DE202004014761U1 - Entarretierungsvorrichtung eines Falt-, Planen- oder Schiebedaches von Transportfahrzeugen - Google Patents

Entarretierungsvorrichtung eines Falt-, Planen- oder Schiebedaches von Transportfahrzeugen Download PDF

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Abstract

Entarretierungsvorrichtung eines Falt-, Planen- oder Schiebedaches von Transportfahrzeugen mit stabilen oder faltbaren Seitenwänden sowie Arretierungen des Daches in vorbestimmten Dachöffnungsabschnitten, dadurch gekennzeichnet, dass
– eine Entarretierung eines Dachendquerträgers (1) an jedem Abschnitt durch Zug auf die an den Enden des Querträgers (1) befindlichen Federriegel (4) außerhalb des Laderaumes eines Fahrzeuges erfolgt und
– der Zug durch Kraftübertragungsmittel seitlich außerhalb des Transportfahrzeuges manuell erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung für die Entarretierung von Falt-, Planen- oder Schiebedächern von Transportfahrzeugen außerhalb des Laderaumes. Die Erfindung ist bedeutsam für den Karosseriebau von Transportfahrzeugen. Die beweglichen Dächer von Transportfahrzeugen werden mindestens im geschlossenen sowie im geöffneten Zustand, aber auch unter Umständen in teilgeöffnetem Zustand arretiert, um ungewollte Dachbewegungen zu verhindern. Die Arretierung erfolgt durch zwei Federriegel am Dachendquerträger, die in je einen Feststeller als Komplement zum Federriegel an beiden Dachseitenlängsträgern einrasten. Die beiden Federriegel sind mittels eines freihängenden Seiles verbunden. Zur Entarretierung wird das Verbindungsseil mit einer Stange gezogen, so dass die Federriegel aus den Feststellern gleiten, der Querträger entarretiert ist und durch die Stange aus dem Bereich der Feststeller gedrückt wird. Dieser Vorgang findet innerhalb des Laderaumes statt. Anschließend wird das Dach mittels eines seitlich außen am Querträger befestigtes Zugelement manuell zum Öffnen oder Schließen bewegt. Dieser Stand der Technik ist unbefriedigend, da es Schwierigkeiten bereitet das Verbindungsseil bei vollbeladenem Fahrzeug zur Entarretierung zu betätigen. Besonders prekär wird das Entarretieren bei geöffnetem Dach. Dann sind entweder die Seitenplanen zu raffen, um eine seitliche Betätigung des Entarretierungsseiles zu ermöglichen oder es muss auf das vollbeladene Transportfahrzeug gestiegen werden. Letzteres ist unbedingt notwendig bei massiven Seitenwänden. Neben der erhöhten Unfallgefahr ist auch ein größerer Arbeitsaufwand zu nennen, denn nach Entarretierung muss sich die handelnde Person zur Seitenwand des Fahrzeuges begeben und das Dach manuell durch Seilzug in die gewünschte Position bewegen. Die gleichen Probleme ergeben sich beim Schließen des Daches, insbesondere bei vollbeladenen Fahrzeugen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den Öffnungs- und Schließvorgang des Daches zu erleichtern und zu vereinfachen.
  • Erreicht wurde dieses durch die in den Ansprüchen und in der Beschreibung angegebenen und erläuterten Merkmale. Die Arretierung des Dachendquerträgers erfolgt nach dem Stand der Technik. Zur Entarretierung sind die Federriegel oder -bolzen durch Zug aus den jeweiligen Feststellern – Komplemente der Federriegel – zu entfernen. Die dafür aufzuwendende Kraft wird erfindungsgemäß mittels eines Übertragungssystems seitlich von außerhalb des Fahrzeuges manuell erbracht. Der Handgriff dafür ist neben dem Element zur Bewegung des Daches zu finden. An jeder Seite des Fahrzeuges befinden sich die Bedienungselemente, so dass eine Dachöffnung sowohl von der einen als auch von der anderen Seite erfolgen kann. Ist eine Dachverlagerung außerhalb des Laderaumes vorgesehen, wie in der DE 10 2004 038 296.4 beschrieben, so ist eine zusätzliche Verriegelung des Daches am Laderaumende installiert. Zur Entarretierung ist dann eine weitere Vorrichtung zur Entarretierung am zweiten Dachendquerträger zu installieren. Das Kraftübertragungsmittel kann z.B. ein Band- oder Seilzugsystem sein. Die Federriegel bzw. -bolzen sind je an einem Strangende befestigt. Die zwei Stränge werden getrennt über Umlenkvorrichtungen, die sich vorteilhafter Weise mutig am Dachendquerträger befinden, geführt und anschließend zu einem Strang vereint., der über eine weitere Umlenkung zur Außenseite des Fahrzeuges geführt ist und in einem Handgriff endet.
  • Eine weitere Verwirklichung der erfinderischen Idee ist eine Verbindung beider Federriegel durch einen überlangen Strang, der vorteilhafter Weise mutig des Trägers über mindestens eine Umlenkvorrichtung als Schlaufe geführt wird. Die Schlaufe wird mittels eines Verbindungselementes mit einem Strang verbunden, der über eine weitere Umlenkung am Trägerende nach außen zu einem Handgriff geleitet wird. Das Verbindungselement kann ein einfacher Schekel, ein Schekel mit Rolle oder ein Ring sein. Durch Ziehen des Handgriffes wir die Schlaufe gespannt und die wirkende Kraft auf die Federriegel übertragen. An das Verbindungselement kann ein zweiter Strang angelenkt werden, der zur anderen Fahrzeugseite zu einem Handgriff führt.
  • Eine andere erfindungsgemäße Variante der Strangführung verwendet einen Umlenkhebel. Je ein Federriegel ist über einen Strang mit einem Ende des gleichschenkligen Umlenkhebels verbunden, und eine Strangführung betätigt den Umlenkhebel von außerhalb des Fahrzeuges.
  • Eine zusätzliche direkte Strangverbindung beider Federriegel gestattet eine Entarretierung in herkömmlicher Weise. Günstig ist eine Unterbringung der Stränge innerhalb des Dachendquerträgers, sofern er ein Hohlprofil besitzt. Dann ist jedoch zur herkömmlichen Entarretierung durch Betätigung der direkten Strangverbindung beider Federriegel ein Fensterausschnitt in dem Träger vorzusehen.
  • Der allgemeine erfinderische Gedanke ist eine Entarretierung eines beweglichen Daches in jeder beliebigen Dachstellung über ein Kraftübertragungsmittel bzw. -system von außerhalb des Transportfahrzeuges, ohne dass Seitenwände zu bewegen sind oder das vollbeladene Fahrzeug bestiegen werden muss.
  • Eine völlig andere erfinderische Lösung der Aufgabe zur Entarretierung außerhalb des Transportfahrzeuges ohne Strangsystem ist ein Kraftaufbringen zum Lösen der Arretierung durch Magnetwirkung, Druckmedien oder elektrische Motorkraft. Die dazu notwendigen Leitungen werden vorteilhafter Weise entlang der Dachseitenlängsträger flexibel verlegt, so dass der Schaltvorgang von außen immer in Höhe des zu verschiebenden Dachendquerträgers erfolgen kann. Es ist auch eine Fernbedienung möglich. Bei der Magnetvorrichtung befindet sich der Federriegel zur Führung in einem zum Feststeller hin offenen Zylinder, der am anderen Ende einen Elektromagneten aufweist. Die Arretierung erfolgt durch Federkraft, die den Federriegel in den Feststeller drückt. Zur Entarretierung wird der Elektromagnet mit Strom aus dem fahrzeugeigenen Stromnetz beaufschlagt, so dass der Federriegel entgegen der Federkraft aus dem Feststeller bewegt wird. Die Stromein- oder Ausschaltung kann ferngesteuert oder Vorort, wie bereits bei der Vorrichtung mit Strangsystem beschrieben, erfolgen.
  • Bei Anwendung eines Druckmediums aus dem fahrzeugeigenen Netz ist das vom Feststeller abgewendete Ende des Federriegels als Kolben ausgebildet und befindet sich in einem Zylinder, der zur Feststellerseite hin durch eine Manschette abgedichtet ist. Zwischen Manschette und Kolben ist am Zylinder ein Ein- und Auslaß für das Druckmedium installiert. Zur Arretierung wird der Federriegel mittels Federkraft in herkömmlicher Weise in den Feststeller gedrückt. Die Entarretierung erfolgt mittels eines Druckmediums, welches je nach Fahrzeugausrüstung ein Gas oder eine Flüssigkeit sein kann, das zur Überwindung der Federkraft und Bewegung des Federriegels in den Zylinder geleitet wird. Nach Entarretierung wird zur anschließenden Arretierung der Zylinder über ein Auslaßventil entspannt, und die Feder drückt den Federriegel wieder in den Feststeller. Auch hier kann der Schaltvorgang Vorort oder ferngesteuert erfolgen.
  • Auch über einen elektrischen Stellmotor mit Endschaltung kann die Arretierung/Entarretierung erfolgen. In diesem Falle ist der Riegel nicht federgespannt und besteht aus einer Flinke, die in den Feststeller rastet und einer Zahnstange, die von dem Stellmotor zu bewegen ist. Je nach Ent- oder Arretierungsvorgang wird die Zahnstange in entgegengesetzter Richtung zum Feststeller (Entarretierung) oder in Richtung Feststeller (Arretierung) bewegt. Der Motor, betrieben über das Stromnetz des Fahrzeuges, kann Vorort oder fern eingeschalten werden und ist vorzugsweise mit Endschaltern ausgerüstet. Zur Arretierung kann der Federriegel auch durch Federkraft in den Feststeller gedrückt werden, und die Entarretierung erfolgt mittels Zahnstange und Elektromotor mit Schleifkupplung, so dass der Federriegel entgegen der Federkraft aus dem Feststeller bewegt und in der Endstellung gehalten wird. Nach Stromabschaltung drückt die Feder den Federriegel wieder in die Arretierposition.
  • Bei allen aufgezeigten Lösungen sind die Federriegel eines Dachendquerträgers synchron zu betreiben.
  • Die Erfindung soll an einem Beispiel und durch die
  • 1 Entarretierungsvorrichtung nach dem Stand der Technik vom Innenraum zu betätigen,
  • 2 Entarretierungsvorrichtung mit Strangsystem, bedienbar von der Außenseite des Fahrzeuges,
  • 3 Entarretierungsvorrichtung mit Strangsystem über einen Umlenkhebel, bedienbar von der Außenseite des Fahrzeuges,
  • 4 Entarretierungsvorrichtung mit überlangem Strang als Schlaufe ausgebildet unter Verwendung der folgenden Bezugszeichen
  • 1
    Dachendquerträger,
    1.1
    Dachseitenlängsträger,
    2
    Band zum Handgriff an der Außenseite,
    2.1
    Band zum Federriegel,
    2.2
    Seil für Innenentarretierung, Stand der Technik,
    3
    Umlenkrolle
    4
    Federriegel,
    5
    Umlenkhebel,
    6
    Fenster für Innenentarretierung,
    7
    Feststeller, Komplement zu Federriegel 4,
    8
    Handgriff am Strang 2,
    9
    Schlaufe,
    10
    Verbindungselement, Öse
  • näher erläutert werden. Das Beispiel soll die Anordnung nach 2 beschreiben. Die Verriegelungstechnik an sich ist bekannt und aus 1 als Stand der Technik zu entnehmen, wobei der Feststeller 7 das Komplement zu Federriegel 4 darstellt. Die Arretierung findet an beiden Enden des Trägers 1 gegenüber den beiden Dachseitenlängsträgern 1.1 statt.
  • Erfindungsgemäß werden die Federriegel 4 mit je einem Band 2.1 verbunden, beide Bänder laufen innerhalb des Hohlrägers 1 zu je einer Umlenkrolle 3. Die Umlenkrollen befinden sich vorzugsweise mittig des Trägers 1. Nach den Umlenkrollen 3 vereinen sich beide Bänder 2.1 zu einem Band 2. Dieses führt nach außen und endet nach einer weiteren Umlenkung in einem Handgriff 8. An der Vereinigungsstelle ist ein zweites Band 2 angebracht, welches zur anderen Seite des Fahrzeuges führt. Am Dachendquerträger 1 ist an der Außenseite das Bedienungselement für die Dachbewegung angebracht, so dass von gleicher Stelle die Entarretierung sowie die Dachbewegung vorgenommen werden kann. Ist ein Ausfahren des Daches auf separate Dachlaufschienen über den Laderaum hinaus vorgesehen, so hat eine Arretierung am Laderaumende bzw. am Beginn der separaten Dachlaufschienen aus Sicherheitsgründen zu erfolgen. Zur Entarretierung ist deshalb auch an dem zweiten Dachendquerträger die gleiche erfindungsgemäße Anordnung vorgesehen. Um ggf. auch die Entarretierung vom Laderaum her vornehmen zu können, ist ein Seil 2.2, wie in 1 zu sehen, zwischen den Federriegeln angebracht. Alle Bänder 2.1 und das Seil 2.2 sind im Innern des Trägers 1 untergebracht. Zur manuellen Entarretierung vom Laderaum aus mittels des Seiles 2.2 ist mutig in der Unterseite des Trägers 1 ein Fenster 6 ausgearbeitet.
  • Vorteil der Erfindung ist die einfache Handhabung der Entarretierung bei vollem Laderaum, insbesondere wenn die Entarretierung in einem Abschnitt der Teilöffnung des Daches und massiver Seitenwände zu erfolgen hat.

Claims (14)

  1. Entarretierungsvorrichtung eines Falt-, Planen- oder Schiebedaches von Transportfahrzeugen mit stabilen oder faltbaren Seitenwänden sowie Arretierungen des Daches in vorbestimmten Dachöffnungsabschnitten, dadurch gekennzeichnet, dass – eine Entarretierung eines Dachendquerträgers (1) an jedem Abschnitt durch Zug auf die an den Enden des Querträgers (1) befindlichen Federriegel (4) außerhalb des Laderaumes eines Fahrzeuges erfolgt und – der Zug durch Kraftübertragungsmittel seitlich außerhalb des Transportfahrzeuges manuell erfolgt.
  2. Entarretierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – ein Bedienungselement (8) zur Entarretierung sich in unmittelbarer Nähe des Elementes zum Bewegen des Daches befindet , – beide Bedienungselemente beidseitig des Querträgers (1) installiert sind, so dass die Bedienung von jeder Seite des Fahrzeuges vorzunehmen ist.
  3. Entarretierungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass – bei einer Dachverlagerung über den Laderaum hinaus auf separate Dachlaufschienen als Verlängerung der seitlichen Dachlängsträger (1.1) eine zusätzliche Arretierung des Daches am Laderaumende angeordnet ist, – zur Entriegelung eine Entarretierungsvorrichtung am zweiten Dachendquerträger (1) vorgesehen ist, – bei Dachöffnung das Dach nach Entarretierung bis zum Laderaumende aufzufahren ist und – nach Entarretierung am Laderaumende durch die zweite Entarretierungsvorrichtung außerhalb des Laderaumes das Dach auf die separaten Dachlaufschienen weiter zu bewegen ist.
  4. Entarretierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass – das Kraftübertragungsmittel aus einem Strangsystem besteht, – wobei die Federriegel (4) je an einem Strang (2.1) befestigt sind, – die Stränge (2.1) jeweils über Umlenkvorrichtungen (3), die mittig des Trägers (1) angeordnet sind, geführt und zu einem Strang (2) vereint werden, –der über eine weitere Umlenkung von der Seite des Transportfahrzeuges durch einen Handgriff (8) zu bedienen ist.
  5. Entarretierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass – das Kraftübertragungsmittel aus einem Strangsystem besteht, – wobei vorzugsweise mittig des Trägers (1) ein Umlenkhebel (5) angeordnet ist, – an je einem Ende des Umlenkhebels (5) der Strang (2.1) eines Federriegels (4) angelenkt ist und – der Umlenkhebel (5) durch einen weiteren Strang (2) über eine Umlenkung mit dem seitlich am Fahrzeug befindlichen Handgriff (8) zu bedienen ist.
  6. Entarretierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass – das Kraftübertragungsmittel aus einem Strangsystem besteht, – beide Federriegel durch einen überlangen Strang (2.2) verbunden sind, – der Strang (2.2) als Schlaufe (9) durch eine Umlenkvorrichtung (3) am Träger (1) zu ziehen ist, – die Schlaufe (9) mittels eines Verbindungselementes (10) mit einem Strang (2), der über eine weitere Umlenkung am Ende des Trägers außerhalb des Fahrzeuges am Handgriff (8) endet, verbunden ist.
  7. Entarretierungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (10) ein Schekel oder eine Öse ist.
  8. Entarretierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass – die Stränge unterschiedliche Querschnittsprofile aufweisen und – aus metallischem und/oder organischem Material bestehen.
  9. Entarretierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass – beide Federriegel (4) zusätzlich durch einen Strang (2.2) miteinander verbunden sind und – eine Entarretierung nach dem Stand der Technik vorzunehmen ist.
  10. Entarretierungsvorrichtung eines Falt-, Planen- oder Schiebedaches von Transportfahrzeugen mit stabilen oder faltbaren Seitenwänden sowie Arretierungen des Daches in vorbestimmten Dachöffnungsabschnitten, dadurch gekennzeichnet, dass – ein Federriegel (4) sich in einem zum Feststeller (7) hin offenen Zylinder befindet, – der Federriegel (4) durch Federkraft in den Feststeller (7) zu drücken ist, – der Federriegel (4) aus magnetischem Material besteht, – am Zylinderende sich ein Elektromagnet befindet, – der Elektromagnet durch die Fahrzeugstromversorgung zu aktivieren ist, – zur Entarretierung der Federriegel (4) durch Magnetkraft entgegen der Federkraft aus dem Feststeller (7) zu bewegen ist, – der Stromfluß ferngesteuert oder Vorort einzuschalten ist.
  11. Entarretierungsvorrichtung eines Falt-, Planen- oder Schiebedaches von Transportfahrzeugen mit stabilen oder faltbaren Seitenwänden sowie Arretierungen des Daches in vorbestimmten Dachöffnungsabschnitten, dadurch gekennzeichnet, dass – ein Federriegel (4) sich in einem zum Feststeller (7) durch eine Manschette abgedichteten Zylinder befindet, – der Federriegel (4) durch Federkraft in den Feststeller (7) zu drücken ist, – der Federriegel (4) am entgegengesetzten Ende zum Feststeller (7) als Kolben ausgebildet ist, – zwischen Manschette und Federriegelkolben ein Ein- und Auslass für Druckmedien installiert ist, – zur Entarretierung durch Einleiten des Druckmediums in den Zylinder der Federriegel (4) entgegen der Federkraft aus dem Feststeller (7) zu bewegen ist, –nach Entarretierung der Zylinder zu entspannen ist, – das Druckmedium ein Gas oder eine Flüssigkeit ist, – das Druckmedium aus dem fahrzeugeigenen Drucknetz zu entnehmen ist, – die Steuerung der Beaufschlagung des Federriegelzylinders fern oder Vorort zu bedienen ist.
  12. Entarretierungsvorrichtung eines Falt-, Planen- oder Schiebedaches von Transportfahrzeugen mit stabilen oder faltbaren Seitenwänden sowie Arretierungen des Daches in vorbestimmten Dachöffnungsabschnitten, dadurch gekennzeichnet, dass – ein Federriegel (4) mit einer Zahnstange versehen ist, – der Federriegel (4) durch Federkraft zur Arretierung in den Feststeller (7) zu drücken ist, – zur Entarretierung mittels der Zahnstange über einen Elektromotor die Federkraft zu überwinden und der Federriegel (4) aus dem Feststeller (7) zu – bewegen ist, – zur anschließenden Arretierung nach Stromabschaltung der Federriegel (4) durch Federkraft in den Feststeller (7) zu drücken ist, – ein fahrzeugeigenes Stromnetz zu verwenden ist, – der Schaltvorgang fern oder Vorort zu betätigen ist.
  13. Entarretierungsvorrichtung eines Falt-, Planen- oder Schiebedaches von Transportfahrzeugen mit stabilen oder faltbaren Seitenwänden sowie Arretierungen des Daches in vorbestimmten Dachöffnungsabschnitten, dadurch gekennzeichnet, dass – ein nicht federbelasteter Riegel (4) über eine Zahnstange mittels eines elektrischen Stellmotors in beiden Richtungen zur Arretierung oder Entarretierung zu bewegen ist, – der Stellmotor über Endschalter nach Entarretierung oder Arretierung abzuschalten ist, – der Schaltvorgang fern oder Vorort zu betätigen ist.
  14. Entarretierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass – je ein Federriegel (4) an den Enden eines Dachendquerträgers angeordnet und – die Entarretierung synchron zu steuern ist.
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