DE202004014532U1 - Federwerkseinbaukasten - Google Patents

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    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Federwerkseinbaukasten (18) mit einem Federwerk (10), das einerseits gelenkig (bei 16) mit einem Kupplungsarm (11) und andererseits mit dem an der Anschlagplatte (19) des Fahrzeugs mit den Schrauben (27) angeschraubten Einbaukasten (18) verbunden ist, wobei die Druckkräfte über ein Zug- Druckstück (22), eine Feder (21), eine hintere Platte (28) und ein Gehäuse (23) auf die Druckanschläge (12) zum Fahrzeug übertragen werden und die Zugkräfte über einen Gelenkbolzen (16), das Gehäuse (23), die hintere Platte (28), die Feder (21) und das Zug- Druckstück (22) auf Zuganschläge (14) übertragen werden, dadurch gekennzeichet, daß sich bei Druck das Gehäuse (23) des Federwerk (10) und das Zug- Druckstück (22) bei maximalem Druckfederweg an der gemeinsamen Ebene (ED) der Druckanschläge (12) des Einbaukastens (18) abstützen und bei Zug das Zug- Druckstück (22) und das Gehäuse (23) bei maximalem Zugfederweg an der gemeinsamen Ebene (EZ) der Zuganschläge (14) des Einbaukasten (18) abstützen.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Mittelpufferkupplung, wie sie aus der DE 101 01 470 A1 bekannt ist und betrifft einen Federwerkseinbaukasten Die heutigen Federwerke für die Mittelpufferkupplungen werden durch Abheben des Wagenkasten von den Drehgestellen „von unten" in den Kupplungsträger des Untergestellvorbaus eingebaut (z. B. Ringfeder B 412 oder SW 10101470). Weiterhin gibt es Lösungen für einen Einbau „von vorn". Dazu gehören die Federapparate mit Flansch (z. B. Ringfeder B 612). Aber auch die Federapparate z. B. Ringfeder 412 lassen sich „von vorn" einbauen, wenn die vorderen Anschläge im Vorbau des Fahrzeuguntergestells (siehe hierzu UIC 530-1, Anschläge a und b, die als Anschlagkeile ausgebildet in vielen osteuropäischen Wagen laufen) lösbar von vorn eingebaut werden.
  • Vor- und Nachteile liegen bisher im Einbauaufwand. Neuerdings gibt es aber völlig neue Forderungen nach einem Crashkonzept der Fahrzeuge mit erhöhten Anforderungen, die wie folgt aussehen:
    • 1. Crash mit 36 Km/h, d.h. Energieverzehr ca. 1 Mega Joule (1 MJ)
    • 2. Crash mit 110 Km/h gegen LKW von 15 t, d. h. Energieverzehr ca. 5-6 Megajoule (5–6 MJ).
  • Diese neuen Forderungen bedingen ein völlig neues Konzept im Kupplungsbereich. Mit den bisherigen Kupplungen und mit den bisherigen Federwerken läßt sich dieses Crash-Konzept nicht umsetzen, da Energieverzehr und Verformungswege nicht reichen.
  • Insgesamt bestehen die zu behebend Probleme darin, daß die Kupplung mit der Anordnung ihrer Baugruppen folgende Anforderung erfüllen muß, nämlich daß
    • – in der Kupplung durch den verfügbaren Einbauraum ca 100 – 200 KJ abbaubar sind
    • – die geforderten 1 MJ aus Crashfall 1 nicht durch die Kupplung, sondern durch seitliche Crashelemente aufgenommen werden müssen.
    • – die Kupplung nach ihrem relativ kleinen Verformungsweg als sehr fester Körper abreißen muß, indem
    • – Abreißkonstruktionen geschaffen werden müssen
    • – und der Einbau „von vorn" umzusetzen ist, da die Lok's und Wagen häufig keinen Platz zum Einbau „von unten" haben
    • – nach Crashfall 1 der Chrashfall 2 weitere Verformung erfordert
    • – die Federapparate insbesondere so zu gestalten sind, daß die gesamten Druckanschläge weit vorn am „Kopfträger" des Fahrzeugs angeordnet sind.
    • – die Krafteinleitung durch erfolgt und
    • – die Federwerke müssen kurz bauen für den notwendigen Verformungs- und Verschiebeweg nach dem Abreißen.
    • – eine „Anzeige des Abreißzustandes" erfolgt
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Beseitigung der Mängel des Standes der Technik.
  • Zur Lösung wird eine Mittelpufferkupplung mit den Merkmalen des Anspruches 1 vorgeschlagen.
  • Der wesentliche Lösungsgedanke besteht darin, dass das Federwerk in einem von vorn lösbar in das Fahrzeug eingebauten Einbaukasten gelagert ist, der die Zug- und Druckanschläge sowie Lagerungs- und Führungselemente für das Federwerk trägt und an dem Trägervorbauten befestigt sind die wahlweise einerseits die Abstütz- und Zentriereinrichtung einer Mittelpufferkupplung oder andererseits die Zughakenführung des Zughakens einer Schraubenkupplung aufnehmen. Der Einbaukasten ist so gestaltet, daß sich bei einer Druckbelastung auf die Mittelpufferkupplung beispielsweise beim Bremsen, Anstoßen oder Auffahren das Gehäuse des Federwerkes und das Zug- Druckstück des Gelenkes bei maximalen Druckfederweg der Feder des Federwerkes an einer gemeinsamen Ebene der Druckanschläge abstützt. Ebenso ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß sich bei einer Zugbelastung das Zug- Druckstück des Gelenkes und das Gehäuse bei maximalem Zugfederweg der Feder des Federwerkes ebenfalls an einer gemeinsamen Ebene der Zuganschläge abstützt.
  • Hierdurch liegen druckseitig die Druckanschläge sehr weit vorn im Bereich des Kopfträgers des Fahrzeugs. Damit werden die kraftübertragenden Kupplungsträger des Fahrzeuguntergestells nicht mehr benötigt, wie in dem heutigen gültigen UIC-Standard UIC 530-1 beschrieben. Es entsteht der notwendige Freiraum für das Anordnen und Verformen von Crashelementen zur baulichen Umsetzung des Crashfalles 2. Die Krafteinleitung der Druckkräfte aus der Kupplung erfolgt in den Kopfträger und für die Lagerung des Federwerkes sind nicht mehr masseintensive Träger, sondern leichtere Halte- und Führungselemente notwendig. Gleichfalls ist das Federwerksgehäuse nur noch zur Kraftübertragung der Federkräfte und damit leichter ausgelegt, da die um ca. 1/4 höheren vorgeschriebenen Endkräfte direkt vom Zug-Druckstück auf die Druckanschläge übertragen werden.
  • Ein weiterer Vorteil dieser nach vorn verlegten Druckanschläge liegt bei der Anwendung einer Abreißausführung für den Crashfall 2. Das Zug-Druckstück überträgt direkt die Druckkräfte auf die Druckanschläge und damit ist nur dieses Zug- Druckstück für die höheren Kräfte beim Abreißvorgang auszulegen. Dieses ist auch dadurch von Vorteil einer gewichtssparenden Ausführung, da das Zug- Druckstück auch für die Zugkraftübertragung für hohe Kräfte ausgelegt ist. Gleichfalls baut eine Anzeige des Abreißzustandes kurz, da die Druckanschläge am Kopfträger liegen, durch den die Anzeige nach außen sichtbar geführt wird.
  • Die Druckanschläge sind weiterhin vorteilhaft direkt seitlich an den Längsträgern des Einbaukastens befestigt, so daß eine masseintensive Ausführung des Druckanschlages zwischen den seitlichen Längsträgern entfällt. Die Druckanschläge sind daher als flache Platten ausgeführt.
  • Der zugseitige Vorteil liegt darin, daß das Zug- Druckstück bei Zug an der gleichen Ebene der Zuganschläge anliegt an der sich auch das Gehäuse des Federwerkes bei maximalem Zugfederweg abstützt. Aus dieser Gestaltung ist die toleranzseitig notwendige Ebenheit der Anschlagflächen nur für eine Ebene einzuhalten und erfordert nicht so hohe Fertigungsansprüche wie die gegenwärtig im UIC-Standard 530-1 beschriebene Gestaltung von zwei hintereinander versetzten Zuganschlagebenen. Weiterhin sind die Zuganschläge des Einbaukastens flache Platten und keine Guß- oder Schmiedeteile mit hintereinander versetzten Anschlagflächen und An schlagnasen, wie dies bei tausenden von Güterwagen für den Einbau „von unten" ausgeführt wurde.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Druckanschläge am Einbaukasten über lösbare Schraubenverbindungen gehalten sind, wobei die Kraftübertragung mit Bolzen erfolgt. Gemäß der besonderen erfinderischen Ausgestaltung und um ein berechenbares Crash-Verhalten zu ermöglichen, sind die Bolzen als Scherbolzen ausgeführt und berechnet.
  • Vorteilhafterweise ist dabei vorgesehen, daß der Einbaukasten mit den Zuganschlägen ebenfalls lösbar am Fahrzeuguntergestell befestigt ist und vorteilhafterweise auch über die Schraubenverbindungen gehalten wird.
  • Dabei ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung vorgesehen, daß die Druckanschläge eine versetzte Anschlagebene jeweils als Ebene des Gehäuseanschlages und als Ebene des Zug- Druckstückes aufweisen, und außerdem vorteilhafterweise, daß die Zuganschläge eine versetzte Anschlagebene, jeweils als Ebene des Gehäuseanschlages und als Ebene des Zug- Druckstückes aufweisen.
  • Damit feststellbar ist, ob eine Druckbelastung bzw. Drucküberlastung der Mittelpufferkupplung im Betrieb aufgetreten ist und damit dies auch ohne Probleme schnell erkennbar ist, ist vorgesehen, daß die Druckanschläge mit mindestens einer Abreißanzeige, die am sichtbaren Wagenende des Fahrzeuges angeordnet ist, verbunden ist und daß die Abreißanzeige mit dem Druckanschlag zusammen abreißt.
  • Für den Fall, daß beispielsweise bei einem Auffahrunfall oder bei einer völligen Drucküberlastung der Mittelpufferkupplung die Druckanschläge tatsächlich abreißen, in dem die Scherbolzen abgeschert werden, ist vorgesehen, daß in Druckrichtung hinter oder unter dem Federwerk Füh rungsschienen angeordnet sind, um ein Herabfallen des abgescherten Federwerkes, insbesondere in ein Gleis zu verhindern. So ist sichergestellt, daß die Mittelpufferkupplung zwar abreißen kann und sich aus dem kritischen Bereich der Berührungsflächen des Fahrzeuges beispielsweise mit einem weiteren Fahrzeug herausführbar ist ohne daß sie vollkommen vom Fahrzeug getrennt wird, jedoch auch ein Abschleppen dieses Fahrzeuges gewährleistet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 in einer schaubildlichen Darstellung die erfindungsgemäßen Teile eines Federwerkseinbaukasten für die Mittelpufferkupplung
  • 2 in einer schaubildlichen Darstellung der erfindungsgemäße Federwerkseinbaukasten gemäß 1 unter einem geänderten Blickwinkel,
  • 3 in einer schaubildlichen Darstellung der Federwerkseinbaukasten für den Zughakeneinbau.
  • In 1 bis 3 ist der Federwerkseinbau 100 näher erläutert.
  • Die freien Verformungswege für große Verformung sind durch die Ausbildung des V-förmigen Kupplungskopfes bedingt, der in den V-Ausschnitt des Kupplungsfreiraumes im Untergestellvorbau hineinpasst und werden außerdem durch die Art der tief liegenden Abstützung umgesetzt. Über die tief liegende Abstützung kann die Mittelpufferkupplung beim Abreißen hinwegrutschen.
  • Das Federwerk 10 wird zusammen mit dem Einbaukasten 18 „von vorn" eingebaut. Dazu wird der Einbaukasten 18 gegen die fahrzeugseitige Anschlagplatte 19 mit acht Schrauben, geschraubt, wobei er die Feder 21 des Federwerkes eingespannt zwischen den Druckanschlägen 12 und den Zuganschlägen 14 hält. Diese Druckanschläge sind sehr weit nach vorn gezogen (siehe DE 101 01 470 zum Vergleich), so daß wagenseitig eine kurze Verbindung zur fahrzeugseitigen Anschraubplatte 19 erfolgt.
  • Beim Druckhub drückt der Kupplungsarm auf das Zug- Druckstück und spannt die Feder 21 gegen die (von DE 101 01 470 bekannte) hintere Platte 28 und das Gehäuse 23 des Federwerkes 10 gegen die Druckanschläge 12.
  • Zugseitig zieht der Kupplungsarm 11 mit dem Gummi-Metall-Gelenk 15 über den Gelenkbolzen 16 das Gehäuse 23 über die hintere Platte 28 und Feder 21 in Richtung des Zug- Druckstückes, das sich wagenseitig am Zuganschlag 14 und die Schrauben 27 abstützt. Der harte Anschlag erfolgt zwischen Gehäuse 23 (Zughubanschlag des Gehäusesund Zuganschlag 14, Fläche 24 (Zughubanschlag des Zuganschlages).
  • Im Crashfall kommt bei der hohen Energie nach Ausschöpfen des vollen Federweges das Zug- Druckstück an den wagenseitigen Druckanschlägen 12 zur Anlage und reißt diese ab. Die wagenseitigen Druckanschläge sind hierfür über Scherbolzen 13 und Schraubverbindung 17 am Fahrzeuguntergestell befestigt.
  • Zur Anzeige des Abreißzustandes ist je eine Anzeige 26 vom Druckanschlag 12 nach vorn geführt. Diese besteht aus einem vorzugsweise roten, gut sichtbaren Kunststoffknopf und Verbindungsstab zum Druckanschlag. Beim Abreißen reißt der Kunststoffknopf mit ab und zeigt den Zustand an.
  • Um ein Herabfallen des abgesicherten Federwerks 10 zu verhindern, sind Führungsschienen 29 vorgesehen.
  • 100
    Federwerkseinbau
    10
    Federwerk
    11
    Kupplungsarm
    12
    Druckanschlag
    13
    Scherbolzen
    14
    Zuganschlag
    15
    Gummi-Metall-Gelenk
    16
    Gelenkbolzen
    17
    Schraubverbindung
    18
    Federwerkseinbaukasten
    19
    Anschlagplatte
    21
    Feder
    22
    Zug- Druckstück
    23
    Gehäuse
    24
    Fläche
    26
    Abreißanzeige
    27
    Schraube
    28
    hintere Platte
    29
    Führungsschienen
    30
    Schraube
    31
    Trägervorbau
    32
    Abstützung einer Mittelpufferkupplung
    33
    Zughakenführung
    ED,ED1,ED2
    Druckanschlagebene
    EZ,EZ1,EZ2
    Zuganschlagebene

Claims (9)

  1. Federwerkseinbaukasten (18) mit einem Federwerk (10), das einerseits gelenkig (bei 16) mit einem Kupplungsarm (11) und andererseits mit dem an der Anschlagplatte (19) des Fahrzeugs mit den Schrauben (27) angeschraubten Einbaukasten (18) verbunden ist, wobei die Druckkräfte über ein Zug- Druckstück (22), eine Feder (21), eine hintere Platte (28) und ein Gehäuse (23) auf die Druckanschläge (12) zum Fahrzeug übertragen werden und die Zugkräfte über einen Gelenkbolzen (16), das Gehäuse (23), die hintere Platte (28), die Feder (21) und das Zug- Druckstück (22) auf Zuganschläge (14) übertragen werden, dadurch gekennzeichet, daß sich bei Druck das Gehäuse (23) des Federwerk (10) und das Zug- Druckstück (22) bei maximalem Druckfederweg an der gemeinsamen Ebene (ED) der Druckanschläge (12) des Einbaukastens (18) abstützen und bei Zug das Zug- Druckstück (22) und das Gehäuse (23) bei maximalem Zugfederweg an der gemeinsamen Ebene (EZ) der Zuganschläge (14) des Einbaukasten (18) abstützen.
  2. Federwerkseinbaukasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckanschläge (12) lösbar, vorteilhafterweise über Schraubverbindungen (17), am Einbaukasten (18) befestigt sind und vorzugsweise abscherbar mit Scherbolzen (13) gehaltert sind.
  3. Federwerkseinbaukasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einbaukasten (18) vorteilhafterweise mit den Schraubverbindungen (27) direkt an der Anschraubplatte (19) befestigt ist und die Trägervorbauten (31) mit den Schraubverbindungen (30) durch den Einbaukasten (18) hindurch an der Anschraubplatte (19) befestigt sind.
  4. Federwerkseinbaukasten nach Anspruch 1, 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet; daß die Zuganschläge (14) lösbar am Einbaukasten (18) befestigt und vorzugsweise über die Schraubverbindungen (17) gehalten sind.
  5. Federwerkseinbaukasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Druckanschläge (12) mit mindestens einer Abreißanzeige (26), die am sichtbaren Wagenende des Fahrzeuges angeordnet ist, verbunden ist und daß die Abreißanzeige (26) mit dem Druckanschlag (12) zusammen abreißt.
  6. Federwerkseinbaukasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckanschläge (12) eine versetzte Anschlagebene (ED) jeweils als Ebene (ED1) des Gehäuseanschlages und als Ebene (ED2) des Zug- Druckstückes (22) aufweisen.
  7. Federwerkseinbaukasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuganschläge (14) eine versetzte Anschlagebene (EZ), jeweils als Ebene (EZ1) des Gehäuseanschlages und als Ebene (EZ2) des Zug- Druckstückes (22) aufweisen.
  8. Federwerkseinbaukasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Druckrichtung hinter oder unter dem Federwerk (10) Führungsschienen (29) angeordnet sind, um ein Herabfallen des abgescherten Federwerkes (10), insbesondere in ein Gleis zu verhindern.
  9. Federwerkseinbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägervorbauten (31) wahlweise die Abstützung (32) einer Mittelpufferkupplung oder die Zughakenführung (33) des Zughakens einer, Schraubenkupplung tragen.
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