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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Umfeld der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer
Bogenentladungsröhre,
die als Lichtquelle von einem Fahrzeugscheinwerfer oder Ähnlichem
dienen kann.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Aufgrund
ihrer Fähigkeit,
Ausleuchtung von hoher Intensität
zu liefern, werden Bogenentladungsröhren heute zunehmend auch als
Lichtquellen von Fahrzeugscheinwerfern und anderen Anwendungen verwendet.
Normalerweise umfasst eine Bogenentladungsröhre: einen Bogenentladungsröhrenkörper, der
aus Quarzglas gemacht ist und in dem ein lichtemittierender Röhrenteil
ausgeformt ist; und ein Paar Elektrodenbaugruppen, die an den Enden
des lichtemittierenden Röhrenteils
jeweils quetschgedichtet sind.
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Wie
in 7 gezeigt, sind in jeder Elektrodenbaugruppe 116 eine
Stabelektrode 118 und ein Leitungsdraht 120 miteinander über eine
Metallfolie 122 verbunden. Die Elektrodenbaugruppe ist
zu dem Quarzglasrohr 2, das als ein Bogenentladungsröhrenkörper dient,
in einem Zustand quetschgedichtet, in dem ein Spitzenendabschnitt 118a einer
Stabelektrode 118 in einen Entladungsraum 112 hervorsteht.
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Die
Quetschdichtung ist in folgender Weise ausgeführt. Wie in der Figur gezeigt,
wird die Elektrodenbaugruppe 116 in dem Zustand in dem
der Leitungsdraht 120 an der Baugruppe gehalten wird, zu einer
vorbestimmten Position in das Quarzglasrohr 2 eingeführt, beginnend
mit dem Spitzenendabschnitt 118a der Stabelektrode 118.
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In
der Elektrodenbaugruppe 116 wird die Stabelektrode 118 in
einer freitragenden Weise durch die dünne Metallfolie 122 gehalten.
Wenn eine Vibrationskraft aufgrund von mechanischen Vibrationen oder ähnlichem
auf die Baugruppe wirkt, schwingt die Stabelektrode 118 daher
oft mit einem großen
Hub mit der Kraft mit.
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Der
Grad der Einschiebung von der Elektrodenbaugruppe 116 in
das Quarzglasrohr 2 wird eingestellt, während die Position von dem
Spitzenendabschnitt 118a der Stabelektrode 118 von
einer Kamera 50 überwacht
wird. Wenn die Stabelektrode 118 stark schwingt, ist jedoch
das von der Kamera aufgenommene Bild nicht klar, so dass die Position des
Spitzenendabschnitts 118a schwer erkennbar ist. Als ein
Resultat entsteht das Problem, dass die Elektrodenbaugruppe 116 nicht
korrekt in die vorbestimmte Position in der Quarzglasröhre 2 gebracht werden
kann.
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Normalerweise
sind der Leitungsdraht
120 und die Metallfolie
122 miteinander
durch einen Schweißpunkt
verbunden. Eine Technik, bei der Punktschweißen als ein Verbindungsverfahren
angewendet wird, bei dem die gegenwärtige Dichte gesteigert werden
kann, um die Schweißfestigkeit
zu vergrößern, ist
vorgeschlagen worden (siehe
JP 63-40354 B2 ).
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In
dem Fall, dass Punktschweißen
angewendet wird, ist die Metallfolie 122 in einem Endabschnitt an
der Seite des Bleidrahts 120 jedoch oft gebogen, wie in 8a gezeigt. Wenn die Elektrodenbaugruppe 116,
in der die Metallfolie 122 gebogen ist, in ein Quarzglas
eingeführt
wird, stößt der Spitzenendabschnitt 118a der
Stabelektrode 118 manchmal gegen ein Öffnungsende 60a des
Einführhilferohrs 60,
wie in 8b gezeigt. In solch einem
Fall entsteht das Problem, dass, wie in 8c gezeigt,
die Metallfolie 122 so stark gebogen ist, dass, wie in 8d gezeigt, die Elektrodenbaugruppe 116 in
die Quarzglasröhre 2 durch
das Einführungshilferohr 60 eingeführt wird,
während
der Zustand, in dem die Metallfolie 122 gebogen ist, beibehalten
wird.
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Aus
der
EP 1,067,581 A2 sind
eine Entladungslampe und ein entsprechendes Herstellungsverfahren
bekannt, bei der die Lampe eine Metallfolie an den Elektroden aufweist,
die in Dichtungsabschnitte des Lampenkolbens eingeschmolzen werden.
Die Metallfolie wird zunächst
gefaltet um dann mit einer Elektrode verbunden zu werden.
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Aus
der
US 4,703,221 A ist
ein Herstellungsverfahren für
eine elektrische Lampe bekannt, bei dem eine leitende Folie an einem
Draht durch Widerstandsschweißen
befestigt wird. Der Draht weist geriffelte, beziehungsweise gerändelte flache
Endabschnitte für
das Widerstandsschweißen
auf.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung ist aus Sicht solcher Umstände ausgeführt worden. Es ist die Aufgabe
der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung einer Bogenentladungsröhre zu liefern,
bei dem, in einem Schritt des Einführens einer Elektrodenbaugruppe
zu einer vorbestimmten Position in einem Quarzglas, ein Fehler bei
der Einführung
der Elektrodenbaugruppe effektiv vom Auftreten unterdrückt werden
kann.
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In
der Erfindung wird die Aufgabe durch Anwendung eines Verstärkungsbiegeverfahrens
auf die Metallfolie gelöst.
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Das
Verfahren zur Herstellung einer Bogenentladungsröhre umfasst einen Schritt der
Einführung
einer Elektrodenbaugruppe, in der eine Stabelektrode und ein Leitungsdraht
durch eine Metallfolie miteinander verbunden sind, auf eine vorbestimmte Position
in einer Quarzglasröhre,
beginnend bei einem Spitzenendabschnitt der Stabelektrode, wobei die
Metallfolie einem Verstärkungsbiegeverfahren unterworfen
wird, bevor die Elektrodenbaugruppe in die Quarzglasröhre eingeführt wird.
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Der
Ausdruck "Verstärkungsbiegeverfahren" bezeichnet ein Verfahren
zum Formen der Form der Metallfolie in einem Bereich rechtwinklig
zur Längsrichtung
an jeder Position zwischen der Stabelektrode und dem Leitungsdraht
in eine nicht lineare Form. Die spezielle Art des Verfahrens ist
nicht im Einzelnen begrenzt.
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Die
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellte Bogenentladungsröhre
ist eine Bogenentladungsröhre,
die eine Elektrodenbaugruppe hat, in der eine Stabelektrode und
ein Leitungsdraht durch eine Metallfolie miteinander verbunden sind, wobei
der Leitungsdraht und die Metallfolie in der Elektrodenbaugruppe
durch Buckelschweißen
miteinander verbunden sind, und das Buckelschweißen wird in einem Zustand ausgeführt, in
dem eine ebene Fläche
an eine Umfangsseite in einem Endabschnitt des Leitungsdrahts geformt
wird, in dem ein Überstand
an eine in Längsrichtung
der ebenen Fläche mittleren
Position geformt wird, und in dem die Metallfolie so platziert wird,
um den Überstand
in Längsrichtung
zu überspannen.
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Wie
oben beschrieben, wird in dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung
einer Bogenentladungsröhre
das Verstärkungsbiegeverfahren
auf die Metallfolie angewendet, bevor die Elektrodenbaugruppe in
die Quarzglasröhre
eingeführt
wird. Daher kann das Verfahren die folgenden Auswirkungen erzielen:
Wenn
die Elektrodenbaugruppe in das Quarzglas eingeführt wird, hat die Metallfolie
eine Form, auf die das Verstärkungsbiegeverfahren
angewendet worden ist, anstatt einer flachen Plattenform. Selbst wenn
eine Vibrationskraft auf die Elektrodenbaugruppe wirkt, wird folglich
die Metallfolie nicht einfach deformiert, so dass die Stabelektrode
vor starkem Schwingen zusammen mit der Metallfolie geschützt werden
kann. Konsequenterweise kann die Position eines Spitzenendabschnitts
der Stabelektrode durch die Benutzung einer Kamera einfach erkannt
werden, wodurch der Grad der Einschiebung der Elektrodenbaugruppe
in die Quarzglasröhre
korrekt eingestellt werden kann.
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Entsprechend
der Erfindung kann daher in einem Schritt der Einführung der
Elektrodenbaugruppe auf eine vorbestimmte Position in das Quarzglas ein
Fehler bei der Einführung
der Elektrodenbaugruppe effektiv verhindert werden.
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Wie
oben beschrieben, ist die spezielle Art des "Verstärkungsbiegeverfahrens" nicht besonders eingeschränkt. Wenn
ein Verfahren zum Biegen der Metallfolie, in einem Bereich rechtwinklig
zur Längsrichtung
der Metallfolie, um eine im Wesentlichen V-förmige Form zu formen, durchgeführt wird
als "Verstärkungsbiegeverfahren", kann das Verstärkungsbiegeverfahren
durch Verwendung einer einfachen Vorrichtung ausgeführt werden.
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In
der oben beschriebenen Anordnung ist es möglich, ausreichend Schweißfestigkeit
zu erreichen, wenn der Leitungsdraht und die Metallfolie in der
Elektrodenbaugruppe miteinander durch Buckelschweißen verbunden
werden. In diesem Fall, wenn das Buckelschweißen in einem Zustand, in dem
eine ebene Fläche
an einer Umfangsseite in einem Endabschnitt des Leitungsdrahtes
geformt wird, in dem ein Überstand
in einer Mittelposition in Längsrichtung von
der ebenen Fläche
geformt wird, und in dem die Metallfolie so platziert wird, um den Überstand
in Längsrichtung
zu überspannen,
können
die folgenden Auswirkungen erzielt werden.
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Während des
Buckelschweißens
stößt die Metallfolie
gegen den Überstand,
um sich im Endabschnitt an der Seite von dem Leitungsdraht einmal
zu biegen. Wenn das Buckelschweißen beendet ist, wird die Biegung
der Metallfolie jedoch durch die ebene Fläche korrigiert, die sich auf
beiden Seiten des Überstandes
befindet, wobei es begründet
sein kann, den Leitungsdraht und die Metallfolie in einer im Wesentlichen
li nearen Weise zu verlängern. Wenn
die Elektrodenbaugruppe in das Quarzglas eingeführt wird, ist es daher möglich, den
Spitzenendabschnitt der Stabelektrode vor dem Anstoßen gegen
ein Öffnungsende
von einem Einführhilferohr
zu bewahren. Als ein Ergebnis kann ein Fehler bei der Einführung der
Elektrodenbaugruppe in einen Elektrodenbaugruppeneinführungsschritt
effektiver unterdrückt
werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Elektrodenbaugruppeneinführungsschritt
in dem Verfahren zur Herstellung einer Bogenentladungsröhre in einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die Hauptabschnitte der Bogenentladungsröhre zeigt, die
durch eine Ausführungsform
des Verfahrens hergestellt werden soll;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die nur eine Elektrodenbaugruppe zeigt,
die noch nicht in eine Ausführungsform
der Quarzglasröhre
eingeführt ist;
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4 ist ein Diagramm, das ein Verstärkungsbiegeverfahren
zeigt, das in einer Ausführungsform
durchgeführt
wird;
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5 ist ein Diagramm, das ein Buckelschweißverfahren
zeigt, das in einer Ausführungsform
durchgeführt
wird;
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6 ist eine Ansicht ähnlich zu 3 und zeigt
Modifikationen der Elektrodenbaugruppe, die in Ausführungsformen
benutzt werden können;
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7 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel aus dem Stand der Technik zeigt;
und
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8 ist eine Ansicht, die die Art und Weise zeigt,
in der ein Fehler in dem Beispiel aus dem Stand der Technik auftritt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Nachstehend
wird eine Ausführungsform
der Erfindung beschrieben, mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Elektrodenbaugruppeneinführungsschritt
in dem Verfahren zur Herstellung einer Bogenentladungsröhre in einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt, und 2 ist eine Seitenansicht im
Schnitt, die eine Bogenentladungsröhre 10 zeigt, die
durch das Verfahren hergestellt werden soll.
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Wie
in 2 gezeigt, umfasst die Bogenentladungsröhre 10 einen
Bogenentladungsröhrenkörper 14,
der aus Quarzglas gemacht ist, und in dem Quetschdichtungsabschnitte 14b auf
beiden Seiten eines lichtemittierenden Röhrenabschnitts 14a ausgeführt sind,
um einen Entladungsraum 12 zu formen, sowie ein Paar Elektrodenbaugruppen 16,
die in den Quetschdichtungsabschnitten 14b zu dem Bogenentladungsröhrenkörper 14 quetschgedichtet sind.
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In
jeder der Elektrodenbaugruppen 16 sind eine Wolfram-Stabelektrode 18 und
ein Molybdän-Leitungsdraht 20 miteinander
durch eine Molybdän-Metallfolie 22 verbunden,
die in einer rechteckigen Form ausgeführt ist. Die Elektrodenbaugruppe ist
in einem Zustand quetschgedichtet, in dem ein Spitzenendabschnitt 18a der
Stabelektrode 18 in den Entladungsraum 12 vorsteht.
Die Stabelektrode 18 hat einen Durchmesser von ungefähr 0,25
mm und eine Länge
von etwa 6 mm, der Leitungsdraht 20 hat einen Durchmesser
von ungefähr
0,45 mm und eine Länge
von ungefähr
45 mm, und die Metallfolie 22 hat eine Dicke von ungefähr 0,02
mm, eine Breite von ungefähr
1,5 mm und eine Länge
von ungefähr
7,2 mm. Die Stabelektrode 18 ist auf die Oberfläche der Metallfolie 22 punktgeschweißt, und
der Leitungsdraht 20 ist an die Hinterseite der Metallfolie 22 punktgeschweißt.
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Der
Elektrodenbaugruppeneinführungsschritt,
der in 1 gezeigt ist, ist vor einem zweiten Quetschdichtschritt
ausgeführt
(ein Schritt des Formens eines der Quetschdichtungsabschnitte 14b in der
Quarzglasröhre 2,
in der der andere Quetschdichtungsabschnitt 14b bereits
ausgeführt
ist), so dass die Elektrodenbaugruppe 16 zu einer vorbestimmten
Position in die Quarzglasröhre 2 eingeführt wird,
begin nend mit dem Spitzenendabschnitt 18a der Stabelektrode 18.
In diesem Schritt wird die Quarzglasröhre 2 vertikal platziert,
mit dem einen Quetschdichtungsabschnitt 14b nach unten
gerichtet, und in diesem Zustand wird die Elektrodenbaugruppe 16 eingeführt bis
der Spitzenendabschnitt 18a der Stabelektrode 18 um
einen vorbestimmen Grad in den Entladungsraum 12 vorsteht.
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Der
Grad der Einführung
der Elektrodenbaugruppe 16 in die Quarzglasröhre 2 wird
auf der Basis von Positionserkennungsdaten des Spitzenendabschnittes 18a der
Stabelektrode 18 eingestellt, die durch Herstellung einer
Aufnahme der Stabelektrode 18 durch eine Kamera 50 ermittelt
werden, die seitlich von der Quarzglasröhre 2 platziert ist
und die Ansicht analysiert.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die nur die Elektrodenbaugruppe 16 zeigt,
die noch nicht in die Quarzglasröhre 2 eingeführt ist.
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Wie
in der Figur gezeigt, ist in einem Schritt, in dem die Elektrodenbaugruppe 16 noch
nicht in die Quarzglasröhre 2 eingeführt ist,
die Elektrodenbaugruppe in einem Zustand, in dem ein Verstärkungsbiegeverfahren
auf die Metallfolie 22 angewendet wurde. Das Verstärkungsbiegeverfahren
wird durch Biegung der Metallfolie 22 durchgeführt, um
einen Abschnitt senkrecht zur Längsrichtung
der Metallfolie in eine im Wesentlichen V-förmige
Form zu formen. Zu diesem Zeitpunkt wird der Zentralwinkel θ der im Wesentlichen
V-förmigen
Form der Metallfolie 22 auf einen Wert festgesetzt, der
gleich oder kleiner als ungefähr
175° ist
(beispielsweise 165°).
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Das
Punktschweißen
des Leitungsdrahts 20 und der Metallfolie 22 in
der Elektrodenbaugruppe 16 wird durch Buckel- und Warzenschweißen ausgeführt. Ein
Schweißpunkt 22a,
entstanden durch Buckelschweißen,
wird in einem Endabschnitt der Metallfolie 22 ausgeführt, um
sie leicht zu heben.
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4 ist ein Diagramm, das das Verstärkungsbiegeverfahren
zeigt.
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Wie
in 4a gezeigt, wird zuerst die Elektrodenbaugruppe 16,
in der die Metallfolie 22 immer noch eine flache Form hat,
horizontal platziert, ein vertikaler plattenähnlicher Stempel 72 wird über der Baugruppe
platziert, und eine Aufnahmevorrichtung 74, in der ein
Paar Pressteile 74a ausgestaltet sind, wird unter der Baugruppe
platziert. Wie in 4b gezeigt, wird
dann der Stempel 72 abgesenkt auf eine Position, in der
er gegen einen mittleren Bereich in der Querseite der Metallfolie 22 der
Elektronenbaugruppe 16 anstößt. Wie in 4c gezeigt,
wird die Aufnahmevorrichtung 74 gehoben, so dass die Pressteile 74a die
Seitenbereiche in der Querseite der Metallfolie 22 nach
oben drücken,
wodurch die Metallfolie 22 gebogen wird, um einen Abschnitt rechtwinklig
zur Längsrichtung
in eine im Wesentlichen V-förmige
Form zu formen. Wie in 4d gezeigt,
wird danach der Stempel 72 gehoben, die Aufnahmevorrichtung 74 gesenkt
und die Elektrodenbaugruppe 16 entnommen.
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5 ist ein Diagramm, welches das Buckelschweißen zeigt.
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Wie
in 5a gezeigt, wird vorher eine ebene
Fläche 20a an
eine Umfangsseite in einem Endabschnitt des Leitungsdrahts 20 geformt,
und ein Überstand 20b wird
an einer im Wesentlichen mittleren Position in Längsrichtung der ebenen Fläche 20a geformt.
Die spezifischen Abmaße
werden in der folgenden Weise gesetzt. Beispielsweise ist die Länge der
ebenen Fläche 20a ungefähr 1 mm,
die Breite in Längsrichtung
des Überstandes 20b ist
ungefähr
0,3 mm, und die Höhe
des Überstandes 20b ist
ungefähr 0,1
mm. In einem Zustand, in dem der Endabschnitt des Leitungsdrahtes 20 auf
eine stationäre
Elektrode 82 platziert ist, wird die Metallfolie 22 horizontal
so platziert, um den Überstand 20b in
der Längsrichtung zu überspannen.
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Wie
in 5b gezeigt, wird dann eine bewegliche
Elektrode 84, die über
der stationären
Elektrode 82 platziert ist, gesenkt, um die Metallfolie 22 gegen
den Überstand 20b zu
pressen, und ein Strom wird durch die stationäre Elektrode 82 und
die bewegliche Elektrode 84 geleitet. Zu diesem Zeitpunkt werden
die Teile von der Metallfolie 22, die jeweils auf beiden
Seiten des Überstandes 20b sind,
einmal nach unten gebogen.
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Wenn
die bewegliche Elektrode 84 weiter gesenkt wird, wie in 5c gezeigt, werden der Überstand 20b und
die Metallfolie 22 aneinandergeschweißt, während der Überstand 20b in sich
zusammenfällt.
Zu diesem Zeitpunkt erhalten die Seiten von der Metallfolie 22 in
Längsrichtung
gesehen eine Reaktionskraft von der ebenen Fläche 20a. Wenn das Buckelschweißen beendet
ist, wird dadurch die Biegung der Metallfolie 22 korrigiert,
um einen Zustand herzustellen, in dem der Leitungsdraht 20 und
die Metallfolie 22 sich in einer im Wesentlichen linearen Art
und Weise erstrecken.
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Auch
nachdem das Buckelschweißen
beendet ist, wird in der Metallfolie 22 der geschweißte Abschnitt
mit dem Überstand 20b leicht
gehoben, als ein Schweißpunkt 22a durch
den zusammengefallenen Überstand 20b.
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Wie
oben im Detail beschrieben, wird in der Ausführungsform das Verstärkungsbiegeverfahren auf
die Metallfolie 22 angewendet, bevor die Elektrodenbaugruppe 16 in
die Quarzglasröhre 2 eingeführt wird.
Dadurch kann die Ausführungsform
die folgenden Eigenschaften erlangen.
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Wenn
die Elektrodenbaugruppe 16 in das Quarzglas 2 eingeführt werden
soll, hat die Metallfolie eine Form, auf die das Verstärkungsbiegeverfahren
angewendet wurde, anstelle einer flachen Plattenform. Selbst wenn
eine Vibrationskraft auf die Elektrodenbaugruppe 16 wirkt,
wird die Metallfolie 22 nicht leicht deformiert, so dass
die Stabelektrode 18 vor großem Schwingen zusammen mit
der Metallfolie 22 bewahrt werden kann. Konsequenterweise
kann die Position des Spitzenendabschnittes 18a der Stabelektrode 18 durch
Verwendung der Kamera 50 einfach erkannt werden, wodurch
der Grad der Einführung
der Elektrodenbaugruppe 16 in die Quarzglasröhre 2 korrekt
eingestellt werden kann.
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Entsprechend
der Ausführungsform
kann dadurch, in dem Schritt der Einführung der Elektrodenbaugruppe 16 auf
die vorbestimmte Position in das Quarzglas 2, ein Fehler
bei der Einführung
der Elektrodenbaugruppe 16 effektiv verhindert werden.
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In
der Ausführungsform
wird insbesondere das Verstärkungsbiegeverfahren
auf die Metallfolie 22 durch Biegung der Metallfolie 22 angewendet,
um einen Abschnitt rechtwinklig zur Längsrichtung der Metallfolie
in eine im Wesentlichen V-förmige
Form zu formen. Deshalb kann das Verstärkungsbiegeverfahren durch
Gebrauch der einfachen Vorrichtung, bestehend aus dem Stempel 72 und
der Aufnahmevorrichtung 74, durchgeführt werden.
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In
der Ausführungsform
ist es möglich,
eine ausreichende Schweißfestigkeit
zu erreichen, weil der Leitungsdraht 20 und die Metallfolie 22 in
der Elektrodenbaugruppe 16 miteinander durch Buckelschweißen verbunden
sind. Das Buckelschweißen wird
in einem Zustand durchgeführt,
in dem die ebene Fläche 20a an
einer Umfangsseite in einem Endabschnitt des Leitungsdrahtes 20 ausgeführt ist,
der Überstand 20b.
in einer Zwischenposition in Längsrichtung
der ebenen Fläche 20a ausgeführt ist,
und die Metallfolie 22 so platziert ist, dass sie den Überstand 20b in
Längsrichtung überspannt.
Dadurch kann die Ausführungsform
die folgenden Eigenschaften erlangen.
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Während des
Buckelschweißens
stößt die Metallfolie 22 gegen
den Überstand 20b,
um im Endabschnitt an der Seite des Leitungsdrahts 20 einmal gebogen
zu werden. Wenn das Buckelschweißen beendet wird, wird die
Biegung der Metallfolie 22 durch die ebene Fläche 20a korrigiert,
die sich auf beiden Seiten des Überstandes 20b befindet,
wodurch sich der Leitungsdraht 20 und die Metallfolie 22 in
einer im Wesentlichen linearen Weise erstrecken können. Wenn
die Elektrodenbaugruppe 16 in das Quarzglas 20 eingeführt wird,
ist es daher möglich,
den Spitzenendabschnitt 18a der Stabelektrode 18 vom
Anstoßen
an das Öffnungsende 60a (siehe 8) des Einführhilferohrs 60 zu
bewahren. Als ein Resultat kann in dem Elektrodenbaugruppeneinführungsschritt
ein Fehler bei der Einführung
der Elektrodenbaugruppe 16 effektiver verhindert werden.
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform wird
der Zentralwinkel θ der
im Wesentlichen V-förmigen
Form der Metallfolie 22 auf einen Wert gesetzt, der gleich
oder kleiner als ungefähr
175° ist.
Selbst wenn der Winkel größer als
175° ist,
wenn die Metallfolie 22 in beliebigem Winkel aus einer
flachen Plattenform heraus gebogen wird, ist es möglich, das
Deformiertwerden der Metallfolie 22 zu unterdrücken, wenn
eine Vibrationskraft auf die Elektrodenbaugruppe 16 wirkt.
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform ist
das Verstärkungsbiegeverfahren
für die
Metallfolie 22 ein Verfahren des Biegens der Metallfolie 22,
um in einem Bereich senkrecht zur Längsrichtung der Metallfolie
eine im Wesentlichen V-förmige
Form zu formen. Das Verstärkungsbiegeverfahren
kann in einer von der beschriebenen abweichenden Weise ausgeführt werden.
Beispielsweise kann ein Flanschabschnitt 22b, der sich
in einer L-förmigen
Form erhebt, zu beiden Seiten der Metallfolie 22 ausgeführt sein,
wie in 6a gezeigt, kann ein Paar Sicken 22c,
die sich in Längsrichtung
von der Metallfolie 22 erstrecken, auf der Metallfolie
ausgeführt
sein, wie in 6b gezeigt, oder kann
eine Vielzahl von Sicken 22d, die sich schräg erstrecken,
mit Bezug auf die Längsrichtung
der Metallfolie 22, auf der Metallfolie ausgeführt sein,
wie in 6c gezeigt.
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform wird
die Elektrodenbaugruppe 16 in die Quarzglasröhre 2,
die vertikal platziert ist, von der oberen Seite der Röhre eingeführt. Auch
in anderen Fällen,
wie z. B. dem, wo die Elektrodenbaugruppe 16 in die Quarzglasröhre 2,
die horizontal platziert ist, eingeführt wird, wenn eine Bogenentladungsröhre in der gleichen
Weise ausgeführt
ist, wie in der Ausführungsform,
ist es möglich,
die gleichen Eigenschaften wie die der Ausführungsform zu erreichen.
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform wird
der Elektrodenbaugruppeneinführungsschritt vor
dem zweiten Quetschdichtungsschritt ausgeführt. Auch in dem Fall, in dem
der Elektrodenbaugruppeneinführungsschritt
vor dem ersten Quetschdichtungsschritt ausgeführt wird, wenn die Einführung in
die Quarzglasröhre 2 ausgeführt wird
mit Verwendung der Elektrodenbaugruppe 16, die ähnlich zu
der der Ausführungsform
ist, ist es möglich,
die gleichen Eigenschaften wie die der Ausführungsform zu erreichen.