DE2019070A1 - Deckelhaltung fuer Ausgiessgefaesse - Google Patents

Deckelhaltung fuer Ausgiessgefaesse

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DE2019070A1
DE2019070A1 DE19702019070 DE2019070A DE2019070A1 DE 2019070 A1 DE2019070 A1 DE 2019070A1 DE 19702019070 DE19702019070 DE 19702019070 DE 2019070 A DE2019070 A DE 2019070A DE 2019070 A1 DE2019070 A1 DE 2019070A1
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    • A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00—Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/06—Lids or covers for cooking-vessels
    • A47J36/10—Lid-locking devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)
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Description

Porzellanfabrik Weiden GebroBausoher, Zweigniederlassung der Lorenz Hutschenreuther AG Selb in Weiden/Bayern«
Deckelhaltung für Ausgießgefäße0
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für übergreifende Deckel an Ausgießgefäßen, bei welchen der Deckel an jeder beliebigen Stelle aufgesetzt bezw«, abgenommen werden kannο
Bei bekannten Haltevorrichtungen dieser Art ist der aufragende Öffnungsrand des Gefäßes mit einer Rinne versehen, welche entweder gleichmäßige Tiefe in ihrer ganzen Ausdehnung hat oder nach der Schnaupenseite des Gefäßes hinjflach ausläuft«, Der
Deckel weist einen Falz auf, der mit der Sinne zusammenwirkt
derart, daß beim Neigen des Gefäßes der Deckelfalz in die Rinne hineingleitet, wobei de,r Deokel an dem Gefäßrand hängen bleibt» Diese Wirkung wird jedoch dann aufgehoben, wenn das Gefäß beim
Ausgießen des restlichen Inhaltes .stark geneigt wird; dann fällt der Deokel herab«
Dieser Nachteil wird durch die vorliegende Erfindung beseitigt«, Gemäß der Erfindung sind über der in dem aufragenden Öffnungsrand des Gefäßes angeordneten Rinne an der dem Henkel zugewendeten Seite des Öffnungsrandes Verbreiterungen angebracht»
109846/0859
die unten wagrecht, oben schräg ansteigend verlaufen· Beim Neigen des Gefäßes in die AusgieSlage wird der Deckel mit seinem Innenfalz an der Unterseite der Verbreiterungen des Gefäß-Öffnungsrandes hängend gehalten, und zwar auch dann, wenn das Gefäß weiter als 90° geneigt wirdo
Um das Aufsetzen des Deckels zu erleichtern, ist der der Sohnaupe zugewandte Teil des Öffnungsrandes nach unten abgesohrägt«
Die Erfindung eignet sieh besonders gut für Ausgießgefäße aus keramischem Werkstoff ζ·Β· Porzellan·
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einer Kanne· Pig»1 ist eine Draufsicht auf die Kanne, Pigo2 ein Schnitt nach A-A der fig·"!, Pig·5 ein Schnitt nach B-B der Pigo1, wobei der Deckel nicht dargestellt ist. Pigo4 zeigt die Kanne mit aufgesetztem Deckel in Ausgießlage, ebenfalls im Schnitt·
Die Kanne a hat einen aufragenden Öffnungsrand b, in welchen eine Rinne c eingelassen ist· Diese Rinne ist an der Henkelseite der Kanne tief eingeschnitten (d) und läuft gegen die Schnaupenseite der Kanne zu flaob. aus (e) - vgl· Pig« 5. In gleichem Abstand vom Henkel ist der Öffnungsrand b mit je einer Verbreiterung f vere@hen9 die unten ifagrecht, »ben schräg ansteigend verläuft· Der der Schnaupe zugewandte Teil des Öffnungsrandes b ist nach unten abgesohrägt. Der Deckel g hat einen Innenfalss h zur Bildung einer den Deekelrand untergreifenden Binne·
109846/Q659
Beim Aufsetzen des Deckels gleitet dieser an der der Sehnaupe zugewandten, abgeschrägten Seite des Öffnungsrandes b sowie an der oberen Schräge der Verbreiterungen f entlang und kommt auf der durch den Öffnungsrand b gebildeten Schulter i der Kanne a zur Auflage (Pig.2)»
Wird die Kanne in die Ausgieße*age geneigt (Fig.4), so kommt der Deckelfalz h m±k in die Binne d des Öffnungsrande β b zu liegen und untergreift die Verbreiterungen f· Bei einer Neigung der Kanne a auf mehr als 90° hebt sieh der Deckel an der Sohnaupenseite der Kanne von dieser ab und wird mit seinem Innenfalz h an der Unterseite der Verbreiterungen f hängend gehalten· Das Gewicht des Deckels g drückt diesen auf den Öffnungsrand b der Kanne a und verhindert sein Herabfallen·
109846/0659

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    \1 β) Deckelhaltung fffcr Ausgießgefäße insbesondere solche aus keramischem Werkstoff z„B· Porzellan, bei welcher der aufragende Öffnungsrand des Gefäßes mit einer Sinne versehen ist und der übergreifende Deckel einen Innenfalz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß über der Rinne (©) an der dem Henkel zugewendeten Seite des Öffnungsrandes $b) Verbreiterungen (f) so angebracht sind, daß der Deokelfalz (h) sie in der Ausgießlage dee Gefäßes (a) untergreifte
    2o Deekelhaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterungen (f) unten wagrecht, oben schräg ansteigend ausgebildet sind«
    3. Deekelhaltung nach Ansprüchen 1 und 2, daduroh gekennzeichnet, daß der der Schnaupe zugewandte Teil dee Öffnungsrandes (b) nach unten abgeschrägt ist»
    109846/06F9
    Le e r^s ei t e
DE19702019070 1970-04-21 1970-04-21 Deckelhalterung für Ausgießgefäße Expired DE2019070C3 (de)

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CH490471A CH529540A (de) 1970-04-21 1971-04-05 Ausgiessgefäss mit einem Deckel und mit einer Halterung für diesen Deckel
FR7113755A FR2092065B1 (de) 1970-04-21 1971-04-19
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DE2019070B2 DE2019070B2 (de) 1974-08-15
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CH529540A (de) 1972-10-31
DE2019070B2 (de) 1974-08-15
FR2092065A1 (de) 1972-01-21
DE2019070C3 (de) 1975-04-03
FR2092065B1 (de) 1975-02-21
AT305814B (de) 1973-03-12

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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