DE202004012829U1 - Vorrichtung zur Verhinderung des Schnarchens - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Verhinderung des Schnarchens, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Streifen (1) besteht, der unterhalb des Kinns und oberhalb des Kehlkopfes am Hals einer Person anzuordnen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verhinderung des Schnarchens.
  • Das Schnarchen kann für eine Person sehr unangenehme Nebenwirkungen haben, die sich nicht nur darin ausdrücken, dass sie Person morgens unausgeruht aufwacht, sondern dass im Schlaf Atemaussetzer, die sog. Schlafapnoe eintreten kann, die zu Gesundheitsschäden oder sogar zum Tod führen kann.
  • Bekannte Gegenmittel sind beispielsweise das Tragen von Schlafmasken, durch welche Pressluft oder Sauerstoff mit geringem Überdruck zugeführt wird, sodass eine Person im Schlaf gegen diesen Überdruck ausatmen muss, wobei die gesamte Apparatur jedoch sehr aufwändig ist und das natürliche Schlafverhalten einer Person stark behindert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Verhinderung des Schnarchens zur Verfügung zu stellen, die einfach und wirkungsvoll arbeitet und die das natürliche Schlafverhalten eines Menschen nicht beeinträchtigt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt in Verbindung mit den Oberbegriffsmerkmalen erfindungsgemäß aus den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruchs.
  • Dadurch, dass die Vorrichtung zur Verhinderung des Schnarchens aus einem Streifen besteht, der unterhalb des Kinns und oberhalb des Kehlkopfes am Hals einer Person anzuordnen ist, kann auf die Verwendung komplizierter technischer Bauteile und einer externen Druckversorgung für eine Druckgaszuführung vollkommen verzichtet werden. Ein Schläfer wird von der Anordnung eines solchen Streifens an seinem Hals nur unwesentlich beeinflusst, sodass diese Vorrichtung auch subjektiv besser angenommen wird als andere technische Vorrichtungen. Durch die Anordnung dieses Streifens am Hals einer Person wird quasi der gesamte Kehlkopfbereich stabilisiert bzw. werden wesentliche, am Schnarchen beteiligte Körperteile unterstützt, sodass beispielsweise deren Bereitschaft zum Mitschwingen beim Schnarchen, also deren Schwingungsanregung, deutlich abgedämpft wird. Durch die Vergrößerung der Masse der beteiligten Körperteile wird weiterhin deren Eigenfrequenz so weit heraufgesetzt, dass keine resonanzbedingte Schwingungserregung mehr stattfindet.
  • Des Weiteren kann ein solcher Streifen der Erschlaffung der Muskulatur entgegenwirken, was ebenfalls zur Verhinderung oder doch zumindest zu einer Verminderung des Schnarchens führt.
  • Als weiterer positiver Nebeneffekt wird erreicht, dass gleichzeitig eine vorteilhafte Wirkung gegen die Entstehung eines Doppelkinns erzielt wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich mit und in Kombination aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Streifen ein Längenmaß auf, welches etwa ein ¼ bis ½ eines Halsumfanges entspricht und vorteilhafterweise etwa eines 1/3 Halses oberhalb eines Kehlkopfes umspannt.
  • So wird ein großes Hautareal von dem Streifen bedeckt und stabilisiert.
  • Vorteilhaft kann es sein, zwei solcher neuerungsgemäßen Streifen kreuzweise mit Kreuzungspunkt im Bereich oberhalb des Kehlkopfes einer Person anzuord nen, sodass der beschriebene Effekt der Stabilisierung noch weiter vergrößert werden kann.
  • Entsprechend einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Vorrichtung aus einem Streifen, der als Klebestreifen oder leicht lösbares Pflaster ausgebildet ist, sodass er mittels seiner Haftfläche auf der Haut einer Person befestigt werden kann, ohne über weitere Enden um den Hals einer Person festgelegt werden zu müssen.
  • Weiterhin kann der erfinderische Streifen wahlweise ein- oder mehrlagig ausgebildet sein, sodass eine beliebig hohe Festigkeit des Streifens und eine dadurch erzeugte Stabilisierung erzielt werden kann.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn der Streifen mit einer oder mehreren Einlagen versehen ist, durch die eine gezielte Versteifung des Streifens erzeugt werden kann. Solche Einlagen können bevorzugt auf der Innen- und/ oder auf der Außenseite des Streifens angeordnet sein, wobei es sich bei einer Ausführungsform als Klebestreifen anbietet, die Einlage auf der zum Hals gerichteten Fläche des Klebestreifens anzuordnen, um gleichzeitig die Fixierung der Einlage zu gewährleisten.
  • Nach innen gerichtete leicht erhabene Einlagen können zudem eine sich positiv auswirkende Vorspannung der betroffenen Körperteile erzeugen.
  • Das Breitenmaß der Einlage kann sich dabei von der Breite des Streifens bis hin zu einem sehr schmalen Breitenmaß erstrecken, wobei als Einlage elastischer Kunststoff, Metall oder auch Gummi verwandt werden können, wie auch textile, Vlies- oder Schaumstoffeinlagen.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung weist die Einlage einen vom Radius eines Halses abweichenden enge ren oder weiteren Radius auf, sodass nach Befestigung des Streifens am Hals einer Person eine gewisse Vorspannung nach innen oder außen erzeugt wird, wodurch ebenfalls einer Schwingungsanregung entgegengewirkt wird.
  • Insbesondere bei einer auf der Innenseite angeordneten Einlage eines Streifens ist diese mit einem hautfreundlichen Material umgeben oder daraus bestehend, ebenso wie der Streifen, falls er als Klebestreifen oder Pflaster ausgebildet ist besonders hautfreundlich oder hautverträglich ausgeführt ist, damit er Nacht für Nacht angewandt und morgens leicht wieder entfernt werden kann.
  • Nachfolgend sind einige Ausführungsbeispiele anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch einen Streifen mit einer Einlage,
  • 2 einen Querschnitt der 1,
  • 3 eine Draufsicht auf 1,
  • 4 einen Längsschnitt durch einen Streifen mit zwei Einlagen,
  • 5 einen Querschnitt der 1,
  • 6 eine Draufsicht auf 4,
  • 7 einen Längsschnitt durch einen Streifen mit einer den Streifen überdeckenden Einlage,
  • 8 einen Querschnitt der 7 und
  • 9 eine Draufsicht der 7.
  • Die Vorrichtung zur Verhinderung des Schnarchens besteht im Wesentlichen aus einem Streifen 1, der als Klebestreifen ausgeführt ist und aus einer auf der Oberseite und/ oder auf der Unterseite angeordneten Einlage 2; 3, wie dies in den Figuren auch dargestellt ist.
  • Die Einlage 2; 3 kann aus elastischem Kunststoff, Metall oder Gummi wie auch aus textilem Material, Schaumstoff oder aus einem Vlies bestehen.
  • Die Länge des Streifens 1 kann beispielsweise 15 bis 18 cm betragen und die Breite etwa 3 bis 5 cm, wobei die Streifen 2 sich nicht über die gesamte Länge des Streifens erstrecken, sondern einen freien Randbereich erzeugen, wobei die Einlagen beispielsweise 6mm Breite aufweisen können und einfach, wie in 2 und 3 dargestellt, oder zweifach, wie in den 5 und 6 dargestellt, auf oder unter dem Streifen 1 angeordnet sein können.
  • Die Einlage 3 kann jedoch auch, wie in 8 und 9 dargestellt, die Breite des Streifens 1 aufweisen und auch dessen Länge besitzen, sodass sich ein mehrlagiges Pflaster mit konstanten Festigkeitswerten zur Verfügung stellen lässt.
  • Nicht zeichnerisch dargestellt ist eine Vorrichtung , die konkav vorgeformt ist und eine elastische Einlage aufweist.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zur Verhinderung des Schnarchens, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Streifen (1) besteht, der unterhalb des Kinns und oberhalb des Kehlkopfes am Hals einer Person anzuordnen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (1) ein Längenmaß aufweist, welches etwa ¼ bis ½ eines Halsumfanges entspricht.
  3. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Streifen (1) kreuzweise mit Kreuzungspunkt im Bereich des Kehlkopfes einer Person anzuordnen sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (1) als Klebestreifen oder leicht lösbares Pflaster ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (1) ein- oder mehrlagig ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (1) mit einer Einlage (2; 3) oder mit mehreren Einalgen (2) versehen ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (2; 3) auf der Innen- und / oder der Außenseite des Streifens (1) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (2; 3) ein Breitenmaß von dem des Streifens (1) bis hin zu einem sehr schmalen Breitenmaß aufweisen kann.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage aus elastischem Kunststoff, Metall, Gummi, Vlies, Schaumstoff oder textilem Material besteht.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (2; 3) ein von einem Radius eines Halses abweichenden engeren oder weiteren Radius aufweist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage aus hautfreundlichem Material besteht oder damit umgeben ist.
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