung ist die Beplankung einer ersten Außenseite mit ersten Ständern und die Beplankung der gegenüberliegenden Außenseite mit zweiten Ständern unmittelbar verschraubt, wobei erste Ständer und zweite Ständer alternierend angeordnet sind. Auch dies hat den Hintergrund, dass dann jeweils eine Beschussplatte zwischen Ständer und Abdeckplatten vorbeigeführt werden kann, um durch die Beschussplatte eine Beschusssicherheit auch im Bereich der Ständer zu gewährleisten.
  • Weiterhin werden bevorzugtermaßen zwei Lagen von Beschussplatten innerhalb der Trennwandkonstruktion vorgesehen, wobei die Beschussplatten einer ersten Lage gegenüber den Beschussplatten einer zweiten Lage versetzt angeordnet sind. In dieser Ausgestaltung ist gewährleistet, dass die Stöße zwischen Beschussplatten der ersten Lage niemals mit den Stößen der Beschussplatten der zweiten Lage fluchten, so dass der unter Umständen als problematisch anzusehende Bereich der Stöße zweier Beschussplatten durch eine zweite durchgehende Beschussplatte in diesem Bereich abgesichert wird.
  • In einer konkret bevorzugten Ausgestaltung sind die Beschussplatten der ersten Lage und die Beschussplatten der zweiten Lage voneinander unter Ausbildung eines Zwischenraumes beabstandet angeordnet. In diesen Zwischenraum können dann beispielsweise Dämmmaterialien eingebracht werden, um eine noch höhere Schall- oder Wärmeisolierung zu erzielen.
  • Um die Montage zu erleichtern, können die Horizontalstöße zweier benachbarter Beschussplatten und/oder zweier streifenförmiger Beschusssperren in Nut-Feder-Ausführung ausgebildet sein:
  • Je nach gewünschter Beschussklasse weisen die Beschussplatten vorzugsweise eine Stärke von 4 bis 40 mm auf.
  • Mit der Erfindung wird somit eine Anordnung geschaffen, bei der in einer an sich normalen Ständerwand eine Beschusssicherung integriert ist. Somit ist diese Ständerwand mit integrierter Beschusssicherung mit Standardwandsystemen in Ständerausführung kompatibel.
  • Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Hierbei zeigen:
  • 1 einen Horizontalschnitt durch einen Abschnitt einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
  • In 1 ist ein Horizontalschnitt durch einen Abschnitt einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Trennwandkonstruktion in Schnittansicht dargestellt. Die Trennwandkonstruktion umfasst in Montageposition vertikal verlaufende Ständer 17 bis 19, die hier als Metallprofile mit U- bzw. C-förmigen Querschnitt ausgebildet sind. Die als Metallprofile ausgebildeten Ständer sind bei der vorliegenden Ausführungsform so ausgerichtet, dass ihre Profilöffnungen stets in eine Richtung weisen. Es wäre aber auch denkbar, die Profilöffnungen einzelner oder aller Ständer um 180° gedreht anzuordnen. Die Ständer 17 bis 19 mit U- bzw. C-förmigen Querschnitten weisen jeweils einen mittleren Steg 29 sowie zwei seitliche Flanschabschnitte 30, 31 auf.
  • Eine Trennwandkonstruktion gemäß dem hier vorliegenden Ausführungsbeispiel wird nunmehr wie folgt aufgebaut: Auf einen ersten Ständer 17 wird in die Profilöffnung eine Beschussplatte 21 eingeschoben und unter gleichzeitiger Befestigung einer äußeren Beplankung umfassend äußere Abdeckplatten 13 und innere Abdeckplatten 14 mit dem ersten Flanschabschnitt über Schrauben 32, 33 verschraubt. Auf den selben Ständer 17 wird auf den gegenüberliegenden Flanschabschnitt 31 von außen her eine weitere Beschussplatte 22 in paralleler Ausrichtung zur Beschussplatte 21 befestigt, insbesondere mittels Schrauben 34 verschraubt. Die außenseitig auf den Ständer 17 befestigte Beschussplatte 22 tritt mit einem der Beschussplatte 21 abgewandten Ende in die Profilöffnung eines benachbarten Ständers 18 ein. Dieser Ständer 18 ist gegenüber einer gedachten Längsebene L der Trennwandkonstruktion, im gleichen Maße wie der Ständer 17, jedoch in entgegen gesetzter Richtung versetzt angeordnet, und zwar so, dass das besagte Ende der Beschussplatte 22 innen am Flanschabschnitt 30 des zweiten Ständers 18 unter gleichzeitiger Befestigung einer Beplankung 12 mit äußeren Abdeckplatten 16 und inneren Abdeckplatten 15 über Schrauben 32, 33 befestigt wird.
  • In völlig entsprechender Weise wird nun am zweiten Ständer 18 eine dritte Beschussplatte 23 auf den dem Flanschabschnitt 30 gegenüberliegenden Flanschabschnitt 31 von außen befestigt und zwar so, dass die Beschussplatte 23 parallel zur Beschussplatte 22 direkt fluchtend mit der Beschussplatte 21 verläuft. Die Beschussplatte 23 schließt damit unmittelbar an die durch den Ständer 17 umgriffene Beschussplatte 21 an. An ihrem gegenüberliegenden Ende tritt die Beschussplatte 23 wiederum in einen dritten Ständer 19 ein, der in gleicher Weise wie der Ständer 17 gegenüber einer gedachten Längsmittelebene L versetzt angeordnet ist, wobei hier die Beschussplatte 23 ebenfalls an einem ersten Flanschabschnitt 30 innen im Ständer 19 durch gleichzeitige Befestigung der Abdeckplatten 13, 14 der Beplankung 11 über Schrauben 32, 33 befestigt ist.
  • Die Beschussplatten 21 bis 24 können innerhalb der Ständer 17 bis 19 direkt durch Eingriff der Schrauben 32, 33 bzw. der Schrauben 34 befestigt sein. Bevorzugtermaßen werden sie durch die von zwei entgegengesetzten Seiten angreifenden Schrauben 32, 33 der Abdeckplatten und der Schrauben 34 der Beschussplatten 21 bis 24 bzw. 34 klemmend gehalten. Eventuell können die Beschussplatten 21 bis 24 auch alternativ oder zusätzlich durch Klebung befestigt werden.
  • Der für die Beschussplatten zum Einsatz gelangende Gipsfaserwerkstoff zeichnet sich dadurch aus, dass er nicht brennbar ist, so dass keine Reduzierung der bei herkömmlichen Ständerwänden erzielbaren Brandschutzeigenschaften in Kauf genommen werden muss. Mit oder ohne im Zwischenraum 28 eingebrachtes Dämmmaterial zeichnet sich die vorgeschlagene Trennwandkonstruktion durch hohe Schallabsorptionseigenschaften sowie durch eine gute Wärmeisolierung aus.
  • Generell ist festzuhalten, dass die in der Ständerwand integrierte Beschusshemmung nicht über die gesamte Höhe der Wand vorgesehen werden muss. Bei einer Raumhöhe von beispielsweise 3.50 m könnte eine Beschusshemmung bzw. die Einbringung von Beschussplatten 21 bis 24 bis auf eine Höhe von 2.40 m in einzelnen Anwendungsfällen ausreichend sein.
  • 11,12
    Beplankung
    13 bis 16
    Abdeckplatten
    17 bis 19
    Ständer
    21 bis 24
    Beschussplatten
    25
    Beschusshemmung
    26
    erste Lage
    27
    zweite Lage
    28
    Zwischenraum
    29
    Steg
    30, 31
    Flanschabschnitte
    32, 33
    Schrauben (Abdeckplatte)
    34
    Schrauben (Beschussplatte)
    L
    Längsmittelebene

Claims (11)

  1. Beschusssichere Trennwandkonstruktion in Ständerbauweise umfassend beidseits jeweils eine ein- oder mehrlagige Beplankung (11, 12) mit Abdeckplatten (13 bis 16) und eine Mehrzahl zwischen der beidseits vorgesehenen Beplankung (11, 12) angeordneter Ständer (17 bis 19), wobei die Beplankung (11, 12) unmittelbar oder mittelbar an den Ständern (17 bis 20) gehalten ist, wobei weiterhin Beschussplatten (21 bis 24) im Innenbereich der Trennwandkonstruktion eine flächig ausgedehnte Beschusshemmung (25) ausbilden und wobei die Beschussplatten (21 bis 24) zumindest teilweise aus Gipsfaserwerkstoffen bestehen.
  2. Beschusssichere Trennwandkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschussplatten (21 bis 24) Gipsfaserplatten umfassen oder aus ihnen bestehen.
  3. Beschusssichere Trennwandkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschussplatten (21 bis 24) mehrere Schichten unterschiedlicher Materialien, die vorzugsweise unter Ausbildung eines Verbundkörpers miteinander verbunden sind, umfassen.
  4. Beschusssichere Trennwandkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schicht aus Gipsfaserwerkstoff und eine weitere Schicht durch mindestens eine Blechlage gebildet ist.
  5. Beschusssichere Trennwandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ständer (17 bis 19) als Metallprofile, mit jeweils U- bzw. C-förmigem Querschnitt ausgebildet sind.
  6. Beschusssichere Trennwandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ständer (17 bis 19) innerhalb der Trennwandkonstruktion bezogen auf eine Längsmittelebene alternierend versetzt angeordnet sind.
  7. Beschusssichere Trennwandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Beplankung (11) einer ersten Außenseite mit ersten Ständern (17, 19) und die Beplankung (12) der gegenüberliegenden Außenseite mit zweiten Ständern (18) unmittelbar verschraubt sind, wobei erste Ständer (17, 19) und zweite Ständer (18) alternierend angeordnet sind.
  8. Beschusssichere Trennwandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Lagen (26, 27) von Beschussplatten (21 bis 24) innerhalb der Trennwandkonstruktion vorgesehen sind, wobei die Beschussplatten (21, 23) einer ersten Lage (26) gegenüber den Beschussplatten (22, 24) einer zweiten Lage (27) versetzt angeordnet sind.
  9. Beschusssichere Trennwandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschussplatten (21, 23) der ersten Lage (26) und die Beschussplatten (22, 24) der zweiten Lage (27) voneinander unter Ausbildung eines Zwischenraumes (28) beabstandet angeordnet sind.
  10. Beschusssichere Trennwandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Horizontalstöße zweier vertikal benachbarter Beschussplatten (21 bis 24) in Nut-Federausführung ausgebildet sind.
  11. Beschusssichere Trennwandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschussplatten (21 bis 24) je nach Beschussklasse eine Stärke von 4 bis 40 mm aufweisen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2020125915A1 (en) * 2018-12-19 2020-06-25 Knauf Gips Kg Breakthrough resistant drywall structure

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