CH476480A - Gefäss mit einem aus Glas, Steingut oder Keramik bestehenden Hals - Google Patents

Gefäss mit einem aus Glas, Steingut oder Keramik bestehenden Hals

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CH476480A
CH476480A CH960167A CH960167A CH476480A CH 476480 A CH476480 A CH 476480A CH 960167 A CH960167 A CH 960167A CH 960167 A CH960167 A CH 960167A CH 476480 A CH476480 A CH 476480A
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CH
Switzerland
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vessel
recess
neck
edge
metal ring
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Application number
CH960167A
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Zimmermann Georg
Original Assignee
Zimmermann Georg
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/14Pouring-spouts, e.g. as parts separate from vessel
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/12Vessels or pots for table use

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description


  Gefäss     mit    einem -aus Glas,     Steingut    oder Keramik bestehenden Hals    Die     Erfindung    betrifft ein Gefäss mit einem aus  Glas, Steingut oder -Keramik bestehenden Hals, einem  diesen umfassenden Metallring und einem zwischen       Metallring    und Hals befindlichen Haltemittel, das in  einem Haltering aus     einem    elastisch     verformbaren    Werk  stoff besteht.  



  Bei einem bekannten Gefäss mit Gipsschicht als  Haltemittel ist keine     Schnaupe    zum Ausgiessen einer  Flüssigkeit vorgesehen und ein Griff bzw. Henkel ist  mit dem     Metallring-    starr verbunden.  



  Das erfindungsgemässe Gefäss ist dadurch gekenn  zeichnet, dass ein mit dem Hals nicht ein einziges Stück  bildender Gefässteil in Form einer     Schnaupe    oder  eines     Griffes    durch eine     Ausnehmung    des Metallringes  ragt und dass der dem Rand der     Ausnehmung    benach  barte Bereich des Gefässteiles den Rand der     Ausneh-          mung        hintergreift.     



  Es hat     bisher    nicht nahegelegen, bei einem Gefäss  der eingangs genannten Art eine     Schnaupe    oder einen  Griff auf diese Art am Gefäss zu befestigen, weil es  nicht bekannt war, wie fest der Haltering auf dem  Hals und wie fest der Metallring auf dem Haltering  sitzt. Überraschenderweise hat sich herausgestellt, dass  ein Griff in der erfindungsgemässen Weise auch dann  sicher am Gefäss befestigt werden kann, wenn der Halte  ring auf dem Hals und der Metallring auf dem Halte  ring lose, d. h.     unverklebt    sitzt.  



  Der z. B. einen     Griff    darstellende Gefässteil kann  zwischen dem     Hals    und dem Metallring sogar so aus  reichend fest gehalten werden, dass der Griff auch nur  mit dem Oberteil des Gefässes verbunden werden kann,  das andere Griffende also nicht am Gefäss abgestützt  ist. Wegen des elastisch verformbaren Werkstoffes des  Halteringes kann zwischen diesem und dem Hals bzw.  dem Metallring, Flüssigkeit selbst dann, wenn der ge  sonderte Gefässteil eine     Schnaupe    ist, und der Hals  eine     Öffnung        im    Bereich des Durchbruches aufweist,  nicht eindringen.    Anhand der in der Zeichnung dargestellten Aus  führungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert.

         In    der Zeichnung zeigt:       Fig.    1 einen Schnitt durch ein Oberteil eines Ge  fässes mit     Schnaupe    und Griff,       Fig.    2 eine Ansicht nach der Linie     II-II    in     Fig.    1,       Fig.    3 eine Draufsicht auf einen Teil des Ober  teiles mit     Schnaupe    und       Fig.    4 einen Schnitt nach der Linie     IV-IV    in     Fig.    3.

    Gemäss     Fig.    1 und 2 besitzt ein Gefäss einen im  Querschnitt runden Hals 1 aus Glas mit einer     öff-          nung    2. Auf den Hals ist ein Haltering 3 aus     spritz-          giessbarem    Kunststoff geschoben, der im Bereich der  Öffnung 2 des Halses Löcher 4     besitzt.        Eine    hohle       Schnaupe    5 mit einer     Ausgiessöffnung    6 bildet einen  Teil mit dem Haltering 3. Ein unterer Metallring 7  besteht aus einem in sich geschlossenen     Teilstreifen     und einem unterbrochenen Teilstreifen.

   Eine Unter  brechung des unterbrochenen Teilstreifens stellt     einen     Durchbruch in dem unteren Metallstreifen dar. Der  untere Metallstreifen besitzt eine     Ausnehmung    8, welche  die     Schnaupe    5 von unten zur Hälfte umrahmt und  eine weitere     Ausnehmung    9, welche ein Endstück 10  eines Griffes von unten zur Hälfte umrahmt. Der un  tere Metallstreifen 7 ist von unten auf den     Haltering     3 und über das Endstück 10 bzw. die     Schnaupe    5 ge  schoben.

   Ein oberer Metallring 11 mit einer     Ausneh-          mung    12 für die     Schnaupe    5 und einer     Ausnehmung     13 für das Endstück 10 ist von oben auf den Halte  ring und über die     Schnaupe    5 und das Endstück 10  geschoben. Der obere Metallring 11 und der untere  Metallring 7 berühren sich mit auf einem Kreis liegen  den Stirnkanten 14.  



  Im Bereich der     Ausnehmungen    9, 13 für das End  stück 10 sind die Metallringe 7, 11 nach aussen ge  zogen, so dass der Rand der     Ausnehmungen    gegenüber  dem übrigen Metallring vorsteht. Das Endstück ist als  Pfropfen mit Stiel 15 und Kopf 16 ausgebildet und       hintergreift    mit dem Kopf 16 den Rand der Ausneh-           mungen    9, 13.

   Der Stiel 15 ragt ausgehend vom Kopf  16 durch die     Ausnehmungen    in     eine        Bohrung    in     einen     Stielrumpf 17 und ist     in    dessen     Bohrung    nur schwer  lösbar     eingeschoben.    Es     ist    ersichtlich, dass das als  Pfropfen ausgebildete Endstück auch     einstückig    mit dem  Haltering oder mit dem Stielrumpf sein kann.  



  Bei dem im Querschnitt rechteckigen Gefäss gemäss       Fig.    3 und 4 ist in einer Seitenwand des     Halses    1  eine von dessen oberen Rand ausgehende Öffnung 2  vorgesehen, die nach unten als gleichschenkeliges Drei  eck spitz zuläuft. Eine der Öffnung 2 im Hals ent  sprechende     Öffnung    ist im Haltering 3 und eine ent  sprechende     Ausnehmung    18     ist    im     Metallring    19 vor  handen.

   Die     Schnaupe    5     ist    aus Metall und hinter  greift den Rand der     Ausnehmung    18 mit     einem        Sims     20, der zur Mitte der     Ausnehmung    hin zurückgebogen  also im Querschnitt U-förmig ist. Die Schenkel der       U-Form    nehmen den Randbereich eines Stielstückes 21  mit Löchern 4 auf, das von oben eingeschoben ist.  Der Haltering 3 verdünnt sich am Rand     seiner        Öffnung          stufenartig,    so dass für den Sims 20 zwischen     Hals    1  und Metallring 19 Platz     ist.     



  Eine bevorzugte Ausbildung der Erfindung liegt vor,  wenn die     Schnaupe    oder der Griff mit dem Haltering  aus Kunststoff     einstückig    ist. Weil bei der oben er  wähnten Bauweise der Haltering bei dem Zusammen  bau des Gefässes ein fertiger Teil ist, kann der Halte  ring zusammen mit einem Griff und/oder einer     Schnaupe          einstückig        hergestellt    werden.

   Ist die     Schnaupe    oder  der Griff ein     gesonderter    Bauteil und     hintergreift    den  Rand der     Ausnehmung    im     Metallring    mit einem Sims,  so kann es erwünscht sein, dass der Rand der     Aus-          nehmung    gegenüber dem übrigen Metallring nach aussen  vorsteht, weil dann der Haltering im Bereich des Randes  der     Ausnehmung    bzw. des Simses nicht verdünnt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gefäss mit einem aus Glas, Steingut oder Keramik bestehenden Hals, einem diesen umfassenden Metall ring und einem zwischen Hals und Metallring befind lichen Haltemittel, das in einem Haltering aus einem elastisch verformbaren Werkstoff besteht, dadurch ge kennzeichnet, dass ein mit dem Hals (1) nicht ein ein ziges Stück bildender Gefässteil (5, 17) in Form einer Schnaupe (5) oder eines Griffes (17)
    durch eine Aus- nehmung (8, 9, 12, 13, 15, 18) des Metallringes (7, 11, 19) ragt und dass der dem Rand der Ausnehmung benachbarte Bereich des Gefässteiles (5, 17) den Rand der Ausnehmung hintergreift. UNTERANSPRÜCHE 1. Gefäss nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der dem Rand der Ausnehmung (8, 9, 12, 13, 15, 18) benachbarte und diese hintergreifende Bereich des Gefässteiles (5, 17) ein einziges Stück mit dem Haltering (3) aus Kunststoff bildet. 2.
    Gefäss nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der dem Rand der Ausnehmung (9, 13) benachbarte Bereich des Griffes (17) als ein diesen Rand mit einem Sims hintergreifendes Endstück (10) ausgebildet ist und der hintergriffene Rand der Aus- nehmung (9, 13) gegenüber dem übrigen Metallring (7, 11) nach aussen vorsteht. 3.
    Gefäss nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass sowohl der Haltering (3) auf dem Hals (1) als auch der Metallring (7, 11, 19) auf dem Halte ring (3) unbefestigt gehalten sind. 4. Gefäss nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass im Bereich der Ausnehmung (8, 12) des Metallringes (7, 11) im Hals (1) eine Öffnung (2) vor gesehen ist, in deren Bereich der Haltering (3) Löcher (4) aufweist.
CH960167A 1966-09-16 1967-07-06 Gefäss mit einem aus Glas, Steingut oder Keramik bestehenden Hals CH476480A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE0012423 1966-09-16

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CH476480A true CH476480A (de) 1969-08-15

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CH960167A CH476480A (de) 1966-09-16 1967-07-06 Gefäss mit einem aus Glas, Steingut oder Keramik bestehenden Hals

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