DE2019170C - Wickeldorn - Google Patents
WickeldornInfo
- Publication number
- DE2019170C DE2019170C DE2019170C DE 2019170 C DE2019170 C DE 2019170C DE 2019170 C DE2019170 C DE 2019170C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- winding
- winding mandrel
- coil
- mandrel
- area
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000004804 winding Methods 0.000 title claims description 93
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims description 8
- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims description 5
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 claims description 5
- 239000011888 foil Substances 0.000 claims description 5
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 5
- 238000004382 potting Methods 0.000 claims description 5
- 230000000087 stabilizing Effects 0.000 claims description 2
- 239000010408 film Substances 0.000 claims 5
- 238000009413 insulation Methods 0.000 claims 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims 1
- 239000011810 insulating material Substances 0.000 claims 1
- 238000004513 sizing Methods 0.000 claims 1
- 239000010409 thin film Substances 0.000 claims 1
- 230000017525 heat dissipation Effects 0.000 description 6
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 1
- 230000001627 detrimental Effects 0.000 description 1
- 230000036545 exercise Effects 0.000 description 1
- 239000011796 hollow space material Substances 0.000 description 1
- 230000002265 prevention Effects 0.000 description 1
- 239000002965 rope Substances 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
Description
kclbereich insgesamt als Hohlkörper ausgebildeten
Wickeldorn würde bei einem Beaufschlagen der gewickelten Spule mit einem Stromstoß zum Zwecke
des Verbackcns die Wärmeableitung, die einem aus-
begrenzung (12) rohrarlig verschiebbar auf dem Dorn (I) gelagert ist.
13. Wickeldorn nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Endlage der hinteren
Wickclraumbegrenzung (12) über einen verstell- 60 reichenden Erwärmen der Spule entgegenwirkt, gebaren
Anschlag (14) bestimmt ist. ringer sein als bei einem massiven metallischen Wik»
keldorn. Aus Gründen der mechanischen Festigkeit
der ineinander lösbar geführten Wickcldornteile läßt
sich jedoch die Wandstärke des Hohlkörpers nicht
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wickeldorn 65 so weit verringern, daß eine ausreichende Verhinde-
aus Metall für auf Trägerfolien aufzubringende und rung der Wärmeableitung erzielbar würe.
mit diesen durch Erwärmen in Verbindung zu brin- Die vorliegende Erfindung geht von einem im
gendc Spulen. Wickelbereich als Hohlkörper ausgebildeten, metalli-
sehen Wickeldorn aus und bezweckt, einen derartigen Wickeldorn so zu gestalten, daß eine ausreichend
geringe Wärmeableitung erzielbar ist.
Erreicht wird dieser Zweck dadurch, daß in diesen Hohlkörper eine den erwähnten Bereich stabilisierende
Masse geringer Wärmeleitfähigkeit eingebracht ist
Es hat sich gezeigt, daß bei einem erfindungsgemäß
aufgebauten Wickeldorn die Wärmeableitung im Wickelbereich auf ein außerordentlich geringes
Maß reduzierbar ist, ohne daß die erforderliche mechanische Stabilität des Doms darunter leidet. Die
Wandstärke des metallischen Dornteils im Bereich des Wickelraums kann außerordentlich gering gehalten
werden, wenn man erfindungsgemäß die erforderliche mechanische Stabilität des Wickelbereichs durch
die eingebrachte Masse geringer Wärmeleitfähigkeit sichert. Es läßt sich nunmehr eine einwandfreie Verbindung
zwischen Folie und Spule und ein gutes Zusammenbacken der einzelnen Windungen durch kurzes
Beaufschlagen der Spule mit einem Stromstoß herstellen.
Die Stabilität des Wickeldorns kann dadurch zusätzlich unterstützt werden, daß der Hohlraum nur zu
einem Ende des Doms geöffnet ist. Zweckmäßig wird sich dieser Hohlraum unter Berücksichtigung der
Wärmeableitung in mehrfacher Länge des eigentlichen Wickelbereichcs in den Wickeldorn hU.ein erstrecken.
In besonders einfacher Weise läßt sich eine Masse geringer Wärmeleitfähigkeit in den Hohlraum einbringen,
wenn diese Masse von einer Vergußmasse gebildet wird. Man kann beispielsweise die unter dem
Namen Araldit bekannte Masse verwenden, die auf einfache Weise ein lückenloses Ausfüllen des Hohlraums
erlaubt.
Durch Riffelung der Oberfläche des Dorns im Wickclbercich läßt sich die schädliche Wärmeleitung
zusätzlich verringern. Die Folie wird dann auf dem geriffelten Bereich zur Anlage kommen, so daß zwischen
der Folie und dem Dorn in den betreffenden Bereichen die Wärmeableitung verhindernde Luftpolster
vorhanden sind. Zweckmäßig wird man die Riffelung in Längsrichtung des Dorns verlaufen
lassen.
Ein geriffelt ausgebildeter Wickeldorn ist an sich für Kondcnsatorwickelmaschinen bekannt. Dieser bekannte
Wickeldorn ist aus mehreren miteinander verbundenen Drähten aufgebaut, die insgesamt einen
massiven Dorn bilden. Die im Zusammenhang mit dein erfindungsgemäßen Wickeldorn vorteilhafte Beeinflussung
der Wärmeleitung spielt jedoch bei diesem bekannten Wickeldorn schon deswegen keine
Rolle, weil keine Erwärmung der Kondensatorfolien staltfindet.
Der Wickeldorn kann mit einer vorderen Wickelraumbegrenzung ausgestattet werden, wobei sich der
erfindungsgemäßc Aufbau des Wickeldorns besonders dafür eignet, diese vordere Wickelraumbegrenzung
mit Hilfe von Magnetkräften an dem Dorn abnehmbar zu halten. Man kann zu diesem Zweck in
die den Hohlraum ausfüllende Masse zumindest einen Dauermagneten einbetten, der so kurzschlußfrei
im Dom gehalten werden kann und der die erforderliche Hallkraft auf die vordere Wickclraumbcgrenzung
ausübt, die zu diesem Zweck ganz oder teilweise aus magnetisch lettfähigem Material ausgebildet
sein kann. Zur Festlegung des Dauermagneten ist besonders die zuvor erwähnte Vergußmasse
zum Ausfüllen des Hohlraumes geeignet Um einen gleichmäßigen Halt der vorderen Wickelraurabegrenzung
zu erzielen, wird man zweckmäßig mehrere, S beispielsweise drei um je 120° versetzte Dauermagnete
in den Hohlraum einbetten.
Es ist an sich bekannt, bei Wickelmaschinen Dauermagnete zum Halten eines zu bewickelnden
Spulenkörpers zu verwenden. Bei der bekannten An-
Ordnung sind stiftartige Dauermagnete in einen Flansch eingesetzt, während bei dem erfindungsgemäß
ausgebildeten Wickeldorn vorteilhafterweise der ohnehin vorhandene Hohlraum zur Aufnahme des
oder der Dauermagnete ausgenutzt ist.
In der Mitte des Hohlraums wird zweckmäßig ein mit dessen Boden in Verbindung stehender Führungsansatz
für die vordere Wickelraumbegrenzung vorgesehen. Dieser Ansatz sichert die genaue Lage
der Wickelraum begrenzung, die dann im übrigen
stumpf an den Magnetpolen und dem freien Ende des Wickeldorns anliegen kann. Der in der Mitte des
Hohlraumes angeordnete Führungsansatz kann, um eine genaue Lage der vorderen Wickelraumbegrenzung
zu gewährleisten, aus Metall bestehen, er kann
beispielsweise einstückig mit dem metallischen Wikkeldorn ausgebildet sein. Seine Lage innerhalb des
Hohlraumes wirkt sich auf die Wärmeübertragung nicht nachteilig aus, da er von der den Wickelbereich
bildenden Wandung durch den ihn umgebenden Hohlraum getrennt ist.
Als zweckmäßig erweist sich in dem Ansatz eine in seiner Längsrichtung verlaufende Führungsöffnung.
In diese Führungsöffnung kann dann ein Zentriersiift der vorderen Wickelraumbegrenzung eingreifen.
Die magnetische Halterung in Verbindung mit der Führung der Wickelraumbegrenzung erlaubt einerseits
ein einfaches Entfernen der vorderen Wickclraumbegrenzung durch eine automatisch gesteuerte
Vorrichtung oder auch von Hand und andererseits
ein einfaches kraftloses und genaues Anbringen, das ebenfalls mit Hilfe einer automatischen Vorrichtung
oder auch von Hand erfolgen kann.
Zur Lagesicherung der auf den Wickelbereich des Dorns aufzubringenden Folie ist es vorteilhaft, die
vordere Wickelraumbegrenzung die den Wickelbereich bildende Ebene des Dorns in ihrem Randbereich
flanschartig übergreifen zu lassen. Der eine Rand der Folie wird dann durch den Flansch auf
dem Wickeldorn gehalten.
Zweckmäßig wird man auch eine hintere Wickelraumbegrenzung vorsehen, die ebenfalls mit einem
flanschartigen Ansatz die den Wickelbereich bildende Ebene des Dorns in ihrem Randbercich übergreift.
So ist die Folie beidseitig auf dem Dorn gehalten, der mittlere zu bewickelnde Bereich befindet sich dadurch
in der gewünschten genauen Lage zum Aufbringen der Wicklung.
Die hintere Wickelraumbegrenzung kann man rohrartig verschiebbar auf dem Dorn lagern. Sie läßt
sich so für verschieden breite Wickelräume verstellen.
Die Endlage der hinteren Wickelraumbegrcnzung wird aus diesem Grunde zweckmäßig über einen verstellbaren
Anschlag bestimmt, der mit einem Teil des Wickeldorns zusammenarbeiten kann.
Im folgenden sei die Erfindung an Hand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert.
Es zeigt gebrachte Schraube 14 dargestellt, über die der Ab-
F i g. 1 einen erfindungsgemäß ausgebildeten stand der hinleren Wickelraumbegrcnzung 12 vom
Wickeldorn teilweise im Schnitt, . Flansch 3 eingestellt werden kann. Zur Festlegung
F i g. 2 den Dorn in einer Ansicht von vorne, der gewünschten Lage der Schraube dient eine
F i g. 3 den Dorn in einer seillichen Ansicht mit 5 Mutter 15.
abgenommener vorderer Wickelraumbcgrenzung. Wie Fig. 3 erkennen läßt, ist die Oberfläche des
Der Wickeldorn ist gebildet von einem beispiels- Dorns im Wickelbereich mil einer in Längsrichtung
weise aus V 2 Α-Stahl bestehendem Zylinder 1, der des Dorns verlaufenden Riffelung versehen. Diese
ai! seinem einen Ende einen Ansatz 2 und einen Figur zeigt weiterhin abgenommen eine vordere
Flansch 3 zur Befestigung in eine Wickelvorrichtung, io Wickelraumbegrenzung 16 mit einem Zentrierslift 17,
beispielsweise am Revolverkopf eines Wickclautoma- der beim Aufsetzen der Wickclraumbegrenzung auf
ten, aufweist. den Dorn in die Führungsbohrung 7 geführt wird
Am gegenüberliegenden Ende ist auf der Ober- und die genaue Lage der Wickelraumbegrenzung zum
fläche des Zylinders der Wickelbereich 4 gebildet. Dorn sicherstellt. Auch diese Wickelraumbcgrenzung
In diesem Bereich ist der Dorn als Hohlkörper aus- 15 ist mit einem umlaufenden Flansch 18 versehen,
gebildet, wobei sich der Hohlraum über die mehr- der die Oberfläche des Doms übergreift und die glei-
fachc Länge des Wickelbcreichs in den Dorn hinein chen Funktionen erfüllt wie der zuvor beschriebene
erstreckt. Der eigentliche Wickelbercich befindet Flansch 3 der hinteren Wickelraumbegrenzung 12. In
sich also auf der Wandung 5 des Hohlkörpers, die der vorderen Wickelraumbegrcnzung ist außerdem
von sehr geringer Wandstärke ist. In der Mitte des ao eine Nut 19 vorgesehen, in der ein Abzieher einer
Hohlraumes ist einstückig mit dem Zylinder 1 ein automatischen Wickeleinrichtung zum Zwecke der
Ansatz 6 mit einer zentralen Bohrung 7 vorgesehen. Entfernung der vorderen Wickelraumbegrenzung ein-
In den Hohlraum sind drei Dauermagnete 8, 9 und greifen kann.
10 um jeweils 120° versetzt eingebracht und in dieser Bei der Benutzung des verschiebbaren Wickeldorns
Lage durch die Vergußmasse 11, die den gesamten as wird zunächst in seiner in Fig. 3 dargestellten Lage
restlichen Hohlraum völlig ausfüllt, gehalten. Die Pol- die Folie auf den Wickelbereich 4 aufgebracht, wo·
flächen der Magnete fluchten mit dem freien Ende bei sie mit ihrem einen Rand unter den Flansch 13 der
des Wickeldorns. hinteren Wickelraumbegrenzung 12 geschoben wird.
Man kann einen solchen Wickeldorn auf einfache Daraufhin wird die vordere Wickelraumbcgrenzung
Weise durch Ausdrehen des Hohlraumes herstellen, 30 mit ihrem Zentrierstift 17 in die Bohrung 7 einge-
wobci der Ansatz 6, in den zuvor die genau zentrierte führt und an dem Dorn angefügt. In dieser Lage
Bohrung 7 eingebracht ist, stehenbleibt. Auf diese wird sie durch die Dauermagnete 8, 9 und 10 cin-
Wcise lassen sich mit großer Genauigkeit sehr geringe wandfrei gehalten. Der Flansch 18 der vorderen
Wandstärken im Wickelbcreich erzielen. Der Hohl- Wickclraumbegrenzung übergreift dabei den zweiten
raum wird dann nach Einbringen der Magnete mit 35 Rand der aufgebrachten Folie, die so einwandfrei im
Vergußmasse gefüllt. Wickelbereich gehalten ist. Zwischen den Flanschen
Auf dem den Wickeldorn bildenden Zylinder ist 18 und 13 wird dann auf die Folie die Spule auf-
rohrarlig eine hintere Wickclraumbegrenzung 12 vcr- gewickelt. Durch einen kurzen Stromstoß erfolgt dann
schiebbar gelagert. Wie F i g. 1 erkennen läßt, besitzt ein Verbacken der Windungen, wobei gleichzeitig
diese in ihrem vorderen Bereich einen flanschartigen 40 eine einwandfreie Verbindung zwischen der Spule
Ansatz 13, der die Oberfläche des Dorns übergreift. und der Folie erzielt wird. Die so hergestellte Spule
Der Abstand dieses Flansches von der Oberfläche ist kann dann nach Abnehmen der vorderen Wickcl-
der Dicke der zu verwendenden Folien angepaßt. raumbegrenzung 16 z. B. mit Hilfe der hinteren
In Fig. 3 ist eine in den Flansch 3 des Dorns ein- Wickclraumbegrenzung 12 abgeworfen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Wickeldorn aus Metall für auf Trägerfolien aufzubringende und mit diesen durch Erwärmen in
Verbindung zu bringende Spulen, der im Wickelbereich als Hohlkörper ausgebildet ist, da-,
durch gekennzeichnet, daß in den Hohlraum eine den erwähnten Bereich stabilisierende
Masse geringer Wärmeleitfähigkeit eingebracht ist.
2. Wickeldorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum zu einem Ende
des Wickeldorns geöffnet ist.
3. Wickeldorn nach Anspruch 1, dadurch geDerartige Spulen werden beispielsweise als
Schwingspulen für dynamische Wandler benötigt. Als Träger dient eine dünne Folie, die vor dem Wickeln
der Spule auf den Wickeldorn aufgebracht wird. Die einzelnen Windungen der aufgebrachten Spule werden
nach dem Wickeln durch Erwärmen miteinander verbunden, wobei gleichzeitig eine Verbindung mit
der Trägerfolie angestrebt wird.
Die bevorzugte Art der Erwärmung der Spule besteht darin, diese kurz mit einem Stromstoß zu beaufschlagen,
der eine genügende Erwärmung der aneinanderliegenden Isolation der einzelnen Windungen
und damit ein Verbacken bewirkt. Es zeigt sich nun, daß eine derartige Erwärmung zur gleichzeitigen
kennzeichnet, daß die den Wickelbereich staöili- 15 Erzielung einer ausreichend festen Verbindung der
Spule mit der Trägerfolie nicht ausreichend ist, da entweder keine Verbindung zwischen Spule und Folie
erzielt wird oder die Erwärmung so weit getrieben werden muß, daß zwar eine solche Verbindung er-
ao reicht werden kann, dabei aber gleichzeitig ein Verbrennen
der Isolation der Spulendrähte auftritt und die Spule damit unbrauchbar wird.
Man kann nun. um die für diesen Effekt verantwortliche
Wärmeleitfähigkeit des Wickeldorns hcrabzusetzen, Wickeldorne aus Isolierstoff einsetzen.
Es zeigt sich jedoch, daß derartige Wickeldorne unter Berücksichtigung der erforderlichen Genauigkeit der
Spulenabmessungen, wie sie beispielsweise für Schwingspulen eines dynamischen Wandlers gefor-
h hliäßi k
sierende Masse geringer Wärmeleitfähigkeit als Vergußmasse in den Hohlraum eingebracht ist.
4. Wickeldorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Doms (1)
im Wickelbereich (4) geriffelt ausgebildet ist.
5. Wickeldorn nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Riffelung in Längsrichtung
des Wickeldorns (1) erstreckt.
6. Wickeldorn nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Halten einer vorderen
Wickelraumbegrcnzung (16) zumindest ein Dauermagnet (8 bis 10) in die in den Hohlraum
eingebrachte Masse (11) eingebettet ist.
7. Wickeldorn nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlraum drei jeweils 30 dert werden muß, schon nach verhältnismäßig kurzer
um 120 gegeneinander versetzte Dauermagnete Betriebszeit überarbeitet oder ausgewechselt werden
(8, 9, 10) angeordnet sind. müssen.
8. Wickeldorn nach Anspruch 2, dadurch gc- Man hat darum weiterhin Wickeldorne aus Metall
kennzeichnet, daß in der Mitte des Hohlraumes benutzt, die jedoch, um die erforderliche Verbindung
ein mit dessen Boden in Verbindung stehender 35 zwischen Spule und Folie zu erreichen, geheizt wer-Führungsansatz
(6) für die vordere Wickelraum- den müssen. Die dabei erforderlichen Temperaturen
begrenzung (16) vorgesehen ist. des Wickeldorns liegen nun so hoch, daß sie beim
9. Wickeldorn nach Anspruch 8, dadurch ge- Aufbringen der Folie für die Bedienungsperson, die
kennzeichnet, daß in dem Ansatz (6) eine in es nur schwierig vermeiden kann, dabei mit dem Dorn
seiner Längsrichtung verlaufende Führungs- 40 in Berührung zu geraten, eine erhebliche Behindeöffnung
(7) vorgesehen ist. rung darstellen.
10. Wickeldorn nach Anspruch 6, dadurch ge- Es ist weiterhin ein als Hohlkörper ausgebildeter
kennzeichnet, daß die vordere Wickclraumbegren- Wickeldorn bekannt. Dieser Dorn ist zweiteilig mit
zung (16) die den Wickelbereich (4) bildende einem die zu erstellende Spule aufnehmenden ersten,
Ebene des Doms (1) in ihrem Randbereich 45 in Längsrichtung mehrfach geschlitzten Hohlzylinder
flanschartig übergreift. und einem zweiten, in den ersten eingeschobenen
11. Wickeldorn nach einem oder mehreren der Hohlzylinder aufgebaut. Beim Einschicben des zweivorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekenn- ten Hohlzylinders wird der erste aufgespreizt und auf
zeichnet, daß auf dem Wickeldorn eine hintere das für die Spulcnabmessungen erforderliche Maß
Wickelraumbegrenzung (12) angeordnet ist, die 50 gebracht. Nach dem Wickeln wird der zweite Hohlmit
einem flanschartigen Ansatz (13) die den zylinder entfernt und der Durchmesser des ersten
Wickelbcreich (4) bildende Ebene des Doms (1) Hohlzylinders dadurch verringert, so daß die Spule
in ihrem Randbereich übergreift. leicht abgezogen werden kann. Die beiden Hohlzylin-
12. Wickeldorn nach Anspruch 11, dadurch der müssen, um die erstrebte Genauigkeit zu erzielen,
gekennzeichnet, daß die hintere Wickelraum- 55 aus Metall bestehen. Bei diesem bekannten im Wik·
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4205742C2 (de) | Haltezange für einen Spulenkörper, Wickelverfahren mit dieser Haltezange und geeigneter Spulenkörper | |
DE69412624T2 (de) | Verfahren und vorrichtungen zum verbinden von kabeln | |
DE2609957C3 (de) | Verfahren zum Zusammenbauen von unmagnetischen, elektrischleitenden Bauteilen | |
DE2019170C (de) | Wickeldorn | |
DE2800204A1 (de) | Elektromagnet mit tauchanker und verfahren zu seiner herstellung | |
DE40163T1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines stirnkollektors fuer elektrische motoren. | |
DE722211C (de) | Verfahren zum Aufbringen von Wickelkernen auf Spulen bzw. Wicklungen von Transformatoren, Drosseln o. dgl. | |
DE2019170B2 (de) | Wickeldorn | |
EP0761009B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum bewickeln eines geschlossenen ringkerns für transformatoren und drosseln hoher leistungen | |
DE3430055A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum bewickeln von ringkernen, ringspulen, ringkernteilen oder ringspulenteilen | |
DE1488676B2 (de) | Vorrichtung zum einfuehren von wicklungsspulen in halb offene nuten von staendern elektrischer wechselstrom maschinen | |
DE2014099A1 (de) | Elektromagnet zum Betatigen nachge ordneter Vorrichtungen | |
DE935260C (de) | Verfahren zur Herstellung elektrischer Kondensatoren | |
DE1815855C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Formspule für Wicklungen elektrischer Maschinen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE1589960C (de) | Verfahren zur Herstellung von Wick lungen auf einem geschlossenen Kern | |
DE729918C (de) | Verfahren zum Aufbringen von Wickelkernen mit nicht kreisfoermigem Wickelfenster auf Spulen bzw. Wicklungen von Transformatoren, Drosseln o. dgl. | |
DE647000C (de) | Hochfrequenzspule mit Massekern | |
DE967348C (de) | Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Isolation mittels Folien | |
DE1589960B2 (de) | Verfahren zur herstellung von wicklungen auf einem geschlossenen kern | |
DE1810490C (de) | Linearmotor | |
DE1729357A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Umspritzen von elektrischen Bauelementen mit einer erhaertenden Masse | |
DE2028849A1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Umhüllung fur den Spulenkern eines Relais | |
DE3014375C2 (de) | Transformator, insbesondere Klingeltransformator | |
DE1488676C (de) | Vorrichtung zum Einführen von Wicklungsspulen in halboffene Nuten von Ständern elektrischer Wechselstrommaschinen | |
DE1514445C (de) | Magnetspule |