DE202004004704U1 - Am Kopf einer Person tragbares Bekleidungsstück mit einem Schild - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B1/00Hats; Caps; Hoods
    • A42B1/018Hats; Caps; Hoods with means for protecting the eyes, ears or nape, e.g. sun or rain shields; with air-inflated pads or removable linings
    • A42B1/0181Hats; Caps; Hoods with means for protecting the eyes, ears or nape, e.g. sun or rain shields; with air-inflated pads or removable linings with means for protecting the eyes
    • A42B1/0182Peaks or visors

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  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Abstract

Am Kopf einer Person tragbares Bekleidungsstück (1,1') mit einem Schild (4,4'), wobei im Randbereich des Schildes (5) eine nach unten gerichtete Schutzscheibe (5) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzscheibe (5) sich über zumindest im wesentlichen die gesamte Länge des Randbereichs (6) des Schildes (5) erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein am Kopf einer Person tragbares Bekleidungsstück der dem Oberbegriff des Anspuchs 1 entsprechenden Art.
  • Wenn oben und im Folgenden von "Bekleidungsstück" die Rede ist, so sind hierunter alle Einrichtungen zu verstehen, die am Kopf einer Person tragbar sind, unabhängig davon, in welchem Maße sie den Kopf der Person bedecken.
  • Ein Bekleidungsstück gemäß Oberbegriff ist aus der DE 299 22 070 U1 bekannt.
  • Es besteht aus einer Schildmütze, an deren Schild eine durchsichtige Scheibe angebracht ist, die nahezu senkrecht nach unten weist. Sie erstreckt sich quer vor den Augen und soll den Kopf und die Augen des Benutzers vor Schnee und Sonne schützen.
  • Bei einer ersten Ausführungsform ist die Scheibe im hinteren Bereich des Schildes angeordnet, so dass der Abstand zwischen den Augen und der Scheibe ähnlich dem Abstand zwischen Brillengläsern und Augen gering ist. Diese Ausführungsform ist für Brillenträger wegen des begrenzten Raumes zwischen der Scheibe und den Augen des Benutzers nicht geeignet.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform ist die Scheibe im vorderen Bereich des Schildes angeordnet, so dass der Abstand zu den Augen des Benutzers das Tragen einer Brille erlaubt. Nachteilig ist jedoch, dass die Schutzwirkung durch den grossen Abstand unzureichend ist.
  • Ferner ist bei beiden Ausführungsformen von Nachteil, dass sie ein unharmonisches Erscheinungsbild aufweisen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Bekleidungsstück zu schaffen, dessen Schutzwirkung für die Augen des Benutzers bei gleichzeitiger Verwendbarkeit von Brillenträgern verbessert ist. Ferner soll das Bekleidungsstück ein harmonischers Erscheinungsbild aufweisen.
  • Diese Aufgaben werden durch das in Anspruch 1 wiedergegebene Bekleidungsstück gelöst.
  • Dadurch, dass die Schutzscheibe sich zumindest im wesentlichen über die gesamte Länge des Randes des Schildes erstreckt, weist sein sich quer, d.h. etwa parallel zur Stirn erstreckender Vorderteil einen derart grossen Abstand zu den Augen auf, dass von dem Benutzer problemlos eine Brille getragen werden kann. Aufgrund der sich etwa senkrecht zu dem Vorderteil erstreckenden Seitenteilen der Scheibe, die sich von dem vorderen Rand des Schildes gesehen bis nahe der Schläfen des Benutzers erstrecken, ist eine gute Schutzwirkung der Scheibe trotz des grossen Abstandes des Vorderteils zu den Augen gewährleistet. Ferner erhält das Bekleidungsstück durch die gekrümmt entlang des Schildrandes von der Vorder- in die Seitenteile übergehende Form ein harmonisches, sportliches Erscheinungsbild.
  • Die Schutzscheibe besteht vorzugsweise aus einem flexiblen Folienmaterial, das sich problemlos dem Verlauf des Randes des Schildes anpasst. Eine Schutzscheibe kann hierdurch für verschieden geformte Schilde eines Randlängenbereichs Verwendung finden.
  • Die Schutzscheibe kann klar ausgebildet sein. Das so ausgerüstete Bekleidungsstück bietet dann in erster Linie Schutz vor Wind, Regen, Schnee und anderen Verunreinigungen. Es wird daher bevorzugt bei Aktivitäten getragen, bei denen der Benutzer einer erhöhten Gefahr des Eindringens von Fremdkörpern oder Flüssigkeit in die Augen ausgesetzt ist. Beispielhaft seien hier Fahrrad- oder Cabriofahren genannt.
  • Es ist jedoch ebenfalls möglich, die Schutzscheibe transparent einzufärben, ihr UV-abweisende Eigenschaften zu vermitteln und/oder eine einseitige Verspiegelung vorzusehen. Das so ausgerüstete Bekleidungsstück liefert dann zusätzlich einen Schutz des Benutzers gegen Sonne. Es kann dann als Ersatz einer Sonnenbrille verwendet werden. Durch Anpassung der transparenten Einfärbung oder der Verspiegelung der Schutzscheibe an die farbliche Gestaltung des Bekleidungsstücks kann ein besonders ansprechendes Erscheinungsbild erzeugt werden.
  • Die Scheibe kann fest an dem Schild montiert sein.
  • Es ist jedoch besonders bevorzugt, wenn die Scheibe abnehmbar an dem Schild angebracht ist. Das Bekleidungsstück ist dann besonders vielseitig einsetzbar. Ferner ist es möglich, eine einmal erworbene Scheibe an verschiedene Bekleidungsstücke anzubringen. Beispielsweise kann die Scheibe bei niedrigen Temperaturen an einer Schildmütze, die ein nahezu geschlossenes Mützenteil umfasst, bei höheren Temperaturen an einer Golferkappe, die zum Halten des Schildes am Kopf des Trägers lediglich einen Befestigungsriemen umfasst, montiert werden. Als Montagemittel sind Klettverbindungen, Klammern, Druckknöpfe o.ä geeignet. Es versteht sich, dass die Erfindung eigenständig auch eine Schutzscheibe für ein oben beschriebenes Bekleidungsstück erfasst.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bekleidungsstücks, das eine Schirmmütze umfasst, in einer Seitenansicht,
  • 2 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bekleidungsstücks, das eine Golferkappe umfasst, in einer 1 entsprechenden Ansicht, sowie
  • 3 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schutzscheibe in einer Planlage.
  • Das in 1 dargestellte Bekleidungsstück 1 umfasst eine als Ganzes mit 2 bezeichnete Schirmmütze, die ein Kopfteil 3 und ein Schild 4 aufweist. An dem Schild 4 ist eine Schutzscheibe 5 aus einem Folienmaterial befestigt. Sie erstreckt sich entlang des Randbereichs 6 des Schildes 4 nahezu über seine gesamte Länge.
  • Die Schutzscheibe 5 ist an zwei gegenüberliegenden Stellen 7,8 an dem Schild abnehmbar befestigt. Hiezu sind – wie 3 entnehmbar ist – an den Endbereichen der Schutzscheibe 5 Laschen 9,10 vorgesehen, die um einen Winkel von etwa 90° umgeknickt sind und auf ihrer dem Schild 4 zugewandten Seite ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Hakenband einer Klettverbindung tragen.
  • An den Stellen 7,8 sind an der Unterseite des Schildes 4 dementsprechend Ösenbänder vorgesehen, an denen die Hakenbänder durch Aufdrücken wahlweise festlegbar sind.
  • Es versteht sich, dass aufgrund dieser Ausgestaltung die Schutzscheibe wahlweise an dem Schild montierbar ist.
  • Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Bekleidungsstücks 1' ist die Schutzscheibe an einer Golferkappe 11 angebracht. Diese weist anstatt des Kopfteils einen Befestigungsriemen 12 auf, mit dem das Schild 4' gegen die Stirn eines Trägers gezurrt und somit festgelegt werden kann. Ansonsten entspricht diese Bekleidungsstück demjenigen gemäß 1. Auf die diesbezüglichen Ausführungen sei daher verwiesen.

Claims (10)

  1. Am Kopf einer Person tragbares Bekleidungsstück (1,1') mit einem Schild (4,4'), wobei im Randbereich des Schildes (5) eine nach unten gerichtete Schutzscheibe (5) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzscheibe (5) sich über zumindest im wesentlichen die gesamte Länge des Randbereichs (6) des Schildes (5) erstreckt.
  2. Bekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzscheibe (5) aus einem Folienmaterial besteht.
  3. Bekleidungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzscheibe (5) transparent eingefärbt ist.
  4. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzscheibe (5) UV-abweisende Eigenschaften aufweist.
  5. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzscheibe (5) einseitig verspiegelt ist.
  6. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzscheibe (5) fest an dem Schild montiert ist.
  7. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzscheibe (5) abnehmbar an dem Schild befestigt ist.
  8. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Schirmmütze (2) umfasst.
  9. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Golferkappe (11) umfasst.
  10. Schutzscheibe (5) für ein Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102013021945B3 (de) * 2013-12-20 2014-12-11 Andreas Najork Regenschutzvorbau für Fahrradhelm

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102013021945B3 (de) * 2013-12-20 2014-12-11 Andreas Najork Regenschutzvorbau für Fahrradhelm
AT14800U1 (de) * 2013-12-20 2016-06-15 Andreas Najork Schirmelement für Fahrradhelm

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