DE202004002480U1

DE202004002480U1 - Arrangement of a front flap with adjusting lever on a vehicle

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Publication number: DE202004002480U1
Application number: DE202004002480U
Authority: DE
Original assignee: Kirchhoff GmbH and Co KG
Current assignee: Kirchhoff GmbH and Co KG
Priority date: 2003-09-23
Filing date: 2004-02-17
Publication date: 2004-04-22
Anticipated expiration: 2014-02-18
Also published as: DE20314673U1; DE102004007858A1

Abstract

Anordnung einer Frontklappe (17) an einem Fahrzeug, mit zumindest einer in Fahrtrichtung betrachtet hinten liegenden Scharniereinrichtung (1) in Form eines Viergelenkes (3, 4) mit einem langen und einem kurzen Lenker, wobei mittels der Scharniereinrichtung (1) die Frontklappe (17) beim normalen Öffnen und Schließen verschwenkbar und bei einer Kollision des Fahrzeugs im hinteren Bereich anhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniereinrichtung (1) ein Federelement (2) aufweist, das bei einer Kollision des Fahrzeugs einen Verstellhebel (7) betätigt, der wiederum direkt auf die Frontklappe (17) einwirkt und an dieser direkt oder über Zwischenelemente (5, 6) anliegt, wobei die frontklappenseitigen Gelenke (19) des Viergelenks (3, 4) gelenkig an einem Schwenkhebel (15) festgelegt sind, der im Ruhezustand mit einem Ende lösbar an der Frontklappe (17) festgelegt und mit seinem anderen Ende um ein im Bereich (18) der Zuordnung des Verstellhebels (7) zu der Frontklappe (17) angeordnetes Drehgelenk (6) relativ zur Frontklappe (17) verschwenkbar ist, und...Arrangement of a front flap (17) on a vehicle, with at least one hinge device (1) in the form of a four-bar linkage (3, 4) with a long and a short handlebar when viewed in the direction of travel, the front flap (17 ) can be pivoted during normal opening and closing and raised in the rear area in the event of a collision of the vehicle, characterized in that the hinge device (1) has a spring element (2) which, in the event of a collision of the vehicle, actuates an adjusting lever (7) which in turn acts directly on the front flap (17) and rests thereon directly or via intermediate elements (5, 6), the hinges (19) of the four-bar linkage (3, 4) on the front flap being articulated on a swivel lever (15) which, in the idle state, also one end releasably attached to the front flap (17) and with its other end ano in the area (18) of the assignment of the adjusting lever (7) to the front flap (17) circular swivel joint (6) can be pivoted relative to the front flap (17), and ...

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung einer Frontklappe an einem Fahrzeug gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.The invention relates to an arrangement a front flap on a vehicle according to the preamble of the claim 1.

Zur Verbesserung des Schutzes insbesondere von Fußgängern, die mit einem Fahrzeug in Standard-Unfallsituation kollidieren können, ist es seit einiger Zeit bekannt, an den Fahrzeugen durch verschiedenartige Einrichtungen dafür zu sorgen, daß die Aufprallzone des Fußgängers an dem Fahrzeug, üblicherweise im Bereich der Frontklappe, weicher ausgestaltet und daher der Aufprall des Fußgängers auf der Frontklappe abgemildert wird. Hierzu ist es beispielsweise beschrieben worden, in diesem Bereich Prallsäcke ähnlich wie dem Airbag im Inneren des Fahrzeuges vorzusehen, die durch entsprechende Sensoren im Frontbereich des Fahrzeuges ausgelöst werden, wenn eine Kollision detektiert wird.To improve protection in particular of pedestrians who collide with a vehicle in a standard accident situation it has been known for some time, on vehicles by various types Facilities for this to ensure that the Impact zone of the pedestrian the vehicle, usually in the area of the front flap, softer and therefore the impact of the pedestrian the front flap is tempered. For this purpose, it is described, for example been impact bags similar in this area to provide the airbag inside the vehicle by appropriate Sensors in the front of the vehicle are triggered when a collision occurs is detected.

Eine andere Lösung besteht darin, die Frontklappe des Fahrzeuges durch geeignete Maßnahmen vor dem Aufprall des Fußgängers aus ihrer Ruhelage knapp oberhalb des Motorblocks in eine Stellung zu verbringen, die einen größeren Abstand gegenüber den steifen Teilen des Fahrzeuges und insbesondere des Motorblocks aufweist.Another solution is the front flap the vehicle by taking suitable measures before the impact of the Pedestrian their rest position just above the engine block in one position spend that a greater distance across from the rigid parts of the vehicle and especially the engine block having.

Hierzu wird vorgeschlagen, die Frontklappe in ihrem hinteren Bereich aufzustellen und dadurch eine gezielte Verformung der Frontklappe beim Aufprall des Fußgängers zu gewährleisten.For this purpose, it is suggested that the front flap in set up their rear area and thereby a targeted deformation to ensure the front flap in the event of a pedestrian impact.

Zur Lösung dieses Grundgedankens ist eine Vielzahl von technischen Einrichtungen vorgeschlagen worden. So ist es beispielsweise aus der DE 2 814 107 A1 bekannt, eine spezielle Vorrichtung im hinteren Bereich der Frontklappe anzuordnen, die die Frontklappe in sehr kurzer Zeit gegenüber ihrer Ruhestellung anhebt, sofern ein entsprechender Aufprall detektiert wird. Weiterhin ist es beispielsweise aus der DE 197 12 961 A1 bekannt, hierfür die ohnehin zur normalen Betätigung der Frontklappe benötigte Scharniereinrichtung, die heute hauptsächlich in Form von Viergelenk-Scharnieren ausgebildet ist, derart zu modifizieren, daß eine zusätzliche Stellbewegung das Viergelenk-Scharnier im Falle einer Kollision aus seiner Ruhelage derart auslenkt, daß die an dem Viergelenk-Scharnier angelenkte Frontklappe angehoben wird. Hierzu dient ein Energiespeicher in Form einer Schraubenfeder, die vorgespannt unterhalb des Viergelenk-Scharniers angeordnet ist und bei einer Kollision aus ihrer vorgespannten Stellung ausgelöst und schlagartig entspannt wird. Die Schraubenfeder wirkt hierbei auf einen Hebel ein, der die beiden karosserieseitigen Gelenke des Viergelenk-Scharniers anhebt und damit das gesamte Viergelenk-Scharnier sowie die daran angelenkte Frontklappe anhebt.A large number of technical devices have been proposed to solve this basic idea. For example, it is from the DE 2 814 107 A1 known to arrange a special device in the rear area of the front flap, which raises the front flap in a very short time compared to its rest position, provided that a corresponding impact is detected. Furthermore, it is for example from the DE 197 12 961 A1 Known for this to modify the hinge device required anyway for normal operation of the front flap, which today is mainly designed in the form of four-bar hinges, in such a way that an additional actuating movement deflects the four-bar hinge from its rest position in the event of a collision in such a way that the on the hinged front flap is raised. An energy store in the form of a helical spring is used for this purpose, which is arranged pretensioned below the four-bar hinge and is triggered and suddenly released in the event of a collision from its pretensioned position. The coil spring acts on a lever that lifts the two body-side joints of the four-bar hinge and thus lifts the entire four-bar hinge and the hinged front flap.

Weiterhin ist es aus der DE 101 44 811 A1 bekannt, einen entsprechenden Energiespeicher statt auf einen unterseitig des Viergelenk-Scharniers angeordneten Hebel einwirken zu lassen, hierfür weitere Hebel an dem Viergelenk-Scharnier anzuordnen, deren Lage durch die schlagartige Freigabe des Energiespeichers zusätzliche Bewegungen des Viergelenk-Scharniers hervorrufen und damit größere Hübe der Frontklappe zu bewirken. Derartige Hilfslenker verkomplizieren aber die Kinematik des Viergelenk-Scharniers.Furthermore, it is from the DE 101 44 811 A1 It is known to allow a corresponding energy store to act instead of a lever arranged on the underside of the four-bar hinge, for this purpose to arrange further levers on the four-bar hinge, the location of which, due to the sudden release of the energy store, cause additional movements of the four-bar hinge and thus larger strokes of the front flap to effect. Such auxiliary links complicate the kinematics of the four-bar hinge.

Darüber hinaus ist es aus der DE 103 43 882.3 A1 bekannt, die Übertragung der Bewegung, die durch die Energieabgabe des Energiespeichers im Falle einer Kollision frei wird und zu einer Bewegung der Frontklappe nach oben führt, direkt von dem Energiespeicher auf die Frontklappe zu leiten. Hierzu wird der Energiespeicher in Form einer Schraubenfeder ausgebildet, die bei der Energiefreigabe einen koaxial dazu angeordneten Stößel verschiebt, der direkt oder über an der Frontklappe selbst angeordnete Zwischenglieder die Frontklappe aufstellt. Hierdurch ist eine direkte und einfache Übertragung der bei der Auslösung des Energiespeichers frei werdenden Energie auf die Frontklappe möglich.In addition, it is from the DE 103 43 882.3 A1 known to direct the transmission of the movement, which is released by the energy output of the energy store in the event of a collision and leads to a movement of the front flap, directly from the energy store to the front flap. For this purpose, the energy store is designed in the form of a helical spring which, when the energy is released, displaces a plunger which is arranged coaxially thereto and which raises the front flap directly or via intermediate elements arranged on the front flap itself. This enables a direct and simple transfer of the energy released when the energy storage device is triggered to the front flap.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Anordnung einer Frontklappe an einem Fahrzeug derart weiterzubilden, daß eine einfach wirkende Scharniereinrichtung geschaffen wird, die im Falle eines Fußgängeraufpralls auf die Frontklappe eine schnelle und sichere Anhebung des hinteren Bereichs der Frontklappe ermöglicht und dabei noch einmal konstruktiv vereinfacht und zuverlässig aufgebaut ist.Object of the present invention It is therefore an arrangement of a bonnet on a vehicle to develop such that a single acting hinge device is created in the case of a pedestrian impact on the front flap a quick and safe lifting of the rear Area of the front flap and yet again simplified in terms of construction and reliably constructed is.

Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 in Zusammenwirken mit den Merkmalen des Oberbegriffes. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.The solution of the task according to the invention results from the characterizing features of claim 1 in Interaction with the characteristics of the generic term. More beneficial Embodiments of the invention result from the subclaims.

Die Erfindung geht aus von einer Anordnung einer Frontklappe an einem Fahrzeug, mit zumindest einer in Fahrtrichtung betrachtet hinten liegenden Scharniereinrichtung in Form eines Viergelenkes mit einem langen und einem kurzen Lenker, wobei mittels der Scharniereinrichtung die Frontklappe beim normalen Öffnen und Schließen verschwenkbar und bei einer Kollision des Fahrzeugs im hinteren Bereich anhebbar ist. Eine derartige gattungsgemäße Anordnung einer Frontklappe wird dadurch weiter gebildet, daß die Scharniereinrichtung ein Federelement aufweist, das bei einer Kollision des Fahrzeugs einen Verstellhebel betätigt, der wiederum direkt oder über Zwischenelemente an der Frontklappe liegt, wobei die frontklappenseitigen Gelenke des Viergelenks gelenkig an einem Schwenkhebel festgelegt sind, der im Ruhezustand mit einem Ende lösbar an der Frontklappe festgelegt und mit seinem anderen Ende um ein im Bereich der Anlenkung der Verstelleinrichtung an der Frontklappe angeordnetes Drehgelenk relativ zur Frontklappe verschwenkbar ist, und der Verstellhebel bei einer Kollision des Fahrzeugs die Frontklappe, geführt durch die Lenker des Viergelenks und den einseitig von der Frontklappe sich lösenden Schwenkhebel, gegenüber dem Ruhezustand anhebt. Eine derartige erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht es, eine direkte Verstellung der Frontklappe einfach durch die Verschwenkung des Verstellhebels zu bewirken, wodurch man ohne aufwendige Zwischenglieder auskommt und die Anordnung daher auch nach langem Stillstand bzw. Nicht-Betätigung sicher funktioniert. Auch ist die Ausbildung der Anordnung über einen Hebelmechanismus besonders einfach konstruktiv umzusetzen und hinsichtlich seines Verhaltens zu beherrschen. Die normale Funktion der Frontklappe beim Öffnen wird durch die Anordnung nicht verändert und erfolgt daher in gewohnter Weise und ohne Veränderungen für den Benutzer. Die lösbare Festlegung des Schwenkhebels an der Frontklappe wird hierbei erst im Falle einer Kollision gelöst und erst dadurch die zusätzliche Kinematik für die Anhebung der Frontklappe im hinteren Bereich im Falle einer Kollision mit einem Fußgänger oder dgl. bereitgestellt. Gleichzeitig wird bei der Ausführung dieser zusätzlichen Anhebungsbewegung die Frontklappe weiterhin sicher geführt und kann daher auch nur im konstruktiv vorgebbaren Umfang angehoben werden. Eine Beeinträchtigung der Sicht des Fahrers des Fahrzeuges durch die Frontklappe ist dadurch auch im Falle der Kollision sicher ausgeschlossen.The invention is based on an arrangement of a front flap on a vehicle, with at least one hinge device in the form of a four-bar link with a long and a short handlebar when viewed in the direction of travel, the hinge device being able to pivot the front flap during normal opening and closing and in the event of a collision of the vehicle can be raised in the rear area. Such a generic arrangement of a front flap is further developed in that the hinge device has a spring element which, in the event of a collision of the vehicle, actuates an adjustment lever, which in turn lies directly or via intermediate elements on the front flap, the front flap-side joints of the four-bar linkage being articulated on a swivel lever are in the idle state with one end releasably attached to the front flap and with its other end can be pivoted relative to the front flap about a swivel joint arranged in the region of the articulation of the adjusting device on the front flap, and the adjusting lever in the event of a collision of the vehicle the front flap, guided by the handlebars of the four-bar linkage and the swivel lever that detaches from the front flap on one side, lifts in relation to the idle state. Such an arrangement according to the invention makes it possible to effect a direct adjustment of the front flap simply by pivoting the adjusting lever, as a result of which there is no need for complex intermediate links and the arrangement therefore functions reliably even after a long standstill or non-actuation. The configuration of the arrangement via a lever mechanism is also particularly simple to implement in terms of design and can be controlled with regard to its behavior. The normal function of the front flap when opening is not changed by the arrangement and therefore takes place in the usual way and without changes for the user. The detachable fixing of the swivel lever on the front flap is only released in the event of a collision, and only then is the additional kinematics provided for raising the front flap in the rear area in the event of a collision with a pedestrian or the like. At the same time, when this additional lifting movement is carried out, the front flap is still guided securely and can therefore only be lifted to the extent that can be predetermined by the design. Impairment of the driver's view of the vehicle through the front flap is thus reliably ruled out even in the event of a collision.

In einer ersten vorteilhaften Weiterbildung ist der Schwenkhebel mit seinem einen Ende derart lösbar an der Frontklappe festgelegt ist, daß er bei Überschreiten einer vorgebbaren Kraft in Richtung auf die Lageänderung des Verstellhebels bei der Auslösung des Verstellhebels seine lösbare Verbindung mit der Frontklappe löst und um sein andernends an der Frontklappe angeordnetes Drehgelenk verschwenkbar ist. Hierdurch ist gewährleistet, daß der Schwenkhebel nicht schon durch kleinere Belastungen beispielsweise beim Durchfahren von Schlaglöchern oder dgl. seine feste Verbindung zu der Frontklappe lösen kann, sondern erst dann, wenn beispielsweise durch das Einwirken des Verstellhebels auf die Frontklappe ein entsprechender Schwellenwert der Belastung überschritten wird. Hierdurch wird dann die zusätzliche Bewegungsmöglichkeit der Scharniereinrichtung freigesetzt und das Aufstellen der Frontklappe im hinteren Bereich ermöglicht. Von Vorteil ist es hierbei, wenn der Schwenkhebel mit einem Ende über eine kraftschlüssige und/oder formschlüssige Verbindung an der Frontklappe festgelegt ist. Eine derartige kraftschlüssige und/oder formschlüssige Verbindung kann beispielsweise durch eine mechanische Rastverbindung gebildet sein, bei der eine Funktionskante an dem Schwenkhebel eine frontklappenseitig angeordnete Gegenform hintergreift und mit dieser im normalen Ruhezustand der Frontklappe verrastet ist. Eine derartige Rastverbindung ist konstruktiv einfach umzusetzen und auch bei langer Nicht-Betätigung immer wieder sicher zu lösen, so daß auch nach jahrelangem Nicht-Betrieb der Scharniereinrichtung im Sinne eines Unfallsschutzes die Betätigung immer sicher gewährleistet ist. Auch kann durch entsprechende Einstelleinrichtungen dafür gesorgt werden, daß die Kraft zum Lösen der Rastverbindung vorgegebene Werte genau einhält und damit die Betriebssicherheit erhöht wird.In a first advantageous further training the swivel lever is releasably attached to one end the front flap is set so that it is exceeded when a predeterminable Force in the direction of the change of position of the adjustment lever when the Adjusting lever its releasable Disconnects from the front flap and around his swivel on the other side of the front flap is pivotable. This ensures that the pivot lever not just through minor loads, for example when driving through of potholes or Like. Can loosen its fixed connection to the front flap, but only then if, for example, by the action of the adjusting lever on the Front flap exceeded a corresponding threshold value of the load becomes. This then becomes the additional possibility of movement the hinge device is released and the opening of the front flap in the rear area. It is advantageous here if the swivel lever has one end over a frictional and / or positive connection is fixed on the front flap. Such a non-positive and / or positive-locking connection can be formed, for example, by a mechanical latching connection be, in which a functional edge on the swivel lever on the bonnet side arranged counterform engages behind and with this in the normal idle state the front flap is locked. Such a locking connection is constructively easy to implement and always even when not used for a long time to solve again safely, so that too after years of non-operation of the hinge device in the sense the actuation of an accident prevention system always guaranteed is. This can also be ensured by appropriate setting devices be that the Power to release the locking connection exactly adheres to the specified values and thus the operational safety elevated becomes.

Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, daß das frontklappenseitige Ende des Verstellhebels über einen im wesentlichen bolzenartigen Abschnitt an der Frontklappe in kraftschlüssiger Verbindung steht. Eine derartige Verbindung hat den Vorteil, auch nach längerer Nicht-Betätigung ein sicheres Lösen von Verstellhebel und bolzenartigem Abschnitt voneinander zu gewährleisten. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn der im wesentlichen bolzenartige Abschnitt an der Frontklappe bei der normalen Betätigung der Scharniereinrichtung zum Öffnen der Frontklappe mittels des Viergelenks dem Verstellhebel abhebbar ist. Damit ist immer gewährleistet, daß die Zuordnung der Frontklappe zu dem Verstellhebel einen definierten Zustand erreicht und damit bei einer Anhebung des hinteren Bereichs der Frontklappe im Kollisionsfall eine definierte Beweglichkeit der Frontklappe und eine eindeutige Übertragung der Kräfte von dem Energiespeicher auf die Frontklappe vorliegt.An advantageous training sees before that Front flap-side end of the adjustment lever via an essentially bolt-like Section on the front flap is a non-positive connection. A Such a connection has the advantage that even after a long period of inactivity safe release of adjustment lever and bolt-like section to ensure each other. This is particularly advantageous if the essentially bolt-like Section on the front flap during normal operation of the Hinge device for opening the bonnet can be lifted using the four-bar linkage is. This always ensures that the Assignment of the front flap to the adjustment lever a defined Condition reached and thus when the rear area is raised the front flap has a defined mobility in the event of a collision the front flap and a clear transfer of forces from the energy storage is on the front flap.

Von Vorteil ist es hierbei, daß bei einem Freigeben des Verstellhebels im Falle einer Kollision der Verstellhebel den bolzenartigen Abschnitt an der Frontklappe schlagartig in Richtung auf die angehobene Stellung der Frontklappe zu verschiebt und dabei der Schwenkhebel an seinem lösbar an der Frontklappe festgelegten Ende seine kraftschlüssige Verbindung mit der Frontklappe löst und um sein andernends gebildetes Drehgelenk relativ zur Frontklappe verschwenkt. Das Zusammenwirken des Schwenkhebels mit den beiden Lenkern des Viergelenk-Scharnieres gewährleistet hierbei die zusätzliche benötigte Beweglichkeit der Frontklappe zum Aufstellen in ihrem hinteren Bereich. Damit ist aber die Bahn der Frontklappe bei diesem Aufstellen sowie die maximale Aufstellhöhe eindeutig definiert und die Frontklappe während dieser ganzen Bewegung und auch in der aufgestellten Stellung sicher karosserieseitig festgelegt.It is advantageous here that at one Release the adjustment lever in the event of a collision of the adjustment levers the bolt-like section on the front flap suddenly in the direction moves to the raised position of the front flap while doing so the pivot lever on its releasable at the front flap fixed its positive connection with the front flap and pivoted about its other hinge formed relative to the front flap. The interaction of the pivot lever with the two handlebars of the Four-joint hinge guaranteed here the additional needed Mobility of the front flap for installation in its rear area. But this is the path of the front flap when setting up as well the maximum installation height clearly defined and the front hatch throughout this movement and also securely fixed on the body side in the installed position.

Im Ruhezustand ist es von Vorteil, wenn das frontklappenseitige Ende des Verstellhebels derart angeordnet und karosserieseitig festgelegt ist, daß der im wesentlichen bolzenartige Abschnitt an der Frontklappe an dem Verstellhebel anliegt. In diesem Zustand bildet der Verstellhebel einfach ein festes Gegenlager für den bolzenartigen Abschnitt der Frontklappe, damit die Frontklappe nach einem normalen Öffnen und Schließen wieder in einen definierten Zustand zurück gebracht werden kann und dort für den normalen Betrieb des Fahrzeuges sicher gehalten ist.In the idle state it is an advantage if the front flap-side end of the adjustment lever is arranged in this way and is determined on the body side that the essentially bolt-like Section on the front flap lies against the adjustment lever. In this condition the adjustment lever simply forms a fixed counter bearing for the bolt-like Section of the front flap to allow the front flap to open and close again after normal back to a defined state can be brought and there for the normal operation of the vehicle is kept safe.

Hinsichtlich der Kinematik der Frontklappe beim Aufstellen in ihrem hinteren Bereich im Kollisionsfall ist es von Vorteil, wenn das Drehgelenk des Schwenkhebels an der Frontklappe und der bolzenartige Abschnitt der Frontklappe einen identischen Drehpunkt aufweisen. Hierdurch ist zum einen konstruktiv die Beweglichkeit des Schwenkhebels und gleichzeitig die Lagerung des bolzenartigen Abschnittes an der Frontklappe einfach herzustellen, zum anderen ergibt sich in weiterer Ausgestaltung, daß durch die Drehbewegung des Schwenkhebels einerseits und die Stellbewegung des Verstellhebels andererseits die Frontklappe im Falle einer Kollision eine reine Schwenkbewegung um eine vorderseitig des Fahrzeuges an der Frontklappe angeordnete Verschlußeinrichtung ohne Relativverschiebungen der Frontklappe in Fahrzeuglängsrichtung relativ zu der Verschlußeinrichtung ausführt. Hierdurch ist sicher ausgeschlossen, daß die Frontklappe beim Aufstellen in ihrem hinteren Bereich sich an der vorderseitig angeordneten Verschlußeinrichtung verklemmen kann. Tritt im Bereich dieser vorderseitig angeordneten Verschlußeinrichtung eine Verschiebung der Frontklappe in Längsrichtung des Fahrzeuges auf, so kann es zu einem Verklemmen und zu einem nicht vollständigen Aufstellen der Frontklappe kommen, wodurch die Schutzwirkung der aufgestellten Frontklappe gemindert oder sogar zu Null reduziert wird. Dies kann durch die Abstimmung der Kinematik des Schwenkhebels mit der direkten Einwirkung des Verstellhebels auf die Frontklappe und die Lage der jeweiligen Drehpunkte zueinander derart zu Null reduziert werden, daß im Bereich der vorderseitig angeordneten Verschlußeinrichtung keinerlei Längsverschiebung der Frontklappe auftritt.Regarding the kinematics of the front flap when it is installed in its rear area in the Kollisi Onsfall it is advantageous if the pivot joint of the pivot lever on the front flap and the bolt-like section of the front flap have an identical pivot point. In this way, on the one hand, the mobility of the pivoting lever and, at the same time, the mounting of the bolt-like section on the front flap are simple to produce, and on the other hand, in a further embodiment, the front flap is caused by the rotary movement of the pivoting lever on the one hand and the adjusting movement of the adjusting lever on the other hand in the event of a collision pure pivoting movement around a closure device arranged on the front flap of the vehicle without relative displacements of the front flap in the vehicle longitudinal direction relative to the closure device. This reliably precludes the front flap from jamming against the closure device arranged in the rear area when it is set up. If a displacement of the front flap in the longitudinal direction of the vehicle occurs in the area of this front locking device, jamming and incomplete opening of the front flap can occur, as a result of which the protective effect of the front flap that is set up is reduced or even reduced to zero. This can be reduced to zero by coordinating the kinematics of the pivoting lever with the direct action of the adjusting lever on the front flap and the position of the respective fulcrums relative to one another in such a way that no longitudinal displacement of the front flap occurs in the region of the closure device arranged on the front.

Von Vorteil ist es, wenn das Federelement eine im normalen Betriebszustand der Anordnung vorgespannte mechanische Schenkelfeder aufweist. Derartige mechanische Federn sind auch nach jahrelangem Nicht-Betrieb immer sicher betätigbar, mechanisch robust aufgebaut und können durch entsprechende Kräfte jederzeit wieder neu gespannt werden. Auch Verschmutzungen oder Vibrationen im normalen Fahrbetrieb beeinträchtigen im Kollisionsfall die Funktionen mechanischer Federn nicht. Durch die Formgebung und die Hebel der Schenkelfeder können entsprechende An lenkungen erreicht werden, die ein optimales Verstellen des Verstellhebels im Kollisionsfall gewährleisten.It is advantageous if the spring element is a in the normal operating state of the arrangement biased mechanical Has leg spring. Such mechanical springs are also after Years of non-operation can always be operated safely, mechanically robust and can through appropriate forces can be re-tensioned at any time. Soiling or Vibrations in normal driving operation affect the in the event of a collision Functions of mechanical springs are not. By the shape and the Lever of the leg spring can Appropriate steering can be achieved that optimal adjustment of the adjustment lever in the event of a collision.

Weiterhin ist es denkbar, daß der Verstellhebel im Ruhezustand durch eine Auslösevorrichtung in seinem durch das Federelement vorgespannten Zustand gehalten ist. Eine derartige Auslösevorrichtung, die in weiterer Ausgestaltung beispielsweise im Falle einer Kollision über einen Aktor ansteuerbar sein und über Hebeleinrichtungen mechanisch verstärkt den Verstellhebel aus seinem vorgespannten Zustand freigeben kann, sichert den Verstellhebel gegenüber unbeabsichtigtem Lösen und ermöglicht gleichwohl eine auch nach jahrelangem Nicht-Betrieb sichere Freigabe des Verstellhebels.Furthermore, it is conceivable that the adjusting lever in the idle state by a trigger device held in its state biased by the spring element is. Such a triggering device which in a further embodiment, for example in the event of a collision over a Actuator can be controlled and Lever mechanisms mechanically reinforce the adjustment lever from its release preloaded condition, secures the adjustment lever against unintentional Loosen and nevertheless enables Reliable release of the adjustment lever even after years of non-operation.

Die Betätigung der Auslösevorrichtung läßt sich besonders einfach gestalten, wenn der Aktor einen elektromechanischen Schalter aufweist. Ein derartiger Aktor kann die im Fahrzeug ohnehin vorhandene elektrische Energie nutzen und ermöglicht eine relativ hohe Stellkraft sowie kurze Ansprechzeit.The actuation of the trigger device let yourself make it particularly simple if the actuator has an electromechanical Has switch. Such an actuator can anyway in the vehicle use existing electrical energy and enable a relatively high actuating force as well as short response time.

Von Vorteil ist es weiterhin, wenn die Auslösevorrichtung einen hakenartigen Abschnitt aufweist, der im Ruhezustand einen zugeordneten Abschnitt des Verstellhebels hintergreift und den Verstellhebel gegen die Wirkung des Federelement des lagesichert. Hierbei kann in weiterer Ausgestaltung der hakenartige Abschnitt der Auslösevorrichtung, den Verstellhebel und das Federelement nach der Auslösung der Frontklappe wieder in ihren Ausgangszustand verbringbar und erneut betätigbar sein. Durch eine derartige einfache und betriebssichere Mechanik kann die Kraft des Aktors sicher umgesetzt und das Federelement einfach ausgelöst werden. Gleichzeitig ist das System reversibel gestaltbar, so daß nach einer Kollision die Scharniereinrichtung leicht wieder in den normalen Ruhezustand verbracht werden kann, was insbesondere beispielsweise bei Fehlauslösungen ohne nachfolgenden Aufprall von Wichtigkeit und gleichzeitig kostensenkend ist.It is still an advantage if the trigger device has a hook-like section which in the idle state engages associated section of the adjusting lever and against the adjusting lever the effect of the spring element of the position secured. This can be done in another Design of the hook-like section of the trigger device, the adjusting lever and the spring element again after the front flap has been triggered can be brought into their initial state and operated again. Such a simple and reliable mechanism can the power of the actuator safely implemented and the spring element simple triggered become. At the same time, the system can be designed reversibly, so that after one Collision the hinge device easily back to normal Hibernation can be spent, which in particular for example in the event of false triggers without subsequent impact of importance and at the same time reducing costs is.

Ebenfalls ist es in anderer Ausgestaltung denkbar, daß das Federelement ein fluidisches Medium aufweist. Hierzu können beispielsweise hydraulische Medien, Gasmedien oder auch pyrotechnisch erzeugte fluidische Medien genutzt werden, um in kurzer Zeit eine hohe Energiedichte in die Scharniereinrichtung einzubringen.It is also conceivable in another embodiment that this Spring element has a fluidic medium. You can do this, for example hydraulic media, gas media or pyrotechnically generated Fluidic media can be used to achieve high energy density in a short period of time to bring into the hinge device.

Montage- und justagetechnisch ist es von Vorteil, wenn der Schwenkhebel und der bolzenartige Abschnitt mittels eines gemeinsamen Montageteils an der Frontklappe festgelegt sind. Hierdurch kann die ganze Baugruppe vormontiert als Ganzes an der Frontklappe angebracht und justiert werden, wodurch die Montagekosten stark gesenkt werden können. Auch ist die Unfallgefahr bei der Montage stark reduziert, da ansonsten bei der Montage notwendige Betätigungen des Schwenkhebels durch die Federkraft unterbleiben können.Assembly and adjustment is technical it is advantageous if the pivot lever and the bolt-like section fixed by means of a common mounting part on the front flap are. This allows the whole assembly to be pre-assembled as a whole attached to the front flap and adjusted, thereby reducing the assembly costs can be greatly reduced. The risk of accidents during assembly is also greatly reduced, as otherwise Operations required during assembly of the swivel lever can be omitted by the spring force.

Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung zeigt die Zeichnung.A particularly preferred embodiment the arrangement according to the invention shows the drawing.

Es zeigen:Show it:

1 – eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Scharniereinrichtung in einer schematischen Darstellung im Ruhezustand, 1 An embodiment of the hinge device according to the invention in a schematic representation in the idle state,

2 – die erfindungsgemäße Scharniereinrichtung gemäß 1 nach der Auslösung des Verstellhebels in einem leicht angehobenen Zustand, 2 - The hinge device according to the invention 1 after triggering the adjustment lever in a slightly raised state,

3 – die erfindungsgemäße Scharniereinrichtung gemäß 1 in einem weiter angehobenen Zustand, 3 - The hinge device according to the invention 1 in a further raised condition,

4 – die erfindungsgemäße Scharniereinrichtung gemäß 1 in ihrer am weitesten angehobenen Endlage, 4 - The hinge device according to the invention 1 in its most raised end position,

5 – die erfindungsgemäße Scharniereinrichtung gemäß 1 in einer für den normalen Öffnungszustand der Frontklappe charakteristischen Endlage, 5 - The hinge device according to the invention 1 in a normal public state of the front flap characteristic end position,

6 – den Verstellhebel und das Federelement der erfindungsgemäßen Scharniereinrichtung gemäß 1 in einer konstruktiv weiter durchgebildeten Darstellung in der Ausgangslage, einer Zwischenlage und der am weitesten ausgelenkten Endlage nach dem Auslösen im Kollisionsfall. 6 - The adjusting lever and the spring element of the hinge device according to the invention 1 in a structurally further developed representation in the starting position, an intermediate position and the most deflected end position after triggering in the event of a collision.

Die 1 bis 5 und 6 zeigen eine bevorzugte Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Scharniereinrichtung, wobei die 1 bis 5 eine sehr schematische Darstellung des Funktionsprinzips geben und in der 6 die konstruktive Durchbildung des Verstellhebels und des Federelementes einer entsprechend gestalteten Scharniereinrichtung aufzeigen. Gleiche Sachnummern bezeichnen in allen Figuren gleiche Bauteile bzw. Funktionen.The 1 to 5 and 6 show a preferred embodiment of a hinge device according to the invention, wherein the 1 to 5 give a very schematic representation of the functional principle and in the 6 show the design of the adjusting lever and the spring element of a correspondingly designed hinge device. The same part numbers designate the same components or functions in all figures.

Die erfindungsgemäße Scharniereinrichtung geht aus von einer an sich bekannten Viergelenk-Scharniereinrichtung, bei der an einem an einem Fahrzeug karosserieseitig festlegbaren Grundwinkel 8 über jeweils ein Gelenk 19 zwei Lenker 3, 4 drehbar festgelegt sind. Die beiden Lenker 3, 4 weisen unterschiedliche Längen auf und beschreiben damit die Bewegungsbahn einer aus einer Montageplatte 5 und einem Schwenkhebel 15 gebildeten Einheit, mit der die beiden Lenker 3, 4 mit ihren gegenüberliegenden Endbereichen ebenfalls durch Gelenke 19 drehbar verbunden sind. Hierbei sind die Montageplatte 5 und der Schwenkhebel 15 in noch näher beschriebener Weise aneinander lösbar festgelegt und können eine Relativdrehung um ein Drehgelenk 6 zueinander ausführen. Die beiden Drehgelenke 19 der Lenker 3, 4, die der nur angedeuteten Frontklappe 17 zugewandt an der Einheit aus Montageplatte 5 und Schwenkhebel 15 festgelegt sind, sind genauer gesagt an dem Schwenkhebel 15 voneinander beabstandet drehbar festgelegt. Die Montageplatte 5 dient hierbei in nicht weiter dargestellter Weise zur Festlegung an der Frontklappe 17, die beispielsweise den Motorraum eines nicht genauer dargestellten Fahrzeuges abdeckt. Zur Minderung von Schäden, die ein Fußgänger bei einem typischen Fußgänger-Unfall durch die Kollision mit der Frontklappe 17 des Fahrzeuges erleiden kann, wird hierbei durch die Scharniereinrichtung in noch beschriebener Weise die Frontklappe 17 gegenüber ihrer in der 1 dargestellten Ruhestellung angehoben, sofern ein entsprechender Aufprall eines Fußgängers oder dgl. durch nicht weiter dargestellte Sensoren im Fontbereich des Fahrzeuges detektiert wird.The hinge device according to the invention is based on a four-joint hinge device known per se, in which the basic angle can be determined on a vehicle body side 8th via one joint each 19 two handlebars 3 . 4 are rotatably fixed. The two drivers 3 . 4 have different lengths and thus describe the movement path of one from a mounting plate 5 and a swivel lever 15 formed unit with which the two handlebars 3 . 4 with their opposite end areas also through joints 19 are rotatably connected. Here are the mounting plate 5 and the swivel lever 15 in a manner described in more detail releasably fixed to each other and can make a relative rotation about a hinge 6 run towards each other. The two swivel joints 19 the driver 3 . 4 that of the only hinted front flap 17 facing the unit from mounting plate 5 and swivel lever 15 are specified, are more specifically on the pivot lever 15 spaced rotatably from each other. The mounting plate 5 serves here in a manner not shown for fixing to the front flap 17 , which covers, for example, the engine compartment of a vehicle, not shown in detail. To reduce damage to a pedestrian in a typical pedestrian accident by colliding with the front flap 17 can suffer from the vehicle, the hinge device in this case described the front flap 17 opposite their in the 1 shown rest position raised if a corresponding impact of a pedestrian or the like is detected by sensors not shown in the font area of the vehicle.

Zur quasi schlagartigen Aufstellung der Frontklappe 17 in ihrem in Fahrtrichtung gesehen hinteren Bereich dient hierbei ein hier nur sehr schematisch angedeutetes Federelement 2, das vorteilhafterweise als Schenkelfeder ausgebildet sein kann, die vorgespannt um das Drehgelenk 21 eines Verstellhebels 7 angeordnet, mit einem Schenkel an den Verstellhebel 7 angelegt und in noch näher beschriebener Weise durch eine Auslöseeinrichtung 9, 10, 11, 13 in der vorgespannten Stellung gehalten ist. Das Federelement 2 drückt hierbei, wie in der 6 noch genauer zu erkennen ist, den Verstellhebel 7 nach einer Freigabe durch die Auslöseeinrichtung 9, 10, 11, 13 mit seinem der Frontklappe 17 zugeordneten Endbereich so in Richtung auf die Frontklappe 17 zu, daß die Frontklappe 17 gegenüber der normalen Ruhestellung in noch näher beschriebener Weise aufgestellt wird.For a quasi-sudden installation of the front flap 17 in its rear area as seen in the direction of travel, a spring element indicated here only very schematically is used 2 , which can advantageously be designed as a leg spring, which is biased around the pivot joint 21 an adjustment lever 7 arranged with one leg on the adjusting lever 7 created and in a manner described in more detail by a trigger device 9 . 10 . 11 . 13 is held in the biased position. The spring element 2 presses here, as in the 6 the adjustment lever can be seen even more precisely 7 after release by the release device 9 . 10 . 11 . 13 with its the front flap 17 assigned end area in the direction of the front flap 17 to that the front flap 17 compared to the normal rest position in a manner described in more detail.

An dem Verstellhebel 7 ist an einem Ansatz 20 ein bolzenartiger Vorsprung 13 angeordnet, der von einem hakenartigen Auslösehebel 9 der Auslösevorrichtung 9, 10, 11 umgriffen wird. Hierdurch ist in dieser Ruhestellung der Verstellhebel 7 gegen die Kraft des Federelementes 2 gesichert und steht gleichzeitig unter der Vorspannung des Federelementes 2. Bei einem Freigeben des Auslösehebels 9 in noch näher beschriebener Weise wird der Energiegehalt des vorgespannten Federelementes 2 schlagartig frei und verdreht den Verstellhebel 7 schlagartig in eine in der 4 genauer zu erkennende obere Endlage. Hierdurch wird ein bolzenartiger Abschnitt 18 an der Montageplatte 5 und damit die an der Montageplatte 5 festgelegte Frontklappe 17 ebenfalls schlagartig in Richtung der Verdrehung des Verstellhebels 7 bewegt und die Frontklappe 17 dabei in Ihrem hinteren Bereich aufgestellt. Der Verstellhebel 7 liegt hierbei an dem Gelenkbolzen 6 im Bereich des bolzenartigen Abschnittes 18 an und drückt diesen Gelenkbolzen 6 mit der Montageplatte 5 und dem Schwenkhebel 15 nach oben. Dabei liegt der Verstellhebel 7 an dem Gelenkbolzen 6 punktförmig an, ohne daß eine besondere Festlegung getroffen wurde.On the adjustment lever 7 is at an approach 20 a bolt-like projection 13 arranged by a hook-like release lever 9 the trigger device 9 . 10 . 11 is embraced. As a result, the adjustment lever is in this rest position 7 against the force of the spring element 2 secured and at the same time is under the bias of the spring element 2 , When the release lever is released 9 in a manner described in more detail, the energy content of the prestressed spring element 2 suddenly free and twists the adjustment lever 7 suddenly in one in the 4 Upper end position to be recognized more precisely. This creates a bolt-like section 18 on the mounting plate 5 and thus the one on the mounting plate 5 fixed front flap 17 also suddenly in the direction of the rotation of the adjustment lever 7 moves and the front flap 17 set up in your rear area. The adjustment lever 7 lies here on the hinge pin 6 in the area of the bolt-like section 18 and presses this hinge pin 6 with the mounting plate 5 and the swivel lever 15 up. The adjustment lever is there 7 on the hinge pin 6 punctiform without a special definition being made.

Die Führung der Frontklappe 17 bei dieser Bewegung erfolgt dabei einerseits über die Lenker 3, 4 des Viergelenkes und zum anderen über das Zusammenwirken von Montageplatte 5 und Schwenkhebel 15. Zu Beginn der Bewegung der Frontklappe 17 nach oben (dargestellt in 1) bilden die Montageplatte 5 und der Schwenkhebel 15 eine Einheit, da sie über eine Rastverbindung aus einer Rastkante 14 und einer Gegenkante 16 kraftschlüssig miteinander verbunden sind. Die Rastkante 14, die in den 1 bis 4 nur schematisch angedeutet ist, wird hierbei etwa durch ein auf dem Schwenkhebel 15 fest angeordnetes und mit einer Nase versehenes Zusatzteil gebildet. Da der Schwenkhebel 15 und die Montageplatte 5 durch das Drehgelenk 6 drehbar zueinander gelagert sind, ist eine eindeutige Zuordnung zwischen Rastkante 14 und Gegenkante 16 in der Ruhestellung gemäß 1 gewährleistet. Wird nun das Federelement 2 durch Betätigen des Auslösehebels 9 und Freigeben des Ratselements 13 in Richtung der Verdrehung des Verstellhebels 7 bewegt, so wird die Montageplatte 5 auf einer anderen Bahn bewegt werden als der Schwenkhebel 15, der durch die Gelenke 19 der Lenker 3, 4 nur eine eingeschränkte Beweglichkeit aufweist. Hierdurch wird die Rastverbindung zwischen der Rastkante 14 und der Gegenkante 16 zwangsläufig aufgehoben und der Schwenkhebel 15 führt eine Relativdrehung zu der Montageplatte 5 und der daran angeordneten Frontklappe 17 aus. Die Frontklappe 17 ist nicht dargestellter Weise, aber grundsätzlich bekannt im vorderen Bereich des nicht dargestellten Fahrzeuges durch eine Verschlußeinrichtung gehalten und kann um diese Verschlußeinrichtung lediglich eine Drehbewegung ausführen. Daher ist die mögliche Bahn der Frontklappe 17 in ihrem hinteren Bereich ebenfalls vorgegeben, so daß sich die Montageplatte 5 in entsprechender Weise um die vorderseitige Verschlußeinrichtung herum drehen wird.The guidance of the front flap 17 this movement takes place on the one hand via the handlebars 3 . 4 of the four-bar linkage and on the other hand via the interaction of the mounting plate 5 and swivel lever 15 , At the beginning of the movement of the front flap 17 upwards (shown in 1 ) form the mounting plate 5 and the swivel lever 15 one unit as it has a snap connection from a snap edge 14 and an opposite edge 16 are non-positively connected. The locking edge 14 that in the 1 to 4 is indicated only schematically, is here about by a on the pivot lever 15 firmly arranged and provided with a nose additional part. Because the swivel lever 15 and the mounting plate 5 through the swivel 6 are rotatably mounted to each other, is a clear assignment between the locking edge 14 and opposite edge 16 in the rest position according to 1 guaranteed. Now becomes the spring element 2 by actuating the release lever 9 and releasing the council element 13 in the direction of rotation of the adjustment lever 7 moves, so the mounting plate 5 be moved on a different path than the swivel lever 15 by the joints 19 the driver 3 . 4 has only limited mobility. As a result, the locking connection between the locking edge 14 and the opposite edge 16 inevitably canceled and the Schwenkhe bel 15 leads a relative rotation to the mounting plate 5 and the front flap attached to it 17 out. The front flap 17 is not shown, but is generally known in the front area of the vehicle, not shown, held by a locking device and can only perform a rotary movement around this locking device. Hence the possible path of the front flap 17 also specified in its rear area, so that the mounting plate 5 will rotate in a corresponding manner around the front closure device.

Wie in den 2, 3 und 4 besser zu erkennen ist, verdreht sich mit zunehmender Bewegung des Verstellhebels 7 der Schwenkhebel 15 immer weiter relativ zu der Montageplatte 5, bis er wie in 4 dargestellt seine kinematisch mögliche Endlage erreicht hat. In dieser Endlage ist die Frontklappe 17 maximal möglich aufgestellt und bietet daher im Falle einer Kollision eines Fußgängers mit der Frontklappe 17 eine entsprechende Nachgiebigkeit durch Verformung in den freien Bereich unterhalb der Frontklappe 17.As in the 2 . 3 and 4 can be seen better, turns with increasing movement of the adjustment lever 7 the swivel lever 15 always relative to the mounting plate 5 until he like in 4 shown has reached its kinematically possible end position. The front flap is in this end position 17 positioned as far as possible and therefore offers in the event of a pedestrian colliding with the front flap 17 a corresponding flexibility by deformation in the free area below the front flap 17 ,

Die Auslösung der Federelementes 2 erfolgt hierbei durch einen nicht dargestellten Sensor im Frontbereich des Fahrzeuges gesteuert, indem ein Aktor 11 bestromt wird und eine Verschiebung eines entsprechenden Stellgliedes des Aktors 11 in Verstellrichtung 12 bewirkt. Diese Verstellbewegung wird über zwischengestaltete Übertragungshebel 10 auf den Auslösehebel 9 übertragen, der daraufhin in nicht weiter dargestellter Weise eine Schwenkbewegung zur Freigabe des Rastelements 13 an dem Verstellhebel 7 ausführt. Mit einer derartigen Auslöseeinrichtung 9, 10, 11, 13 kann auch nach langer Nicht-Betätigung sicher gewährleistet werden, daß der Auslösehebel 9 das Rastelement 13 frei gibt. Hierdurch wird dann der Verstellhebel 7 freigegeben und wie schon beschrieben durch das Federelement 2 in Hubrichtung der Frontklappe 17 beschleunigt. Der Aktor 11, die Übertragungshebel 10 sowie der Auslösehebel 9 und die zugehörigen Drehgelenke sind zum Beispiel auf einer nicht dargestellten Montageplatte vormontiert und können daher einfach in das Fahrzeug eingebaut werden.The release of the spring element 2 is controlled by a sensor, not shown, in the front area of the vehicle, controlled by an actuator 11 is energized and a displacement of a corresponding actuator of the actuator 11 in the direction of adjustment 12 causes. This adjustment movement is via intermediate transmission lever 10 on the release lever 9 transferred, then in a manner not shown, a pivoting movement to release the locking element 13 on the adjustment lever 7 performs. With such a triggering device 9 . 10 . 11 . 13 Even after a long period of inactivity, it can be guaranteed that the release lever 9 the locking element 13 releases. This then becomes the adjustment lever 7 released and as already described by the spring element 2 in the stroke direction of the front flap 17 accelerated. The actuator 11 who have favourited Transmission Levers 10 as well as the release lever 9 and the associated swivel joints are preassembled, for example, on a mounting plate, not shown, and can therefore be easily installed in the vehicle.

Wie insbesondere aus der 5 zu entnehmen ist, ist die Anlenkung des Verstellhebels 7 in seinem der Frontklappe 17 zugewandten Endbereich über eine punktförmige Auflage an dem Bolzen 6 realisiert, der im bolzenartigen Abschnitt 18 an der Montageplatte 5 und damit indirekt an der Frontklappe 17 angeordnet ist. Diese Art der Übertragung der Verstellbewegung des Verstellhebels 7 hat ihren Grund darin, daß die Scharniereinrichtung 1 im normalen Betrieb ein Abheben der Frontklappe 17 wie in 5 dargestellt erlauben muß, die zum Öffnen, beispielsweise eines Motorraums des Fahrzeuges genutzt werden kann. Hierzu wird in grundsätzlich bekannter Weise die Bewegung der Frontklappe 17 allein durch die Lenker 3, 4 des Viergelenkes gesteuert, wozu aber die Frontklappe 17 sich relativ zu dem Verstellhebel 7 bewegen können muß. Hierzu kann der bolzenartigen Abschnitt 18 von dem Verstellhebel 7 abgehoben werden und wird nach dem Schließen der Frontklappe 17 durch die kinematische Führung der Lenker 3, 4 des Viergelenkes auf den Verstellhebel 7 aufgelegt. Damit wird aber die normale Öffnungsbewegung der Frontklappe 17 durch die Erweiterung der Scharniereinrichtung 1 um die Aufstellfunktion in keiner Weise beeinträchtigt, gleichzeitig aber eine genaue Zuordnung von Frontklappe 17 zum Verstellhebel 7 erreicht.As especially from the 5 can be seen, the linkage of the adjustment lever 7 in its the front flap 17 facing end area via a punctiform support on the bolt 6 realized in the bolt-like section 18 on the mounting plate 5 and thus indirectly on the front flap 17 is arranged. This type of transmission of the adjustment movement of the adjustment lever 7 is because the hinge device 1 a lifting of the front flap during normal operation 17 as in 5 shown must allow that can be used to open, for example, an engine compartment of the vehicle. For this purpose, the movement of the front flap is carried out in a generally known manner 17 through the handlebars alone 3 . 4 of the four-bar linkage, but what the front flap 17 itself relative to the adjustment lever 7 must be able to move. For this purpose, the bolt-like section 18 from the adjustment lever 7 will be lifted off and will close after the front flap is closed 17 thanks to the kinematic guidance of the handlebars 3 . 4 of the four-bar linkage on the adjustment lever 7 hung up. But this is the normal opening movement of the front flap 17 by expanding the hinge device 1 the positioning function in no way impaired, but at the same time an exact assignment of the front flap 17 to the adjustment lever 7 reached.

In der 6 mit den Teilfiguren 6a bis 6c ist in einer konstruktiv genaueren Darstellung die Schwenkbewegung des Verstellhebels 7 beim Anheben der Frontklappe 17 sowie die daran angeordnete Schenkelfeder des Federelementes 2 genauer zu erkennen. Der Verstellhebel 7 ist hierbei ein etwa aus Blechteilen abgewinkelt gebogenes Bauteil, das im Bereich eines Drehgelenkes 21 einseitig verschwenkbar an einer Anschraubkonsole 22 gehalten ist, die wiederum fahrzeugseitig mittels durch die Bohrungen 23 steckbar angeordneter, nicht weiter dargestellter Schrauben festgelegt werden kann. Um das Drehgelenk 21 des Verstellhebels 7 herum ist eine Schenkelfeder 2 angeordnet, die mit einem Schenkel durch eine Einstecköffnung 24 der Anschraubkonsole 22 hindurchgesteckt ist und mit dem anderen Schenkel sich auf der Innenseite eines an dem Verstellhebel 7 gebildeten Anlagewinkels 25 abstützt. Hierbei ist die Schenkelfeder des Federelementes 2 in vorgespannter Konfiguration eingebaut, so daß der Verstellhebel 7 ohne die Festlegung an dem bolzenartigen Ratselement 13 des Ansatzes 20 und die in den 1 bis 4 dargestellte Auslöseeinrichtung 9, 10, 11 in die in der 6c dargestellte Lage übergehen würde. Oberseitig und in der 6 nicht weiter dargestellt ist dann der Bolzen 6 des bolzenartigen Abschnittes 18 angeordnet, der durch die Verschwenkung des Verstellhebels 7 die Frontklappe 17 in die angehobene Stellung verbringt.In the 6 with the sub-figures 6a to 6c is the structurally more accurate representation of the pivoting movement of the adjusting lever 7 when lifting the front flap 17 and the leg spring of the spring element arranged thereon 2 recognizable more precisely. The adjustment lever 7 is a bent part made of sheet metal parts, which is in the area of a swivel joint 21 can be swiveled on one side using a screw-on bracket 22 is held, which in turn is on the vehicle side by means of the holes 23 pluggable, not shown screws can be set. Around the swivel 21 of the adjustment lever 7 there's a leg spring around 2 arranged with one leg through an insertion opening 24 the screw-on bracket 22 is inserted and with the other leg on the inside of one on the adjusting lever 7 formed investment angle 25 supported. Here is the leg spring of the spring element 2 installed in preloaded configuration so that the adjustment lever 7 without fixing on the bolt-like council element 13 of the approach 20 and those in the 1 to 4 trip device shown 9 . 10 . 11 in the in the 6c represented situation would pass. On the top and in the 6 the bolt is then not shown 6 of the bolt-like section 18 arranged by the pivoting of the adjusting lever 7 the front flap 17 spends in the raised position.

Es ist selbstverständlich ebenfalls denkbar, das Federelement 2 in anderer Form auszugestalten, beispielsweise auch mittels fluidischer Medien den Verstellhebel 7 in zu der vorstehend beschriebenen Weise analoger Art in eine angehobene Stellung zu verbringen.It is of course also conceivable for the spring element 2 to design in a different form, for example by means of fluidic media, the adjustment lever 7 to spend in a raised position in a manner analogous to that described above.

11: Scharniereinrichtunghinge means
22: Federelementspring element
33: Lenker Viergelenkhandlebars four joint
44: Lenker Viergelenkhandlebars four joint
55: Montageplatte Frontklappemounting plate front flap
66: Drehgelenk/BolzenPivot / pin
77: Verstellhebeladjusting
88th: Grundwinkelbasic angle
99: Auslösehebelsear
1010: Übertragungshebeltransmission lever
1111: Aktoractuator
1212: Verstellrichtung Aktoradjustment actuator
1313: Rastelementlocking element
1414: Rastkantecatch edge
1515: Schwenkhebelpivoting lever
1616: Gegenkantecounter-edge
1717: Frontklappefront flap
1818: bolzenartiger Abschnittbolt-like section
1919: Drehgelenk Viergelenkswivel four joint
2020: Ansatzapproach
2121: Drehgelenk Verstellhebelswivel adjusting
2222: AnschraubkonsoleAnschraubkonsole
2323: Bohrungendrilling
2424: Einstecköffnung FederelementInsert spring element
2525: Anlagewinkelcontact angle

Claims

Arrangement of a front flap ( 17 ) on a vehicle, with at least one hinge device located at the rear when viewed in the direction of travel ( 1 ) in the form of a four-bar linkage ( 3 . 4 ) with a long and a short handlebar, whereby the hinge device ( 1 ) the front flap ( 17 ) can be pivoted during normal opening and closing and raised in the rear area in the event of a collision of the vehicle, characterized in that the hinge device ( 1 ) a spring element ( 2 ) which, in the event of a collision of the vehicle, has an adjustment lever ( 7 ) operated, which in turn directly on the front flap ( 17 ) acts and on this directly or via intermediate elements ( 5 . 6 ), whereby the hinges on the bonnet side ( 19 ) of the four-bar linkage ( 3 . 4 ) articulated on a swivel lever ( 15 ) are fixed, which can be detached from the front flap with one end in the idle state ( 17 ) fixed and with its other end around in the range ( 18 ) the assignment of the adjustment lever ( 7 ) to the front flap ( 17 ) arranged swivel joint ( 6 ) relative to the front flap ( 17 ) is pivotable, and the adjusting lever ( 7 ) the front flap if the vehicle collides ( 17 ), led by the handlebars ( 3 . 4 ) of the four-bar linkage and one side of the front flap ( 17 ) swiveling lever ( 15 ), compared to the idle state.

Arrangement according to claim 1, characterized in that the pivot lever ( 15 ) with one end so releasably on the front flap ( 17 ) it is specified that when a specifiable force is exceeded in the direction of the change in position of the adjusting lever ( 7 ) when the adjustment lever is triggered ( 7 ) its detachable connection to the front flap ( 17 ) loosens and around his other at the front flap ( 17 ) arranged swivel joint ( 6 ) is pivotable.

Arrangement according to claim 2, characterized in that the pivot lever ( 15 ) with one end via a non-positive and / or positive connection ( 16 . 14 ) on the front flap ( 17 ) is set.

Arrangement according to claim 3, characterized in that the non-positive and / or positive connection ( 16 . 14 ) is formed by a mechanical snap-in connection, in which a functional edge ( 16 ) on the swivel lever ( 15 ) a counter shape arranged on the bonnet side ( 14 ) reaches behind and with this in the normal idle state of the front flap ( 17 ) is locked.

Arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the front flap-side end of the adjusting lever ( 7 ) over an essentially bolt-like section ( 18 ) on the front flap ( 17 ) is in a frictional connection.

Arrangement according to claim 5, characterized in that the essentially bolt-like section ( 18 ) on the front flap ( 17 ) during normal actuation of the hinge device ( 1 ) to open the front flap ( 17 ) by means of the four-bar linkage ( 3 . 4 ) from the adjustment lever ( 7 ) can be lifted off.

Arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that when the adjusting lever ( 7 ) in the event of a collision of the adjustment levers ( 7 ) the bolt-like section ( 18 ) on the front flap ( 17 ) suddenly towards the raised position of the front flap ( 17 ) and the swivel lever ( 15 ) on its detachable on the front flap ( 17 ) set the end of his positive connection ( 16 . 14 ) with the front flap ( 17 ) loosens and around its swivel joint formed elsewhere ( 6 ) relative to the front flap ( 17 ) panned.

Arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the front flap-side end of the adjusting lever ( 7 ) in the normal idle state of the front flap ( 17 ) is arranged and fixed on the body side such that the essentially bolt-like section ( 18 ) on the front flap ( 17 ) on the adjustment lever ( 7 ) is present.

Arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the rotation joint ( 6 ) of the swivel lever ( 15 ) on the front flap ( 17 ) and the bolt-like section ( 18 ) the front flap ( 17 ) have an identical pivot point.

Arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the rotary movement of the pivot lever ( 15 ) on the one hand and the pivoting movement of the adjustment lever ( 7 ) on the other hand the front flap ( 17 ) in the event of a collision, a pure swivel movement around the front flap of the vehicle ( 17 ) arranged locking device essentially without relative displacements of the front flap ( 17 ) in the vehicle longitudinal direction relative to the closure device.

Arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the spring element ( 2 ) has a mechanical leg spring preloaded in the normal operating state of the arrangement.

Arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the adjusting lever ( 7 ) in the idle state by a trigger device ( 9 . 10 . 11 ) in its through the spring element ( 2 ) pre-stressed state is maintained.

Arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the triggering device ( 9 . 10 . 11 ) in the event of a collision with an actuator ( 10 ) controllable and via lever devices ( 10 ) mechanically strengthens the adjustment lever ( 7 ) from its preloaded state.

Arrangement according to claim 13, characterized in that the actuator ( 11 ) has an electromechanical switch.

Arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the triggering device ( 9 . 10 . 11 ) a hook-like section ( 9 ) which, in the idle state, has an assigned section ( 13 ) of the adjustment lever ( 7 ) reaches behind and the adjustment lever ( 7 ) against the action of the spring element ( 2 ) secure.

Arrangement according to claim 15, characterized in that the hook-like section ( 9 ) the triggering device ( 9 . 10 . 11 ), the adjustment lever ( 7 ) and the spring element ( 2 ) after triggering the front flap ( 17 ) can be returned to their initial state and operated again.

Arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the spring element ( 2 ) has a fluid medium.

Arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the pivot lever ( 15 ) and the bolt-like section ( 18 ) by means of a common assembly part ( 5 ) on the front flap ( 17 ) are set.