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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Kältegerät wie ein
Kühlschrank,
eine Kühl-
und Gefrierkombination oder dergleichen mit einem einen wärmeisolierten
Innenraum umschließenden
Gehäuse, einem
an einer Außenseite
des Gehäuses
angebrachten Verflüssiger
für in
dem Gerät
zirkulierendes Kältemittel,
einem an dem Verflüssiger
angeordneten saugfähigen
hydrophilen Verdunstungskörper
und Mitteln zum Zuführen
von in dem Kältegerät anfallendem
Kondenswasser zu dem Verdunstungskörper. Ein solches Kältegerät ist aus
FR 1 416 501 und aus WO 01/31267 A1 bekannt.
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Bei dem Gerät aus FR 1 416 501 ist ein
Behälter
für aus
dem Kältegerät abgeführtes Wasser
an der vom Gerätegehäuse abgewandten
Seite des Verflüssigers
angebracht, und der Verdunstungskörper ist ein Tuch aus schwammartigen
Material, das an dem Verflüssiger
so aufgehängt
ist, dass sein unterer Rand in den Behälter hineinhängt, oder
das über
den Rand des Behälters
hinweg herabhängt.
Der Behälter
ist hoch und schmal, so dass seine freie Wasseroberfläche im Vergleich
zum Volumen klein ist. Daher ist auch die Verdunstungsrate des Behälters allein klein,
und die Verdunstung basiert im Wesentlichen auf dem Beitrag des
Verdunstungskörpers,
der sich mit Wasser aus dem Behälter
voll saugt und dieses in seinem aus dem Behälter herausragenden Bereich verdunstet.
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WO 01/31267 A1 offenbart ein Kältegerät, bei dem
eine Verdunstungsschale über
einem Verdichter angeordnet ist, so dass Verlustwärme des Verdichters
zum Verdunsten von in der Schale gesammeltem Wasser genutzt werden
kann. An einem oberhalb der Schale an der Rückwand des Kältegeräts angebrachten
Verflüssiger
ist mit Hilfe von Klammern ein Verdunstungskörper in Form eines Vlieses befestigt,
dessen unterer Rand in die Schale hinein hängt, so dass sich, wenn der
Wasserstand in der Schale die Unterkante des Verdunstungskörpers erreicht,
dieser sich voll saugt und unter Ausnutzung der vom Verflüssiger abgegebenen
Wärme Wasser verdunstet.
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Die in dieser Schrift beschriebene
Lösung hat
sich als gut geeignet erwiesen, um damit Geräte nachzurüsten, die aufgrund ihrer Einsatzbedingungen
in feuchtwarmer Umgebung einen erhöhten Anfall von Kondenswasser
aufweisen. Da die Anbringung des Verdunstungskörpers arbeitsaufwändig ist, ist
sie jedoch nicht geeignet, um Kältegeräte serienmäßig damit
auszurüsten.
Da im Laufe der technischen Entwicklung die Isolation der Kältegeräte immer
besser wird und die Verdichter immer effizienter werden, so dass
der Anteil der Zeiträume,
in denen der Verdichter in Betrieb ist, an der Gesamtbetriebszeit
der Kältegeräte immer
kleiner und die durch den Betrieb des Verdichters frei gesetzte
Wärmeleistung immer
geringer wird, ist zu erwarten, dass es immer häufiger zu Anwendungssituationen
kommt, wo die in herkömmlicher
Weise auf dem Verdichter montierte Verdunstungsschale allein nicht
ausreicht, um den Anfall von Kondenswasser aus dem Kältegerät zu bewältigen.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung,
ein Kältegerät vorzuschlagen,
bei dem der Verdunstungskörper
in einer Weise montiert ist, die eine effiziente Serienfertigung
bei geringen Kosten ermöglicht.
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Die Aufgabe wird gemäß Anspruch
1 dadurch gelöst,
dass Mittel vorgesehen sind, durch die der Verdunstungskörper in
einem Zwischenraum zwischen dem Verflüssiger und der Außenseite
des Gehäuses
gehalten ist.
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Durch eine derartige Anordnung des
Verdunstungskörpers
hat sich gezeigt, dass ein guter Trocknungseffekt für den Verdunstkörper durch
die in dem Zwischenraum stattfindende Konvektion der Warmluft des
Verflüssigers
und des Verdichters erzeugt wird. Eine zusätzliche günstige Beeinflussung des Trocknungseffekts
ergibt sich durch die unmittelbare Warmluftbeaufschlagung des Verdunstungskörpers durch
den Verflüssiger.
Eine besonders einfache und kostensparende Haltemaßnahme für den Verdunstungskörper ist
durch bereits eine Haltenase erreicht. Eine zweite Haltenase in
Kombination mit wenigstens einem Positionierelement, das die Lage des
Verdunstungskörpers
im Zwischenraum festlegt, verbessert die Lage- und Positionsstabilität. Gleichzeitig
ist der Verdunstungskörper
zumindest weitestgehend gegen z. B. mechanische Einflüsse geschützt.
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Solange der Verflüssiger noch nicht montiert ist,
ist es der Klemmkörper
alleine, der, an der Gehäuseaußenseite
befestigt, den Verdunstungskörper hält. Dabei
kann die vom Klemmkörper
alleine ausgeübte
Klemmkraft gering und soeben zum Halten des Verdunstungskörpers ausreichend
gewählt
werden. Sobald der Verdampfer montiert ist und der Klemmkörper zusätzlich auch
an diesem abgestützt
ist, trägt dies
zur Erhöhung
der Klemmkraft bei und verleiht dem Verdunstungskörper am
fertig montierten Kältegerät einen
dauerhaft ausreichend festen Sitz.
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Es kann ein einzelner Klemmkörper verwendet
werden, der den oberen Rand des Verdunstungskörpers einklemmt.
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Vorzugsweise kommen zwei Klemmkörper zum
Einsatz, die jeweils einander gegenüberliegende vertikale Ränder des
Verdunstungskörpers
einklemmen. Die Klemmung an den vertikalen Rändern macht es möglich, den
Verdunstungskörper
im eingeklemmten Zustand vertikal zu verschieben, ein Merkmal, auf
dessen Bedeutung später
noch genauer eingegangen wird.
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Ein zwischen den zwei Klemmkörpern an
der Außenseite
des Gehäuses
angebrachte Abstandhalter dient dazu, den Verdunstungskörper von
der Außenseite
des Gehäuses
entfernt und nahe am Verflüssiger
zu halten, so dass er durch dessen Abwärme effizient erwärmt wird.
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Vorzugsweise ist jeder Klemmkörper an
der Außenseite
des Gehäuses
verklebt. Um die Platzierung der Klemmkörper schnell und bequem zu
machen, ist vorzugsweise an der Außenseite des Gehäuses für jeden
Klemmkörper
eine komplementär zu
ihm geformte Vertiefung gebildet, in der er angebracht wird.
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Zwar könnte bei ausreichender Größe der Verdunstungskörper alleine
ausreichen, um den Kondenswasseranfall eines Kältegeräts zu bewältigen, doch umfassen vorzugsweise
die Mittel zum Zuführen
von Kondenswasser zu dem Verdunstungskörper eine Verdunstungsschale,
in die der Verdunstungskörper
eintaucht. Eine solche Verdunstungsschale ist für sich allein in der Lage,
wenigstens einen Teil des Kondenswasseranfalls zu bewältigen.
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An der Verdunstungsschale können Klemmen
vorgesehen sein, um den Verdunstungskörper mit ihnen an der Verdunstungsschale
zu fixieren.
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Um ein unbeabsichtigtes Entweichen
des Verdunstungskörpers
aus der Verdunstungsschale zumindest zu erschweren, kann am Boden
der Verdunstungsschale ein Graben gebildet sein, in welchem der
Verdunstungskörper
eintaucht.
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Dies ist besonders zweckmäßig bei
einer Verdunstungsschale, die durch Trennwände in eine Mehrzahl von Becken
unterteilt ist, die durch an den Oberkanten der Trennwände gebildete Überläufe verbunden
sind. Diese Überläufe bewirken,
dass die diversen Becken durch in ein erstes dieser Becken zugeführtes Kondenswasser
in einer durch die Gestalt der Verdunstungsschale vorgegebenen Reihenfolge
geflutet werden, wenn jeweils das in der Reihenfolge vorhergehende
Becken bis zum Überlauf voll
ist. Wenn in einer solchen Verdunstungsschale der Verdunstungskörper in
das letzte Becken der Reihenfolge eintaucht, wird er nur dann wirksam,
wenn die Verdunstungsschale allein tatsächlich nicht mehr im Stande
ist, den Kondenswasseranfall zu bewältigen.
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Wenn das Kältegerät eine Verdunstungsschale aufweist,
vereinfacht die oben erwähnte
vertikale Verschiebbarkeit des Verdunstungskörpers dessen Montage, indem
nämlich
zunächst
der Verdunstungskörper,
dann der Verflüssiger
montiert werden können
und anschließend
die Verdunstungsschale eingesetzt werden kann, ohne mit dem Verdunstungskörper zu
interferieren. Erst wenn nach erfolgter Montage der Verdunstungsschale
der Verdunstungskörper
in die Schale hinein heruntergezogen wird, wird er wirksam.
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Weitere Merkmale und Vorteile der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
mit Bezug auf die beigefügten
Figuren. Es zeigen:
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1 eine
Teilansicht der Rückseite
eines Kältegerätegehäuses während der
Montage, vor Anbringung von Verflüssiger, Verdichter und Verdunstungsschale;
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2 die
Gehäuserückseite
mit daran angebrachten Klemmkörpern
und Verdunstungskörper;
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3 das
Kältegerät mit montierter
Verdunstungsschale;
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4 einen
Teilschnitt durch die Verdunstungsschale;
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5 das
Kältegerät mit montiertem
Verflüssiger;
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6 einen
schematischen horizontalen Schnitt durch den rückwärtigen Bereich des Kältegeräts; und
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7 eine
perspektivische Ansicht einer Verdunstungsschale gemäß einer
zweiten Ausgestaltung der Erfindung.
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1 zeigt
in einer perspektivischen Teilansicht von hinten ein Kältegerätegehäuse mit
einer Rückwand 1 und
Seitenwänden 2, 3,
die zusammen mit einem Boden, einer Decke und einer Tür (in der Figur
nicht sichtbar) einen wärmeisolierten
Innenraum umschließen.
In einem unteren Bereich des Gehäuses
ist zwischen den Seitenwänden 2, 3 eine Nische 4 gebildet,
die vorgesehen ist, um darin den Verdichter einer Kältemaschine
des Kältegeräts unterzubringen.
Die Wände 1, 2, 3 sind
in der Umgebung des Innenraums jeweils aus einer festen Außen- bzw.
Innenhaut sowie einer zwischen beiden aufgenommenen Schicht aus
Isoliermaterial gebildet. Die in der Figur sichtbare Außenhaut
der Rückwand 1 ist
abgestützt
an einem Querträger 5,
der zwischen den Seitenwänden 2, 3 aufgehängt ist
und die Nische 4 nach oben begrenzt. Während die Außenhaut
der Seitenwände 2, 3 im
Allgemeinen aus einem lackierten Blech gebildet ist, kann die Außenhaut
der Rückwand 1 auch
aus einem weniger belastbaren Material wie etwa einer aus Kunststoff,
Karton oder Hartfasermaterial geformten Platte bestehen.
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Diese Rückwandplatte weist in ihrem
zentralen Bereich eine Vorwölbung 6 auf,
an deren unteren Rand drei flache Nuten 7, 8, 7 gebildet
sind.
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2 zeigt
ein zweites Stadium der Montage des Kältegeräts. In diesem Stadium sind
in die Nuten 7, 8 (nicht sichtbar), 7 Klemmkörper 9 und
ein Abstandhalter 10 (siehe 6), 9 eingeklebt.
Die Grundfläche
der Nuten ist an die der Klemmkörper bzw.
des Abstandhalters, angepasst, so dass diese, ohne Maßzunehmen,
an der Rückwand 1 platziert werden
können.
Die Klemmkörper 9,
die in den zwei äußeren Nuten 7 angebracht
sind, weisen an ihren einander zugewandten Seitenflanken 11 jeweils
einen sich in vertikaler Richtung erstreckenden, zur Rückwand 1 parallelen
Schlitz auf. In den zwei Schlitzen sind jeweils entgegengesetzte
Längskanten
eines rechteckig blattförmigen
Körpers 12 aus
hydrophilem Vliesmaterial eingeklemmt. Die Dicke des Körpers 12 ist
nicht wesentlich größer, als
erforderlich, um zu gewährleisten,
dass der Körper 12 auch in
einem mit Wasser vollgesogenen Zustand seine Form hält und nicht
etwa schlaft in sich zusammensinkt. Die von den Klemmkörpern 9 auf
die Längskanten
des Körpers 12 ausgeübte Klemmkraft
muss nicht größer sein,
als erforderlich, um ein Herausrutschen des Körpers 12 aus den Schlitzen
während
der weiteren Montage auszuschließen.
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3 zeigt
einen weiteren Schritt der Montage des Kältegeräts. Im oberen Bereich der Nische 4 ist
eine Verdunstungsschale 13 montiert, in die durch ein in
den Figuren nicht gezeigtes Abflussloch in an sich bekannter Weise
Kondenswasser abfließen kann,
welches sich während
des Betriebs des Kältegeräts an einem
in dessen Innerem angebrachten Verdampfer sammelt. Um eine große freie
Verdunstungsoberfläche
zu gewährleisten,
erstreckt sich die Verdunstungsschale 13 über einen
Großteil
der Tiefe der Nische 4. Wie insbesondere in dem Teilschnitt der 4 zu erkennen, umfasst sie
zwei Bereiche, nämlich
einen Bereich 14, in dem der Boden der Schale 13 vergleichsweise
hoch gelegen ist, und einen Graben 15, der sich entlang
der Rückwand 1 und in
etwa fluchtend mit dieser erstreckt und der einen deutlich tiefer
gelegenen Boden hat als der Bereich 14. Der Boden des Bereichs 14 ist
zum Graben 15 hin abschüssig,
so dass sich das Kondenswasser in der Schale 13 vorrangig
im Graben 15 sammelt.
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Auf eine Außenwand des Grabens 15 sind elastische
Klammern 16 aus rostfreiem Stahl, steifem Kunststoff oder
einem anderen feuchtigkeitsbeständigen
Material aufgesteckt. Der Vlieskörper 12 ist
aus seiner in 2 gezeigten
Stellung ein Stück
weit heruntergezogen und mit seiner unteren Kante in die Klammern 16 eingesteckt
und durch diese im Graben 15 gehalten. Kondenswasser, das
sich später,
während
des Betriebs des fertigen Kältegeräts, im Graben 15 sammelt,
kann somit in den Vlieskörper 12 eindringen
und darin aufsteigen. Somit steht zur Verdunstung des Kondenswassers nicht
nur die freie Wasseroberfläche
in der Verdunstungsschale 13 zur Verfügung, sondern auch die vordere
und hintere Oberfläche
des Vlieskörpers 12.
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In 3 ist
der Einfachheit halber kein Verdichter gezeigt, der beim fertigen
Kältegerät unmittelbar
unterhalb der Verdunstungsschale 13 montiert ist, um diese
zu erwärmen.
In der Praxis jedoch wird man im Allgemeinen zuerst den Verdichter
und dann die Verdunstungsschale 13 montieren, nicht zuletzt deshalb,
weil der nach unten vorspringende Graben 15 der Verdunstungsschale 13 ein
nachträgliches Einfügen des
Verdichters in unmittelbarer Nachbarschaft zum Boden der Verdunstungsschale 13 erschwert.
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Als nächster Schritt, wie in 5 zu sehen, wird an der
Rückwand 1 ein
Verflüssiger 17,
hier in Form eines Drahtrohrverflüssigers, montiert. Zwei vom
Querträger 5 nach
hinten vorspringende Arme 18 sind jeweils an ihrer Oberseite
mit einer Nut 19 (siehe 1)
versehen, die vorgesehen ist, um ein unteres Rohr des Verflüssigers 17 aufzunehmen
und den Verflüssiger 17 so
abzustützen.
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Der Vlieskörper 12 befindet sich
nun in einem Zwischenraum 20 zwischen dem Verflüssiger 17 und
der Rückwand 1. 6 zeigt diese Konfiguration genauer
in Form eines schematischen horizontalen Schnitts. Die in die zwei äußeren Nuten 7 der
Rückwand 1 eingeklebten
geschlitzten Klemmkörper 9 sind
zwischen der Rückwand 1 und
dem Verflüssiger 17 zusammengedrückt, wodurch
die Klemmung des Vlieskörpers 12 verstärkt ist.
Der Abstandhalter 10 dient dazu, einen Kontakt zwischen
dem Vlieskörper 12 und
der Rückwand 1 zu
verhindern bzw. diesen in eine solche Entfernung vom Verflüssiger 17 zu
drängen,
dass einerseits über
den zwischen beiden bestehenden Spalt hinweg eine wirksame Erwärmung des
Vlieskörpers 12 möglich ist,
andererseits aber der Zwischenraum 20 breit genug bleibt,
damit sich darin eine Konvektionsströmung ausbilden kann, die für einen
Abtransport des von dem Vlieskörper 12 abgegebenen
Wasserdampfs sorgt.
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Der Schaumstoff der Klemmkörper 9 und
des Abstandhalters 10 sollte zweckmäßigerweise geschlossenporig
sein, um zu verhindern, dass Wasser aus dem Vlieskörper 12 durch
die Klemmkörper
bis zur Rückwand 1 bzw.
dem Verflüssiger 17 vordringt. Alternativ
könnte
auch vorgesehen werden, dass die Schlitze der Klemmkörper 9 jeweils
mit einer feuchtigkeitsundurchlässigen
Schicht wie etwa einer Kunststofffolie ausgekleidet sind, oder dass
der Vlieskörper 12 in
seinen in die Schlitze eingreifenden Randbereichen und/oder den
den Abstandhalter 10 berührenden Bereich mit einem Material
wie etwa einem Wachs oder Kunstharz imprägniert ist, welches die Poren
des Vlieses verschließt
und so einen Übertritt
von Feuchtigkeit aus dem Vlies in die Klemmkörper verhindert.
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7 zeigt
eine alternative Ausgestaltung einer Verdunstungsschale 13.
Die Form ihres Bodens folgt der Gestalt des Oberteils eines Verdichters,
auf welchem sie in engem thermischen Kontakt montiert werden soll.
Sie ist unterteilt in eine Vielzahl von Becken 21, 22, 23,
von denen das flachste, höchstgelegene
Becken 21 Kondenswasser aus dem Innenraum empfängt. Das
Becken 21 empfängt
bezogen auf seine Grundfläche
die höchste
Heizleistung vom Verdichter, es erreicht daher eine vergleichsweise
hohe Wassertemperatur und Verdunstungsrate.
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Die Becken sind voneinander durch
Trennwände 24 abgesetzt,
an deren Oberkanten Überläufe 25 gebildet
sind, die den Übertritt
von Wasser von einem hochgelegenen, vollen Becken in ein tiefergelegenes
ermöglichen.
So wird, wenn die Verdunstungsrate des Beckens 21 nicht
ausreicht, die verdunstungswirksame Oberfläche automatisch um die Fläche weiterer
Becken erweitert. Das tiefstgelegene Becken 23 weist einen
Graben 15 auf, in dem wie in 4 gezeigt,
ein Verdunstungskörper 12 montiert werden
kann. Dieser Verdunstungskörper
unterstützt die
Verdunstung nur dann, wenn die freie Oberfläche der Schale 13 nicht
genügt,
um das anfallende Kondenswasser zu verdunsten.