DE202004012643U1 - Markise, insbesondere Gelenkarmmarkise - Google Patents

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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F10/00Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
    • E04F10/02Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
    • E04F10/06Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building

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Abstract

Markise, insbesondere Gelenkarmmarkise mit wenigstens zwei Gelenkarmen, einem am freien Ende der Gelenkarme angeordneten Ausfallprofil und einem am Ausfallprofil befestigten Markisentuch, dadurch gekennzeichnet, dass das Markisentuch ausschließlich in den dem Ausfallprofil abgewandten inneren Endbereich Durchbrechungen aufweist.

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf eine Markise, insbesondere eine Gelenkarmmarkise mit wenigstens zwei Gelenkarmen, einem am freien Ende der Gelenkarme angeordneten Ausfallprofil und einem am Ausfallprofil befestigten Markisentuch.
  • Unter ausgefahrenen Markisen bildet sich bei starker Sonneneinstrahlung ein Bereich stehender, stark erwärmter Luft aus, der zuweilen als unangenehm empfunden wird. Diese erwärmte stehende Luft könnte im Prinzip durch Ventilatoren weggeführt werden, was aber einerseits Energie beansprucht und andererseits einen elektrischen Installationsaufwand erforderlich macht.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Markise so auszugestalten, dass die Ausbildung stehender, stark erwärmter Luft unterhalb der Markise vermieden oder zumindest wesentlich reduziert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Markisentuch ausschließlich in den dem Ausfallprofil abgewandten inneren Endbereich Durchbrechungen aufweist.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehenen Durchbrechungen ermöglichen ein Entweichen der aufsteigenden Warmluft, welche von unten nach oben kommend längs des geneigten Markisentuches schräg nach oben geleitet wird und durch die Durchbrechungen dann entweichen kann. Hierdurch wird einerseits der Erwärmung entgegengewirkt, weil die am stärksten auf gewärmte Luft entweichen kann, und andererseits entsteht eine als angenehm empfundene Konvektion.
  • Die Durchbrechungen können in unterschiedlicher Anzahl und mit verschiedenen Konfigurationen vorgesehen sein. Vorzugsweise sind sie streifenartig parallel zum Ausfallprofil verlaufend ausgebildet.
  • Der Durchbrechungen aufweisende Bereich des Markisentuchs ist günstiger Weise 30 bis 40 cm breit.
  • Es ist vorteilhaft, den Bereich mit den Durchbrechungen als mit dem Markisentuch verbundenes, gesondertes, hochreißfestes, gardinenähnliches Gewebe auszubilden. Auf diese Weise ist es möglich, für den überwiegenden Teil des Markisentuchs ein herkömmliches Material zu verwenden. Die beiden Bereiche können miteinander vernäht, verschweißt oder in sonstiger Weise verbunden werden.
  • Soweit die Markise nicht ohnehin so montiert ist, dass der Bereich des Markisentuchs vor dem Tuchwickel, der die Durchbrechungen aufweist, durch Gebäudeteile abgedeckt ist, kann eine gesonderte Abdeckung für den mit Durchbrechung versehenen Bereich vorgesehen sein, um das Eindringen von Regenwasser zu verhindern.
  • Nachfolgend wird die Erfindung an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt eine schematische, perspektivische Ansicht einer Gelenkarmmarkise mit erfindungsgemäßen Durchbrechungen.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Markise weist eine an einer Hauswand oder dergleichen zu befestigende Trageinrichtung 1 auf, die mit einer in Lagerplatten 2, 3 drehbar gelagerten Wickelwelle 4 versehen ist. Diese Wickelwelle 4 ist in bekannter Weise drehantreibbar, und zwar gemäß der Darstellung in 1 mittels eines selbsthemmenden Getriebes 5, das wiederum über eine ein- bzw. aushängbare Kurbelstange 6 antreibbar ist. Anstelle des Getriebes 5 mit Kurbelstange 6 kann selbstverständlich auch – wie allgemein bekannt – ein elektromotorischer Antrieb, ein Gurtantrieb oder dergleichen eingesetzt werden. Als Teil der Trageinrichtung 1 ist weiterhin zwischen den Lagerplatten 2 und 3 ein Tragrohr 7 mit quadratischem Querschnitt angebracht, an dem mittels jeweils einer Halte- und Neigungs-Verstell-Einrichtung 8 Gelenkarme 9 in sogenannter Scherenausführung angebracht sind. Diese Gelenkarme 9 sind jeweils unter Ausbildung von Abschnitten 15, 16 in ihrer Mitte geteilt und mit einem Schwenkgelenk 10 mit vertikaler Achse versehen. Die Gelenkarme 9 sind jeweils mit einem gleichartigen Schwenkgelenk 11 an der entsprechenden Einrichtung 8 und – in der Zeichnung nicht erkennbar – mit einem entsprechenden Schwenkgelenk an einem Ausfallrohr 12 angelenkt, so dass das Ausfallrohr 12 in einer mit der Wickelwelle 4 gemeinsamen Ebene verschoben werden kann, aber keine Bewegungen senkrecht zu dieser Ebene ausführen kann.
  • An der Wickelwelle 4 ist ein rechteckiges Markisentuch 13 befestigt, das durch die geschilderten Drehungen der Wickelwelle 4 auf diese auf- bzw., von dieser abgewickelt werden kann. Das Markisentuch 13 ist weiterhin in allgemein bekannter Weise an dem Ausfallrohr 12 festgelegt. An dem Ausfallrohr 12 ist ein nach unten hängender Volant 14 befestigt.
  • Im Bereich der Wickelwelle 4 ist ein Abschnitt 18 mit schlitzartigen Durchbrechungen 19 über eine Naht 20 befestigt. Die erfindungsgemäßen Durchbrechungen 19 ermöglichen ein Austreten der warmen Luft, wodurch die Ausbildung eines Hitzestaus vermieden wird.

Claims (5)

  1. Markise, insbesondere Gelenkarmmarkise mit wenigstens zwei Gelenkarmen, einem am freien Ende der Gelenkarme angeordneten Ausfallprofil und einem am Ausfallprofil befestigten Markisentuch, dadurch gekennzeichnet, dass das Markisentuch ausschließlich in den dem Ausfallprofil abgewandten inneren Endbereich Durchbrechungen aufweist.
  2. Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechungen streifenartig parallel zum Ausfallprofil verlaufend ausgebildet sind.
  3. Markise nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich mit Durchbrechungen ca. 30 bis 40 cm breit ist.
  4. Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich mit den Durchbrechungen als mit dem Markisentuch verbundenes, gesondertes, hochreißfestes, gardinenähnliches Gewebe ausgebildet ist.
  5. Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abdeckung für den mit Durchbrechungen versehenen Bereich vorgesehen ist.
DE200420012643 2004-08-12 2004-08-12 Markise, insbesondere Gelenkarmmarkise Expired - Lifetime DE202004012643U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102007013180A1 (de) 2007-03-20 2008-09-25 Schmitz-Werke Gmbh + Co. Kg Markise

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