DE2019303B2 - Fuehlhebelmessgeraet - Google Patents
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Description
Zahnrad elastische und auf Druck beanspruchte Dank dieser Anordnung sind keine teuren SpezialElemente
(16) derart eingespannt sind, daß ihre federn erforderlich, sondern man kommt mit einfa-Hanken
in die einander gegenüberliegenden 20 chen handelsüblichen Druckfedern aus; außerdem
Durchbrechungen des Zahnrades und der Scheibe sind keine besonderen Befestigungsmittel (Federzapeingreifen
und ihre Enden sich an den Endkanten fen) vorhanden; insbesondere ist das Problem der seitdieser
Durchbrechungen abstützen. liehen Führung der Druckfedern in höchst einfacher
2. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn- und wirkungsvoller Weise gelöst. Eine progressive
zeichnet, daß die Enden der elastischen Elemente 25 Wirkung der elastischen Verbindung läßt sich gegebe-(16)
unmittelbar an den Endkanten der Durchbre- nenfalls leicht erzielen; ferner erleichtert die unmittelchungen
(14,15) anliegen. bare Verbindung der Ritzelscheibe mit dem Zahnrad
3. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn- über die Druckfedern ohne weitere Zwischenglieder
zeichnet, daß in die Enden de· elastischen EIe- die Montage außerordentlich. Im übrigen lassen sich
mente (16) Zapfen (17) eingreifen, die an Stütz- 30 dank der guten Seitenführung statt metallischer
scheiben (18) befestigt sind, welche ihrerseits an Druckfedern ohne weiteres nichtmetallische EIeden
Endkanten der Durchbrechungen anliegen. mente, ζ Β. aus Gummi verwenden.
In den Zeichnungen ist ein \"sführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
35 Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Ausführungsform, teilweise im Schnitt,
F i g. 2 ein Detail der F i g. 1 in größerem Maßstab,
Die Erfindung betrifft ein Fühlhebelmeßgerät mit F i g. 3 einen Schnitt durch das Detail in F i g. 2.
Räderwerk, bei dem das Meßglied mit einer Verzah- Das in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Instrument ist
nung ein Ritzel antreibt, auf dessen Achse ein Zahn- 40 eine Kaliberlehre mit einer Kreisskala, bestehend aus
rad für den Antrieb des Meßzeigers angeordnet ist, einem Lineall, auf welchem ein Schieber2 gleitet,
wobei zwischen Ritzel und Zahnrad eine federnde Das Lineal 1 und der Schieber 2 tragen an einem Ende
Verbindung zur Vermeidung von Beschädigungen die üblichen Meßbacken 3 für die Innen- and für die
durch Stöße auf das Meßglied vorgesehen ist. Außenmessung. Auf dem Schieber 2 ist das mit einer
Bei einem bekannten Meßgerät dieser Art besteht 45 Kreisskala versehene Anzeigegerät 4 angeordnet, weldie
Verbindung zwischen Ritzel und Zahnrad aus ches einen bezüglich eines Zifferblattes 6 verdrehbaeinem
progressiv wirkenden Kraftspeicher aus einer ren Zeige: 5 enthält. Die Bewegungen des Zeigers 5
Zylinder-Kegel-Kombination von einer Drehfeder mit werden mit Hilfe eines Multiplikationsmechanismus 7
einer rotationssymmetrischen Buchse. Der Zweck die- vergrößert, der ein kleines Zahnrad 8 antreibt, das mit
ser Einrichtung besteht darin, beim Auftreten einer 5° dem Zeiger 5 fest verbunden ist. Der Multiplikations-Stoßkraft
auf den Meßbolzen die kraftschlüssige Ver- mechanismus wird mit einer auf dem Lineal angeordbindung
zwischen Ritzel und Zahnrad, d. h. zwischen neten Zahnstange 9 angetrieben. Das kleine Zahn-Meßbolzen
und Zeiger, so lange zu trennen, bis die rad 8 und der Multiplikationsmechanismus 7 sind zwi-Stoßkraft
mit der Federkraft im Gleichgewicht steht. sehen zwei im Gehäuse des Anzeigegerätes 4 angeord-Die
Spannung der Drehfeder soll bei einem etwa dem 55 neten Platinen 10 montiert.
Doppelten bis Dreifachen der Meßkraft entsprechen- Der Multiplikationsmechanismus 7 besitzt ein
den Stoß auf den Meßbolzen beginnen. Um die Nach- kleines Zahnrad 11, welches in die Zahnstange 9 eineilungszeit
des Zeigers zu verringern, verkürzt sich die greift. Koaxial zu diesem kleinen Zahnrad 11 und fest
freie Federlänge mit zunehmendem Verdrehungswin- mit ihm verbunden ist eine Scheibe 12 angeordnet, die
kel, so daß der aufgetretene Stoß ständig fortschrei- 60 zwischen den Platinen 10 drehbar gelagert ist und
tend aufgefangen wird. einem Zahnrad 13 gegenüberliegt, welches ebenfalls
Die Federbeanspruchung ist bei dieser Anordnung zwischen den Platinen 10 frei drehbar montiert ist.
infolge der stark wechselnden Biege- und Zugspan- Das Zahnrad 13 ist koaxial zur Scheibe 12 und dem
nungen sehr hoch, so daß die Feder sorgfältig aus kleinen Zahnrad 11 angeordnet und greift in das
Hochwertigem Material gefertigt und genau montiert 65 kleine Zahnrad 8 des Zeigers 5 ein. Da's Zahnrad 13
wcvden muß. Dadurch werden entweder die Herstel- weist zwei diametral angeordnete bogenförmige
lungskosten oder die Gefahr eines Ausfalls stark er- Durchbrechungen 14 auf, die zwei ähnlichen Durchhöht,
brechungen 15 in der Scheibe 12 gegenüber liegen.
3 4
,^ · α σήαπ ς dem kleinen Zahnrad 8 und dem Zahnrad 13
Zwischen der Scheibe 12 und dem Zahnrad 13 sind ^Säden Systems bemerkbar. Diese Trägheit ist
zwei Druckfedern 16 angeordnet, die sich seithch an ™5r" ^f des „oßen übersetzungsverhältnis-
den Rändern der beiden einander gegenüberliegen- ^SSibei schnellen Bewegungen von großer
den Durchbrechungen 14 und 15 abstutzen und in de- 5?™/** a haben daher m diesem Falle bei einer
ren Enden die Zapfen 17 der Stützscheiben 18 eingr«- 5 Bedeutung ■**£ ^6n Zahnrad n „itgenmn,
fen, welche ebenfalls in den beiden Durchbrechungen vfJ*Si?e n das Zahnrad 13, das Heine Zahn-
14 und 15 gelagert sind und sich an den Enden dieser menen acn Bestreben, im StUIstand zu
Durchbrecfoaigen abstützen. Die Federn 16 und die rad_8undder^g ^ ^ ß ^ Β^_
Stützscheiben 18 besitzen gleichen Durchmesser. Die ^e;h^°V^L OTSammengedrückt werden, absor-
Länge und der Durchmesser jeder Feder 16 sind gro- xo &*Φ£^££^ Jer Energie und verhin-
ßer als die Länge und die Breite der Durchbrechungen ^JTJ ßSiffungen des Zahnradgetriebes. Nach
14 und 15. Γ* Federn 16 werden daher mit Hilfe der dem «^äTdSsffi« dehnen sich die Federn 16
h 14 d 15 hl thh gefuhrt J™ ^bf^n a
14 und 15. Γ* Federn 16 werden dah ^äTdSsffi« dehnen sich die Federn 16
Durchbrechungen 14 und 15 sowohl seithch gefuhrt J™ ^bf^n a dabei &Q Verdrehung auf
als auch in ihrer Längsrichtung;unter Spannung gehal- wiedJr^sJ1^™ o g mit auf das ^ine Zahnrads
Shib 18 dfe Ab 15 das Zannraa um
alb ttUL·!! Ill llU^l jjaiigJii^iiiuitg «iiiv* „^-—— —σ σ
ten wobei die Stützscheiben 18 eine einwandfreie Ab- 15 das
Stützung der Federenden sichern. Die Federn 16 bii- un° i*n jj1^ dargestente Ausführungsform bloß den daher eine elastische und spiele Verbindung JjJ^^ £ es ohne weiteres möglich, diese der Scheibe 12 mit dem Zahnrad 13 zwei heaern j^ möglich, die Federn
Stützung der Federenden sichern. Die Federn 16 bii- un° i*n jj1^ dargestente Ausführungsform bloß den daher eine elastische und spiele Verbindung JjJ^^ £ es ohne weiteres möglich, diese der Scheibe 12 mit dem Zahnrad 13 zwei heaern j^ möglich, die Federn
Das beschriebene Instrument funktioniert m der Zahl ^^ndere Hemente beispielsweise durch Gumfolgenden
Weise: Wenn man den Schieber 2 längs des ao durch andere "emenre, υ f
Lineals 1 verschieb^ se treibt das kleine Zahnrad 11 "^^SSSSuJe Instrument bietet einen äuwelches
nut der Zahnstange=9 in^Eingriff stet£ die,fort ßc^™^fg Schutz gegen Beschädigungen des
mit ihm verbundene Scheibe 12 an. Die Scheibe 12 «erst wiiKbcmit-u An™f„ecVStems und ^war in
Verträgt ihre Bewegung auf die Federn 16, welche Z^^^^^STSÄTSeS
das Zahnrad 13 mitnehmen, und dieses treibt semer- *5 SJ^TgSS'Kdaher keinerlei Schwieseits
wieder das kleine Zahnrad 8 und damit den Zei- ge^f tede^ ^ e^^ Geräteteile im
ger5 an. Wenn man den Schiebet ruckartig ver- ngketea bei der ^ens^ «^^ Robi!St.
schiebt bzw. anhält, beispielsweise am Beginn oder Hinblick auf die *™e'"ng Fj e f Aheit seiner Hers'^1-am
Ende seiner Verschiebung, oder bei sehr schnellen heit des Gerätes und der Einfachheit seiner ners
Verschiebungen macht sich die Trägheit des aus dem 30 lung und Montage.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Fühlhebelmeßgerät mit Räderwerk, bei dem dem Ritzel und dem Zahnrad des Räderwerks bei
das Meßglied mit einer Verzahnung ein Ritzel an- 5 einem solchen Fühlhebelmeßgerät bereitzustellen,
treibt, auf dessen Achse ein Zahnrad für den An- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch getrieb des Meßzeigers angeordnet ist, wobei zwi- löst, daß mit dem Ritzel eine dem Zahnrad gegenüberschen Ritzel und Zahnrad eine federnde Verbin- stehende Scheibe fest verbunden ist, daß das Zahnrad dung zur Vermeidung von Beschädigungen durch mindestens zwei diametral angeordnete Durchbre-Stöße auf das Meßglied vorgesehen ist, da- ίο ιhungen aufweist, die ähnlichen Durchbrechungen in durch gekennzeichnet, daß mit demRit- der Scheibe gegenüberliegen, und daß zwischen der zel (11) eine 'dem Zahnrad (13) gegenübersle- Scheibe und dem Zahnrad elastische und auf Druck hende Scheibe (12) fest verbunden ist, daß das beanspruchte Elemente derart eingespannt sind, daß Zahnrad mindestens zwei diametral angeordnete ihre Flanken in die einander gegenüberliegenden Durchbreche gen (14) aufweist, die ähnlichen 15 Durchbrechungen des Zahnrades und der Scheibe einDurchbrechungen (15) in der Scheibe gegenüber- greifen und ihre Enden sich an den Endkanten dieser liegen, und daß zwischen der Scheibe und dem Durchbrechungen abstützen.
treibt, auf dessen Achse ein Zahnrad für den An- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch getrieb des Meßzeigers angeordnet ist, wobei zwi- löst, daß mit dem Ritzel eine dem Zahnrad gegenüberschen Ritzel und Zahnrad eine federnde Verbin- stehende Scheibe fest verbunden ist, daß das Zahnrad dung zur Vermeidung von Beschädigungen durch mindestens zwei diametral angeordnete Durchbre-Stöße auf das Meßglied vorgesehen ist, da- ίο ιhungen aufweist, die ähnlichen Durchbrechungen in durch gekennzeichnet, daß mit demRit- der Scheibe gegenüberliegen, und daß zwischen der zel (11) eine 'dem Zahnrad (13) gegenübersle- Scheibe und dem Zahnrad elastische und auf Druck hende Scheibe (12) fest verbunden ist, daß das beanspruchte Elemente derart eingespannt sind, daß Zahnrad mindestens zwei diametral angeordnete ihre Flanken in die einander gegenüberliegenden Durchbreche gen (14) aufweist, die ähnlichen 15 Durchbrechungen des Zahnrades und der Scheibe einDurchbrechungen (15) in der Scheibe gegenüber- greifen und ihre Enden sich an den Endkanten dieser liegen, und daß zwischen der Scheibe und dem Durchbrechungen abstützen.
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