DE2019503A1 - Apparat zur Analyse stroemender Fluessigkeiten und/oder Gase,besonders nach chromatographischer Trennung - Google Patents
Apparat zur Analyse stroemender Fluessigkeiten und/oder Gase,besonders nach chromatographischer TrennungInfo
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Description
Dipl. !ng. F. WehkmcjTi,
üb'. Us.". Weic-irt..!', L-i ·!. 7hv?. Dr. K. Fincke
Di,;!. jnß. r.A. \ΊϋΓΛ\κ:.Α, DbLCh mB. Huber
8 München 27, Möhlstr. 22
Asbjfirn Oppegaard, Dr. techn., Kirkegaten 6
2000 Lilies trjfm, Norwegen
Apparat zur Analyse strömender Flüssigkeiten und/oder Gase, besonders nach chromatographischer Trennung.
Diese Erfindung betrifft einen Apparat zur Analyse strömender Flüssigkeiten und/oder Gase. Der Apparat ist besonders dafür
geeignet, in Zusammenhang mit den in letzter Zeit stark expandierenden gaschromatographischen Trennungsmethoden verwendet
zu werden. Die Nachfrage nach solchen Analyseapparaten oder Gasdetektoren in Anschluss zu den üblichen Trennkolonnen der
chromatographischen Methoden ist daher stark gestiegen und die Anzahl der Veröffentlichungen über dieses Thema ist entsprechend
hoch.
Der Apparat laut der vorliegenden Erfindung besteht in Ähnlich- ä
keit mit bekannter Ausrüstung aus einer Detektorkammer mit Elektroden und aus einem Stromkreis für die Spannungsversorgung
der Elektroden»
Es sind nun für die Untersuchung von Stoffen verschiedene Methoden bekannt, bei denen die Stoffe zwischen Am spannungsführenden
Elektroden eingebracht werden. Es wird eine Bestimmung elektrischer Grossen gemacht, und die Messresultate werde»η
für Auswertungen in Bezug auf Art, Natur, Menge, Konzentration u.s.w. der Stoffe benutzt. H&'ufig werden solche Methoden
u.a. in Verbindung mit der Untersuchung von Gasen und DHmpfen
(im Folgenden nur als "Gase" bezeichnet) herangezogen, indem
man das Gas auf einen elektrischen Stromkreis einwirken lässt.
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Unter den vielen Apparat- und Detektor-varianten basleren viele
auf Ionisation, Stromleitung und Elektroneinfangung im Gas, indem Strahlung als Hilfsmittel benutzt wird, z.B. beta- oder
UV-Strahlung. In anderen Fällen benutzt man ein Entladungsoder Flammen-plasma. Instrumente die auf solche Prinzipien
basleren, sind in
J.E.LOVELOCK:Anal.Chem.33,2(i96i )162 und
J.M.GILLjC.H.HARTMANNtJourn.o.Gas Chrom.5(1967)605 beschrieben,
Der zur Zeit gewöhnlichste Typ Detektor für die hler genannten
Analysenapparate, ist der Flammenionisationsdetektor, wie Ä.B. in Brit.Pat. 838 189 beschrieben. Gebrauch von Strahlung um
Ionisation hervorzurufen, wird u.a. in US.Pat. 2 959 677 erwähnt.
denen man ohne Hilfe von zusätzlichen Ionisationsmitteln einen
kontinuierlichen Strom zwischen zwei Elektroden hervorbringt,
ist in folgenden Veröffentlichungen beschrieben:
Es kann also die Ionisierung in verschiedener Welse hervorgerufen werden. Es ist aber fUr sämtliche bekannten Apparate
ein gemeinsamer und prinzipieller Zug, dass das Primärsignal der Detektoranordnung auf die Fähigkeit des Gases beruht,
einen kontinuierlichen und variierenden Strom durchzulassen. Sämtliche bekannte Apparattypen gehören zur Klasse der Differentialdetektoren, d.h. dass sie zu jedem Zeltpunkt ein
Analogsignal fUr den im Augenblick herrschenden Zustand in
dem durch die Detektorkammer strömenden Gas erzeugen. Das Primärsignal wird dann zu Verstärkern oder zu anderen elektrischen oder elektronischen Stromkreisen geleitet um die
Informationen in eine zwöckmässigere Form umzuwandeln.
009846/1604
Während man in gewissen Fällen eine Gaszusammensetzung auf ihre Konstanz untersucht, ist man z.B. bei gaschromatographischen
Arbeiten bemüht, Veränderungen der Gaskonzentrationen zu verfolgen. Das Prlm&rslgnal des Detektors wird dann meistens so
weiterbehandelt, dass man die Ergebnisse auf ein schreibendes Instrument herausbekommt· Der Schreiber registriert dann ein
sog. Chromatogram. Wie es für Fachleute bekannt ist, ist die Abszisse eines Chromatograms eine Zeitachse und die Ordinate
eine elektrische Signalgrösse des Detektors· Ausgehend von einem Basisniveau des elektrischen Signals, werden solche
Änderungen der Signalgrösse vorkommen, dass im Cromatogram Peaks registriert werden. Das Baslsniyeau des Signals kann
einem Referenzzustand des Detektors zugeordnet werden. Dieser ä
Referenzzustand hSngt u.a. zusammen mit dem im Apparat benutzten TrSgergas. Peaks in dem Chromatogram zeigen an, dass
das Trlgergas Substanzen durch den Detektor transportiert
hat. Die Lage der Peaks auf die Zeitachse zeigt bei gaschromatographlschen Arbeiten um welche Substanzen es sich handelt,
gibt also eine qualitative Aussage.
Für quantitative Bestimmung von Mengen und Konzentrationen in
dem zu untersuchenden Gas, muss das Chromatogram nach üblichen Verfahren welter ausgewertet werden. Wegen gewisser apparativen
UmstKnde benutzt man oft die FlKche der genannten Peaks, d.h.
das Areal zwischen Signalkurve und Basisniveau· Diese Fliehe findet man nach Ausmessen, ZKhlung von Quadraten, mit Hilfe ([
eines Planimeters, nach Ausschneiden und WtCgung des Papiers u.s.w. Diese Arbeit 1st ziemlich zeitraubend und wenig rationell, besonders bei routinemSssigen Untersuchungen.
Es gibt auch Ausrüstungen, bei denen das Signal gleichzeitig
mit dem Durchgang der Probe durch den Detektor und daher auch gleichzeitig mit der Cromatogramreglstrierung, integriert wird.
Der Integrator ist in diesem Fall mit dem Schreiber gekoppelt und 1st beispielsweise vom Kugel-Scheibe-Typ. Ein mit solchen
Integratoren verbundener Nachteil ist die ungünstige Mehrbelastung des Instrumentes, die zur Verfälschung des Ergebnisses führen kann.
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Es ist für sämtliche bisher genannten und bekannten Quantitierungsmethoden,
u.a. mit Rücksicht auf Fehlerquellen, wenig zufriedenstellend, dass das endliche quantitative Ergebnis
erst dann vorliegt, nachdem das Prlmä'rsignal des Detektors eine Reihe Transformationen und eventuell auch Berechnungen
durchgelaufen ist. Es sind auch Ausrüstungen entwickelt worden, die sog. analog-digital-Umformer umfassen, mit deren
Hilfe man versucht, die genannten Nachteile zu vermeiden, indem das Prima'rsignal direkt in Analogform zugeflihrt wird
und ein Integrationsergebnis in Digitalform resultiert. Solche Ausrüstungen mUssen allerdings als elektronisch sehr
kompliziert charakterisiert werden und sie haben eine entsprechend hohe Kostenlage.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist einen Analysenapparat für die gleichen Messaufgaben wie die bisher genannten Apparate
zu entwickeln. Um die genannten Nachteile der beschriebenen Apparate zu vermeiden, basiert sich die Erfindung auf ein
völlig anderes Messprinzip als in den üblicherweise benutzten Methoden, bei denen ein kontinuierlicher Gleichstrom durch
das Gas in der Detektorkammer fliesst. Die Erfindung geht aus dem in Zusammenhang rait Analyseapparaten für strömende
Flüssigkeiten und/oder Gase neuen Erkenntnis hervor, dass die Erzeugung einer zusammenhängenden Reihe separater elektrischer
Entladungen zwischen den Elektroden der Detektorkammer ein
Mass gibt, für verschiedene physikalische oder chemische Parameter,
charakteristisch für die zwischen den Elektroden eingebrachten Substanzen. Die Häufigkeit oder die Frequenz der
Entladungen variiert in Abhängigkeit von den zu ermittelnden
Parameter« Es wird hierdurch ein digitales Primärsignal erzeugt,
nämlich in Form einer Anzahl elektrischer Entladungen pro Zeiteinheit, wodurch mans in Vergleich mit den Üblichen
Methoden, in direkter V/eise zu einem zahlenmSssigen Ergebnis
gelangt. Gleichzeitig wird ein preisgünstiger und betriebs- sicherer Apparat ermöglicht, frei von vielen Fehlerquellen,
die mit den Üblichen Methoden verbunden sind.
In Gegensatz zu gewöhnliehen Instrumenten für entsprechende
Zwecke, entfallen hier die erwähnten nachfolgenden Arealberechnungen oder die genannten Integratoren und die damit
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verbundenen Unsicherheiten, indem die Integration in dem Apparat laut der vorliegenden Erfindung sozusagen schon in der
Detektorkamraer durchgeführt wird.
Ein Apparat der einleitungsweise angegebenen Art ist laut der Erfindung dadurch charakterisiert, dass der Stromkreis so angeordnet
ist, dass er die elektrische Spannung in Form einer wiederholten und steigenden Spannung zuführt, die eine Entladung
zwischen den Elektroden verursacht, und weiter so angeordnet ist, dass er zur Detektion der Entladungen benutzt
wird, die eine Folge jeder steigenden Spannung sind, und dass er momentan nach jeder Entladung einen neuen, steigenden
Spannungsverlauf einleitet. Weiter ist ein Messkreis zur
Messung der Anzahl und/oder der Frequenz der Entladungen zwischen den Elektroden angeschlossen.
In einer speziellen AusfUhrungsform des Apparates laut der
Erfindung umfasst der Messkreis einen Referenzimpuls- oder
Referenzfrequenz-geber und ist zum Vergleich der Entladungs-Zahl und/oder -Frequenz angeordnet. Man gelangt dadurch zu
einem quantitativen Messergebnis digitaler Form als eine einfache Differenz zweier ZMhlgrössen, die sich auf den gleichen
Zeitabschnitt beziehen.
Die Erfindung und ihre weiteren Eigenschaften und speziellen Vorteile werden im Folgenden näher und an Hand der Zeichnungen
beschrieben:
FIgJ zeigt ein gewöhnliches Chromatogram,
Fig.2a zeigt einen elektrischen Entladungskreis mit Widerstand
und Kondensator,
FIg,2b zeigt eine Spannungskurve der In Flg.2a abgebildeten
Schaltung
Flg.3a zeigt einen besonders einfachen Stromkreis mit Entladungselektroden
in einer Detektorkammer,
F.ig.3b zeigt einen Spannungsverlauf des in Fig.3b abgebildeten
Kreises, und
Fig.k zeigt einen Spannungsverlauf in dem Apparat laut der vorliegenden
Erfindung, dieser Spannungsverlauf entspricht
im Prinzip dem Chromatogram in FIgJ.
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Das Übliche Chromatogram ist schon erwähnt, es wird aber zur
näheren Verständnis auf Fig.1 hingewiesen, in der die elektrische Signalgrösse y an der Ordinate markiert ist, und die
Abszisse die Zeitachse bildet. Das beschriebene Basisniveau fällt hier mir der Abszisse zusammen, und das Chromatogram
zeigt einen Peak, dessen Fläche als das Integral Jj dt berechnet werden kann. Wie schon erwähnt, ist in der nun vorliegenden Erfindung dieses konventionelles Prinzip durch ein
völlig anderes ersetzt, um ein Mass für den aktuellen Parameter zu gewinnen, besonders Konzentration oder Menge bei
gaschromatographischen Analysen.
Die Figuren 2a und 2b zeigen einen bekannten und besonders einfachen Stromkreis mit dazugehörigem Spannungsverlauf als eine
Funktion der Zeit, und diese Abbildungen dienen zur Illustration einer grundlegenden Eigenschaft der vorliegenden Erfindung, nämlich das Hervorbringen einer wiederholten und steigenden Spannung, die den Entladungselektroden zugeführt wird,
damit eine zusammenhängende Reihe Entladungen zwischen den Elektroden resultiert.
Abb.2a zeigt die Anordnung eines.Kondensators C, der durch
einen Widerstand R von einer Stromquelle konstanter Gleichspannung U geladen wird. Wenn der gezeigte Schalter B den
Kondensator kurzschllesst, ist die Spannung des Kondensators gleich Null. Von dem Augenblick an, in dem der Schalter B
geöffnet wird, ist die Spannung über den Kondensator in der
nachfolgenden Zelt t durch t
Uqä ü (1- β" Π!?") gegeben.
Figur 2b zeigt graphisch den Spannungsverlauf.
FIg,3a zeigt vereinfacht und ächematisch eine Ausfllhrungsform
des Apparates laut der vorliegenden Erfindung, dia auf einen
Stromkreis desselben Prinzips beruht wie in FIg,2a dargestellt,
Der Schalter S ist aber durch ein© Entladungsstrecke zwischen
zwei Elektroden in einer Detekfcorkammer D ersetzt. Die zwei
Kondensatoren Cj und Cg in Flg.3» sind gleichwertig mit dem
Kondensator C in Fig.2a, während R und U genau dieselbe
Bedeutung wie In Flg.2a haben.
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Wie schon erwähnt, basiert sich diese Erfindung darauf, dass
eine zusammenhängende Reihe wiederholter Entladungen zwischen den Elektroden in der Detektorkammer D erzeugt wird, oder in
anderen Worten, auf das Erkenntnis, dass der StromUbergang einer, gas- oder flUssigkeitsgefUllten Entladungsstrecke
äusserst klein bleibt bis zu dem Zeltpunkt, in dem die Spannung zwischen den Elektroden eine kritische Grosse erreicht
und der Widerstand momentan zusammenbricht, so dass der Kondensator C1/Cp sich Über die Entladungsstrecke entlädt.
Vorausgesetzt, dass die Grossen von U,Rp|LfCj und Cg so gewählt sind, dass der Entladestrom aufhören kann,wird der Kondensator erneut geladen in Übereinstimmung mit der Kurve für
Uc in Fig.2b. Die Ladung wiederholt sich bis zu der kritischen
Spannung der Entladungsstrecke, diese Spannung muss notwendi- ( gerweise unterhalb der Spannung U der Stromquelle liegen.
Die kritische Spannung, bei der die Entladung erfolgt, ist
u.a. abhängig von der Ausforaung der Elektroden, voa Elektrodenabstand, von Druck und Temperatur in der Detektor—
kammer D u.s.w. Auaserdea ist die kritische Spannung von
dem Medium zwischen den Elektroden abhangig, d.h. normalerweise von des Tr&gergaa mit eventuell injiilertea Stoffen.
Unter sonst gleichen Bedingungen ergibt beispielsweise ein bestimmter Druck eines solchen Eatladungsraunes
eine kritische Spannung, wahrend ein anderer Druck eine
andere kritische Spannung ergibt. In entsprechender Weis« ergibt s.B. eine ait Heliuagas gefüllte Entladungsstrecke I
eine kritische Spannung U«, wihrend ein anderes Gas oder
eventuell Helium la Geaisch ait eines gewissen Anteil eines
anderen Oase· eine andere kritische Spannung Uq ergibt.
Dies ist la Fig.3b dargestellt, in der die Spannung der
Entladungsstrecke U» bsw. Un erreicht. Die Zeit mischen den
Entladungen ist im Fig.3b mit tR bsw. tQ bezeichnet. Naa
sieht, dass wenn UQ grosser als Ofl ist, wird allgeaeia tQ
grosser als tg,
Es siad ebea diese Relatieaea, die ia dea Apparat laut der
verliegenden Erfindung ausgesätst werden.
Betrachtet aaa aun wieder das Chroaategraaai ia Fig.l, kann
Jede Kurveaordiaate als eine Fuaktiea der Ksasentratiea
eingeführter Subβtarnt »der Probegas gedeutet werden. Ia
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Gegensatz dazu, ist ee bei vorliegender Erfindung die Differenz
iwiachen den Zeiten t« und t™, die ein Maas für den Gehalt
an der genannten Substanz oder Probegas darstellt; und
der Verlauf des τοπ diesem Apparat komnenden Primfirsignals
wird ie Prinslp wie in Fig.U angedeutet, aussehen. Bis zu
dem als t, markierten Zeitpunkt ist ss.Be Helium zwischen den
Elektroden gefloseeß, URd dl« Zeit «wischen jeder Entladung
ist hierbei t.* gewesen» Die dasugehörig© Frequenz der Ausgangsimpulse
iet £« ■>
l/t« gewesen, Werm nun I'robegaB
zwischen den Elektroden eindringt, wird in dem ge zeigten
Beispiel die Frequenz gegen ein Minium* abnehme», entsprechend
gröeuter Probekonfsoßtration im Trtgerßaß, Danach niut die
Frequenz wiederum gegen f., eu» und erreicht dies* wenn die
ganse Probe p^esiert ist«. Andere Kombinationen ron Trägergas
und Probe können ein© Zimalwte der Frequenz bei« Passieren d«r
Probe durch die Detekt#rkaamer verureaehen,
Aus den Gesagten geht hervor t dnnc eine Zlhlunf der Anzahl
AungaRgeiKiralse, EeBc bei Signalentnalueo über den Kondensator
Cg ia Fig. 3*, eioe quantitatiTe Qröcre für don SubBtanss—
gehalt dee TrflgergaBoo ergeben wird.
einer Weiterostwiekluag der Erfindung iet ee »weckmlssig
ein® ReferenefrequGße su generiere« „ beispielttreise fine einer
Uhr oder au« ο lace Signal-generator mit einer Frequent die mit
disr Frequenz des Apporßteß b«im BasisniTOßu fiber ein stimmt,
dch. beiepielsweiße f« « l/t« wenn, ι.ίβ oben erwihiitf Heliue
ale TrIf©rgas aneenemeii wird. Die Impulse, die aus dem
Stromkreis la FIg0 3» komaen, kÖBften dcna siusfuanen sit dem
Hf f«renzÜBpulsen nun deo RefereaseignclgGRcrator su ©iraeci
Mcatkreli bekannter Art weitergeleitet werden, in dem eine
Subtraktion vorgenosmeß wird, wobei dio Differenz zwischen
AuspMBgefrequenz äee-Strockreiee· uad Ecfcx-caafrequetr, ein
Dlglttl-Mass fmr die Ps^bäseiiientration Ja betreffende»
Augenblick ergibtc
"^ In dem Zeitafoeehnii-t Ktrleehea &■* uad t« is Fige4
ο de» eben g«najaat€& Beispiel (t· — t«) »f^ Heferen «impulse
ίο mar: ¥oa dleoer Aazehl die Anrahl dcr-
cii^-in der DetektoräeiaiCF D atattgefundea
ewbtrahier-t j ■ gelangt »ft« tu oinea Masf* fÜF das
Probegme dee la dcaselliea Zoitiiitervcl 1 paorleri iotc Ir-
Gegensatz iu konventionellen Methoden, ist bei Verwendung
des Apparates laut dieser Erfindung lceiae lategrat or anordnung erforderlich, somdero lediglieh nur eina Masechaltuag,
die iastaade ist eine Ithlung durehsufflhren uad die Differenz !wischen zwei Entladung«- οdar Impuls-Zahlen anzuzeigen, die sieh auf den gleichen Zeitabschnitt beziehen·
Unter den bekannten Methoden zu Messungen dieser Art, können die in Verbindung Bit Schwebungeuntersuchungen genannt
werden.
Laut der Erfindung ist es weiter als vorteilhaft gefunden,
dass die genannten Referemslapulse alt Hilfe einer Hilfe—
detektorkammer derselben Art und vorzugsweise Identisch Bit (
der oben genannten Detekterkaaner D, und weiter Bit Hilfe
einer Hilfstremschaltumg derselben Art und vorzugsweise
identisch Bit des eben genannten Stroakreis, erzeugt werden,
!■dem ein Mediua konstanter Zusaanensetzung, z.B. Trlgergas,
durch die Hilfedetektorkammer geleitet wird. £· ist bei
dieser Ausführung naheliegend, für den Hilfsstromkreis de· Hilf3detektorβ auch dieselbe Gleichspaaaungsquelle wie für
den Stroakreis de· Analysendetektors zu verwenden· Bei
einer solchen Ausführung werden viele der möglichem Fehlerquellen eliminiert, z.B. Schwankungen Ib Druck und Temperatur Ib Trigerga·, apatimi»g«qhna»friing^* der Stroaquelle
u.s.w. , UBd es wird gleichzeitig eine billige uad bequeme Referenzimpuls— oder Refereazfrequeaz-^quelle geschaffen.
Der Apparat laut der Erfindung ist, wie sehen erwthnt, alt
Rücksicht auf Anschluss an gaschromatographisehea Koloaaea
entwickelt werden, es ist aber fir den Fachmama, einleuchtend,
dass die Anwendung aueh bei anderem Typen Untersuchungen
möglich ist. Die angewandten Spannungen uad Frequenzen Bussen dem su untersuchenden Medien oder Substanzea angepasst werdea. Bei Verweaduag eiaer Koadeasater/Widerstaad-Schaltuag wie Ib Fig.3a angedeutet, ist es allgemein aetwendig, da·· der Widerstand R so gross gewählt wird, dass
bei gegebener GIeiehspannung U alt Sicherheit verhindert
wird, da·· koatiauierlieher Stremdurchgaag tber die Eatladungsetrecke auftritt. Die Aufteiluag der Kapazität Ib
0 09846/1604 8A0 G
ivei Koadenaateraa C1 uad C2 ia Fig. 3*, ist geaaebt vm aia·
Sataakaw eiaea SigaaXa paeaeader Spaaauag, i.B. Iber C2I tu
•rafiglickea. tfeitar k*am b«i Bedarf ttB· R«iist*ms R2 ·!■-gtiekalttt w*rd«m «■ Otsillftti«Mm la Kr·!· ku dlapf·».
Di· Srfindumg ist i* d·» Abbildiwg«B Bit HUmi· auf tiMa
KoBd«nttt«r/tfiderftftnd— Krüit b«kuwt«r Ausilbnag vrw
•chaulicht, d«r U b«M»d«rt «isfaektr Wti·· tür Brituguag
d·· c«wtatckt·» 3puura»gSTtrXtttft· lb«r di· Sl«ktr«de»ftr«ck·
di*mt, dftait SBtladusg wfelgt. FIr d·» Paekaau wird ·· ab«r
•i»l«uekt«sd Miaf dass Sekaltwag·» mit gaa* aadaraa Aufbau
als dar kiar ala Baiapial abgebildet· Straakr«i· Tarwaadat
ward·« köanea Wk dia fir di· Erfiadumg aatwasdigen Spaaavaga-T«rllufa tu ariaugaa. Ss wird ia diaaaa Zu■■—·■■tag baiapiaXaw«iaa aaf Sekaltuagaa ftr dia Iriauguag v»a algaiakafOraigaa
Spanauagararllvfaa aiagawia«aat dia ftr Qabrauak ia Zui
haag ait varliagaadar Xrfiaduag a»<iifiiiart wardea köaaaa.
00984 6/1604 BAD ORIGSNAL
Claims (2)
- ΑΛFateatansprlektsApparat sur Analyse etrOaender Flüssigkeiten u»d/eder besonders aa«k ekroMtegrapkiscker Treaauag, uiftiMid •la· Dotektorfrfor la weleker Elektredea angeerdaet «lad, UAd auek Stromkreis« iur Versorgung dtr Elektrode* alt einer elektrisekea Spaanuag,dadurck gekemaselekart, d·»· d«r 3ti*alar*l· la ·1«·γ Mltkii WtiM aufgebtut let, daaa w dl· elektrleeka Spaaaitaf la Fora •lacr wiaderkeltea uad attlfemdem Sptaavaf llefert, dl· itir Eatladaas mrlMkui tea EUktiVtot faart, tad weiter la einer •οlohen Vela· aufgebaut let, da·· die aus jeder steigenden Spannuag erfelfeade Xatladunf detektiert wird und aeaentaa ( »ach jeder Batladung einen neuen, steigenden 3pannunc«Terlauf eimgtleitet wird, eaat^aee elm Neaskrele tur fteeeum^ der Aasakl itad/oder der Frequen* der Entladuagen twipcken d&n lie let ro den angeordnet ist.
- 2. Apparat laut Aaapruch 1,dadurch gekennteioonet, da·· der Stroakreia einen mit den Elektroden paralell geschalteten Kondensator IMuTaSSt1 der durck eiaea Widerstand τοπ einer Qleiohipaamxag»quell· galadea wird«3· Apparat laut Anspruch 1 »der 2, -dadurek gekennieicanet, dass der Messkreia eine Raferear» " iapule- oder Refereatfrequemr-quelle umfasst t und sua Vergleiek der iatladuag«sakl u»d/oder -frequen* mit der IUf«rrensiapalasakl uad/eder -frequens eingerichtet ist,K, Apparat laut Aaepruek >tdadurch gekennxelohaet, daaa die R«fer«asiBqpiil8quelle eice HHfsdeteJctorkasaMtr derselben Art und Tor»ug»weiee ideatlsek alt der genannten Detelctorkaawer, «ad elasa dasug«k5rig«n Hllfsatroalcreis derselben Art uad Toriugswelse Ideatlsck alt dea genannten Stroakrels, uafasstv wobei die Hilf«detektorkaasMir fttr den Durcaflus· einte Hediwas koastaater Ztte&mmen— Setzung, s.B» das bei der Aaalyee rerwendete Trigdrgas, eingerichtet iSt. 'Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NO175569A NO120095B (de) | 1969-04-26 | 1969-04-26 |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2019503A1 true DE2019503A1 (de) | 1970-11-12 |
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DE19702019503 Pending DE2019503A1 (de) | 1969-04-26 | 1970-04-22 | Apparat zur Analyse stroemender Fluessigkeiten und/oder Gase,besonders nach chromatographischer Trennung |
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GB (1) | GB1262216A (de) |
NO (1) | NO120095B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2471602A1 (fr) * | 1979-12-11 | 1981-06-19 | Murtin Fernand | Sonde electrique a decharge electrique en arc pour la mesure proportionnelle de la concentration en oxygene dans un gaz composite, en particulier dans les gaz issus d'une combustion chimique air-carburant |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108088809A (zh) * | 2017-12-29 | 2018-05-29 | 四川大学 | 基于薄层层析-双光谱联用的高压气脉冲液相组分分离器 |
-
1969
- 1969-04-26 NO NO175569A patent/NO120095B/no unknown
-
1970
- 1970-04-22 GB GB1918070A patent/GB1262216A/en not_active Expired
- 1970-04-22 DE DE19702019503 patent/DE2019503A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2471602A1 (fr) * | 1979-12-11 | 1981-06-19 | Murtin Fernand | Sonde electrique a decharge electrique en arc pour la mesure proportionnelle de la concentration en oxygene dans un gaz composite, en particulier dans les gaz issus d'une combustion chimique air-carburant |
EP0032209A2 (de) * | 1979-12-11 | 1981-07-22 | Fernand Raoul Charles Murtin | Proportionale Messung der Sauerstoffkonzentration in einem Gasgemisch mittels Bogenentladung, insbesondere bei chemischer Umsetzung von Luft und Brennstoff |
EP0032209A3 (de) * | 1979-12-11 | 1983-05-25 | Fernand Raoul Charles Murtin | Proportionale Messung der Sauerstoffkonzentration in einem Gasgemisch mittels Bogenentladung, insbesondere bei chemischer Umsetzung von Luft und Brennstoff |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1262216A (en) | 1972-02-02 |
NO120095B (de) | 1970-08-24 |
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