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Gegenstand der vorliegenden Erfindung
ist eine Ofenbeschickungsvorrichtung gemäß dem vorkennzeichnenden Teil
des Hauptanspruchs.
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Automatische Ofenbeschickungsvorrichtungen
des oben zitierten Typs sind bekannt (siehe beispielsweise das italienische
Patent Nr. 1283199 desselben Anmelders).
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Die bekannten Vorrichtungen haben
zwar die Probleme, die mit der automatischen Ofenbeschickung der
auf Blechen befindlichen Teiglinge verbunden sind, auf wirksame
Weise gelöst,
doch besitzen sie noch einige Nachteile. In erster Linie die Tatsache,
dass die bekannten Vorrichtungen zu ihrer Funktion Backblechträgerwagen
besonderer Art, Bleche mit bestimmten und präzisen Größen, die von den Wagen getragen
werden können,
sowie Hubmittel nicht nur für
die Bleche, sondern auch für
den Wagen benötigen,
der diese Bleche trägt.
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Dem Benutzer der bekannten Vorrichtungen ist
es nicht immer angenehm, eine besondere Art von Wagen und Bleche
verwenden zu müssen,
vor allem dann, wenn er bereits über
Wagen und Bleche verfügt,
die nicht in der Vorrichtung benutzt werden können. Diese Nachteile haben
die Verbreitung automatischer Beschickungsvorrichtungen gehemmt.
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Ziel der vorliegenden Erfindung ist
es, eine Beschickungsvorrichtung zu realisieren, die es dem Benutzer
ermöglicht,
die meisten bekannten Backblechträgerwagen und die dazugehörigen Bleche verwenden
zu können,
deren Platzbedarf bei Nichtgebrauch nicht zu groß ist und welche bei gleicher Höhe der Vorrichtung
sowohl mit einer größeren Anzahl
von Blechen als auch mit unterschiedlichem Abstand zwischen den
Blechen beladen werden kann.
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Diese und andere Zwecke erscheinen
dem Fachmann durch eine Vorrichtung erfüllt zu werden, die den beiliegenden
Ansprüchen
entspricht. Zum besseren Verständnis
der vorliegenden Erfindung werden Zeichnungen beigelegt, die nur
zur Veranschaulichung dienen, jedoch keinerlei einschränkende Wirkung
besitzen. Es zeigen:
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1 eine
schematische Draufsicht der Vorrichtung;
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2 und 3 schematische, vereinfachte
Teilansichten von vorn und von der Seite;
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4 und 5 vereinfachte schematische Draufsichten
eines rückwärtigen und
eines vorderen Teils;
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6, 7A–B, 8 schematische Ansichten von Varianten
der in den vorhergehenden Figuren gezeigten Ausführungsform;
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9A–B–C schematische
Ansichten einer erfindungsgemäßen Form
im Längsschnitt.
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Unter Bezugnahme auf die zitierten
Figuren wird dort eine Ofenbeschickungsvorrichtung gezeigt, welche
Mittel 1 zur Halterung einer Vielzahl von herkömmlichen
Blechen 2 besitzt (beispielsweise des Typs, wie er im zuvor
zitierten Patent Nr. 1283199 beschrieben ist), die mit einer Vielzahl
von zu backenden (nicht dargestellten) Teiglingen befüllt werden, Mittel 3 zur
Bewegung der genannten Halterungsmittel 1, die dazu dienen,
die Bleche an mindestens eine Öffnung 4 eines
Ofens zu bringen und Ofenbeschickungsmittel 5 (beispielsweise
des Typs, wie er im zuvor zitierten Patent Nr. 1283199 beschrieben
ist), die dazu dienen, die Teiglinge, die sich an der Öffnung befinden,
in den Ofen zu schieben. Insbesondere umfassen die Halterungsmittel 1 eine
Vielzahl von Konsolen 6, die abnehmbar mit vertikalen Stangen 7 verankert
sind, die im wesentlichen in einem Winkel von 90° bewegt werden können (4, 5); diese Stangen werden durch Teller 8 an
einer beweglichen Halterungsstruktur 9 (2) verankert, die im wesentlichen flach
ist und zwei parallel zueinander verlaufende Querträger 9A sowie
zwei parallel zueinander stehende Ständer 9B umfasst, die
sich über
die gesamte Länge
der Vorrichtung erstrecken. Die Struktur 9 ist vertikal
entlang vertikaler Führungen 10 beweglich
verbunden; zu diesem Zweck sind Widerlager 11 (1) vorgesehen, welche die
Lager 11A tragen, die in den vertikalen Führungen 10 gleiten und
mit einer herkömmlichen
motorisierten Umlaufkette 11B verbunden sind. Vorteilhafterweise
bestehen die vertikalen Führungen 10 aus
zwei gegenüberliegenden
Hohlräumen
von zwei parallel zueinander angeordneten Profilen mit H-förmigem Querschnitt,
wobei die äußeren Hohlräume, wie
im folgenden beschrieben wird, zwei weitere Führungen 12 für eine Halterungsstruktur 13 der
Beschickungsmittel bilden.
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Vorteilhafterweise sind die Konsolen 6 kammförmig an
den jeweiligen vertikalen Stangen 7 mittels Muffen 14 (3) verankert, die an den
Stangen entlang gleiten und mit diesen mittels Schrauben 14A verankert
werden können,
um eine abnehmbare Verbindung zwischen den Konsolen und den Stangen
zu schaffen und den Abstand D zwischen den einzelnen Konsolen nach
Belieben verändern
zu können,
um sie beispielsweise an die Höhe
der zu backenden Teiglinge anzupassen.
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Es muss außerdem betont werden, dass
erfindungsgemäß die tiefste
Konsole 6A (2)
weniger Zentimeter vom Boden entfernt vorgesehen ist, so dass es
bei gleicher Konsolenzahl möglich
ist, Vorrichtungen von geringerer Höhe und folglich geringerem
Platzbedarf als die der bekannten Technik zu realisieren, bei welcher
die erste Konsole nicht wenige Zentimeter, sondern mindestens zwanzig Zentimeter
vom Boden entfernt angebracht werden muss, da auch der Blechträgerwagen
vom Boden angehoben werden muss.
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Die Konsolen 6 sind vorzugsweise
mit einer Rolle 16A und einem Flügel 16B (4, 5) ausgestattet, um die Bleche 2 beim
Gleiten entlang der Konsolen führen
zu können.
Wie in den 4 und 5 dargestellt ist, können die
Konsolen zwischen zwei Positionen gedreht werden: eine Arbeitsposition
A, in welcher sie die Bleche 2 tragen und eine Nicht-Arbeitsposition
B, in welcher sie im wesentlichen parallel zu ihrer jeweiligen Halterungsstruktur 9 angeordnet
sind, um den Platzbedarf der Vorrichtung zu reduzieren, wenn diese
nicht in Gebrauch ist.
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An dem am weitesten von der Ofenöffnung entfernten
Tellerpaar 8 ist eine weitere vertikale Stange 20 verankert,
die an jeder Konsole 6 ein Anschlagelement 21 für den Griff 2A der
Bleche 2 trägt.
Dieses Anschlagelement sieht einen – vorzugsweise verlängerbaren – herkömmlichen
Arm 21 vor, der so mit der Stange verbunden ist, dass er
sich in einem Winkel von 180° drehen
kann. Dank seiner Einstellbarkeit kann der Arm 21 an die
Länge der
Bleche 2 angepasst werden, während er dank seiner Drehbarkeit
in eine Arbeitsposition C oder in eine Nicht-Arbeitsposition D mit
geringerem Platzbedarf gebracht werden kann.
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Die Trägerstruktur 13 für die Ofenbeschickungsmittel 5 hat
die Form eines rechteckigen Rahmens und umfasst einen ersten "tragenden" Querträger 13A mit
einem relativ hohen Querschnitt; der mittels Widerlagern 22 (1), Lagern und Umlaufketten
(nicht dargestellt), mit den äußeren Führungen 12 der
H-förmigen
Profile verbunden ist. Dank der Ketten und der entsprechenden motorisierten
Bewegungsmittel (nicht dargestellt, aber herkömmlichen Typs) kann der "tragende" Querträger 13A entlang den
Führungen 12 verschoben
werden und mit ihm können
auch die jeweiligen Bewegungsmittel 5 der Bleche 2 verschoben
werden. Der "tragende" Querträger 13A ist
mittels parallel zueinander und senkrecht zu den Querträgern verlaufenden
Stangen 13C starr mit einem Führungsquerträger 13B (1) verbunden, der parallel
zum "tragenden" Querträger angeordnet
ist. Auf diese Weise bildet die Halterungsstruktur 13 eine
Art rechteckigen Rahmen, der sowohl die Konsolen 6 und
die entsprechenden Bleche 2 als auch die Führungen 11, 12 umgibt,
auf welchen die Trägerstrukturen
der Ofenbeschickungsmittel und der Konsolen gleiten. Der Führungsquerträger 13B ist
vorzugsweise so ausgebildet, dass er als geradlinige Führung für einen
Wagen 25 dienen kann, der eine Stange 25A für die manuelle
Bewegung entlang der Führung 13B oder
(nicht dargestellte) herkömmliche
motorisierte Mittel zur Bewegung aufweist, die an der Struktur 13 verankert
sind.
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Vorteilhafterweise kann die Halterungsstruktur 13,
wie in 8 gezeigt wird,
um 90° nach
oben gedreht werden, damit die erfindungsgemäße Vorrichtung durch eine andere
bekannte Vorrichtung ergänzt
werden kann, welche Bleche besitzt, auf denen sich Teiglinge befinden,
welche einer vor dem Backen erforderlichen Bearbeitungsphase (beispielsweise
Gärung)
unterzogen wurden.
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In 8A ist
ein mögliches
Hebelsystem 50 dargestellt, das zur automatischen Bewegung
der Halterungsstruktur 13 verwendet werden kann.
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Der Wagen 15 trägt am Ende
seines Armes 25B ein herkömmliches Zangenorgan 25C,
das dazu dient, den Griff 2A (5) eines Bleches so zu ergreifen, dass
beim Bewegen des Wagens 25 entlang der Führung 13B auch
das auf der jeweiligen Konsole befindliche Blech bewegt wird. An
dem Ende E der Trägerstruktur 13,
welches sich am dichtesten an der Ofenöffnung 4 befindet,
ist außerdem
ein Organ 26 zum Einstecken der üblichen
Stifte 2D befestigt, die am Laufband 2B der Bleche 2 seitlich überstehen. Dieses
Organ 26 besitzt zwei Stäbe 27, die hintereinander,
und zwar erst horizontal und dann in Rotation nach unten beweglich
sind und deren freie Enden einen in die Stifte des Bandes 21 eingreifenden
und diese haltenden Haken sowie (nicht dargestellte) übliche Führungs-
und Bewegungsmittel vorsehen, welche die Stäbe bewegen, wie im folgenden
beschrieben wird.
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Wie dem Fachmann des Sektors bekannt
ist, wird das Blech 2, das an der Ofenöffnung vorgesehen ist, in den
Ofen geschoben, wobei der Wagen 25 manuell oder automatisch
so zum Ofen befördert wird,
dass das gesamte Band 2B des Bleches sich im Ofen befindet.
Erfindungsgemäß wird nun
das Organ 26 aktiviert, indem seine Stäbe 27 sich mit den
Stiften des Bandes kuppeln. Zu diesem Zweck müssen sich die Stäbe 27 in
einem ersten Abschnitt horizontal bewegen, was dank eines Paares
paralleler, horizontaler Führungen
erfolgt; anschließend
werden sie abgesenkt, bis sie sich mit den Stiften des Bandes kuppeln
können.
Nun wird, wie dem Fachmann des Sektors bekannt ist, das Blech 2,
ebenfalls mit den Mitteln 5, aus dem Ofen herausgezogen,
während
das Band 2B, das auf eigenen (nicht dargestellten) Rollen herkömmlichen
Typs rollt, die Teiglinge in gleichmäßigem Abstand voneinander in
den Ofen befördert.
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Um die Bleche auf die Konsolen 6 zu
laden, genügt
es, die Rahmenstruktur 13 der Beschickungsmittel 5 über die
letzte Konsole 6 der Vorrichtung hinaus anzuheben. Es ist
zu beachten, dass diese Position in jedem Fall der Ruheposition
der Struktur entspricht. Es werden also sowohl die Konsolen 6 als auch
die Anschlagelemente 21 in Arbeitsposition (A und C in 5), d.h. in eine senkrechte
und parallel zur jeweiligen Halterungsstruktur (9) befindliche
Position gebracht (9). Falls notwendig, kann die Länge des
Armes 21 des Anschlagelements 21 entsprechend
eingestellt werden, um ihn an die Länge des Bleches 2 anzupassen,
damit sich das am dichtesten an der Ofenöffnung befindliche Ende des
Bleches, wenn dieses beladen ist, stets an einer bestimmten, festgelegten
Position befindet, egal wie lang das Blech ist. Dies ist notwendig
zur Gewährleistung
einer korrekten Funktion des Kupplungsorgans 26 und einer
korrekten Funktion der herkömmlichen
Positionsabgriffsysteme, die erforderlich sind, um eine automatische
Kontrolle der in Bewegung befindlichen Teile der Vorrichtung vorzunehmen.
Nun werden die Konsolen 6 auf eine Höhe gebracht, die sich etwas unterhalb
der unteren Flanke der Bleche befindet, die auf einem herkömmlichen
Bäckereiwagen
aufliegen; dann wird der Wagen zur Vorrichtung geschoben, so dass
die auf dem Wagen befindlichen Bleche sich jeweils über ein
Paar Konsolen 6 positionieren können. Anschließend werden
die Konsolen 6 so angehoben, dass alle Bleche 2 von
den jeweiligen Halterungen des Wagens angehoben werden und der Wagen
sich von der Vorrichtung entfernen kann. Daraufhin wird der Rahmen 13 abgesenkt,
der die Ofenbeschickungsmittel auf die Höhe der Ofenöffnung bringt; dann werden
nacheinander alle Konsolen, auf denen sich ein Blech befindet, an
die Ofenöffnung
gebracht, damit die Bleche in die genannte Form abgeladen werden
können.
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Es muss betont werden, dass die Profile, welche
die Gleitführungen 10, 12 für die beweglichen Strukturen 9 und 13 aufweisen,
vorzugsweise starr an einem U-förmigen
Untergestell verankert sind, das drei Stangen 27A, B C ( 2-5) umfasst, die vorteilhafterweise in
ihrem unteren Teil Räder
und entsprechende automatische Bewegungsorgane besitzen, welche
die Bewegung der Vorrichtung an die Ofenöffnungen und/oder an die Nicht-Gebrauchspositionen
erleichtern.
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Dank der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann
zum Auflegen der Bleche auf die Konsolen 6 jede Art von
Backblechträgerwagen
benutzt werden, dessen Länge
mindestens dem Abstand zwischen einem Paar koplanarer Konsolen entspricht.
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Falls ein Ofen mehrere übereinander
liegende Öffnungen
besitzt, können
die Ofenbeschickungsmittel 5, wie in Figur 6 gezeigt wird,
einen Wagen 125 mit drei Armen 125B und drei Zangen 125C vorsehen,
die sich in gleichem Abstand voneinander (beispielsweise im Abstand
von einer Konsole) befinden. Diese Lösung ermöglicht es, drei Bleche gleichzeitig in
den Ofen zu schieben.
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Die Vorrichtung könnte außerdem herkömmliche Mittel zur Verankerung
der Konsolen 6 an den jeweiligen Halterungen vorsehen,
mit denen der Abstand zwischen den Konsolen automatisch geändert werden
kann.
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Wie in den 7A, 7B gezeigt
wird, sind einige der Konsolen 6 drehbar mit der Halterungswelle 7 verbunden
(die drehbaren Konsolen sind mit der Nummer 36 bezeichnet),
um die Ruheposition, falls notwendig, nur von einigen, aber nicht
allen Konsolen verändern
zu können,
wie in der vorhergehenden Lösung
gezeigt wurde, bei welcher durch Drehung der Welle 7 um 90° ein Verschieben
der Konsolen in Arbeits-oder
Ruheposition möglich
ist. Um die Konsolen drehbar mit der Welle 7 zu verbinden,
sehen die Konsolen eine erste Nutmutter 30A vor, die fest
mit der Welle 7 verbunden ist und als Führung für eine zweite Nutmutter 30B dient,
die fest mit einem Ende der Konsolen verbunden ist und sich um die
Welle 7 drehen kann.
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Zur Begrenzung der Rotation der Nutmutter 30B und
gleichzeitigen Sperrung der Konsole in der Arbeitsposition weisen
die beiden Nutmuttern 30A, 30B Arme 31AB auf,
mit welchen herkömmliche
Verbindungsorgane 32, beispielsweise einrastende Organe,
verankert sind, die einen Sperrknopf 33 besitzen, der in
das Loch 34 eingreift.
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In den 7A, 7B ist die Arbeitsposition
mit A, die Ruheposition hingegen mit B bezeichnet.
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Falls Teiglinge 40 mit größeren Ausmaßen in den
Ofen geschoben werden sollen, kann dank der drehbaren Konsolen 36 der
Raum zwischen den Konsolen auf einfache und schnelle Weise verändert werden,
indem das Verbindungsorgan 32 einfach ausgekuppelt und
die Konsole in die Ruheposition gedreht wird.
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Entsprechend einer weiteren Ausführungsvariante
der bislang beschriebenen Formen können die Öfen, die mit den bislang beschriebenen
oder mit anderen bekannten Beschickungsmitteln zusammenarbeiten,
vorteilhafterweise eine rotierend bewegliche Verschlusstür 60 mit
einer Rotationsachse Z vorsehen, die senkrecht zur Beschickungsrichtung L
steht. Insbesondere ist die Tür 60 starr
an einem Zapfen 61 verankert, dessen Enden rotierend mit üblichen
(nicht dargestellten) Halterungen und herkömmlichen, motorisierten Mitteln
zur automatischen Bewegung der Tür
verbunden sind. Erfindungsgemäß kann die
Tür 60 automatisch
zwischen drei verschiedenen Positionen bewegt werden: P1 entspricht der
Schließung
des Ofens, P2 der Öffnung
des Ofens; in P3 interagiert die Tür mit mindestens einem Abschnitt
der üblichen
Organe zur Sperrung des Tuches 62 der Beschickungsbleche 63,
wenn diese aus dem Ofen geholt werden, um die auf den Blechen befindlichen
Teiglinge darauf abzuladen. Diese Organe 62 zur Sperrung
des Tuches bestehen üblicherweise aus
einer quer zum Blech stehenden Stange, die starr am Tuch verankert
ist und teilweise aus der oberen Fläche des Tuches und/oder aus
den seitlichen Kanten des Bleches hervorsteht.
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An jeder seiner Öffnungen besitzt der Ofen vorteilhafterweise
einen vertieften Sitz 64 mit einem Anschlagelement 65 für die untere
Kante der Tür 60. Dieser
vertiefte Sitz dient dazu, den Verschluss der Ofenöffnung zu
verbessern.
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Dank der oben beschriebenen Lösung werden
die Beschickungsoperationen und die Beschickungs-vorrichtungen vereinfacht,
da die mit der Öffnung
und Schließung
der Tür
und der Sperrung des Organs 62 (Tuchsperrung) verbundenen Operationen
automatisiert sind. Vorteilhafterweise sieht der Ofen auch übliche Abgreiforgane 66 und
eine Einheit zur Steuerung der Bewegungsmittel für die Tür 60 vor, welche bei
Feststellung eines Backbleches in der Nähe der Ofenöffnung für die automatische Öffnung der
Tür und
nach vollständigem
Einschieben des Bleches in den Ofen ( 9B)
für die
Absenkung der Tür bis
zur Sperrung des Tuchsperrorgans sorgen. Wenn das Blech anschließend aus
dem Ofen herausgenommen wurde, sorgt die Steuereinheit dafür, die Tür automatisch
anzuheben und das Blech loszulassen, welches auf dieses Weise herausgenommen
werden kann; anschließend
sorgt sie für
ein Absenken der Tür,
um den Ofen wieder zu schließen.
Vorteilhafterweise wird die Steuereinheit, welche die Öffnung des Ofens überwacht,
mit der Steuereinheit der zuvor beschriebenen oder einer anderen
automatischen Beschickungseinheit bekannter Art verbunden, um von dieser
Informationen bezüglich
der Bewegung des Bleches im Ofen zu empfangen.
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Gemäß einer weiteren Variante besitzt
der vordere Querträger 13B der
rahmenförmigen
Halterungsstruktur 13 zwei Halterungselemente 100 (1), die sich im Abstand
voneinander befinden und zwischen einer parallel zum vorderen Querträger befindlichen
Ruheposition und einer senkrecht zum Querträger befindlichen Arbeitsposition
bewegt werden können.
Wenn diese Halterungselemente 100 sich in Arbeitsposition
befinden, kann eines der in den Ofen zu schiebenden Bleche von den
Konsolen, auf denen es aufliegt, heruntergezogen werden (wenn die
Halterungsstruktur an dem Blech positioniert ist, welches herausgezogen
werden soll), so dass weitere Bearbeitungen an den auf dem Blech liegenden
Teiglingen vorgenommen werden können.