DE102007056691B4

DE102007056691B4 - Pedestrian protection device for a motor vehicle

Info

Publication number: DE102007056691B4
Application number: DE102007056691.5A
Authority: DE
Inventors: Stefan Rudolph; Walter Vilsmeier
Original assignee: Audi AG
Current assignee: Audi AG
Priority date: 2007-11-24
Filing date: 2007-11-24
Publication date: 2016-05-04
Anticipated expiration: 2027-11-25
Also published as: DE102007056691A1

Abstract

Fußgängerschutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit einer Frontklappe, welche in ihrem vorderen und hinteren Bereich jeweils mittels wenigstens einer Verbindungseinrichtung zumindest mittelbar mit einer Karosserie des Kraftfahrzeugs verbunden ist, wobei die hintere Verbindungseinrichtung mit einer Auslöseeinrichtung verbunden ist, mittels welcher die Frontklappe gegenüber der Karosserie anhebbar ist, wobei die wenigstens eine vordere Verbindungseinrichtung (3b) derart zumindest mittelbar mit der Karosserie verbunden ist, dass bei einem Auslösen der hinteren Verbindungseinrichtung (3a) und der sich dadurch ergebenden Anhebebewegung der Frontklappe (2) die Frontklappe (2) in ihrem vorderen Bereich eine Relativbewegung gegenüber der Karosserie (4) ausführt, wobei die wenigstens eine vordere Verbindungseinrichtung (3b) einen mit der Karosserie (4) zumindest mittelbar verbundenen Abschnitt (6) und einen mit der Frontklappe (2) verbundenen Abschnitt (7) aufweist, welche über eine Drehachse (8) drehbar miteinander verbunden sind, und wobei der mit der Karosserie (4) zumindest mittelbar verbundene Abschnitt (6) der vorderen Verbindungseinrichtung (3b) als Lagerbock (6a) ausgebildet ist, der eine Führungseinrichtung (10) aufweist, auf welcher der mit der Frontklappe (2) verbundene, einen Gleitschlitten (7a) aufweisende Abschnitt (7) der vorderen Verbindungseinrichtung (3b) verschieblich angeordnet ist.Pedestrian protection device for a motor vehicle, with a front flap, which is at least indirectly connected in its front and rear area by means of at least one connecting device with a body of the motor vehicle, wherein the rear connecting device is connected to a triggering device, by means of which the front door relative to the body can be raised wherein the at least one front connecting device (3b) is at least indirectly connected to the body such that when the rear connecting device (3a) is triggered and the resulting lifting movement of the front flap (2) the front flap (2) in its front region Relative movement relative to the body (4) executes, wherein the at least one front connecting means (3b) at least indirectly connected to the body (4) portion (6) and connected to the front flap (2) portion (7) which via aRotary axis (8) are rotatably connected to each other, and wherein the at least indirectly connected to the body (4) portion (6) of the front connecting means (3b) as a bearing block (6a) is formed, which has a guide device (10) on which with the front flap (2) connected, a sliding carriage (7a) having portion (7) of the front connecting means (3b) is arranged displaceably.

Description

Die Erfindung betrifft eine Fußgängerschutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit einer Frontklappe, welche in ihrem vorderen und hinteren Bereich jeweils mittels wenigstens einer Verbindungseinrichtung zumindest mittelbar mit einer Karosserie des Kraftfahrzeugs verbunden ist, nach der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher definierten Art.The invention relates to a pedestrian protection device for a motor vehicle, with a front flap, which is at least indirectly connected in its front and rear area by means of at least one connecting device with a body of the motor vehicle, according to the closer defined in the preamble of claim 1.

Aufgrund der aktuellen Gesetzgebung zum Fußgängerschutz gibt es Bestrebungen bzw. ist es erforderlich, den Vorderwagen von Kraftfahrzeugen derart auszulegen, dass oberhalb der harten Teile im Motorraum Deformationsräume entstehen. Eine Möglichkeit, einen von einem Kraftfahrzeug angefahrenen Fußgänger weich abzufedern, besteht darin, die Frontklappe rechtzeitig vor dem Aufprall um einen bestimmten Betrag anzuheben und in dieser Stellung zu verriegeln. Auf diese Weise vergrößert sich die von der Motorhaube zur Verfügung gestellte Knautschzone und die Aufprallenergie wird durch eine Blechverformung aufgenommen.Due to the current legislation on pedestrian protection, there are efforts or it is necessary to design the front of motor vehicles in such a way that above the hard parts in the engine compartment deformation spaces arise. One way to soft cushion a pedestrian approached by a motor vehicle is to raise the front door in time before the impact by a certain amount and lock in this position. In this way, the crumple zone provided by the bonnet increases and the impact energy is absorbed by a sheet metal deformation.

Das Anheben der Frontklappe kann beispielsweise dadurch vorgenommen werden, dass die beiden im hinteren Bereich der Frontklappe vorgesehenen Scharniere so ausgelegt werden, dass sie die Hinterkante der Frontklappe elektrisch angesteuert ausheben, wodurch eine Anhebung der Klappenhinterkante um beispielsweise ca. 100 mm erreicht werden kann.The lifting of the front door can be done, for example, that the two provided in the rear of the front door hinges are designed so that they lift the rear edge of the front flap electrically controlled, whereby an increase in the rear flap of the flap can be achieved by, for example, about 100 mm.

Problematisch bei dieser Vorgehensweise ist jedoch, dass durch die Anhebung der Frontklappe sowohl zwischen dem Kühlergrill und der Frontklappe als auch zwischen der Windschutzscheibe und der Frontklappe ein Spalt entsteht, in welchem sich Körperteile und insbesondere Gliedmaßen verfangen können, was zu schweren Verletzungen führen kann. Gerade bei einem flachen Design der Frontklappe, wie sie bei Sportwagen üblich sind, tritt dieses Problem verstärkt auf.The problem with this approach is, however, that arises by raising the front door both between the grille and the front door and between the windshield and the front door a gap in which body parts and limbs in particular can get caught, which can lead to serious injury. Especially with a flat design of the front door, as they are common in sports cars, this problem occurs increasingly.

Zum Schließen des Spalts zwischen der Hinterkante der Frontklappe und der Windschutzscheibe ist in der EP 1 798 121 A1 vorgeschlagen worden, dass der Spalt mittels eines flächigen Bauteils verschlossen wird, welches einerseits im Bereich der Hinterkante der Frontklappe und andererseits im gegenüberliegenden Bereich des unteren Windschutzscheibenrahmens befestigt wird. Hierbei handelt es sich jedoch um ein zusätzliches Bauteil, welches einen relativ hohen Aufwand generiert. Im Bereich zwischen der Frontklappe und dem Kühlergrill wäre ein solches Bauteil noch erheblich aufwendiger.To close the gap between the trailing edge of the front door and the windshield is in the EP 1 798 121 A1 proposed that the gap is closed by means of a flat component, which is fastened on the one hand in the region of the rear edge of the front door and on the other hand in the opposite region of the lower windshield frame. However, this is an additional component, which generates a relatively high cost. In the area between the front flap and the grille such a component would be considerably more expensive.

Wenn die Karosserie eines Kraftfahrzeugs mit geringen Spaltmaßen ausgeführt wird, kann das Anheben der Frontklappe im hinteren Bereich auch dadurch begrenzt werden, dass der vordere Teil der Frontklappe mit anderen Bauteilen des Kraftfahrzeugs, wie z. B. dem Kühler oder dergleichen, kollidiert. Dies ist der Fall, weil die vorderen Klappenschlösser und damit die Drehpunkte der Frontklappe stets einen gewissen Abstand zu der Vorderkante der Frontklappe haben, was dazu führt, dass sich die Vorderkante der Frontklappe um einen gewissen Betrag nach unten bewegt, wenn der hintere Bereich der Frontklappe angehoben wird.When the body of a motor vehicle is designed with small gaps, the lifting of the front door in the rear area can also be limited by the fact that the front part of the front door with other components of the motor vehicle, such. As the cooler or the like, collided. This is because the front door locks and thus the fulcrums of the front door are always a certain distance from the front edge of the front door, which causes the front edge of the front door to move downwards by a certain amount when the rear area of the front door is raised.

Um den Deformationsraum unterhalb der Frontklappe zu vergrößern, kann es sinnvoll sein, auch die Vorderkante der Frontklappe anzuheben. Da dort auch die die Frontklappe verriegelnden Klappenschlösser montiert sind, macht dies jedoch einen sehr hohen Aufwand erforderlich.To increase the deformation space below the front flap, it may be useful to raise the front edge of the front flap. Since there are also mounted the front flap locking flap locks, but this requires a very high effort.

In der DE 10 2004 015 035 B4 ist eine Fahrzeugkarosserie mit einer Verriegelungsvorrichtung für die Frontklappe beschrieben. Um das Verletzungsrisiko eines auf die Frontklappe aufschlagenden Fußgängers zu reduzieren, sind dabei Riegel mit Keilflächen vorgesehen, die bei einer vorbestimmten Kraft gegen die Kraft einer Feder zurückweichen. Auch diese Lösung beruht jedoch auf einer relativ komplizierten Konstruktion.In the DE 10 2004 015 035 B4 a vehicle body is described with a locking device for the front door. In order to reduce the risk of injury to the front flap impacting pedestrian, while bolts are provided with wedge surfaces, which recede at a predetermined force against the force of a spring. However, this solution is based on a relatively complicated construction.

Eine weitere Fußgängerschutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug ist in der DE 10 2005 038 474 A1 beschrieben. Dabei ist im hinteren Bereich der Frontklappe ein Aktuator zum Anheben derselben vorgesehen. Im vorderen Bereich der Frontklappe ist dieselbe mittels einer als Viergelenk ausgebildeten Verbindungseinrichtung gegenüber der Karosserie anhebbar.Another pedestrian protection device for a motor vehicle is in the DE 10 2005 038 474 A1 described. In this case, an actuator for lifting the same is provided in the rear region of the front flap. In the front region of the front flap, the same can be raised relative to the body by means of a connecting device designed as a four-bar linkage.

Aus der DE 10 2004 056 122 A1 ist eine weitere derartige Fußgängerschutzvorrichtung bekannt. Dabei dient ein Aktuator zum Anheben der Frontklappe im hinteren Bereich. Im vorderen Bereich ist eine Verbindungseinrichtung vorgesehen, welche die Frontklappe mit der Karosserie verbindet und welche ein Anheben der Frontklappe relativ zur Fahrzeugkarosserie bei Kollisionsgefahr ermöglicht. In die Halteeinrichtung ist ein Schloss integriert, das bei Kollisionsgefahr die Halteeinrichtung freigibt.From the DE 10 2004 056 122 A1 Another such pedestrian protection device is known. An actuator serves to raise the front flap in the rear area. In the front area, a connecting device is provided, which connects the front flap to the body and which allows lifting of the front flap relative to the vehicle body in the event of collision. In the holding device, a lock is integrated, which releases the holding device in case of risk of collision.

In der WO 2007/031267 A1 ist eine weitere solche Fußgängerschutzvorrichtung beschrieben. In ähnlicher Weise ist auch hier ein Aktuator im hinteren Bereich der Frontklappe vorgesehen, der zum Anheben derselben dient. Im vorderen Bereich der Frontklappe ist ebenfalls ein Stellglied vorgesehen, mit dem die Frontklappe in eine obere Position bewegt werden kann.In the WO 2007/031267 A1 Another such pedestrian protection device is described. Similarly, an actuator is also provided in the rear of the front door, which serves to lift the same. In the front area of the front flap, an actuator is also provided, with which the front flap can be moved to an upper position.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fußgängerschutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, welche auch bei einem Anheben der Vorderkante der Frontklappe die Wirkungsweise der Klappenschlösser nicht beeinträchtigt und bei welcher Kollisionen der Frontklappe mit anderen Teilen des Kraftfahrzeugs beim Anheben derselben auch bei geringeren Spaltmaßen vermieden werden.It is an object of the present invention to provide a pedestrian protection device for a motor vehicle, which also in a Lifting the front edge of the front door does not affect the operation of the flap locks and in which collisions of the front door with other parts of the motor vehicle when lifting the same are avoided even at smaller gaps.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.According to the invention, this object is achieved by the features mentioned in claim 1.

Durch die erfindungsgemäße Verbindung der Verbindungseinrichtung mit der Karosserie kann trotz eines auf einen sehr geringen Wert einstellbaren Spaltmaßes zwischen der Vorderkante der Frontklappe und der Oberkante eines Kühlergrills oder eines sonstigen Karosseriebauteils ein Verhaken dieser Kanten vermieden werden, wobei vorteilhafterweise der Spalt zwischen diesen beiden Kanten auch im ausgelösten Zustand der Verbindungseinrichtung so gering ist, dass sich keine Körperteile eines von dem mit der erfindungsgemäßen Fußgängerschutzvorrichtung ausgestatteten Kraftfahrzeugs getroffenen Fußgänger darin verfangen können. Beim Anheben der Frontklappe und der damit verbundenen Schaffung von Deformationsraum ergibt sich also einerseits kein gefährlicher Spalt und es kommt andererseits auch nicht zu Kollisionen zwischen bewegten Bauteilen.Due to the inventive compound of the connecting device with the body can be avoided in spite of an adjustable to a very low value gap between the front edge of the front flap and the upper edge of a grille or other body part snagging of these edges, wherein advantageously the gap between these two edges in the triggered state of the connecting device is so small that no body parts of a pedestrian met by the vehicle equipped with the pedestrian protection device according to the invention pedestrian can get caught in it. When lifting the front door and the associated creation of deformation space so there is no dangerous gap on the one hand and on the other hand it does not come to collisions between moving components.

Durch die erfindungsgemäße Lösung kann außerdem auf angesteuerte Entriegelungseinrichtungen oder dergleichen verzichtet werden, da die Hubenergie über die Auslöseeinrichtung zusammen mit der erfindungsgemäß ausgeführten vorderen Verbindungseinrichtung geliefert wird.The solution according to the invention also makes it possible to dispense with activated unlocking devices or the like, since the lifting energy is supplied via the triggering device together with the front connecting device designed according to the invention.

Des weiteren führt die erfindungsgemäße Lösung zu einer platzsparenden und damit für den Bauraum sehr günstigen Anordnung, die es ermöglicht, bestehende Grenzen des Bauraums, wie beispielsweise Kühlerlager, Frontend-Obergurt oder Scheinwerfer, einzuhalten, ohne die gesamten Abmessungen des Kraftfahrzeugs vergrößern zu müssen.Furthermore, the solution according to the invention leads to a space-saving and therefore very space-saving arrangement, which makes it possible to comply with existing limits of installation space, such as radiator bearings, front-end upper belt or headlights, without having to increase the overall dimensions of the motor vehicle.

Besonders vorteilhaft ist, dass durch die erfindungsgemäße Lösung die Wirkungsweise der Klappenschlösser nicht beeinträchtigt wird, sondern dass vielmehr ein bislang starres Schloss in ein bewegliches Schloss umgewandelt wird, das der Frontklappe einen Höhen- und Querrichtungsversatz ermöglicht.It is particularly advantageous that the operation of the flap locks is not affected by the inventive solution, but rather that a hitherto rigid lock is converted into a movable lock, which allows the front flap a height and cross-directional offset.

Erfindungsgemäß ist des Weiteren vorgesehen, dass die wenigstens eine vordere Verbindungseinrichtung einen mit der Karosserie zumindest mittelbar verbundenen Abschnitt und einen mit der Frontklappe verbundenen Abschnitt aufweist, welche über eine Drehachse drehbar miteinander verbunden sind. Durch die erfindungsgemäße Drehachse ist eine Bewegung der beiden Abschnitte der Verbindungseinrichtung und damit eine geeignete Bewegbarkeit der Frontklappe gewährleistet.According to the invention, it is further provided that the at least one front connecting device has a section connected at least indirectly to the body and a section connected to the front flap, which are connected to one another rotatably via a rotation axis. By the rotation axis according to the invention a movement of the two sections of the connecting device and thus a suitable mobility of the front flap is ensured.

Eine in der Praxis sehr einfach auszuführende Ausgestaltung der Verbindungseinrichtung besteht erfindungsgemäß darin, dass der mit der Karosserie zumindest mittelbar verbundene Abschnitt der vorderen Verbindungseinrichtung als Lagerbock ausgebildet ist, der eine Führungseinrichtung aufweist, auf welcher der mit der Frontklappe verbundene, einen Gleitschlitten aufweisende Abschnitt der vorderen Verbindungseinrichtung verschieblich angeordnet ist.An embodiment of the connecting device which is very simple to carry out in practice consists in the fact that the section of the front connecting device connected at least indirectly to the body is designed as a bearing block which has a guide device on which the section of the front section connected to the front flap has a sliding carriage Connecting device is arranged displaceably.

Wenn in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen ist, dass die beiden Abschnitte der vorderen Verbindungseinrichtung mittels einer Sperreinrichtung miteinander verbunden sind, wobei die Sperreinrichtung so ausgebildet ist, dass sie in der Lage ist, die Bewegung des mit der Frontklappe verbundenen Abschnitts gegenüber dem mit der Karosserie zumindest mittelbar verbundenen Abschnitt freizugeben und in einer angehobenen Stellung zu verriegeln, so ist sichergestellt, dass die Frontklappe nach dem Anheben in ihrem angehobenen Zustand verbleibt und so über einen ausreichend langen Zeitraum einen angemessenen Fußgängerschutz bietet.If, in an advantageous embodiment of the invention, it is provided that the two sections of the front connecting device are interconnected by means of a locking device, wherein the locking device is formed so that it is capable of the movement of the front flap connected to the section with the To release the body at least indirectly connected portion and to lock in a raised position, it is ensured that the front flap after lifting remains in its raised state and so over a sufficiently long period provides adequate pedestrian protection.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen. Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.Further advantageous embodiments and modifications of the invention will become apparent from the remaining dependent claims. Embodiments of the invention are shown in principle with reference to the drawings.

Es zeigt:It shows:

1 eine Draufsicht auf die Frontklappe der erfindungsgemäßen Fußgängerschutzvorrichtung; 1 a plan view of the front door of the pedestrian protection device according to the invention;

2 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Fußgängerschutzvorrichtung in einer schematischen Darstellung; 2 a section through the pedestrian protection device according to the invention in a schematic representation;

3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Fußgängerschutzvorrichtung in einem normalen Betriebszustand; 3 a side view of the pedestrian protection device according to the invention in a normal operating condition;

4 eine detaillierte Darstellung der Fußgängerschutzvorrichtung aus 3; 4 a detailed view of the pedestrian protection device 3 ;

5 die Fußgängerschutzvorrichtung aus 4 in einer Zwischenposition; und 5 the pedestrian protection device off 4 in an intermediate position; and

6 die Fußgängerschutzvorrichtung aus 5 in einem nach oben geschwenkten, verriegelten Zustand. 6 the pedestrian protection device off 5 in an upwardly pivoted, locked state.

1 zeigt in einer sehr schematischen Darstellung eine Fußgängerschutzvorrichtung 1 für ein in seiner Gesamtheit nicht dargestelltes Kraftfahrzeug, welche eine Frontklappe 2 aufweist, die in ihrem vorderen und hinteren Bereich jeweils mittels zweier Verbindungseinrichtungen 3 zumindest mittelbar mit einer nur teilweise dargestellten Karosserie 4 des Kraftfahrzeugs verbunden ist. Im vorliegenden Fall sind die beiden vorderen Verbindungseinrichtungen 3 in Querrichtung des Kraftfahrzeugs versetzt zueinander angeordnet. Gegebenenfalls wäre es auch möglich, im vorderen und/oder im hinteren Bereich der Frontklappe 2 lediglich eine der Verbindungseinrichtungen 3 vorzusehen. Auch die Anordnung der Verbindungseinrichtungen 3 in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs ist als rein beispielhaft anzusehen. 1 shows a very schematic representation of a pedestrian protection device 1 for a motor vehicle, not shown in its entirety, which has a front flap 2 having, in their front and rear areas each by means of two connecting devices 3 at least indirectly with a body partially shown 4 of the motor vehicle is connected. In the present case, the two front connecting devices 3 offset in the transverse direction of the motor vehicle to each other. If necessary, it would also be possible in the front and / or rear of the front door 2 only one of the connecting devices 3 provided. Also, the arrangement of the connecting devices 3 in the longitudinal direction of the motor vehicle is to be regarded as purely exemplary.

In 2 ist auf ebenfalls sehr schematische Art und Weise dargestellt, dass die hintere Verbindungseinrichtung 3a mit einer Auslöseeinrichtung 5 verbunden ist, mittels welcher die Frontklappe 2 gegenüber der Karosserie 4 angehoben werden kann. Die Auslöseeinrichtung 5, die sich vorzugsweise an beiden hinteren Verbindungseinrichtungen 3a befindet, kann beispielsweise als pyrotechnische Einrichtung ähnlich der bei Airbags verwendeten Einrichtungen ausgebildet sein. Die Auslöseeinrichtung 5 könnte auch pneumatisch oder elektrisch betätigt sein. Die beiden vorderen Verbindungseinrichtungen 3b, von denen in 2 lediglich eine dargestellt ist, sind derart zumindest mittelbar mit der Karosserie 4 verbunden, dass bei einem Auslösen der hinteren Verbindungseinrichtung 3a und der sich dadurch ergebenden Anhebebewegung der Frontklappe 2 die Frontklappe 2 in ihrem vorderen Bereich eine Relativbewegung gegenüber der Karosserie 4 ausführt. Mit anderen Worten, die Verbindungseinrichtung 3, die auch als Schloss bezeichnet werden kann, weist eine Ruhelage und eine nur in der ausgelösten Position der Frontklappe 2 eingenommene Aktivlage auf.In 2 is also shown in a very schematic manner that the rear connecting device 3a with a triggering device 5 is connected, by means of which the front door 2 opposite the body 4 can be raised. The triggering device 5 preferably located at both rear connection devices 3a may be formed, for example, as a pyrotechnic device similar to the devices used in airbags. The triggering device 5 could also be operated pneumatically or electrically. The two front connecting devices 3b of which in 2 only one is shown are at least indirectly with the body 4 connected, that when triggering the rear connecting device 3a and the resulting lifting movement of the front door 2 the front flap 2 in their front area a relative movement relative to the body 4 performs. In other words, the connection device 3 , which can also be referred to as a lock, has a rest position and only in the triggered position of the front door 2 assumed active position.

Ein konkretes Ausführungsbeispiel zur Umsetzung dieser Bewegung ist in den 3 bis 6 detaillierter dargestellt. Dabei weist die in den 3 bis 6 dargestellte vordere Verbindungseinrichtung 3b einen mit der Karosserie 4 zumindest mittelbar verbundenen Abschnitt 6 und einen mit der in 3 nur äußerst schematisch angedeuteten Frontklappe 2 verbundenen Abschnitt 7 auf. Von der Karosserie 4 ist in den 3 bis 6 lediglich ein Teil dargestellt, nämlich das sogenannte Frontend 4a. Die beiden Abschnitte 6 und 7 der Verbindungseinrichtung 3 sind über eine Drehachse 8 drehbar miteinander verbunden. Zusätzlich sind die beiden Abschnitte 6 und 7 der vorderen Verbindungseinrichtung 3b mittels einer Sperreinrichtung 9 verbunden, die so ausgebildet ist, dass sie in der Lage ist, die Bewegung des mit der Frontklappe 2 verbundenen Abschnitts 7 gegenüber dem mit der Karosserie 4 verbundenen Abschnitts 6 freizugeben und in einer angehobenen Stellung zu verriegeln. Diese angehobene und verriegelte Stellung des mit der Frontklappe 2 verbundenen Abschnitts 7 ist in 6 dargestellt.A concrete embodiment for implementing this movement is in the 3 to 6 shown in more detail. In this case, in the 3 to 6 illustrated front connecting device 3b one with the body 4 at least indirectly connected section 6 and one with the in 3 only very schematically indicated front flap 2 connected section 7 on. From the body 4 is in the 3 to 6 only a part shown, namely the so-called front end 4a , The two sections 6 and 7 the connection device 3 are about a rotation axis 8th rotatably connected. In addition, the two sections 6 and 7 the front connecting device 3b by means of a locking device 9 connected, which is designed so that it is capable of the movement of the front flap 2 connected section 7 opposite to the body 4 connected section 6 release and lock in a raised position. This raised and locked position of the front flap 2 connected section 7 is in 6 shown.

Der mit der Karosserie 4 verbundene Abschnitt 6 der vorderen Verbindungseinrichtung 3b ist als Lagerbock 6a ausgebildet, der eine Führungseinrichtung 10 aufweist. Dagegen ist der mit der Frontklappe 2 verbundene Abschnitt 7 der vorderen Verbindungseinrichtung 3b als Gleitschlitten 7a ausgebildet und auf der Führungseinrichtung 10 des Lagerbocks 6a verschieblich angeordnet.The one with the body 4 connected section 6 the front connecting device 3b is as a bearing block 6a formed, which is a guide device 10 having. In contrast, the one with the front flap 2 connected section 7 the front connecting device 3b as sliding carriage 7a trained and on the guide device 10 of the bearing block 6a slidably arranged.

Aus dem Schnitt gemäß 4 wird deutlich, dass die Sperreinrichtung 9 einen Vorsprung 11 aufweist, welcher den Gleitschlitten 7a in einer im wesentlichen horizontalen Position hält, da er denselben in vertikaler Richtung übergreift. Der Vorsprung 11 verhindert also eine Bewegung des Gleitschlittens 7a in vertikaler Richtung. Bei einer durch die Anhebebewegung der Frontklappe 2, die ja, wie oben beschrieben, mit dem Gleitschlitten 7a verbunden ist, hervorgerufenen Bewegung des Gleitschlittens 7a in der in 5 mit ”X” bezeichneten Richtung, also entgegen der Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs, gibt der Vorsprung 11 den Gleitschlitten 7a für eine Schwenkbewegung um die Drehachse 8 zwischen dem Lagerbock 6a und dem Gleitschlitten 7a frei. Diese Schwenkbewegung, die also erst nach einer kurzen Gleitphase des Gleitschlittens 7a auf dem Lagerbock 6a möglich ist, ist in 6 mit ”Y” angedeutet. Dies ist der Fall, weil der Vorsprung 11 gerade so lang ist, dass bei einer bestimmten Länge der Bewegung in Richtung ”X” der Gleitschlitten 7a nicht mehr durch den Vorsprung 11 gehalten wird. In 4 ist auch erkennbar, dass der Gleitschlitten 7a über eine Federeinrichtung 12 an dem Lagerbock 6a abgestützt ist.From the section according to 4 it becomes clear that the locking device 9 a lead 11 having, which the sliding carriage 7a holds in a substantially horizontal position, as he overlaps the same in the vertical direction. The lead 11 thus prevents movement of the slide 7a in the vertical direction. In one by the lifting movement of the front door 2 , yes, as described above, with the sliding carriage 7a connected, caused movement of the slide 7a in the in 5 with "X" designated direction, ie opposite to the direction of travel of the motor vehicle, gives the lead 11 the sliding carriage 7a for a pivoting movement about the axis of rotation 8th between the bearing block 6a and the sliding carriage 7a free. This pivoting movement, ie only after a short sliding phase of the slide 7a on the bearing block 6a is possible is in 6 indicated by "Y". This is the case because of the lead 11 just so long is that at a certain length of movement in the direction "X" of the sliding carriage 7a no longer by the projection 11 is held. In 4 is also recognizable that the sliding carriage 7a via a spring device 12 on the bearing block 6a is supported.

Um die beschriebene Dreh- bzw. Schwenkbewegung in Richtung ”Y” zu ermöglichen, ist der Gleitschlitten 7a mittels einer Schwinge 7b, die ebenfalls Teil des mit der Frontklappe 2 verbundenen Abschnitts 7 der Verbindungseinrichtung 3 ist, an dem Lagerbock 6a drehbar gelagert. Die Schwinge 7b ist hierzu an der Drehachse 8 mit dem mit der Karosserie 4 verbundenen Abschnitt 6 der Verbindungseinrichtung 3b drehbar verbunden. Zum Erreichen der Horizontalbewegung in Richtung des Pfeils ”X” ist der Gleitschlitten 7a auf der Schwinge 7b geführt, wozu beispielsweise Nutensteine oder ähnliche Bauteile eingesetzt werden können. Durch die beschriebene Schwenkbewegung ergibt sich ein Höhenversatz für den Gleitschlitten 7a und damit auch für die Frontklappe 2 in diesem vorderen Bereich, sodass Kollisionen derselben mit der Karosserie 2 vermieden werden.In order to enable the described pivoting movement in direction "Y", the sliding carriage 7a by means of a swingarm 7b , which is also part of the front flap 2 connected section 7 the connection device 3 is, on the bearing block 6a rotatably mounted. The swingarm 7b is this at the axis of rotation 8th with the body 4 connected section 6 the connection device 3b rotatably connected. To reach the horizontal movement in the direction of the arrow "X" is the sliding carriage 7a on the swingarm 7b guided, for which purpose, for example, sliding blocks or similar components can be used. The described pivotal movement results in a height offset for the sliding carriage 7a and thus also for the front flap 2 in this front area, making collisions with the body 2 be avoided.

Aus 6 geht des weiteren hervor, dass die Schwinge 7b und damit auch der Gleitschlitten 7a in seiner oberen Position mittels einer Rasteinrichtung 13 gehalten ist. Die Rasteinrichtung 13 ist einerseits an dem Lagerbock 6a drehbar angebracht und andererseits mittels einer Federeinrichtung 14 mit der Schwinge 7b verbunden, um die Rasteinrichtung 13 bei der Bewegung des Gleitschlittens 7a in eine aktive Position zu bringen, in welcher sie den Gleitschlitten 7a in seiner oberen Position hält. Die Federeinrichtung 14 ist im vorliegenden Fall als Zugfeder ausgebildet, es könnte sich jedoch auch um eine Drehfeder handeln. Die Rasteinrichtung 13 verriegelt also den Gleitschlitten 7a und somit auch die an demselben angebrachte Frontklappe 2 in der oberen bzw. angehobenen Position.Out 6 goes further, that the swingarm 7b and thus also the sliding carriage 7a in its upper position by means of a locking device 13 is held. The locking device 13 on the one hand on the bearing block 6a rotatably mounted and on the other hand by means of a spring device 14 with the swingarm 7b connected to the latching device 13 during the movement of the slide 7a in an active position, in which they the sliding carriage 7a holds in its upper position. The spring device 14 is designed in the present case as a tension spring, but it could also be a torsion spring. The locking device 13 locks the sliding carriage 7a and thus also the front flap attached to it 2 in the upper or raised position.

Alternativ zu der dargestellten Ausführungsform mit dem Vorsprung 11 könnte die Sperreinrichtung 9 auch einen durch den Lagerbock 6a und den Gleitschlitten 7a verlaufenden, herausziehbaren Stift aufweisen, der beispielsweise durch einen Magneten oder ähnliches beaufschlagt werden und die Schwenkbewegung des Gleitschlittens 7a gegenüber dem Lagerbock 6a freigeben könnte, wenn die Auslöseeinrichtung 5 die Frontklappe 2 in ihrem vorderen Bereich bewegt. Eine lineare Bewegung des Gleitschlittens 7a wäre demnach nicht mehr erforderlich, sodass dieser auch einteilig mit der die Schwenkbewegung ausführenden Schwinge 7b verbunden sein könnte. Durch einen solchen Stift wäre außerdem eine sehr einfache Verriegelung der Frontklappe 2 im Sinne eines Diebstahlschutzes gegeben.Alternatively to the illustrated embodiment with the projection 11 could be the locking device 9 also a through the bearing block 6a and the sliding carriage 7a extending, extractable pin, which are acted upon for example by a magnet or the like and the pivotal movement of the slide 7a opposite the bearing block 6a could release if the triggering device 5 the front flap 2 moved in their front area. A linear movement of the slide 7a would therefore no longer required, so that this one-piece with the pivoting movement exporting rocker 7b could be connected. By such a pin would also be a very simple locking the front door 2 given in the sense of theft protection.

In dem Schnitt gemäß der 4 bis 6 ist außerdem die bei derartigen Verriegelungseinrichtungen 3 übliche Entriegelungsmechanik mit einer mit der Frontklappe 2 verbundenen Befestigungsplatte 15, einem Drehriegel 16 und einem Fanghaken 17 dargestellt. Darin wird der Drehriegel 16 durch einen nicht dargestellten Bowdenzug betätigt und gibt die federunterstützte Drehbewegung des Fanghakens 17 entgegen dem Urzeigersinn frei. Die Frontklappe 2 kann trotz der Entriegelung des Fanghakens 17 nur geöffnet werden, wenn ein Schließbügel 18, der in der Befestigungsplatte 15 drehbar gelagert ist, relativ zur Befestigungsplatte entgegen dem Uhrzeigersinn gekippt wird. Diese Kippbewegung kann beispielsweise durch einen griffgünstig unter der Frontklappenvorderkante angeordneten Drücker ausgelöst werden. Da diese Fanghakenfunktion jedoch, wie bereits erwähnt, aus dem allgemeinen Stand der Technik bekannt ist, ist es an dieser Stelle nicht erforderlich, dies näher zu beschreiben. Es sollte allerdings herausgestellt werden, dass dieses übliche Öffnen der Frontklappe 2 durch die oben beschriebene Fußgängerschutzvorrichtung 1 mit den Verbindungseinrichtungen 3 nicht beeinflusst wird, d. h. dass die Frontklappe 2 zur beschriebenen Relativbewegung derselben gegenüber der Karosserie 4 nicht geöffnet wird. Eine weitere Funktion der Befestigungsplatte 15 besteht darin, dass die Bewegung der Frontklappe 2 über den an der Befestigungsplatte 15 angebrachten Schließbügel 18 auf den Gleitschlitten 7a übertragen wird, um die Bewegung des Gleitschlittens 7a und der Schwinge 7b zu ermöglichen.In the section according to the 4 to 6 is also the case with such locking devices 3 usual unlocking mechanism with one with the front flap 2 connected mounting plate 15 , a rotary latch 16 and a fishing hook 17 shown. This is the rotary latch 16 operated by a Bowden cable, not shown, and gives the spring-assisted rotational movement of the fishing hook 17 counterclockwise free. The front flap 2 can despite the release of the catch hook 17 only open when a striker 18 in the mounting plate 15 is rotatably mounted, tilted relative to the mounting plate counterclockwise. This tilting movement can be triggered, for example, by a handle arranged conveniently under the front flap front edge pushers. However, as already mentioned, since this catch hook function is known from the general state of the art, it is not necessary at this point to describe this in more detail. However, it should be emphasized that this is the usual opening of the front door 2 by the pedestrian protection device described above 1 with the connecting devices 3 is not affected, ie that the front flap 2 for the described relative movement of the same relative to the body 4 not opened. Another function of the mounting plate 15 is that the movement of the front door 2 over the on the mounting plate 15 attached striker 18 on the slide 7a is transferred to the movement of the slide 7a and the swingarm 7b to enable.

Claims

Pedestrian protection device for a motor vehicle, with a front flap, which is at least indirectly connected in its front and rear area by means of at least one connecting device with a body of the motor vehicle, wherein the rear connecting device is connected to a triggering device, by means of which the front door relative to the body can be raised wherein the at least one front connection device ( 3b ) is at least indirectly connected to the body, that when a triggering of the rear connecting device ( 3a ) and thereby resulting lifting movement of the front door ( 2 ) the front flap ( 2 ) in its front region a relative movement relative to the body ( 4 ), wherein the at least one front connecting device ( 3b ) one with the body ( 4 ) at least indirectly connected section ( 6 ) and one with the front flap ( 2 ) connected section ( 7 ), which via a rotation axis ( 8th ) are rotatably connected to each other, and wherein the with the body ( 4 ) at least indirectly connected section ( 6 ) of the front connection device ( 3b ) as a bearing block ( 6a ) is formed, the a guide device ( 10 ), on which the with the front door ( 2 ), a sliding carriage ( 7a ) ( 7 ) of the front connection device ( 3b ) is arranged displaceably.

Pedestrian protection device according to claim 1, characterized in that the two sections ( 6 . 7 ) of the front connection device ( 3b ) by means of a locking device ( 9 ), which is designed so that it is able to control the movement of the front door ( 2 ) connected section ( 7 ) compared to the body ( 4 ) at least indirectly connected section ( 6 ) and lock in a raised position.

Pedestrian protection device according to claim 2, characterized in that the locking device ( 9 ) a lead ( 11 ), which the sliding carriage ( 7a ) holds in a substantially horizontal position and at a by the lifting movement of the front door ( 2 ) caused movement of the slide ( 7a ) this for a pivoting movement about the axis of rotation ( 8th ) with the bearing block ( 6a ) releases.

Pedestrian protection device according to claim 1, 2 or 3, characterized in that the sliding carriage ( 7a ) on a rocker ( 7b ) is mounted displaceably, which at the axis of rotation ( 8th ) hinged to the bearing block ( 6a ) connected is.

Pedestrian protection device according to claim 2, characterized in that the locking device ( 9 ) one through the bearing block ( 6a ) and the sliding carriage ( 7a ) extending, extractable pin.

Pedestrian protection device according to one of claims 1 to 5, characterized in that the sliding carriage ( 7a ) via a spring device ( 12 ) on the bearing block ( 6a ) is supported.

Pedestrian protection device according to one of claims 1 to 6, characterized in that a latching device ( 13 ) for holding the sliding carriage ( 7a ) is provided in its upper position.

Pedestrian protection device according to claim 7, characterized in that the latching device ( 13 ) by means of a spring device ( 14 ) with the bearing block ( 6a ) is connected to the latching device ( 13 ) during the movement of the sliding carriage ( 7a ) in its upper position to an active position.

Pedestrian protection device according to one of claims 1 to 8, characterized in that two offset in the transverse direction of the motor vehicle front linkage devices ( 3b ) are provided.