DE202004001363U1 - Flexible elektrische Leitung mit einem Steckkontakt - Google Patents

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Abstract

Flexible elektrische Leitung mit einem Steckkontakt, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Leitung (10) einen verdichteten Abschnitt aufweist, der zu dem Steckkontakt (12; 28) geformt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine flexible elektrische Leitung mit einem Steckkontakt mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Derartige Steckkontakte werden überwiegend in Form von Messerkontakten für elektrische Steckverbindungen im Kraftfahrzeugbereich verwendet. Durch eine zunehmende Anzahl elektrischer Verbraucher in Kraftfahrzeugen steigen strom- und elektrischer Energieverbrauch, der durch die Autobatterie gedeckt werden muss. Auch steigt der Strombedarf der einzelnen elektrischen Verbraucher und damit der Strom, der über eine einzelne Steckverbindung fließt, an. Es gibt außerdem zunehmende Überlegungen, bisher hydraulisch oder durch Unterdruck betriebene Stellelemente wie Lenkhilfen und Bremskraftverstärker elektrisch zu betreiben, wodurch Stromverbraucher mit hoher Stromaufnahme hinzukommen. Dies alles führt zu der Forderung oder jedenfalls dem Wunsch den strom- und elektrischen Energieverbrauch zu verringern, zu begrenzen oder wenigstens deren Anstieg zu verringern.
  • Es ist üblich, einen Messer- oder sonstigen Steckkontakt durch eine Crimpverbindung mit einer flexiblen elektrischen Leitung, insbesondere einer Litze zu verbinden. Die Crimpverbindung bildet einen elektrischen Widerstand und hat den Nachteil eines elektrischen Energieverlusts.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine flexible elektrische Leitung mit einem Steckkontakt mit geringem elektrischem Widerstand und geringem elektrischen Energieverlust vorzuschlagen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die erfindungsgemäße flexible elektrische Leitung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 weist einen verdichteten Abschnitt auf, der zu dem Steckkontakt geformt ist. Der verdichtete Abschnitt ist vorzugsweise ein Leitungsende. Verdichtet meint, dass beispielweise Einzeldrähte einer Litze zu einem massiven Körper verbunden sind, was durch ein Verpressen bis zur Plastifizierung der Einzeldrähte, durch eine Schweißung, beispielsweise Ultraschall- oder Widerstandschweißung oder durch Löten erfolgen kann. Eine von vornherein massive Leitung, beispielsweise ein Kupferdraht, gilt als verdichtet im Sinne der Erfindung, sie, insbesondere ihr Ende, wird lediglich zu dem Steckkontakt geformt, d.h. beispielsweise in die Form eines Messkontakts gebracht. Das Formen kann beispielsweise durch Prägen und erforderlichenfalls Stanzen erfolgen.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass ein elektrischer Übergangswiderstand am Übergang von der elektrischen Leitung zum Steckkontakt, wie er beispielsweise an einer Crimpverbindung auftritt, entfällt oder jedenfalls verringert ist. Weiterer Vorteil der Erfindung ist eine gute mechanische Verbindung des Steckkontakts mit der elektrischen Leitung. Durch das Verdichten erhält der zum Steckkontakt geformte Abschnitt der flexiblen elektrischen Leitung eine ausreichende Steifigkeit, die Steifigkeit des erfindungsgemäßen Steckkontakts entspricht in etwa derjenigen bekannter Steckkontakte.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die flexible elektrische Leitung selbst zu dem Steckkontakt geformt ist. Es entfällt dadurch ein separat hergestellter Steckkontakt, der mit der Leitung verbunden wird oder ist. Damit entfällt zugleich der Übergangswiderstand von der Leitung zum Steckkontakt und die mechanische Festigkeit zwischen Steckkontakt und Leitung ist hoch, da beide aus der durchgehenden, elektrischen Leitung bestehen.
  • Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht eine stoffschlüssige und elektrisch leitende Verbindung des separat hergestellten Steckkontakts mit der flexiblen elektrischen Leitung vor. Derartige Verbindungen sind insbesondere eine Verschweißung, beispielsweise eine Ultraschall- oder Widerstandsschweißung, oder Löten. Auch diese Ausgestaltung der Erfindung weist einen niedrigen elektrischen Übergangswiderstand von der elektrischen Leitung zum Steckkontakt und eine hohe mechanische Festigkeit auf. Ihr Vorteil ist, dass der Steckkontakt aus einem anderen Material als die elektrische Leitung hergestellt und/oder eine Oberflächenbeschichtung aufweisen kann. Derartige Oberflächenbeschichtungen können Zinn-, Silber- oder Goldlegierungen sein, sie verringern den elektrischen Übergangswiderstand vom Steckkontakt zu einem Gegenkontakt, mit dem der Steckkontakt zusammengesteckt wird und/oder erhöhen eine Verschleißfestigkeit der Oberfläche des Steckkontakts. Auch wenn die flexible elektrische Leitung selbst zum Steckkontakt geformt ist kann dieser mit einer Oberflächenschicht versehen sein.
  • Der erfindungsgemäße Steckkontakt ist insbesondere als Messerkontakt ausgebildet.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht eine Führungsnut im Steckkontakt vor, die den Steckkontakt beim Zusammenstecken mit einem Gegenkontakt am Gegenkontakt führt. Dadurch wird ein seitliches Ausweichen zwischen Gegenkontakt und Steckkontakt verhindert und eine lagerichtige Steckverbindung gewährleistet.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Steckkontakt ein Federelement aufweist, welches einen Kontaktdruck bei mit einem Gegenkontakt zusammengestecktem Steckkontakt erhöht. Der höhere Kontaktdruck verringert den Übergangswiderstand einer Steckverbindung mit dem erfindungsgemäßen Steckkontakt, der mit einem Gegenkontakt zusammengesteckt ist. Außerdem wird die mechanische Festigkeit der Steckverbindung gegen Lösen verbessert. Wenngleich diese Ausgestaltung der Erfindung vorzugsweise zusammen mit dem erfindungsgemäßen Steckkontakt verwirklicht wird ist erfindungsgemäß grundsätzlich auch ein derartiges Federelement mit einem herkömmlichen Steckkontakt möglich.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Federelement aus einem anderen Werkstoff als der Steckkontakt besteht. Eine erfindungsgemäß ebenfalls mögliche Herstellung aus demselben Werkstoff ermöglicht zwar eine Herstellung von Federelement und Steckkontakt aus einem Stück. Allerdings ermöglicht die Herstellung und Zusammensetzung aus zwei oder mehr Stücken die Wahl an die jeweilige Funktion angepasster Werkstoffe wie beispielsweise Kupfer bzw. eine Kupferlegierung für den Steckkontakt und beispielsweise Stahl für das Federelement. Stahl hat günstigere Federeigenschaften bei Dauerbeanspruchung und Temperatureinfluss.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, dass das Federelement zugleich eine Führung bildet, die den Steckkontakt beim Zusammenstecken mit einem Gegenkontakt am Gegenkontakt führt. Die Führung kann durch das Federelement für sich oder zusammen mit dem Steckkontakt erfolgen. Es wird eine lagerichtige Steckverbindung erreicht. Zur Ausbildung als Führung kann das Federelement als eine Art rohrförmiges Gehäuse für oder mit dem Steckkontakt ausgebildet sein, welches beim Stecken des Steckkontakts in den Gegenkontakt auf den Gegenkontakt geschoben wird und den Gegenkontakt seitlich führt. Das Gehäuse kann beispielsweise eine Vierkantrohrform aufweisen.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Federelement zugleich einen Schirm bildet, der den Steckkontakt zumindest teilweise umgibt. Es ist keine vollständige und geschlossene Umhüllung des Steckkontakts erforderlich. Das Federelement kann eine Art rohrförmiges Gehäuse bilden, das an einem vorderen Stirnende zum Stecken des Steckkontakts offen ist und das geschlitzt oder als Siebhülse ausgebildet sein kann. Das als Schirm ausgeführte Federelement schützt eine Umgebung des Steckkontakts gegen Metallpartikel, die als Kontaktabbrand durch Lichtbogenbildung beim Stecken oder Lösen des Steckkontakts entstehen.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Federelement fest, d.h. unbeweglich mit der flexiblen elektrischen Leitung oder mit deren Isolierung verbunden ist. Die Verbindung kann beispielsweise eine Crimpverbindung sein. Sie bewirkt eine Zugentlastung und wirkt einem Abreißen der elektrischen Leitung vom Steckkontakt entgegen.
  • Zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Steckkontakts ist vorgesehen, dass ein Federelement-Rohling aus einem Blechstreifen gestanzt wird. Anschließend wird der Steckkontakt am gestanzten Federelement angeordnet und der Rohling wird zum Federelement gebogen. Diese beiden Verfahrensschritte können auch in umgekehrter Reihenfolge oder gleichzeitig erfolgen. Das Federelement bleibt mit dem Blechstreifen beispielsweise über einen dünnen Steg verbunden, bis der Steckkontakt fertiggestellt ist. Die Herstellung des Steckkontakts erfolgt also in aufeinanderfolgenden Verfahrensschritten, wobei der Blechstreifen zum Transportieren und Halten des Steckkontakts bis zu dessen Fertigstellung dient. Die Handhabung aller Teile des Steckkontakts bei der Herstellung ist dadurch vereinfacht.
  • Sofern der Steckkontakt selbst separat von der flexiblen elektrischen Leitung hergestellt wird ist vorgesehen, dass mehrere Steckkontakte gleichzeitig mit mehreren flexiblen elektrischen Leitungen in einer gemeinsamen Vorrichtung stoffschlüssig und elektrisch leitend verbunden, beispielsweise verschweißt werden. Die angegebenen Verfahren sind nicht zwingend, allerdings sind sie vorzugsweise zur Herstellung erfindungsgemäßer Steckkontakte vorgesehen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Steckkontakt und einen Gegenkontakt in perspektivischer Darstellung;
  • 2 den mit dem Gegenkontakt zusammengesteckten Steckkontakt aus 1;
  • 3 einen erfindungsgemäßen Steckkontakt als Einzelteil in perspektivischer Darstellung;
  • 4 eine zweite Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Steckkontakts als Einzelteil in perspektivischer Darstellung;
  • 5 ein Federelement für den erfindungsgemäßen Steckkontakt aus 1 als Einzelteil in perspektivischer Darstellung; und
  • 6 einen Verfahrensschritt zur Herstellung des erfindungsgemäßen Steckkontakts aus 1.
  • Die in 1 dargestellte, erfindungsgemäße flexible Leitung 10 weist einen Steckkontakt 12 auf, der zum Stecken in einen Gegenkontakt 14 vorgesehen ist. Der Steckkontakt 12 weist ein Federelement 16 auf, welches die Form eines Vierkantrohrs mit rechteckigem Querschnitt und großflächigen Aussparungen in den Seitenwänden aufweist. Der Steckkontakt 12 ist ein Messerkontakt, der Gegenkontakt 14 ein gabelförmiger Messeraufnahmekontakt, es kann sich um ein geschlitztes Ende eines Stegleiters eines Stanzgitters handeln. Der Steckkontakt 12 ist zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug vorgesehen.
  • Die flexible elektrische Leitung 10 ist eine Litze mit einer Isolierung, es kann allerdings auch ein massiver Draht anstelle der Litze verwendet werden. Ein abisoliertes Ende 18 der Litze 10 ist stoffschlüssig und elektrisch leitend mit dem in 3 als Einzelteil dargestellten Steckkontakt 12 verbunden. Die stoffschlüssige Verbindung erfolgt durch Schweißen, insbesondere eine Ultraschall- oder Widerstandsschweißung oder durch Löten. Der Steckkontakt 12 ist als Messerkontakt ausgebildet und weist eine Führungsnut 22 auf einer Ober- und einer Unterseite auf. Die Führungsnuten 22 führen Kontaktfedern 24 des Gegenkontakts 14 beim Einstecken des Steckkontakts 12 in seitlicher Richtung. Das abisolierte Ende 18 der Litze 10 ist mit einer Anschlussfahne 20 des Steckkontakts 12 verbunden. Der Steckkontakt 12 bildet einen verdichteten Abschnitt der Litze 10. Verdichtet deswegen, weil der Steckkontakt 12 massiv ist im Unterschied zu der aus Einzeldrähten bestehenden Litze 10. Der Steckkontakt 12 weist seitlich überstehende Schultern 26 an seinem vorderen und seinem hinteren Ende auf, mit denen er formschlüssig in Aussparungen des Federelements 16 einliegt.
  • Bei einem massiven Draht anstelle der Litze 10 kann anstelle des in 3 dargestellten Steckkontakts 12 ein abisoliertes Ende des Drahts durch Prägen zu einem Steckkontakt geformt sein (nicht dargestellt).
  • 4 zeigt eine weitere Alternative für eine Litze 10 Einzeldrähte der Litze 10 sind an deren Ende zu einem Abschnitt 28 verdichtet, der einen Steckkontakt (Messerkontakt) bildet. Die Verdichtung erfolgt durch Verschweißen, beispielsweise Ultraschall- oder Widerstandsschweißen oder durch Löten der Einzeldrähte der Litze 10 zu einem verdichteten, massiven Abschnitt 28, der anschließend zum Messerkontakt geformt wird. Auch durch Pressen des Endes der Litze 10 bis zur Plastifizierung ihrer Einzeldrähte kann der Abschnitt 28 hergestellt sein.
  • Das Federelement 16 ist aus einem Blech gestanzt und im Bereich des Steckkontakts 12 durch Biegen zu einer Vierkantrohr geformt, das den Steckkontakt 12 nach Art eines vorn und hinten offenen Gehäuses umschließt. Durch großflächige Aussparungen sind Längsstege 30, 32 sowie Federzungen 34 gebildet. Der Steckkontakt 12 wird vor dem Biegen auf das Federelement 16 aufgelegt, so dass beim Biegen der Steckkontakt 12 in den Aussparungen des vierkantrohrförmigen Federelements 16 zu Liegen kommt und dort formschlüssig zwischen den Längsstegen 30 und den Federzungen 34 zu liegen kommt. Nach vorn und hinten ist der Steckkontakt 12 mit seinen Schultern 26 formschlüssig in den Aussparungen des Federelements 16 gehalten. Längsstege 32 des Federelements 16 sind mit kreisförmigen, nach innen stehenden Prägungen 36 versehen, die die Kontaktfedern 24 des Gegenkontakts 14 in eingestecktem Zustand gegen den Steckkontakt 12 drücken. Die Längsstege 32 können zusätzlich zu oder anstelle der Prägungen 36 nach innen gewölbt sein um die Kontaktfedern 24 gegen den Steckkontakt 12 zu drücken. Dadurch wird ein erhöhter Kontaktdruck des in den Gegenkontakt 14 gesteckten Steckkontakts 12 erreicht. Die nach außen federnden Federzungen 34 dienen in an sich bekannter Weise zur Verrastung des Steckkontakts 12 in einem nicht dargestellten Kunststoff-Steckergehäuse. Durch die Ausbildung als vierkantrohrförmiges Gehäuse bildet das Federelement 16 einen Schirm, der eine Umgebung des Steckkontakts 12 vor umherfliegenden glühenden Metallpartikeln schützt, die als Abbrand bei einer Lichtbogenbildung bei einem Stecken oder Lösen des Steckkontakts 12 entstehen. Beispielsweise ein Kunststoff-Steckergehäuse des Steckkontakts 12, das das Federelement 16 umgibt, wird dadurch vor glühenden Metallpartikeln geschützt.
  • In Verlängerung seines vierkantrohrförmigen Abschnitts weist das Federelement 16 eine Quetschhülse 38 auf, durch die die Litze 10 durchgeführt ist. Durch Quetschen der Quetschhülse 38 wird das Federelement 16 mechanisch mit der Litze 10 bzw. mit deren Isolierung verbunden. Die Quetschhülse 38 dient zur Zugentlastung zwischen Litze 10 und Federelement 16 bzw. Steckkontakt 12. Das stoffschlüssige Verbinden des abisolierten Endes 18 der Litze 10 mit der Kontaktfahne 20 des Steckkontakts 12 erfolgt vorzugsweise erst, wenn das Federelement 16 zu dem Vierkantrohr umgeformt ist, das den Steckkontakt 12 nach Art eines Gehäuses aufnimmt, und nachdem die Quetschhülse 38 festgequetscht worden ist. Die Quetschhülse 38 ist durch einen Steg 44 (siehe 5) einstückig mit dem zu dem Vierkantrohr gebogenen Abschnitt des Federelements 16 verbunden.
  • 2 zeigt die Steckverbindung, die aus dem in den Gegenkontakt 14 gesteckten Steckkontakt 12 und dem Gegenkontakt 14 besteht.
  • 5 zeigt das Federelement 16 des erfindungsgemäßen Steckkontakts als Einzelteil, d.h. ohne den Steckkontakt 12 und ohne die Litze 10. Das Federelement 16 wird aus einem Blechstreifen gestanzt und nach Auflegen des Steckkontakts 12 in die dargestellte Form gebogen. Durch das Biegen umschließt das Federelement 16 den Steckkontakt 12 nach Art eines Gehäuses und hält den Steckkontakt 12 durch Formschluss. Das Federelement 16 bleibt bis zum stoffschlüssigen Verbinden der Litze 10 mit dem Steckkontakt 12 durch einen Steg 40 mit einem Transportstreifen 42 verbunden. Der Transportstreifen 42 ist ein Randabschnitt des im Übrigen nicht dargestellten Blechstreifens, aus dem das Federelement 16 gestanzt ist. Der Transportstreifen 42 vereinfacht die Handhabung des Federelements 16 bzw. des Steckkontakts 12 insgesamt bei dessen Herstellung. Erst nach Fertigstellung des Steckkontakts wird das Federelement 16 durch Trennen des Trennstegs 40 vom Transportstreifen 42 getrennt.
  • Das stoffschlüssige Verbinden des abisolierten Endes 18 der Litze 10 mit der Kontaktfahne 20 des Steckkontakts 12 erfolgt gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung wie in 6 skizzenhaft dargestellt durch Ultraschallschweißung. Die Anschlussfahne 20 wird auf einen Amboss 46 einer Ultraschallschweißstation aufgelegt und es wird eine Sonotrode 48 auf das abisolierte Ende 18 der Litze 10 aufgesetzt und das abisolierte Ende 18 der Litze 10 mit der Kontaktfahne 20 ultraschallverschweißt. Wie in 6 dargestellt kann die Schweißverbindung mehrerer Steckkontakte 12 gleichzeitig und gemeinsam in der Ultraschallschweißstation erfolgen. Die Federelemente 16 der Steckkontakte 12 sind während der Ultraschallschweißung noch über die Stege 40 mit dem Transportabschnitt 42 verbunden, wodurch die Handhabung beim Ultraschallschweißen einfach ist. Das abisolierte Ende 18 der Litze 10 ist zwischen dem vierkantrohrförmigen Abschnitt des Federelements 16 und dessen Quetschhülse 38 zum Aufsetzen der Sonotrode 48 zugänglich. Die Ultraschallschweißung erfolgt nachdem das Federelement 16 gestanzt und gebogen, d.h. der Steckkontakt 12 formschlüssig im Federelement 16 aufgenommen ist und nachdem die Quetschhülse 38 des Federelements 16 auf der Litze 10 festgequetscht ist.

Claims (11)

  1. Flexible elektrische Leitung mit einem Steckkontakt, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Leitung (10) einen verdichteten Abschnitt aufweist, der zu dem Steckkontakt (12; 28) geformt ist.
  2. Flexible elektrische Leitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible elektrische Leitung (10) selbst zu dem Steckkontakt (28) geformt ist.
  3. Flexible elektrische Leitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckkontakt (12) stoffschlüssig und elektrisch leitend mit der flexiblen elektrischen Leitung (10) verbunden ist.
  4. Flexible elektrische Leitung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckkontakt (12; 28) einen Messerkontakt bildet.
  5. Flexible elektrische Leitung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckkontakt (12) eine Führungsnut (22) aufweist, die den Steckkontakt (12) beim Stecken in einen Gegenkontakt (14) am Gegenkontakt (14) führt.
  6. Flexible elektrische Leitung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckkontakt (12; 28) ein Federelement (16) aufweist, welches einen Kontaktdruck bei mit einem Gegenkontakt (14) zusammengestecktem Steckkontakt (12; 28) erhöht.
  7. Flexible elektrische Leitung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (16) aus einem anderen Werkstoff als der Steckkontakt (12; 28) besteht.
  8. Flexible elektrische Leitung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (16) eine Führung bildet, die den Steckkontakt (12; 28) beim Zusammenstecken mit einem Gegenkontakt (14) am Gegenkontakt (14) führt.
  9. Flexible elektrische Leitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (16) eine Art rohrförmiges Gehäuse für oder mit dem Steckkontakt (12; 28) bildet, welches den Steckkontakt (12; 28) beim Zusammenstecken mit einem Gegenkontakt (14) am Gegenkontakt (14) führt.
  10. Flexible elektrische Leitung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (16) den Steckkontakt (12; 28) als Schirm zumindest teilweise umgibt.
  11. Flexible elektrische Leitung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (16) fest mit der flexiblen elektrischen Leitung (10) verbunden ist.
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