DE202004010174U1 - Klemm-Bekleidung - Google Patents

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Abstract

Bekleidungsstück (1,1',1",1"';100;200,200'), dadurch gekennzeichnet, dass das Bekleidungsstück eine Klemmeinrichtung aufweist, um das Bekleidungsstück durch eine Klemmwirkung am Körper einer tragenden Person zu halten.

Description

  • Im Stand der Technik sind viele verschieden Arten von Bekleidungsstücken bekannt. Dabei erfordert allerdings die Mode ständig neue Bekleidungsstücke zu schaffen bzw. zu designen. Aber nicht nur aus ästhetischen, sondern auch aus funktionalen Gründen sind weitere Arten von Bekleidung wünschenswert.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden, und insbesondere ein neuartiges Bekleidungsstück zu schaffen, welches besonders einfach und schnell anzuziehen ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass das Bekleidungsstück eine Klemmeinrichtung aufweist, um das Bekleidungsstück durch eine Klemmwirkung am Körper einer tragenden Person zu halten.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass das erfindungsgemäße Bekleidungsstück sehr einfach und schnell anzuziehen ist. Während herkömmliche Kleidung durch Formschluss oder zusätzliche Befestigungsmittel am Körper gehalten wird, reicht bei der vorliegenden Erfindung ein Klemmeffekt aus. Es müssen daher keine zusätzlichen Verschlüsse, Gürtel, Schnüre usw. geschlossen werden, sondern ein einfaches Festklemmen reicht aus. Das Bekleidungsstück wird ganz einfach direkt an der zu bedeckenden Körperpartie angebracht bzw. festgeklemmt, und es müssen keinerlei komplizierte und beispielsweise für ältere Menschen schwierige Manöver, wie sie z.B. zum Anziehen einer Badehose erforderlich sind, durchgeführt werden. Auch kommt hierdurch das erfindungsgemäße Bekleidungsstück nicht mit anderen Körperteilen in Kontakt, was z.B. dahingehend problematisch ist, dass beim Anziehen eines Pullovers dieser über das (u.U. mit Make-up versehenen) Gesicht gezogen werden muss.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der günstigen Herstellungsweise. Ein einfaches Spritzgussteil reicht z.B. für die erfindungsgemäße Badebekleidung aus, wodurch die Herstellungskosten enorm gesenkt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Klemmeinrichtung integral mit dem Bekleidungsstück ausgebildet. Grundsätzlich ist es zwar möglich, von dem eigentlichen Bekleidungsstück separate Mittel vorzusehen, welche durch eine Klemmwirkung das Bekleidungsstück in Position halten; insoweit sind dann die zur Bedeckung und evtl. zur Erzielung weiterer Funktionalitäten von Bekleidung (z.B. Warmhaltung) und die zur Halterung dienenden Teile verschieden. Bevorzugt ist allerdings eine Variante, gemäß welcher die Klemmwirkung den die respektiven Körperpartien bedeckenden Teile bzw. Abschnitte innewohnt. Vorteilhafterweise arbeiten bzw. wirken zur Abdeckung von Körperpartien vorgesehenen Elemente des Bekleidungsstücks zusammen, um die erfindungsgemäße Klemmwirkung zu erzielen.
  • Grundsätzlich kann das Bekleidungsstück ohne Beschränkung für alle Körperteile und – partien vorgesehen sein. Insoweit gibt es keine Beschränkung. Vorteilhafterweise ist allerdings das Bekleidungsstück zur Bedeckung von einem oder mehreren der folgenden Körperteile oder von Teilen davon vorgesehen ist: Schambereich, Genitalbereich, Brust, Rumpf, Unterleib, Beine.
  • Bevorzugt wird die Klemmwirkung dadurch erzielt, dass, insbesondere das gesamte, Bekleidungsstück aus einem federnd elastischen Material hergestellt ist. Die Klemmwirkung wird dabei durch die durch die zu bedeckenden Körperpartien vorgegebene Formgebung in Verbindung mit den Materialeigenschaften des Bekleidungsstücks erzielt.
  • Zur Erzielung einer kostengünstigen Herstellung bei gleichzeitiger einfacher Realisierung des erfindungsgemäßen Klemmeffekts ist bevorzugt, dass das Bekleidungsstück aus einem Plastik- oder Kunststoffmaterial hergestellt ist. Vorteilhafterweise ist das Bekleidungsstück einstückig ausgebildet.
  • Gemäß einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung ist das Bekleidungsstück ein im Wesentlichen U-förmiges Element, wobei die beiden Schenkelabschnitte des U-förmigen Elements gegeneinander vorgespannt sind, und wobei zwischen den beiden Schenkelabschnitten in bestimmungsgemäßer Trageposition ein Körperteil eingeklemmt ist.
  • Ebenfalls ist bevorzugt, dass das Bekleidungsstück mehrere lösbar aneinander befestigbare Teile aufweist. Auf diese Weise kann das erfindungsgemäße Bekleidungsstück beispielsweise zum Transport oder zum Verkauf auseinandergebaut und zum Tragen zusammengebaut werden.
  • Zur Erhöhung des Tragekomforts ist bevorzugt, dass an dem Bekleidungsstück oder zumindest an Teilen davon eine Schaumstoffauflage angebracht ist. Eine derartige, insbesondere auswechselbare und separat waschbare Auflage aus Schaumstoff ist besonders für Teile oder Abschnitte des Bekleidungsstücks bevorzugt, welche für den durch die erfindungsgemäße Klemmwirkung besonders empfindlich sind, wie z.B. der menschliche Genitalbereich.
  • Eine bevorzugte Ausbildung der Erfindung sieht vor, dass das Bekleidungsstück eine Badehose bzw. kurze Hose zur Bedeckung des Schambereichs ist. Dabei ist bevorzugt, dass das Bekleidungsstück drei Abschnitte aufweist, wobei ein erster Abschnitt im Wesentlichen zur Bedeckung des Schambereichs, ein dritter Abschnitt zur rückwärtigen Halterung und ein zweiter mittlerer Abschnitt zur Verbindung der ersten und dritten Abschnitte vorgesehen ist.
  • Konstruktiv ist dabei der erste Abschnitt in bestimmungsgemäßer Trageposition vor dem Schambereich des Trägers angeordnet und vorzugsweise im Wesentlichen dreieckig ausgebildet ist. Im Hinblick auf die Orientierung ist der erste Abschnitt in bestimmungsgemäßer Trageposition im Wesentlichen ein vertikal angeordnet. Vorteilhafterweise ist die konstruktive Ausgestaltung derart, dass der erste Abschnitt wenigstens einen Rahmen sowie ein daran anbringbares Flächenelement aufweist. Das Flächenele ment kann insbesondere auswechselbar und separat abwaschbar sein und weist eine Polsterung, wie z.B. durch eine Schaumstoffschicht, auf.
  • Zur Optimalen Anpassung an die unterschiedlichen anatomischen Anforderungen ist bevorzugt, dass der erste Abschnitt nach innen einen Knick aufweist. Eine entsprechende konstruktive Variante sieht vor, dass der erste Abschnitt einen dreieckigen Rahmen sowie einen daran anschließenden ovalen Rahmen aufweist, wobei der ovale Rahmen von dem dreieckigen Rahmen nach innen wegknickt
  • Zur Erzielung einer stabilen Halterung am Körper ist bevorzugt, dass der erste Abschnitt wenigstens einen Hüftfortsatz aufweist, welcher sich in bestimmungsgemäßer Trageposition zumindest teilweise über die Lende der tragenden Person erstreckt. Alternativ oder zusätzlich hierzu gabelt sich der dritte Abschnitt nach oben in wenigstens zwei Fortsätze. Hierdurch wird der Anpressdruck gleichmäßig und symmetrisch verteilt.
  • Gemäß einer weiteren Variante der Erfindung sind an den Fortsätzen Mittel ausgebildet, welche bei Sonneneinstrahlung eine Bräunung der darunterliegenden Haut verhindern. Derartige Mittel sind vorzugsweise als für Sonnenstrahlung undurchlässige Muster, ähnlich einer Tätowierung, ausgebildet. Somit erzeugen die Mittel durch das Tragen des erfindungsgemäßen Bekleidungsstücks bei Sonneneinstrahlung einen zusätzlichen ästhetischen Effekt, welcher auch nach dem Tragen zumindest für eine kurze Zeit verbleibt.
  • Vorzugsweise ist der dritte Abschnitt in bestimmungsgemäßer Trageposition im Wesentlichen vertikal angeordnet und der mittlere Abschnitt ist in bestimmungsgemäßer Trageposition im Wesentlichen ein horizontal verlaufender Streifen. Auf diese Weise bilden die drei Abschnitte im Querschnitt im Wesentlichen die zur Halterung besonders bevorzugte U-Form.
  • In einer alternativen Ausführungsvariante ist das Bekleidungsstück ein Bikinioberteil oder Büstenhalter zur Bedeckung (zumindest eines Teils) der Brust. Hierzu weist vorzugsweise das Bekleidungsstück einen ersten und zweiten Seitenbügel auf, welche durch einen Querbügel miteinander verbunden sind, wobei die beiden Seitenbügel im Wesentlichen parallel zueinander und im Wesentlichen senkrecht zu dem Querbügel ausgebildet sind.
  • Vorzugsweise weisen der erste und zweite Seitenbügel jeweils einen im Wesentlichen geraden Abschnitt und einen dazu im Wesentlichen senkrecht nach innen abstehenden Endabschnitt auf. Dabei ist ferner bevorzugt, dass der Endabschnitt eine Vielzahl von Armen aufweist. Die eigentlich relevanten Bedeckungsmittels werden dadurch gebildet, dass an dem Querbügel wenigstens ein Mittel zum zumindest teilweisen Bedecken der Brust ausgebildet oder befestigt sind. Zur Erzielung einer angenehmen Passform weist der Querbügel vorzugsweise zwei nach unten konkav geformte Wölbungen zur Unterstützung jeweils einer Brust auf.
  • In einer weiteren alternativen Ausführungsvariante ist das Bekleidungsstück ein Rock oder ein Top. Dazu weist das Bekleidungsstück vorzugsweise ein, im Wesentlichen rechteckiges, Stoffflächenelement auf, an welchem wenigstens ein Spannreif angebracht ist. Der Spannreif ist vorzugsweise in einem Saum des Stoffflächenelements angeordnet, wobei der Saum an einer Seite, insbesondere an einer Längsseite, des Stoffflächenelements ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise entspricht die Form des als Klemmeinrichtung wirkenden Spannreifs der menschlichen Hüfte oder dem menschlichen Rumpf und ist im Wesentlichen elliptisch ist. Zur Erleichterung des Anziehens des erfindungsgemäßen Bekleidungsstücks ist bevorzugt, dass das Bekleidungsstück im bestimmmungsgemäßen Tragezustand einen durchgehenden Schlitz aufweist.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Schutzansprüchen offenbart.
  • Die Erfindung, sowie weitere Merkmale, Ziele, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten derselben, wird bzw. werden nachfolgend anhand einer Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen bezeichnen dieselben oder ähnliche Bezugszeichen dieselben bzw. entsprechende Elemente. Sofern in der vorliegenden Beschreibung Ausdrücke wie "oben" "unten" "vorne" "hinten" "links" "rechts" usw. verwendet werden beziehen sich diese auf den bestimmungsgemäßen Tragezustand des erfindungsgemäßen Bekleidungsstücks aus der Sicht der das Bekleidungsstück tragenden Person. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, und zwar unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Schutzansprüchen oder deren Rückbeziehung. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht von vorne auf eines ersten Ausführungsbeispiels eines Bekleidungsstücks gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische perspektivische Ansicht von hinten des erfindungsgemäßen Bekleidungsstücks gemäß 1;
  • 3 eine stark schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Bekleidungsstücks gemäß den 1 und 2;
  • 4 eine schematische perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine schematische perspektivische Ansicht von hinten der zweiten Ausführungsform des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung gemäß 4;
  • 6 eine stark schematische Seitenansicht der zweiten Ausführungsform des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung gemäß den 4 und 5;
  • 7 bis 9 schematische Ansichten von Varianten des hinteren Abschnitts des erfindungsgemäßen Bekleidungsstücks zur Verwendung mit dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 10 bis 12 schematische Ansichten von verschiedenen Varianten des Vorderabschnitts des erfindungsgemäßen Bekleidungsstücks gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 13 eine schematische Vorderansicht eines Bekleidungsstücks gemäß einer dritten Ausführungsform des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 14 bis 16 schematische Darstellungen der dritten Ausführungsform des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung gemäß 13 im bestimmungsgemäß getragenen Zustand, und zwar in einer Vorderansicht, einer rechten Seitenansicht bzw. einer Rückansicht;
  • 17 bis 19 schematische Darstellungen einer vierten Ausführungsform des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung im bestimmungsgemäß getragenen Zustand, und zwar in einer Vorderansicht, einer rechten Seitenansicht bzw. einer Rückansicht;
  • 20 eine schematische perspektivische Ansicht von vorne eines erfindungsgemäßen Bekleidungsstücks gemäß eines zweitem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 21 eine schematische perspektivische Ansicht von hinten des zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Bekleidungsstücks gemäß 20;
  • 22 bis 24 schematische Teilansichten im getragenen Zustand von Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Bekleidungsstücks gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 25 eine schematische perspektivische Ansicht von vorne einer ersten Ausführungsform eines Bekleidungsstücks gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 26 eine schematische perspektivische Ansicht von vorne einer zweiten Ausführungsform eines Bekleidungsstücks gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 27 schematische Darstellung von vorne des erfindungsgemäßen Bekleidungsstücks gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im getragenen Zustand.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 wird im Folgenden ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bekleidungsstücks 1 näher erläutert. Das erfindungsgemäße Bekleidungsstück 1 dient insbesondere zur Bedeckung des Scham- bzw. Genitalbereichs und wird vorzugsweise als Badehose, Unterhose bzw. kurze Hose und dergleichen verwendet. Die in 1 dargestellte erste Ausführungsform des Bekleidungsstücks 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist besonders für Frauen geeignet. Dies beruht insbesondere auf der Formgebung des Bekleidungsstücks 1.
  • Das erfindungsgemäße Bekleidungsstück 1 weist drei Abschnitte 2, 3 und 4 auf. Der erste oder vordere Abschnitt 2 besitzt neben einer Halte- bzw. Tragefunktion die Aufgabe den Schambereich abzudecken. Entsprechend besitzt der dritte bzw. hintere Abschnitt 4 neben einer Trage- bzw. Haltefunktion eine entsprechende Abdeckfunktion. Der zweite bzw. untere Abschnitt 3 dient vornehmlich zur Verbindung des ersten Abschnitts 2 mit dem dritten Abschnitt 4. Das vorteilhafterweise einstückig aufgebaute Bekleidungsstück 1 ist vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoffmaterial aufgebaut und wird durch die Klemmwirkung an der tragenden Person gehalten (vgl. auch die Darstellung der 14 bis 16 bzw. 17 bis 19 allerdings im Bezug auf andere Ausführungsformen). Der erste Abschnitt 2 weist einen dreieckigen Rahmen 5 und einen sich daran anschließenden ovalen Rahmen 7 auf. Der ovale Rahmen 7 ist dabei unterhalb des dreieckigen Rahmens 5 angeordnet. Der dreieckige Rahmen 5 weist im Wesentlichen die Form eines gleichseitigen Dreiecks auf. Der dreieckige Rahmen 5 wird durch eine Basis 5a sowie zwei Schenkel 5b bzw. 5c gebildet. Die Basis 5a bildet dabei den vorderen obersten Abschnitt des Bekleidungsstücks 1 und ist im Wesentlichen waagerecht angeordnet. Die beiden Schenkel 5b und 5c sind symmetrisch angeordnet, bilden mit der Basis 5a in etwa einen Winkel von 60° und laufen zueinander nach unten hin. Durch den Rahmen 5 wird eine dreieckige Aussparung 6 gebildet. Der sich an den dreieckigen Rahmen 5 anschließende ovale Rahmen 7 ist so orientiert, dass die Längsachse der durch den Rahmen 7 gebildeten ovalen Aussparung 8 im Wesentlichen vertikal ausgerichtet ist. Dabei ist die lange Innenabmessung bzw. Innenlänge L der ovalen Aussparung 8 in etwa halb so groß wie die Höhe H der dreieckigen Aussparung 6. In der Ansicht der 3 erkennt man deutlich, dass der ovale Rahmen 7 nach hinten wegknickt. Der 1 entnimmt man, dass das Bekleidungsstück 1 gemäß der dargestellten Ausführungsvariante als Rahmenkonstruktion ausgebildet ist. Selbstverständlich könnten anstelle der Rahmen 5 und 7 auch entsprechend flächig ausgebildete Elemente vorgesehen sein, welche dann die entsprechenden Körperpartien vollständig bedecken. Bevorzugt ist aber die dargestellte Ausführungsform mit den Rahmen 5 und 7, wobei (in der Zeichnung nicht dargestellte) dreieckige bzw. ovale Abdeckungen vorgesehen sind, welche auf der Innen- und/oder Außenseite der Rahmen 5 bzw. 7, beispielsweise durch eine Druckknopf- oder Clipbefestigung, angebracht werden, um die entsprechenden Körperpartien zu verdecken. Der Vorteil der abnehmbaren und in die Rahmen 5 bzw. 7 einsetzbaren bzw. dort anbringbaren Abdeckungen ist, dass diese aus dem Bekleidungsstück 1 entfernt werden können, um diese zu waschen. Die (nicht gezeigten) Abdeckungen sind vorzugsweise aus einer Trageplatte aus Kunststoff und einem darauf angebrachten wasserfesten und schmutzabweisenden Stoff aufgebaut, wobei zwischen der Trageplatte und dem Stoff eine der Polsterung dienende Schaumstoffschicht angebracht ist.
  • Der zweite untere Abschnitt 3 weist im Wesentlichen einen Streifen 9 konstanter Dicke auf, welcher im bestimmungsgemäßen Tragezustand zwischen den Beinen einer das erfindungsgemäße Bekleidungsstück 1 tragenden Person verläuft und dient zur Verbindung des Vorderabschnitts 2 mit dem Rückabschnitt 4. Der dritte bzw. hintere Abschnitt 4 weist eine den Streifen 9 fortsetzenden Abschnitt auf, welcher im Wesentlichen vertikal nach oben gebogen ist und ansonsten dem Streifen 9 entspricht. An einer Stelle 9c gabelt sich aber der Streifen 9 in einen rechten (Streifen-)fortsatz 10 und einen linken (Streifen-)fortsatz 11. Die beiden Streifenfortsätze 10 und 11 sind im Allgemeinen symmetrisch ausgebildet und krümmen sich nach Außen. In der Höhe reichen die Strei fenfortsätze 10 und 11 in etwa bis zur Höhe der Basis 5a des Vorderabschnitts 2. An der Stelle 9c bilden die beiden Streifenfortsätze 10 und 11 in etwa einen Winkel von 30 bis 60°. Wie man der 2 entnehmen kann wird der den rechten Streifenfortsatz 10 und den linken Streifenfortsatz 11 aufweisende und einen hinteren Abschluss bildende Teil- bzw. Schwanzabschnitt mit den Bezugszeichen 12 bezeichnet.
  • Das Bekleidungsstück 1 ist vorzugsweise aus einem federnd elastischen Material, z.B. aus Plastik, hergestellt und wird zum Anziehen von unten zwischen die Beine geklemmt. In der bestimmungsgemäßen Trageposition wird es im Wesentlichen durch die zwischen den Abschnitten 2 und 4 existierenden Federspannung bzw. Vorspannkraft gehalten. Je nach der Materialauswahl für das Bekleidungsstück 1 kann dieses in der Größe durch ein entsprechendes Verbiegen gebracht werden, wobei aber sichergestellt werden muss, dass nicht durch zu starkes Verbiegen der elastische Bereich verlassen wird. Zum Anziehen des Bekleidungsstücks 1 ist lediglich ein einfacher Handgriff erforderlich.
  • Den 4 bis 6 entnimmt man eine zweite Ausführungsform des ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Bekleidungsstücks 1' in näherer Einzelheit. Das Bekleidungsstück 1' ist eine bevorzugte Variante des ersten Ausführungsbeispiels als Bekleidung für einen Mann. Der Unterschied des Bekleidungsstücks 1' gemäß der zweiten Ausführungsform und dem Bekleidungsstück 1 gemäß der ersten Ausführungsform des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung besteht vornehmlich in der Ausbildung des ersten, vorderen Abschnitts 2'. Der zweite, mittlere Abschnitt 3 und der dritte, hintere Abschnitt 4 sind im Wesentlichen bei den ersten und zweiten Ausführungsformen des ersten Ausführungsbeispiels identisch ausgebildet. Für eine diesbezügliche Beschreibung wird daher auf die obigen Ausführungen zu den 1 bis 3 verwiesen. Der erste, vordere Abschnitt 2' des Bekleidungsstücks 1' weist einen Rahmen 13 auf, durch den eine Aussparung 14 gebildet wird. Der Rahmen 13 bzw. der erste, vordere Abschnitt 2' weist zwei Teilabschnitte 2a' und 2b' auf. Der erste, obere Teilabschnitt 2a' entspricht im Wesentlichen dem dreieckigen Rahmen 5 der Ausführungsform gemäß 1, und zwar in etwa bis zur Mitte der Höhe H und weist einen Basisabschnitt 13a und obere Schenkelabschnitte 13b und 13c auf. An den Stellen 15 und 16 knicken die oberen Schenkelabschnitte 13b und 13c nach innen und nach hinten (vgl. 6) weg und gehen in die unteren Schenkelabschnitte 13d bzw. 13e über. Durch die besondere Ausbildung des Rahmens 13 ist das erfindungsgemäße Bekleidungsstück 1', insbesondere aufgrund des größeren Volumens, besser an die Anatomie eines Mannes angepasst, und für diesen bevorzugt. Die Höhe H' des Rahmens 13 entspricht dabei in etwa der Summe der Höhe H und der Länge L der Ausführungsform gemäß 1.
  • Anhand der 7 bis 9 werden im Folgenden verschiedene Varianten des hinteren Teilabschnitts 12 (vgl. 2 und 5) näher beschrieben. Gezeigt ist dabei schematisch auch die Rückansicht einer das erfindungsgemäße Bekleidungsstück 1 bzw. 1' tragenden Person. Der hintere obere Teilabschnitt 12' gemäß 7 weist einen rechten Streifenabschnitt 10' und einen linken Streifenabschnitt 11' auf, welche beide symmetrisch zueinander ausgebildet und angeordnet sind. Im Unterschied zu den ersten und zweiten Ausführungsformen gemäß den 1 bis 6 erstrecken sich die Streifenabschnitte 10' und 11' in etwa bis zur Höhe der Nieren der das erfindungsgemäße Bekleidungsstück 1, 1' tragenden Person. Die Streifenabschnitte 10' und 11' laufen in etwa auch waagrecht aus. Im Unterschied hierzu weist der hintere obere Abschnitt 12" gemäß 8 anstelle jeweils eines rechten und linken Streifenfortsatzes jeweils drei rechte Streifenfortsätze 10a", 10b" und 10c" und drei linke Streifenfortsätze 11a", 11b" und 11c" auf. Die Anordnung der Streifenfortsätze ist wiederum symmetrisch zur Längsachse (der das Bekleidungsstück tragenden Person) ausgebildet. Dabei ist der Streifenfortsatz 10a" über dem Streifenfortsatz 10b" und dieser wiederum über dem Streifenfortsatz 10c" angeordnet. Die Streifenfortsätze 10a", 10b" und 10c" nehmen in ihrer Länge auch nach oben zu. Demzufolge liegt im bestimmungsgemäßen Tragezustand der Streifenfortsatz 10a" in etwa in Höhe der Nieren der das Bekleidungsstück 1 bzw. 1' tragenden Person und die Streifenfortsätze 10b" und 10c" liegen auf den Pobacken auf. Entsprechendes gilt für die Ausbildung und Anordnung der Streifenfortsätze 11a" bis 11c". Bei der Variante des hinteren oberen Teilabschnitts 12"' gemäß 9 gabelt sich der Streifen 9 zunächst in zwei erste rechte und linke Streifenfortsätze 10d bzw. 11d auf. Von diesen Streifenfortsätzen 10d und 11d gehen wiederum jeweils drei rechte Streifenfortsätze 10a"', 10b"' und 10c"' bzw. linke Streifenfortsätze 11a"', 11b"' und 11c"' aus. Durch die strahlenmäßige Ausbildung der Streifenfortsätze 10a"' bis 10c"' bzw. 11a"' bis 11c"' wird eine ver besserte Halterung des erfindungsgemäßen Bekleidungsstücks 1 bzw. 1' sichergestellt. Der Streifenfortsatz 10b"' bzw. 11b"' kommt dabei einer bestimmungsgemäßen Trageposition in etwa in Höhe der Nieren zu liegen. Darüber ist der Streifenfortsatz 10a"' bzw. 11a"' und darunter der Streifenfortsatz 10c"' bzw. 11c"' angeordnet. Für einen Fachmann ist klar, dass eine Vielzahl von unterschiedlichen Ausführungsformen für den hinteren Abschnitt 12 vorgesehen werden kann, welche im Bezug auf Ausbildung und Anordnung, insbesondere im Bezug auf Haltekraft und Tragekomfort optimiert ausgebildet sein können. Ein besonderer Vorteil, insbesondere der Varianten gemäß den 8 und 9, besteht darin, dass bei Sonneneinstrahlung, z. B. wenn das Bekleidungsstück 1 bzw. 1' als Badehose verwendet wird, die von den Streifenfortsätzen verdeckten Partien nicht gebräunt werden, so dass insofern ein "Branding", d. h. eine An temporärer Tätowierung erzeugt wird. Insbesondere deshalb ist es besonders bevorzugt, wenn hinreichend ästhetisch geformte Varianten für den hinteren Abschnitt 12 vorgesehen sind.
  • In den 10 bis 12 sind nun weitere Varianten für den ersten, vorderen Abschnitt 2 dargestellt. Wie bereits eingangs bemerkt wurde, kann anstelle eines dreieckigen Rahmens 5 (vgl. 1), auch unter Weglassung des ovalen Rahmens 7, eine flächig ausgebildete Vorderabdeckung 5' (10) vorgesehen sein. Zur komfortablen Auflage auf den entsprechenden Partien der Oberschenkel sind die linken und rechten Seiten der Vorderabdeckung 5' leicht konkav gewölbt. Gemäß der Variante der 11 weist die Vorderabdeckung 5" auch an der Oberseite eine zusätzliche konkave Wölbung auf. Besonders vorteilhaft ist die in 12 dargestellte weitere Variante der Abdeckung 5"'. Charakteristisch für diese Ausführungsform ist der rechte Seiten- bzw. Hüftfortsatz 17 und der linke Seiten- bzw. Hüftfortsatz 18, welcher zur weiteren Trageunterstützung bzw. zur Vorsehung eines besseren Halts vorgesehen ist. Der den Hüftfortsätzen 17 und 18 zu Grunde liegende Gedanke entspricht in etwa demjenigen des hinteren Teilabschnitts 12' (vgl. 7). Dies bedeutet, dass auch der Vorderabdeckung eine Haltefunktion, und zwar durch die Hüftfortsätze, zugeordnet werden kann. Insbesondere können die Hüftfortsätze 17 und 18 auch um den Körper herum nach hinten (vgl. 16) ausgebildet sein.
  • In Verbindung mit 13 wird im Folgenden ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bekleidungsstücks 1" näher erläutert. Im Unterschied zu den ersten beiden Ausführungsbeispielen eines Bekleidungsstücks 1 bzw. 1' ist das Bekleidungsstück 1" nicht einstückig ausgebildet, sondern weist drei miteinander lösbar befestigte Elemente auf. Es sei bemerkt, dass eine derartige mehrstückige Ausbildung insbesondere auch Gründen des einfacheren Transports des erfindungsgemäßen Bekleidungsstücks bevorzugt ist. So können beispielsweise auch bei dem in 1 gezeigten Bekleidungsstück 1 die Abschnitte 2, 3 und 4 lösbar miteinander verbunden sein. Als Befestigungsmöglichkeiten kommen alle bekannten Techniken in Frage, z. B. ein Bajonett-Verschluss, eine Clipbefestigung usw. Das in 13 dargestellte Bekleidungsstück 1" weist eine Vorderabdeckung 5' sowie einen rechten Hüfthalter 20 und einen linken Hüfthalter 21 auf. Der rechte Hüfthalter 20 weist einen im Wesentlichen geraden Abschnitt 20a und einen gebogenen Endabschnitt 20b auf. Entsprechend weist der linke Hüfthalter 21 einen im Wesentlichen geraden Abschnitt 21a und einen gebogenen Endabschnitt 21b auf. Grundsätzlich ist die Ausbildung der rechten und linken Hüfthalter 20 und 21 entsprechend den rechten und linken Hüftfortsätzen 17 bzw. 18 (vgl. 12). Optional ist an der Vorderabdeckung 5' integral mit diesem ein Mittelabschnitt 3' und ein hinterer Endabschnitt 4' ausgebildet. Der hintere Endabschnitt 12' entspricht dabei einer etwas verstümmelten "Variante" des Endabschnitts 12' (vgl. 7). Allerdings können auch die Abschnitte 3' und 4' weggelassen werden, da die Vorderabdeckung 5' bereits durch den rechten und linken Hüfthalter 20 bzw. 21 getragen werden kann. Am äußeren Ende der Abschnitte 20a und 21a ist der rechte Hüfthalter 20 bzw. der linke Hüfthalter 21 an entsprechenden Eckpunkten der Vorderabdeckung 5' lösbar befestigbar, beispielsweise durch eine Druckknopfverbindung. Den 14 bis 16 entnimmt man, wie das Bekleidungsstück 1" gemäß 13 von einem Anwender getragen wird. Deutlich ist dabei erkennbar, dass sich die gebogenen Endabschnitte 20b und 21b um den seitlichen Hüftbereich herum nach hinten und im Wesentlichen vertikal nach unten auslaufend erstrecken.
  • In den 17 bis 19 ist nun entsprechend der Darstellung der 14 bis 16 eine weitere Ausführungsform des ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Bekleidungsstücks 1"' in der bestimmungsgemäßen Trageposition dargestellt. Im Unterschied zu dem Bekleidungsstück 1" ist das Bekleidungsstück 1"' einstückig ausgebildet und weist einen nach unten etwas spitzer zulaufende Vorderabdeckung 5IV auf. Ferner ist das Bekleidungsstück 1"' einstückig ausgebildet. Den 18 und 19 entnimmt man deutlich, dass der rechte gebogene Endabschnitt 20b sich nicht bis zum und über den Rücken erstreckt, sondern lediglich in Hüfthöhe etwas über die Mitte der Seite. Um den durch die Hüfthalter 20 bzw. 21 verringerten Trageeffekt zu kompensieren, ist ein besonders ausgebildeter Endabschnitt 12" ausgebildet, welcher zwei sich gabelnde Fortsätze 12a" und 12b" aufweist, welche sich hornartig unmittelbar vom Ende des nicht dargestellten Abschnitts 3' erstrecken und jeweils eine Pobacke in etwa mittig umgreifen.
  • In den 20 und 21 ist der grundlegende Aufbau eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Bekleidungsstücks 100 gezeigt, welches zur Bedeckung einer weiblichen Brust vorgesehen ist. Das Bekleidungsstück 100 kann somit auch als Bikinioberteil oder Büstenhalter bezeichnet werden. Das erfindungsgemäße Bekleidungsstück 100 ist einstückig aus einem elastischen Plastik- bzw. Kunststoffmaterial hergestellt. Das Bekleidungsstück 100 weist einen rechten Seitenbügel 101 und einen linken Seitenbügel 102 sowie einen dazwischen angeordneten Querbügel 103 auf. Der rechte Seitenbügel 101 weist einen geraden Abschnitt 101a und einen in etwa rechtwinklig dazu verlaufenden kürzeren End- bzw. Halteabschnitt 101b auf. Der Endabschnitt 101b weist drei Arme 111a, 111b und 111c auf, welche übereinander und gespreizt, wie etwa die Finger einer Hand, ausgebildet sind. Entsprechend weist der linke Seitenbügel 102 einen geraden Abschnitt 102a sowie einen End- bzw. Halteabschnitt 102b auf, welcher drei Arme 112a, 112b und 112c aufweist. Der Querbügel 103 weist nach unten gewölbte linke und rechte Brustunterstützungsabschnitte 105 bzw. 104 auf. An den Brustunterstützungsabschnitten 104 und 105 sind in den 20 und 21 nicht gezeigte Mittel integral ausgebildet, um die weibliche Brust zumindest teilweise zu verdecken. Das erfindungsgemäße Bekleidungsstück 100 wird nach Art eines Bikinioberteils oder Büstenhalters getragen und um dieses anzuziehen werden die rechten und linken Seitenbügel 101 und 102 um den Oberkörper auseinandergedrückt, wobei das Bekleidungsstück 100 dann durch die Klemmwirkung der rechten und linken Seitenbügel bzw. auch durch die Endabschnitte 101b und 102b in Position gehalten wird.
  • Anhand der 22 bis 24 werden nun die in den 20 und 21 nicht gezeigten Mittel zum Bedecken der weiblichen Brust näher beschrieben. In den schematischen Darstellungen der 22 bis 24 ist lediglich die rechte Brust entsprechend bedeckt und aufgrund der symmetrischen Ausbildung des Bekleidungsstücks 100 ist klar, dass dies lediglich eine vereinfachte Art der Darstellung ist. An dem rechten Brustunterstützungsabschnitt 104 ist eine Schale 106 ausgebildet, welche im Wesentlichen die Form einer halben Hohlkugel aufweist. Dies wird durch die schematisch gezeigten Höhenlinien schematisch dargestellt. Grundsätzlich kann die Schale 106 flächig ausgebildet sein und eine entsprechende auswechselbare und waschbare Einlage, die nicht dargestellt ist, aufweisen. Ebenfalls ist eine Ausbildung der Schale 106 von der Erfindung umfasst, welche eine Rahmenkonstruktion aufweist, in welche ein entsprechender Einsatz angebracht ist (vgl. z. B. das erfindungsgemäße Bekleidungsstück gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel). Im Unterschied zu der 22 entnimmt man der in 23 dargestellten Variante, dass die Schale 106' die Brust nicht vollständig bedeckt, d. h. keine vollständige halbe Hohlkugel bildet, um ein vergrößertes Dekolleté bzw. Brustausschnitt vorzusehen. In 24 ist eine weitere Variante gezeigt, wobei die Schale 106" eine obere Strebe 107, eine untere Strebe 108 und dazwischen verlaufende Zwischenstreben 109 aufweist. Die obere Strebe 107 verläuft dabei gerade so, dass ein Teil der Brustwarze sichtbar verbleibt.
  • Anhand der 25 bis 27 wird im Folgenden ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Bekleidungsstücks näher beschrieben. Das in 25 dargestellte, erfindungsgemäße Bekleidungsstück 200 weist ein rechteckiges langgestrecktes Stoffflächenelement bzw. Stoffband 201 auf. An der oberen Längsseite des Stoffflächenelements 201 ist ein Saum 202 ausgebildet, in welchem ein nicht dargestellter federnd elastischer Haltereif eingelassen bzw. angeordnet ist. Der Haltereif entspricht dabei grundsätzlich etwa einem an sich bekannten Haarreif. Allerdings entspricht die Form des Haltereifs derjenigen des Körperteils über den dieser angeordnet wird, also z.B. dem Rumpf bzw. Torso oder der Hüfte. Im Allgemeinen kann die Form des Haltreifs als in etwa elliptisch bezeichnet werden. Durch den im Saum 202 angeordneten Reif wird das Stoffflächenelement 201 z.B. teilweise um den Torso oder um die Hüfte eines Anwen ders gehalten. Die Größenverhältnisse und Abmessungen des Stoffflächenelements 201 bzw. des Reifs, und insbesondere dessen Vorspannung, sind derart, dass der Reif an den entsprechenden Körperstellen anliegt und eine festen Halt bei gleichzeitigem Tragekomfort bietet. Das Stoffflächenelement 201 hängt daher von dem durch den Reif im Saum 202 gehaltenen Abschnitt locker herab. In der bestimmungsgemäßen Trageposition und, vorzugsweise vorderseitig, verbleibt in dem erfindungsgemäßen Bekleidungsstück 200 ein Längsschlitz 203. Das Bekleidungsstück 200 wird entsprechend dem Bekleidungsstück 100 auseinandergespannt und um den Körper herum aufgesetzt und durch die Spannkraft in der bestimmungsgemäßen Trageposition gehalten. Je nach Ausbildung der Abmessungen bzw. auch der Position am Körper, in welcher das erfindungsgemäße Bekleidungsstück 200 angeordnet ist, kann das Bekleidungsstück 200 als kurzer bzw. langer Rock, als Oberteil bzw. Top usw. eingesetzt werden. Gemäß einer nicht dargestellten Variante der 25 ist an der gegenüberliegenden Längsseite des Stoffflächenelements 201 gegenüber dem Saum 202 ein weiteres, nicht dargestellter Saum eingelassen, in welchem ebenfalls ein entsprechender Spannreif eingesetzt ist. Hierdurch kann nicht nur das obere Ende sondern auch das untere Ende des Bekleidungsstücks 200 am Körper fixiert werden, was zu einer verbesserten Halterung führt. Die in 26 gezeigte weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bekleidungsstücks 200' gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den in Verbindung mit 25 beschriebenen Ausführungsformen dadurch, dass das Bekleidungsstück 200 einstückig aus einem elastischen und federnden Kunststoffmaterial hergestellt ist. Es handelt sich daher bei dein Bekleidungsstück 201 im Wesentlichen um ein längliche Hülse mit im Wesentlichen elliptischem Querschnitt und einem vorderseitig angebrachten Längsschlitz. In 27 ist schematisch dargestellt, wie das Bekleidungsstück 200 bzw. 200' von einer Anwenderin getragen wird. In der dargestellten Trageposition bedeckt das Bekleidungsstück 200 bzw. 200' den unteren Teil des Rumpfs der Anwenderin. Verschiebt man das Bekleidungsstück 200 bzw. 200' z.B. nach unten, so kann dasselbe Bekleidungsstück auch als Rock verwendet werden, so dass sich hieraus die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Bekleidungsstücks ergeben.
  • Die Erfindung wurde vorstehend anhand von bevorzugten Ausführungsformen derselben näher erläutert. Für einen Fachmann ist es jedoch offensichtlich, dass unterschiedliche Abwandlungen und Modifikationen gemacht werden können, ohne von dem der Erfindung zugrundeliegenden Gedanken abzuweichen. So wurden z.B. zuvor verschiedene Varianten eines Bekleidungsstücks zur Bedeckung unterschiedlicher Körperpartien von Mann und Frau beschrieben. Selbstverständlich sind die beschriebenen und beanspruchten Bekleidungsstück aber nicht auf die Anwendung für den Menschen beschränkt und können auch für Tiere, insbesondere Haus- und Nutztiere, verwendet werden. Die dargestellten und beschriebenen Varianten der erfindungsgemäßen Bekleidung sind auch im Allgemeinen symmetrisch ausgebildet und zwar bezüglich der Längsachse einer tragenden Person, und zwar aufgrund der entsprechenden Symmetrie des Trägers. Grundsätzlich kann aber insbesondere auch aus ästhetischen Gründen eine asymmetrische Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Bekleidungsstücks vorgesehen sein.
  • 1,1',1 ",1"'
    Bekleidungsstück (1. Ausführungsbeispiel)
    2,2'
    erster bzw. vorderer Abschnitt
    2a',2b'
    oberer und unterer Teilabschnitt
    3,3'
    zweiter bzw. unterer Abschnitt
    4,4'
    dritter bzw. hinterer Abschnitt
    5,5',5",5"',5IV
    dreieckiger Rahmen
    5a
    Basis
    5a,5b
    Schenkel
    6
    dreieckige Aussparung
    7
    ovaler Rahmen
    8
    ovale Aussparung
    9
    Streifen
    10,10';11,11'
    (Streifen-)Fortsätze
    10a",10b",10c"
    rechte Streifenfortsätze
    10a"',10b"',10c"'
    rechte Streifenfortsätze
    11a",11b",11c"
    linke Streifenfortsätze
    11a"',11b"',11 c"'
    linke Streifenfortsätze
    10d,11d
    erste rechte und linke Streifenfortsätze
    12,12',12",12"',12'",12"
    hinterer Teil- bzw. Schwanzabschnitt
    13
    Rahmen
    13a
    Basisabschnitt
    13b,13c,13d,13e
    Schenkelabschnitte
    14
    Aussparung
    15,16
    Stellen
    17,18
    Hüftfortsätze
    20,21
    Hüfthalter
    20a,21a
    gerader Abschnitt
    20b,21b
    gebogener Endabschnitt
    100
    Bekleidungsstück (2. Ausführungsbeispiel)
    101,102
    Seitenbügel
    101a,102a
    gerader Abschnitt
    101b,102b
    Endabschnitt
    103
    Querbügel
    104,105
    rechte und linke Brustunterstützungsabschnitte
    106,106'
    Schale
    107
    obere Strebe
    108
    untere Strebe
    109
    Zwischen- bzw. Querstreben
    111a,111b,111c
    Arme
    112a,112b,112c
    Arme
    200,200'
    Bekleidungsstück (3. Ausführungsbeispiel)
    201
    Stoffflächenelement
    202
    Saum
    203
    (Längs-)Schlitz

Claims (40)

  1. Bekleidungsstück (1,1',1",1"';100;200,200'), dadurch gekennzeichnet, dass das Bekleidungsstück eine Klemmeinrichtung aufweist, um das Bekleidungsstück durch eine Klemmwirkung am Körper einer tragenden Person zu halten.
  2. Bekleidungsstück (1,1',1",1"';100;200,200') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung integral mit dem Bekleidungsstück (1,1',1",1"'; 100;200,200') ausgebildet ist.
  3. Bekleidungsstück (1,1',1",1"';100;200,200') nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abdeckung von Körperpartien vorgesehenen Elemente des Bekleidungsstücks (1,1',1",1"';100;200,200') zusammenwirken, um die Klemmwirkung zu erzielen.
  4. Bekleidungsstück (1,1',1",1"';100;200,200') nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bekleidungsstück (1,1',1",1"';100;200,200') zur Bedeckung von einem oder mehreren der folgenden Körperteile oder Teilen davon vorgesehen ist: Schambereich, Genitalbereich, Brust, Rumpf, Unterleib, Beine.
  5. Bekleidungsstück (1,1',1",1"';100;200,200') nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bekleidungsstück (1,1',1",1"';100;200,200') aus einem federnd elastischen Material hergestellt ist.
  6. Bekleidungsstück (1,1',1",1"';100;200,200') nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bekleidungsstück aus Plastik hergestellt ist.
  7. Bekleidungsstück (1,1',1",1"';100;200,200') nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Bekleidungsstück ein im Wesentlichen U-förmiges Element ist, wobei die beiden Schenkel des U-förmigen Elements gegeneinander vorge spannt sind, und wobei zwischen den beiden Schenkeln in bestimmungsgemäßer Trageposition ein Körperteil eingeklemmt ist.
  8. Bekleidungsstück (1,1',1",1"';100;200,200') nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Bekleidungsstück (1,1',1",1"';100;200,200') einstückig ist.
  9. Bekleidungsstück (1,1',1",1"';100;200,200') nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Bekleidungsstück (1,1',1",1"';100;200,200') mehrere lösbar aneinander befestigbare Teile aufweist.
  10. Bekleidungsstück (1,1',1",1"';100;200,200') nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Bekleidungsstück (1,1',1",1"';100;200,200') oder zumindest an Teilen davon eine Schaumstoffauflage angebracht ist.
  11. Bekleidungsstück (1,1',1",1"';100;200,200') nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Bekleidungsstück (1,1',1",1"') eine Badehose bzw. kurze Hose zur Bedeckung des Schambereichs ist.
  12. Bekleidungsstück (1,1',1",1"';100;200,200') nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Bekleidungsstück (1,1',1",1"') drei Abschnitte aufweist, wobei ein erster Abschnitt (2,2') im Wesentlichen zur Bedeckung des Schambereichs, ein dritter Abschnitt (4,4') zur rückwärtigen Halterung und ein zweiter mittlerer Abschnitt (3,3') zur Verbindung der ersten und dritten Abschnitte (2,2';4,4') vorgesehen ist.
  13. Bekleidungsstück (1,1',1",1"';100;200,200') nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (2,2') in bestimmungsgemäßer Trageposition vor dem Schambereich des Trägers angeordnet ist.
  14. Bekleidungsstück (1,1',1",1"';100;200,200') nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (2,2') im Wesentlichen dreieckig ausgebildet ist.
  15. Bekleidungsstück (1,1',1",1"';100;200,200') nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (2,2') in bestimmungsgemäßer Trageposition im Wesentlichen ein vertikal angeordnet ist.
  16. Bekleidungsstück (1,1',1",1"';100;200,200') nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (2,2') wenigstens einen Rahmen (5,5',5",5"',5IV ,5V ) sowie ein daran anbringbares Flächenelement aufweist.
  17. Bekleidungsstück (1,1',1",1"';100;200,200') nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (2,2') nach innen einen Knick aufweist
  18. Bekleidungsstück (1,1',1",1"';100;200,200') nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (2,2') einen dreieckigen Rahmen (5) sowie einen daran anschließenden ovalen Rahmen (7) aufweist.
  19. Bekleidungsstück (1,1',1",1"';100;200,200') nach Anspruch 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass der ovale Rahmen (7) von dem dreieckigen Rahmen (5) nach innen wegknickt
  20. Bekleidungsstück (1,1',1",1"';100;200,200') nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (2,2') wenigstens einen Hüftfortsatz (17,18) aufweist, welcher sich in bestimmungsgemäßer Trageposition zumindest teilweise über die Lende der tragenden Person erstreckt.
  21. Bekleidungsstück (1,1',1",1"';100;200,200') nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Abschnitt (4,4') sich nach oben in wenigstens zwei Fortsätze (10,10';11,11') gabelt.
  22. Bekleidungsstück (1,1',1",1"';100;200,200') nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass an den Fortsätzen (10,10';11,11') Mittel ausgebildet sind, welche bei Sonneneinstrahlung eine Bräunung der darunterliegenden Haut verhindern.
  23. Bekleidungsstück (1,1',1",1"';100;200,200') nach einem der Ansprüche 12 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Abschnitt (4,4') in bestimmungsgemäßer Trageposition im Wesentlichen vertikal angeordnet ist.
  24. Bekleidungsstück (1,1',1",1"';100;200,200') nach einem der Ansprüche 12 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Abschnitt (3,3') in bestimmungsgemäßer Trageposition im Wesentlichen ein horizontal verlaufender Streifen ist.
  25. Bekleidungsstück (1,1',1",1"';100;200,200') nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Bekleidungsstück (100) ein Bikinioberteil oder Büstenhalter zur Bedeckung der Brust ist.
  26. Bekleidungsstück (1,1',1",1"';100;200,200') nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Bekleidungsstück (100) einen ersten und zweiten Seitenbügel (101,102) aufweist, welche durch einen Querbügel (103) miteinander verbunden sind, wobei die beiden Seitenbügel (101,102) im Wesentlichen parallel zueinander und im Wesentlichen senkrecht zu dem Querbügel (103) ausgebildet sind.
  27. Bekleidungsstück (1,1',1",1"';100;200,200') nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Seitenbügel (101,102) jeweils einen im Wesentlichen geraden Abschnitt (101a,102a) und einen dazu im Wesentlichen senkrecht nach innen abstehenden Endabschnitt (101b,102b) aufweisen.
  28. Bekleidungsstück (1,1',1",1"';100;200,200') nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt (101b,102b) eine Vielzahl von Armen (111ac,112ac) aufweist.
  29. Bekleidungsstück (1,1',1",1"';100;200,200') nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Querbügel (103) wenigstens ein Mittel (106,106') zum zumindest teilweisen Bedecken der Brust ausgebildet oder befestigt sind.
  30. Bekleidungsstück (1,1',1",1"';100;200,200') nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Querbügel (103) zwei nach unten konkav geformte Wölbungen (104,105) zur Unterstützung jeweils einer Brust aufweist.
  31. Bekleidungsstück (1,1',1",1"';100;200,200') nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Bekleidungsstück (200,200') ein Rock oder ein Top ist.
  32. Bekleidungsstück (1,1',1",1"';100;200,200') nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Bekleidungsstück (200,200') ein Stoffflächenelement (201) aufweist, an oder in welchem wenigstens ein Spannreif angebracht ist.
  33. Bekleidungsstück (1,1',1",1"';100;200,200') nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannreif in einem Saum (202) des Stoffflächenelements (201) angeordnet ist.
  34. Bekleidungsstück (1,1',1",1"';100;200,200') nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Saum (202) an einer Seite des Stoffflächenelements (201) ausgebildet ist.
  35. Bekleidungsstück (1,1',1",1"';100;200,200') nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass der Saum (202) an einer Längsseite des Stoffflächenelements (201) ausgebildet ist.
  36. Bekleidungsstück (1,1',1",1"';100;200,200') nach einem der Ansprüche 31 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Form des Spannreifs der menschlichen Hüfte oder dem menschlichen Rumpf entspricht.
  37. Bekleidungsstück (1,1',1",1"';100;200,200') nach einem der Ansprüche 31 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Form des Spannreifs im Wesentlichen elliptisch ist.
  38. Bekleidungsstück (1,1',1",1"';100;200,200') nach einem der Ansprüche 31 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass das Bekleidungsstück (200,200') im bestimmmungsgemäßen Tragezustand einen durchgehenden Schlitz (203) aufweist.
  39. Bekleidungsstück (1,1',1",1"';100;200,200') nach einem der Ansprüche 31 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass das Stoffflächenelement (201) im Wesentlichen rechteckig ist.
  40. Bekleidungsstück (1,1',1",1"';100;200,200') nach einem der Ansprüche 31 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannreif die Klemmeinrichtung ist.
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