DE202004009145U1 - Ständer zum Aufspannen stabförmiger Elemente, insbesondere von Weihnachtsbäumen - Google Patents

Ständer zum Aufspannen stabförmiger Elemente, insbesondere von Weihnachtsbäumen Download PDF

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47G33/04Christmas trees 
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    • A47G2033/1286Christmas tree stands comprising watering means, e.g. a water reservoir

Abstract

Haltevorrichtung zum Halten senkrecht zu haltender stabförmiger Elemente, insbesondere von Weihnachtsbäumen mit folgenden Merkmalen;
mit einer Standeinrichtung,
mit mehreren an der Standeinrichtung um eine Symmetrieachse angeordneten Halteelementen, die jeweils zwischen einer Lösestellung und einer Haltestellung verstellbar sind,
mit auf Zug belastbaren, flexiblen Verbindungen, die im gespannten Zustand die Halteelemente in ihre Haltestellung bewegen und mit einer Spanneinrichtung, die die flexiblen Verbindungen spannt, bestehend aus einem Gehäuse, einem Fußhebel sowie einem Rotationskörper, zu dem eine Wickelwelle und ein umfänglich gezahntes Antriebsrad gehören, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußhebel (16) zu einer mehrzinkgigen Gabel ausgebildet ist, deren Zinken (17, 18) in Durchgängen (14, 14a, 15, 15a) in einer Steckachse (8, 8a) schub- und zugbeweglich angeordnet sind,
und dass der Fußhebel (16) zwischen seinen Zinken (17, 18) einen Mitnahmebereich (28) aufweist, der so ausgebildet ist, dass er bei einer abwärtigen Verschwenkung des Fußhebels (16) , in die Zahnung (27,...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zur vertikalen Aufnahme von stabförmigen Materialien, insbesondere von Weihnachtsbäumen, mit einem Fußteil, mit mehreren an dem Fußteil um eine Symmetrieachse angeordneten Halteelementen, die jeweils zwischen einer Lösestellung und einer Haltestellung verstellbar sind, mit mehreren auf Zug belastbaren, flexiblen Verbindungsteilen, die an ihren jeweiligen Enden, hinter den ihnen jeweils zugeordneten Halteelementen, mit einem auf Druck belastbaren Federspeicher ausgestattet sind, die im gespannten Zustand die Halteelemente in ihre Haltestellung bewegen und mit einer Spanneinrichtung nach Art einer Ratsche für die Verbindungsteile, mit einem schwenkbaren Spannhebel, sowie eine mit diesem kuppelbarer Lagerwelle, auf der eine Wickelwelle mit mindestens einem Antriebsrad, das umfänglich mit Zähnen versehen ist, drehbeweglich angeordnet ist nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Mit DE 20 2004 003 004 wird ein Ständer beschrieben, der um ein Aufnahmegefäß für den Stamm herum, mehrere zur Symetrieachse hin schwenkbar angeordnete Halteelemente aufweist, die mittels mehrerer flexibler Verbindungsteile und einer Spanneinrichtung, die in Form und Aufbau etwa einer handelsüblichen Ratsche entspricht, bei der ein Fußhebel über ein Klinkengesperre das Antriebsrad und damit die mit ihm verbundene Wickelwelle bewegt, wodurch das flexible Verbindungsteil von den Enden her aufgewickelt wird und die Halteelemente zu einer Halteposition an das Haltegut zwingt. Derartige Ratschen haben stets ein lösbares Sperrglied, das ein Drehen der Wickelwelle nur im Sinne des Spannens zulässt. Nach dem Lösen des Sperrgliedes kann aber die Wickelwelle auch in entgegengesetzter Richtung verdreht und das Verbindungsteil entspannt werden. Dabei gelangen die Halteelemente wieder in ihre Ruhestellung.
  • Handelsübliche Ratschen bestehen aus verhältnismäßig zahlreichen Metallteilen, deren Fertigung und Montage sehr aufwendig und damit teuer ist. Die Korrosionsgefahr ist durch die Nähe des Wassers im Einstellbereich des Christbaumständers sehr groß und ist damit ein weiteres negatives Kriterium.
  • Nahezu sämtliche, bis jetzt, bekannte Christbaumständer, deren Funktionsweise auf einem oder mehrerer flexibler Verbindungsteile basieren, sind mit einer wie oben beschriebener oder in ihrer Funktionsweise ähnlicher Ratsche ausgestattet. Die Störanfälligkeit ist aufgrund der relativ vielen Einzelteile, die präzise aufeinander abgestimmt sein müssen, vorprogrammiert.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Ständer der eingangs genannten Art die Spanneinrichtung in der Weise zu verbessern, dass sie funktionell und optimal auf die Belange einer Halteeinrichtung für stabförmiger Elemente abgestellt ist, aus wenigen Einzelteilen, die aus Kunststoff, Metall oder einer Kombination beider bestehen, preisgünstig herstellbar ist und dabei einfache Bedienbarkeit mit großer Betriebssicherheit verbindet.
  • Diese Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass die parallel zueinander angeordneten Seitenwände des Spanneinrichtungsgehäuses von ihren rückwärtigen Flanken her, jeweils einen Schlitz aufweisen, in denen eine Lagerwelle dreh- und schubbeweglich gelagert ist, die zu ihren Enden hin, jeweils einen Schlitz oder einen Durchgang aufweist, in die die Zinken des gabelförmig gestalteten Fußhebels außerhalb der Wickelwelle schub- oder zugbeweglich eingreifen bzw. durchgeführt sind und mit einem Teilbereich der Gabel, zwischen den Zinken in die Zahnung des Antriebsrades eingreift, so dass beim Verschwenken des Fußhebels entweder eine Drehmitnahme des aus einem umfänglich gezahnten Antriebsrades und einer Wickelwelle bestehenden Rotationskörpers erfolgt oder der Fußhebel wirkungslos gegenüber dem Antriebsrad verschwenkt wird.
  • Ein lösbares Rastglied, dass am Umfang des Antriebsrades angeordnet ist, bewirkt in seiner Sperrstellung, dass es nur eine Drehbewegung des Rotationskörpers nur im Sinne des Spannens zulässt, in gelöster Stellung jedoch ein Rückwärtsdrehen und Entspannen des flexiblen Verbindungsteiles ermöglicht. Hierzu wird gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehen, dass das schwenkbeweglich gelagerte Rastglied so angeordnet ist, das es einerseits mit den Zähnen Antriebsrades zusammen wirken kann, was durch die Rückzugsfeder des Fußhebels, die über den Rücken des Rastgliedes geleitet ist, unterstützt wird und andererseits ein einfaches lösen der Sperrstellung ermöglicht, was mittels eines oder mehrerer Nocken auf der Oberfläche der Zinken des Fußhebels ermöglicht wird. Beim herausziehen des Fußhebels in einer vorgegebenen Stellung um etwas mehr als eine Zahnhöhe, wird die Stellfläche des Fußhebels aus der Zahnung des Antriebsrades bewegt und gleichzeitig greifen die Nocken die Unterseite des Rastgliedes so an, dass ein Abheben von den Zähnen des Antriebsraden bewirkt wird.
  • Diese Ausführungsform der Erfindung ermöglicht, außer einer Zugfeder, die gesamte Herstellung der wenigen unterschiedlichen Teile aus Kunststoff.
  • Weitere Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von weiteren rückbezogenen Ansprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen im Einzelnen:
  • 1 perspektivische Teilansicht eines Gehäuses einer Spanneinrichtung des erfindungsgemäßen Ständers
  • 2 perspektivische Ansicht eines Rotationskörpers mit Lagerwelle
  • 3 perspektivische Ansicht einer weiteren Gestaltung eines Rotationskörpers mit Lagerwelle
  • 4 eine vereinfachte Draufsicht der Spanneinrichtung ohne Ansicht einer Sperreinrichtung
  • 5 eine vereinfachte Seitenansicht einer Spanneinrichtung des erfindungsgemäßen Ständers, teilweise im Schnitt
  • 6 eine vereinfachte Draufsicht der Spanneinrichtung mit Ansicht einer Sperreinrichtung
  • In den 1 bis 5 ist die Spanneinrichtung bzw. sind einige Einzelteile daraus dargestellt. Die übrigen Teile des Ständers sind nicht gezeigt, weil dieser als bekannt vorausgesetzt wird und in den eingangs zitierten Druckschriften zum Stand der Technik bereits ausführlich dargestellt ist.
  • In den Seitenwänden des Gehäuses 1 befinden sich je ein Lagerschlitz 2 , die an den Flanken der Seitenwände geöffnet sind. Zwischen den Seitenwänden befindet sich der Rotationskörper 3 , der aus einem Antriebsrad 4 und einem ersten Wickelbereich 5 sowie einem zweiten Wickelbereich 6 besteht. Der Rotationskörper 3 ist von einer Durchgangsbohrung 7 durchsetzt. In der Durchgangsbohrung 7 befindet sich eine Steckachse 8 , die zugleich auch die Lagerschlitze 2 durchsetzt. Der Rotationskörper 3 ist damit in dem Gehäuse 1 dreh- und schiebbar gelagert. Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des Rotationskörpers , die insbesondere bei einer Ausführung aus Metall oder einer Kombination Metall/Kunststoff zum Einsatz kommen könnte, wird mit der 3 gezeigt. Das Antriebsrad 4a ist von einem mehreckigem Durchgang 7a durchsetzt, durch den eine etwa passgenaue, in ihrer Länge mehreckig geformte Wickelwelle 9 geführt ist. Die Wickelwelle 9 ist von einer Durchgangsbohrung 7a durchsetzt, durch die eine Steckachse 8a hindurchgeführt ist. Der symmetrisch ausgebildete Rotationskörper 3 weist in seiner Längsmitte ein Antriebsrad 4 auf, zu dessen beiden Seiten Achsabschnitte 5, 6 ausgebildet sind, die jeweils Ausnehmungen 10, 11 zur Aufnahme der End- bzw. Anfangsbereiche der flexiblen Verbindungen 12, 13 aufweisen, die sämtliche Halteelemente des Ständers beaufschlagen.
  • Die Steckachse 8, 8a weist neben den Achsabschnitten 5, 6 bzw. neben den Enden der Wickelwelle 9 Durchgänge 14, 14a, 15, 15a auf, durch die die Zinken 17, 18 des gegabelten Fußhebels 16 schub- bzw. zugbeweglich hindurchgeführt sind.
  • Ein lösbares Rastglied 19 ist schwenkbar an Lagerzapfen 22, 23 in Lageröffnungen 20, 21 in den Seitenwänden des Gehäuses 1 gelagert. Über dem Rastglied 19 ,ist von einer Befestigungsöse 24 ausgehend, eine Rückstellfeder 25 an einen Befestigungsnocken 26 am Fußhebel 1b so geführt, dass sie einerseits das Rastglied 19 mindestens mit einem Teilbereich seiner vorderen Flanke in die umfängliche Zahnung 27, 27a des Antriebsrades 4, 4a drückt und andererseits den Fußhebel 16 nach jeder Abwärtsbewegung in seine Ausgangsstellung verstellt.
  • Mit einem Teilbereich zwischen den Zinken 17, 18, der als Mitnehmer 28 ausgeformt ist, greift der Fußhebel 16 in eine Antriebsfläche der Zahnung 27, 27a des Antriebsrades 4, 4a und versezt dieses in eine vorgegebene Drehrichtung, wobei das Rastglied 19 während der Drehbewegung über die Ablaufschrägen der Zahnung 27 gleitet und bei Beendigung der Drehbewegung gegen eine Antriebs- und Sperrfläche zur Anlage kommt, sodaß ein ungewolltes Drehen des Rotationskörpers 3 in die entgegengesetzte Richtung verhindert wird.
  • Die Funktionsweise der Spanneinrichtung des erfindungsgemäßen Ständers ist leicht erkläbar. Zum Spannen der flexiblen Verbindungsteile 12, 13 , die durch eine Umlenkung 29 in der Rückwand des Gehäuses 1 geführt sind, wird der Fußhebel nach unten bewegt. Hierbei kommt der Mitnehmer 28 mit seiner Antriebsfläche gegen die Antriebs- und Sperrfläche eines Zahnes 27 des Antriebsrades 4, 4a zu liegen. Das Antriebsrad 4, 4a wird somit durch den Fußhebel 16 verdreht und bewirkt das Aufwickeln der flexiblen Verbindungen 12, 13 auf den Wickelbereichen 5, 6 des Rotationskörpers 3, 3a . Wenn die unterste Stellung des Fußhebels 16 erreicht ist, schwenkt dieser unter dem Einfluss der Rückstellfeder 25 wieder, bis die Enden seiner Zinken 17, 18 am Anschlagsnocken 30 anliegen, in seine Ausgangsstellung zurück. Bei seinem Aufwärtsschwenken verlagern sich die Zinken 17, 18 in ihren Lagern 14, 14a, 15, 15a so, dass der Mitnehmer 28 des Fußhebels 16 über die Ablaufschrägen der Zahnung 27 hinweggleiten kann.
  • Indem nunmehr der Fußhebel 16 bis zu seinen Begrenzungsnocken 31 , 32 nach außen gezogen wird, wird das schwenkbeweglich gelagerte Rastglied 19 mittels an der Oberseite des Fußhebels 16 befindlicher Hubnocken 33, 34 aus der Zahnung herausgehoben, wodurch der Rotationskörper 3, 3a frei wird und in jede Richtung drehbar ist.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Gestaltungsmerkmal mit 1 und 5 gezeigt. Ist der Boden 35 des Ständers mit einem Hohlraum 36 zur Aufnahme von Beschwerungen versehen, lässt sich das Gehäuse 1 mittels einer nach unten verlängerten Rückwand 37 leicht und schnell in einen dafür vorgesehenen Schlitz 38 stecken, wodurch ein aufwendiges Verschrauben überflüssig wird.
  • 1
    Gehäuse
    2
    Lagerschlitze
    3,3a
    Rotationskörper
    4,4a
    Antriebsrad
    5
    1. Wickelbereich
    6
    2. Wickelbereich
    7,7a
    Durchgangsbohrung (Wickelwelle)
    ...8,8a
    Steckachse
    9
    Wickelwelle
    10,10a
    Ausnehmung (Wickelwelle)
    11,11a
    Ausnehmung
    12
    flexible Verbindung
    13
    flexible Verbindung
    14,14a
    Durchgang
    15,15a
    Durchgang
    16
    Fußhebel
    17
    Zinken
    18
    Zinken
    19
    lösbares Rastglied
    20
    Rastgliedlager
    21
    Rastgliedlager
    22
    Lagerzapfen
    23
    Lagerzapfen
    24
    Befestigungsöse
    25
    Rückstellfeder
    26
    Befestigungsnocken
    27,27a
    Zahnung (Antriebsrad)
    28
    Mitnahmebereich
    29
    Umlenkung
    30
    Anschlagsnocken
    31
    Begrenzungsnocken
    32
    Begrenzungsnocken
    33
    Hubnocken
    34
    Hubnocken
    35
    Ständerboden
    36
    Hohlraum
    37
    verlängerte Rückwand
    38
    Schlitz (Ständerboden)

Claims (12)

  1. Haltevorrichtung zum Halten senkrecht zu haltender stabförmiger Elemente, insbesondere von Weihnachtsbäumen mit folgenden Merkmalen; mit einer Standeinrichtung, mit mehreren an der Standeinrichtung um eine Symmetrieachse angeordneten Halteelementen, die jeweils zwischen einer Lösestellung und einer Haltestellung verstellbar sind, mit auf Zug belastbaren, flexiblen Verbindungen, die im gespannten Zustand die Halteelemente in ihre Haltestellung bewegen und mit einer Spanneinrichtung, die die flexiblen Verbindungen spannt, bestehend aus einem Gehäuse, einem Fußhebel sowie einem Rotationskörper, zu dem eine Wickelwelle und ein umfänglich gezahntes Antriebsrad gehören, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußhebel (16) zu einer mehrzinkgigen Gabel ausgebildet ist, deren Zinken (17, 18) in Durchgängen (14, 14a, 15, 15a) in einer Steckachse (8, 8a) schub- und zugbeweglich angeordnet sind, und dass der Fußhebel (16) zwischen seinen Zinken (17, 18) einen Mitnahmebereich (28) aufweist, der so ausgebildet ist, dass er bei einer abwärtigen Verschwenkung des Fußhebels (16) , in die Zahnung (27, 27a) des Antriebsrades (4, 4a) so eingreifen kann, dass eine Drehmitnahme erfolgt oder durch Verschieben der Zinken (17, 18) in den Durchgängen (14, 14a, 15, 15a) wirkungslos gegenüber dem Antriebsrad (4, 4a) in seine Ausgangsstellung nach oben verschwenkt werden kann.
  2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (17, 18) des Fußhebels (16) in einer von seinen Seiten her geschlitzten Steckachse (8, 8a) beweglich gelagert ist
  3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationskörper (3) mit dem zentrisch angeordneten Antriebsrad (4) und den jeweils an seinen Seiten angeordneten Wickelbereichen (5, 6) ,die jeweils eine Ausnehmung (10, 11) zur Befestigung flexibler Verbindungen (12, 13) aufweisen, aus einem Stück besteht und in seiner Längsachse eine Durchgangsbohrung (7) aufweist.
  4. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationskörper (3a) aus einer umfänglich mehreckig gestalteten Wickelwelle (9) , die mit mehreren Ausnehmungen (10a, 11a) zur Befestigung flexibler Verbindungen (12, 13) versehen ist, mit einer in seiner Längsachse verlaufenden Durchgangsbohrung (7a) und einem gezahnten Antriebsrad (4a), dass etwa zentrisch einen Durchgang (7a) aufweist, der in Form und Größe etwa der umfänglichen Kontur der Wickelwelle entspricht, besteht.
  5. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein lösbares, schwenkbeweglich gelagertes Rastglied (19) am Umfang des Antriebsrades (4, 4a) so angeordnet ist, dass es in seiner Sperrstellung eine Drehbewegung des Rotationskörpers (3, 3a) nur im Sinne des Spannens zulässt, in gelöster Stellung aber ein Rückwärtsdrehen und Entspannen der flexiblen Verbindungen (12, 13) zulässt.
  6. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußhebel (16) mit Hubnocken (33, 34) ausgestattet ist, die beim teilweisen herausziehen des Fußhebels (16) die Unterseite des Rastgliedes (19) angreifen und dieses aus seiner Sperrstellung am Antriebsrad (4, 4a) heben.
  7. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine am Gehäuse (1) befestigte auf Zug belastbare Rückstellfeder (25) über das Rastglied (19) an den Fußhebel (16) geleitet ist
  8. Haltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die auf Zug belastbare Rückstellfeder (25) das Rastglied (19) in eine Sperrstellung am Antriebsrad (4, 4a) drücken kann.
  9. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1 ) Lagerungen (2) für die Steckachse (8, 8a) aufweist, die von den Flanken seiner Seitenteile her, geöffnete Schlitze sind.
  10. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1 ) mit Anschlagsnocken (30) zur Begrenzung der Rückstelibewegung des Fußhebels (16) ausgerüstet ist.
  11. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) eine nach unten verlängerte Rückwand (37) aufweist, die geeignet ist, eine Steckverbindung mit dem Fußteil (35) des Ständers einzugehen.
  12. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung ganz oder teilweise aus Kunststoff hergestellt ist.
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DE102005002549A1 (de) * 2005-01-19 2006-07-20 Krinner Innovation Gmbh Spanneinrichtung an einem Ständer zum Aufspannen eines stabförmigen Teiles; insbesondere eines Christbaumes; und Ständer mit Spanneinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005002549A1 (de) * 2005-01-19 2006-07-20 Krinner Innovation Gmbh Spanneinrichtung an einem Ständer zum Aufspannen eines stabförmigen Teiles; insbesondere eines Christbaumes; und Ständer mit Spanneinrichtung
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