DE202004003033U1 - Wetterschutzjacke - Google Patents

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Abstract

Wetterschutzjacke mit einer Außenhaut (1), einer Innenschicht (2) aus einem atmungsaktiven, flüssigkeitsabweisenden oder flüssigkeitsundurchlässigen Material und einem Tunnelzug (4), der eine tunnelförmige Führung (5) und ein darin angeordnetes Zugelement (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die tunnelförmige Führung (5) durch einen an der Innenseite (3) der Innenschicht (2) angeordneten und entlang seiner Längsseiten (8a, 8b) fest mit der Außenhaut (1) verbundenen Längsstreifen (7) aus einem atmungsaktiven, flüssigkeitsabweisenden oder flüssigkeitsundurchlässigen Material gebildet ist, und dass die Verbindungsstellen (9a, 9b) zwischen dem Längsstreifen (7) und der Außenhaut (1) an der Innenseite (3) der Innenschicht (2) durch Abdichtelemente (10a, 10b) aus einem atmungsaktiven, flüssigkeitsabweisenden oder flüssigkeitsundurchlässigen Material abgedichtet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wetterschutzjacke nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es sind Wetterschutzjacken bekannt, die aus einer Außenhaut und einer aus einem flüssigkeitsabweisenden oder flüssigkeitsundurchlässigen Material bestehenden Innenschicht hergestellt sind. Um den Sitz der Wetterschutzjacke an die Körperform des Trägers anzupassen, weisen derartige Wetterschutzjacken üblicherweise Vestellmöglichkeiten auf, beispielsweise für die untere Bundweite, die Taillenweite oder die Kragenweite. Die Verstellung erfolgt oft durch einen auf die Außenhaut aufgenähten Tunnelzug mit einer tunnelförmigen Führung und einem darin angeordneten Zugelement. Zur Weitenverstellung steht das Zugelement an einer oder mehreren Stellen aus der tunnelförmigen Führung heraus und kann durch ein Fixierelement in unterschiedlichen Einstellungen fixiert werden. Dies birgt die Gefahr, dass der Träger der Jacke mit dem Fixierelement oder dem abstehenden Zugelement an festen Gegenständen hängenbleibt oder bewegliche Gegenstände sich darin verhaken. Insbesondere beim Einsatz der Wetterschutzjacke im Bereich der Arbeitsbekleidung oder im Berg- und Klettersport kann dies zu gefährlichen Situationen oder sogar zu Verletzungen führen.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Wetterschutzjacke zu schaffen, bei der die Einstellmöglichkeiten in einer für den Träger sicheren An und Weise ermöglicht wird, ohne die Eigenschaften der Wetterschutzjacke, wie Flüssigkeitsundurchlässigkeit, Atmungsaktivität oder Winddichtigkeit, zu beeinträchtigen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Wetterschutzjacke mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Wetterschutzjacke sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Wetterschutzjacke besteht darin, dass die Weitenverstellung des Tunnelzugs mit dem herausstehenden Zug- und Fixierelement im Inneren der Wetterschutzjacke angebracht werden kann, so dass keine Gefahr des Hängebleibens mehr besteht. Trotzdem wird das Eindringen von Flüssigkeit von der Außenseite der Wetterschutzjacke durch die auf den Verbindungsstellen aufgebrachten Abdichtelemente sicher verhindert.
  • Besonders vorteilhaft für eine einfache Fertigung des Tunnelzugs wird der Längsstreifen auf die Innenseite der Innenschicht und durch diese hindurch mit der Außenhaut vernäht, wobei die Nähte stellenweise oder durchgehend entlang seiner Längsseiten verlaufen können. Die Verbindung kann aber auch durch Verschweißen oder stellenweises Vernähen erfolgen.
  • Um die Verbindungsstellen möglichst gut abzudichten, sind die Abdichtelemente an die Form der Verbindungsstellen zwischen dem Längsstreifen und der Außenhaut angepaßt und werden auf die innenseitigen Verbindungsstellen geschweißt und/oder geklebt, beispielsweise mittels Heißluftschweißen. Zur guten Abdichtung der Verbindungsstellen, insbesondere bei Nähten, bestehen die Abdichtelemente aus einem band- oder streifenförmigen und feuchtigkeitsundurchlässigen Material, beispielsweise GORE-SEAM® Tape.
  • Das Material, aus dem die atmungsaktive, flüssigkeitsabweisende oder flüssigkeitsundurchlässige Innenschicht, die Längsstreifen und die Abdichtelemente bestehen, ist vorzugsweise auch noch winddicht, so dass Feuchtigkeit, z.B. Schweiß, von der Innenseite der Wetterschutzjacke nach außen transportiert werden kann, aber weder Flüssigkeiten noch Wind von der Außenseite auf die Innenseite der Wetterschutzjacke gelangen kann. Da dieses Material empfindlich gegenüber Verunreinigungen und Beschädigungen ist, wird es außenseitig durch die Außenhaut geschützt, die deshalb vorzugsweise aus widerstandsfähigem, abriebfestem und schmutzabweisendem Material besteht. Im Bereich der Arbeitsbekleidung ist dieses Material vorzugsweise noch in einer Signalfarbe gefärbt, beispielsweise orange, um bei Straßen- oder Gleisbauarbeiten den Träger der Wetterschutzjacke frühzeitig erkennen und damit eine Schutzfunktion ausüben zu können.
  • Zum Anpassen der Wetterschutzjacke an die Oberkörperform des Trägers verläuft der Tunnelzug vorzugsweise auf Taillenhöhe von der einen Vorderseite über die Rückenseite zu der anderen Vorderseite. Hierbei ist das in der tunnelförmigen Führung verlaufende Zugelement beispielsweise eine Kordel oder ein elastisches Band, das mit seinen Enden an der Wetterschutzjacke befestigt ist, wodurch die Anpassung einfach bewerkstelligt werden kann.
  • Zur einfachen Weiteneinstellung ist die tunnelförmige Führung an einer oder mehreren Stellen durch Öffnungen unterbrochen, beispielsweise an den Übergängen der Vorderseiten zur Rückenseite, an denen üblicherweise auch die Vorderseiten mit der Rückenseite zusammengenäht sind. An diesen Öffnungen kann das Zugelement aus der tunnelförmigen Führung herausgeführt werden und mittels schnell lösbarer Fixierelemente die Länge des in der tunnelförmigen Führung verlaufenden Teils des Zugelements eingestellt werden.
  • Um ein Einziehen des Fixierelements in die tunnelförmige Führung zu verhindern und seine Bedienung zu erleichtern, sind an den seitlichen Abschnitten der Öffnungen der tunnelförmigen Führung Querstreifen auf der innenseitigen Innenschicht aufgebracht, die vorzugsweise parallel und benachbart zu den Verbindungsnähten zwischen den Vorderseiten und der Rückenseite der Wetterschutzjacke verlaufen. Die Querstreifen sind vorzugsweise aus dem gleichen Material wie die Abdichtelemente hergestellt, um die seitlichen Öffnungsabschnitte der tunnelförmigen Führung zusätzlich abzudichten und zu stabilisieren.
  • Um das Innenklima, den Feuchtigkeitstransport von innen nach außen und die Wärmedämmung der Wetterschutzjacke zusätzlich zu verbessern und die empfindliche Innenschicht auch gegen Abrieb und Beschädigung von innen zu schützen, weist die Wetterschutzjacke vorzugsweise ein Innenfutter auf, das an der Innenseite der Innenschicht angeordnet ist. Um die Fixierelemente dennoch einfach bedienen zu können, sind im Innenfutter an den Öffnungen der tunnelförmigen Führung Durchgriffsöffnungen angebracht. Durch das Innenfutter wird die im Inneren abgegebene Körperfeuchtigkeit aufgenommen und schnell an die Innenschicht weitergegeben.
  • Um eine bessere Wärmedämmung der Wetterschutzjacke zu erreichen, weist diese zum herausnehmbaren Einsetzen einer zusätzlichen Innenjacke Verbindungselemente auf, beispielsweise Reiß- oder Klettverschlüsse und/oder Druckknöpfe.
  • Zusätzlich weist die Wetterschutzjacke vorzugsweise an der rückenseitigen Außenseite des Kragens einen Kragen-Tunnelzug mit einer tunnelförmigen Führung und einem darin angeordneten Zugelement auf, wobei die über die tunnelförmige Führung herausragenden Enden des Zugelements mit schnell lösbaren Fixierelementen versehen sind. Hierdurch wird eine zusätzliche Einstellmöglichkeit zum Anpassen der Wetterschutzjacke an den Träger geschaffen, ohne die Eigenschaften der Innenschicht zu beeinträchtigen.
  • Derartige Wetterschutzjacken haben üblicherweise Außentaschen, die auf der Außenhaut angebracht sind. Um die darunterliegende Innenschicht vor Beschädigungen durch in den Außentaschen befindliche Gegenstände zu schützen, weisen die Außentaschen-Innenseiten im unteren Bereich eine Verstärkung auf.
  • Weitere Besonderheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Es zeigen
  • 1 eine schematische Ansicht eines Ausschnitts einer Wetterschutzjacke von der Innenseite mit Detailausschnitten;
  • 2 eine Detailansicht einer Unterbrechung einer tunnelförmigen Führung mit einem Zugelement und einem zugehörigen Fixierelement;
  • 3 eine Außenansicht des Kragens der Wetterschutzjacke mit einem daran angeordneten Kragen-Tunnelzug;
  • 4 eine Detailansicht des Kragens der Wetterschutzjacke mit dem einen Ende eines Kragen-Tunnelzugs;
  • 5 eine Außenansicht einer Außentasche der Wetterschutzjacke;
  • 6 eine Ansicht der an der Außenhaut der Wetterschutzjacke befindlichen Außentaschen-Innenseite sowie einer Außentasche-Außenseite und einer Außentaschen-Abdeckpatte.
  • Die in 1 schematisch und von der Innenseite dargestellte Wetterschutzjacke ist zusammengesetzt aus einer rechten Vorderseite 12, einer linken Vorderseite 13 und einer Rückenseite 14, wobei die Vorderseiten 12 und 13 fest mit der Rückenseite 14 verbunden sind und in Schulterhöhe Öffnungen 34 und 35 für die hier nicht gezeigten Ärmel der Wetterschutzjacke aufweisen.
  • Die Wetterschutzjacke weist auf der in 1 nicht sichtbaren Seite eine Außenhaut 1 auf, welche aus einem widerstandsfähigen, abriebfesten und schmutzabweisenden Material besteht, das in Signalfarbe gefärbt ist. Das Material kann beispielsweise ein GORE-TEX® HI LITE-Face Fabric oder ein anderes Kunststoffmaterial mit den genannten Eigenschaften sein.
  • Die Innenseite der Wetterschutzjacke wird durch eine atmungsaktive, flüssigkeitsabweisende bzw. flüssigkeitsundurchlässige und winddichte Innenschicht 2 gebildet. Ein hierfür geeignetes Material ist beispielsweise ein GORE-TEX® HI LITE-Liner, wobei auch andere Materialien verwendet werden können. Diese Materialien sind normalerweise empfindlich gegenüber mechanischen Einwirkungen und Verschmutzung und verlieren teilweise ihre oben genannten charakteristischen Eigenschaften, wenn sie beschädigt oder verschmutzt sind. So nimmt beispielsweise die Atmungsaktivität bei Verschmutzung des Materials stark ab, bei Beschädigung durch vielfaches Knicken oder Durchstoßen verliert das Material sein Feuchtigkeitsundurchlässigkeit. Deshalb wird die Innenschicht 2 durch die widerstandsfähige Außenhaut 1 vor Beschädigung oder Verschmutzung von außen geschützt.
  • Zum Anpassen an die Körperform des Trägers ist in der Wetterschutzjacke in Taillenhöhe 11 ein Tunnelzug 4 an der Innenseite 3 der Innenschicht 2 angeordnet, der eine tunnelförmige Führung 5 aufweist, in der ein Zugelement 6 geführt wird, mit dem sich die Taillenweite der Wetterschutzjacke einstellen läßt.
  • Der durch eine strichpunktierte Linie umrandete Bereich in 1 sowie die Detailansicht in 2 zeigen den Tunnelzug 4 am Übergang 15 mit der tunnelförmigen Führung 5. Diese wird gebildet aus einem Längsstreifen 7 aus einem atmungsaktiven, flüssigkeitsabweisenden oder flüssigkeitsundurchlässigen Material, der entlang der Taillenhöhe 11 an der Innenseite 3 der Innenschicht 2 angeordnet und fest mit der Außenhaut 1 verbunden ist. Dadurch entsteht ein geschlossener Kanal zwischen dem Längsstreifen 7 und der Innenseite 3 der Innenschicht 2, in dem das Zugelement 6 geführt wird. Die Verbindung von Längsstreifen 7 und Außenhaut 1 durch die Innenschicht 2 hindurch erfolgt an Verbindungsstellen 9a und 9b an den Längsseiten 8a und 8b des Längsstreifens 7 durch durchgehendes Vernähen, so dass Nähte 21a und 21b entstehen. Da an den Nähten 21a und 21b sowohl die Außenhaut 1, die Innenschicht 2 als auch der Längsstreifen 7 durchstochen werden, kann hier Flüssigkeit von der Außenseite auf die Innenseite 3 der Wetterschutzjacke gelangen. Um dies zu verhindern, werden entlang der Längsseiten 8a und 8b des Längsstreifens 7 Abdichtelemente 10a und 10b angebracht, die die Längsseiten 8a und 8b des Längsstreifens 7 sowie die jeweils angrenzenden Bereiche der Innenschicht 2 überdecken und somit die Verbindungsstellen 9a und 9b bzw. die Nähte 21a und 21b gegen das Eindringen von Flüssigkeit abdichten. Die Abdichtelemente 10a und 10b bestehen aus einem längsstreifenförmigen, atmungsaktiven und feuchtigkeitsundurchlässigen Material, beispielsweise GORE-SEAM® Tape, und werden durch Heißluftverschweißen mit den überdeckten Stellen der Längsstreifen 7 und der innenseitigen Innenschicht 2 verbunden.
  • Wie insbesondere aus 2 hervorgeht, ist das durch die tunnelförmige Führung 5 geführte Zugelement 6 an seinen Enden fest mit der Wetterschutzjacke verbunden. Um die Taillenweite der Wetterschutzjacke einstellen zu können, ist das Zugelement 6 an der Verbindungsstelle 15 zwischen der rechten Vorderseite 12 und der Rückenseite 14 der Wetterschutzjacke aus einer Öffnung 19 in der tunnelförmigen Führung 5 herausgeführt. Ein bekanntes Fixierelement 17 klemmt in seiner Normalstellung das Zugelement 6 so fest, das eine Schlaufe 18 entsteht. Durch Vergrößern bzw. Verkleinern der Schlaufe 18 verkürzt bzw. verlängert sich die Länge des in der tunnelförmigen Führung 5 verlaufenden Zugelements 6, so daß die Wetterschutzjacke im Taillenbereich mehr oder weniger gerafft wird, wodurch die Taillenweite eingestellt wird. Die Festklemmung des Zugelements 6 kann durch Drücken eines Druckknopfs am Fixierelement 17 gelöst werden.
  • Um zu verhindern, dass das Fixierelement 17 in einen der seitlichen Öffnungsabschnitte 19a oder 19b der tunnelförmigen Führung 5 rutscht, werden die jeweiligen Enden der tunnelförmigen Führung 5 mit quer zur Richtung des Längsstreifens 7 verlaufenden Querstreifen 20a bzw. 20b zusätzlich an der Innenseite 3 der Innenschicht 2 befestigt und hierdurch stabilisiert und zusätzlich abgedichtet. Die Querstreifen 20a und 20b bestehen aus einem atmungsaktiven und feuchtigkeitsundurchlässigen Material, beispielsweise dem gleichen Material wie die Abdichtelemente 10a und 10b, und werden wie diese aufgeklebt oder aufgeschweißt.
  • Wie im rechten Teil von 1 gezeigt, befindet sich ein an der Innenseite 3 angeordnetes Innenfutter 22, welches die Innenschicht 2 zusätzlich schützt. Das Innenfutter 22 besteht aus einem atmungsaktiven und feuchtigkeitsdurchlässigen Material. Um die Fixierelemente 17 des Zugelements 6 dennoch einfach bedienen zu können, sind im Innenfutter 22 an den Übergängen 15 und 16 Durchgriffsöffnungen 23 angebracht. Durch das Innenfutter 22 wird die im Inneren abgegebene Körperfeuchtigkeit aufgenommen und schnell an die Innenschicht 2 zum Weitertransport nach außen weitergegeben.
  • In den 3 und 4 ist ein Kragen-Tunnelzug 26 an einer rückenseitigen Kragen-Außenseite 25 eines Kragens 24 der Wetterschutzjacke angeordnet. Dieser Kragen-Tunnelzug 26 weist eine tunnelförmige Kragen-Führung 27 auf, in der ein Kragen-Zugelement 28 verläuft. Das Kragen-Zugelement 28 besteht beispielsweise aus einer Kordel oder einem elastischen Band. Die Enden 28a und 28b des Kragen-Zugelements 28 ragen über die Kragen-Führung 27 hinaus, wobei an den beiden Enden 28a und 28b Kragenzug-Fixierelemente 29a und 29b angeordnet sind, mittels derer die Weite des Kragens 24 eingestellt werden kann. Die Kragen-Führung 27 ist auf die Außenhaut 1 aufgenäht.
  • Die 5 und 6 zeigen eine Außentasche 30, die an der Außenseite 1a der Außenhaut 1 angeordnet ist. Die Außentasche 30 wird gebildet durch Aufnähen einer Außentasche-Außenseite 36 und einer Außentaschen-Abdeckpatte 37 auf die Außenseite 1a der Außenhaut 1. Um zu verhindern, dass spitze Gegenstände, beispielsweise Schraubenzieher, die sich in der Außentasche 30 befinden, die von der Außentasche 30 überdeckte Innenschicht 2 beschädigen, wird im unteren Bereich 32 auf der Außentaschen-Innenseite 31 eine Verstärkung 33 angebracht. Diese besteht aus dem gleichen Material wie die Innenschicht 2, kann aber auch aus dem Material der Außenhaut 1 oder einem anderen geeigneten Material gebildet werden.

Claims (17)

  1. Wetterschutzjacke mit einer Außenhaut (1), einer Innenschicht (2) aus einem atmungsaktiven, flüssigkeitsabweisenden oder flüssigkeitsundurchlässigen Material und einem Tunnelzug (4), der eine tunnelförmige Führung (5) und ein darin angeordnetes Zugelement (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die tunnelförmige Führung (5) durch einen an der Innenseite (3) der Innenschicht (2) angeordneten und entlang seiner Längsseiten (8a, 8b) fest mit der Außenhaut (1) verbundenen Längsstreifen (7) aus einem atmungsaktiven, flüssigkeitsabweisenden oder flüssigkeitsundurchlässigen Material gebildet ist, und dass die Verbindungsstellen (9a, 9b) zwischen dem Längsstreifen (7) und der Außenhaut (1) an der Innenseite (3) der Innenschicht (2) durch Abdichtelemente (10a, 10b) aus einem atmungsaktiven, flüssigkeitsabweisenden oder flüssigkeitsundurchlässigen Material abgedichtet sind.
  2. Wetterschutzjacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsstreifen (7) auf die Innenseite (3) der Innenschicht (2) und durch diese hindurch auf die Außenhaut (1) genäht ist, wobei Nähte (21a, 21b) entlang seiner Längsseiten (8a, 8b) verlaufen.
  3. Wetterschutzjacke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtelemente (10a, 10b) an die Form der innenseitigen Verbindungsstellen (9a, 9b) angepaßt sind.
  4. Wetterschutzjacke nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtelemente (10a, 10b) längsstreifenförmig sind und die Nähte (21a, 21b) des Längsstreifens (7) abdichten.
  5. Wetterschutzjacke nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtelemente (10a, 10b) auf die innenseitigen Verbindungsstellen (9a, 9b) zur Versiegelung geschweißt und/oder geklebt sind.
  6. Wetterschutzjacke nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das atmungsaktive, flüssigkeitsabweisende oder flüssigkeitsundurchlässige Material, aus dem die Innenschicht (2), der Längsstreifen (7) und die Abdichtelemente (10a, 10b) gebildet sind, winddicht ist.
  7. Wetterschutzjacke nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tunnelzug (4) auf Taillenhöhe (11) der Wetterschutzjacke von ihrer einen Vorderseite (12) über ihre Rückenseite (14) zu ihrer anderen Vorderseite (13) verläuft.
  8. Wetterschutzjacke nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das in der tunnelförmigen Führung (5) zwischen Innenschicht (2) und Längsstreifen (7) verlaufende Zugelement (6) seil- oder bandförmig ist und seine Enden an der Wetterschutzjacke befestigt sind.
  9. Wetterschutzjacke nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die tunnelförmige Führung (5) an mindestens einem der Übergänge (15; 16) von der Rückenseite (14) zu den Vorderseiten (12, 13) der Wetterschutzjacke innenseitig eine Öffnung (19) zum Herausführen des Zugelements (6) aus der tunnelförmigen Führung (5) aufweist.
  10. Wetterschutzjacke nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass seitliche Öffnungsabschnitte (19a, 19b) der Öffnung (19) der tunnelförmigen Führung (5) mit senkrecht zur tunnelförmigen Führung (5) verlaufenden Querstreifen (20a, 20b) aus einem atmungsaktiven, flüssigkeitsabweisenden oder flüssigkeitsundurchlässigen Material verstärkt sind.
  11. Wetterschutzjacke nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein schnell lösbares Fixierelement (17) den an dem mindestens einen Übergang (15; 16) herausgeführten Teil des Zugelements (6) so verstellbar feststellt, dass der herausgeführte Teil des Zugelements (6) eine Schlaufe (18) bildet.
  12. Wetterschutzjacke nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Innenfutter (22) die Innenseite (3) der Innenschicht (2) abdeckt, wobei das Innenfutter (22) an dem mindestens einen Übergang (15; 16) eine Durchgriffsöffnung (23) zum Bedienen des Fixierelements (17) aufweist.
  13. Wetterschutzjacke nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseiten (13, 14) Verbindungselemente zum vorderseitigen Verschließen der Wetterschutzjacke aufweisen.
  14. Wetterschutzjacke nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine herausnehmbare Innenjacke aufweist.
  15. Wetterschutzjacke nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer rückenseitigen Kragen-Außenseite (25) des Kragens (24) der Wetterschutzjacke ein Kragen-Tunnelzug (26) mit einer tunnelförmigen Kragen-Führung (27) und einem darin angeordneten Kragen-Zugelement (28) angebracht ist.
  16. Wetterschutzjacke nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden über die tunnelförmige Kragen-Führung (27) herausragenden Enden (28a, 28b) des Kragen-Zugelements (28) schnell lösbare Kragenzug-Fixierelemente (29a, 29b) angebracht sind.
  17. Wetterschutzjacke nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite (1a) der Außenhaut (1) angeordnete Außentaschen (30) an der Außentaschen-Innenseite (31) im unteren Bereich (32) eine Verstärkung (33) aufweisen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8101964U1 (de) * 1981-01-27 1981-07-09 Güth & Wolf GmbH, 4830 Gütersloh Textiles raffband
EP0674855A2 (de) * 1994-03-30 1995-10-04 W.L. GORE & ASSOCIATES GmbH Kordelzug für ein Kleidungsstück
US6374418B1 (en) * 2000-11-09 2002-04-23 Salomon, S.A. Adjustable hood system

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