DE202004011465U1 - Erdbebensicheres Gebäude - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H9/00Buildings, groups of buildings or shelters adapted to withstand or provide protection against abnormal external influences, e.g. war-like action, earthquake or extreme climate
    • E04H9/02Buildings, groups of buildings or shelters adapted to withstand or provide protection against abnormal external influences, e.g. war-like action, earthquake or extreme climate withstanding earthquake or sinking of ground
    • E04H9/021Bearing, supporting or connecting constructions specially adapted for such buildings

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  • Structural Engineering (AREA)
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Abstract

Ein erdbebensicheres Gebäude, das einen im Boden eingebetteten Unterbau 1 und einen darauf ruhenden Oberbau aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberbau an seiner unteren Seite als ein oberes Fundament 4 verstärkt ausgebildet ist, daß der Unterbau 1 ein unteres Fundament 1 bildet, und daß sich der Oberbau über eine horizontal gleitende, geschmierte Gründung 2,3 auf dem Unterbau 1 abstützt, die aus einer an der unteren Seite des oberen Fundaments 4 befestigten Holzplatte 3 und einer auf der oberen Seite des unteren Fundaments 1 aufgetragenen Ölschicht 2 als Schmierung besteht, wobei der obere Fundament 4 an seinem Umfang eine Anzahl von aufrechtstehenden H-Profil 41 zum Aufbau seines Bauwerks 5 aufweist.

Description

  • [Technisches Gebiet]
  • Die Erfindung betrifft ein erdbebensicheres Gebäude mit einem im Boden eingebetteten Unterbau und einem darauf ruhenden Oberbau, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wobei die Erdbebensicherheitswirkung durch eine verbindungsfreie gleitende schmierten Gründung erfolgt.
  • [Stand der Technik]
  • Die allen herkömlichen Gebäuden bestehen aus einem im Boden eingebetteten Fundament als Grundbau und einem darauf ruhenden, konstruktiv mit diesem einteilig starr verbundenen Bauwerk als Aufbau. Bei einem starken Erdbeben kann sich das Bauwerk infolge seiner enorm großen Tragheit nicht mit dem im Boden eingebetteten Fundament in synchroner Mitbewegung gebracht werden, was zur Beschädigung der Konstruktion oder zum Einstürzen des gesamten Gebäudes führen kann. Um ein Gebäude gegen die Gefähr einer Beschädigung oder eines Einstürzens zu sichern wurden seit Jahrzehnten erdbebensichere Konstruktionen bekannt. Die Erdbebensicherheit der Gebäuden beruht vor allem auf deren Elastizität, d.h. sie können bei einem Erdbeben die Bewegungen einfach mitmachen, wodurch die unsynchronen Bewegungen zwischen dem Funhdament und dem Aufbau des Gebäudes ausgeglichen werden. Zu diesem Zweck ist der Aufbau nicht konstruktiv einteilig auf Fundament starr befestigt, sondern über eine Federung z.B. aus ggf. vorgespannten Federn und ggf. auch Hydraulik mit diesem verbunden, wie es bei einer Stoßdämpfung eines Kraftwagens der Fall ist, in dem die Karosserie über eine federnde Aufhängung mit dem darunter liegenden Fahrgestell verbunden ist. Hierdurch kann die beim Erdbeben entstehende starke horizontale Scherkraft zwischen dem Aufbau und dem Fundament durch eine relative Verlagerung zwischen diesen kompensiert werden.
  • Nachteilig ist bei den bekannten erdbebensicheren Gebäuden, daß sie eine extrem kräftige Federunger fordern und daher sehr aufwendig sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein erdbebensicheres Gebäude zu schaffen, das kostengünstig gebaut werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Gebäude nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, das einen im Boden eingebetteten Unterbau und einen darauf ruhenden Oberbau aufweist, durch die kennzeichenden Merkmale des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß der Oberbau an seiner unteren Seite als ein oberes Fundament verstärkt ausgebildet ist, daß der Unterbau ein unteres Fundament bildet, und daß sich der Oberbau über eine horizontal gleitende, geschmierte Gründung auf dem Unterbau abstützt, die aus einer an der unteren Seite des oberen Fundaments befestigten Holzplatte und einer auf der oberen Seite des unteren Fundaments aufgetragenen Ölschicht als Schmierung besteht, wobei der obere Fundament an seinem Umfang eine Anzahl von aufrechtstehenden H-Profil zum Aufbau seines Bauwerks aufweist.
  • Da der Oberbau über keine starren Verbindung auf dem Unterbau aufsitzt, kann er sich bei einem Erdbeben auf diesem frei hin- und herbewegen, wodurch ein Bruch des Gebäudes infolge der horizontalen Scherkraft vermieden wird. Da die Unterseite des Oberbaus, mit der er sich bei einem Erdbeben auf dem Unterbau bewegt, als oberes Fundament verstärkt ausgebildet ist, wird die Gefahr seiner Beschädigung bei seiner Bewegung ausgeschlossen. Die Sicherheits gegen seine Beschadigung wird durch die zwischenliegende Gründung noch erhöht, indem die relativ weiche Holzplatte derselben eine federnde Stoßdämpfung zwischen den beiden härten Fundamenten bewrikt, während die Ölschicht infolge ihrer Schmierungswirkung der schädlichen Reibung zwischen diesen entgegenwirkt.
  • Eine vorteilhafte Ausgesgtaltung der Erfindung sieht vor, daß das obere Fundament an seiner mindestens einen Umfangsseite mit einem jochartigen Griff für eine große Zugmaschine zur Verschiebung oder Verlagerung des Oberbaus versehen ist.
  • Die Erfindung wird anhand einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
  • [Zeichnung]
  • 1 in perspektivischer Explosionsansicht ein erfindungsgemäßes Gebäude ohne Bettung,
  • 2 und 3 jeweils eine Seitenansicht des in 1 gezeigten erfindungsgemäßen Gebäudes, aber mit Bodeneinbettung, gesehen aus verschiedenen Richtungen, und
  • 4 in Seitenansicht eine schematische Darstellung des Gebäudes mit seinem Bauwerkverstärkung aus Profilen und Drahtnetzen.
  • [Erläuterung der bevorzugten Ausführungsform]
  • Wie aus 1 bis 3 hervorgeht, weist ein erfindungsgemäßes Gebäude einen im Boden eingebetteten Unterbau 1 (als unteres Fundament 1) und einen auf diesem ruhenden, über die Bodenfläche vorstehenden Oberbau 4,5, der über eine horizontal gleitende, geschmierte Gründung 2,3 auf dem Unterbau 1 abstützt, die aus einer an der unteren Seite des Oberbaus befestigten Holzplatte 3 und einer auf der oberen Seite des unteren Fundaments 1 aufgetragenen Ölschicht 2 als Schmierung besteht.
  • Der Unterbau oder das untere Fundament 1 wird in üblicher Weise aufgebaut, indem zuerst eine Vertiefung für den Unterbau 1 im Boden ausgegraben wird. Dann wird in der Vertiefung ein Verstärkungsrahmen aus H-Profilen und Drahtnetzen eingebaut. Anschließend wird darin ein Mörsel eingegossen. Nach erfolgter Aushärtung des eingegossenen Betons wird das unteren Fundament gefertigt.
  • Als Ölschicht 2 kommt ein Talg oder ein anderes schmierfähiges Öl oder Fett zum Einsatz, das über die Oberseite des Unterbaus 1 schmiert wird. Die Ölschicht 2 erleichtert dabei die horizontale Bewegung des Oberbaus auf dem Unterbaus 1 und reduziert die Reibung zwischen diesen, was den Ausgleich der horizontalen Scherkraft begünstigt.
  • Die Holzplatte 3 ist an der Unterseite des Oberbaus befestigt. Mit der Holzplatte 3 wird einerseits eine gegenüber dem Beton verbesserte reibungsarme gleitende Berührung und anderseits eine gewiße Stoßdämpfung zwischen dem Ober- und Unterbau erreicht.
  • Zum besseren Schutz des Oberbaus vor einer Beschädigung während seiner Bewegungen auf dem Unterbau 1 ist die Unterseite des Oberbaus als oberes Fundament 4 verstärkt ausgebildet, das an seinem Umfang mit einer Anzahl von aufrechtstehenden H-Profilen 41 zum Aufbau der Bauwerks 5 ausgestattet ist, die vor dem Gießen der Ummauerung temporär mit einer Ölbeschichtung vor der Wetterung geschützt werden können. Zum Aufbau des Bauwerks 5 werden quer zu den vertikalen Profile 41 eine Anzahl horizontale H-Profile 51 als Balken und Drahtnetze 52 zur Bildung eines Verstärkungsrahmenwerks angebracht, auf das die Mauerung dann aufgespritzt oder -gegossen wird.
  • Das obere Fundament 4 kann mindestens an seiner einen Seite mit einem jochförmigen Griff 42 für eine große Zugmaschine versehen sein. Dies erlaubt eine Verschiebung oder Verlagerung des Gebäudes bei Bedarf, z.B. in Falle einer Verbreiterung der Straße oder zur Änderung/Einstellung der Position des Gebäudes. Dies ist bei einem bekannten Gebäude, mit oder ohne Erdbebensicherheitsmitteln, überhaupt unmöglich.
  • Die Erfindung hat gegenüber dem Stand der Technik die folgenden Vorteile:
    • 1) Der Ausgleich der schädlichen Scherkraft bei einem Erdbeben erfolgt nicht durch eine aufwendige elastische Verbindung, sondern durch eine einfache gleitende Gründung zwischen dem Oberbau und dem Unterbau, wodurch die Kosten zum Aufbau eines erdbebensicheren Gebäudes erheblich gesenkt wird.
    • 2) Durch das verstärkte obere Fundament wird der Oberbau bei einem Erdbeben auch gegen eine aus einer vertikalen Schwingungsbewegung verursachte Beschädigung gesichert.
    • 3) Durch die gleitende schmierte Gründung erhält ein erfindungsgemäßes Gebäude bei gegenüber den bekannten erdbebensicheren Konstruktionen erheblich gesenkten Kosten die vergleichbare Erdbebensicherheit.
    • 4) Durch die gegenüber den bekannten erdbebensicheren Konstruktionen erheblich vereinfachten Gründung wird der Verbrauch an Baumaterialien eingespart.
    • 5) Der Griff ermöglicht die leichte Verschiebung/Verlagerung des erfindungsgemäßen Gebäudes.
    • 6) Der Oberbau wird durch kein in der Nähe durchgeführtes Aufbauen gestört beeinflußt, da er nicht mit dem unteren Fundament in kraftübertragender starrer Verbindung steht.
    • 7) Der im Boden eingebettete ortfeste Unterbau bleibt auch beim Ausbau oder Wechsel des Oberbaus noch benutzbar.
    • 8) Durch die horizontale Verschieblichkeit des Oberbaus relativ zum Unterbau kann die schädliche Scherkraft beim Erdbeben sicher ausgeglichen werden.
    • 9) Durch das Rahmenwerk aus den Profilen und die Drahtnetze wird das Bauwerk verstärkt.

Claims (4)

  1. Ein erdbebensicheres Gebäude, das einen im Boden eingebetteten Unterbau 1 und einen darauf ruhenden Oberbau aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberbau an seiner unteren Seite als ein oberes Fundament 4 verstärkt ausgebildet ist, daß der Unterbau 1 ein unteres Fundament 1 bildet, und daß sich der Oberbau über eine horizontal gleitende, geschmierte Gründung 2,3 auf dem Unterbau 1 abstützt, die aus einer an der unteren Seite des oberen Fundaments 4 befestigten Holzplatte 3 und einer auf der oberen Seite des unteren Fundaments 1 aufgetragenen Ölschicht 2 als Schmierung besteht, wobei der obere Fundament 4 an seinem Umfang eine Anzahl von aufrechtstehenden H-Profil 41 zum Aufbau seines Bauwerks 5 aufweist.
  2. Erdbebensicheres Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Fundament 4 mindestens an seiner einen Seite mit einem jochförmigen Griff 42 für eine große Zugmaschine versehen ist.
  3. Erdbebensicheres Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Ölschicht 2 ein Talg oder ein anderes schmierfähiges Öl oder Fett eingesetzt ist.
  4. Erdbebensicheres Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberbau ein Rahmenwerk aus den aufrechtstehenden Profilen 41 und einer Anzahl von quer zu diesen angeordneten horizontalen Profilen 51 sowie auf den Profilen 41,51 angebrachten Drahtnetzen 52 als Verstärkung für die Mauerung des Bauwerks 5 aufweist.
DE202004011465U 2004-07-22 2004-07-22 Erdbebensicheres Gebäude Expired - Lifetime DE202004011465U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014173543A2 (de) 2013-04-26 2014-10-30 Mageba - Sh Ag Bauwerk mit einer erdbebendämpfung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2014173543A2 (de) 2013-04-26 2014-10-30 Mageba - Sh Ag Bauwerk mit einer erdbebendämpfung

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