DE202004009970U1 - Schüttelspiel zum Simulieren eines Würfelbechers mit zumindest einem Würfel - Google Patents

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Abstract

Schüttelspiel (1, 1', 1") zum Simulieren eines Würfelbechers mit zumindest einem Würfel, umfassend ein Gehäuse mit einem Durchsichtbereich (4a–4d) pro zu simulierendem Würfel, wobei das Gehäuse einen Deckel (2, 2', 2"), einen Boden und eine Führungseinrichtung (3, 3', 3") aufweist, und pro zu simulierendem Würfel sechs im Querschnitt kreisförmige Scheiben (7', 7") mit jeweils einem Radius S, wobei jede der sechs Scheiben (7', 7") eine unterschiedliche Würfelfläche darbietet, über die Führungseinrichtung (3, 3', 3") eine Scheibe (7', 7") pro zu simulierendem Würfel in den Durchsichtbereich (4a–4d) führbar ist und durch jeden Durchsichtbereich (4a–4d) eine Würfelfläche sichtbar machbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (3, 3', 3") einen Rahmen (30, 30', 30") zum Begrenzen einer Mischfläche (5, 5', 5") sowie einer Verteilfläche (6, 6', 6") zwischen dem Deckel (2, 2', 2") und dem Boden für die Scheiben (7', 7") und eine durch zwei Stege (31a, 31b, 31'a, 31'b, 31"a, 31"b,...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schüttelspiel zum Simulieren eines Würfelbechers mit zumindest einem Würfel, umfassend ein Gehäuse mit einem Durchsichtbereich pro zu simulierendem Würfel, wobei das Gehäuse einen Deckel, einen Boden und eine Führungseinrich tung aufweist, und pro zu simulierendem Würfel sechs im Querschnitt kreisförmige Scheiben mit jeweils einem Radius S, wobei jede der sechs Scheiben eine unterschiedliche Würfelfläche darbietet, über die Führungseinrichtung eine Scheibe pro zu simulierendem Würfel in den Durchsichtbereich führbar ist und durch jeden Durchsichtbereich eine Würfelfläche sichtbar machbar ist.
  • Solche Schüttelspiele sind an sich seit langem bekannt. Beispielsweise ergibt sich ein gattungsgemäßes Schüttelspiel aus der DE-PS 374 477. Zwar hat sich das dort beschriebene, einen flachen Würfelapparat darstellende Schüttelspiel grundsätzlich bewährt, weist jedoch den Nachteil auf, dass es zu Brückenbildungen der die Würfelflächen tragenden Scheiben kommen kann, die verhindert können, dass Würfelflächen im Durchsichtbereich sichtbar werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, das gattungsgemäße Schüttelspiel derart weiterzuentwickeln, dass die Nachteile des Stands der Technik überwunden werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Führungseinrichtung einen Rahmen zum Begrenzen einer Mischfläche sowie einer Verteilfläche zwischen dem Deckel und dem Boden für die Scheiben und eine durch zwei Stege begrenzte Aufnahmemulde pro zu simulierendem Würfel aufweist, wobei jede Aufnahmemulde in einem Durchsichtbereich angeordnet ist, und jeder Steg sich von dem tiefsten, von der Mischfläche am weitesten entfernten Punkt jeder durch ihn begrenzten Aufnahmemulde in der Verteilfläche in Richtung der Mischfläche über eine Länge H erstreckt, die zumindest dem Radius S der Scheiben entspricht, wobei zumindest einer der Stege zur Vermeidung von Brückenbildungen der Scheiben im Bereich der Verteilfläche eine vergrößerte Länge H2 aufweist, während die verbleibenden Stege eine Länge H, aufweisen, mit H2>H1 und H1≥H0=S.
  • Bevorzugt ist dabei, dass S<H2<8×S, vorzugsweise H2≥2,6×S.
  • Erfindungsgemäß kann auch vorgesehen sein, dass jeder Durchsichtbereich in Form einer Öffnung ausgebildet, insbesondere ausgestanzt oder gebohrt, ist, und/oder jeder Durchsichtbereich einen Durchmesser D1<2S aufweist, wobei vorzugsweise D1 ungefähr 1,8×S.
  • Weiterhin wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass jede Aufnahmemulde einen kreissegmentartigen Querschnitt mit einem Durchmesser D2>2×S aufweist, wobei vorzugsweise D2 ungefähr 2,2×S.
  • Erfindungsgemäße Ausführungsformen können dadurch gekennzeichnet sein, dass der Rahmen in einem mit dem Deckel oder dem Boden ausgeformt ist, und der Boden mit dem Deckel, vorzugsweise lösbar, verbindbar ist.
  • Bevorzugt ist erfindungsgemäß, dass sich die äußersten Stege als Seitenstege längs des Rahmes, insbesondere mit dem Rahmen in einem ausgeformt, erstrecken, wobei zwischen den Seitenstegen verlaufende Stege sowie Aufnahmemulden vorzugsweise auch in einem mit dem Rahmen ausgebildet sind.
  • Ferner wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Führungseinrichtung, der Deckel, der Boden und die Scheiben aus Kunststoff ausgeformt sind, vorzugsweise durch Spritzguss.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass eine Vielzahl von Durchsichtbereichen zum Simulieren einer Vielzahl von Würfeln im Deckel und/oder Boden vorgesehen ist.
  • Dabei wird vorgeschlagen, dass die Durchsichtbereiche versetzt zueinander im Deckel oder im Boden bereitgestellt sind.
  • Erfindungsgemäße Ausführungsformen können dadurch gekennzeichnet sein, dass drei Durchsichtbereiche im Deckel, insbesondere längs einer Kreislinie, zwischen vier Stegen bereitgestellt sind, wobei vorzugsweise die äußeren, längs des Rahmens bereitgestellten Seiten stege die Länge H1 und die verbleibenden mittleren Stege die Länge H2 aufweisen, oder die längs des Rahmens bereitgestellten äußeren Seitenstege die Länge H2 und die verbleibenden mittleren Stege die Länge H1 aufweisen.
  • Alternativ hierzu wird mit der Erfindung auch vorgeschlagen, dass vier Durchsichtbereiche im Deckel zwischen fünf Stegen bereitgestellt sind, wobei vorzugsweise benachbarte Stege unterschiedliche Längen aufweisen, insbesondere die Stege abwechselnd entweder die Länge H1 oder die Länge H2 aufweisen.
  • Dabei wird vorgeschlagen, dass die Durchsichtbereiche längs einer Kreislinie angeordnet sind.
  • Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Durchsichtbereiche in Ecken eines Parallelogramms angeordnet sind.
  • Mit der Erfindung wird weiterhin vorgeschlagen, dass das Schüttelspiel eine Fläche einnimmt, die derjenigen einer Kreditkarte, einer Streichholzschachtel, eines Handys, eines Lesezeichens, eines Etiketts, einer Zigarettenpackung, einer CD oder eines Schokoladenriegels entspricht, und/oder das Schüttelspiel eine Höhe von weniger als 1cm, vorzugsweise von maximal 0,5cm, aufweist.
  • Es kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die Mischfläche zwischen 35 und 45×(2×S)2, vorzugsweise bei 40×(2×S2), liegt.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass 8mm≤2×S≤12mm.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt ist, dass die Scheiben Löcher in der Anzahl der auf der jeweiligen Würfelfläche darzubietenden Würfelaugen aufweisen, wobei die Löcher vorzugsweise durch die komplette Scheiben hindurchtreten, insbesondere eingestanzt oder gebohrt sind.
  • Der Erfindung liegt somit die überraschende Erkenntnis zu Grunde, dass durch unterschiedliche Dimensionierung von Stegen, die zum einen Aufnahmemulden für Würfelflächen darbietende Scheiben begrenzen und zum anderen Scheiben den Aufnahmemulden zuführen, zudem ein Bilden von Brücken aus Scheiben, die ein Eintreten von Scheiben in die Aufnahmemulde verhindern, im Wesentlichen verhindert werden kann.
  • Schließlich wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass eine Botschaft, insbesondere Werbebotschaft, auf dem Gehäuse, insbesondere dem Deckel, darbietbar ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der drei Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand von Zeichnungen im Detail erläutert sind. Dabei zeigt:
  • l eine schematische Draufsicht auf einen Deckel samt Führungseinrichtung eines Schüttelspiels gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, ohne Scheiben;
  • 2 eine Draufsicht auf einen Deckel mit Führungseinrichtung und Scheiben eines Schüttelspiels gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung für drei zu simulierende Würfel; und
  • 3 eine Ansicht gemäß 2, jedoch für ein Schüttelspiel für vier zu simulierende Würfel.
  • Wie 1 zu entnehmen ist, umfasst ein erfindungsgemäßes Schüttelspiel 1 einen Deckel 2 und eine Führungseinrichtung 3, wobei im Deckel 2 vier Öffnungen 4a4d zum Simulieren von vier Würfeln mit dem Schüttelspiel 1 bereitgestellt sind. Durch die Führungseinrichtung 3 kommt es zu einer Aufteilung der Fläche auf dem Deckel 2 in zwei Bereiche, nämlich zum einen eine Mischfläche 5, in deren Bereich 24 nicht gezeigte, sechs unterschiedliche Würfelflächen darbietende kreisförmige Scheiben durch Schütteln des Schüttelspiels 1 durchmischt werden können, und zum anderen eine Verteilerfläche 6, in deren Bereich vier zufällig angewählte Scheiben beim Schütteln des Schüttelspiels 1 den vier Öffnungen 4a4d zugeführt werden. Zu diesem Zwecke umfasst die Führungseinrichtung 3 einen Rahmen 30, an dem im Bereich der Verteilfläche 6 zwei äußerste Stege, im Anschluss Seitenstege 31a, 31b genannt, angeformt sind. Im Bereich der Verteilfläche 6 weist die Führungseinrichtung 3 zudem drei weitere Stege auf, wobei benachbart zu den Seitenstegen 31a, 31b Verteilerstege 33a, 33b und in der Mitte ein Vorverteilersteg 32 angeordnet sind. Zwischen diesen fünf Stegen sind vier Aufnahmemulden 34a34d mit einem im Wesentlichen kreissegmentförmigen Querschnitt angeordnet. Zur Vervollständigung des Schüttelspiels 1 müssen zum Simulieren von vier Würfeln nicht nur die 24 nicht gezeigten Scheiben in den durch die Führungseinrichtung 3 begrenzten Raum auf den Deckel 2 aufgelegt werden, durch die jede Würfelfläche viermal dargeboten wird, auch noch ein nicht gezeigter Boden mit dem Deckel 2 samt Führungseinrichtung 3 beispielsweise über eine Steckverbindung im Bereich von Vorsprüngen 5 befestigt werden.
  • Bevor nun an Hand von 1 die Bemaßung eines erfindungsgemäßen Schüttelspiels 1 im Detail erläutert wird, werden weitere Gestaltungsmöglichkeiten eines erfindungsgemäßen Schlüsselspiels an Hand der 2 und 3 erläutert.
  • Mit dem in 2 dargestellten Schüttelspiel 1' soll ein Würfelbecher mit drei Würfeln simuliert werden, weshalb auf dem Deckel 2' mit drei nicht sichtbaren Öffnungen in dem durch die Führungseinrichtung 3' begrenzten Raum achtzehn Scheiben 7' angeordnet sind, von denen fünfzehn im Bereich der Mischfläche 5' und drei im Bereich der Verteilfläche 6', nämlich oberhalb besagter Öffnungen, in 2 zu sehen sind. Zum Verteilen der Scheiben 7' auf die Öffnungen weist die Führungseinrichtung 3 zusätzlich zu ihrem Rahmen 30' Stege in Form von Seitenstegen 31'a, 31'b sowie relativ zu den Seitenstegen 31'a, 31'b verlängerten Vorverteilerstegen 32'a und 32'b auf, wobei zwischen den Stegen im Bereich der Öffnungen Aufnahmemulden 34'a34'c für die Scheiben 7' verlaufen. In den Aufnahmemulden 34'a34'c sind in 2 drei Scheiben 7', jeweils mit einem Würfelauge, das durch ein durchstanztes Loch 8' dargeboten ist, gelagert. Jede Scheibe 7' ist zur Darbietung einer Würfelfläche mit der Anzahl von Löchern 8' versehen, die der Anzahl der darzubietenden Würfelaugen entspricht. Zur Vervollständigung des Schüttelspiels 1' ist ein nicht gezeigter Boden auf dem Deckel 2' über Vorsprünge 35' aufzubringen.
  • Das in 3 dargestellte Schüttelspiel 1" unterscheidet sich von dem Schüttelspiel 1' der 2 im Wesentlichen dadurch, dass mit letzterem ein Würfelbecher mit vier Würfen zu simulieren ist. Aus diesem Grunde sind vier nicht sichtbare Öffnungen im Deckel 2" im Bereich der Verteilfläche 6" angeordnet, während vierundzwanzig Scheiben 7" im durch den Rahmen 3" begrenzten Bereich in 3 vorliegen. Dabei sind zwanzig Scheiben 7" im Bereich einer Mischfläche 5" und vier Scheiben 7" oberhalb der durch sie verdeckten Öffnungen in vier Mulden 34"a34"d , die durch fünf Stege voneinander begrenzt sind, angeordnet. Von den fünf Stegen sind zwei als Seitenstege 31"a, 31"b längs des Rahmens 30" mit demselben ausgeformt, während die dazu benachbarten Stege als so genannte Vorverteilerstege 32"a, 32"b mit einer erhöhten Länge ausgebildet sind. Der mittige Steg 33" weist wieder die gleiche Höhe wie die Seitenstege 31"a, 31"b auf.
  • Unterschiedlich bei den Schüttelspielen 1' und 1" der 2 und 3 ist zudem die relative Anordnung der Öffnungen, im Deckel 2' bzw. 2". In 2 verlaufen besagte Öffnungen längs einer Kreislinie, während in 3 besagte Öffnungen ein Parallelogramm begrenzen.
  • Im Anschluss wird sich nunmehr mit der Dimensionierung der Führungseinrichtung unter Bezugnahme auf 1, die erfindungswesentlich ist, auseinandergesetzt.
  • Zur Vermeidung von Brückenbildungen der Scheiben innerhalb eines erfindungsgemäßen Schüttelspiels 1 muss im Bereich der Verteilfläche 6 zumindest ein Steg länger als die restlichen Stege ausgeführt sein. Bei dem Ausführungsbeispiel der 1, dienen Verteilerstege 33a, 33b mit ihrer Länge H1 ab dem tiefsten Punkt der Aufnahmemulden 34b, 34c im Wesentlichen einer zumindest zeitweisen Aufnahme von Scheiben in den Aufnahmemulden 34a34d, während die beiden Seitenstege 31a, 31b sowie der mittlere Vorverteilersteg 32 jeweils mit einer Länge H2, jeweils gemessen von dem tiefsten Punkt der jeweils benachbarten Aufnahmemulden 34a34d, ausgeführt sind, um ein gegenseitiges Blockieren von in die Verteilfläche 6 eintretenden Scheiben beim Schütteln des Schüttelspiels 1' zu vermeiden. Zu diesem Zwecke muss die Länge H1 zumindest dem Radius S der Scheiben entsprechen, während die Länge H2, wie empirische Untersuchungen gezeigt haben, zumindest das 2,6fache des Scheibenradius S betragen muss.
  • Der Abstand zwischen zwei Stegen entspricht im Wesentlichen dem Durchmesser D2 einer Aufnahmemulde 34a34d, wobei D2 etwas größer als der Durchmesser der Scheiben zu sein hat und sich D2=2,2×S als besonders geeignet empirisch herausgestellt hat.
  • Die Öffnungen 4a4d müssen einen Durchmesser D1 aufweisen, der etwas geringer als derjenige der Scheiben ist, wobei sich D1=1,8×S empirisch als besonders geeignet herausgestellt hat.
  • Für eine optimierte Mischung der Scheiben durch Schütteln eines erfindungsgemäßen Schüttelspiels 1 sollte die Mischfläche 5 bei 24 Scheiben mit einem Radius S vorzugsweise ungefähr 180×S2 betragen. Wie 1 zu entnehmen ist, lässt sich dies beispielsweise durch eine Länge H von 14,5S und eine Breite B von 12,5S bewerkstelligen.
  • Es bleibt festzuhalten, dass erfindungswesentlich die Länge der die Aufnahmemulden 34a-34"d begrenzenden Stege 31a33" ist, wobei zumindest einer der Stege, bei den Ausführungsbeispielen gemäß den 2 und 3 jeweils zwei der Stege, nämlich die Vorverteilerstege 32'a, 32'b, 32"a, 32"b und bei den Ausführungsbeispielen gemäß 1 drei der Stege, nämlich die Seitenstege 31a, 31b und der Vorverteilersteg 32, eine Länge H2 aufweisen soll, die größer als die Länge H1 der verbleibenden Stege, hier der Verteilerstege 33a, 33b, 33" und Seitenstege 31'a, 31'b, 31"a, 31"b, ist, um so ein Blockieren der Scheiben durch Brückenbildungen zu verhindern. Dabei ist es auch von Bedeutung, dass die Aufnahmemulden 4a4d jeweils durch zwei Stege begrenzt werden, was eine bessere Regulierung der Verteilung von Scheiben ermöglicht.
  • Die in der voranstehenden Beschreibung, den Zeichnungen sowie den Ansprüchen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • 1, 1', 1"
    Schüttelspiel
    2, 2',2"'
    Deckel
    3, 3', 3"
    Führungseinrichtung
    4a–4d
    Öffnung
    5, 5', 5"
    Mischfläche
    6, 6', 6"
    Verteilfläche
    7', 7"
    Scheibe
    8', 8"
    Loch
    30, 30', 30"
    Rahmen
    31a, 31b, 31'a, 31'b, 31"a, 31"b
    Seitensteg
    32, 32'a, 32'b, 32"a, 32"b
    Vorverteilersteg
    33a, 33b, 33"
    Verteilersteg
    34a–34d, 34'a–34'c, 34"a–34"d
    Aufnahmemulde
    35
    Vorsprung

Claims (18)

  1. Schüttelspiel (1, 1', 1") zum Simulieren eines Würfelbechers mit zumindest einem Würfel, umfassend ein Gehäuse mit einem Durchsichtbereich (4a4d) pro zu simulierendem Würfel, wobei das Gehäuse einen Deckel (2, 2', 2"), einen Boden und eine Führungseinrichtung (3, 3', 3") aufweist, und pro zu simulierendem Würfel sechs im Querschnitt kreisförmige Scheiben (7', 7") mit jeweils einem Radius S, wobei jede der sechs Scheiben (7', 7") eine unterschiedliche Würfelfläche darbietet, über die Führungseinrichtung (3, 3', 3") eine Scheibe (7', 7") pro zu simulierendem Würfel in den Durchsichtbereich (4a4d) führbar ist und durch jeden Durchsichtbereich (4a4d) eine Würfelfläche sichtbar machbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (3, 3', 3") einen Rahmen (30, 30', 30") zum Begrenzen einer Mischfläche (5, 5', 5") sowie einer Verteilfläche (6, 6', 6") zwischen dem Deckel (2, 2', 2") und dem Boden für die Scheiben (7', 7") und eine durch zwei Stege (31a, 31b, 31'a, 31'b, 31"a, 31"b, 32, 32'a, 32'b, 32"a, 32"b, 33a, 33b, 33") begrenzte Aufnahmemulde (34a34d, 34'a34'c, 34"a34"d) pro zu simulierendem Würfel aufweist, wobei jede Aufnahmemulde (34a34d, 34'a34'c, 34"a34"d) in einem Durchsichtbereich (4a4d) angeordnet ist, und jeder Steg sich von dem tiefsten, von der Mischfläche am weitesten entfernten Punkt jeder durch ihn begrenzten Aufnahmemulde (34a34d, 34'a34'c, 34"a34"d) in der Verteilfläche (6, 6', 6") in Richtung der Mischfläche (5, 5', 5") über eine Länge H erstreckt, die zumindest dem Radius S der Scheiben (7', 7") entspricht, wobei zumindest einer der Stege (31a, 31b, 32, 32'a, 32'b, 32"a, 32"b) zur Vermeidung von Brückenbildungen der Scheiben (7', 7") im Bereich der Verteilfläche (6, 6', 6") eine vergrößerte Länge H2 aufweist, während die verbleibenden Stege (33a, 33b, 31'a, 31'b, 31"a, 31"b) eine Länge H1 aufweisen, mit H2>H1 und H1≥H0=S.
  2. Schüttelspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass S<H2<8×S, vorzugsweise H2≥2,6×S.
  3. Schüttelspiel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Durchsichtbereich in Form einer Öffnung (4a4d) ausgebildet, insbesondere ausgestanzt oder gebohrt, ist, und/oder jeder Durchsichtbereich einen Durchmesser D1<2S aufweist, wobei vorzugsweise D1 ungefähr 1,8×S.
  4. Schüttelspiel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Aufnahmemulde (34a34d, 34'a34'c, 34"a34"d) einen kreissegmentartigen Querschnitt mit einem Durchmesser D2>2×S aufweist, wobei vorzugsweise D2 ungefähr 2,2×S.
  5. Schüttelspiel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (3, 3', 3") in einem mit dem Deckel (2, 2', 2") oder dem Boden ausgeformt ist, und der Boden mit dem Deckel, vorzugsweise lösbar, verbindbar ist.
  6. Schüttelspiel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die äußersten Stege als Seitenstege (31a, 31b, 31'a, 31'b, 31"a, 31"b) längs des Rahmens (3, 3', 3"), insbesondere mit dem Rahmen in einem ausgeformt, erstrecken, wobei zwischen den Seitenstegen (31a, 31b, 31'a, 31'b, 31"a, 31"b) verlaufende Stege (32, 32'a, 32'b, 32"a, 32"b, 33a, 33b, 33") sowie Aufnahmemulden (34a34d, 34'a34'c, 34"a34"d) vorzugsweise auch in einem mit dem Rahmen ausgebildet sind.
  7. Schüttelspiel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (3, 3', 3"), der Deckel (2, 2', 2"), der Boden und die Scheiben (7', 7") aus Kunststoff ausgeformt sind, vorzugsweise durch Spritzguss.
  8. Schüttelspiel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Durchsichtbereichen zum Simulieren einer Vielzahl von Würfeln im Deckel (2, 2', 2") und/oder Boden vorgesehen ist.
  9. Schüttelspiel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchsichtbereiche (4a4d) versetzt zueinander im Deckel (2, 2', 2") oder im Boden bereitgestellt sind.
  10. Schüttelspiel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass drei Durchsichtbereiche im Deckel (2'), insbesondere längs einer Kreislinie, zwischen vier Stegen (31'a, 31'b, 32'a, 32'b) bereitgestellt sind, wobei vorzugsweise die äußersten, längs des Rahmens (2') bereitgestellten Seitenstege (31'a, 31'b) die Länge H1 und die verbleibenden mittleren Stege (32'a, 32'b) die Länge H2 aufweisen, oder die längs des Rahmens bereitgestellten äußersten Seitenstege die Länge H2 und die verbleibenden mittleren Stege die Länge H1 aufweisen.
  11. Schüttelspiel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass vier Durchsichtbereiche (4a4d) im Deckel (2, 2") zwischen fünf Stegen (31a, 31b, 31"a, 31"b, 32, 32"a, 32"b, 33a, 33b, 33") bereitgestellt sind, wobei vorzugsweise benachbarte Stege unterschiedliche Längen aufweisen, insbesondere die Stege abwechselnd entweder die Länge H1 oder die Länge H2 aufweisen.
  12. Schüttelspiel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchsichtbereiche (4a4d) längs einer Kreislinie angeordnet sind.
  13. Schüttelspiel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchsichtbereiche in Ecken eines Parallelogramms angeordnet sind.
  14. Schüttelspiel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schüttelspiel eine Fläche einnimmt, die derjenigen einer Kreditkarte, einer Streichholzschachtel, eines Handys, eines Lesezeichens, eines Etiketts, einer Zigaret tenpackung, einer CD oder eines Schokoladenriegels entspricht, und/oder das Schüttelspiel eine Höhe von weniger als 1cm, vorzugsweise von maximal 0,5cm, aufweist.
  15. Schüttelspiel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischfläche zwischen 35 und 45×(2×S)2, vorzugsweise bei 40×(2×S2), liegt.
  16. Schüttelspiel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass, 8mm≤2×S≤12mm.
  17. Schüttelspiel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben (7', 7") Löcher (8', 8") in der Anzahl der auf der jeweiligen Würfelfläche darzubietenden Würfelaugen aufweisen, wobei die Löcher (8', 8") vorzugsweise durch die komplette Scheiben (7', 7") hindurchtreten, insbesondere eingestanzt oder gebohrt sind.
  18. Schüttelspiel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Botschaft, insbesondere Werbebotschaft, auf dem Gehäuse, insbesondere dem Deckel, darbietbar ist.
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