DE202004011605U1 - Verschlußeinrichtung für Türen von insbesondere Blech- oder Stahlschränken - Google Patents

Verschlußeinrichtung für Türen von insbesondere Blech- oder Stahlschränken Download PDF

Info

Publication number
DE202004011605U1
DE202004011605U1 DE200420011605 DE202004011605U DE202004011605U1 DE 202004011605 U1 DE202004011605 U1 DE 202004011605U1 DE 200420011605 DE200420011605 DE 200420011605 DE 202004011605 U DE202004011605 U DE 202004011605U DE 202004011605 U1 DE202004011605 U1 DE 202004011605U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
closure part
closing device
closure
door
handle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200420011605
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Steinbach and Vollmann GmbH and Co KG
Original Assignee
Steinbach and Vollmann GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Steinbach and Vollmann GmbH and Co KG filed Critical Steinbach and Vollmann GmbH and Co KG
Priority to DE200420011605 priority Critical patent/DE202004011605U1/de
Publication of DE202004011605U1 publication Critical patent/DE202004011605U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/02Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening
    • E05C9/021Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening with rack and pinion mechanism
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/20Means independent of the locking mechanism for preventing unauthorised opening, e.g. for securing the bolt in the fastening position
    • E05B17/2007Securing, deadlocking or "dogging" the bolt in the fastening position
    • E05B17/203Securing, deadlocking or "dogging" the bolt in the fastening position not following the movement of the bolt
    • E05B17/2034Securing, deadlocking or "dogging" the bolt in the fastening position not following the movement of the bolt moving pivotally or rotatively
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/001Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups with bolts extending over a considerable extent, e.g. nearly along the whole length of at least one side of the wing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/02Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening
    • E05C9/026Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening comprising key-operated locks, e.g. a lock cylinder to drive auxiliary deadbolts or latch bolts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/02Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons
    • E05B15/0205Striking-plates, keepers, staples
    • E05B2015/023Keeper shape
    • E05B2015/0235Stud-like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/02Locks or fastenings for special use for thin, hollow, or thin-metal wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Abstract

Verschlußeinrichtung für Türen von insbesondere Blech- oder Stahlschränken, mit einem ersten Verschlußteil (2) und einem mit dem ersten Veschlußteil (2) zusammenwirkenden zweiten Verschlußteil (3), wobei das erste Verschlußteil (2) in Höhenrichtung (10) des Schrankes relativ verschiebbar gegenüber dem zweiten Verschlußteil (3) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verschlußteil (2) am Schrankkorpus und das zweite Verschlußteil (3) an der Tür (4) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verschlußeinrichtung für Türen von insbesondere Blech- oder Stahlschränken, mit einem ersten Verschlußteil und einem mit dem ersten Verschlußteil zusammenwirkenden zweiten Verschlußteil, wobei das erste Verschlußteil in Höhenrichtung des Schrankes relativ verschiebbar gegenüber dem zweiten Verschlußteil ausgebildet ist.
  • Derlei Verschlußeinrichtungen sind aus dem Stand der Technik an sich bekannt, weshalb es eines gesonderten druckschriftlichen Nachweises an dieser Stelle nicht bedarf.
  • Vorbekannten Verschlußeinrichtungen ist gemein, daß sie ein erstes und ein zweites Verschlußteil aufweisen, wobei das erste Verschlußteil relativ verschiebbar gegenüber dem zweiten Verschlußteil angeordnet ist. In verschlossener Stellung befindet sich das erste Verschlußteil im Eingriff mit dem zweiten Verschlußteil, so daß ein Öffnen der Türe nicht möglich ist. Wird nun das erste Verschlußteil aus seiner Verschlußstellung relativ zum zweiten Verschlußteil in seine Offenstellung bewegt, so gibt das erste Verschlußteil das zweite Verschlußteil frei, was ein Öffnen der Türe ermöglicht. Bei gattungsgemäßen Verschlußeinrichtungen ist das erste Verschlußteil, also das gegenüber dem zweiten Verschlußteil relativ verschiebbar angeordnete Verschlußteil an der Tür des Schrankes, insbesondere des Blech- oder Stahlschrankes angeordnet. Zur Betätigung des ersten Verschlußteiles ist eine von außen bedienbare Handhabe an der Tür angeordnet, mittels welcher ein Verwender das an der Tür verschiebbar angeordnete erste Verschlußteil wahlweise bewegen und in seine Verschlußstellung bzw. Offenstellung verbringen kann.
  • Obgleich sich die vorbeschriebene Konstruktion in der Praxis bewährt hat, ist sie nicht frei von Nachteilen. Zum einen ist sie wenig sabotagesicher. Begründet ist die mangelnde Sabotagesicherheit insbesondere dadurch, daß die das erste, verschieblich angeordnete Verschlußteil aufnehmend Tür eines Blech- oder Stahlschrankes in der Regel aus Gründen der Gewichtsersparnis aus vergleichsweise dünnem Blech gefertigt ist. Zur Anordnung des ersten, verschieblich ausgebildeten Verschlußteils an der Tür dienen zumeist mit der Tür verschweißte, verschraubte oder sonstwie verbundene Halter, die aufgrund des vergleichsweise dünnen Blechmaterials der Tür bei hinreichend großer Kraftbeaufschlagung ausreißen. Verschlußeinrichtungen der vorbekannten Art können mithin Gewalteinwirkungen nur unzureichend standhalten. Zum anderen ist von Nachteil, daß das erste, verschiebbar ausgebildete Verschlußteil aufgrund seiner Anordnung an der Tür des Blech- oder Stahlschrankes von außen vergleichsweise einfach manipulierbar ist. Mit einfachstem Handwerkzeug kann die zumeist aus dünnem Blech gefertigte Tür aufgebohrt werden, wodurch ein direkter Zugriff auf das verschiebbar angeordnete Verschlußteil in einfacher Weise ermöglicht ist.
  • Zwecks Vermeidung der vorgenannten Nachteile ist es Aufgabe der Erfindung, eine neuartige Verschlußeinrichtung für Türen von insbesondere Blech- oder Stahlschränken bereitzustellen, die die Aufnahme auch hoher Verschlußkräfte ermöglicht und die darüber hinaus manipulationssicherer ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung vorgeschlagen eine Verschlußeinrichtung für Türen von insbesondere Blech- oder Stahlschränken, mit einem ersten Verschlußteil und einem mit dem ersten Verschlußteil zusammenwirkenden zweiten Verschlußteil, wobei das erste Verschlußteil in Höhenrichtung des Schrankes relativ verschiebbar gegenüber dem zweiten Verschlußteil ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verschlußteil am Schrankkorpus und das zweite Verschlußteil an der Tür angeordnet ist.
  • Im Unterschied zu den aus dem Stand der Technik bekannten Verschlußeinrichtungen der gattungsgemäßen Art ist mit der Erfindung vorgesehen, daß das in Höhenrichtung des Schrankes relativ verschiebbar gegenüber dem zweiten Verschlußteil ausgebildete erste Verschlußteil nicht an der Tür, sondern am Schrankkorpus des insbesondere Blech- oder Stahlschrankes angeordnet ist. Das mit dem ersten Verschlußteil zusammenwirkende zweite Verschlußteil ist an der Tür angeordnet, so daß bei geschlossener Tür erstes und zweites Verschlußteil ineinandergreifen.
  • Die Anordnung des ersten, verschiebbar ausgebildeten Verschlußteils am Schrankkorpus ist in vorteilhafter Weise im Unterschied zu den vorbekannten Verschlußeinrichtungen vergleichsweise manipulationssicherer. Geschützt durch den Schrankkorpus ist das erste, verschiebbar angeordnete Verschlußteil von außen weniger leicht zugänglich, so daß eine Manipulation weitestgehend erschwert ist. Da sich das erste, verschiebbar angeordnete Verschlußteil zudem gegenüber dem Schrankkorpus abstützen kann, ermöglicht die erfindungsgemäße Verschlußeinrichtung gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Verschlußeinrichtungen die Ausbildung vergleichsweise großer Verschlußkräfte. Zudem kann die erfindungsgemäße Verschlußeinrichtung nicht in einfacher Weise bereits dadurch manipuliert werden, daß die Türe des Schrankes zwecks Erreichung des ersten, verschiebbar angeordneten Verschlußteils aufgebohrt wird.
  • Das erste Verschlußteil ist in Höhenrichtung des Schrankes relativ gegenüber dem zweiten Verschlußteil ausgebildet und kann vom Verwender über eine von außen zugängliche Handhabe bedient werden. Bei geschlossener Tür treten das erste und das zweite Verschlußteil in Eingriff. Wird nun die von außen zugängliche Handhabe von einem Verwender bedient, so verfährt das erste Verschlußteil infolge der Bedienung der Handhabe aus seiner Offenstellung in seine Verschlußstellung. In der Verschlußstellung des ersten Verschlußteils sind das erste und das zweite Verschlußteil kraftübertragend miteinander verbunden, so daß die Tür des Schrankes nicht geöffnet werden kann. Wird die Handhabe vom Verwender erneut bedient, so verfährt das erste Verschlußteil aus seiner Verschlußstellung in seine Offenstellung, in welcher das erste Verschlußteil zwar weiterhin mit dem zweiten Verschlußteil in Eingriff steht, eine kraftübertragende Verbindung zwischen erstem und zweitem Verschlußteil allerdings nicht besteht. In dieser Stellung des ersten Verschlußteils kann die Tür des Blech- oder Stahlschrankes geöffnet werden. Um ein ungewolltes Öffnen des Blech- oder Stahlschrankes durch Unbefugte sicher zu unterbinden, kann die Bedienung der Handhabe sperrbar sein, beispielsweise mittels eines herkömmlichen einen Schließzylinder umfassendes Schlosses. Alternativ zu dieser Ausgestaltung kann auch vorgesehen sein, daß ein das erste Verschlußteil in seiner Verschlußstellung sicherndes Schloß direkt auf das erste Verschlußteil einwirkt, wobei das Schloß entweder am Schrankkorpus oder an der Tür angeordnet sein kann. Das Schloß ist mittels eines entsprechend ausgebildeten Schlüssels bedienbar, so daß nur unter Verwendung des entsprechenden Schlüssels das Schloß von einer berechtigten Person bedient werden kann. Gemäß vorbeschriebener erster Alternative dient das Schloß einem Sperren der Handhabe. Bei dieser Ausgestaltungsform ist eine Betätigung der Handhabe ausschließlich dann möglich, wenn das Schloß eine Bewegung der Handhabe zuläßt. Ist das Schloß in seine Verschlußstellung gebracht, so ist auch eine Bedienung der Handhabe nicht möglich. In der Konsequenz kann das erste Verschlußteil der erfindungsgemäßen Verschlußeinrichtung über die daran angeordnete Handhabe nur dann in Höhenrichtung verschoben werden, wenn sich das Schloß in seiner geöffneten Stellung befindet und eine Betätigung der Handhabe zuläßt. Gemäß vorbeschriebener Alternative kann das Schloß auch unabhängig von der Handhabe ausgebildet sein. In diesem Fall ist die Handhabe unabhängig vom Schloß betätigbar, wobei das Schloß in direktem Eingriff stehend mit dem ersten Verschlußteil am Schrankkorpus oder an der Tür angeordnet ist. In geöffneter Stellung des Schlosses läßt sich das erste, verschiebbar ausgebildete Verschlußteil mittels der von außen zugänglichen Handhabe bedienen. In Verschlußstellung des Schlosses ist eine Bewegung des ersten Verschlußteils gesperrt, so daß eine Betätigung der Handhabe nicht zu einem Verschieben des ersten Verschlußteils führt. Das Schloß kann beispielsweise einen Profilzylinder aufweisen, und zwar sowohl gemäß erster als auch gemäß zweiter Alternative.
  • Das erste Verschlußteil kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung nach Art einer Stange ausgebildet sein. Bevorzugt ist die Ausbildung einer Stange in Form eines Flachmaterials.
  • Zwecks sicherer Anordnung des ersten Verschlußteils am Schrankkorpus ist das erste Verschlußteil mittels einer türseitig am Schrankkorpus ausgebildeten Führung geführt. Eine solche Führung kann beispielsweise als C-Profil ausgebildet sein, wobei der vom C-Profil umschlossene Volumenraum der Aufnahme des ersten Verschlußteils dient. Ist das erste Verschlußteil nach Art einer Stange in Form eines Flachmaterials ausgebildet, so ist diese in Bezug auf ihre Breitenerstreckung korrespondierend zum Mittelschenkel des C-förmigen Profils ausgebildet. Vorzugsweise liegt das als Flachmaterial ausgebildete erste Verschlußteil am Mittelschenkel des C-Profils an, wobei die beiden endseitig freien Schenkel des C-Profils das erste Verschlußteil lagesicher fixieren und eine geführte Bewegung des ersten Verschlußteils in Höhenrichtung des Schrankes, das heißt in Höhenrichtung des C-Profils ermöglichen.
  • Die beispielsweise in Form eines C-Profils ausgebildete Führung für das erste Verschlußteil kann als separates Bauteil ausgebildet und am Schrankkorpus türseitig angeordnet sein. Gemäß einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung kann aber auch vorgesehen sein, daß die Führung als integraler Bestandteil des den Schrankkorpus bildenden Rahmenprofils ausgebildet ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß das ohnehin zur Bildung des Schrankkorpus vorgesehene Rahmenprofil als Führung für das erste Verschlußteil Verwendung finden kann. Die Anordnung eines als Führung für das erste Verschlußteil dienenden separaten Bauteils ist gemäß dieser alternativen Ausgestaltungsform der Erfindung nicht erforderlich. Zudem ist die Ausbildung der Führung als integraler Bestandteil des den Schrankkorpus bildenden Rahmenprofils insofern von Vorteil, als daß diese Ausgestaltung platzsparender und weniger ausladend ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist das erste, vorzugsweise als Stange ausgebildete Verschlußteil Ausnehmungen auf. Diese Ausnehmungen sind vorzugsweise T-förmig ausgebildet und dienen im geschlossenen Zustand der Tür der Aufnahme des zweiten Verschlußteils, welches vorzugsweise nach Art eines Bolzens ausgebildet und ortsfest an der Tür angeordnet ist. Der als zweites Verschlußteil dienende Bolzen weist schrankkorpusseitig vorzugsweise eine Zentrierspitze auf, die es ermöglicht, beim Schließen der Tür den hieran als zweites Verschlußteil angeordneten Bolzen in die korrespondierende Ausnehmung des vorzugsweise als Stange ausgebildeten ersten Verschlußteils sicher einzuführen, und zwar selbst auch dann, wenn infolge des stetigen Gebrauches des Schrankes eine 100%ige Überdeckung von Ausnehmung einerseits und Bolzen andererseits nicht mehr gegeben sein sollte.
  • In Abhängigkeit der wunschgemäß zu erzielenden Verschlußkraft verfügt die Tür schrankkorpusseitig über eine Mehrzahl von jeweils als zweites Verschlußteil dienenden Bolzen. Das vorzugsweise als Stange ausgebildete erste Verschlußteil verfügt über der Anzahl der an der Tür angeordneten Bolzen entsprechend viele Ausnehmungen, wobei jedem Bolzen jeweils eine Ausnehmung zugeordnet ist. Die Ausnehmungen sind vorzugsweise T-förmig ausgebildet und verfügen über einen Längsschlitz sowie einen Querschlitz, wobei der Querschlitz außermittig des Längsschlitzes ausgebildet ist. In Offenstellung des ersten Verschlußteils befindet sich der Überdeckungsbereich von Längs- und Querschlitz einer jeden Ausnehmung auf der Höhe des jeweils mit der Ausnehmung zusammenwirkenden Bolzens. Im Überdeckungsbereich von Längs- und Querschlitz ist eine jede Ausnehmung in ihren geometrischen Abmessungen derart bemessen, daß der Bolzen mit seiner Zentrierspitze voran durch die Ausnehmung hindurchtreten kann. Unterhalb der Zentrierspitze eines jeden Bolzens weist ein jeder der Bolzen eine umlaufende und einen Hinterschnitt ausbildende Vertiefung auf, wobei die Vertiefung den Bolzendurchmesser auf ein solches Maß reduziert, daß er vom Längsschlitz der jeweils zugehörigen Ausnehmung des ersten Verschlußteils aufgenommen werden kann. Wird das erste Verschlußteil also aus seiner Offenstellung in seine Verschlußstellung gebracht, so gleiten die Längsschlitze der Ausnehmungen in die Vertiefungen der Bolzen ein, infolgedessen der Bolzenkopf auf der einen Seite und der dem Bolzenkopf gegenüberliegende Bolzenkörper auf der anderen Seite des ersten Verschlußteils zu liegen kommt. In dieser Stellung des ersten Verschlußteils können die Bolzen aus ihrer jeweils zugehörigen Ausnehmung nicht herausgeführt werden, denn sind sie vom jeweiligen Längsschlitz der zugehörigen Ausnehmung aufgenommen am ersten Verschlußteil eingerastet. Wird das erste Verschlußteil aus seiner Verschlußstellung in seine Offenstellung überführt, so werden die am ersten Verschlußteil ausgebildeten Ausnehmungen relativ zu den jeweils zugehörigen Bolzen verschoben, und zwar so weit, bis die Bolzenkörper im Überdeckungsbereich von Längs- und Querschlitz der jeweils zugehörigen Ausnehmung zu liegen kommen. In dieser relativen Position von Ausnehmungen einerseits und Bolzen andererseits können die Bolzen aus den Ausnehmungen herausgezogen werden, das heißt die Tür kann in dieser Stellung des ersten Verschlußteils geöffnet werden.
  • Ist die Führung des ersten Verschlußteils, wie vorstehend beschrieben, als integraler Bestandteil des den Schrankkorpus ausbildenden Rahmenprofils ausgebildet, so ist das Rahmenprofil türseitig mit Durchtrittsöffnungen für die Bolzen zu versehen, durch welche Durchtrittsöffnungen die Bolzen hindurchzuführen sind, bevor sie mit den am ersten Verschlußteil ausgebildeten Ausnehmungen in Eingriff treten. Im Unterschied zu den aus dem Stand der Technik bekannten Verschlußeinrichtungen erweist sich diese Konstruktion als besonders robust, denn stützt sich das erste Verschlußteil am Rahmenprofil des Schrankkorpus ab, womit eine über die Bolzen eingeleitete Kraft über das erste Verschlußteil direkt auf das Rahmenprofil des Schrankkorpus übertragen wird. Zudem ist das erste Verschlußteil infolge der Anordnung innerhalb des als Führung dienenden Rahmenprofils des Schrankkorpus vor äußeren manipulativen Eingriffen geschützte. Bedarf es eines Schutzes des Schrankinnenraumes vor beispielsweise Spritzwasser, so sind die in Rahmenprofil auszubildenden Durchtrittsöffnungen für die Bolzen mit einer entsprechenden Dichtung zu versehen oder aber die das erste Verschlußteil aufnehmende Führung ist als separates Bauteil auszubilden, das – wie vorstehend beschrieben – türseitig am Schrankkorpus anzuordnen ist.
  • Gemäß einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung kann das erste Verschlußteil in Richtung der Tür weisende Bolzen tragen. Gemäß dieser Ausgestaltungsform sind die Bolzen mithin nicht an der Tür, sondern am ersten, in Höhenrichtung des Schrankes verschiebbar ausgebildeten Verschlußteil angeordnet. Dementsprechend ist das zweite, an der Tür anzuordnende Verschlußteil als Gegenstück zu den am ersten Verschlußteil angeordneten Bolzen auszubilden, wobei vorgesehen ist, daß das Gegenstück korrespondierend zu den Bolzen des ersten Verschlußteils ausgebildete Ausnehmungen aufweist. Im übrigen entspricht diese alternative Ausgestaltungsform der vorbeschriebenen Konstruktion, wobei es im Rahmen der Erfindung liegt, eine kombinierte Ausgestaltung von erster und zweiter Alternative vorzusehen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß das in Höhenrichtung des Schrankes verschieblich angeordnete erste Verschlußteil bei geschlossener Tür mittels einer von außen zugänglichen Handhabe bedienbar ist. Diese Handhabe verfügt schrankkorpusseitig über ein Bedienelement, das bei geschlossener Tür kraftübertragend mit dem ersten Verschlußteil in Eingriff steht. Wird also bei geschlossener Tür die Handhabe bedient, so wird die über die Handhabe vom Verwender eingeleitete Kraft über das schrankkorpusseitig an der Handhabe angeordnete Bedienelement in das damit in Eingriff stehende erste Verschlußteil eingeleitet. Bei geöffneter Tür steht das Bedienelement der Handhabe mit dem ersten Verschlußteil nicht in Eingriff, so daß eine Betätigung der Handhabe bei geöffneter Tür zu keinerlei Verschiebung des ersten Verschlußteiles führt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß das Bedienelement ein Hebel ist, der bei geschlossener Tür in eine korrespondierend am ersten Verschlußteil ausgebildete Ausnehmung eingreift. Alternativ hierzu kann vorgesehen sein, daß das Bedienelement ein Zahnrad bzw. ein Zahnradsegment ist, das bei geschlossener Tür in eine korrespondierend am ersten Verschlußteil ausgebildete Verzahnung eingreift.
  • Die Ausgestaltung der Handhabe ist im übrigen unabhängig von der erfindungsgemäßen Verschlußeinrichtung und kann je nach Bedarf ausgebildet sein. So kann beispielsweise vorgesehen sein, daß die Handhabe als Vierkant ausgebildet ist, der unter Verwendung eines entsprechenden Werkzeuges zu bedienen ist. Alternativ hierzu kann vorgesehen sein, daß die Handhabe ein Griff ist, beispielsweise in Form eines Schwenk- oder Drehgriffes.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Fign. Dabei zeigen:
  • 1 in einer schematisch perspektivischen Darstellung die Türinnenseite eines Blech- oder Stahlschrankes;
  • 2 die Darstellung nach 1 aus einer anderen Perspektive;
  • 3 in einer schematisch perspektivischen Darstellung eine beispielhafte Ausgestaltung einer Handhabe;
  • 4 in einer schematisch perspektivischen Darstellung eine beispielhaft dargestellte Anlenkung des ersten Verschlußteils der erfindungsgemäßen Verschlußeinrichtung;
  • 5 in einer schematischen Draufsicht von oben die erfindungsgemäße Verschlußeinrichtung in einer ersten Ausgestaltungsform und
  • 6 in einer schematischen Draufsicht von oben die erfindungsgemäße Verschlußeinrichtung in einer zweiten Ausgestaltungsform.
  • 1 zeigt in schematisch perspektivischer Darstellung in einer ersten Ausführungsform die erfindungsgemäße Verschlußeinrichtung 1. Die Verschlußeinrichtung 1 besteht aus einem ersten Verschlußteil 2 und einem zweiten Verschlußteil 3. Das erste Verschlußteil 2 ist nach Art einer Stange in Form eines Flachmaterials ausgebildet und in Höhenrichtung 10 des Schrankes verschieblich am Schrankkorpus angeordnet. Das zweite Verschlußteil 3 ist nach Art eines Bolzens ausgebildet, welcher Bolzen ortsfest an der Innenseite der Tür 4 angeordnet ist.
  • Der in der 1 nicht näher dargestellte Schrankkorpus ist aus einem Rahmenprofil gebildet, wobei der besseren Übersicht wegen in 1 nur das in Innendraufsicht auf die Tür 4 linke Rahmenprofil des Schrankkorpus gezeigt ist, welches nach Art eines C-Profils 6 ausgebildet ist. Über ein Scharnier 5 bzw. mehrere Scharniere 5 ist die Tür 4 verschwenkbar am C-Profil 6 angelenkt.
  • Das erste Verschlußteil 2 wird in einem gleichfalls als C-Profil ausgebildeten Rahmenprofil des Schrankkorpus geführt, welches der besseren Übersicht wegen in 1 weggelassen ist. 2 zeigt dieses verschlußeinrichtungsseitig vom Rahmenprofil des Schrankkorpus bereitgestellte C-Profil 6, wobei 2 zu entnehmen ist, daß das als Stange ausgebildete erste Verschlußteil 2 vom C-Profil 6 aufgenommen ist. Wie 2 darüber hinaus zu entnehmen ist, ist das erste Verschlußteil 2 hinsichtlich seiner Breitenerstreckung korrespondierend zur Breite des mittleren Abschnitts des C-Profils 6 ausgebildet und liegt an diesem vorzugsweise flächig an. Die beiden Schenkel des C-Profils 6 dienen der Führung des ersten Verschlußteils 2, so daß dieses lagesicher in Höhenrichtung 10 des Schrankkorpus auf und ab, das heißt relativ gegenüber dem C-Profil verschoben werden kann.
  • Zwecks wahlweiser Verschiebung des ersten Verschlußteils 2 ist an der Tür 4 eine Handhabe 11 angeordnet, wie insbesondere 3 entnommen werden kann. Diese Handhabe 11 steht über ein Getriebe mit dem Hebel 7 in Verbindung, welcher Hebel 7 bei verschlossener Tür in eine am ersten Verschlußteil 2 korrespondierend ausgebildete Ausnehmung eingreift. Das den Hebel 7 mit der Handhabe 11 verbindende Getriebe wird von einem Aufsatz 12 aufgenommen, wie in 3 dargestellt.
  • Wird nun die Handhabe 11 von einem Verwender ergriffen und betätigt, so wird die über die Handhabe 11 eingeleitete Betätigungskraft über das Getriebe und den Hebel 7 auf das erste Verschlußteil 2 übertragen. Infolge dieser Kraftübertragung wird das erste Verschlußteil 2 in Höhenrichtung 10 des Schrankes verschoben, wobei je nach Betätigungsrichtung der Handhabe 11 das erste Verschlußteil 2 entweder in Bezug auf die Höhenrichtung 10 des Schrankkorpus nach oben oder nach unten verschoben wird.
  • Alternativ zur Ausgestaltung nach 3 kann anstelle eines Hebels 7 auch ein Zahnrad 13 bzw. ein Zahnradsegment vorgesehen sein, wie in 4 dargestellt. Das mit der Handhabe 11 gekoppelte Zahnrad 13 greift in eine am ersten Verschlußteil 2 ausgebildete Verzahnung 14 ein, so daß bei einer Betätigung der Handhabe 11 das Zahnrad in Drehbewegung versetzt wird, infolgedessen das erste Verschlußteil 2 in der schon vorbeschriebenen Weise in Höhenrichtung 10 des Schrankes auf und ab verschoben werden kann.
  • Wie insbesondere den 1 und 3 zu entnehmen ist, verfügt das erste Verschlußteil 2 über Ausnehmungen 8, die im wesentlichen T-förmig ausgebildet sind und aus einem Längsschlitz einerseits und einem Querschlitz andererseits bestehen. In Offenstellung der Verschlußeinrichtung 1 befindet sich das erste Verschlußteil 2 in einer solchen Position, in der die als Bolzen ausgebildeten zweiten Verschlußteile 3 durch die Ausnehmungen 8 hindurchragen, und zwar im Überdeckungsbereich zwischen den jeweiligen Längs- und Querschlitzen der Ausnehmungen 8. Dabei ist der Überdeckungsbereich zwischen Längsschlitz und Querschlitz einer jeden Ausnehmung 8 derart bemessen, daß die Bolzenköpfe 17, wie in 5 schematisch dargestellt, durch die Ausnehmungen 8 hindurchgeführt werden können. In geschlossener Stellung der Tür 4 durchragen die als zweite Verschlußteile 3 ausgebildeten Bolzen mithin die Ausnehmungen 8.
  • Wie insbesondere 5 zu entnehmen ist, bestehen die Bolzen aus einem Bolzenkopf 17, einem Bolzenkörper 15 und einem zwischen Bolzenkopf 17 und Bolzenkörper 15 ausgebildeten Hinterschnitt 16. Wird nun das erste Verschlußteil 2 aus seiner Offenstellung in seine Verschlußstellung verbracht, so gleiten die Längsschlitze der T-förmigen Ausnehmungen 8 entlang des Hinterschnitts 16 der jeweiligen als zweites Verschlußteil 3 ausgebildeten Bolzen. In der Konsequenz befindet sich in dieser Stellung des ersten Verschlußteils 2 der Bolzenkopf 17 eines jeden Bolzens auf der einen Seite des ersten Verschlußteils 2 und der Bolzenkörper 15 auf der anderen Seite des ersten Verschlußteils 2, so daß die als zweites Verschlußteil 3 ausgebildeten Bolzen nicht aus der zugehörigen Ausnehmung 8 des ersten Verschlußteils 2 infolge einer Öffnungsbewegung der Tür 4 herausgezogen werden können. Ein Öffnen der Tür 4 ist also in Verschlußstellung des ersten Verschlußteils 2 nicht möglich.
  • Zur Sicherung des ersten Verschlußteils 2 vor einer nicht autorisierten Öffnung der Tür 4 kann an der Tür 4, wie in 1 dargestellt, ein Schließzylinder 9, angeordnet sein. In Verschlußstellung des Schließzylinders 9 greift eine entsprechende Schließe des Schließzylinders 9 in eine zugehörige Ausnehmung 8 des ersten Verschlußteils 2 ein, so daß ein Verschieben des ersten Verschlußteils 2 wirkungsvoll unterbunden ist.
  • Die 5 und 6 zeigen in einer schematischen Ansicht von oben zwei alternative Ausgestaltungsformen der Verschlußeinrichtung 1.
  • In den 5 und 6 ist schematisch ein Schrankkorpus 23 ausschnittsweise dargestellt, wobei die unteren Tragholme 18 und 19 sowie eine beispielhaft eingezeichnete Seitenwand 20 zu erkennen sind. Die Tragholme 18 und 19 nehmen das C-förmige Profil 6, wie in 1 dargestellt, auf. Das C-Profil 6 ist dabei derart angeordnet, daß der mittlere Abschnitt des C-Profils 6 zur beispielhaft in 5 eingezeichneten Tür 4 ausgerichtet ist. Wie bereits vorstehend beschrieben, wird das erste Verschlußteil 2 vom C-Profil 6 aufgenommen, welches dem ersten Verschlußteil 2 als Führung dient. Die T-förmig ausgebildeten Ausnehmungen 8 des ersten Verschlußteils 2 sind in den 5 und 6 mittels unterbrochener Strichlinie dargestellt.
  • Der mittlere Abschnitt des C-Profils 6 ist türseitig mit Ausnehmungen 21 versehen, durch die hindurch bei geschlossener Stellung der Tür 4 die als zweite Verschlußteile 3 ausgebildeten Bolzen hindurchragen. Alternativ zu dieser Ausgestaltung kann, wie in 6 dargestellt, als Führung für das erste Verschlußteil 2 ein als separates Bauteil ausgebildetes C-Profil 22 vorgesehen sein, das mittels seines einen Schenkels mit dem C-Profil 6 des Schrankkorpus verbunden ist. Der andere freie Schenkel des C-Profils 22 weist in der schon vorbeschriebenen Weise Ausnehmungen 21 auf, durch die hindurch bei geschlossener Tür 4 die als zweites Verschlußteil 3 ausgebildeten Bolzen ragen. Der Vorteil der alternativen Ausgestaltung nach 6 ist insbesondere darin zu sehen, daß der vom Schrankkorpus 23 bereitgestellte Volumeninnenraum vor beispielsweise Spritzwasser besser geschützt ist, denn sind die Ausnehmungen 21 für die zweiten Verschlußteile 3 nicht im C-Profil 6 des Schrankkorpus sondern im separat hierzu ausgebildeten C-Profil 22 ausgebildet.
  • 1
    Verschlußeinrichtung
    2
    erstes Verschlußteil (Stange)
    3
    zweites Verschlußteil (Bolzen)
    4
    Tür
    5
    Scharnier
    6
    C-Profil
    7
    Hebel
    8
    Ausnehmung
    9
    Schließzylinder
    10
    Höhenrichtung
    11
    Handhabe
    12
    Aufsatz
    13
    Zahnrad
    14
    Verzahnung
    15
    Bolzenkörper
    16
    Hinterschnitt
    17
    Bolzenkopf
    18
    Tragholm
    19
    Tragholm
    20
    Seitenwand
    21
    Ausnehmung
    22
    C-Profil
    23
    Schrankkorpus

Claims (17)

  1. Verschlußeinrichtung für Türen von insbesondere Blech- oder Stahlschränken, mit einem ersten Verschlußteil (2) und einem mit dem ersten Veschlußteil (2) zusammenwirkenden zweiten Verschlußteil (3), wobei das erste Verschlußteil (2) in Höhenrichtung (10) des Schrankes relativ verschiebbar gegenüber dem zweiten Verschlußteil (3) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verschlußteil (2) am Schrankkorpus und das zweite Verschlußteil (3) an der Tür (4) angeordnet ist.
  2. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verschlußteil (2) nach Art einer Stange ausgebildet ist.
  3. Verschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verschlußteil (2) mittels einer türseitig am Schrankkorpus (23) ausgebildeten Führung (6, 22) geführt ist.
  4. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (6) integraler Bestandteil des den Schrankkorpus (23) bildenden Rahmenprofils ist.
  5. Verschlußeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verschlußteil (2) Ausnehmungen (8) aufweist.
  6. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (8) T-förmig ausgebildet sind.
  7. Verschlußeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Verschlußteil (3) ein ortsfest an der Tür (4) angeordneter Bolzen ist.
  8. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (3) schrankkorpusseitig eine Zentrierspitze (17) aufweist.
  9. Verschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (3) eine umlaufende und einen Hinterschnitt (16) ausbildende Vertiefung aufweist.
  10. Verschlußeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verschlußteil (2) in Richtung der Tür (4) weisende Bolzen trägt.
  11. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Verschlußteil (3) als Gegenstück zu den am ersten Verschlußteil (2) angeordneten Bolzen ausgebildet ist und korrespondierend zu den Bolzen ausgebildete Ausnehmungen aufweist.
  12. Verschlußeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das in Höhenrichtung (10) des Schrankes verschieblich angeordnete erste Verschlußteil (2) bei geschlossener Tür mittels einer von außen zugänglichen Handhabe (11) bedienbar ist.
  13. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (11) schrankkorpusseitig ein Bedienelement (7, 13) aufweist, das bei geschlossener Tür kraftübertragend zu dem ersten Verschlußteil (2) in Eingriff steht.
  14. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienelement (7, 13) ein Hebel (7) ist, der bei geschlossener Tür (4) in eine korrespondierend am ersten Verschlußteil (2) ausgebildete Ausnehmung (8) eingreift.
  15. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienelement (7, 13) ein Zahnrad (13) ist, das bei geschlossener Tür in eine korrespondierend am ersten Verschlußteil (2) ausgebildete Verzahnung (14) eingreift.
  16. Verschlußeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (11) ein Vierkant ist.
  17. Verschlußeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (11) ein Griff ist.
DE200420011605 2004-07-23 2004-07-23 Verschlußeinrichtung für Türen von insbesondere Blech- oder Stahlschränken Expired - Lifetime DE202004011605U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200420011605 DE202004011605U1 (de) 2004-07-23 2004-07-23 Verschlußeinrichtung für Türen von insbesondere Blech- oder Stahlschränken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200420011605 DE202004011605U1 (de) 2004-07-23 2004-07-23 Verschlußeinrichtung für Türen von insbesondere Blech- oder Stahlschränken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202004011605U1 true DE202004011605U1 (de) 2005-12-08

Family

ID=35502125

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200420011605 Expired - Lifetime DE202004011605U1 (de) 2004-07-23 2004-07-23 Verschlußeinrichtung für Türen von insbesondere Blech- oder Stahlschränken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202004011605U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011076684A1 (de) * 2011-05-30 2012-12-06 Siemens Aktiengesellschaft Verkaufsautomat
EP3098373A1 (de) * 2015-05-26 2016-11-30 ABB S.p.A. Verschlussvorrichtung für eine schaltanlage und schrank einer schaltanlage mit solch einer verschlussvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011076684A1 (de) * 2011-05-30 2012-12-06 Siemens Aktiengesellschaft Verkaufsautomat
EP3098373A1 (de) * 2015-05-26 2016-11-30 ABB S.p.A. Verschlussvorrichtung für eine schaltanlage und schrank einer schaltanlage mit solch einer verschlussvorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0526522B1 (de) Mit zylinderschlosseinrichtung arretierbarer schwenkhebelverschluss
EP3622149B1 (de) Schiene zur führung eines schlittens einer möbeltüre
DE202008018448U1 (de) Parallel abstellbarer Beschlag für einen Schiebeflügel eines Fensters oder einer Tür
DE3310020C2 (de)
DE69910481T2 (de) Verriegelungsvorrichtung für einen Schiebeflügel
DE202004001161U1 (de) Klipsbefestigung für die Schnellmontage von Beschlageinrichtungen, wie Schwenkhebelverschlüsse, Scharnierteile in einer dünnen Wand
DE102013104078B4 (de) Riegelschloss eines Möbels
DE10219692A1 (de) Verriegelungsbeschlag an einem Fenster, eienr Tür oder dergleichen, mit gegenläufig verschiebbaren Treibstangen
DE202004011605U1 (de) Verschlußeinrichtung für Türen von insbesondere Blech- oder Stahlschränken
DE2852670C2 (de)
DE19509590C1 (de) Höhenverstellbare Runge
EP0453626B1 (de) Mit Schlosseinrichtung versehener versenkbarer Schwenkhebelverschluss
DE102016004915B3 (de) Beschlag für ein Fenster, Verfahren zum Herstellen des Beschlags sowie entsprechendes Fenster
DE202015100417U1 (de) Schließvorrichtung
DE219029C (de)
DE4013440A1 (de) Mit zylinderschlosseinrichtung arretierbarer schwenkhebelverschluss
EP4038003B1 (de) Türrahmen einer aufzuganlage
EP0701035B1 (de) Schloss für Gefängnistüren
DE2048685C3 (de) Links/Rechts durch Umwenden verwendbares Schloß
EP2183960A1 (de) Gewächshaus
DE102015114596A1 (de) Werkzeugschrank
EP1936078A2 (de) Beschlaggarnitur für einen Panikverschluss
DE1908478B2 (de) Treibstangenverbindung
DE9013983U1 (de) Kraftfahrzeug-Haubenschloß
AT325454B (de) Türschloss

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20060112

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20070827

R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20100831

R152 Term of protection extended to 10 years
R152 Term of protection extended to 10 years

Effective date: 20120713

R071 Expiry of right
R071 Expiry of right