-
Die
Erfindung betrifft Fahrzeugstützen,
insbesondere für
ein Wohnmobil oder einen Caravan, zur Entlastung der Fahrzeugräder im Ruhezustand des
Fahrzeugs und/oder zur Nivellierung des Fahrzeugs im Ruhezustand,
nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
-
Derartige
Fahrzeugstützen
sind aus dem Stand der Technik bereits bekannt, und dienen dem Zweck
der Entlastung der Fahrzeugräder
bzw. Fahrzeugreifen und/oder der Nivellierung des Fahrzeuges während eines
längeren
Stillstandes an einem Standort. Diese Fahrzeugstützen werden nach dem Parken
des Fahrzeuges an der gewünschten
Stelle, die zumeist einen unebenen und ggf. weichen Untergrund aufweist,
von ihrem Lagerort aus dem Innenraum des Fahrzeugs geholt und in
Position unter das Fahrzeug gebracht. Insbesondere werden 4 Stück derartige
Fahrzeugstützen
benötigt,
die bei einachsigen Fahrzeugen (z.B. Wohnwagen) vor und hinter die
Räder positioniert
werden, bei zweiachsigen Fahrzeugen vor die Vorderachse und hinter
die Hinterachse im Bereich der Räder
positioniert werden.
-
Die
Fahrzeugstützen
werden dann direkt mit ihrer oberen Auflagefläche am Chassis des Fahrzeuges
vertikal angelegt oder vertikal in dort befindliche Vierkantrohre
eingeführt
und anschließend
nach unten hin vertikal ausgezogen oder herabgekurbelt. Alternativ
werden die Fahrzeugstützen
zunächst
auf dem Erdboden aufgestützt
und auf den Fahrzeugboden hin ausgefahren.
-
Die
Demontage der Fahrzeugstützen
vom Fahrzeug und Lagerung im Fahrzeug erfolgt in analog umgekehrter
Reihenfolge wie oben angegeben.
-
Nachteil
der Fahrzeugstützen
nach dem Stand der Technik ist, dass diese im Fahrzeuginneren untergebracht
sind und mühsam
von dort heraus und nach der Benutzung wieder hinein gebracht werden
müssen.
Weiterhin sind die Fahrzeugstützen nach
der Benutzung mit Schmutz behaftet, so dass sie vor dem Einlagern
im Fahrzeuginneren zunächst gesäubert werden
müssen,
was aber oft nur unzureichend gelingt. Weiterhin besteht die große Gefahr, dass
die Fahrzeugstützen
nicht ordnungsgemäß an der
Unterseite des Fahrzeugs angebracht werden, oder dort während der
Höhenverstellung
nicht verbleiben, so dass eine Beschädigungsgefahr insbesondere
für den
Unterboden des Fahrzeugs besteht, aber auch eine Verletzungsgefahr
für den
Benutzer. Diese Gefahr besteht auch, wenn die Fahrzeugstützen zum
Radwechsel benutzt werden sollten. Auch ist es nicht ganz einfach
das Fahrzeug durch nur einen einzigen Benutzer mittels der Fahrzeugstützen in den
Ruhezustand oder den Fahrzustand zu versetzen, da alle Fahrzeugstützen, oder
zumindest die einer Fahrzeugachse oder einer Fahrzeugseite zugehörigen Fahrzeugstützen, möglichst
gleichmäßig in Stützstellung
gebracht werden sollten.
-
Die
DE 9002811 U1 offenbart
einen Wohnwagen mit Fahrzeugstützen
nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1, wobei das Halten der
Stützen
in der oberen Stauposition jedoch nicht durch eine Feder bewerkstelligt
wird. Nachteil ist, dass die Fahrzeugstützen beim Rückklappen aus der Zwischenposition
in die obere Stauposition von Hand zurückgebracht werden müssen, so
dass der Benutzer das gesamte Gewicht jeder Fahrzeugstütze hochheben
muss, was sehr mühsam
und zeitintensiv ist und zudem eine Gefahr für Beschädigungen des Fahrzeugs und
Verletzungen des Benutzers birgt.
-
Gleiches
gilt für
die US-2004/0046337 A1, die ein Wohnmobil mit Fahrzeugstützen nach
dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 offenbart, mit den gleichen
Nachteilen wie die
DE
9002811 U1 .
-
Gleiches
gilt für
die
US 3879055 , die
einen Wohnwagen mit Fahrzeugstützen
nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 offenbart, mit den gleichen
Nachteilen wie die
DE
9002811 U1 und die US-2004/0046337 A1.
-
Die
US 3614064 , offenbart einen
Wohnwagen mit Fahrzeugstützen
nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1, mit den gleichen Nachteilen
wie die
DE 9002811
U1 , die US-2004/0046337 A1 und die
US 3879055 . Die Fahrzeugstützen müssen bei der
US 3614064 umständlich per
Hand in die obere Stauposition gebracht werden, werden dort nach
Figur 6 per Hand gegen eine elastisch federnde Matte
82 gedrückt und
durch die Rückhaltefeder
84 dort
gesichert und damit federgespannt an Ort und Stelle gehalten. Da
nur für
die Funktion „Halten
in Stauposition" zwei
Bauteile (federnde Matte
82 und Rückhaltefeder
84) benötigt werden,
die ansonsten keine andere Funktion erfüllen, sind die Fahrzeugstützen zusätzlich relativ
schwer und teuer ausgestattet.
-
Die
DE 19581771 T1 offenbart
eine Wohnwagen-Stützvorrichtung,
bei der die Fahrzeugstützen an
allen vier Ecken des Wohnwagens angeordnet sind und aus einer horizontalen
Stauposition in eine schräge
Stützposition
herunterklappbar ausgebildet sind, nicht aber teleskopisch verfahrbar
sind. Nachteil ist, dass sowohl das Runterklappen als auch das Hinaufklappen
der Fahrzeugstützen
durch eine komplizierte Synchronmechanik erfolgt, was zu erhöhtem Gewicht
und erhöhten
Kosten der Wohnwagen-Stützvorrichtung
führt.
Die schräg
nach unten in die Stützposition
heruntergeklappten Fahrzeugstützen
dienen lediglich der Nivellierung des Anhängers. Ein Anheben des Wohnwagens
ist nicht vorgesehen, bei dem die gesamte Gewichtskraft auf den
schrägen Fahrzeugstützen und
der Synchronmechanik lasten würde,
die entsprechend dimensioniert werden müssten.
-
Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, gattungsgemäße Fahrzeugstützen wie
eingangs beschrieben derart weiterzubilden, dass die Fahrzeugstützen leichter
und kostengünstiger
gebaut sind, sowie einfacher, bequemer und schneller auch durch
nur einen Benutzer handhabbar sind, und dabei Gefahren für Beschädigungen
des Fahrzeugs und Verletzungen des Benutzers ausgeschlossen werden.
-
Zur
Lösung
dieser Aufgaben dienen die Merkmale des Schutzanspruchs 1.
-
Kennzeichnend
dabei ist, dass das Rückholen
des Bewegungsteils aus seiner tieferen Zwischenposition in seine
höhere
Stauposition und das Halten des Bewegungsteils in seiner höheren Stauposition
durch eine Rückhol-
und Rückhaltefeder
bewerkstelligt wird.
-
Vorteil
dabei ist, dass die Fahrzeugstützen nicht
mehr von Hand aus ihrer tieferen Zwischenposition in ihre höhere Stauposition
gebracht werden müssen
und dort von Hand befestigt werden müssen. Die Doppelfunktion des
Rückholens
und Haltens der Fahrzeugstützen
durch die Rückhol-
und Rückhaltefeder
führt zu
einer weiteren Verringerung des Gewichtes und der Herstellungs-
und Reparaturkosten. Zusammen mit der Auftrennung der Bewegung in „Klappen/Schwenken" und „Linearverfahren" können die
Fahrzeugstützen
damit leichter und kostengünstiger
gebaut sein und zudem einfacher, bequemer, schneller und sicherer
bedient werden.
-
Dabei
sind die Fahrzeugstützen
sowohl im Ruhezustand als auch im Fahrzustand des Fahrzeugs fest
mit dem Chassis oder einem anderen tragenden Bauteil am Fahrzeugboden
verbunden sind und im Ruhezustand des Fahrzeugs aus ihrer höheren Stauposition
in eine niedrigere Stützposition
zur Abstützung
auf den Erdboden gebracht werden können und für den Fahrzustand des Fahrzeugs
wieder in ihre Stauposition zurück
gebracht werden können.
-
Dies
bietet den Vorteil, dass die erfindungsgemäßen Fahrzeugstützen stets
am Chassis oder einem anderen tragenden Bauteil am Fahrzeugboden festliegen,
während
des Ruhezustandes des Fahrzeugs und auch während des Fahrzustandes des Fahrzeugs.
-
Ein
Ein- und Ausladen der Fahrzeugstützen aus
dem Fahrzeug und An- und Ablegen am Fahrzeugboden während des
Ruhezustandes des Fahrzeugs und Reinigen der Fahrzeugstützen entfällt daher.
Dies bietet neben einem erheblichen Zeitvorteil auch ein bequemeres
Handling und eine wesentlich verbesserte Sicherheit für den Benutzer
hinsichtlich Verletzungsrisiko und für das Fahrzeug hinsichtlich Beschädigungsrisiko.
-
Auch
können
die erfindungsgemäßen Fahrzeugstützen nie
außerhalb
des Fahrzeugs versehentlich liegen gelassen werden oder mit anderen Fahrzeugstützen für andere
Fahrzeuge verwechselt werden, so dass sie sich immer am zugehörigen Fahrzeug
befinden, und bei Bedarf sofort eingesetzt werden können.
-
Insbesondere
werden 4 Stück
derartige Fahrzeugstützen
benötigt,
die bei einachsigen Fahrzeugen (z.B. Wohnwagen) vor und hinter die
Räder positioniert
werden, bei zweiachsigen Fahrzeugen vor die Vorderachse und hinter
die Hinterachse im Bereich der Räder
positioniert werden.
-
Insbesondere
sind die erfindungsgemäßen Fahrzeugstützen am
Chassis des Fahrzeuges angebracht und dort am äußeren horizontalen langen Profil
des Chassis, welches sich in Fahrtrichtung des Fahrzeugs erstreckt,
insbesondere über
Befestigungswinkel festgelegt.
-
Ist
das horizontale lange Profil als C-Profil ausgebildet und liegt
der mittlere Schenkel des „C" vertikal zum Fahrzeug,
dann werden die Fahrzeugstützen
bevorzugt an diesem vertikalen Schenkel des C-Profils des Chassis
befestigt, insbesondere an dessen Außenseite, die vom Fahrzeug
weg gerichtet ist.
-
Die
Fahrzeugstützen
bestehen dabei aus einem Halteteil, das insbesondere über den
Befestigungswinkel mittelbar oder unmittelbar mit dem Chassis lösbar oder
unlösbar
fest verbunden ist, und aus einem Bewegungsteil, das im Ruhezustand
des Fahrzeugs aus seiner höheren
Stauposition in eine niedrigere Stützposition zur Abstützung auf
den Erdboden gebracht werden kann und für den Fahrzustand des Fahrzeugs
wieder in seine Stauposition zurück
gebracht werden kann.
-
Das
Bewegungsteil der Fahrzeugstützen wird
dabei aus der höheren
Stauposition in die tiefere Stützposition
geklappt, und insbesondere mittels einer Kurbel, Ritzel und Zahnstange
teleskopisch vertikal verfahren. Es ist eine Kombination dieser
beiden Bewegungsarten, so dass das Bewegungsteil der Fahrzeugstützen zunächst aus
seiner höheren
Stauposition (insbesondere parallel zur Fahrtrichtung) um 90° nach unten
in eine tiefere vertikale Zwischenposition geschwenkt wird, um anschließend auf
den Erdboden teleskopisch in seine tiefste vertikale Stützposition
ausgefahren zu werden, insbesondere mittels Kurbel, Ritzel und Zahnstange,
insbesondere bis die Räder
des Fahrzeugs entlastet sind, also vom Boden abgehoben sind. Das
Einfahren und Einklappen des Bewegungsteils erfolgt analog umgekehrt. Das
Rückholen
des Bewegungsteils aus seiner vertikalen Zwischenposition in seiner
höhere
Stauposition und das Halten des Bewegungsteils in seiner höheren Stauposition
wird durch eine Rückhol-
und Rückhaltefeder
bewerkstelligt.
-
Bevorzugt
sind die Fahrzeugstützen
in ihrer höheren
Stauposition parallel zur Fahrtrichtung bzw. zur Längserstreckung
der langen Profile des Chassis ausgerichtet.
-
Am
unteren Ende des Bewegungsteils der Fahrzeugstützen, das auf dem Erdboden
zur Auflage kommt, ist eine Fußplatte
angeordnet, die starr aber auch in gewissen Grenzen um eine oder
zwei horizontale Achse(n) schwenkbar sein kann.
-
Im
Folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg
darstellende Zeichnungen näher
erläutert.
Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere
wesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
-
Es
zeigt:
-
1:
Eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Fahrzeugstütze von
der Seite des Fahrzeuges aus gesehen;
-
2:
Eine vergrößerte Detaildarstellung der 1;
-
3:
Eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Fahrzeugstütze von
der Unterseite des Fahrzeuges aus gesehen.
-
1 zeigt
eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Fahrzeugstütze 1 von
der Seite des Fahrzeuges 2 aus gesehen. Das Fahrzeug 2 steht
mit seinen beiden Rädern 3 auf
dem Erdboden 6, welche die einzigen Räder eines Einachsers sein können, oder
aber die Vorder- oder Hinterräder eines
Mehrachsers. Die Räder 3 und
deren Federung stützen
sich an dem Fahrzeug-Chassis 4 ab,
welches einen ringsumlaufenden, rechteckförmigen Grundrahmen enthält, mit
insgesamt vier C-Profilen, deren mittlerer Schenkel des „C" etwa vertikal zum
Fahrzeug 2 angeordnet ist.
-
Auf
dem Fahrzeug-Chassis 4 ist ein Aufbau in Form einer Fahrzeug-Karosserie 5 vorhanden,
in dem sich die Fahrerkabine (nicht dargestellt) befindet.
-
An
den sich in Fahrtrichtung 21 erstreckenden langen C-Profilen 4a, 4b des
Chassis 4 des Fahrzeugs 2 sind nun die erfindungsgemäßen Fahrzeugstützen 1 angebracht,
von denen nur eine an dem langen C-Profil 4a in den Figuren
dargestellt ist und das andere lange C-Profil 4b liegt
dem C-Profil 4a auf der anderen Seite des Fahrzeugs gegenüber.
-
2 zeigt
nun eine vergrößerte Detaildarstellung
der 1 mit der erfindungsgemäßen Fahrzeugstütze 1 an
dem langen C-Profil 4a des Fahrzeug-Chassis 4.
-
Die
Fahrzeugstütze 1 befindet
sich in den 1–3 in ihrer
Stauposition und besteht aus einem Halteteil 7 und einem
Bewegungsteil 8.
-
Das
Halteteil 7 der Fahrzeugstütze 1 ist mit einem
separaten Befestigungswinkel 12 über Befestigungselemente 15 verbunden,
wobei dieser Befestigungswinkel 12 wiederum über Befestigungselemente 13 mit
einer Grundplatte 14 an dem Fahrzeug-Chassis 4 festgelegt
ist. Die Grundplatte 14 kann lösbar oder unlösbar an
dem Fahrzeug-Chassis 4 befestigt sein.
-
Das
Halteteil 7 der Fahrzeugstütze 1 ist mit dem
Bewegungsteil 8 der Fahrzeugstütze 1 über ein Schwenkgelenk 9 derart
verbunden, dass das Bewegungsteil 8 relativ zum Halteteil 7 um
das Schwenkgelenk 9 in Schenkrichtung 16a in die
Vertikale verschwenkt und dort lösbar
mit dem Halteteil 7 verrastet werden kann.
-
Nachdem
das Bewegungsteil 8 vertikal ausgerichtet ist und dort
in dieser Zwischenposition verrastet ist, wird dann die innere Säule 8a (siehe 3) des
Bewegungsteils 8 aus der äußeren Säule 8b (siehe 3)
des Bewegungsteils 8 teleskopisch in Ausfahrrichtung 16b ausgefahren.
Dies kann auf beliebige Art und Weise erfolgen, insbesondere aber durch
einen manuellen oder motorischen Kurbelantrieb, der ein Ritzel dreht,
welches mit einer Zahnstange kämmt,
die mit der innere Säule 8a des
Bewegungsteils 8 fest verbunden ist. Die innere Säule 8a des
Bewegungsteils 8 wird solange aus der äußeren Säule 8b ausgefahren,
bis die Fußplatte 10 des
Bewegungsteils 8 auf dem Erdboden 6 aufliegt.
-
Die
Fußplatte 10 ist
hier über
einen Federsplint 11 mit der inneren Säule 8a des Bewegungsteils 8 lösbar verbunden,
so dass noch ein, wenn auch geringes, Verkippen der Fußplatte 10 um
die Längserstreckung
des Federsplints 11 möglich
ist, was zu einer ausgezeichneten planen Anlage des Fußes 10 auf
dem Erdboden 6 führt.
-
Nachdem
alle Fahrzeugstützen 1 auf
dem Erdboden 6 aufgelegt worden sind, können die inneren Säulen 8a weiter
vertikal aus den äußeren Säulen 8b der
Bewegungsteile 8 ausgefahren werden, bis alle Räder 3 des
Fahrzuges 2 entlastet sind und/oder das Fahrzeug 2 nivelliert
ist, also möglichst genau
horizontal zu sich selbst ausgerichtet ist.
-
In 3 ist
die Unteransicht auf den Fahrzeugboden 19 im Bereich der
Befestigung der erfindungsgemäßen Fahrzeugstütze 1 an
dem längeren C-Profil 4a des
Fahrzeug-Chassis 4 dargestellt. Hier ist gut erkennbar,
dass das Bewegungsteil 8 aus zwei teleskopisch zueinander
in Ausfahrrichtung 16b (2) verfahrbaren
Säulen 8a, 8b besteht
und der Fuß 10 an
der inneren Säule 8b über den
Federsplint 11 festgelegt ist.
-
Wesentlich
ist auch, dass das Bewegungsteil 8 der Fahrzeugstütze 1 nach
den 1 und 2 durch die Rückhol- und
Rückhaltefeder 17 in
der Stauposition gehalten wird, wobei die Feder 17 auf einer
Federwelle 18 aufgewickelt ist und eine Schenkelfeder darstellt.
Das eine freie Ende der Schenkelfeder 17 greift an einem
feststehenden Teil der Fahrzeugstütze 1 an, das andere
freie Ende der Schenkelfeder 17 greift an einem Rückholhebel 20 an,
der mit dem Bewegungsteil 8 relativ zum Halteteil 7 bewegt
wird. Das Bewegungsteil 8 wird dann in seine vertikale
Position in Schwenkrichtung 16a um 90° (siehe 2) gedreht
und auf den Erdboden 6 vertikal in Ausfahrrichtung 16b ausgefahren,
bis die Fußplatte 10 dort
aufliegt.
-
Das
vertikale Einfahren und Rückschwenken der
Fahrzeugstützen 1 von
der vertikalen Stützposition über die
vertikale Zwischenposition in die horizontale Stauposition entgegen
der Ausfahrrichtung 16b und entgegen der Schwenkrichtung 16a erfolgt
analog umgekehrt. Nach dem Einfahren und Rückschwenken der Fahrzeugstützen 1 hält die Rückhol- und
Rückhaltefeder 17 die
Fahrzeugstützen 1 in
ihrer Stauposition am Fahrzeug-Chassis 4 parallel zur Fahrtrichtung 21 des
Fahrzeugs 2.
-
Die
Fahrzeugstützen 1 werden
in der Fahrtrichtung 21 und in der Schwenkrichtung 16a von
ihrer horizontalen Stauposition in ihre vertikale Zwischenposition
für den
Ruhezustand des Fahrzeugs ausgefahren und werden entgegen der Fahrtrichtung 21 und
entgegen der Schwenkrichtung 16a für den Fahrzustand des Fahrzeugs
wieder eingefahren.
-
- 1
- Fahrzeugstütze
- 2
- Fahrzeug
- 3
- Fahrzeug-Rad
- 4
- Fahrzeug-Chassis
- 5
- Fahrzeug-Karosserie
- 6
- Erdboden
- 7
- Halteteil
von 1
- 8
- Bewegungsteil
von 1
- 9
- Schwenkgelenk
zwischen 7 und 8
- 10
- Fußplatte
von 8
- 11
- Federsplint
zwischen 8 und 10
- 12
- Befestigungswinkel
- 13
- Befestigungselemente
- 14
- Grundplatte
- 15
- Befestigungselemente
- 16
- Bewegungsrichtungen
von 8; 16a Schwenkrichtung; 16b vertikale
Ausfahrrichtung
- 17
- Rückhol- und
Rückhaltefeder
- 18
- Federwelle
für 17
- 19
- Fahrzeugboden
- 20
- Rückholhebel
für 8
- 21
- Fahrtrichtung