DE202004013297U1 - Kalenderspiel mit periodischer Entnahme von Gegenständen - Google Patents

Kalenderspiel mit periodischer Entnahme von Gegenständen Download PDF

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Abstract

Kalenderspiel mit periodischer, vorzugsweise täglicher Entnahme von Gegenständen (4), die jeweils hinter einem zu öffnenden Fensterflügel (15) einer äusseren Packung (1) verborgen sind, wobei die Fensterflügel (15) nach aussen sichtbar mit einer Sequenz von Symbolangaben (152), insbesondere den Zähltagen eines Monats, versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass
a) innerhalb der äusseren Packung (1) ein Rahmen (2) zur Auflage eines Taschenblatts (3) angeordnet ist;
b) das Taschenblatt (3) kongruent zur Positionierung der Fensterflügel (15) mit einer Vielzahl von Taschen (35) versehen ist, die mit Sammelkarten (4) bestückt sind, welche sich durch eine Fensteröffnung (153) bei geöffnetem Fensterflügel (15) herausziehen lassen; und
c) der Rahmen (2) mit dem Taschenblatt (3) ausserhalb der Packung (1) zur Präsentation der erlangten Sammelkarten (4) nutzbar ist, wodurch ein Sammelkartenset (S) mit nachfolgender Verwendung des Rahmens (2) und des Taschenblatts (3) entsteht.

Description

  • Anwendungsgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kalenderspiel mit periodischer, vorzugsweise täglicher Entnahme von Gegenständen, die jeweils hinter einem zu öffnenden Fensterflügel einer äusseren Packung verborgen sind. Die Fensterflügel haben eine nach aussen sichtbare Sequenz von Symbolangaben, vorzugsweise die Zähltage eines Monats, so dass die Art eines Adventskalenders entsteht.
  • Stand der Technik
  • Kalenderspiele mit sukzessivem Zugang zu Bildern oder Gegenständen in täglichen Intervallen sind in vielfacher Ausführung traditionell als Adventskalender bekannt. In der GB 2 323 203 wird Display offenbart, das nach tageweisem Entfernen je eines Fensters mehr und mehr ein sich auf das Display aufgebrachtes Gesamtbild freigibt, von dem – wenn noch alle Fenster geschlossen sind – nur Fragmente erscheinen. Die DE 33 38 084 beschreibt einen Weihnachtskalender, bei dem man nach täglichem Abkratzen mit Näherrücken des Festes Einzelheiten eines Gesamtbildes freilegt. Ferner wird ein Kalender in der DE 195 49 236 vorgestellt, bei dem hinter Tagestüren ein Überraschungsgegenstand verborgen ist.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Über die bereits bestehenden Arten von Kalenderspielen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein neues Spiel zu schaffen, bei dem im Set vorhandene Bauelemente nach der vollständigen Leerung des zuvor bestückten Kalenders erneut Verwendung finden. Das Spiel soll sich in Serie auf effiziente Weise herstellen lassen und durch seine Anlage, begleitend zum Unterhaltungswert, positiv in der Erziehung zur Ordnungsliebe und zu umweltbewusstem Umgang mit Gütern wirken.
  • Übersicht über die Erfindung
  • Bei dem Kalenderspiel mit periodischer, vorzugsweise täglicher Entnahme von Gegenständen, sind diese jeweils hinter einem zu öffnenden Fensterflügel einer äusseren Packung verborgen. Die Fensterflügel sind nach aussen sichtbar mit einer Sequenz von Symbolangaben, insbesondere den Zähltagen eines Monats, versehen. Innerhalb der äusseren Packung ist ein Rahmen zur Auflage eines Taschenblatts angeordnet. Das Taschenblatt ist kongruent zur Positionierung der Fensterflügel mit einer Vielzahl von Taschen versehen, die mit Sammelkarten bestückt sind, welche sich durch eine Fensteröffnung bei geöffnetem Fensterflügel herausziehen lassen. Der Rahmen ist zusammen mit dem Taschenblatt ausserhalb der Packung zur Präsentation der erlangten Sammelkarten nutzbar, wodurch ein Sammelkartenset mit nachfolgender Verwendung des Rahmens und des Taschenblatts entsteht.
  • Die weiteren Merkmale beziehen sich auf spezielle Ausführungen des Kalenderspiels. Die äussere Packung ist eine flache Kartonschachtel oder besteht aus geringfügig transparentem Material. Der Rahmen ist als Kunststoff-Tiefziehteil hergestellt. Das Taschenblatt besteht aus transparentem, vorzugsweise flexiblem Kunststoff, und die Sammelkarten sind mit verschiedenen Motiven versehen. Die Fensterflügel sind auf der Frontfläche der äusseren Packung angeordnet und von einer Aufreissperforation umgeben. Die Frontfläche ist mit einer grafischen Gestaltung versehen, die sich auch über die Fensterflügel erstreckt. Die Aufreissperforation um den Fensterflügel geht vorzugsweise an einer Begrenzung in eine Falzlinie über, wodurch der aufgeklappte Fensterflügel weiterhin mit der Frontfläche der Packung verbunden bleibt.
  • Der Rahmen weist zur Versteifung Stabilisationskonturen, z.B. Waben, Stege und Kanäle, auf. Zur lösbaren Fixierung eines oder mehrerer übereinander liegender Taschenblätter hat der Rahmen Halteelemente und besitzt zum Aufhängen ausserhalb der Packung eine Aufhängekontur. Die Halteelemente am Rahmen sind nahe dessen oberer Seitenkante vorgesehen und werden von mehreren Zapfen gebildet. Am Taschenblatt sind komplementär zu den Halteelementen Löcher vorhanden, in welche die Halteelemente im fixierten Zustand eingreifen. Die Taschenblätter lassen sich mit deren Frontfläche oder deren Rückfläche zum Raum gerichtet auf dem Rahmen fixieren.
  • Am Taschenblatt weist jede Tasche eine Einstecköffnung auf und ist durch eine Bodennaht sowie Seitennähte gegenüber der Umgebung abgegrenzt. Die Taschen nehmen von den maximal tief eingeschobenen Sammelkarten einen Deckungsbereich auf, der vorzugsweise grösser ist als der aus der Einstecköffnung herausragende Überstand. Zur Rutschsicherung der in der Tasche steckenden Sammelkarten sind Rückhaltenasen am Taschenblatt vorgesehen. Die Rückhaltenasen sind als bögenförmige Einschnitte oberhalb jeder Reihe von Taschen gestaltet. Eine Rückhaltenase überspannt den Grenzbereich zweier nebeneinander liegender Taschen. Im ordnungsgemäss eingesteckten Zustand liegt zumindest eine oberen Kartenecken unter einer Rückhaltenase.
  • An der Packung sind die Rückfläche, die Seitenflächen sowie die untere und obere Kantenfläche mit einer Spielanleitung und/oder Herstellerangaben und/oder Werbehinweisen bedruckt. Zumindest eine der Seiten- oder Kantenflächen lässt durch Aufklappen gegen eine Sicherung öffnen, womit der Rahmen und das Taschenblatt aus der unzerstörten Packung entnehmbar sind. An der Packung und am Taschenblatt sind z.B. je 25 Fensterflügel bzw. Taschen vorgesehen. Die Symbolangaben auf den Fensterflügeln beinhalten die Zahlenfolge 1 bis 25, wodurch der Charakter eines Adventskalenders entsteht.
  • Kurzbeschreibung der beigefügten Zeichnungen Es zeigen:
  • 1A: ein erfindungsgemässes Kalenderspiel als Sammelkartenset in der geschlossenen äusseren Packung, alle Fensterflügel zu, Gesamtansicht;
  • 1B: das Sammelkartenset gemäss 1A, mit geöffneter Packung und partiell herausgezogenem Rahmen und Taschenblatt, als Prinzipdarstellung im Teilschnitt;
  • 1C: das vergrösserte Detail X1 aus 1A, jedoch mit dem unteren Fensterflügel aufgeklappt, als Prinzipdarstellung;
  • 2A: einen Rahmen, in Gesamtansicht;
  • 2B: das vergrösserte Detail X2 aus 2A;
  • 3A: ein Taschenblatt, in Gesamtansicht;
  • 3B: das vergrösserte Detail X3 aus 3A;
  • 3C: die Anordnung gemäss 3B, mit in den Taschen maximal tief steckenden Sammelkarten;
  • 3D: eine aus einer Tasche partiell herausgezogene Sammelkarte und darunter eine maximal tief in der Tasche steckende Sammelkarte, als Prinzipdarstellung;
  • 4A: einen Rahmen gemäss 2A mit einem darauf befestigten, vollständig mit Sammelkarten bestücktem Taschenblatt gemäss 3A; und
  • 4B: die Aufhängungen des Taschenblatts am Rahmen und des Rahmens selbst, als Teilschnitt.
  • Ausführungsbeispiel
  • Nachstehend erfolgt die detaillierte Beschreibung eines Ausführungsbeispiels zum erfindungsgemässen Kalenderspiel in Gestalt eines Sammelkartensets.
  • Fig.1A bis 1C
  • In dieser Figurenfolge wird der prinzipielle Aufbau des Sammelkartensets S dargestellt, welches aus der äusseren Packung 1 und dem darin aufgenommenen Rahmen 2 sowie dem auf letzterem liegendem Taschenblatt 3 besteht. An seiner Oberfläche weist das Taschenblatt 3 systematisch angeordnete Taschen 35 auf, in denen die Sammelkarten 4 eingesteckt sind. Die äussere Packung 1 ist in der Art einer flachen Schachtel aus Karton oder einer geringfügig transparenten Kunststofffolie gestaltet und hat die Frontfläche 10, die dazu kongruente Rückfläche 11, links und rechts die beiden schmalen Seitenflächen 12 sowie die schmale untere Kantenfläche 13 und die dazu kongruente obere Kantenfläche 14. Zumindest eine der Kantenflächen 13,14 lässt sich öffnen, um für die Zweit verwendung des Sammelkartensets S den Rahmen 2 mit dem Taschenblatt 3 entnehmen zu können.
  • Auf der Frontfläche 100 ist systematisch eine Vielzahl – z.B. 25 – von Fensterflügeln 15 angeordnet, die jeweils von einer Aufreissperforation 150 und einer Falzlinie 151 umgeben sind, so dass sich die Fensterflügel 15 in der Art eines Adventskalenders aufklappen lassen. Ein geöffneter Fensterflügel 15 gibt eine Fensteröffnung 153 frei. Die Kontur der Fensterflügel 15 soll einerseits das Öffnen der Aufreissperforation 150 erleichtern und andererseits zur attraktiven Gestaltung des Sammelkartensets S beitragen. Zur Markierung der zu öffnenden Reihenfolge sind die Fensterflügel 15 mit einer Symbolangabe 152 versehen, z.B. mit der Tageszählung eines Monats. Die Anordnung der aufreissbaren Fensterflügel 15 und der in der Packung 1, im Taschenblatt 3 gehaltenen Sammelkarten 4 ist derart aufeinander abgestimmt, dass jede Sammelkarte 4 unterhalb eines zugehörigen Fensterflügels zu liegen kommt, sich ergreifen und durch die Fensteröffnung 153 herausziehen lässt. Insgesamt kann die Frontfläche 10 eine grafische Gestaltung 100 aufweisen. Die übrigen Flächen 11-14 sind mit einer Spielanleitung, Herstellerangaben und Werbehinweisen bedruckt.
  • Fig.2A und 2B
  • Dieses Figurenpaar veranschaulicht die Gestaltung des plattenförmigen Rahmens 2, welcher vorzugsweise aus Kunststoff als Tiefziehteil hergestellt ist und in der Packung 1 sowie für die spätere Zweitanwendung zur Präsentation ausserhalb der Packung 1 als Träger für das Taschenblatt 3 dient. Der Rahmen 2 besitzt die Frontfläche 20, die dazu abgewandte Rückfläche 21, die linke und rechte Seitenkante 22 sowie die untere Seitenkante 23 und die obere Seitenkante 24. Um dem Rahmen 2 eine gewisse Dicke und Biegefestigkeit zu verleihen, ist eine Stabilisationskontur 25 mit einem Raster aus Waben 250, Stegen 251 und Kanälen 252 vorgesehen. Nahe der oberen Seitenkante 24 sind auf einer horizontalen Linie mehrere abstehende, zapfenförmige Halteelemente 26 zur lösbaren Aufhängung des Taschenblatts 3 vorgesehen. In diesem Bereich ist ferner eine mittig des Rahmens 2 angeordnete Aufhängekontur 27 vorhan den, an der sich der Rahmen 2 bei der späteren Zweitanwendung z.B. an einer Zimmerwand aufhängen lässt.
  • Fig. 3A bis 3D
  • Anhand dieser Figurenfolge werden der Aufbau und die Funktion des Taschenblatts 3 dargelegt, welches ein dünnes, flexibles und transparentes Kunststoffteil ist. Am Taschenblatt 3 gibt es die Frontfläche 30, die Rückfläche 31, die Unterkante 33 und die Oberkante 34. Komplementär zum Arrangement der Fensterflügel 15 in der Packung 1 sind auf der Frontseite 30 des Taschenblatts 3 systematisch Taschen 35 mit einer jeweiligen Einstecköffnung 350 angeordnet. Unten und seitlich wird die einzelne Tasche 35 von einer Bodennaht 38 und Seitennähten 37 begrenzt. In der hiesigen Ausführungsform folgen die Taschen 35 der reihenmässigen Anordnung der Fensterflügel 15. Oberhalb jeder Reihe von Taschen 35 ist jeweils zwei Taschen überragend eine Rückhaltenase 39 als bogenförmiger Einschnitt vorgesehen. Gemäss der beispielhaften Anzahl von 25 Fensterflügeln 15 in der Packung, besitzt das Taschenblatt 3 ebenfalls 25 Taschen 35. Bei den 5er-Reihen von Taschen 35 sind pro Reihe vier Rückhaltenasen 39 vorhanden. Nahe der Oberkante 34 gibt es mehrere auf einer Linie angeordnete Löcher 36, die komplementär zu den Halteelementen 26 auf dem Rahmen 2 liegen, sodass sich das Taschenblatt 3 mit den Löchern 36 auf die Halteelemente 26 lösbar aufhängen lässt.
  • Eine in einer Tasche 35 durch die Einstecköffnung 350 maximal eingesteckte Sammelkarte 4 ragt mit ihrem grösseren Deckungsbereich 45 in die Tasche 35 hinein, während ein schmalerer Überstand 46, der sich von der Einstecköffnung 350 bis zur Kartenoberkante 44 erstreckt, aus der Tasche 35 hervorsteht (siehe 3C). Hierbei kommen die beiden oberen Kartenecken 49 als Rutschsicherung unterhalb der beiden angrenzenden Rückhaltenasen 39 zu liegen. Mit den Rückhaltenasen 39 soll verhindert werden, dass bei einem Kopf stehenden Sammelkartenset S, wie es z.B. beim Transport oder während des Verkaufs geschehen kann, die Sammelkarten 4 unbeabsichtigt aus den Taschen 35 herausrutschen. Bei den jeweils aussen liegenden Taschen 35 kann man auf die zweite Rückhaltenase 39 verzichten.
  • Beim Herausziehen einer Sammelkarte 4 aus einer Tasche 35 biegt man die Kartenoberkante 44 etwas nach vorn, d.h. weg vom Taschenblatt 3, so dass die beiden oberen Kartenecken 49 unter den beiden Rückhaltenasen 39 hervorgleiten, worauf sich die Sammelkarte 4 gänzlich aus der Tasche 35 entnehmen lässt. Das geringe Hochbiegen der Rückhaltenasen 39 beim Entnahmevorgang wird durch die Flexibilität des Materials des Taschenblatts 3 und den Hohlraum innerhalb des Sammelkartensets S ermöglicht.
  • Fig. 4A und 4B
  • Gezeigt sind der Rahmen 2 mit dem daran aufgehängten, vollständig mit Sammelkarten 4 bestückten Taschenblatt 3, wie in der Packung 1 liegend oder bei der Zweitanwendung zur Präsentation aufgestellt (siehe 4A). Das Taschenblatt 3 mit seinen Löchern 36 wird auf den Halteelementen 26 fixiert, wobei die Rückfläche 31 des Taschenblatts 3 auf der Frontfläche 20 des Rahmens 2 aufliegt. In dieser Ausgangs- und quasi Endsituation stecken alle Sammelkarten 4 mit ihren Deckungsbereichen 45 in den Taschen 35, während die Überstände 46 herausragen und die jeweils oberen Kartenecken 49 unterhalb der benachbarten Rückhaltenasen 39 sich befinden. Bei der Präsentation der erlangten Sammelkarten 4 könnten das Taschenblatt 3 nur teilweise mit Sammelkarten 4 gefüllt sein oder mehrere Taschenblätter 3 auf den Rahmen 2 aufgehängt werden. Um die Rückseiten der eingesteckten Sammelkarten 4 zur Schau zu stellen und/oder ungewollten schnellen Zugriff bei der Präsentation zu vermeiden, lässt sich das Taschenblatt 3 auch gewendet auf den Rahmen 2 hängen, so dass nun die Rückfläche 31 in den Raum weisst. Denkbar wäre, zur Erhöhung der Aufnahmekapazität das Taschenblatt 3 beidseits mit Taschen 35 zu versehen. Auf diese Weise würde der Charakter eines Albums mit der Möglichkeit des Umblätterns – genau genommen Umwenden der Taschenblätter 3 – entstehen.
  • Bei einer semitransparenten Gestaltung der Packung 1 könnten die auf den Sammelkarten 4 aufgebrachten Motive andeutungsweise für den äusseren Betrachter durchscheinen, ohne bereits die Motive vollständig und mit Gewiss heit zu offenbaren, so dass die Vorfreude und Spannung für den Benutzer steigt.
  • Zum Aufhängen des mit dem gefüllten Taschenblatt 4 versehenen Rahmens 2 dient die im Rahmen 2, nahe der oberen Seitenkante 24 mittig angeordnete Aufhängekontur 27, welche in einfachster Ausführung ein Loch zum Eingriff eines Hakens ist (siehe 4B). Zugleich ist hier erkennbar, wie die zapfenförmigen Halteelemente 26 des Rahmens 2 durch die Löcher 36 im Taschenblatt 3 letzteres haltend durchgreifen.

Claims (9)

  1. Kalenderspiel mit periodischer, vorzugsweise täglicher Entnahme von Gegenständen (4), die jeweils hinter einem zu öffnenden Fensterflügel (15) einer äusseren Packung (1) verborgen sind, wobei die Fensterflügel (15) nach aussen sichtbar mit einer Sequenz von Symbolangaben (152), insbesondere den Zähltagen eines Monats, versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass a) innerhalb der äusseren Packung (1) ein Rahmen (2) zur Auflage eines Taschenblatts (3) angeordnet ist; b) das Taschenblatt (3) kongruent zur Positionierung der Fensterflügel (15) mit einer Vielzahl von Taschen (35) versehen ist, die mit Sammelkarten (4) bestückt sind, welche sich durch eine Fensteröffnung (153) bei geöffnetem Fensterflügel (15) herausziehen lassen; und c) der Rahmen (2) mit dem Taschenblatt (3) ausserhalb der Packung (1) zur Präsentation der erlangten Sammelkarten (4) nutzbar ist, wodurch ein Sammelkartenset (S) mit nachfolgender Verwendung des Rahmens (2) und des Taschenblatts (3) entsteht.
  2. Kalenderspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass a) die äussere Packung (1) eine flache Kartonschachtel ist oder aus geringfügig transparentem Material besteht; b) der Rahmen (2) als Kunststoff-Tiefziehteil hergestellt ist; c) das Taschenblatt (3) aus transparentem, vorzugsweise flexiblem Kunststoff besteht; und d) die Sammelkarten (4) mit verschiedenen Motiven versehen sind.
  3. Kalenderspiel nach zumindest einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Fensterflügel (15) auf der Frontfläche (10) der äusseren Packung (1) angeordnet sind und von einer Aufreissperforation (150) umgeben sind; und b) die Frontfläche (10) mit einer grafischen Gestaltung (100) versehen ist, die sich auch über die Fensterflügel (15) erstreckt; wobei c) die Aufreissperforation (150) um den Fensterflügel (15) vorzugsweise an einer Begrenzung in eine Falzlinie (151) übergeht, wodurch der aufgeklappte Fensterflügel (15) weiterhin mit der Frontfläche (10) der Packung (1) verbunden bleibt.
  4. Kalenderspiel nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2): a) zur Versteifung Stabilisationskonturen (25), z.B. Waben (250), Stege (251) und Kanäle (252), aufweist; b) zur lösbaren Fixierung eines oder mehrerer übereinander liegender Taschenblätter (3) Halteelemente (26) aufweist, und c) zum Aufhängen ausserhalb der Packung (1) eine Aufhängekontur (27) besitzt.
  5. Kalenderspiel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Halteelemente (26) am Rahmen (2) nahe dessen oberer Seitenkante (24) vorgesehen sind und von mehreren Zapfen gebildet werden; b) am Taschenblatt (3) komplementär zu den Halteelementen (26) Löcher (36) vorhanden sind, in welche die Halteelemente (26) im fixierten Zustand eingreifen; wobei c) die Taschenblätter (3) sich mit deren Frontfläche (30) oder deren Rückfläche (31) zum Raum gerichtet auf dem Rahmen (2) fixieren lassen.
  6. Kalenderspiel nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Taschenblatt (3): a) jede Tasche (35) eine Einstecköftnung (350) aufweist und durch eine Bodennaht (38) sowie Seitennähte (37) gegenüber der Umgebung abgegrenzt ist; b) die Taschen (35) von den maximal tief eingeschobenen Sammelkarten (4) einen Deckungsbereich (45) aufnehmen, der vorzugsweise grösser ist als der aus der Einstecköffnung (350) herausragende Überstand (46); und c) zur Rutschsicherung der in der Tasche (35) steckenden Sammelkarten (4) Rückhaltenasen (39) vorgesehen sind.
  7. Kalenderspiel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Rückhaltenasen (39) als bögenförmige Einschnitte oberhalb jeder Reihe von Taschen (35) gestaltet sind; b) eine Rückhaltenase (39) den Grenzbereich zweier nebeneinander liegender Taschen (35) überspannt; und c) im ordnungsgemäss eingesteckten Zustand zumindest eine obere Kartenecke (49) unter einer Rückhaltenase (39) liegt.
  8. Kalenderspiel nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Packung (1): a) die Rückfläche (11), die Seitenflächen (12) sowie die untere und obere Kantenfläche (13,14) mit einer Spielanleitung und/oder Herstellerangaben und/oder Werbehinweisen bedruckt sind; und b) sich zumindest eine der Seiten- oder Kantenflächen (12,13,14) durch Aufklappen gegen eine Sicherung öffnen lässt, womit der Rahmen (2) und das Taschenblatt (3) aus der unzerstörten Packung (1) entnehmbar sind.
  9. Kalenderspiel nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass a) an der Packung (1) und am Taschenblatt (3) z.B. je 25 Fensterflügel (15) bzw. Taschen (35) vorgesehen sind; und b) die Symbolangaben (152) auf den Fensterflügeln (15) die Zahlenfolge 1 bis 25 beinhalten, wodurch der Charakter eines Adventskalenders entsteht.
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