DE202004012057U1 - Vorrichtung zum Schutz von Gebäuden oder Anlagen - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Schutz von Gebäuden oder Anlagen gegen äußere Einwirkungen mit um wenigstens einen Teil des Gebäudes oder der Anlage gespannten Drahtseilen, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtseile (3) in der Fassaden- und/oder Dachebene des Gebäudes oder der Anlage zur Verwahrung aufnehmbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz von Gebäuden oder Anlagen gegen äußere Einwirkungen mit um wenigstens einen Teil des Gebäudes oder der Anlage gespannten Drahtseilen.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 101 55 174 A1 bekannt.
  • Zum Schutz vor äußeren Einwirkungen sollen schutzbedürftige Gebäude oder Anlagen, beispielsweise chemische Anlagen mit hochgiftigen oder hochexplosiven Stoffen, Kernkraftwerke oder bedeutende öffentliche Gebäude mit Drahtseilen in einer Stärke von mindestens 5 mm umspannt werden. Die Drahtseile sollen insbesondere einen Angriff auf ein Gebäude oder eine Anlage durch zielgerichtet gesteuerte Flugzeuge abwehren. Auf einen in der Luft befindlichen Flugzeugkörper wirken Drahtseile wie Schneidwerkzeuge. Sie sollen ein herannahendes Flugzeug bereits vor einer Kollision mit dem Gebäude oder der Anlage derart beschädigen oder zerstören, dass Schäden am Bauwerk, auch wenn sie nicht vollständig vermieden werden können, begrenzt werden. Von Bedeutung ist dabei ein ausreichender Abstand der Drahtseile zum schützenswerten Bauwerk.
  • Die DE 101 55 174 A1 schlägt daher vor, die Drahtseile entweder von einem zentralen Mast auf dem Dach des Gebäudes oder der Anlage zeltartig abzuspannen und im Boden zu verankern, oder die Drahtseile zwischen Maste zu spannen, welche um das Gebäude oder die Anlage herum aufgestellt werden. Eine weitere Variante sieht zur Befestigung der Drahtseile eine bogenförmige Stützkonstruktion vor, die das Gebäude oder die Anlage brückenartig überspannt.
  • Die vorgeschlagenen Ausführungen der Schutzvorrichtung weisen jedoch den Nachteil auf, dass die gespannten Drahtseile einschließlich Stützkonstruktionen verunstaltend wirken und somit das Erscheinungsbild des Gebäudes oder der Anlage beeinträchtigen. Insbesondere bei öffentlichen Gebäuden, die zugleich repräsentativen Zwecken dienen, ist diese Wirkung nicht erwünscht.
  • Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, dass die Drahtseile in der Fassaden- und/oder Dachebene des Gebäudes oder der Anlage zur Verwahrung aufnehmbar sind.
  • Die Verwahrung der Drahtseile in der Fassaden- und/oder Dachebene des zu schützenden Gebäudes oder der zu schützenden Anlage entzieht die Vorrichtung nicht nur den Blicken des Betrachters, sondern dient zudem der sicheren Aufbewahrung der Drahtseile für die Zeit, in der das Gebäude oder die Anlage keines Schutzes gegen äußere Einwirkungen bedarf. Somit wird vermieden, dass die Vorrichtung selber bei dauerhaft aufgespannten Drahtseilen durch äußere Einwirkungen -beabsichtigt oder unbeabsichtigt- beschädigt wird.
  • Zur Verwahrung werden die Drahtseile vorzugsweise von Profilen aufgenommen, die in die Fassaden- und/oder Dachebene eingelassen oder, beispielsweise beim Nachrüsten eines bestehenden Gebäudes oder einer bestehenden Anlage, nachträglich auf die Fassaden- und/oder Dachebene aufgesetzt werden. Diese Profile bilden einzeln oder gemeinsam mit der Fassadenkonstruktion einen Hohlraum. Zum Spannen werden die Drahtseile aus dem Hohlraum herausgezogen.
  • Die in die Fassaden- und/oder Dachebene eingelassenen oder aufgesetzten Profile zur Aufnahme der Drahtseile werden in die Fassaden- bzw. Dachgestaltung einbezogen bzw. auf die vorhandene Gestaltung abgestimmt, so dass sie als Bestandteil der Fassaden- bzw. Dachkonstruktion wahrgenommen und nicht als störend empfunden werden. Darüber hinaus können sie bewusst als gestaltendes Element eingesetzt werden; hier sind der Kreativität des Planers keine Grenzen gesetzt.
  • Nach einer Ausbildung der Vorrichtung werden die unteren Enden der Drahtseile in verschiebbaren Schuhen gehalten, die in Schienen geführt werden, welche sternförmig vom Gebäude oder der Anlage weg weisend in die Erde eingelassen sind. Die oberen Enden der Drahtseile sind am oberen Abschluss der Fassade, am Dach oder an einem darauf aufsitzenden zentralen Mast befestigt. Werden die verschiebbaren Schuhe, die das untere Ende der Drahtseile halten, von dem Gebäude oder der Anlage wegbewegt, ziehen sie die Drahtseile aus ihrer Aufnahme heraus und spannen sie. Für den Fall, dass ein Drahtseil reißen sollte, liegen in der Aufnahme mehrere Seile nebeneinander, die nacheinander spannbar sind, so dass der Spannvorgang wiederholbar und die Vorrichtung erneut funktionsbereit ist. Der Schuh kann hierfür mit einer Fangeinrichtung ausgestattet sein, ähnlich dem Fangseil eines Flugzeugträgers, so dass dieser bei Beschädigung des gespannten Seils zurückfährt, das nachfolgende Seil fängt, herauszieht und spannt.
  • Nach einer bevorzugten Ausbildung der Vorrichtung sind die Drahtseile mit Profilen verbunden, die ebenfalls im Fassaden- und/oder Dachbereich angeordnet und dreh- bzw. klapp- und/oder verschiebbar sind, so dass durch eine entsprechende Bewegung der Profile die Drahtseile aus der Verwahrung gezogen und aufgespannt werden. Vorzugsweise werden Drahtseile und/oder Profile der Vorrichtung nicht in Bodennähe angeordnet bzw. bis auf den Boden geführt, so dass umliegende Erschließungs- und Verkehrsflächen weiterhin genutzt werden können. Zudem wird verhindert, dass sich Personen an den abgespannten Drahtseilen verletzen.
  • Eine weitere bevorzugte Ausbildung sieht eine Rahmenkonstruktion vor, die als eine weitere Fassadenebene vor die ursprüngliche Fassade gesetzt wird. Die Rahmenkonstruktion ist über Bodenschienen dreh- und/oder verschiebbar gelagert, so dass die Position des Rahmens in Bezug auf das Gebäude oder die Anlage veränderbar ist, beispielsweise um den Abstand des Rahmens zum Gebäude oder zur Anlage zu vergrößern oder den Rahmen um das Gebäude zu drehen. Die Drahtseile werden innerhalb des Rahmens verwahrt und bei Bedarf gleich einem Vorhang aus dem Rahmen heraus gezogen und gespannt. Die Drahtseile sind horizontal und/oder vertikal und/oder diagonal bzw. in einem beliebigen Winkel angeordnet; so dass auch Netzstrukturen ausführbar sind.
  • Der vor die Fassade gestellte Rahmen kann darüber hinaus weitere Funktionen erfüllen. Er kann Verschattungselemente aufnehmen und/oder Strahler, mit denen das Gebäude oder die Anlage in der Dunkelheit angestrahlt werden. Der Rahmen ist als ein architektonisches Element einsetzbar und sollte konzeptionell in die Planung eines neu zu errichtenden Gebäudes oder einer Anlage einbezogen werden. Aber auch ein bereits bestehendes Gebäude kann durch einen nachträglich davor gestellten Rahmen eine Aufwertung erfahren, wenn er entsprechend gestaltet und gleich einem Bilderrahmen eingesetzt wird.
  • Vorzugsweise besitzt die erfindungsgemäße Vorrichtung eine zentrale Steuerung und ist an ein Warnsystem angeschlossen. Bei einer Gefahrenwarnung wird die Vorrichtung manuell oder automatisch aktiviert, wobei die Drahtseile aus den Aufnahmen herausgezogen und aufgespannt werden. Während der dabei ausgeführten Dreh- bzw. Klapp- und/oder Schiebebewegungen der Profile, an denen die Drahtseile befestigt sind, wird ein Alarm ausgelöst, so dass anwesende Personen, insbesondere Personen, die sich eventuell im Bewegungsraum der Vorrichtung aufhalten, hierauf aufmerksam gemacht werden und sich rechtzeitig entfernen können.
  • Bevorzugte Ausbildungen der Vorrichtungen sind in den folgenden Zeichnungen dargestellt. Diese zeigen:
  • 1 ein schematisch dargestelltes Gebäude mit ausfahr- und klappbaren Profilen im Dachbereich
  • 2 ein schematisch dargestelltes Gebäude mit klappbaren Profilen im Dachbereich
  • 3 ein schematisch dargestelltes Gebäude mit fächerartig aufklappbaren Profilen im Dachbereich
  • 4 ein schematisch dargestelltes Gebäude mit verschieb- und aufklappbaren Profilen im Fassadenbereich
  • 5 ein schematisch dargestelltes Gebäude mit einer drehbaren bzw. verschiebbaren, der Fassade vorgestellten Rahmenkonstruktion
  • 6 ein schematisch dargestelltes Gebäude mit einer verschiebbaren, der Fassade vorgestellten Rahmenkonstruktion
  • Das in 1 schematisch dargestellte Gebäude 1 besitzt senkrecht verlaufende in die Fassade integrierte Aufnahmeprofile 2 zur Verwahrung der Drahtseile. Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist beispielhaft an einem gespannten Draht seil 3 dargestellt. Zum Spannen des Drahtseils 3 wird ein in der Dachebene angeordnetes Profil 4, an dem das obere Ende des Drahtseiles 3 befestigt ist, in Richtung des Pfeiles a ausgefahren und in Richtung des Pfeiles b nach oben geklappt. Die Bewegung des Profils 4 zieht das Drahtseil 3 aus der Aufnahme und spannt es. Das untere Ende des Drahtseiles 3 wird in der Aufnahme verschiebbar gehalten und bewegt sich in Richtung des Pfeiles c.
  • 2 zeigt eine Variante der Vorrichtung aus 1. Anstelle des ausfahrbaren Profils stützen sich klappbare Profile 5 gegen einen zentralen Mast 6 ab und bilden ein kegelförmiges Dach. Wobei sich die Kegelform hier aus der Grundform des Gebäudes ergibt, die jedoch nicht zwangsläufig ein Kreis sein muss. Zum Spannen des Drahtseils 3 wird das Profil 5 von der Mastspitze weg nach außen in Richtung des Pfeiles d geklappt. Das Drahtseil 3, das mit dem freien Ende des Profils 5 verbunden ist, wird mitgeführt. Dabei verschiebt sich der Fußpunkt des Drahtseiles 3 wie bei der Ausbildung nach 1 in Richtung des Pfeiles c. Das obere Ende des Drahtseils 3 ist mit der Spitze des Mastes 6 verbunden. Um dem Drahtseil zusätzliche Länge zu geben, kann das obere Ende des Drahtseils 3 auch in dem Mast 6 verwahrt und zum Spannen herausgezogen werden.
  • In 3 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung dargestellt, die aus ineinander liegenden Profilen 7 besteht, die in der Dachebene angeordnet und zum Spannen des Drahtseils 3 fächerartig in Richtung des Pfeiles e aufklappbar sind. Beim Aufklappen wird das Drahtseil 3 mitgeführt und aus der Verwahrung in der Dachebene gezogen.
  • Bei der Ausbildung nach 4 werden die Drahtseile wiederum in der Fassadenebene verwahrt. Dort sind ebenfalls in Richtung des Pfeiles f verschiebbare und zugleich in Richtung des Pfeiles g aufklappbare Profile 8 angeordnet. An den freien Enden der klappbaren Schenkel der Profile 8 sind die Drahtseile 3 befestigt, so dass sie bei der Klappbewegung der Profile 8 mitgeführt und gespannt werden.
  • In der Darstellung ist links die Verschiebung, rechts das Aufklappen der Profile 8 dargestellt.
  • Alternativ zu den vorgenannten Ausbildungen zeigen 5 und 6 eine vor die Fassade gestellte Rahmenkonstruktion 9 bzw. 9', deren Position in Bezug auf das Gebäude veränderbar ist.
  • 5 zeigt einen Rahmen 9, der zu dem Gebäude 1 beabstandet ist. In einem Seitenteil des Rahmens 9 werden die Drahtseile 3 vervahrt. Die Enden der Drahtseile, hier die unteren und oberen Enden, werden im Rahmen 9 verschiebbar gehalten, so dass die Drahtseile 3 gleich einem Vorhang aus der Verwahrung in Richtung des Pfeiles i gezogen werden können. Der Rahmen 9 kann über Schienen 10, die im Boden eingelassen sind, verschoben bzw. um das Gebäude 1 gedreht werden (siehe Pfeil h). Gleich einem Schutzschild kann der Rahmen 9 so positioniert werden, dass lediglich ein bestimmter Bereich des Gebäudes geschützt ist.
  • In 6 besitzt das Gebäude 1 eine rechteckige Grundform. Das Gebäude könnte jedoch auch jede andere Form besitzen. Der Rahmen 9' wird über im Boden eingelassene Schienen 10 von dem Gebäude 1 weg in Richtung des Pfeiles j bewegt. Dadurch vergrößert sich der Abstand des Rahmens 9' zum Gebäude 1. Die Drahtseile 3 werden wie bei der Ausbildung nach 5 in einem Seitenteil des Rahmens 9' verwahrt und bei Bedarf herausgezogen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist weder an eine bestimmte Grundform eines Gebäudes oder einer Anlage gebunden, noch an eine bestimmte Fassaden- oder Dachkonstruktion. Daher kann die Vorrichtung auch nachträglich an ein bestehendes Gebäude oder eine bestehende Anlage angebracht werden. Zudem sind alle dargestellten Ausführungsformen kombinierbar, so dass bei besonders hohen Gebäuden beispielsweise eine Kombination der Ausbildungen nach 3 und 4 als Schutzvorrichtung sinnvoll erscheinen kann. Dach- und oberer Fassadenbereich werden durch die Vorrichtung nach 3 und der darunter liegende Bereich durch die Vorrichtung nach 4 geschützt.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Schutz von Gebäuden oder Anlagen gegen äußere Einwirkungen mit um wenigstens einen Teil des Gebäudes oder der Anlage gespannten Drahtseilen, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtseile (3) in der Fassaden- und/oder Dachebene des Gebäudes oder der Anlage zur Verwahrung aufnehmbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein vor das Gebäude oder die Anlage gestellter Rahmen (9, 9') eine weitere Fassadenebene bildet, in der die Drahtseile zur Verwahrung aufnehmbar sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aufgesetzte oder in die Fassaden- und/oder Dachebene eingelassene Profile (2) Hohlräume bilden, in denen die Drahtseile zur Verwahrung aufnehmbar sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Ende eines jeden Drahtseils (3) verschiebbar gehalten ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtseile (3) mit aufgesetzten oder in die Fassaden- und/oder Dachebene eingelassenen Profilen (4, 5, 7, 8) verbunden sind, welche dreh- bzw. klapp- und/oder verschiebbar sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (4, 5, 7, 8) durch eine Dreh- bzw. Klapp- und/oder Schiebebewegung die Drahtseile (3) aus der Verwahrung herausziehen und spannen.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Profile (2, 4, 5, 7, 8) und/oder Rahmen (9, 9') im Wesentlichen aus Metall bestehen.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gespannten Drahtseile (3) eine Netzstruktur bilden.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreh- bzw. Klapp- und/oder Schiebebewegungen zentral steuerbar sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung an ein Warnsystem anschließbar ist.
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