DE2020009A1 - Achse fuer Fahrzeuge,insbesondere Hinterachse fuer Personenkraftwagen - Google Patents

Achse fuer Fahrzeuge,insbesondere Hinterachse fuer Personenkraftwagen

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DE2020009A1
DE2020009A1 DE19702020009 DE2020009A DE2020009A1 DE 2020009 A1 DE2020009 A1 DE 2020009A1 DE 19702020009 DE19702020009 DE 19702020009 DE 2020009 A DE2020009 A DE 2020009A DE 2020009 A1 DE2020009 A1 DE 2020009A1
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DE
Germany
Prior art keywords
axle
bearings
vehicle
trailing
trailing arm
Prior art date
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Pending
Application number
DE19702020009
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Hoffmann
Dipl-Ing Winsen Friedrich Van
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G3/00Resilient suspensions for a single wheel
    • B60G3/18Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram
    • B60G3/20Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G7/00Pivoted suspension arms; Accessories thereof
    • B60G7/02Attaching arms to sprung part of vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Achse für Fahrzeuge, insbesondere Hinterachse für Personenkraftwagen Die Erfindung betrifft eine Achse für Fahrzeu2e, insbesondere für Personenkraftwagen, mit einem an dem Fahrzeug befestigten Achaträger und daran gelagerten Schräglenkern.
  • Die bekannten Achsen der eingangs genannten Art, die sogenannten Schräglenkerachsen, zeichnen sich durch eine besondere Präzision der Radführung aus. Sie sind -jedoch bezüglich der Spurweitenänderung noch nicht optimal.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Achse der eingange genannten Art zu schaffen, bei der beim Einfedern nur eine kleine Spurweitenänderung auftreten kann, ohne daß die Präzision der Radführung gestört wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Lager der Schräglenker axial -verschieblich ausgebildet sind und jeder Schräglenker mit einem bei seinem Verdrehen eine axiale Verschiebung in den Lagern bewirkenden i?ünrungsteil an den Achsträger und/oder das Fahrzeug angelenkt ist. Hierdurch wird es möglich, die Spurweitenänderung eines Schräglenkers abhängig von der Einfederung zu steuern, indem dieser durch den Führungsteil seitlich verschoben wird.
  • In Ausgestaltung der Erfindung können die Führungsteile mittels sich im wesentlichen quer zur Fahrzeugslängsrichtung erstreckenden wenigstens einen Gang aufseisenden Gewinden an dem Achsträger und/oder Fahrzeug gehalten sein. Bei dieser Ausführungsform, bei der auf jeder Fahrzeugseite gegenläufi;e Gewinde angeordnet werden müssen, wird es in äußerst einfacher Weise mögsich, die Drehbewegung der Schräglenker beim Einfedern in eine geradlinige Verschiebebewegung zu übertragen.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung erhält man, wenn die Lager der Schräglenker und die Führun=steile eine Einheit bilden. Dabei können die Lagerschalen der Schräglenker als Muttern ausgebildet sein und der Achsträaer kann entsprechende Gewinde aufweisen. Mit diesen Merkmalen läßt sich jede übliche Schräglenkeranordnung, bei der beispielsweise Gummilager vorgesehen sind, so kombinieren, daß durch eine gesteuerte Seitenbewegung der Schräglenker die Spurweitenänderung beeinflußt wird.
  • Häufig ist es von Vorteil, wenn beispielsweise aus räumlichen Gründen die Schräglenker hinter der Rücksitzrückenlehne untergebracht werden müssen, wenn für die Lagerung der Schräglenker aus Steifigkeitsgründen Wälzlager vorgesehen sind. Dieser Bedingung wird in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung dadurch Rechnung getragen, daß die Muttern über Kugeln auf Schnecken laufen. Zweckmäßig können dann für die Kugeln Kugelrückführungen vorgesehen sein.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Fig.1 eine Draufsicht auf eine erfindungagemäße Hinterachse für einen Eersonenkraftwagen und Fig.2 einen Teilschnitt durch die Hinterachse nach Fig.1 in größerem Maßstab.
  • Die als Ausführungsbeispiel dargestellte Hinterachse dient zur Lagerung der beiden Hinterråder 1 und 2 eines Personenkraftwagens. Für jedes der Hinterräder 1 und 2 ist ein Schräglenker 3 und 4 vorgesehen, die ihrerseits an einem Achsträger 5 gelagert sind. Die Schräglenker 3 und 4 sind in Richtung des Pfeiles 6, der Fahrtrichtung, gekrümmt, so daß ihre Lager 7 und 8 an dem Achsträger 5 vor der Achse 9 der Hinterräder 1 und 2 liegt. Die Achsen 10 und 11 der Lager 7 und 8 verlaufen unter einem Winkel in der Größenordnung von 25 bis 300. schräg zu der Achse 9 der Hinterräder 1 und 2. Der Achsträger 5 besitzt ein vorderes Lager 12 und ein hinteres Lager 13, über die er mit dem nicht dargestellten Personenkraftwagen verbunden ist. Der Anschluß des hinteren Lagers 13 erfolgt über Streben 14.
  • Beim Einfedern der Hinterräder 1 und 2 werden die Schräglenker 3 und 4 in ihren Lagern 7 und 8 um die Achsen IG und II verdreht. Da die Achse 9 nicht parallel zu den Achsen 10 und II liegt, ist ein Verdrehen der Schräglenker 3 und 4 mit einer Abstandsänderung der Hinterräder 1 und 2 und damit mit einer spurweitenänderung verbunden. Diese Spurweitenänderung ist abhängig von der Stärke des Einfederns. Durch die Erfindung werden Mittel vorgesehen, diese von der Größe des Einfederns abhängige Spurweitenänderung zu steuern,und zwar derart, daß bestimmt werden kann, ob ein vollständiger Ausgleich oder sogar eine Uberkompensation vorgenommen werden soll. Um dieses zu ermöglichen, sind die Lager 7 und 8 in Richtung ihrer Achsen 10 und 11 verschieblich ausgebildet, während außerdem Führungsteile vorgesehen sind, die beim Einfedern, d. h. beim Verdrehen der Schräglenker 3 und 4, eine axiale Verschiebung in den Lagern 7 und 8 bezirken. Bei dem Ausführungsbeispiel sind die Führungsteile mit den Lagern 7 und 8 als.eine Einheit ausgebildet.
  • Wie in Fig.2 zu erkennen ist, sind die Lagerschalen 15 der Schräglenker 3 und 4 als Muttern ausgebildet, die ein Innengewinde aufweisen. Gleichzeitig sind die in den Achaträger 5 eingesetzten wachsen 16 als mit Außengewinden versehene Schnekken ausgebildet. Die Muttern 15 laufen über Kugeln 17 auf den Schnecken. -In der Art der Saginaw-Lenkung sind außen auf den Muttern Kugelrückführungen 18 vorgesehen. Die Abdichtung der Lager 7 und 8 erfolgt über elastische Manschetten 19 und 20.
  • Aufgrund dieser Ausbildung ist mit dem Verdrehen der Schrärlenker 3 oder 4 ein axiales Verschieben der Lager 7 und 8 in Richtung ihrer Achsen 10 oder 11- verbunden, so daß durch die Wahl der Gewindesteigung die Spurweitenänderung gesteuert werden kann. Der Vorteil einer präzisen Radfünrun, wird beibehalten, während außerdem aufgrund der besonderen Gestaltung die Layer 7 und 8 als Wälzlager ausgebildet sind.
  • Es ist ohne weiteres möglich, ;jede übliche @ Legerung der Schrälenker mit einem Gewinde oder einer ähnlichen Gleitbahn so zu kombinieren, daß auch dann eine gesteuerte Seitenbegegung der Schräglenker zur Beeinflussung der Spurweitenänderung erholten wird. Es ist auch möglich, die Schnecke ojer ein entsnrechendes Gewinde von der Lagerung der Schräglenker zu trennen unii ein besonderes Verbindungsglied zur Steuerung der Seftenbewegung zwischen den Schräglenker 3 und 4 und dem Achsträger 5 oder dem Fahrzeug vorzusehen.

Claims (6)

Patent- und Schutzansprüche:
1. Achse für Fahrzeuge, insbesondere Hinterachse für Personenkraftwagen, mit einem an dem Fahrzeug befestigten-Achsträer und daran gelagerten Schräglenkern, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (7, 8) der Schräglenker (3, 4) axial verschieblich ausgebildet sind und jeder Schräglenker mit einem bei seinem-Verdrehen eine axiale Verschiebung in den Lagern bewirkenden Führungsteil an den Achsträger (5) und/oder das Fahrzeug angelenkt ist.
2. Achse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile mittels sich im wesentlichen quer zur Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden, wenigstens einen Gang aufweisenden Gewinden an dem Achsträger (5) und/oder dem Fahrzeug gehalten sind.
3. Achse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (7, 8) der Schräglenker (3, 4) und die Führungsteile eine Einheit bilden.
4. Achse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschalen der Schräglenker (3, 4) als Muttern (15) ausgebildet sind und der Achsträger (5) entsprechende Gewinde aufweist.
5. Achse nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Muttern (15) über Kugeln (17) euf Schnecken laufen.
6. Achse nach Anspruch 5, daaurch getennzeichnet, daß für die Kugeln (17) Kugelrückführungen (18) vorgesehen sind.
L e e r s e i t e
DE19702020009 1970-04-24 1970-04-24 Achse fuer Fahrzeuge,insbesondere Hinterachse fuer Personenkraftwagen Pending DE2020009A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1637365A2 (de) * 2004-09-10 2006-03-22 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft System zum Erzeugen von Lenkwinkeln

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1637365A2 (de) * 2004-09-10 2006-03-22 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft System zum Erzeugen von Lenkwinkeln
EP1637365A3 (de) * 2004-09-10 2006-04-05 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft System zum Erzeugen von Lenkwinkeln

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