DE202004003136U1 - Vorrichtung für das Ausrichten eines aus einem zumindest im Bereich der unteren Außenkanten leicht deformierbaren Guts auf einer Transportunterlage - Google Patents

Vorrichtung für das Ausrichten eines aus einem zumindest im Bereich der unteren Außenkanten leicht deformierbaren Guts auf einer Transportunterlage Download PDF

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Abstract

Vorrichtung für das Ausrichten eines aus einem zumindest im Bereich der unteren Außenkanten leicht deformierbaren Guts (2), wie z. B. einem Gutstapel aus insbesondere flächigen Gebilden aus einem flexiblen Material, wie Papier oder dergleichen, auf einer Transportunterlage (1), wie z. B. einer Palette, wobei für das Ausrichten des Guts (2) auf der Transportunterlage (1) zumindest eine in Richtung des Guts (2) und der Transportunterlage (1) verlagerbare Ausrichteeinrichtung (5) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest dem Teilbereich wenigstens einer Ausrichteeinrichtung (5), der mit dem seitlich über die Außenkontur der Transportunterlage (1) überstehenden unteren Bereich des Guts (2) während des Ausrichtens des Guts (2) auf der Transportunterlage (1) in Kontakt kommt, eine ein Auslenken des Guts (2) in Richtung der Transportunterlage (1) verhindernde Stabilisierungseinrichtung (8) zugeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für das Ausrichten eines aus einem zumindest im Bereich der unteren Außenkanten leicht deformierbaren Guts, wie z. B. einem Gutstapel aus insbesondere flächigen Gebilden aus einem flexiblen Material, wie Papier oder dergleichen, auf einer Transportunterlage, wie z. B. einer Palette, wobei für das Ausrichten des Guts auf der Transportunterlage zumindest eine in Richtung des Guts und der Transportunterlage verlagerbare Ausrichteeinrichtung vorgesehen ist.
  • Derartige Vorrichtungen werden in der Praxis eingesetzt, um beispielsweise vor dem Verpackungsvorgang und nach dem Beladevorgang das Gut in Bezug auf die Transportunterlage auszurichten.
  • Eine Ausrichtung ist erforderlich, damit das Gut innerhalb der Kontur der Transportunterlage angeordnet ist, da über die Kontur hinausstehende Bereiche des Guts beim späteren Transport beispielsweise durch benachbarte Paletten beschädigt werden können.
  • Bekannte Ausrichteeinrichtungen bestehen aus zwei durchgehenden Verschiebewänden, die einander horizontal oder vertikal zugeordnet sind und die jeweils parallel oder zusammen in Richtung des Guts verfahren werden und so das Gut in Bezug auf die Transportunterlage ausgerichtet wird.
  • Als problematisch erweist sich die Ausrichtung insbesondere bei flächigen Gebilden, wie z. B. Papierstapeln. So werden beim Zuschneiden von Papier Querschneider eingesetzt, infolgedessen der Papierstapel nicht mittig auf der Transportunterlage positioniert werden kann, sondern vielmehr an der Längs- und/oder an der Querseite der Transportunterlage bis zu 40 mm überstehen kann. Da Papier im Bereich des Überstandes beim Transport sehr leicht beschädigt werden kann, ist insbesondere bei Papierstapeln das Ausrichten unter allen Umständen erforderlich.
  • Vorbekannte maschinelle Einrichtungen sind nicht einsetzbar, da beim Ausrichten mit diesen Einrichtungen die unteren Blätter durch die Kraft der Ausrichteeinrichtung nach unten abknicken und zwischen Transportunterlage und der Ausrichteeinrichtung eingeklemmt werden. Abgesehen davon, dass die abgeknickten Blätter nicht mehr verwendbar sind, verhindern die abgeknickten Blätter auch ein weitergehendes Verschieben, so dass eine befriedigende Ausrichtung nicht möglich ist. Mangels technischer Lösungen werden daher die Papierstapel von Hand ausgerichtet. Hierbei wird die Transportunterlage in Bereichen des Überstandes durch gezielte Schläge in die gewünschte Position gebracht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine bekannte Vorrichtung so zu verbessern, dass ein seitlich über die Außenkontur einer Transportunterlage hinausstehendes Gut maschinell in die Kontur der Transportunterlage bewegt werden kann und Beschädigungen des Guts beim Ausrichten vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass zumindest dem Teilbereich wenigstens einer Ausrichteeinrichtung, der mit dem seitlich über die Außenkontur der Transportunterlage überstehenden unteren Bereich des Guts während des Ausrichtens des Guts auf der Transportunterlage in Kontakt kommt, eine ein Auslenken des Guts in Richtung der Transportunterlage verhindernde Stabilisierungseinrichtung zugeordnet ist.
  • Die Stabilisierungseinrichtung verhindert, dass während des Verschiebens des Guts – sofern dieser als Papierstapel ausgebildet ist – insbesondere die unteren Blätter nach unten abknicken und umgebogen werden und so das Gut zumindest so weit geschoben werden kann, dass es bündig mit der Kontur der Transportunterlage abschließt. Die Ausrichteeinrichtung kann beispielsweise als Verschiebewand ausgebildet sein. Es ist aber auch durchaus möglich, dass an zwei gegenüberliegenden Seiten entsprechende Verschiebewände vorgesehen sind, zwischen denen das Gut ausgerichtet wird.
  • Die Stabilisierungseinrichtung kann eine rutschhemmende Schicht beinhalten. Hierdurch wird die Reibung zwischen der Ausrichteeinrichtung und dem Gut erhöht, so dass ein Abrutschen des Guts, insbesondere wenn es sich um Papierstapel handelt, im Bereich der mit der Ausrichteeinrichtung in Kontakt befindlichen Kante verhindert wird.
  • Es bietet sich an, wenn die Stabilisierungseinrichtung ein nachgiebiges Element beinhaltet. Dies bewirkt, dass beim Verschieben sich das nachgiebige Element von unten an die Unterkante des Guts anlegt und dabei eine solche Stützkraft auf das Gut entwickelt, dass ein Umknicken bzw. Umbiegen des unteren Bereichs des Guts verhindert wird.
  • Das Element kann beispielsweise aus Gummi, wie z. B. Schaumgummi oder Zellgummi sein.
  • Andere Ausführungsformen einer Stabilisierungseinrichtung sind möglich. So kann die Stabilisierungseinrichtung beispielsweise eine Stützeinrichtung zum Abstützen des Guts umfassen. Dies kann beispielsweise ein an der Ausrichteeinrichtung angeformter Winkel sein, der dann eingesetzt werden kann, wenn Transportunterlagen einer definierten Höhe eingesetzt werden. Dieser Winkel stützt das Gut unterseitig ab.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann die Stabilisierungseinrichtung eine zumindest während des Ausrichtens in geringem Abstand seitlich an die Auflagefläche der Transportunterlage angrenzende und mit der Auflagefläche zumindest in etwa fluchtende Stützfläche aufweisen. Diese Stützfläche kann beispielsweise durch Verfahren in Richtung der Transportunterlage oder durch Verschwenken in seine Arbeitsposition bewegt werden. Vorzugsweise sind die Stützflächen in der Höhe veränderbar, so dass auch Transportunterlagen unterschiedlicher Höhe einsetzbar sind. In der Arbeitsposition der Stützfläche wird die Ausrichteeinrichtung, die beispielsweise als Verschiebewand ausgebildet ist, in einem geringen Abstand entlang der Oberseite der Stützfläche bewegt, so dass bei Verlagern der Ausrichteeinrichtung in Richtung des Guts das Gut verschoben wird und die unteren flächigen Gebilde des Guts durch die Stützflächen vor einem Umknicken geschützt werden.
  • Die Ausrichteeinrichtungen können einteilig ausgebildet sein. Es ist aber auch durchaus möglich, dass die Ausrichteinrichtungen bezogen auf die Höhe des Guts mehrteilig zumindest in ein oberes und ein unteres Segment ausgebildet sind, und die Stabilisierungseinrichtung kann zumindest auf dem unteren Segment vorgesehen sein.
  • Dabei bietet sich an, wenn die benachbarten Kanten einander zumindest in etwa entsprechende Kantenverläufe mit vorspringenden und zurückversetzten Teilbereichen aufweisen, insbesondere wellenförmig und ineinandergreifend ausgebildet sind. Sofern die Ausrichteeinrichtung zweiteilig ausgebildet ist, bietet sich an, wenn die Stabilisierungseinrichtung, sofern sie ein nachgiebiges Element beinhaltet – zumindest im unteren Segment vorgesehen ist. Dabei bietet sich an, wenn das obere Segment zumindest um die Dicke des nachgiebigen Elementes im zusammengedrückten Zustand weiter in Richtung des Guts verfahrbar ist, um einen Kantenversatz im Bereich des Guts zu verhindern.
  • Zumindest eine Ausrichteeinrichtung ist in ihrer Höhe so auf die Oberkante der Transportunterlage abgestimmt, dass ein Verfahren über die Kante der Transportunterlage hinaus möglich ist. Dies ermöglicht, dass das Gut über die Kante hinaus auf der Transportunterlage verschiebbar ist.
  • Dabei kann die Transportunterlage vor dem Ausrichten des Guts auf der Transportunterlage ihrerseits bezogen auf zumindest eine Ausrichteeinrichtung ausgerichtet werden. Hierzu können beispielsweise Stopper vorgesehen sein, die vorzugsweise quer zur Förderrichtung angeordnet sind und gegen die die Transportunterlage gefahren wird. Dadurch wird die Transportunterlage parallel zur Förderrichtung ausgerichtet.
  • Zur Minderung der Reibung zwischen der Unterseite des Guts und der Auflagefläche der Transportunterlage kann eine reibungsmindernde Schicht vorgesehen werden. Hierdurch ist das Gut leichter auf der Transportunterlage verschiebbar.
  • Als Schicht kann vor dem Beladen der Transportunterlage mit dem Gut eine Folie auf die Transportunterlage aufgelegt werden. Bei einer anderen Ausführungsform kann als Schicht unterseitig an dem Gut ein Film, insbesondere ein Ölfilm, aufgebracht werden.
  • Im Folgenden wird ein in den Zeichnungen dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
  • 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach 1,
  • 3 den Ausschnitt "X" aus 1 und
  • 4 eine Draufsicht auf eine mehrteilige Ausrichteeinrichtung.
  • In allen Figuren werden für gleiche bzw. gleichartige Bauteile übereinstimmende Bezugszeichen verwendet.
  • In den 1 und 2 ist eine als Palette ausgebildete Transportunterlage 1 dargestellt, auf der ein Gut 2 gestapelt ist. Das Gut 2 wurde beispielsweise mit einer nicht dargestellten und dem Ausrichtevorgang vorgeschalteten Beladeeinrichtung auf die Transportunterlage 1 aufgesetzt. Bei dem Gut 2 handelt es sich um flächige Gebilde, wie z. B. Papier, die übereinander gestapelt sind und in dem dargestellten Ausführungsbeispiel an der linken Seite über die Transportunterlage 1 überstehen.
  • Die Transportunterlage 1 steht unterseitig auf einem Rollenförderer 3 auf. Mittels dieses Rollenförderers 3 wird die Transportunterlage 1 mit dem darauf befindlichen Gut 2 beispielsweise von einer Beladeeinrichtung zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung gefahren, wobei vorzugsweise vorher die Transportunterlage 1 gegenüber dem Rollenförderer 3 ausgerichtet wird, damit die Transportunterlage 1 parallel zu der Förderrichtung 4 ausgerichtet ist. Hierzu können beispielsweise quer zur Förderrichtung 4 angeordnete Stopper in dem Rollenförderer 3 vorgesehen sein, gegen die die Transportunterlage 1 gefahren wird.
  • Zum Ausrichten des Guts 2 weist die Vorrichtung, wie in den 1 und 2 dargestellt ist, beidseits des Rollenförderers 3 eine Ausrichteeinrichtung 5 auf, wobei jede Ausrichteeinrichtung 5 als Verschiebewand ausgebildet ist, die parallel zur Förderrichtung 4 ausgerichtet ist. Die Ausrichteeinrichtungen 5 können in Richtung der Pfeile 6 auf das Gut 2 zubewegt werden. Sie können einzeln oder zusammen angetrieben werden.
  • In dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf der dem Gut 2 zugewandten Seite der Ausrichteeinrichtung 5 eine Holzplatte 7 vorgesehen. Auf der dem Gut 2 zugewandten Seite der Holzplatte 7 selbst ist wiederum eine Stabilisierungseinrichtung 8 aufgebracht, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein nachgiebiges Element beinhaltet.
  • Die Ausrichteeinrichtungen 5 sind über Rollenanordnungen 9 in einer Tragkonstruktion 10 gehalten. Beim Ausrichten trifft zunächst die in 1 dargestellte linke Ausrichteeinrichtung 5 auf das Gut 2 auf. Dabei wird das nachgiebige Material zusammengedrückt, wobei sich das nachgiebige Material an die Unterkante 11 des Guts 2 legt und eine Stützkraft in Richtung des Pfeils 12 entwickelt und so das Umknicken bzw. Umbiegen der unteren Papierlagen verhindert. Bei weiterem Verschieben in Richtung des Pfeils 6 kommt jede Stabilisierungseinrichtung 8 mit dem unterseitig über das Gut 2 hinausstehenden Bereich mit der Transportunterlage 1 in Kontakt. Aufgrund der Nachgiebigkeit der Stabilisierungseinrichtung 8 kann jedoch die Verschiebebewegung so lange fortgesetzt werden, bis die Außenkante des Guts 2 bündig mit der Außenkante der Transportunterlage 1 abschließt.
  • Für den Fall, dass ein Ausrichten und somit Verfahren des Guts 2 über die Kontur der Transportunterlage 1 hinaus gewünscht ist, müssen die Ausrichteeinrichtungen 5 so auf die Höhe der Transportunterlage 1 angepasst sein, dass die Ausrichteeinrichtungen 5 im unteren Bereich über die Oberkante der Transportunterlage 1 hinweg bewegt werden können.
  • Als nachgiebiges Material kann beispielsweise ein Schaumgummi oder ein geschlossenzelliger, weichelastischer Zellgummi mit Zellgrößen von 0,2 bis 0,5 mm eingesetzt werden. Dabei ist vorzugsweise die mit dem Gut 2 in Kontakt tretende Oberfläche des Materials geschlossen ausgebildet, so dass die beim Zusammendrücken ausweichende Luft zwangsläufig über die flächenmäßig kleineren Stirnkanten austreten muss.
  • Bei dem in 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel findet ein Ausrichten des Guts 2 im Bereich der Längskanten statt. Sofern ein Ausrichten im Bereich der kürzeren Seitenkanten gewünscht ist, müssen in diesen Bereichen ebenfalls Ausrichteeinrichtungen 5 vorgesehen sein. In der Ruheposition befinden sich die Ausrichteeinrichtungen 5 komplett aus dem Wirkbereich des Rollenförderers 3. Für das Ausrichten werden die Ausrichteeinrichtungen 5 orthogonal zur Förderrichtung 4 bis in die gewünschte Position verfahren.
  • In den 1 bis 3 sind die Ausrichteeinrichtungen 5 einteilig ausgebildet. 4 zeigt eine zweigeteilte Ausrichteeinrichtung 5, die in ein oberes und ein unteres Segment 13, 14 aufgeteilt ist. Dabei weisen die benachbarten Kanten 15, 16 einander zumindest in etwa entsprechende Kantenverläufe mit Vorsprüngen und zurückversetzten Teilbereichen auf. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Kanten 15, 16 wellenförmig ausgebildet. Die das nachgiebige Element beinhaltende Stabilisierungseinrichtung 8 ist dabei auf dem unteren Segment 14 vorgesehen.
  • Vorzugsweise wird das obere Segment 13 um die Dicke der Stabilisierungseinrichtung 8 im zusammengedrückten Zustand weiter in Richtung des Guts 2 verfahren. In Verbindung mit den ineinandergreifenden Kantenverläufen kann somit ein Versatz innerhalb der Seitenkante des Guts 2 vermieden werden.
  • Um die Reibung zwischen dem Gut 2 und der Transportunterlage 1 zu verringern, kann eine reibungsmindernde Schicht vorgesehen sein. So kann beispielsweise die unterste Papierlage geölt werden. Es ist aber auch durchaus möglich, eine Folie zwischen der Transportunterlage 1 und der un tersten Papierunterlage vorzusehen, wobei diese vorzugsweise einen geringen Reibungskoeffizienten aufweist.
  • Das Vorsehen einer Folie erweist sich insoweit als Vorteil, als dass eine später nach dem Ausrichten über das Gut 2 gezogene Folienhaube mit der Folie verschweißt werden kann und so das Gut 2 vor Feuchtigkeit geschützt ist.

Claims (8)

  1. Vorrichtung für das Ausrichten eines aus einem zumindest im Bereich der unteren Außenkanten leicht deformierbaren Guts (2), wie z. B. einem Gutstapel aus insbesondere flächigen Gebilden aus einem flexiblen Material, wie Papier oder dergleichen, auf einer Transportunterlage (1), wie z. B. einer Palette, wobei für das Ausrichten des Guts (2) auf der Transportunterlage (1) zumindest eine in Richtung des Guts (2) und der Transportunterlage (1) verlagerbare Ausrichteeinrichtung (5) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest dem Teilbereich wenigstens einer Ausrichteeinrichtung (5), der mit dem seitlich über die Außenkontur der Transportunterlage (1) überstehenden unteren Bereich des Guts (2) während des Ausrichtens des Guts (2) auf der Transportunterlage (1) in Kontakt kommt, eine ein Auslenken des Guts (2) in Richtung der Transportunterlage (1) verhindernde Stabilisierungseinrichtung (8) zugeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungseinrichtung (8) eine rutschhemmende Schicht beinhaltet.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungseinrichtung (8) ein nachgiebiges Element beinhaltet.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Element aus Gummi ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungseinrichtung (8) eine Stützeinrichtung zum Abstützen des Guts (2) umfasst.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungseinrichtung (8) eine zumindest während des Ausrichtens in geringem Abstand seitlich an die Auflagefläche der Transportunterlage (1) angrenzende und mit der Auflagefläche zumindest in etwa fluchtende Stützfläche aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichteeinrichtung (5) bezogen auf die Höhe des Guts (2) mehrteilig zumindest in ein oberes und ein unteres Segment (13, 14) ausgebildet ist und die Stabilisierungseinrichtung (8) zumindest auf dem unteren Segment (14) vorgesehen ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Kanten (15, 16) einander zumindest in etwa entsprechende Kantenverläufe mit vorspringenden und zurückversetzten Teilbereichen aufweisen, insbesondere wellenförmig und ineinandergreifend ausgebildet sind.
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