DE202004002222U1 - Hörhilfe zum Telefonieren - Google Patents

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Abstract

Hörhilfe zum Telefonieren für Hörgeräteträger oder Schwerhörige, die kein Hörgerät tragen, zur Anbringung an eine Telefonsteckdose, indem mittels der Hörhilfe durch eine induktive Hörverstärkung die Lautstärke einer Telefonstimme erhöht wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hörhilfe (1) aus einem in einem geschlossenen Gehäuse (4) angeordneten induktiven Verstärker besteht, der mittels einer Leitung (3) mit einem Stecker (2) zum Anschluss in eine dafür vorgesehene Telefonsteckdose verbunden ist, wobei der induktive Verstärker der Hörhilfe (1) nach Abnahme eines Telefonhörers ein Signal zur Hörverstärkung erzeugt, das durch Halten der Hörhilfe (1) in die Nähe eines Hörgerätes eines Hörgeräteträgers vom Hörgerät direkt oder über einen in der Hörhilfe (1) vorgesehenen Lautsprecher (12) zu empfangen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hörhilfe zum Telefonieren für Hörgeräteträger oder Schwerhörige, die kein Hörgerät tragen, zur Anbringung an eine Telefonsteckdose, indem mittels der Hörhilfe durch eine induktive Hörverstärkung die Lautstärke einer Telefonstimme erhöht wird.
  • Um Hörgeräteträgern oder Schwerhörigen in der Praxis das Telefonieren zu erleichtern, sind Geräte und Vorrichtungen zur Hörverstärkung beim Telefonieren oder speziell ausgebildete Tastentelefone mit induktiven Hörverstärkern bekannt, die an Art und Grad der Schwerhörigkeit des Hörgeräteträgers angepasst werden können. Hörgeräteträger oder Schwerhörige, die noch kein Hörgerät tragen, können in der Praxis oft nur unter besonderen Schwierigkeiten telefonieren, insbesondere bei stärkeren Umgebungsgeräuschen oder beim Gebrauch von Handys und digitalen Telefonen durch entstehende Rückkopplungen, wenn diese Geräte direkt an das Ohr eines Hörgeräteträgers gehalten werden. Aus diesem Grund bieten einige Handyhersteller für Hörgeräteträger Hörverstärker für Handys an, wobei diese Hörverstärker mittels eines handelsüblichen Adapters an das mobile Telefon angeschlossen werden und durch batteriebetriebene Verstärker die Lautstärke einer ankommenden Telefonstimme durch einen Lautstärkeregler so eingestellt wird, dass die Ausgabe des Tonsignals über einen Kopfhörer oder über ein Audiokabel mit Audioschuh zum direkten Anschluss an das Hörgerät erfolgt.
  • Aus der Praxis sind als Einzelgeräte ausgebildete Ringschleifenverstärker für den häuslichen Bereich bekannt, mittels denen durch eine in einem Wohnraum verlegte Kabelschleife ein Schleifensignal erzeugt wird, das von einem Hörgerät mit eingebauter Telefonspule empfangen werden kann. Es sind weiterhin Geräte bekannt, die als separate Telefonhörverstärker zwischen einen Telefonhörer und ein Grundgerät geschaltet werden, um normale Telefonapparate bei Bedarf in ein Schwerhörigentelefon umzuwandeln. Die Lautstärke ist dabei über einen Regler einstellbar. Solche Kombinationen aus Verstärker, Grundgerät und Hörer sind dabei aber immer nur für einen stationären, festen Standplatz vorgesehen, was für einen variablen universellen Einsatz nachteilig ist. Die bekannten mobilen Telefonhörverstärker, die als kleine tragbare Verstärker zur induktiven Verstärkung auf einem Telefonhörer befestigt werden und als akustische Lautverstärker und induktive Kuppler wirken, haben den Nachteil, dass sie für jedes Telefongespräch individuell befestigt und wieder abgenommen werden müssen, da sonst der Telefonhörer nicht wieder aufgelegt werden kann, so dass diese Telefonverstärker auf den häuslichen Bereich beschränkt sind und zusätzliche Handhabungen erfordern. Es sind weiterhin Spezialtelefone für Schwerhörige bekannt, die einen speziellen Hörer verwenden, mit dem der Schall direkt ins Innenohr geleitet wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine kleine, einfache und leicht zu handhabende mobile Hörhilfe zum Telefonieren für Hörgeräteträger und Schwerhörige, die kein Hörgerät tragen, zu schaffen, indem mittels der Hörhilfe durch eine induktive Hörverstärkung die Lautstärke einer Telefonstimme erhöht wird und damit für einen Hörgeräteträger oder einen Schwerhörigen eine Benutzung normaler Telefone ermöglicht wird.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, dass eine Hörhilfe aus einem in einem geschlossenen Gehäuse angeordneten induktiven Verstärker besteht, der mittels einer Leitung mit einem Stecker zum Anschluss in eine dafür vorgesehene Telefonsteckdose verbunden ist, wobei der induktive Verstärker der Hörhilfe nach Abnahme eines Telefonhörers ein Signal zur Hörverstärkung erzeugt, das durch Halten der Hörhilfe in die Nähe eines Hörgerätes eines Hörgeräteträgers vom Hörgerät direkt oder über einen in der Hörhilfe vorgesehenen Lautsprecher zu empfangen ist.
  • Eine vorteilhafte Ausbildung wird darin gesehen, dass der im Gehäuse der Hörhilfe angeordnete induktive Verstärker aus einer zu einer Schleife ausgebildeten und an den Innenwänden des Gehäuses anliegenden Spule besteht, wobei die Spule ein Elektronikbauelement umschließt, das mittels der angeschlossenen Leitung mit dem Stecker für eine Telefonsteckdose verbunden ist.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, dass das Gehäuse insbesondere rechteckförmig ausgebildet ist, an dessen Innenwänden die aus einzelnen Wicklungen rechteckförmig ausgebildete Spule anliegt und wobei die rechteckförmige Spule mit der oberen Abschlusskante des Gehäuses abschließt.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass das Elektronikbauelement auf einer Grundfläche des Gehäuses angeordnet ist, wobei die Lage des Elektronikbauelementes durch insbesondere zwei zwischen den Spulenwicklungen der rechteckförmigen Spule und dem Elektronikbauelement angeordneten Befestigungsstegen gesichert ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform wird darin gesehen, dass die zwei Befestigungsstege einander parallel gegenüberliegend insbesondere als Hohlzylinder zur Aufnahme von Befestigungselementen, beispielsweise Schrauben oder dergleichen Befestigungselemente ausgebildet sind, zur Befestigung eines Gehäusedeckels auf dem Gehäuse.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform wird darin gesehen, dass der zum Verschließen des Gehäuses vorgesehene Gehäusedeckel insbesondere zwei Öffnungen aufweist, die in der Montagesolllage mit den Öffnungen der Befestigungsstege übereinstimmen, zur Aufnahme der Befestigungselemente und wobei der Gehäusedeckel in einer der nach unten abgewinkelten Seiten eine Einkerbung aufweist, zum Durchführen der Leitung.
  • Eine fertigungstechnisch Ausgestaltung wird darin gesehen dass das Gehäuse der Hörhilfe aus Kunststoff ausgebildet ist.
  • Ein ebenso bevorzugte Ausführungsform wird darin gesehen, dass die rechteckförmige Spule aus einer Vielzahl von Windungen, vorzugsweise aus Kupferdraht ausgebildet ist und an den Befestigungsstellen Schutzfolienelemente gegen Beschädigung aufweist.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform für Schwerhörige, die kein Hörgerät tragen, wird darin gesehen, dass der induktive Verstärker eine kreisförmig aus mehreren Wicklungen ausgebildete Spule aufweist, die einen im Gehäuse angeordneten Lautsprecher zur Signalübertragung umschließt und wobei an einer Seite des Gehäuses ein Schalter zum Betätigen des Lautsprechers und ein Drehknopf eines Potentiometers zur Lautstärkeregelung angeordnet ist. Durch Halten der Hörhilfe in die Nähe des Ohres des Schwerhörigen wird eine gute Verständigung mit einem handelsüblichen Telefon erhalten.
  • Der wesentliche Vorteil der neuen Hörhilfe zum Telefonieren für Hörgeräteträger oder Schwerhörige, die kein Hörgerät tragen, besteht darin, dass damit eine kleine, einfache und leicht zu handhabende mobile Hörhilfe zum Telefonieren erhalten wird, mittels der durch eine induktive Hörverstärkung eine einfache Benutzung handelsüblicher einfacher Telefone insbesondere im häuslichen Bereich bei fast allen Arten der Schwerhörigkeit erhalten wird. Gegenüber vielen handelsüblichen Telefonverstärkern ist dadurch kein separates Netzteil oder ein Batteriebetrieb eines Zusatzgerätes erforderlich und es muss kein separater Lautsprecher zugeschaltet werden, da die Hörhilfe direkt zur Anbringung in einen Eingang einer dafür vorgesehenen Telefonsteckdose einer Nebenstelle vorgesehen ist. Mittels der Hörhilfe wird eine induktive Hörverstärkung erhalten, indem der induktive Verstärker automatisch ein Signal nach dem Abnehmen des Telefonhörers erzeugt, das entweder von einem Hörgerät eines Hörgeräteträgers oder direkt durch einen im Gehäuse der Hörhilfe angeordneten Lautsprecher empfangen wird. Das Telefon wird dabei normal gehandhabt. Durch den Anschluss der Hörhilfe in die Telefonsteckdose erfolgt eine direkte Verstärkung, indem die Hörhilfe bei einem Hörgeräteträger in die Nähe des Hörgerätes oder bei einem Schwerhörigen unweit des Ohres gehalten wird. Bei Schwerhörigen, die kein Hörgerät tragen, kann die Lautstärke des Lautsprechers mit dem am Gehäuse der Hörhilfe angeordneten Lautstärkeregler individuell eingestellt werden.
  • Die Erfindung wird anhand eines schematisch in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Hörhilfe im Schnitt;
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Hörhilfe im Schnitt.
  • Das in 1 dargestellte erste Ausführungsbeispiel einer Hörhilfe 1 besteht aus einem in einem Gehäuse 4 angeordneten induktiven Verstärker, der über eine Leitung 3 mit einem Stecker 2 verbunden ist, zum Anschluss in eine nicht näher dargestellte, insbesondere in einem häuslichen Bereich vorgesehenen Nebenanschluss einer Telefonsteckdose, wobei der induktive Verstärker nach Abnahme eines Telefonhörers ein Signal erzeugt, das von einem Hörgerät eines Hörgeräteträgers empfangen wird. Der induktive Verstärker in der Hörhilfe 1 besteht in seinem Grundaufbau aus einer zu einer Schleife ausgebildeten und an den Innenwänden 7 des Gehäuses 4 anliegenden rechteckförmig ausgebildeten Spule 5, wobei die rechteckförmig ausgebildete Spule 5 ein Elektronikbauelement 6 umschließt, das mittels der angeschlossenen Leitung 3 mit dem Stecker 2 verbunden ist. Das Gehäuse 4, in dem der induktive Verstärker angeordnet ist, ist vorzugsweise rechteckförmig aus Kunststoff ausgebildet, wobei an dessen Innenwänden 7 die aus einer Vielzahl von einzelnen Wicklungen, vorzugsweise aus Kupferdraht ausgebildete rechteckförmige Spule 5 anliegt und mit der oberen Abschlusskante des Gehäuses 4 abschließt. Das Elektronikbauelement 6 ist auf einer Grundfläche 8 des Gehäuses 4 angeordnet, wobei die Lage des Elektronikbauelementes 6 durch insbesondere zwei zwischen den Spulenwicklungen der rechteckförmigen Spule 5 und dem Elektronikbauelement 6 angeordneten Befestigungsstegen 9,10 seitlich gesichert ist. Die zwei einander parallel gegenüberliegenden Befestigungsstege 9,10 sind insbesondere als Hohlzylinder zur Aufnahme von nicht näher dargestellten Befestigungselementen, beispielsweise Schrauben oder dergleichen Befestigungsteilen ausgebildet und die Wicklungen der rechteckförmigen Spule 5 weisen an den den Befestigungsstegen 9,10 anliegenden Bereichen Schutzfolienelemente gegen Beschädigungen auf. Der zum Verschließen des rechteckförmigen Gehäuses 4 vorgesehene, nicht näher dargestellte Gehäusedeckel weist zwei Öffnungen auf, die in der Montagesolllage mit den Öffnungen der Befestigungsstege 9,10 übereinstimmen, zur Aufnahme der Befestigungselemente. Der Gehäusedeckel weist weiterhin in einer der nach unten abgewinkelten Seite eine Einkerbung zum Durchführen der Leitung 3 auf. Mittels der Hörhilfe 1, die über den Stecker 2 direkt zur Anbringung in einen Nebenanschluss einer Telefonsteckdose vorgesehen ist, wird eine induktive Hörverstärkung erhalten wird, indem nach dem Abnehmen des Telefonhörers durch einen Hörgeräteträger der induktive Verstärker ein Schleifensignal erzeugt, das von dem Hörgerät empfangen wird, indem die Hörhilfe 1 in einem bestimmten Abstand, beispielsweise etwa 15 cm in die Nähe des Hörgerätes gehalten wird. Ein Hörgeräteträger kann dann in den neben das Telefon gelegten Telefonhörer sprechen, ohne einen zusätzlichen Telefonlautsprecher einzuschalten.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß 2 besteht die Hörhilfe 1 ebenfalls aus dem in dem Gehäuse 4 angeordneten induktiven Verstärker, der über die Leitung 3 mit dem Stecker 2 verbunden ist, wobei der induktive Verstärker nach Abnahme eines Telefonhörers ein Signal erzeugt, das direkt von einem in der Hörhilfe 1 angeordneten Lautsprecher 12 empfangen wird. Dazu ist in dem Gehäuse 4 eine kreisförmige, aus mehren Wicklungen, vorzugsweise aus Kupferdraht ausgebildeten Spule 11 vorgesehen, die den im Gehäuse 4 angeordneten Lautsprecher 12 umschließt. Die Schallwellen des Lautsprechers 12 treten über die im Gehäuse 4 vorgesehene Schallöffnungen 13 aus dem Gehäuse 4 aus. Das Gehäuse 4 weist weiterhin an einer Seite einen Schalter 14 zum Betätigen des Lautsprechers 12 und einen Drehknopf 15 zur Lautstärkeregelung auf.
  • Bei Schwerhörigen ohne Hörgerät kann gemäß 2 ein Telefongespräch über den eingebauten Lautsprecher 12 gehört werden, indem die Hörhilfe 1 in die Nähe des Ohres gehalten wird. Die Lautstärke kann dann mittels des Lautstärkereglers 15 am Gehäuse 4 individuell eingestellt werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern die Hörhilfe ist in der Ausbildung und der Größe des Gehäuses vielfach variabel.
  • Alle neuen in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
  • 1
    Hörhilfe
    2
    Stecker
    3
    Leitung
    4
    Gehäuse
    5
    rechteckförmige Spule
    6
    Elektronikbauelement
    7
    Innenwände des Gehäuses
    8
    Grundfläche des Gehäuses
    9
    Befestigungssteg
    10
    Befestigungssteg
    11
    kreisförmige Spule
    12
    Lautsprecher
    13
    Schallöffnungen
    14
    Schalter
    15
    Drehknopf des Potentiometers

Claims (10)

  1. Hörhilfe zum Telefonieren für Hörgeräteträger oder Schwerhörige, die kein Hörgerät tragen, zur Anbringung an eine Telefonsteckdose, indem mittels der Hörhilfe durch eine induktive Hörverstärkung die Lautstärke einer Telefonstimme erhöht wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hörhilfe (1) aus einem in einem geschlossenen Gehäuse (4) angeordneten induktiven Verstärker besteht, der mittels einer Leitung (3) mit einem Stecker (2) zum Anschluss in eine dafür vorgesehene Telefonsteckdose verbunden ist, wobei der induktive Verstärker der Hörhilfe (1) nach Abnahme eines Telefonhörers ein Signal zur Hörverstärkung erzeugt, das durch Halten der Hörhilfe (1) in die Nähe eines Hörgerätes eines Hörgeräteträgers vom Hörgerät direkt oder über einen in der Hörhilfe (1) vorgesehenen Lautsprecher (12) zu empfangen ist.
  2. Hörhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der im Gehäuse (4) der Hörhilfe (1) angeordnete induktive Verstärker aus einer zu einer Schleife ausgebildeten und an den Innenwänden des Gehäuses (4) anliegenden Spule (5) besteht, wobei die Spule (5) ein Elektronikbauelement (6) umschließt, das mittels der angeschlossenen Leitung (3) mit dem Stecker (2) für die Telefonsteckdose verbunden ist.
  3. Hörhilfe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4) insbesondere rechteckförmig ausgebildet ist, an dessen Innenwänden die aus einzelnen Wicklungen ausgebildete rechteckförmige Spule (5) anliegt und wobei die rechteckförmige Spule (5) mit der oberen Abschlusskante des Gehäuses (4) abschließt.
  4. Hörhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektronikbauelement (6) auf einer Grundfläche (8) des Gehäuses (4) angeordnet ist, wobei die Lage des Elektronikbauelementes (6) durch insbesondere zwei zwischen den Spulenwicklungen der rechteckförmigen Spule (5) und dem Elektronikbauelement (6) angeordneten Befestigungsstegen (9,10) gesichert ist.
  5. Hörhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Befestigungsstege (9,10) einander parallel gegenüberliegend insbesondere als Hohlzylinder zur Aufnahme von Befestigungselementen ausgebildet sind, zur Befestigung eines Gehäusedeckels auf dem Gehäuse (4).
  6. Hörhilfe nach einem der Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Verschließen des Gehäuses (4) vorgesehene Gehäusedeckel insbesondere zwei Öffnungen aufweist, die in der Montagesolllage mit den Öffnungen der Befestigungsstege (9,10) übereinstimmen, zur Aufnahme von Befestigungselementen und wobei der Gehäusedeckel in einer der nach unten abgewinkelten Seite eine Einkerbung zum Durchführen der Leitung (3) aufweist.
  7. Hörhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4) der Hörhilfe (1) aus Kunststoff ausgebildet ist.
  8. Hörhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die rechteckförmige Spule (5) aus einer Vielzahl von Windungen, vorzugsweise aus Kupferdraht ausgebildet ist und an den Befestigungsstellen Schutzfolienelemente gegen Beschädigung aufweist.
  9. Hörhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel auf dem Gehäuse (4) insbesondere mittels einer Schraubverbindung befestigbar ist.
  10. Hörhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für Schwerhörige ohne Hörgerät der induktive Verstärker eine kreisförmig aus mehreren Wicklungen ausgebildete Spule (11) aufweist, die einen im Gehäuse (4) angeordneten Lautsprecher (12) zur Signalübertragung umschließt und wobei an einer Seite des Gehäuses (4) ein Schalter (14) zum Betätigen des Lautsprechers (12) und ein Drehknopf (15) eines Potentiometers zur Lautstärkeregelung angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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