DE2019342C2 - Rüttelbohle, eines Straßenfertigers - Google Patents
Rüttelbohle, eines StraßenfertigersInfo
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/22—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
- E01C19/30—Tamping or vibrating apparatus other than rollers ; Devices for ramming individual paving elements
- E01C19/34—Power-driven rammers or tampers, e.g. air-hammer impacted shoes for ramming stone-sett paving; Hand-actuated ramming or tamping machines, e.g. tampers with manually hoisted dropping weight
- E01C19/40—Power-driven rammers or tampers, e.g. air-hammer impacted shoes for ramming stone-sett paving; Hand-actuated ramming or tamping machines, e.g. tampers with manually hoisted dropping weight adapted to impart a smooth finish to the paving, e.g. tamping or vibrating finishers
- E01C19/405—Power-driven rammers or tampers, e.g. air-hammer impacted shoes for ramming stone-sett paving; Hand-actuated ramming or tamping machines, e.g. tampers with manually hoisted dropping weight adapted to impart a smooth finish to the paving, e.g. tamping or vibrating finishers with spreading-out, levelling or smoothing means other than the tamping or vibrating means for compacting or smoothing, e.g. with screws for spreading-out the previously dumped material, with non-vibratory lengthwise reciprocated smoothing beam
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- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/48—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ
- E01C19/4833—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ with tamping or vibrating means for consolidating or finishing, e.g. immersed vibrators, with or without non-vibratory or non-percussive pressing or smoothing means
- E01C19/4853—Apparatus designed for railless operation, e.g. crawler-mounted, provided with portable trackway arrangements
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rüttelbohle, die auf dem einzubauenden Straßenbaustoff abgestützt und an
einem Zugarm starr befestigt ist, der an einem Straßenfertiger angeschlossen, zum Neigen der Rüttelbohle
in Fertigungsrichtung mittels einer Höhenverstelleinrichtung gegenüber dem Fertiger verstellbar und
mit einem vor der Bohle höhenverstellbaren Abstreifschild versehen ist.
Höhenabweichungen im Gelände und somit auf die Zugpunkte bewirken eine Winkeländerung an der
Bohlenunterfläche. Beim Vorwärtsbewegen der Bohle erfolgt durch dta Winkeländerung ein allmähliches
Steigen oder Fallen, also eine Niveauänderung.
Die jeweilige Einbaudicke wird durch Höhenverstellung der Zugpunkte eingestellt. Voraussetzung für die
genaue Niveauhaltung ist somit ein stets gleichbleibender Anstellwinkel der Bohle, d. h, die Bohle muß immer
mit demselben Winkel bezüglich der Horizontalen vorwärtsschwimmen.
Bei reinen Vibrationsbohlen erfolgt eine Verdichtung auf der ganzen Länge z-.vischeu Vorderkante und
Hinterkante der Bohle. Ihre Grundfläche liegt deshalb nicht mehr parallel zur Fortbewegungsrichtung, sondern
hängt aufgrund der unter der Bohle noch stattfindenden Verdichtung hinten etwas tiefer. Der sich
einstellende Anstellwinkel der Bohle ist abhängig von der Verdichtbarkeit des Baumaterials, der Vibrationsstärke, der Vorschubgeschwindigkeit und der Einbaudicke.
Vibration und Vorschub lassen sich konstant halten, jedoch ändert sich durch unterschiedliche
Einbaudicke der Anstellwinkel der Bohle und damit ihre Höhenlage im Verhältnis zu den Zugpunkten.
Ein Zahlenbeispiel verdeutlicht den Sachverhalt:
Bei einer Verdichtungsbohle von 0,6 m Länge, die an
3 m langen Zugarmen geführt ist, beträgt die Schüttdikke des Straßenbaumaterials unter Vorderkante Bohle
bei einer Einbaudicke von 10 cm und einer 10%igen Verdichtung des Materials ca. 11 cm. Bei einer
angenommenen unteren Zugpunkthöhe von 10 cm über der Bohlenunterfläche beträgt die Höhe der Zugpunkte
bei dem vorgenannten Beispiel
0,6
3+10 = 26cm
Bei 20 cm Einbaudicke und gleicher Verdichtung ist die erforderliche Schütthöhe 22 cm und die Höhe der
Zugpunkte ist dann
22+-^--3+10 = 42ein
0,6
0,6
anstatt, wie zu erwarten. 36 cm. Das ist bei 10 cm Höhenunterschied ein Fehler von 6 cm.
Eine Verbesserung zur Behebung dieses Mißslandes wurde bei einer Rüttelbohle entsprechend dem Patent
16 58 482 dadurch erreicht, daß die Vorderkante der Bohle mit einer Anschrägung versehen wurde, unter der
ein wesentlicher Anteil der Verdichtung stattfindet, während die hintere Fläche wieder mehr die Aufgabe
der Führung übernimmt. Vor dieser Schräge ist das höhenverstellbare Abstreifschild angebracht, welches
die Aufgabe der Baustoffdosierung übernimmt. Dieses Abstreifschild wird soweit angehoben, daß der Anstellwinkel
der Bohle sich bei der gerade noch erreichbaren Verdichtung dem Wert 0 soweit wie möglich nähen.
Dabei wird unter der Abstreifkante des Abstreifschildes der vorderen Schräge der Bohle gerade so viel Baustoff
zugeführt, daß diese den Baustoff noch verdichten kann, ohne die Bohle anzuheben. In diesem Zustand hat die
Bohle die größte Einbaugenauigkeit und spricht am besten auf Höhenkorrekturen an.
Die Baustoffzugabe muß bei dünneren Schichten größer sein als bei dickeren, denn der Straßenbaustoff
liegt bei dünneren Schichten nicht so kompakt, da er beim Abstreifen durch das Abstreifschild von der
Oberfläche her aufgelockert wird.
Daraus folgt, daß das Abstreifschild gleichzeitig mit der Höhenverstellung der Bohle um einen dazu im i«
Verhältnis stehenden Betrag in seiner Höhe zur Bohienunterfläche verstellt werden muß, daß dieses
Verhältnis aber mit größer werdender Einbaudicke kleiner werden muß.
Bei der Rüttelbohle entsprechend dem Patent 16 58 482 muß bei Einbaudickenkorrekturen das Abstreifschild
zusätzlich zur üblichen Höhenverstellung von Hand verstellt werden. Da dies mit einigem
Arbeitsaufwand verbunden ist, werden diese Verstellungen meist nur bei größeren Höhenunterschieden *o
durchgeführt. Bei stark wechselnder Einbaudicke ist jedoch eine ständige Verstellung des Abstreifschildes
unbedingt erforderlich und auch bei kleineren Unterschieden wünschenswert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 4>
Rüttelbohle der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der das Abstreifschild gleichzeitig mit der Höhenverstellung
der Bohle um einen dazu im Verhältnis stehenden Betrag in seiner Höhe zur Bohienunterfläche
verstellt werden kann. '"
Die Aufgabe ist gemäß einer ersten Lösung dadurch gelöst worden, daß das straßenfcrtigerseitige Ende des
Zugarms an der am Fertiger angebrachten Höhenverstelleinrichtung angeschlossen ist, daß ein doppelarmiger
Hebel am Zugarm schwenkbar gelagert ist. wobei r>
ein Ende des Hebels am Straßenfertiger abgestützt und das andere Ende mit einer Verbindungsstange verbunden
ist, daß eine Lasche in einen Drehpunkt am bohlenseitigen Ende des Ziigarms angeschlossen ist und
daß die Lasche zwei Anlcnkpunkte aufweist, von denen fc"
ein Anlenkpunki zum Anschluß der Verbindungsstangc
und der andere Anlenkpunkt zum Anschluß einer weiteren Verbindungsstange vorgesehen ist, die mit
ihrem anderen Ende mit dem Abstreifschild verbunden ist.
Vorteilhaft bei dirser Ausbildung ist, daß die Verstellung des Abstrcifschildes im Verhältnis zur
Höhenverstellung der Beile gleichzeitig erfolgt und somit eine erhebliche Erleichterung des Arbeiisganges
erfolgt. Außerdem wird dadurch die Einbaudicke und somit die Niveauhaltung des Straßenbelages erhöht.
Wird bei dieser Ausbildung der Zugpunki der
Zugarme in der Höhe verstellt, so schwenkt der mit seinem einen Ende am Straßenfertiger befestigte
doppelarmige Hebel um seine Drehachse auf dem Zugarm, wobei das Verbindungsgestänge gezogen oder
gedrückt wird und sich somit die am hinteren Ende befindliche Lasche verstellt und über das an der Lasche
angeordnete zweite Verbindungsgestänge das Abstreifschild entsprechend einstellt.
Durch das Verhältnis der einzelnen Hebellängen und die Lage der Winkelwege läßt sich das Verhältnis von
Zugpunktverstellung und Abstreifschildverstellung beliebigvariieren.
Weitere Lösungen der Aufgabe, für die selbständiger Schutz beansprucht wird, sind in den Ansprüchen 2 und
3 offenbart.
Die aus KDStengründen vorzugsweise als Hebelmechanik
ausgebildete Verstelleinrichtr -..g kann ebenso
über hydraulische, pneumatische, elektrische oder eine Kombination vorgenannter Elemente erfolgen. Die
Verstellung des Abstreifschildes kann auch über Zahnräder oder Zahnstangen oder Seilsysteme erfolgen.
Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Rüttelbohle,
F i g. 2 die Veränderung in der Höhenverstellung eines Abstreifschildes durch Verstellung des Winkelweges
einer Lasche,
Fig.3 eine andere Ausbildung der Rüttelbohle mit
abknickbarem Zugarm,
Fig.4 die Verstellmöglichkeit des Abstreifschildes
durch eine Kulissenführung und
Fig.5 eine Verstellmöglichkeit des Abstreifschildes
durch eine verstellbare Kulissenführung.
Ein Zugarm 1 einer Rüttelbohle 9 ist an den i.icht gezeichneten Straßenfertiger mit einer Höhenverstelleinrichtung
10 angehängt. An dem dem Straßenfertiger zugekehrten Ende des Zugarmes ist im Drehpunkt 8 ein
doppelarmiger Hebel 7 angeordnet, der als Winkelhebel ausgebildet ist. Der längere Schenkel des Hebels 7 ist
mit seinem Ende 6 ebenfalls gelenkig am Straßenfertiger befestigt. Die Befestigung dieses Hebelendes ist in
einer Gleitführung angeordnet (nicht gezeichnet). Das freie Ende des Hebeis 7 ist mit einer Verbindungsstange
11, die ein Teil einer Verstelleinrichtung 2 darstellt, verbunden. Am rückwärtigen Ende des Zugarmes 1 ist
im Drehpunkt 16 ein /weiter Winkelhebel gelagert, der als dreieckige Lasche 13 ausgebildet ist. Die Basiswinkel
der Lasche 13 weisen jeweils einen Anlenkpunkt 14, 15 aiif. Irr Anlenkpunkt 14 ist das freie Ende der
längenverstellbaren Verbindungssiange 11 angelenkt. Das hintere Ende de.: Zugarmes 1 ist senkrcch; nach
unten abgewinkelt und mit der Rüttelbohle 9 verbunden. Die Vibration der Bohle wird durch einen gegenläufigen
Unwuchtvibrator erzeugt. An dem senkrecht abgewinkelten Teil des Zugannes 1 ist eine horizontale Führung
des Abstreifschildes 3 angeordnet. Zwischen einem Abstreifschüd 3 und dem Anlenkpunkt 15 der Lasche 13
ist eine ebenfalls längenverstellbare Verbindungsstange 12 angelenkt.
Wird also bei der Verstelleinrichtung 10 der Zugarm 1 in der Höhe verstellt, verstellt sich zwangsläufig auch
die Höhe des Abstreifschildes 3 bezüglich der Unterkantc der Rütlelbohle 9. so daß eine geänderte
Straßenbaustoffmenge 4 der abgerundeten Vorderkante
der Bohle 9 zugeführt wird.
Fig. 2 zeiyt eine Möglichkeit zur Verstellung des
Verhältnisses von Zugpunklverstelliing zur Dosierverstellung
auf. Dadurch, daß der Winkelweg bei einem oder mehreren Hebeln so gelegt wird, daß der Punkt, an
dem das Verbindtingsgesiiinge gelagert ist, sich beim
Heben dem höchsten vom Verbindtingsgcstänge abgewandten
Punkt des Kreises nähert, wird der Hubanteil des Abstreifschildes 3 verändert. Das gleiche kann
erreicht werden, indem ein oder mehrere Hebel in der l.iinge verstellt werden.
F i g. 3 zeigt die Ausbildung der Verstelleinrichtung 2;i
bei einer Vorrichtung mit abknickbaren Zugarmen. Der Zugarm I./ ist über einen Anschluüarm Ib an einem
Cielenkpunkt 6a des Straßenfertigers angeschlossen. Der Zugarm la und Anschlußarm Ibsind im Drehpunkt
18 miteinander verbunden. Über diesen Drehpunkt hinaus sind Zugarm und Anschlußarm hebelartig
verlängert. Der Anschiußarm iö weist einen rechtwinklig
abgeknickten Abschnitt auf, der an seinem Ende im Drehpunkt 17 eine längenverstellbare Verbindungsstange
Ua aufnimmt. Der Zugarm la ist ohne Winkeländerung in Richtung des Straßenfertigers verlängert, und
weist an seinem Ende eine gelenkig bzw. verschiebbar angeordnete Spindelmutter 20 auf. die eine Verstellein-
richtung 10a zur Höhenverstellung der F.inbaudicke aufnimmt und mit ihrem freien Ende im Abstützpunkt 19
am Anschlußarm Ib befestigt ist. Die Verstellung des Abstreifschildes erfolgt analog der Verstellung der
vorbeschriebenen Vorrichtung, wobei eine Lasche 13,·/
im Drehpunkt 16<i auf dem Zugarm la befestigt ist und
die Verbindungsstangen I la. 12a in den entsprechenden Anlenkpunkten 14a. 15a gelagert sind, so daß das
Abstreifschild 3a wiederum zwangsläufig mit verstellt wird, sobald sich die Höhenlage des Zugarms la
verändert.
Die F i g. 4 und 5 zeigen eine weitere Möglichkeit der Verstellung der Abstreifschilde 3, 3.7. Ein Kulissensteir
21a einer Kulissenführung 21 weist eine sich in vorzugsweise horizontaler Richtung erstreckende Fiihrungskiirve
216 auf. in die die Verbindungsstange zum Abstreifschild eingehängt ist. Die seitlich am Kulissenstcin
21a angeordnete Lasche nimmt die Verbindungsstange auf. die mit der Höhenverstellung für die
Linbaiidickc verbunden ist. Knie zusätzliche Möglichkeit
zur Änderung des Verhältnisses von Zugpunktverstellung und Abstreifsehildvcrstellung ist in F i g. 5 aufgezeigt
und zwar in der um einen gewissen Winkelweg verstellbaren Lage eines Kulissensteins 22a und somit
einer Verstellung der Steigung der Führungskurve 22b.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Rüttelbohle, die auf dem einzubauenden Straßenbaustoff abgestützt und an einem Zugarm
starr befestigt ist, der an einem Straßenfertiger angeschlossen, zum Neigen der Rüttelbohle in
Fertigungsrichtung mittels einer Höhenverstelleinrichtung gegenüber dem Fertiger verstellbar und mit
einem vor der Bohle höhenverstellbaren Abstreifschild
versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das straßenfertigerseitige Ende des
Zugarms (1) an der am Fertiger angebrachten Höhenverstelleinrichtung (10) angeschlossen ist, daß
ein doppelarmiger Hebel (7) am Zugarm (1) schwenkbar gelagert ist, wobei ein Ende (6) des
Hebels (7) am Straßenfertiger abgestützt und das andere Ende mit einer Verbindungsstange (11)
verbunden ist, daß eine Lasche (13) in einem Drehpunkt (16) am bohlenseitigen Ende des
Zugarms fl) angeschlossen ist und daß die Lasche (13) zwei Anienkpunkie (i4, i5) aufweist, von denen
ein Anlenkpunkt (14) zum Anschluß der Verbindungsstange (11) und der andere Anlenkpunkt (15)
zum Anschluß einer weiteren Verbindungsstange (12) vorgesehen ist, die mit ihrem anderen Ende mit
dem Abstreifschild(3) verbunden ist.
2. Rüttelbohle, die auf dem einzubauenden Straßenbaustoff abgestützt und an einem Zugarm
starr befestigt ist, der an einem Straßenfertiger angeschlossen, zum Neigen der Rüttelbohle in
Fertigungsncfitung mittels einer Höhenverstelleinrichtung
gegenüber dem Fer'iger verstellbar und mit einem vor der Bohle höhenverstellbaren Abstreifschild
versehen ist, dadurch geJ'^nnzeichnet, daß der
Zugarm (ta) über einen Anschlußarm (\b) an dem Fertiger angelenkt ist, der Zugarm (Xa) und der
Anschlußarm (\b) in einem am Zugarm (\a) vorgesehenen Drehpunkt (18) schwenkbar verbunden
sind, daß der Zugarm (\a) über den Drehpunkt (18) hinaus in Richtung des Fertigers verlängert und
der Anschlußarm (Ib) über den Drehpunkt (18) hinaus verlängert sind, daß an das verlängerte Ende
des Anschlußarms (lfi^eine Stange (1 Ia^angeschlossen
ist. deren anderes Ende in einem Anlenkpunkt (14a,)einer Lasche (13a,) angreift, die andern Zugarm
(ia) in einem Drehpunkt (16a,) angelenkt ist und
einen weiteren Anlenkpunkt (\5a) aufweist, in dem eine am Abstreifschild (3a,) angeschlossene zweite
Verbindungsstange (12a) angelenkt ist, und daß die w
Höhenverstelleinrichtung (10a,) zwischen dem in Richtung des Fertigers verlängerten Ende des
Zugarms (la,) und einem am Anschlußarm (\b) befindlichem Abstützpunkt (19) angeordnet ist.
3. Rüttelbohle, die auf dem einzubauenden Straßenbaustoff abgestützt und an einem Zugarm
starr befestigt ist, der an einem Straßenfertiger angeschlossen, zum Neigen der Rüttelbohle in
Fertigungsrichtung mittels einer Höhenverstelleinrichtung gegenüber dem Fertiger verstellbar und mit
einem vor der Bohle höhenverstellbaren Abstreifschild
versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das straßenfertigerseitge Ende des Zugarms an der
Höhenverstelleinrichtung angeschlossen ist, daß ein doppelarmiger Hebel am Zugarm schwenkbar
gelagert ist, wobei ein Ende des Hebels am Straßenfertiger abgestützt und das andere Ende mit
einer Verbindungsstange verbunden ist. die an einem am Zugarm gleitend geführten Kulissenstein (21a,
22a,) angreift, der eine Führungskurve (216, 21b)
aufweist, in der eine weitere Verbindungsstange geführt ist, deren anderes Ende mit dem Abstreifschild
verbunden ist.
4. Rüttelbohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der am Zugami (1) gelagene Hebel (7)
mit seinem fertigerseitigen Ende (6) am Fahrgestell des Straßenfertigers gelenkig oder mit einer
Gleitführung angeschlossen ist.
5. Rüttelbohle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Verstellung des
Abstreifschilds zur Höhenverstellung der Rüttelbohle durch Verstellung der Kurve (22b) des Kulissensteins
(22a) variabel ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702019342 DE2019342C2 (de) | 1970-04-22 | 1970-04-22 | Rüttelbohle, eines Straßenfertigers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702019342 DE2019342C2 (de) | 1970-04-22 | 1970-04-22 | Rüttelbohle, eines Straßenfertigers |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2019342A1 DE2019342A1 (de) | 1971-11-04 |
DE2019342C2 true DE2019342C2 (de) | 1983-11-10 |
Family
ID=5768783
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702019342 Expired DE2019342C2 (de) | 1970-04-22 | 1970-04-22 | Rüttelbohle, eines Straßenfertigers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2019342C2 (de) |
Families Citing this family (4)
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---|---|---|---|---|
WO1980000160A1 (en) * | 1978-06-28 | 1980-02-07 | Aebi Ag R | Finishing machine for concrete road |
DE4139702C2 (de) * | 1991-11-04 | 1994-05-19 | Voegele Ag J | Einbaubohle für einen Straßenfertiger |
DE10153075C1 (de) * | 2001-10-30 | 2003-02-06 | Dirk Domning | Vorrichtung zum Bearbeiten einer Fläche aus Beton, Estrich oder dergleichen |
DE102006046250A1 (de) * | 2006-09-28 | 2008-04-03 | Dynapac Gmbh | Einbaubohle für einen Straßenfertiger |
-
1970
- 1970-04-22 DE DE19702019342 patent/DE2019342C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2019342A1 (de) | 1971-11-04 |
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Owner name: DYNAPAC HOES GMBH, 2906 WARDENBURG, DE |