DE202004014711U1 - Elektrische Lampe, die mittels Folienabdichtung verschlossen ist - Google Patents

Elektrische Lampe, die mittels Folienabdichtung verschlossen ist Download PDF

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Abstract

Elektrische Lampe, die mittels Folienabdichtung verschlossen ist, mit einem vakuumdicht abgeschlossenen, längsgestreckten Kolben (1), der eine Längsachse (A) definiert, und an einander gegenüberliegenden Enden durch Abdichtungsteile (6;32) verschlossen ist, die zumindest eine Folie enthalten, die parallel zur Längsrichtung gefaltet ist, wobei die Folie mit Stromzuführungen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die äußere Stromzuführung, die an der Folie befestigt ist, so deformiert ist, dass in einem Bereich der Überlappung mit der Folie ihre von der Folie abgewandte Oberfläche angeflacht ist, während Folie und äußere Stromzuführung im Bereich der der Folie zugewandten Oberfläche der äußeren Stromzuführung in ihrer Querschnittsform einander angepasst sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Elektrische Lampe, die mittels Folienabdichtung verschlossen ist gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Es handelt sich dabei insbesondere um Metallhalogenidlampen, Quecksilber-Hochdruckentladungslampen, aber auch Halogenglühlampen. Die Folienabdichtung ist meist eine Quetschung oder Einschmelzung. Die Lampen können einseitig oder zweiseitig verschlossen sein.
  • Stand der Technik
  • Aus der EP-A 1 067 581 ist bereits eine Elektrische Lampe, die mittels Folienabdichtung verschlossen ist bekannt, wobei die Folie quer zur Längsrichtung der Lampenachse V-förmig gebogen ist. Diese Verbiegung dient zur besseren Versteifung der Folie.
  • Auch andere Formen zur Verbesserung der Versteifung sind bekannt. Aus der US-A 4 254 356 ist eine Folie bekannt, die quer zur Längsrichtung S-förmig gekrümmt ist. Ähnliches zeigt US 3 515 931 . Aus der EP-A 635 866 ist eine Folie bekannt, die quer zur Längsrichtung wellenförmig gebogen ist. Die Befestigung erfolgt entlang des Umfangs der Kontaktelemente.
  • Darstellung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine mittels Folienabdichtung verschlossene Lampe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bereitzustellen, die eine sichere und beschädigungsfreie Verbindung zwischen Folie und Stromzuführung gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen.
  • Die mittels Folienabdichtung verschlossene Lampe besitzt einen vakuumdicht abgeschlossenen Innenkolben, insbesondere ein Entladungsgefäß, der eine Längsachse definiert, und der an einander gegenüberliegenden Enden durch Abdichtungsteile verschlossen ist, wobei insbesondere jeweils ein Sockel an einem Ende des Abdichtungsteils angebracht ist. Das Abdichtungsteil ist eine Quetschung oder auch Einschmelzung. Das Leuchtmittel im Innern der Lampe ist ein Entladungsbogen zwischen zwei Elektroden oder ein Leuchtkörper. Es ist mit den zu ihm führenden inneren Stromzuführungen elektrisch leitend verbunden. Des weiteren sind die inneren Stromzuführungen mit Folien im Abdichtungsteil verbunden. Diese Folien sind wiederum mit äußeren Stromzuführungen verbunden, die aus dem Abdichtungsteil nach außen ragen. Im Falle eines einseitig verschlossenen Kolbens sind zwei Folien in einem Abdichtungsteil eingebettet. Im Falle eines zweiseitig verschlossenen Kolbens sind jeweils eine Folie in ein Abdichtungsteil an beiden Enden des Kolbens eingebettet.
  • Erfindungsgemäß ist mindestens eine der Folien in einer Richtung quer zur Längsachse des Kolbens abgewinkelt und zwar so, dass sie drei Knicke oder Falten aufweist, derart, dass die Folie im Querschnitt ein W bildet. Dies verbessert die Steifigkeit der Folie erheblich, so dass auch relativ lange Folien ohne Verzerrungen und Verbiegungen verwendet werden können, insbesondere könne die Folien eine Länge zwischen 3 und 25 mm, bevorzugt große Längen zwischen 10 und 25 mm haben. Die einzelnen Flanken des W sollen bevorzugt einen Winkel von mindestens 20° erzeugen. Eine erste Ausführungsform ist ein scharfer Knick zwischen den Flanken. Sie sind einfach herzustellen, aber verarbeitungstechnisch günstiger sind allmähliche Krümmungen. Die Faltpunkte des W haben dementsprechend entweder scharte Knicke mit einem Krümmungsradius 0 oder sie zeigen allmähliche Krümmungen mit einem Krümmungsradius bis zu 0,6 mm. In diesem Bereich des Krümmungsradius ist das Abdichtungsverhalten der Folie am besten.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Abwinkelns ist eine stetig differenzierbare Krümmung der Folie mit einem Krümmungsradius von 0,25 bis 0,6 mm. Dies hat den Vorteil, dass die Anhaftung des Glases an der Folie im Bereich der Krümmung verbessert wird. bei einem zu scharfen Knick kann das Glas nur schwer in den Bereich des Knickpunktes eindringen, was leicht zu Undichtigkeiten führt. Daher ist bevorzugt der Krümmungsradius mindestens 0,25 mm. Andererseits soll die Krüm mung nicht zu groß sein, weil die Folie sonst zu stark federt und nicht mehr steif genug ist. Daher ist bevorzugt der Krümmungsradius höchstens 0,6 mm. Bevorzugt ist der Krümmungsradius aller drei Knicke gleich.
  • Besonders bevorzugt ist bei der mit der Folie verbundenen Stromzuführung deren Kontaktbereich zur Folie an die Form der Folie angepasst, so dass eine besonders sichere und zuverlässige Verbindung zwischen Folie und Stromzuführung geschaffen wird, weil die Kontaktfläche maximiert ist. Dieses Prinzip kann selbstverständlich auch bei der zweiten die Folie kontaktierenden Stromzuführung angewendet werden.
  • Bekannt sind beidseitig angeflachte „spatenförmige" Kontaktbereiche von Stromzuführungen, um die Anglasung und Folienkontaktierung zu verbessern. Diese sind aber nur bei planen Folien angewendet worden. Dieses Konzept würde jedoch bei gefalteten Folien die Steifigkeit der Folie beeinträchtigen, weil die plane Vorderseite der Folie zu viel Platz brauchen würde. Deshalb musste ein Kompromiss zwischen der Stabilität der Folie (Parameter der W-Form wie Abstand der Knickpunkte, Breite der Folie, Winkel zwischen den Flanken) und der Stabilität der Stromzuführung, hauptsächlich durch deren Durchmesser gegeben, gefunden werden. Bevorzugt sind beide Komponenten derart aufeinander abgestimmt, dass die Folie relativ schmal ist. Typisch ist ein Wert von 1,5 bis 2,5 mm Breite, in gefalteter Form weniger, typisch auf 75 bis 90 % der ursprünglichen Breite. Ein Beispiel ist eine plane Folie von 2 mm Breite, die gefaltet auf 1,7 mm komprimiert ist. Demgegenüber ist die Stromzuführung relativ breit, typisch ist ein Durchmesser von 0,8 mm. Eine ideale Anpassung wird nun dadurch erreicht, dass die Stromzuführung im Kontaktbereich partiell angeflacht ist, und zwar sozusagen auf ihrer Rückseite. Das heißt, sie ist einseitig geplättet. Dagegen ist sie auf der anderen Seite (sozusagen auf der Vorderseite, die der Folie zugewandt ist) in etwa der Gestalt des Querschnitts der Folie angepasst, insbesondere hat sie halbkugelige Form wenn die Folie einen großen Krümmungsradius in den Falten hat, oder sie ist V-förmig, wenn die Folie scharfe Knicke besitzt. Dabei ist der Begriff Vorder- und Rückseite nicht so zu verstehen als ob beide Teile gleichwertig sein müssten. Der Anteil der Vorderseite kann beispielsweise deutlich mehr als die Hälfte der ursprünglichen Dicke betragen.
  • Eine typische Anwendung sind Metallhalogenidlampen und Halogenglühlampen.
  • Die Faltung in W-Form mit relativ scharfen Knicken bis zu einem Krümmungsradius von höchstens 0,6 mm erhöht die Steifigkeit der Stromdurchführungs-Folien ausreichend, ohne dass bei der Herstellung der Verbindung zwischen Folie und Stromzuführung die dafür nötigen Schweiß-Elektroden die Folie beschädigen können. Dadurch wird eine deutlich verbesserte definierte Lage der Stromzuführung erzielt und der Ausschuss aufgrund von Fehlstellungen der Stromzuführungen bzw. Elektroden verringert. Die Zentrierwirkung der stark gefalteten Folie ist mit zunehmender Abwinkelung, hinsichtlich Winkel und Zahl der Knicke immer stärker. So ist die V-Form einer ebenen Folie überlegen, jedoch eine W-Form wiederum einer V-Form deutlich überlegen. Daher sind mindestens drei Knicke oder Krümmungen erforderlich. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, weitere Knicke zu verwenden, zumindest eine Doppel-W-Form. Aufgrund dieser Formen können auch relativ lange Folien problemlos im Fertigungsprozess gehandhabt werden, beispielsweise bis zu einer Länge von 25 mm.
  • Bisher wurden die Folien in V-Form gebogen. Der V-Winkel beeinflusst die Biegesteifigkeit. Die Begrenzung der Größe des V-Winkels war durch das Schweißverfahren mit oben anliegenden Schweißelektroden gegeben. Die hochgebogenen Schenkel der Folien berührten die Schweiß-Elektroden und diese beschädigten die Kanten der Folie. Daher waren nicht mehr als 20° Abwinkelung möglich. Diese Beschränkung entfällt jetzt, weil die Enden zurückgebogen sind.
  • Erfindungsgemäß ist die Folie parallel zur Längsrichtung gefaltet, wobei mindestens die äußere Stromzuführung, die an der Folie befestigt ist, so deformiert ist, dass im Bereich der Folie ihre von der Folie abgewandte Oberfläche angeflacht ist, während Folie und Stromzuführung im Bereich der der Folie zugewandten Oberfläche in ihrer Querschnittsform einander angepasst sind. Diese Anpassung kann durch eine partielle Anflachung der Stromzuführung geschehne, wobei die Folie gerade so gebogen ist, dass sie dem Durchmesser der Stromzuführung im Bereich der ihr zugewandten Oberfläche angepasst ist. Es können aber auch beide Partner, Stromzuführung und Folie verformt sein, beispielsweise indem die Folie W-förmig gefaltet ist, und der Querschnitt der Stromzuführung dreieckförmig gepresst ist, so dass er dem zentralen V des Folienquerschnitts angepasst ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind nun Folie und partiell angeflachte Stromzuführung so aufeinander abgestimmt, dass der Krümmungsradius der Folie im Bereich der Knicke, zumindest im zentralen Knick der Folie, in etwa, bevorzugt bis auf 30 % genau, dem ursprünglichen Durchmesser der Stromzuführung entspricht, wobei die angepasste Vorderseite der Stromzuführung mit der Falte der Folie in Kontakt steht, während die geplättete Rückseite der Stromzuführung mit dem umgebenden Glas in Kontakt steht. Auf diese Weise werden jeweils für die Stromzuführung ideale Kontaktvoraussetzungen zu den beiden unterschiedlichen umgebenen Medien, nämlich Folie und Glas, hergestellt.
  • Eine besondere Ausführungsform ist beispielsweise eine schart geknickte W-Folie, wobei die der Folie zugewandte Vorderseite des Kontaktbereichs der Stromzuführung V-förmig gestaltet ist.
  • Insgesamt ist also der der Folie zugewandte Teil (Vorderseite) der Stromzuführung im Kontaktbereich möglichst der Knickform der Folie (bzw. umgekehrt) angepasst, während der von der Folie abgewandte Teil (Rückseite) der Stromzuführung im Kontaktbereich eine möglichst schlechte Anglasung vermitteln soll, was am besten durch eine ebene oder allenfalls leicht gewölbte Gestaltung der Rückseite erzielt wird.
  • Das Einschmelzverhalten von V-Folien mit großem V-Winkel ist durch die entstehende Unsymmetrie sehr schlecht. Dagegen bleibt eine W-Folie auch bei großen Winkeln annähernd symmetrisch und kann dadurch bedeutend leichter eingeschmolzen werden. Große Winkel über 30 °, beispielsweise bis 70°, waren bisher zwar gewünscht, aber nicht realisierbar, wie oben erläutert.
  • Der Transport des Elektrodensystems, gebildet aus Folie und mindestens einer damit verbundenen Stromzuführung, in einer automatisierten Fertigungslinie wird erleichtert, da jetzt auch Systeme mit langen Folien nicht mehr hängend befördert werden brauchen. Zudem wird das Einfädeln der gefalteten Folie mit reduzierter Breite in die umgebende Hülse, meist zunächst ein Glasrohr, das dann eingeschmolzen oder gequetscht wird, erleichtert. Die Erfindung ist daher besonders vorteilhaft für Folien, die eine besondere Länge haben sollen, insbesondere im Falle eines Verhältnisses H von Länge L zu Breite B von H=L/B ≥ 3.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im folgenden soll die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine Halogenglühlampe in Seitenansicht;
  • 2 ein Ausführungsbeispiel einer Metallhalogenidlampe in Seitenansicht;
  • 3 eine W-Folie mit angepasster Stromzuführung im Querschnitt (3a) und in Draufsicht (3b);
  • 46 weitere Ausführungsbeispiele einer W-Folie mit angepasster Stromzuführung.
  • Bevorzugte Ausführung der Erfindung
  • 1 zeigt die seitliche Ansicht einer zweiseitig gequetschten Halogenglühlampe. Sie besteht aus einem zylindrischen Kolben 1, in dem ein Leuchtkörper 2 axial angeordnet ist. Er ist im Kolben 1 durch Noppen 10 gehaltert.
  • Der Leuchtkörper 2 besteht aus leuchtenden Abschnitten 3 mit kleiner Steigung, die durch nichtleuchtende Abschnitte 4 mit großer Steigung voneinander getrennt sind. Auch die Enden 5 des Leuchtkörpers bestehen aus nichtleuchtenden Abschnitten großer Steigung. Die Enden 5 sind in ihrer Funktion als innere Stromzuführung direkt in die Quetschung 6 eingebettet und dort mit einer Quetschfolie 7 verbunden.
  • An die Quetschung 6 ist außen als Sockel eine rohrförmige Glashülse 11 angeformt mit einem Außendurchmesser von 7 mm und einem Innendurchmesser von 5 mm. Die Hülse 11 ist etwa 7 mm lang. Sie ist damit schmaler als die Breitseite der Quetschung 6, jedoch breiter als die Schmalseite der Quetschung 6. Einzelheiten sind in 3 gezeigt.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Metallhalogenidlampe zeigt 2. Im Unterschied zu 1 schließt das als Tonnenkörper 30 ausgebildete Entladungsgefäß aus Quarzglas zwei Elektroden 31 nebst einer Metallhalogenidfüllung ein. Die Kolbenenden sind durch Quetschungen 32 abgedichtet, in die Folien 33 eingebettet sind. Die inneren Stromzuführungen 40 sind jeweils mit der Folie 33 verbunden. Die äußere Stromzuführung 39 wird in einer rohrförmigen Hülse 38 geführt, die hier eine Verlängerung des Entladungsgefäßes darstellt, und endet in einer Buchse 37 eines integralen Sockelteils 36. Der bauchige Teil des Entladungsgefäßes ist von einem Außenkolben 27 umgeben. Einzelheiten sind in 3 gezeigt.
  • Ein Detail eines Ausführungsbeispiels der Verbindung zwischen Folie und Stromzuführung zeigt 3a. Die Folie 20 hat im Querschnitt die Form eines W mit scharfen Knicken. Die Stromzuführung 21 ist, was ihren Kontaktbereich zur Folie betrifft, an der Vorderseite 22, die der Folie zugewandt ist, V-förmig gestaltet, während der Teil, der von der Folie abgewandt ist, der also quasi die Rückseite 23 ist, abgeplattet ist. Diese Form lässt sich mechanisch umformen oder fräsen. In 3b ist eine Draufsicht gezeigt, wobei deutlich wird, dass der restliche Teil 25 der Stromzuführung 21 außerhalb des Kontaktbereichs 24 zur Folie unverändert einen kreisförmigen Querschnitt hat.
  • Als Stromzuführung 21 kann bevorzugt die äußeren Stromzuführung 40 verstanden werden, es können aber auch die inneren Stromzuführung 39 an ihren der Folie zugewandten Enden gleich oder ähnlich wie die Stromzuführungen 40 deformiert sein.
  • Ein Detail eines anderen Ausführungsbeispiels zeigt 4. Die Folie 15 ist hier W-förmig mit abgerundeten Falten. Der Krümmungsradius RW der Folie ist 0,35 mm. Die Stromzuführung 16 ist, was ihre Vorderseite 17 im Kontaktbereich betrifft, ungefähr halbkreisförmig belassen, während die Rückseite 18, die von der Folie abgewandt ist, abgeplattet ist. Diese Form läst sich mechanisch mittels einer Prägeplatte herstellen, wobei die Dicke der Vorderseite frei eingestellt werden kann. Der ursprüngliche Durchmesser der Stromzuführung 16 ist 0,8 mm, so dass der Krümmungsradius RD der der Folie zugewandten Vorderseite 0,4 mm ist. Die zugehörige Dicke des Vorderteils kann jedoch größer oder kleiner als die Hälfte des ursprünglichen Durchmessers sein.
  • 5 zeigt, dass beim Abplatten aufgrund des mechanischen Prägevorgangs auch seitliche Auswüchse 13 entstehen können. Insbesondere soll generell die gesamte Dicke DS der abgeplatteten Stromzuführung im Kontaktbereich, in etwa, vorteilhaft auf weniger als 25 % genau, der Dicke DF der gefalteten Folie entsprechen, weil dann sowohl die Vorderseite als auch die Rückseite genügend kontaktierende Oberfläche zur Folie und zum Glas hin vorfindet. Die Rückseite muss nicht exakt eben sein, sie kann auch leicht gewölbt sein.
  • 6 zeigt eine Folie 28 mit Stromzuführung 16 , bei der eine zusätzliche Stabilisierung der Folie durch zusätzliche abgewinkelte Flügel 29 erfolgt. Diese Ausführungsform ist für besonders lange und breite Folien gedacht.

Claims (14)

  1. Elektrische Lampe, die mittels Folienabdichtung verschlossen ist, mit einem vakuumdicht abgeschlossenen, längsgestreckten Kolben (1), der eine Längsachse (A) definiert, und an einander gegenüberliegenden Enden durch Abdichtungsteile (6;32) verschlossen ist, die zumindest eine Folie enthalten, die parallel zur Längsrichtung gefaltet ist, wobei die Folie mit Stromzuführungen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die äußere Stromzuführung, die an der Folie befestigt ist, so deformiert ist, dass in einem Bereich der Überlappung mit der Folie ihre von der Folie abgewandte Oberfläche angeflacht ist, während Folie und äußere Stromzuführung im Bereich der der Folie zugewandten Oberfläche der äußeren Stromzuführung in ihrer Querschnittsform einander angepasst sind.
  2. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpassung so geschieht, dass die Folie gerade so gebogen ist, dass sie dem Durchmesser der Stromzuführung im Bereich der ihr zugewandten Oberfläche angepasst ist.
  3. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpassung so geschieht, dass beide Partner, Stromzuführung und Folie, verformt sind.
  4. Lampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie W-förmig oder V-förmig gefaltet ist, und dass der Querschnitt der Stromzuführung dreieckförmig gepresst ist, so dass er dem zentralen V des Folienquerschnitts angepasst ist.
  5. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie im Querschnitt die Gestalt eines W mit drei Falten oder Knicken aufweist, wobei zumindest der zentrale Knick einen Krümmungsradius R von 0 bis 0,6 mm aufweist.
  6. Lampe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass alle Falten den gleichen Krümmungsradius aufweisen.
  7. Lampe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Krümmungsradius 0,3 bis 0,6 mm beträgt.
  8. Lampe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Stromzuführung, die mit der Folie in Kontakt steht, in der zentralen Falte angeordnet ist.
  9. Lampe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche der Stromzuführung in etwa halbkugelig ist und dem Krümmungsradius der zentralen Falte der Folie angepasst ist.
  10. Lampe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche der Stromzuführung im Querschnitt in etwa V-förmig ist und die Falte der Folie einen scharfen Knick zeigt.
  11. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Folie zwischen 3 und 25 mm beträgt.
  12. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Folie abgewandte Rückseite der Stromzuführung im wesentlichen eben oder leicht gebogen ist.
  13. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Dicke DS der Stromzuführung im Kontaktbereich der Folie in etwa, insbesondere auf 25 % genau, der Dicke DF der gefalteten Folie entspricht.
  14. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch die innere Stromzuführung ähnlich wie die äußere deformiert ist.
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R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

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R081 Change of applicant/patentee

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