DE202004013908U1 - Containerbodenbelüftung - Google Patents

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Abstract

Behälter zur Lagerung von Abfallstoffen, insbesondere zur mechanischbiologischen Restabfall-Stabilisierung, mit einer auf einem Boden des Behälters angeordneten Zuluftführung mit einer Durchlassöffnung zur Einleitung von Luft in das Innere des Behälters, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchlassöffnung vom Boden des Behälters beabstandet ist und im wesentlichen in Richtung des Bodens weist zur Einleitung von Luft in den Behälter in Richtung auf den Boden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Lagerung von Abfallstoffen, insbesondere zur mechanisch-biologischen Restabfall-Stabilisierung, mit einer auf einem Boden des Behälters angeordneten Zuluftführung mit einer Durchlassöffnung zur Einleitung von Luft in das Innere des Behälters. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Zuluftführung, insbesondere für einen solchen Behälter.
  • Ein solcher Behälter kann zur Verwertung fermentierbarer organischer Abfälle genutzt werden. Hierbei muss eine ausreicheride Luftzuführung zur Trocknung und Verrottung sichergestellt werden. Ein derartiger Behälter ist beispielsweise aus der EP 0 865 995 B1 oder der deutschen Patentanmeldung 10 2004 002 285.2 bekannt. Bei den entsprechenden Behältern aus dem Stand der Technik ist jeweils ein als Lochboden ausgeführter Zwischenboden zur Bildung eines Zwischenraums zwischen Behälterboden und Behälterinnerem zur Zu- und Ableitung von Luft und Ableitung von gebildeter Flüssigkeit vorgesehen. Der Lochboden weist jedoch den Nachteil auf, dass die Öffnungen während der Benutzung durch Material, etwa durch Abfallstoffe, verstopft werden und der Lochboden dadurch seine Funktion verliert.
  • In der deutschen Patentanmeldung 10 2004 002 285.2 wird vorgeschlagen, den Lochboden bei der Verwendung als Verrottungscontainer zu entfernen. Hierzu ist ein Bodenprofil im Behälter mit einem Hutprofil als Belüftungsführung vorgesehen. Hierbei ergibt sich jedoch das Problem einer unzureichenden Zuluftführung. Auch eine Verstopfung durch Abfallstöffe ist nicht auszuschließen, da die Öffnung zum Inneren des Behälters am Boden des Behälters angeordnet ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Behälter zur Lagerung von Abfallstoffen, insbesondere zur mechanisch-biologischen Restabfall-Stabilisierung, mit einer auf einem Boden des Behälters angeordneten Zuluftführung mit einer Durchlassöffnung zur Einleitung von Luft in das Innere des Behälters sowie eine entsprechende Zuluftführung zu schaffen, bei denen eine ausreichende Luftführung sichergestellt ist und ein Verstopfen der Durchlassöffnung durch Abfallstoffe vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Behälter der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Durchlassöffnung vom Boden des Behälters beabstandet ist und im wesentlichen in Richtung des Boden weist zur Einleitung von Luft in den Behälter in Richtung auf den Boden.
  • Die Aufgabe wird ebenfalls durch eine Zuluftführung für einen solchen Behälter gelöst, die derart ausgestaltet ist, dass im in den Behälter eingebauten Zustand die Durchlassöffnung vom Boden des Behälters beabstandet ist und im wesentlichen in Richtung des Bodens weist. zur Einleitung von Luft in den Behälter in Richtung auf den Boden.
  • Der Erfindung liegt dabei der Gedanke zugrunde, dass eine nach unten weisende Durchlassöffnung nicht zum Verstopfen neigt und durch die Beabstandung zum Boden sichergestellt werden kann, dass kein am Boden oder in der Nähe des Boden befindliches Material in die Zuluftführung eindringen kann.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung besteht bei einem erfindungsgemäßen Behälter die Zuluftführung aus zwei Blechen, wobei das erste Blech einen abgewinkelten Bereich aufweist, der mit dem zweiten Blech zumindest teilweise überlappt, und wobei die Durchlassöffnung zwischen dem abgewinkelten Bereich und dem zweiten Blech vorgesehen ist. Besonders bevorzugt ist es, dass das erste Blech im wesentlichen die Form eines „L" aufweist, wobei der abgewinkelte Bereich des ersten Blechs und das zweite Blech im wesentlichen parallel versetzt angeordnet sind.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Behälters weist die Zuluftführung zwei voneinander beabstandete Bleche auf, wobei die beiden Bleche von einem gewinkelten dritten Blech zumindest teilweise überlappt werden, wobei eine Durchlassöffnung zwischen dem dritten Blech und dem ersten Blech und eine Durchlassöffnung zwischen dem dritten Blech und dem zweiten Blech vorgesehen ist und wobei Haltemittel zur Fixierung des dritten Blechs vorgesehen sind. Besonders vorteilhaft sind die zwei Bleche trichterförmig angeordnet, wobei die zwei Bleche an der kleineren Öffnung von dem dritten Blech überlappt werden und an der größeren Öffnung mit dem Boden abschließen, wobei als Haltemittel Abstandshalter zwischen den zwei Blechen und dem dritten Blech vorgesehen sind. In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Behälters verläuft die Zuluftführung in Längsrichtung durch im wesentlichen den gesamten Behälter. Hiermit kann eine ausreichende Belüftung des gesamten Behälterinneren sichergestellt werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Behälters weist die Zuluftführung einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt auf. Der dreieckige Querschnitt erlaubt bei der Entleerung des Behälters ein einfaches Abgleiten des im Inneren des Behälters befindlichen Materials.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Behälters ist in der Durchlassöffnung wenigstens ein Abstandshalter zur Stabilisierung vorgesehen. Damit kann sichergestellt werden, dass die Durchlassöftnung nicht durch das auf ihr lastende Material geschlossen wird.
  • Im folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 eine schematische, perspektivische Darstellung eines Behälters nach dem Stand der Technik,
  • 2 eine schematische, perspektivische, teiltransparente Darstellung eines erfindungsgemäßen Behälters,
  • 3a und 3b schematische Querschnitte durch eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zuluftführung,
  • 4a und 4b schematische Querschnitte durch eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zuluftführung,
  • 5 eine schematische, perspektivische Ansicht der Ausführungsform aus den 3a und 3b und
  • 6 eine schematische, perspektivische Darstellung der Ausführungsformen aus den 4a und 4b.
  • 1 zeigt eine schematische, perspektivische Darstellung eines Behälters 10 zur Lagerung von Abfallstoffen, wie er aus der deutschen Patentanmeldung 10 2004 002 285.2 bekannt ist. Der Behälter 10 weist einen Zwischenboden 11 auf, der entfernbar gestaltet ist und auf hutförmigen Zuluftführungen 12 aufliegt. Wird der Zwischenboden 11 mit Löchern verwendet, so verstopfen die Löcher aufgrund eindringender Abfallstoffe und der Zwischenboden verliert seine Funktion. Wird die Behälter 10 ohne den Zwischenboden 11 verwendet, so gelangen Abfallstoff in die Zuluftführungen 12 und führen dazu, dass die Einleitung von Luft in das gesamte Innere des Behälters 10 nur unzureichende erfolgen kann.
  • 2 zeigt eine schematische, perspektivische, teiltransparente Darstellung eines erfindungsgemäßen Behälters 20 mit einer Vielzahl von in Längsrichtung des Behälters 20 verlaufenden, schienenförmig ausgestalteten Zuluftführungen 21. Vor der Zuluftführungen 21 ist ein Zuleitung 22 vorgesehen. Die Zuleitung 22 steht mit dem Inneren der Zuluftführungen 21 in Verbindung, so dass durch die Zuleitung 22 Luft oder andere Gase in die Zuluftführungen 21 eingeleitet werden kann, durch die die Luft oder die andere Gase in das Innere des Behälters 20 geführt wird. Die sonstigen zum Betrieb des Behälters 20 benötigten Vorrichtungen sind der Übersichtlichkeit halber nicht mit eingezeichnet.
  • Die 3a und 3b zeigen eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zuluftführung 31. Die Zuluftführung 31 besteht aus zwei Blechen 32, 33, die in einem Winkel von etwa 45° am Boden 34 des Behälters anliegen. Die Bleche 32, 33 können beispielsweise durch Verschweißen oder Verschrauben am Boden 34 befestigt werden. Das erste Blech 32 weist im wesentlichen die Form eines „L" auf, wobei der kürzere Schenkel teilweise mit dem zweiten Blech 33 überlappt, so dass die dadurch gebildete Durchlassöffnung 37 in Richtung auf den Boden 34 weist, so dass Luft aus dem Inneren 35 der Zuluftführung 31 in das Innere 36 des Behälters in Richtung auf den Boden 34 einleitbar ist. In 3b ist zudem ein Abstandshalter 38 in der Durchlassöffnung 37 dargestellt, der zur Stabilisierung dienen kann. In der durch den Behälter verlaufenden Zuluftführung 31 können in Abständen mehrere solcher Abstandshalter 38 vorgesehen sein. Eine schematische, perspektivische Darstellung der in den 3a und 3b dargestellten Ausführungsform findet sich in 5.
  • Die 4a und 4b zeigen eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zuluftführung 41 im Querschnitt. Die Zuluftführung weist zwei voneinander beabstandete, etwa im Winkel von 45° zum Boden 42 angeordnete Bleche 43, 44 auf, die einen Trichter bilden, wobei die Bleche 43, 44 an der größeren Öffnung des Trichters mit dem Boden 42 abschließen und gegenüber der kleineren Öffnung 45 ein drittes, gewinkeltes Blech 46 angeordnet ist, das die Bleche 43, 44 teilweise überlappt, wodurch zwei Durchlassöffnungen 47, 48 gebildet werden, die in Richtung des Bodens 42 weisen. Durch die Durchlassöffnungen 47, 48 ist Luft aus dem Inneren 49 der Zuluftführung 41 in das Innere 50 des Behälters in Richtung auf den Boden 42 einleitbar. In 4b sind zwischen dem ersten Blech 43 und dem dritten Blech 46 und dem zweiten Blech 44 und dem dritten Blech 46 angeordnete Abstandshalter 51, 52 dargestellt, die einerseits der Stabilisierung der Durchtrittsöffnungen 47, 48 und andererseits der Fixierung des dritten Blechs 46 dienen. 6 zeigt eine schematische, perspektivische Ansicht der in den 4a und 4b dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zuluftführung 41.
  • Die in den 3a, 3b, 4a, 4b, 5 und 6 dargestellten Zuluftführungen weisen einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt auf.
  • Die erfindungsgemäßen Zuluftführungen können ein von den dargestellten Ausführungsformen abweichendes Überlappungsverhältnis und eine abweichende Größe der Durchlassöffnungen aufweisen. Die Bleche können mit dem Boden von den dargestellten Ausführungenformen abweichende Winkel einschließen. Die Winkel zwischen Blech und Boden können weiterhin für unterschiedliche Bleche unterschiedlich sein.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Behälter zur Lagerung von Abfallstoffen, insbesondere zur mechanisch-biologischen Restabfall-Stabilisierung mit einer Zuluftführung sowie eine entsprechende Zuluftführung vor, die eine ausreichende Belüftung des Behälterinneren erlauben, ohne dass die Durchlassöffnungen der Zuluftführung verstopft werden. Da die Durchlassöffnungen der Zuluftführung in Richtung auf den Boden nach unten weisen, werden eventuell in die Durchlassöffnung geratende Abfallstoffe eher nach unten aus der Durchlassöffnung rutschen als weiter in die Durchlassöffnung einzudringen. Da ein Verstopfen der Durchlassöffnungen vermieden wird, können die Durchlassöffnungen auch in der Größenordnung von wenigen Millimetern, etwa 10 bis 5 mm, oder weniger ausgeführt sein. Damit erhält man als weitere vorteilhafte Eigenschaft der Zuluftführung, dass über die Länge der Zuluftführung ein nur geringer Druckverlust auftritt. Dies erlaubt eine bessere und gleichmäßigere Zuführung von Luft oder anderen Gasen in den gesamten Bereich des Inneren des Behälters. Da der Bemessung der Durchlassöffnungen nicht aufgrund der Gefahr von Verstopfungen Grenzen gesetzt sind, können die Durchlassöffnungen problemlos an verschiedene Aufgabenstellungen angepasst werden.
  • Weiterhin ist es denkbar, die erfindungsgemäße Zuluftführung auch bei Problemstellungen einzusetzen, die zwar von der vorliegend dargestellten Verwendung abweichen, aber eine ähnliche Aufgabe stellen, indem eine Luft- oder Gaszuführung gewährleistet werden soll, bei der ein Verstopfen der Zuluftführung zu vermeiden ist.

Claims (9)

  1. Behälter zur Lagerung von Abfallstoffen, insbesondere zur mechanischbiologischen Restabfall-Stabilisierung, mit einer auf einem Boden des Behälters angeordneten Zuluftführung mit einer Durchlassöffnung zur Einleitung von Luft in das Innere des Behälters, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchlassöffnung vom Boden des Behälters beabstandet ist und im wesentlichen in Richtung des Bodens weist zur Einleitung von Luft in den Behälter in Richtung auf den Boden.
  2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuluftführung aus zwei Blechen besteht, wobei das erste Blech einen abgewinkelten Bereich aufweist, der mit dem zweiten Blech zumindest teilweise überlappt, und wobei die Durchlassöffnung zwischen dem abgewinkelten Bereich und dem zweiten Blech vorgesehen ist.
  3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Blech im wesentlichen die Form eines „L" aufweist, wobei der abgewinkelte Bereich des ersten Blechs und das zweite Blech im wesentlichen parallel versetzt angeordnet sind.
  4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuluftführung zwei voneinander beabstandete Bleche aufweist, wobei die beiden Bleche von einem gewinkelten dritten Blech zumindest teilweise überlappt werden, wobei eine Durchlassöffnung zwischen dem dritten Blech und dem ersten Blech und eine Durchlassöffnung zwischen dem dritten Blech und dem zweiten Blech vorgesehen ist und wobei Haltemittel zur Fixierung des dritten Blechs vorgesehen sind.
  5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Bleche trichterförmig angeordnet sind, wobei die zwei Bleche an der kleineren Öffnung von dem dritten Blech überlappt werden und an der größeren Öffnung mit dem Boden abschließen, und dass als Haltemittel Abstandshalter zwischen den zwei Blechen und dem dritten Blech vorgesehen sind.
  6. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuluftführung in Längsrichtung durch im wesentlichen den gesamten Behälter verläuft.
  7. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuluftführung einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt aufweist.
  8. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Durchlassöffnung wenigstens ein Abstandshalter zur Stabilisierung vorgesehen ist.
  9. Zuluftführung, insbesondere für einen Behälter zur Lagerung von Abfallstoffen, insbesondere zur mechanisch-biologischen Restabfall-Stabilisierung, mit einer Durchlassöffnung, durch die Luft ins Innere des Behälters einleitbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuluftführung derart ausgestaltet ist, dass im in den Behälter eingebauten Zustand die Durchlassöffnung vom Boden des Behälters beabstandet ist und im wesentlichen in Richtung des Bodens weist zur Einleitung von Luft in den Behälter in Richtung auf den Boden.
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